@phdthesis{Lehnert2020, author = {Lehnert, Jonathan}, title = {Einfluss von Osteopontin auf Foxp3-negative konventionelle und Foxp3-positive regulatorische CD4-positive T-Zellen der Maus}, doi = {10.25972/OPUS-19946}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-199460}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {In dieser Arbeit wurde der Einfluss des Zytokins OPN speziell auf CD4+ CD25+ Foxp3+- regulatorische bzw. CD4+ CD25- Foxp3-- konventionelle T-Zellen mithilfe v.a. durchflusszytometrischer Daten untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass rekombinantes OPN die Supprimierbarkeit von konventionellen T-Zellen aus OPN-Knock-out-Tieren durch regulatorische T-Zellen aus Wildtyp- oder OPN-KO-Tieren erh{\"o}ht. Die Supprimierbarkeit von wildtypischen Tconv-Zellen wird durch OPN jedoch nicht beeinflusst.}, language = {de} } @phdthesis{Dennstaedt2020, author = {Dennst{\"a}dt, Fabio Stefan}, title = {Modulation CD4+ humaner Treg- und Tconv-Zellen durch Inhibition der sauren Sphingomyelinase in vitro}, doi = {10.25972/OPUS-20542}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-205420}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Die saure Sphingomyelinase (ASM) stellt durch die Umwandlung von Sphingomyelin in Ceramid und Phosphorylcholin ein zentrales, fein reguliertes Enzym im Sphingolipidmetabolismus dar. Dadurch nimmt es Einfluss auf verschiedene zellul{\"a}re Mechanismen wie Signalvermittlung, Endo- und Exozytose und Zellaktivierung. Dementsprechend weitreichend ist auch die Bedeutung der ASM bei verschiedenen Krankheiten wie Arteriosklerose, Depression oder Neoplasien. Auch auf das Immunsystem, insbesondere auf die Signalvermittlung durch T-Zellen innerhalb des adaptiven Immunsystems, nimmt die saure Sphingomyelinase Einfluss. Aufbauend auf fr{\"u}heren Forschungsarbeiten zur pharmakologischen und genetischen Hemmung der ASM im Mausmodell untersuchten wir, welche Auswirkungen die Hemmung dieses Enzyms in humanen Zellkulturen auf die Population regulatorischer und konventioneller T-Zellen haben. Hierzu verwendeten wir die beiden selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer Sertralin und Citalopram; zwei antidepressiv wirksame Medikamente, die durch eine Verdr{\"a}ngung der ASM von der lysosomalen Membran eine hemmende Wirkung aus{\"u}ben. Wir konnten zeigen, dass diese beiden Substanzen sowohl in Maus-T-Zellen, als auch in humanen T-Zellen, in der Lage sind, die Aktivit{\"a}t der sauren Sphingomyelinase zu inhibieren. Durch Kultivierung von Immunzellen der Maus zusammen mit den Inhibitoren konnte dar{\"u}ber hinaus eine Erh{\"o}hung der Treg-Zellfrequenz erreicht werden. Verschiedene Zellkulturexperimente mit humanen PBMCs zeigten weiterhin, dass unter gewissen Umst{\"a}nden so auch eine Vermehrung regulatorischer T-Zellen im Menschen m{\"o}glich ist, und dass dies mutmaßlich durch Einbindung der ASM im CD3/CD28-Signalweg bedingt ist. In mit AntiCD3-Antik{\"o}rper stimulierten experimentellen Ans{\"a}tzen kam es jedoch nur bei einzelnen Individuen, die als Responder identifiziert werden konnten, zu einer Treg-Zellvermehrung. Umgekehrt kam es durch externe Zugabe von C6-Ceramid zu einer Verringerung des Anteils an regulatorischen T-Zellen. Des Weiteren wurden verschiedene Ver{\"a}nderungen im Expressionsverhalten von Treg- und Tconv-Zellen bez{\"u}glich CD25, CD69 und CTLA-4 in Anwesenheit der ASMInhibitoren beobachtet. Weiterhin best{\"a}tigte sich, dass die pharmakologische Hemmung der sauren Sphingomyelinase auch Auswirkungen auf die Effektorfunktion von T-Zellen hat. W{\"a}hrend die Proliferation der Zellen weitgehend unbeeintr{\"a}chtigt blieb, kam es zu einer verringerten Sekretion der Zytokine IFN-gamma, TNF, IL-5 und IL-10. In ihrer Gesamtheit sprechen diese Ergebnisse daf{\"u}r, dass Inhibitoren der sauren Sphingomyelinase beg{\"u}nstigend auf Krankheitsgeschehen mit {\"u}berschießender oder dysregulierter Aktivit{\"a}t des Immunsystems einwirken k{\"o}nnten. Immunmodulatorischen Wirkungen durch Inhibition der ASM erkl{\"a}ren m{\"o}glicherweise auch Einfl{\"u}sse auf das Immunsystem, die f{\"u}r verschiedene Antidepressiva beschrieben wurden. Insgesamt ist die Bedeutung der sauren Sphingomyelinase innerhalb der Regulation des adaptiven Immunsystems jedoch noch ein weitgehend ungekl{\"a}rtes Thema mit vielen offenen Fragen. Daher ist auch in Zukunft weitere klinische und experimentelle Forschung erforderlich, um zu kl{\"a}ren, welchen Einfluss dieses Enzyms auf Immunzellen hat und wie sich dieser auch klinisch anwenden l{\"a}sst.}, subject = {T-Lymphozyt}, language = {de} } @article{BauerGoebelerWeissbrichetal.2015, author = {Bauer, Boris and Goebeler, Matthias and Weissbrich, Benedikt and Kerstan, Andreas}, title = {Kerinokeratosis papulosa of childhood}, series = {Dermatology}, volume = {231}, journal = {Dermatology}, number = {1}, issn = {1018-8665}, doi = {10.1159/000381539}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-198997}, pages = {1 -- 4}, year = {2015}, abstract = {Background: Kerinokeratosis papulosa (KP) is considered an extremely rare genodermatosis presenting usually as waxy papules on the trunk in childhood. Objective: To describe and analyze the clinical, histological and potential etiopathological aspects of KP. Methods: The dermatoscopic features of a new case of KP of childhood are investigated. The presence of human papillomavirus (HPV) DNA in lesional skin was studied by polymerase chain reaction. Furthermore, all cases of KP of childhood reported so far were reviewed. Results: As a diagnostic tool, we describe for the first time a dermatoscopic feature, namely a cribriform pattern of KP, in an 11-year-old boy. In addition, we detected HPV (type 57) in his KP lesions. Conclusions: Dermatoscopic examination might be a useful tool to distinguish KP from other skin lesions, e.g. common warts. The detection of HPV type 57 might hint to an etiological role of HPV for KP.}, language = {en} } @article{GrundmeierHammWeissbrichetal.2012, author = {Grundmeier, Natalie and Hamm, Henning and Weissbrich, Benedikt and Lang, Sabrina Christine and Br{\"o}cker, Eva-Bettina and Kerstan, Andreas}, title = {High-risk human papillomavirus infection in Bowen's disease of the nail unit: report of three cases and review of the literature}, series = {Dermatology}, volume = {223}, journal = {Dermatology}, number = {4}, issn = {1018-8665}, doi = {10.1159/000335371}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-196638}, pages = {293 -- 300}, year = {2012}, abstract = {Background: Bowen's disease (BD) of the nail unit is associated with human papillomavirus (HPV) infection. Objective: This study aimed to investigate the frequency of high-risk HPV infection, gender, age and digital distribution in this condition. Methods: Biopsy specimens of 3 consecutive cases with periungual BD were investigated for the presence of HPV DNA by in situ hybridization and by polymerase chain reaction (PCR). Furthermore, 74 cases of ungual BD conducted with HPV genotyping as reported in the literature were reviewed. Results: PCR of biopsy specimens revealed in 2 cases infection with HPV-16 and in 1 case with HPV-73. Additionally, in 1 HPV-16-positive case HPV-31/33 was detected by in situ hybridization. In line, review of the literature demonstrated a clear association of HPV-positive BD with high-risk HPV types. Interestingly, age at diagnosis was significantly lower in women. Whereas in both genders the second to fourth fingers on both hands were commonly diseased, only in men the thumbs were also prominently affected. Conclusions: Infection with high-risk HPV types is common in BD of the nail unit suggesting the aetiological cause. Therefore, patients and partners should be closely followed up for digital and genital HPV-associated lesions.}, language = {en} } @phdthesis{Boerner2020, author = {B{\"o}rner, Kevin}, title = {How CLEC16A modifies the function of thymic epithelial cells}, doi = {10.25972/OPUS-20023}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-200230}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Genomweite Assoziationsstudien haben CLEC16A als ein Suszeptibilit{\"a}tsgen f{\"u}r Typ 1 Diabetes und weitere Autoimmunerkrankungen identifiziert. Die genaue Funktion von CLEC16A bleibt jedoch ungekl{\"a}rt. Studien zeigten, dass sowohl das Drosophila Ortholog ema als auch das murine Clec16a eine Rolle in Autophagie spielen. Autophagie tr{\"a}gt zur Beladung der MHC-Klasse-II Molek{\"u}le und somit der Antigenpr{\"a}sentation bei. Dar{\"u}ber hinaus konnten Studien belegen, dass Autophagie zur Antigenpr{\"a}sentation w{\"a}hrend der T-Zell Selektion in Thymus-Epithelzellen ben{\"o}tigt wird. Dies schl{\"a}gt eine m{\"o}gliche Funktion von CLEC16A in Thymus-Epithelzellen w{\"a}hrend der T-Zell Selektion vor. Außerdem berichteten Arbeiten, dass CLEC16A als quantitativer Trait Locus f{\"u}r seine Nachbargene fungiert und dass Clec16a KD in Langerhans Inseln im Pankreas die Insulinsekretion und den Glukosestoffwechsel beeintr{\"a}chtigt. Dieser Arbeit vorausgehend hatten Schuster et al. eine Clec16a KD NOD Maus generiert, welche vor spontanem autoimmunem Diabetes gesch{\"u}tzt war. F{\"u}r diese Arbeit wurde vermutet, dass CLEC16A als Suszeptibilit{\"a}tsgen f{\"u}r Typ 1 Diabetes den Prozess der Autophagie in Thymus-Epithelzellen beeintr{\"a}chtigt und somit Antigenpr{\"a}sentation und das T-Zell Repertoire beeinflusst. Um auf der Vorarbeit von Schuster et al. aufzubauen und diese zu erg{\"a}nzen, zielte diese Arbeit darauf ab, den Einfluss von CLEC16A auf Thymus-Epithelzellen zu untersuchen. Hierf{\"u}r wurde ein CLEC16A KD in menschlichen Zellen mittels RNA Interferenz erzeugt und Autophagie durch Immunoblotting untersucht. Zus{\"a}tzlich wurde die Entz{\"u}ndung im Pankreasgewebe von Clec16a KD NOD M{\"a}usen mittels H.E. F{\"a}rbung beurteilt und bewertet. Thymus-Transplanationen wurden durchgef{\"u}hrt, um zu sehen, ob der Einfluss von Clec16a KD T-Zell intrinsisch ist. Außerdem wurden intraperitoneale Glukosetoleranztests durchgef{\"u}hrt, um den Blutzuckerstoffwechsel in Clec16a KD M{\"a}usen zu beurteilen. Schließlich wurden mittels qPCR Expressionslevel der benachbarten Gene, wie zum Beispiel Dexi und Socs1, erhoben, um die Eigenschaften von CLEC16A als quantitativer Trait Locus einzuordnen. Gemeinsam mit den Ergebnissen von Schuster et al. kann diese Arbeit aufzeigen, dass Clec16a KD die Auspr{\"a}gung von Insulitis im Pankreas reduziert und Clec16a KD NOD M{\"a}use vor spontanem Autoimmundiabetes sch{\"u}tzt. Dieser Schutz vor Erkrankung wird durch beeintr{\"a}chtigte Autophagie in Thymus-Epithelzellen hervorgerufen, welche die T-Zell Selektion beeinflusst und die Reaktivit{\"a}t von T-Zellen reduziert. Der Einfluss des Clec16a KD ist innerhalb des Thymus wirksam. Der Blutzuckerstoffwechsel in Clec16a KD NOD M{\"a}usen bleibt unver{\"a}ndert und kann deshalb als Ursache f{\"u}r den Schutz vor Type 1 Diabetes ausgeschlossen werden. Clec16a und Dexi zeigen {\"a}hnliche Expressionslevel auf, dennoch ben{\"o}tigt es weitere detaillierte Studien, um eine Beziehung zwischen den beiden Genen etablieren zu k{\"o}nnen. Letztlich konnte die Beeintr{\"a}chtigung von Autophagie in menschlichen CLEC16A KD Zellen nachgewiesen werden, was bedeutet, dass die Funktion von CLEC16A evolution{\"a}r konserviert ist und ein m{\"o}glicher Zusammenhang zwischen CLEC16A Polymorphismen und einem erh{\"o}hten Risiko f{\"u}r Typ 1 Diabetes im Menschen besteht.}, subject = {Thymus}, language = {en} } @phdthesis{Hollmann2017, author = {Hollmann, Claudia Beate}, title = {Einfluss der sauren Sphingomyelinase auf anti-virale T-Zellantworten im Masernvirus-Infektionsmodell}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-153807}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Die saure Sphingomyelinase (Asm), ein Enzym des Sphingolipidmetabolismus, spaltet Sphingomyelin zu Ceramid und Phosopocholin. Aktiviert wird die Asm unter anderem durch Stimulation des CD28 Rezeptors. CD28 Signale werden auch f{\"u}r die Aktivierung von konventionellen T-Zellen (Tconv) und f{\"u}r die Kostimulation ben{\"o}tigt und sind essentiell f{\"u}r die Differenzierung von regulatorischen T-Zellen (Treg) im Thymus und deren Erhalt in der Peripherie. Wir konnten zeigen, dass sich Tconv und Treg Zellen hinsichtlich der Asm unterscheiden. Treg haben eine h{\"o}here "basale" Asm Aktivit{\"a}t, widergespiegelt im h{\"o}heren Ceramidgehalt und haben eine niedrigere Lipidordnung als Tconv Zellen. Die Abwesenheit der Asm in defizienten M{\"a}usen bewirkt einen relativen Anstieg der Treg-Frequenz innerhalb der CD4+ T-Zellen. Außerdem f{\"u}hrt die Asm-Defizienz in Treg Zellen zu einer erh{\"o}hten Umsatzrate des immunsupprimierenden Molek{\"u}ls CTLA-4 und zu einer verst{\"a}rkten Suppressivit{\"a}t von Treg Zellen aus Asm-/- M{\"a}usen gegen{\"u}ber Wildtyp Zellen. Ein Anstieg in der Treg-Frequenz, {\"a}quivalent zur genetischen Defizienz, kann auch durch Inhibition der Asm, d. h. durch Wirkstoffe wie Amitriptylin und Desipramin erreicht werden. Es konnte gezeigt werden, dass die Inhibitorbehandlung die absolute Anzahl der Tconv Zellen selektiv verringert, da Treg Zellen gegen{\"u}ber dem Asm Inhibitor-induzierten Zelltod resistenter sind. Mechanistisch erkl{\"a}rbar sind die Unterschiede gegen{\"u}ber den proapoptotischen Inhibitoreffekten zwischen Tconv und Treg Zellen dadurch, dass Treg Zellen durch die Anwesenheit von IL-2 gesch{\"u}tzt sind. In Abwesenheit von IL-2 sterben die Treg Zellen ebenfalls. Die gezielte Ver{\"a}nderung des Verh{\"a}ltnisses von Treg zu Tconv durch den Einsatz von Asm-inhibitorischen Medikamenten kann hilfreich bei der therapeutischen Behandlung von inflammatorischen- und Autoimmunerkrankungen sein. Inwiefern die Asm f{\"u}r die Funktion von T-Zellen in der anti-viralen Immunantwort entscheidend ist, wurde im Masernvirus-Infektionsmodell n{\"a}her untersucht. In Asm-/- M{\"a}usen und Amitriptylin-behandelten M{\"a}usen konnte gezeigt werden, dass in Abwesenheit der Asm die Kontrolle der Masernvirusinfektion verschlechtert ist. Treg sind auch hier von entscheidender Bedeutung, da die Asm-abh{\"a}ngige, verst{\"a}rkte Masernvirusinfektion bei Fehlen der Asm nur in Gegenwart von Treg auftritt. In der akuten Phase gibt es in Asm-/- M{\"a}usen weniger masernvirusspezifische T-Zellen und dadurch eine verringerte Beseitigung der Viruslast. In der chronischen Phase ist die Anzahl masernvirusspezifischer T-Zellen zwischen WT und Asm-/- M{\"a}usen vergleichbar. In Letzteren ist allerdings die Anzahl und Frequenz von T-Zellen im Gehirn infizierter M{\"a}use noch deutlich erh{\"o}ht, was die verst{\"a}rkte Maserninfektion widerspiegelt. Zusammenfassend zeigt sich, dass die Asm die Funktion von Treg moduliert und einen Einfluss auf das Verh{\"a}ltnis von Tconv und Treg zueinander hat. Im Masernvirus-Infektionsmodell kann die Ver{\"a}nderung des Tconv zu Treg Verh{\"a}ltnisses in Abwesenheit der Asm urs{\"a}chlich f{\"u}r die verringerte Viruskontrolle sein. Die Asm Inhibitor-induzierte Treg-Aktivierung und die Beeinflussung des Treg zu Tconv Verh{\"a}ltnisses k{\"o}nnen wiederum f{\"u}r therapeutische Zwecke genutzt werden, wie beispielsweise bei Multipler Sklerose und Rheumatoider Arthritis.}, subject = {saure Sphingomyelinase}, language = {de} } @article{VendelovadeLimaLorenzattoetal.2016, author = {Vendelova, Emilia and de Lima, Jeferson Camargo and Lorenzatto, Karina Rodrigues and Monteiro, Karina Mariante and Mueller, Thomas and Veepaschit, Jyotishman and Grimm, Clemens and Brehm, Klaus and Hrčkov{\´a}, Gabriela and Lutz, Manfred B. and Ferreira, Henrique B. and Nono, Justin Komguep}, title = {Proteomic Analysis of Excretory-Secretory Products of Mesocestoides corti Metacestodes Reveals Potential Suppressors of Dendritic Cell Functions}, series = {PLoS Neglected Tropical Diseases}, volume = {10}, journal = {PLoS Neglected Tropical Diseases}, number = {10}, doi = {10.1371/journal.pntd.0005061}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-166742}, pages = {e0005061}, year = {2016}, abstract = {Accumulating evidences have assigned a central role to parasite-derived proteins in immunomodulation. Here, we report on the proteomic identification and characterization of immunomodulatory excretory-secretory (ES) products from the metacestode larva (tetrathyridium) of the tapeworm Mesocestoides corti (syn. M. vogae). We demonstrate that ES products but not larval homogenates inhibit the stimuli-driven release of the pro-inflammatory, Th1-inducing cytokine IL-12p70 by murine bone marrow-derived dendritic cells (BMDCs). Within the ES fraction, we biochemically narrowed down the immunosuppressive activity to glycoproteins since active components were lipid-free, but sensitive to heat- and carbohydrate-treatment. Finally, using bioassay-guided chromatographic analyses assisted by comparative proteomics of active and inactive fractions of the ES products, we defined a comprehensive list of candidate proteins released by M. corti tetrathyridia as potential suppressors of DC functions. Our study provides a comprehensive library of somatic and ES products and highlight some candidate parasite factors that might drive the subversion of DC functions to facilitate the persistence of M. corti tetrathyridia in their hosts.}, language = {en} } @article{BoettcherPrifertWeissbrichetal.2016, author = {B{\"o}ttcher, S. and Prifert, C. and Weißbrich, B. and Adams, O. and Aldabbagh, S. and Eis-H{\"u}binger, A. M. and Diedrich, S.}, title = {Detection of enterovirus D68 in patients hospitalised in three tertiary university hospitals in Germany, 2013 to 2014}, series = {Eurosurveillance}, volume = {21}, journal = {Eurosurveillance}, number = {19}, doi = {10.2807/1560-7917.ES.2016.21.19.30227}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-165068}, pages = {pii=30227}, year = {2016}, abstract = {Enterovirus D68 (EV-D68) has been recognised as a worldwide emerging pathogen associated with severe respiratory symptoms since 2009. We here report EV-D68 detection in hospitalised patients with acute respiratory infection admitted to three tertiary hospitals in Germany between January 2013 and December 2014. From a total of 14,838 respiratory samples obtained during the study period, 246 (1.7\%) tested enterovirus-positive and, among these, 39 (15.9\%) were identified as EV-D68. Infection was observed in children and teenagers (0-19 years; n=31), the majority (n=22) being under five years-old, as well as in adults > 50 years of age (n=8). No significant difference in prevalence was observed between the 2013 and 2014 seasons. Phylogenetic analyses based on viral protein 1 (VP1) sequences showed co-circulation of different EV-D68 lineages in Germany. Sequence data encompassing the entire capsid region of the genome were analysed to gain information on amino acid changes possibly relevant for immunogenicity and revealed mutations in two recently described pleconaril binding sites.}, language = {en} } @article{KasangKalluvyaMajingeetal.2016, author = {Kasang, Christa and Kalluvya, Samuel and Majinge, Charles and Kongola, Gilbert and Mlewa, Mathias and Massawe, Irene and Kabyemera, Rogatus and Magambo, Kinanga and Ulmer, Albrecht and Klinker, Hartwig and Gschmack, Eva and Horn, Anne and Koutsilieri, Eleni and Preiser, Wolfgang and Hofmann, Daniela and Hain, Johannes and M{\"u}ller, Andreas and D{\"o}lken, Lars and Weissbrich, Benedikt and Rethwilm, Axel and Stich, August and Scheller, Carsten}, title = {Effects of Prednisolone on Disease Progression in Antiretroviral-Untreated HIV Infection: A 2-Year Randomized, Double-Blind Placebo-Controlled Clinical Trial}, series = {PLoS One}, volume = {11}, journal = {PLoS One}, number = {1}, doi = {10.1371/journal.pone.0146678}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-146479}, pages = {e0146678}, year = {2016}, abstract = {Background HIV-disease progression correlates with immune activation. Here we investigated whether corticosteroid treatment can attenuate HIV disease progression in antiretroviral-untreated patients. Methods Double-blind, placebo-controlled randomized clinical trial including 326 HIV-patients in a resource-limited setting in Tanzania (clinicaltrials.gov NCT01299948). Inclusion criteria were a CD4 count above 300 cells/μl, the absence of AIDS-defining symptoms and an ART-na{\"i}ve therapy status. Study participants received 5 mg prednisolone per day or placebo for 2 years. Primary endpoint was time to progression to an AIDS-defining condition or to a CD4-count below 200 cells/μl. Results No significant change in progression towards the primary endpoint was observed in the intent-to-treat (ITT) analysis (19 cases with prednisolone versus 28 cases with placebo, p = 0.1407). In a per-protocol (PP)-analysis, 13 versus 24 study participants progressed to the primary study endpoint (p = 0.0741). Secondary endpoints: Prednisolone-treatment decreased immune activation (sCD14, suPAR, CD38/HLA-DR/CD8+) and increased CD4-counts (+77.42 ± 5.70 cells/μl compared to -37.42 ± 10.77 cells/μl under placebo, p < 0.0001). Treatment with prednisolone was associated with a 3.2-fold increase in HIV viral load (p < 0.0001). In a post-hoc analysis stratifying for sex, females treated with prednisolone progressed significantly slower to the primary study endpoint than females treated with placebo (ITT-analysis: 11 versus 21 cases, p = 0.0567; PP-analysis: 5 versus 18 cases, p = 0.0051): No changes in disease progression were observed in men. Conclusions This study could not detect any significant effects of prednisolone on disease progression in antiretroviral-untreated HIV infection within the intent-to-treat population. However, significant effects were observed on CD4 counts, immune activation and HIV viral load. This study contributes to a better understanding of the role of immune activation in the pathogenesis of HIV infection.}, language = {en} } @article{HartlBodemJochheimetal.2011, author = {Hartl, Maximilian J. and Bodem, Jochen and Jochheim, Fabian and Rethwilm, Axel and R{\"o}sch, Paul and W{\"o}hrl, Birgitta M.}, title = {Regulation of foamy virus protease activity by viral RNA}, series = {Retrovirology}, volume = {8}, journal = {Retrovirology}, number = {Suppl. 1}, doi = {10.1186/1742-4690-8-S1-A228}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-142248}, pages = {A228}, year = {2011}, abstract = {No abstract available.}, language = {en} } @phdthesis{Lother2015, author = {Lother, Jasmin}, title = {Interaktion dendritischer Zell-Subtypen mit dem human pathogenen Schimmelpilz \(Aspergillus fumigatus\)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-140940}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2015}, abstract = {Die invasive Aspergillose (IA) z¨ ahlt zu den seltenen, bei immunsupprimierten Patienten jedoch mit einer hohen Letalit¨ at verbundenen Infektionskrankheiten. Sie wird, wie alle Aspergillosen, durch den humanpathogenen Schimmelpilz Aspergillus fumigatus ausgel¨ ost. Bis heute ist die oft nicht effektive Therapie einer IA mit hohen Nebenwirkungen und Kosten verbunden. Die Entwicklung von Pathogen-spezifischen Immuntherapien soll durch die Forschung im Bereich der immunologischen Infektionsbiologie vorangetrieben werden. Fur neuen Erkenntnisse wird die Interaktion von humanen Immunzellen mit ¨ A. fumigatus analysiert. In der vorliegenden Studie wurde mit dendritischen Zellen (DCs) gearbeitet, da diese Pilzmorphologien von A. fumigatus phagozytieren k¨ onnen und uber Antigenpr ¨ ¨ asentation das adaptive Immunsystem aktivieren. Es wurden aus humanen Monozyten differenzierte DCs (moDCs) verwendet, mit welchen viele Forschergruppen aufgrund ihrer verfugbar ¨ großen Anzahl arbeiten. Allerdings dauert die Generierung von moDCs funf Tage. Aus ¨ dem peripheren Blut entstammende CD1c-positive myeloide DCs (mDCs) oder CD303- positive plasmazytoide DCs (pDCs) k¨ onnen dagegen direkt nach der Isolation verwendet werden. Die beiden DC-Populationen werden aus verschiedenen Vorl¨ auferzellen des h¨ amatopoetischen Systems im Knochenmark gebildet. Ihr Ph¨ anotyp und ihre Immunfunktionen unterscheiden sich untereinander und auch von denen der moDCs. In Interaktionsstudien konnte analysiert werden, dass die drei verwendeten DC-Subtypen (moDCs, mDCs, pDCs) unterschiedlich auf A. fumigatus reagieren. moDCs und mDCs reiften in direktem Kontakt zu Aspergillus, sie sekretierten ein relativ ¨ ahnliches Zytokinprofil und exprimierten die bekannten Aspergillus-Rezeptoren Dectin-1, TLR2 und TLR4. Im Kontrast dazu verblieben pDCs trotz Aspergillus-Kontakt unreif und sekretierten nahezu keine Zytokine. Da moDCs und mDCs eine Immunreaktion auf den Pilz zeigten, wurden sie mit verschiedenen Aspergillus-Antigenen beladen und n¨ aher untersucht. Bevor verschiedene Aspergillus-Antigene zur Beladung der DCs eingesetzt werden konnten, wurden diese analysiert und aufgereinigt. Hierfur wurde ein routinierter Arbeitsprozess ¨ etabliert. Zwei der vier verfugbaren Proteinantigene waren mit Endotoxin kontaminiert. ¨ Da schon geringe Mengen an Endotoxinen auf DCs einen stimulatorischen Effekt ausubten, ¨ wurden die Proteine mittels Affinit¨ atschromatografie von den verunreinigenden Endotoxinen befreit. In den Stimulationsexperimenten wirkten die beiden Proteinantigene CcpA und SHMT immunogen auf moDCs und mDCs. CcpA induzierte eine st¨ arkere Maturierung und Zytokinfreisetzung als SHMT. Auff¨ allig war, dass mDCs im Vergleich zu moDCs die Expression von MHC Klasse II st¨ arker erh¨ ohten und mehr IL18 freisetzten. Die mit CcpA oder SHMT beladenen moDCs und mDCs aktivierten autologe T-Zellen zur IFNg Sekretion und zur Proliferation. Zudem wurden durch die beiden Proteine Aspergillus-spezifische, CD154- positive T-Zellen induziert. Diese Aspergillus-spezifische Immunogenit¨ at von CcpA und SHMT macht die beiden Proteine zu interessanten Kandidaten fur einen Vakzinierungs- ¨ Cocktail einer DC-Immuntherapie. Aspergillus Lysat induzierte als weiteres Antigen eine T-Zell Immunantwort mit CD154-positiven T-Zellen. Zudem war die Proliferation und IFNg Sekretion von T-Zellen induziert, obwohl moDCs und mDCs nicht reiften und nur wenige Zytokine sekretierten. Die beiden Aspergillus-Proteine CpcB und fg-gap induzierten die Reifung und Zytokinsekretion von moDCs und mDCs nicht. Demzufolge sind CpcB und fg-gap fur eine DC-Immuntherapie nicht empfehlenswert. ¨ Ein Vakzinierungs-Cocktail enth¨ alt in der Regel Adjuvantien, welche die Immunreaktion verst¨ arken. Adjuvante Effekte auf moDCs konnten die getesteten Aspergillus-RezeptorLiganden Zymosan, Pam3CSK4, LPS ultrapur und R848 ausl¨ osen. Hyalurons¨ aure konnte keine Verbesserung der Reifung oder Vitalit¨ at von moDCs und mDCs bewirken. Die Antigen-bedingte Reifung der DCs fur n ¨ ¨ otige Restimulationen w¨ ahrend der Therapie konnte mittels einer tiefgekuhlten Lagerung in CryoStor Einfriermedium stabil beibehalten ¨ werden. Die beiden immunogenen Aspergillus-Proteine, die adjuvanten Rezeptor-Agonisten und die stabile Lagerung in CryoStor k¨ onnen als elementare Grundsteine fur einen Vakzinierungs- ¨ Cocktail einer anti-fungalen DC-Immuntherapie mit moDCs oder mDCs angesehen werden.}, subject = {Dendritische Zellen}, language = {de} } @phdthesis{Gschmack2017, author = {Gschmack, Eva Maria}, title = {Anti-Gehirn-Autoantik{\"o}rper und deren Bedeutung bei Morbus Parkinson}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-149348}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Hintergrund: Die der Pathogenese von Morbus Parkinson (PD, Parkinson's disease) zugrunde liegenden Mechanismen sind bis heute nur unvollst{\"a}ndig verstanden. Insbesondere ist unklar, durch welche urs{\"a}chlichen Faktoren Parkinson ausgel{\"o}st wird. Bei der HIV-Infektion treten bei vielen Patienten neurologische St{\"o}rungen auf (HIV-Associated Neurological Disorders, HAND), die in der klinischen Symptomatik und der Lokalisation der betroffenen Gehirnareale dem Morbus Parkinson {\"a}hneln. M{\"o}glicherweise k{\"o}nnte eine Fehlregulation der Immunantwort eine Rolle als Ausl{\"o}ser beider Erkrankungen spielen. In dieser Arbeit wurde die Autoimmunantwort von PD- und HAND-Patienten und gesunden Kontrollen gegen verschiedene Gehirnhomogenate untersucht, die w{\"a}hrend der Parkinsonerkrankung in unterschiedlichem Ausmaß gesch{\"a}digt werden. Das Autoimmun-Signal wurde quantifiziert und prominente Autoantigene wurden identifiziert. Methoden: In dieser Arbeit wurde ein Western-Blot-basiertes Verfahren zum Nachweis von Autoantik{\"o}rpern gegen Gehirngewebe entwickelt. Dieses Verfahren wurde nach Optimierung mit Plasmaproben von gesunden Kontrollen, PD-Patienten und Patienten mit HIV-Infektion insbesondere an einer Gruppe von 40 Parkinson-Patienten (Durchschnittsalter 65 Jahre, 45 \% weiblich) und 40 alters- und geschlechtsgemachten Kontrollen (Durchschnittsalter 62 Jahre, 50 \% weiblich) angewendet und die humorale Autoimmunit{\"a}t gegen verschiedene Gehirnareale untersucht. Dazu wurden die verschiedenen Areale (dorsaler Motornucleus des Glossopharynx- und Vagusnervs (dm), Substantia nigra (SN), anteromedialer temporaler Mesocortex (MC), high order sensorische Assoziations- und pr{\"a}frontale Felder (HC), first oder sensorische Assoziations- und pr{\"a}motorische Felder, prim{\"a}re sensorische und motorische Felder (FC)) von post-mortem Gehirnen homogenisiert, auf SDS-Gradienten-Gelen elektrophoretisch aufgetrennt und auf Nitrocellulose geblottet. Die Membranen wurden mit den Plasmen inkubiert und gebundene Autoantik{\"o}rper immunologisch detektiert. Die Signale wurden qualitativ und quantitativ ausgewertet. Mit Hilfe einer zweidimensionalen Elektrophorese und anschließender Immunf{\"a}rbung wurden prominente Autoantigene durch Massenspektroskopie identifiziert. Ergebnisse: Mit dem in dieser Arbeit entwickelten Assay l{\"a}sst sich die humorale Autoimmunantwort gegen Gehirngewebe semiquantitativ bestimmen. In allen untersuchten Proben konnten verschiedene Autoantik{\"o}rper gegen unterschiedliche Antigene nachgewiesen werden. Der Gesamt-IgG-Gehalt der Plasmen unterscheidet sich weder zwischen PD-Patienten und gesunden Kontrollen, noch zwischen M{\"a}nnern und Frauen signifikant. Weibliche PD-Patienten zeigen signifikant st{\"a}rkere Signale gegen dm als m{\"a}nnliche (p = 0.02, Mann-Whitney-U-Test), der wiederum in jedem Patienten - unabh{\"a}ngig vom Geschlecht - von den untersuchten Hirnarealen signifikant st{\"a}rker autoimmunologisch erkannt wird, als die {\"u}brigen Hirnareale (p < 0.0001, Friedman-ANOVA). In jedem Hirnareal wurden drei Banden besonders h{\"a}ufig erkannt (45, 40 und 37 kDa), jede davon am st{\"a}rksten im dm (p < 0.0001, Friedman-ANOVA). Die Einzelanalysen der Signalintensit{\"a}ten zeigt, dass PD-Patienten signifikant weniger Autoreaktivit{\"a}t gegen die 45 kDa-Bande in der SN (p = 0.056), im MC (p = 0.0277) und im FC (p = 0.0188) zeigen, als Kontrollen. Weitere Analysen zeigen, dass m{\"a}nnliche PD-Patienten hochsignifikant weniger das 45 kDa-Protein im SN (p < 0.0001), MC (p = 0.0042) und FC (p = 0.0088) erkennen als Kontrollen, wohingegen bei den weiblichen Kontroll- und PD-Plasmen kein Unterschied festzustellen war. Ein weiteres Protein bei 160 kDa wird signifikant unterschiedlich stark in allen Gehirnarealen erkannt (p < 0.0001, Friedman-ANOVA), wobei die st{\"a}rkste Immunreaktivit{\"a}t gegen FC besteht. Basierend auf dem Nachweis der 45 kDa-Bande aus der SN ergibt sich eine Odds Ratio f{\"u}r das Merkmal Parkinson von 3.38 (CI 1.11 - 10.30). Bei M{\"a}nnern ist diese Odds Ratio sogar 53.12 (CI 2.79 - 1012), bei Frauen 0.44 (CI 0.09 - 2.09). Die Sensitivit{\"a}t dieses Tests liegt bei M{\"a}nnern bei 1 (CI 0.84 - 1), die Spezifit{\"a}t bei 4.41 (0.31 - 0.78). Die negativ pr{\"a}diktiven Werte liegen in allen Gruppen {\"u}ber 99.15 \%. Die Identifizierung der Proteine mittels Massenspektroskopie ergab, dass es sich bei den 37 - 45 kDa Banden um Isoformen oder posttranslational modifizierte Formen des GFAP (glial fibrillary acidic protein), einem Bestandteil von Neurofilamenten v.a. in Astrozyten handelt. Außerdem wurde Fructose-Bisphosphate Aldolase A und Aspartat-Aminotransferase (mitochondriale Isoform 1 Vorl{\"a}ufer), beides Proteine des Kohlenhydrat-Stoffwechsels und der Glykolyse, als weitere Proteine mit ebenfalls 45 kDa identifiziert. Bei dem identifizierten Protein mit dem Molekulargewicht von 160 kDa handelt es sich wahrscheinlich um Dihydropyrimidinase-related protein 2, wie GFAP ebenfalls bei der Bildung des Zytoskeletts beteiligt. Diskussion: Autoantik{\"o}rper gegen Gehirnantigene sind ein physiologisches Ph{\"a}nomen, das unabh{\"a}ngig von dem Vorliegen einer neurologischen Erkrankung besteht. Gehirnareale, die bei Parkinson besonders stark gesch{\"a}digt werden, werden von dieser humoralen Autoimmunantwort besonders stark erkannt. Eine vor{\"u}bergehende Permeabilisierung der Blut-Hirn-Schranke durch Infektion oder Trauma k{\"o}nnte den Zutritt der Autoantik{\"o}rper zum Gehirn erlauben und so autoreaktive Prozesse in Gang setzen und zum Untergang dopaminerger Neuronen f{\"u}hren. Bei den identifizierten Proteinen handelt es sich um grundlegende Bestandteile eukaryotischer Zellen, was die Hypothese eines Art Beseitigungsmechanismus der Autoantik{\"o}rper und damit die Aufgabe der Aufrechterhaltung der Hom{\"o}ostase darstellen k{\"o}nnte. Bei m{\"a}nnlichen PD Patienten wird die 45 kDa Bande signifikant weniger stark von Auto-IgGs erkannt; dieser Mechanismus k{\"o}nnte somit in den m{\"a}nnlichen PD-Patienten vermindert sein. Als Folge w{\"a}re die Ablagerung von Zelltr{\"u}mmern im Gehirn vorstellbar, die dann auch langfristig eine Angriffsfl{\"a}che f{\"u}r Autoimmunprozesse mit dem Verlust dopaminerger Neuronen bieten k{\"o}nnte.}, subject = {Parkinson-Krankheit}, language = {de} } @phdthesis{Engels2015, author = {Engels, Katja}, title = {Virologische und Immunologische Korrelate mit HAND bei HIV-Patienten aus Tansania}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-144645}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2015}, abstract = {Zusammenfassung Im Rahmen einer HIV-Infektion treten bei etwa der H{\"a}lfte aller Infizierten im Verlauf der Erkrankung neurokognitive St{\"o}rungen auf. Zwar ist seit der Einf{\"u}hrung der ART die Pr{\"a}valenz der schweren HIV-Demenz zur{\"u}ckgegangen, aber vor allem mildere Formen sprechen nicht zufriedenstellend auf diese Therapie an und spielen auf Grund der insgesamt verbesserten Lebenserwartung von HIV-Patienten eine immer gr{\"o}ßere werdende Rolle. Um eine wirksame Therapie gegen HAND entwickeln zu k{\"o}nnen, sind detaillierte Kenntnisse {\"u}ber die Pathogenese und die Identifizierung von Risikofaktoren notwendig. In der vorliegenden Arbeit sollten daher drei unterschiedliche Faktoren auf ihren Zusammenhang mit HAND {\"u}berpr{\"u}ft werden: der HIV-Protease Subtyp, die H{\"o}he der Immunaktivierung und der DAT-Polymorphismus. Hierf{\"u}r standen Blut- und Plasmaproben von 112 HIV-Patienten und 30 Kontrollpersonen aus Tansania zur Verf{\"u}gung, bei denen zuvor im Rahmen einer anderen medizinischen Doktorarbeit verschiedene neuropsychologische Tests durchgef{\"u}hrt worden waren. Zur Bestimmung des HIV-Protease Subtyps wurde die Virus-RNA aus dem Patienten-Plasma isoliert, in DNA umgeschrieben, gereinigt und anschließend sequenziert. Die Sequenz wurde mit Hilfe der Stanford University Database in Hinblick auf den HIV-Subtyp analysiert. Die H{\"o}he der Immunaktivierung wurde durch Konzentrationsbestimmung der Immunaktivierungsmarker suPAR und human LBP mittels ELISA erfasst. Die Bestimmung des DAT-Polymorphismus erfolgte durch Isolation der Patienten-DNA aus den Blutproben, nachfolgender PCR und anschließender Agarosegelelektrophorese. Die Untersuchung dieser drei Faktoren auf ihren Zusammenhang mit der neuropsychologischen Performance ergaben folgende Ergebnisse: 1. Der HIV-Protease Subtyp A und rekombinante Formen, die Subtyp A enthalten, gehen mit signifikant schlechteren Testergebnissen einher als die anderen HIV-Protease Subtypen. 2. Eine h{\"o}here Immunaktivierung korreliert ebenfalls mit schlechteren Testergebnissen. 3. Der DAT-Polymorphismus zeigt keine signifikanten Zusammenh{\"a}nge mit HAND. Des Weiteren geht der HIV-Protease Subtyp C mit einer niedrigeren Immunaktivierung einher als die anderen Subtypen. Diese Beobachtungen f{\"u}hren zu der {\"U}berlegung, dass der HIV-Protease Subtyp A sowie eine hohe periphere Immunaktivierung Risikofaktoren f{\"u}r die Entwicklung von HAND darstellen k{\"o}nnten und eventuell f{\"u}r die Pathogenese von Bedeutung sind. Der DAT-Polymorphismus scheint hierbei hingegen keine Rolle zu spielen. Bei dem Vorliegen des Subtyps A bzw. einer hohen Immunaktivierung sollte demnach {\"u}ber einen fr{\"u}heren Zeitpunkt f{\"u}r den Therapiebeginn mit ART nachgedacht werden, um die Entstehung von HAND zu verz{\"o}gern oder sogar zu verhindern. Auf Grund der hohen Immunaktivierung als Risikofaktor f{\"u}r neuropsychologische Beeintr{\"a}chtigungen sollte auch der Einsatz von immunmodulierenden Substanzen diskutiert werden. Die niedrigere Immunaktivierung, die bei einer Infektion mit dem HIV-Protease Subtyp C nachgewiesen werden konnte, k{\"o}nnte ein Hinweis auf eine niedrigere Pathogenit{\"a}t infolge einer Anpassung dieses Subtyps an den Menschen sein. Da es sich bei all den durchgef{\"u}hrten Untersuchungen um Post-hoc-Analysen handelt, sind dringend weitere Studien zur {\"U}berpr{\"u}fung der gefundenen Zusammenh{\"a}nge notwendig.}, language = {de} } @article{WalterCollenburgJaptoketal.2016, author = {Walter, T. and Collenburg, L. and Japtok, L. and Kleuser, B. and Schneider-Schaulies, S. and M{\"u}ller, N. and Becam, J. and Schubert-Unkmeir, A. and Kong, J. N. and Bieberich, E. and Seibel, J.}, title = {Incorporation and visualization of azido-functionalized N-oleoyl serinol in Jurkat cells, mouse brain astrocytes, 3T3 fibroblasts and human brain microvascular endothelial cells}, series = {Chemical Communications}, volume = {52}, journal = {Chemical Communications}, number = {55}, doi = {10.1039/c6cc02879a}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-191263}, pages = {8612-8614}, year = {2016}, abstract = {The synthesis and biological evaluation of azido-N-oleoyl serinol is reported. It mimicks biofunctional lipid ceramides and has shown to be capable of click reactions for cell membrane imaging in Jurkat and human brain microvascular endothelial cells.}, language = {en} } @phdthesis{Zoelch2019, author = {Z{\"o}lch, Michael Ludwig}, title = {Effekt der Interleukin-1 Rezeptor-assoziierten Kinase 2 (IRAK2)-Mutation N333D auf den Signalweg von TLR4}, doi = {10.25972/OPUS-18067}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-180678}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {IRAK2 besitzt eine Schl{\"u}sselrolle im Signalweg des TLR4. Fehlregulationen dieses Signalwegs f{\"u}hren zu fehlgeleiteten Immunreaktionen, die auch die Entstehung und Progression von Krebserkrankungen f{\"o}rdern. Bevor IRAK2 als therapeutisches Ziel in Frage kommen kann, muss erst noch weitere Klarheit {\"u}ber die grunds{\"a}tzliche Funktionsweise dieses Proteins bestehen. So ist f{\"u}r IRAK2 aufgrund der Substitution einer Aminos{\"a}ure in der Kinase-Dom{\"a}ne im Vergleich zu IRAK1 noch nicht abschließend gekl{\"a}rt, ob es sich um eine aktive Kinase oder eine Pseudokinase handelt und ob diese Ver{\"a}nderung eine Erh{\"o}hung oder eine Erniedrigung der Funktion im TLR4-Signalweg nach sich zieht. Um diese Fragen anzugehen, wurde in dieser Arbeit Asparagin im vermeintlich aktiven Zentrum (Aminos{\"a}ure 333) wieder zur Asparagins{\"a}ure [N333D] revertiert und damit versucht die Phosphorylierungsaktivit{\"a}t zu steigern bzw. vergleichbar zu IRAK1 wiederherzustellen. Das Einbringen der Mutation in IRAK2 erfolgte mittels ortsspezifischer Mutagenese. Mit dieser und anderen Mutanten und mit wildtypischem IRAK2 wurden durch die CRISPR/Cas9-Methode generierte IRAK2-defiziente 264.7 Makrophagen rekonstituiert und damit ein System etabliert, mit dem der Einfluss der Mutation auf den Signalweg des TLR4 nach Stimulation mit LPS quantitativ analysiert werden konnte. Sowohl die indirekte NF-κB-Messung {\"u}ber CD40-Expression als auch die direkte NF-κB-Messung {\"u}ber die NF-κB-getriebene Expression eines Reportergens (cyan fluorescent protein) ergab, dass IRAK2[N333D] die LPS-abh{\"a}ngige NF-κB-Aktivierung {\"u}ber den TLR4 Signalweg schlechter erm{\"o}glicht als IRAK2. Insgesamt deuten die Ergebnisse darauf hin, dass die in der Entwicklungsgeschichte aufgetretene Ver{\"a}nderung des aktiven Zentrums von IRAK2 im Vergleich zu IRAK1 zu einer besseren Aktivierung der MyD88-abh{\"a}ngigen NF-κB-Aktivit{\"a}t f{\"u}hrte und somit eine erh{\"o}hte und l{\"a}nger anhaltende Signalleitung erm{\"o}glichte. Diese Erkenntnis kann als weiterer Schritt hin zu einem besseren Verst{\"a}ndnis der Funktion des IRAK2-Proteins und zu einer m{\"o}glichen zuk{\"u}nftigen Verwendung von IRAK2 als Ziel therapeutischer Behandlungen gesehen werden.}, subject = {Toll-like-Rezeptoren}, language = {de} } @article{ChopraBiehlSteinfattetal.2016, author = {Chopra, Martin and Biehl, Marlene and Steinfatt, Tim and Brandl, Andreas and Kums, Juliane and Amich, Jorge and Vaeth, Martin and Kuen, Janina and Holtappels, Rafaela and Podlech, J{\"u}rgen and Mottok, Anja and Kraus, Sabrina and Jord{\´a}n-Garotte, Ana-Laura and B{\"a}uerlein, Carina A. and Brede, Christian and Ribechini, Eliana and Fick, Andrea and Seher, Axel and Polz, Johannes and Ottmueller, Katja J. and Baker, Jeannette and Nishikii, Hidekazu and Ritz, Miriam and Mattenheimer, Katharina and Schwinn, Stefanie and Winter, Thorsten and Sch{\"a}fer, Viktoria and Krappmann, Sven and Einsele, Hermann and M{\"u}ller, Thomas D. and Reddehase, Matthias J. and Lutz, Manfred B. and M{\"a}nnel, Daniela N. and Berberich-Siebelt, Friederike and Wajant, Harald and Beilhack, Andreas}, title = {Exogenous TNFR2 activation protects from acute GvHD via host T reg cell expansion}, series = {Journal of Experimental Medicine}, volume = {213}, journal = {Journal of Experimental Medicine}, number = {9}, doi = {10.1084/jem.20151563}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-187640}, pages = {1881-1900}, year = {2016}, abstract = {Donor CD4\(^+\)Foxp3\(^+\) regulatory T cells (T reg cells) suppress graft-versus-host disease (GvHD) after allogeneic hematopoietic stem cell transplantation (HCT allo-HCT]). Current clinical study protocols rely on the ex vivo expansion of donor T reg cells and their infusion in high numbers. In this study, we present a novel strategy for inhibiting GvHD that is based on the in vivo expansion of recipient T reg cells before allo-HCT, exploiting the crucial role of tumor necrosis factor receptor 2 (TNFR2) in T reg cell biology. Expanding radiation-resistant host T reg cells in recipient mice using a mouse TNFR2-selective agonist before allo-HCT significantly prolonged survival and reduced GvHD severity in a TNFR2-and T reg cell-dependent manner. The beneficial effects of transplanted T cells against leukemia cells and infectious pathogens remained unaffected. A corresponding human TNFR2-specific agonist expanded human T reg cells in vitro. These observations indicate the potential of our strategy to protect allo-HCT patients from acute GvHD by expanding T reg cells via selective TNFR2 activation in vivo.}, language = {en} } @phdthesis{Bergfeld2018, author = {Bergfeld, Arne}, title = {Das pH-regulierte Protein 1 (Pra1) von \(Candida\) \(albicans\) moduliert CD4\(^+\) T-Zell-Antworten der Maus in vitro durch direkte Bindung an die T-Zell-Oberfl{\"a}che}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-169716}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Infektionen durch C. albicans auf den Schleimh{\"a}uten sind eine h{\"a}ufige Erkrankung bei Patienten mit einer Schw{\"a}chung der T-Zellimmunit{\"a}t. Blutstrominfektionen mit der Hefe C. albicans (Candid{\"a}mie) stellen, vor allem bei Patienten auf Intensivstationen, eine nach wie vor bedrohliche Komplikation mit hoher Letalit{\"a}t dar. Das pH-regulierte Antigen 1 (Pra1) ist ein Protein, das von C. albicans produziert wird, auf der Oberfl{\"a}che des Pilzes gebunden vorkommt und auch vom Pilz in den {\"U}berstand sezerniert wird. Im humanen System bindet das Protein an T-Zellen an das Oberfl{\"a}chenprotein CD46. Es ist des Weiteren bekannt, dass das Pra1 an bestimmte Immunzellen der Maus (Monozyten und Phagozyten) binden kann. Eine Bindung an T-Zellen der Maus ist bisher nicht beschrieben. Eine genaue Charakterisierung der Interaktion von Pra1 mit Immunzellen der Maus ist interessant, da die Maus als biologischer Modellorganismus zur Erforschung der Infektion mit C. albicans dient. In dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass rekombinantes Pra1 (rPra1) auch an Maus-CD4+ T-Zellen binden kann. Es wurden Einflussfaktoren auf die gefundene Bindung von Pra1 an CD4+ T- Zellen gesucht. Als ein Einflussfaktor wurde Zink identifiziert. Pra1 kann an freies Zink binden und durch Zugabe von ZnCl2 w{\"a}hrend der Inkubation von Pra1 mit T-Zellen kann das Signal von gebundenem Pra1 an CD4+ T-Zellen erh{\"o}ht werden. Aspf2, ein Protein aus Aspergillus fumigatus mit großer Homologie zu Pra1, kann nicht an diese Zellen binden. Im in-vivo-Experiment mit Tieren, die mit C. albicans infiziert wurden, konnte kein wildtypisches sezerniertes Pra1 gebunden an T-Zellen nachgewiesen werden. Zellkultur{\"u}berst{\"a}nde von C. albicans zeigten nach Inkubation in vitro mit T-Zellen ein Signal f{\"u}r gebundenes Pra1 an CD4+ T-Zellen. Die Bindungskinetik von Pra1 an T-Zellen zeigte eine {\"u}ber die Zeit der Inkubation konstante Zunahme des Signals von zellgebundenem rPra1 an CD4+ T-Zellen. In der off-Kinetik fand sich eine Abnahme des Signals {\"u}ber die Zeit bis an die Grenze der Nachweisbarkeit. Der Bindungspartner von Pra1 auf T-Zellen konnte nicht identifiziert werden. Die strukturell und funktionell verwandten Oberfl{\"a}chenproteine Crry, CD59a und CD55 wurden auf Bindungsf{\"a}higkeit an T-Zellen in entsprechenden Knockout- M{\"a}usen getestet, konnten jedoch als Rezeptor f{\"u}r Pra1 ausgeschlossen werden. Durch die Bindung von sezerniertem Pra1 an neutrophile Granulozyten wird die F{\"a}higkeit dieser Zellen zur Phagozytose eingeschr{\"a}nkt. Die Bindung von Pra1 an CD4+ T-Zellen f{\"u}hrt zur Kostimulation der T-Zellen, also zur verst{\"a}rkten Zellaktivierung und Proliferation. Durch die Zugabe von 10 μM Zinkchlorid wird die kostimulatorische Aktivit{\"a}t von Pra1 verst{\"a}rkt. W{\"a}hrend der Zellaktivierung von Effektor-Memory-CD4+ T-Zellen reduziert rPra1 die Sekretion von IFN-γ. Diese Reduktion von IFN-γ-produzierenden Zellen entsteht nicht durch einen Einfluss von Pra1 w{\"a}hrend der Zellaktivierung von naiven CD4+ T-Zellen zu Th1-Zellen und auch nicht durch die Ausl{\"o}sung von Apoptose in IFN-γ-produzierenden Th1-Zellen. Die Bindung von Pra1 an CD4+- T-Zellen, die {\"u}ber den T-Zell-Rezeptor aktiviert werden, reduziert in vitro die Sekretion des Zytokins. Zus{\"a}tzlich werden weitere Zytokine in ihrer sezernierten Menge reduziert wie IL-2 und TNF-α.}, subject = {Candida albicans}, language = {de} } @article{MontalbandelBarrioPenskiSchlahsaetal.2016, author = {Montalb{\´a}n del Barrio, Itsaso and Penski, Cornelia and Schlahsa, Laura and Stein, Roland G. and Diessner, Joachim and W{\"o}ckel, Achim and Dietl, Johannes and Lutz, Manfred B. and Mittelbronn, Michel and Wischhusen, J{\"o}rg and H{\"a}usler, Sebastian F. M.}, title = {Adenosine-generating ovarian cancer cells attract myeloid cells which differentiate into adenosine-generating tumor associated macrophages - a self-amplifying, CD39- and CD73-dependent mechanism for tumor immune escape}, series = {Journal for ImmunoTherapy of Cancer}, volume = {4}, journal = {Journal for ImmunoTherapy of Cancer}, number = {49}, doi = {10.1186/s40425-016-0154-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-146624}, year = {2016}, abstract = {Background Ovarian cancer (OvCA) tissues show abundant expression of the ectonucleotidases CD39 and CD73 which generate immunomodulatory adenosine, thereby inhibiting cytotoxic lymphocytes. Little, however, is known about the effect of adenosine on myeloid cells. Considering that tumor associated macrophages (TAM) and myeloid-derived suppressor cells (MDSC) constitute up to 20 \% of OvCA tissue, we investigated the effect of adenosine on myeloid cells and explored a possible contribution of myeloid cells to adenosine generation in vitro and ex vivo. Methods Monocytes were used as human blood-derived myeloid cells. After co-incubation with SK-OV-3 or OAW-42 OvCA cells, monocyte migration was determined in transwell assays. For conversion into M2-polarized "TAM-like" macrophages, monocytes were co-incubated with OAW-42 cells. Ex vivo TAMs were obtained from OvCA ascites. Macrophage phenotypes were investigated by intracellular staining for IL-10 and IL-12. CD39 and CD73 expression were assessed by FACS analysis both on in vitro-induced TAM-like macrophages and on ascites-derived ex situ-TAMs. Myeloid cells in solid tumor tissue were analyzed by immunohistochemistry. Generation of biologically active adenosine by TAM-like macrophages was measured in luciferase-based reporter assays. Functional effects of adenosine were investigated in proliferation-experiments with CD4+ T cells and specific inhibitors. Results When CD39 or CD73 activity on OvCA cells were blocked, the migration of monocytes towards OvCA cells was significantly decreased. In vivo, myeloid cells in solid ovarian cancer tissue were found to express CD39 whereas CD73 was mainly detected on stromal fibroblasts. Ex situ-TAMs and in vitro differentiated TAM-like cells, however, upregulated the expression of CD39 and CD73 compared to monocytes or M1 macrophages. Expression of ectonucleotidases also translated into increased levels of biologically active adenosine. Accordingly, co-incubation with these TAMs suppressed CD4+ T cell proliferation which could be rescued via blockade of CD39 or CD73. Conclusion Adenosine generated by OvCA cells likely contributes to the recruitment of TAMs which further amplify adenosine-dependent immunosuppression via additional ectonucleotidase activity. In solid ovarian cancer tissue, TAMs express CD39 while CD73 is found on stromal fibroblasts. Accordingly, small molecule inhibitors of CD39 or CD73 could improve immune responses in ovarian cancer.}, language = {en} } @phdthesis{Lieberherr2019, author = {Lieberherr, Christina}, title = {Untersuchung der Wirkung potentieller Inhibitoren der Masernvirus-Infektion}, doi = {10.25972/OPUS-17675}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-176752}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Die Infektion mit dem Masernvirus (MV) stellt weltweit immer noch ein großes Problem dar. Trotz des vorhandenen Lebendimpfstoffs, der eine Erkrankung sicher zu verhindern vermag, haben nicht nur die Entwicklungsl{\"a}nder, in denen ein fl{\"a}chendeckender Impfschutz schwieriger zu erreichen ist, mit der Erkrankung und ihren Komplikationen zu k{\"a}mpfen. Hat sich die Erkrankung klinisch manifestiert gibt es keine kausalen Therapiem{\"o}glichkeiten und es kann nur noch symptomatisch behandelt werden. Dies ist v.a. auch in Hinblick auf die schweren Komplikationen der Maserninfektion von Bedeutung. Bei Erstkontakt mit dem Masernvirus ist die Suszeptibilit{\"a}t nicht geimpfter Menschen sehr hoch. Das bedeutet, dass es in 95-98 \% der F{\"a}lle nach einer Infektion mit dem Masernvirus auch zum klinischen Bild der Masern kommt, unabh{\"a}ngig von Alter und Geschlecht. Das Ziel dieser Arbeit war es daher, potentielle Hemmstoffe der Maserninfektion auf ihre Wirkung zu testen und zu verstehen, wo im Infektions- und Replikationszyklus des MV sie eingreifen. Es wurden eine Reihe Substanzen mit potentiell-inhibitorischen Eigenschaften in Infektions-Hemmtests und im Zytotoxizit{\"a}tstest untersucht, von denen im Anschluss die drei besten Inhibitoren (JK80, QD6-8 und Droseron) weiter untersucht wurden. JK80 und QD6-8 waren beide mit IC50-Werten um 30 µM und SI-Werten von {\"u}ber 2 nur m{\"a}ßig spezifisch antiviral wirksam. W{\"a}hrend JK80 vermutlich den Eintritt des MV in die Zellen verhindert, hemmt QD6-8 die intrazellul{\"a}re Virusreplikation und w{\"a}re im Hinblick auf die Entwicklung neuartiger, spezifischer Medikamente gegen die Maserninfektion von grossem Interesse. Eine Zielmolek{\"u}lanalyse der Substanz und die Testung anderer Derivate k{\"o}nnten Aufschluss dar{\"u}ber geben, wie Substanzen aussehen m{\"u}ssten, die eine spezifische Hemmung der intrazellul{\"a}ren Replikation bewirken k{\"o}nnen. Der Naturstoff Droseron k{\"o}nnte mit einer spezifischen Hemmung (IC50 ca. 10 µM; SIWert 6 im Fluoreszenzreader, bzw. IC50 ca. 2 µM; SI-Wert 30 in der Titration) eine m{\"o}gliche Leitsubstanz f{\"u}r einen neuen MV-Inhibitor darstellen. Allerdings waren alle bisher getesteten Droseron-Derivate entweder weniger inhibitorisch wirksam oder deutlich zytotoxischer als Droseron selbst. Die Ergebnisse der Infektionshemmversuche mit Zugabe von Droseron vor, w{\"a}hrend oder nach der Infektion mit MV sprechen daf{\"u}r, dass Droseron den Eintritt des Virus in die Zelle st{\"o}rt.}, subject = {Masernvirus}, language = {de} } @phdthesis{Sbiera2012, author = {Sbiera, Silviu}, title = {Interaction of Human Polyomavirus JC with cells of the hematopoietic system in the periphery}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-74183}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Primary contact with human polyomaviruses is followed by lifelong asymptomatic persistence of viral DNA. Under severe immunosuppression JCV activation may lead to unrestricted virus growth in the CNS followed by development of progressive multifocal leukoencephalopathy (PML). Besides the kidney and the brain, target cells of persistent infection were also found in the hematopoietic system. This included the presence of JCV genomes in peripheral blood cells (PBCs). In the attempt to understand the role of PBCs for the JCV infection in humans, we asked for the type of cells affected as well as for virus interaction with PBCs. Analysis of separated subpopulations by highly sensitive and specific polymerase chain reaction and Southern blot hybridization revealed the presence of JCV DNA mostly in circulating granulocytes. These cells have important functions in innate immunity and are professional phagocytes. This suggested that PCR amplified DNA might be the result of an extranuclear association of the virus due to membrane attachment or phagocytosis rather than JCV infection with presence of viral DNA in the nucleus. In the attempt to answer this question JCV DNA was subcellularly localized in the blood of 22 healthy donors by JCV specific fluorescence in situ hybridization (FISH). Granulocytes and peripheral blood mononuclear cells (PBMCs) were separated by Percoll gradient centrifugation. Intracellular JCV DNA was hybridized with Digoxigenin-labeled JCV specific DNA probes covering half of the viral genome. As the sensitivity of the anti-digoxigenin antibody system was lower than the PCR detection level, a chemical amplification step was included consisting of peroxidase labeled secondary antibody precipitating biotinylated tyramide followed by detection with streptavidin-Texas-Red and fluorescence microscopy. Comparison of the number of cells affected in healthy individuals with 15 HIV-1 infected patients with and without PML revealed that the rate of affected PBMCs was comparable in both groups (2.5±0.4 and 14.5±0.9 per 1000). In contrast, the rate of JCV positive granulocytes in the immunosuppressed group was 92.6±1.7\% compared to 4±1.4\% in healthy donors thus confirming that granulocytes are the major group of circulating cells affected by JCV and that HIV-1 associated immune impairment has an important effect on the virus-cell association. Localization revealed that JCV DNA was predominantly located within the cytoplasm, although hybridizing signals occasionally covered the nuclear compartment. The fluorescent glow of chemical amplification combined with classical fluorescence microscopy did not allow an unequivocal localization of viral DNA. However, confocal microscopy of 24 sections through single cells combined with FISH without chemical amplification confirmed cytoplasmic localization of JCV DNA in a large number of cells. Additionally, it clearly demonstrated that JCV DNA was also located in the nucleus and nuclear localization directly correlated with the number of cells affected. Calculation of the virus load in subcellular compartments revealed that up to 50\% of the JCV genomes were located in the nucleus thus pointing to viral infection at least in the granulocytes of HIV-1 infected patients. This may contribute to the distribution of the virus from sites of peripheral infection to the CNS and may promote the development of active PML in the severely immune impaired patients.}, subject = {Polyomaviren}, language = {en} } @article{AvotaGassertSchneiderSchaulies2011, author = {Avota, Elita and Gassert, Evelyn and Schneider-Schaulies, Sibylle}, title = {Cytoskeletal Dynamics: Concepts in Measles Virus Replication and Immunomodulation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-69092}, year = {2011}, abstract = {In common with most viruses, measles virus (MV) relies on the integrity of the cytoskeleton of its host cells both with regard to efficient replication in these cells, but also retention of their motility which favors viral dissemination. It is, however, the surface interaction of the viral glycoprotein (gp) complex with receptors present on lymphocytes and dendritic cells (DCs), that signals effective initiation of host cell cytoskeletal dynamics. For DCs, these may act to regulate processes as diverse as viral uptake and sorting, but also the ability of these cells to successfully establish and maintain functional immune synapses (IS) with T cells. In T cells, MV signaling causes actin cytoskeletal paralysis associated with a loss of polarization, adhesion and motility, which has been linked to activation of sphingomyelinases and subsequent accumulation of membrane ceramides. MV modulation of both DC and T cell cytoskeletal dynamics may be important for the understanding of MV immunosuppression at the cellular level.}, subject = {Virologie}, language = {en} } @article{SchneiderSchauliesLiebertBaczkoetal.1989, author = {Schneider-Schaulies, Sibylle and Liebert, U. G. and Baczko, K. and Cattaneo, R. and Billeter, M. and ter Meulen, V.}, title = {Restriction of measles virus gene expression in acute and subacute encephalitis in Lewis rats}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-62266}, year = {1989}, abstract = {No abstract available}, subject = {Virologie}, language = {en} } @article{SegevRagerZismanIsakovetal.1994, author = {Segev, Y. and Rager-Zisman, B. and Isakov, N. and Schneider-Schaulies, Sibylle and ter Meulen, V. and Udem, S. A. and Segal, S. and Wolfson, M.}, title = {Reversal of measles virus mediated increase of phosphorylating activity in persistently infected mouse neuroblastoma cells by anti measles antibodies}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-62362}, year = {1994}, abstract = {No abstract available}, subject = {Virologie}, language = {en} } @article{SchneiderSchauliesSchneiderSchauliesSchusteretal.1994, author = {Schneider-Schaulies, Sibylle and Schneider-Schaulies, J{\"u}rgen and Schuster, A. and Bayer, M. and Pavlovic, J. and ter Meulen, V.}, title = {Cell type specific MxA-mediated inhibition of measles virus transcription in human brain cells}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-62255}, year = {1994}, abstract = {No abstract available}, subject = {Virologie}, language = {en} } @phdthesis{Weber2011, author = {Weber, Conrad}, title = {Charakterisierung von Foamyvirus-Adenovirus-Hybridvektoren zur Gentherapie bei der Rheumatoiden Arthritis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-70345}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Die rheumatoide Arthritis (RA) ist eine chronische, progressive und systemische Autoimmunerkrankung, in deren Zentrum das dauerhaft entz{\"u}ndete Synovialgewebe der Gelenke steht. Aufgrund vielf{\"a}ltiger Knochen- und Knorpel-destruierender Prozesse kommt es zu irreversiblen Funktionalit{\"a}tsverlusten der betroffenen Gelenke. Eine tragende Rolle bei der Auspr{\"a}gung der klinischen Manifestationen wird dabei der exzessiven Synthese des proinflammatorischen Cytokins IL-1 zugesprochen. Dessen Aktivit{\"a}t kann durch kompetitive Blockade des IL-1 Rezeptors Typ I mit dem nat{\"u}rlich vorkommenden, antiinflammatorischen IL-1 Rezeptorantagonisten (IL-1Ra) inhibiert werden. Der Cytokin-blockierende Therapieansatz mit Anakinra, einem rekombinant hergestellten IL-1Ra, konnte die pharmakologischen Behandlungsm{\"o}glichkeiten der RA seit 2001 wesentlich erweitern. Gleichwohl erfordern die geringen Halbwertszeiten von IL-1Ra regelm{\"a}ßige subkutane Injektionen, um hinreichende therapeutische Wirkstoffspiegel im Patienten aufrecht zu erhalten. Vor diesem Hintergrund bieten somatische Gentherapiekonzepte eine vielversprechende Alternative zu den konventionellen Behandlungsstrategien bei der RA-Therapie. Ein IL-1Ra-Gentransfer ins Gelenk soll die persistierende, lokale, endogene Synthese des therapeutischen IL-1Ra-Proteins erm{\"o}glichen und l{\"a}sst in dieser Hinsicht eine nachhaltige Verbesserung der klinischen Symptomatik erwarten. In dieser Arbeit wurden daf{\"u}r gentherapeutische Foamyvirus-Adenovirus-Hybridvektoren (FAD) zur Expression des IL-1Ra entwickelt und die Funktionalit{\"a}t der Konstrukte evaluiert. Die Vektoren sollten die effizienten adenoviralen Transduktionsmechanismen mit dem Potential der foamyviralen somatischen Integration f{\"u}r einen direkten in vivo Gentransfer kombinieren. Das System besteht aus einem adenoviralen Hochkapazit{\"a}tsvektor vom Serotyp 5, der eine selbstinaktivierende PFV-Vektorkassette unter Kontrolle des Reversen Tetracyclin Transaktivator Systems (Tet-On) enth{\"a}lt. In FAD-transduzierten Zellen wurde die funktionelle Induzierbarkeit der PFV-Vektorexpression nachgewiesen und die Kinetik der PFV-Partikelfreisetzung charakterisiert. Nach Induktion der PFV-Vektorkassette konnte in FAD-transduzierten Zellen ein langfristig-stabiler IL-1Ra-Gentransfer gezeigt werden. Ferner konnten protektive Effekte eines FAD-vermittelten IL-1Ra-Gentransfers im Zellkulturmodell nachgewiesen werden. Tierexperimentelle Untersuchungen zeigten eine erfolgreiche Transduktion von Synovialzellen nach intraartikul{\"a}rer Applikation von FAD-Vektoren. Das Tetracyclin-regulierbare Hybridvektorsystem zur Expression des IL-1Ra, das in der vorliegenden Arbeit geschaffen wurde, k{\"o}nnte zuk{\"u}nftig die Basis f{\"u}r ein effektives Werkzeug zum intraartikul{\"a}ren Gentransfer in der klinischen Praxis bieten.}, subject = {Rheumatoide Arthritis}, language = {de} } @phdthesis{Proettel2011, author = {Pr{\"o}ttel, Anika}, title = {Nachweis humaner WU-Polyomavirus-DNA mittels real-time Polymerase Kettenreaktion in Nasenrachensekreten, Serum- und Stuhlproben von Kindern mit akuten respiratorischen Erkrankungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-71187}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Das humanes WU Polyomavirus wurde im Jahr 2007 als ein neues Virus in Proben des Respirationstraktes beschrieben und geh{\"o}rt zur Familie der Polpymaviridae. Das Ziel der Arbeit war es, eine WUPyV-rea-time-PCR zu etablieren und zu evaluieren und mit dieser neuen Methode WUPyV-DNA in Nasenrachenskreten (NRS) zu detektieren und zu quantifizieren. Insgesamt wurden 1232 NRS von Patientin mit akuten respiratoischen Erkrankungen, die an der Universit{\"a}tskinderklinik W{\"u}rzburg im Zeitraum von Januar 2002 bis September 2005 und Januar 2007 bis July 2007 station{\"a}r behandelt worden waren, auf WUPyV-DNA getestet. Zus{\"a}tzlich wurden 14 Serum- und 14 Stuhlproben von Kindern mit WUPyV-DNA-pos. NRS getestet. Mit der real-time PCR wurde WUPyV-DNA in 5,2 \% der 1232 NRS detektiert. Der Viruslastmedian aller WUPyV-positiven NRS betrug 950 Kopien/m. Neben einigen sehr hohen Viruslasten (4,7 \% > E9 Kopien/ml) wurden vor allem niedirge Viruslaten (51,6 \% < 1000 Kopien/ml) mit der WUPyV-real-time PCR nachgewiesen. Es ergaben sich keine statistisch signifikanten Zusammenh{\"a}nge zwischen der Viruslast und der Koinfektionen mit anderen respiratorischen Viren, mit klinischer Diagnose, mit dem Alter der infizierten Kinder und mit dem jahreszeitlichen Auftreten. In 3 der 14 Serum und 2 der 14 Stuhlproben konnte WUPyV-DNA detektiert werden. Vir{\"a}mische Kinder hatten tendenzen zu h{\"o}hrer Viruslast im NRS.Weitere Studien sind notwendig um die pathogenetische Relevanz des WUPyV f{\"u}r den Menschen zu untersuchen. Die in dieser Arbeit etablierte real-time PCR zur WUPyV-Quantifizierung kann dabei zur Anwendung kommen.}, subject = {JC-Virus}, language = {de} } @article{OberlaenderPletinckxDaehleretal.2011, author = {Oberl{\"a}nder, Uwe and Pletinckx, Katrien and D{\"a}hler, Anja and M{\"u}ller, Nora and Lutz, Manfred and Arzberger, Thomas and Riederer, Peter and Gerlach, Manfred and Koutsilieri, Eleni and Scheller, Carsten}, title = {Neuromelanin is an Immune Stimulator for Dendritic Cells in vitro}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-69210}, year = {2011}, abstract = {Background: Parkinson's disease (PD) is characterized at the cellular level by a destruction of neuromelanin (NM)-containing dopaminergic cells and a profound reduction in striatal dopamine. It has been shown recently that antimelanin antibodies are increased in sera of Parkinson patients, suggesting that NM may act as an autoantigen. In this study we tested whether NM is being recognized by dendritic cells (DCs), the major cell type for inducing Tand B-cell responses in vivo. This recognition of NM by DCs is a prerequisite to trigger an adaptive autoimmune response directed against NM-associated structures. Results: Murine DCs were treated with NM of substantia nigra (SN) from human subjects or with synthetic dopamine melanin (DAM). DCs effectively phagocytized NM and subsequently developed a mature phenotype (CD86high/MHCIIhigh). NM-activated DCs secreted the proinflammatory cytokines IL-6 and TNF-a. In addition, they potently triggered T cell proliferation in a mixed lymphocyte reaction, showing that DC activation was functional to induce a primary T cell response. In contrast, DAM, which lacks the protein and lipid components of NM but mimics the dopamine-melanin backbone of NM, had only very little effect on DC phenotype and function. Conclusions: NM is recognized by DCs in vitro and triggers their maturation. If operative in vivo, this would allow the DC-mediated transport and presentation of SN antigens to the adaptive immune system, leading to autoimmmunity in susceptible individuals. Our data provide a rationale for an autoimmune-based pathomechanism of PD with NM as the initial trigger.}, subject = {Immunstimulation}, language = {en} } @phdthesis{Kaiser2012, author = {Kaiser, Fabian Marc Philipp}, title = {Analysis of Cross-Clade Neutralizing Antibodies against HIV-1 Env Induced by Immunofocusing}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-75494}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Despite intense research efforts, a safe and effective HIV-1/AIDS vaccine still remains far away. HIV-1 escapes the humoral immune response through various mechanisms and until now, only a few nAbs have been identified. A promising strategy to identify new epitopes that may elicit such nAbs is to dissect and analyze the humoral immune response of sera with broadly reactive nAbs. The identified epitopes recognized by these antibodies might then be incorporated into a vaccine to elicit similar nAbs and thus provide protection from HIV-1 infection. Using random peptide phage display libraries, the Ruprecht laboratory has identified the epitopes recognized by polyclonal antibodies of a rhesus monkey with high-titer, broadly reactive nAbs that had been induced after infection with a SHIV encoding env of a recently transmitted HIV-1 clade C. The laboratory analyzed phage peptide inserts for conformational and linear homology with computational assistance. Several of the identified peptides mimicked domains of the original HIV-1 clade Env, such as conformational V3 loop epitopes and the conserved linear region of the gp120 C-terminus. As part of this work, these mimotopes were analyzed for cross-reactivity with other sera obtained from rhesus monkeys with nAbs and antibody recognition was shown for several mimotopes, particularly those representing the V3 loop. In addition, these mimotopes were incorporated into a novel DNA prime/phage boost strategy to analyze the immunogenicity of such phage-displayed peptides. Mice were primed only once with HIV-1 clade C gp160 DNA and subsequently boosted with mixtures of recombinant phages. This strategy was designed to focus the humoral immune response on a few, selected Env epitopes (immunofocusing) and induced HIV-1 clade C gp160 binding antibodies and cross-clade nAbs. Furthermore, the C-terminus of gp120, a conserved HIV Env region, was linked to the induction of nAbs for the first time. The identification of such conserved antigens may lead to the development of a vaccine that is capable of inducing broadly reactive nAbs that might confer protection form HIV-1 infection.}, subject = {Antik{\"o}rper}, language = {en} } @phdthesis{Richarts2011, author = {Richarts, Maria Luise}, title = {Die Rolle T regulatorischer Zellen in der Pathogenese der Pr{\"a}eklampsie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76648}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Pr{\"a}eklampsie ist einer der Hauptgr{\"u}nde f{\"u}r maternale und fetale Mortalit{\"a}t und Morbidit{\"a}t. Obwohl die Aetiologie weitgehend unklar ist, wird angenommen, dass eine mangelnde Toleranz von Seiten des m{\"u}tterlichen Organismus gegen{\"u}ber dem Fetus und dadurch dessen sukzessive Abstossung urs{\"a}chlich sein k{\"o}nnte. T regulatorischen Zellen wurde in der Vergangenheit eine m{\"o}gliche Rolle in der Aufrechterhaltung einer gesunden Schwangerschaft mit erfolgreicher Integration des Fetus, eines durch die paternalen Antigene charakterisierten semi-haploiden Allografts, zugesprochen. In dieser Arbeit wurden T regulatorische Zellen am Ende des dritten Trimesters im peripheren Blut nicht-Schwangerer, gesunder Schwangerer sowie Schwangerer mit Pr{\"a}eklampsie untersucht. Zus{\"a}tzlich wurden T-regulatorische Zellen in decidualem Gewebe bestimmt. Aufgrund der verschiedenen Ergebnisse vorangegangener Studien und der Uneinigkeit {\"u}ber die Identifizierung T regulatorischer Zellen wurden T regulatorische Zellen in dieser Arbeit mittels der drei g{\"a}ngigsten Markerkombinationen (foxp3+, CD4+CD25hi sowie CD4+CD127loCD25+) charakterisiert. Im peripheren Blut gesunder Schwangerer gab es signifikant mehr T regulatorische Zellen als im peripheren Blut nicht-Schwangerer gemessen mit den Markerkombinationen CD4+CD25hi sowie CD4+CD127loCD25+. In Schwangerschaften mit Pr{\"a}eklampsie zeigten sich eine verminderte Frequenz von T regulatorischer Zellen verglichen mit gesunden Schwangerschaften f{\"u}r die Markerkombinationen foxp3+ und CD4+CD127loCD25+. Auf lokaler Ebene, der Decidua, wurde bei gesunden Schwangerschaften sowie Schwangerschaften mit Pr{\"a}eklampsie eine erh{\"o}hte Frequenz gegen{\"u}ber dem peripheren Blut gemessen. T-regulatorische Zellen scheinen also eine Rolle in der Aufrechterhaltung gesunder Schwangerschaften zu spielen, w{\"a}hrend sie in Schwangerschaften mit Pr{\"a}eklampsie vermindert sind.}, subject = {Praeklampsie}, language = {de} } @phdthesis{Pletinckx2011, author = {Pletinckx, Katrien}, title = {Dendritic cell maturation and instruction of CD4+ T cell tolerance in vitro}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-67375}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Effective T cell immunity was believed to occur by mature DC, whereas tolerogenicity was attributed strictly to immature DC phenotypes. However, intermediate DC maturation stages were identified conditioned by inflammatory mediators like TNF. Furthermore, the T cell tolerance mechanisms are dependent on distinct modes and intensities of co-stimulation. Therefore, in this study it was addressed how distinct DC maturation signatures instruct CD4+ T cell tolerance mechanisms. DC acquire antigens from apoptotic cells for self-peptide-MHC presentation and functionally adapt presumed tolerogenic DC phenotypes. Here, immature murine bone-marrow derived DC representing both inflammatory and conventional DC subsets adapted a maturationresistant DC signature upon apoptotic cell recognition but no additional tolerogenic features. Immature DC instruct CD4+ FoxP3+ regulatory T cells in a TGF-β prone micro-environment or generate anergic CD4+ T cells hampered in the TCR-induced proliferation and IL-2 secretion. Secondary stimulation of such anergic CD4+ T cells by immature DC increased primarily IL-10 production and conferred regulatory function. These IL-10+ regulatory T cells expressed high levels of CTLA-4, which is potently induced by immature DC in particular. Data in this work showed that anergic T cells can be re-programmed to become IL-10+ regulatory T cells upon ligation of CTLA-4 and CD28 signalling cascades by B7 costimulatory ligands on immature DC. In contrast, semi-mature DC phenotypes conditioned by the inflammatory mediator TNF prevented autoimmune disorders by induction of IL-10+ Th2 responses as demonstrated previously. Here, it was shown that TNF as an endogenous maturation stimulus and pathogenic Trypanosoma brucei variant-specific surface glycoproteins (VSG) induced highly similar DC gene expression signatures which instructed default effector Th2 responses. Repetitive administration of the differentially conditioned semi-mature DC effectively skewed T cell immunity to IL-10+ Th2 cells, mediating immune deviation and suppression. Collectively, the data presented in this work provide novel insights how immature and partially mature DC phenotypes generate T cell tolerance mechanisms in vitro, which has important implications for the design of effective DC-targeted vaccines. Unravelling the DC maturation signatures is central to the long-standing quest to break tolerance mimicked by malignant tumours or re-establish immune homeostasis in allergic or autoimmune disorders.}, subject = {Dendritische Zelle}, language = {en} } @article{SchneiderSchauliesSchimplWecker1987, author = {Schneider-Schaulies, J{\"u}rgen and Schimpl, A. and Wecker, E.}, title = {Kinetics of cellular oncogene expression in mouse lymphocytes II. Regulation of c-fos and c-myc gene expression}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-54823}, year = {1987}, abstract = {Newly isolated lymphocytes from mousespleensexpress the c-fos oncogene even in the absence of mitogen with maximal mRNA levels 60 min post preparation of single cell suspension, whereas c-myc mRNA Ievels increase only after mitogenic Stimulation with maximal mRNA Ievels 6 h post Stimulation. The half-lives of c-fos mRNA are generally very short; they increase from 14 min (after 30 min of culture) to 70 min (after 2 h of culture). The half-lives of c-myc mRNA decrease from 50 min (at 2 and 6 h post stimulation with concanavalin A) to 12 min (at 48 h post stimulation). The c-fos gene transcription is already tumed on in time-0 lymphocytes 10 min after disruption of the organ structure of the spleens and is down-regulated after 2 h and later. In nuclear run-on experiments with nonstimulated lymphocytes there is already significant transcription of the first exon of c-myc, but almost no elongation of the transcript to exon 2 and 3. In concanavalin A-treated lymphocytes elongation is stimulated about 5-fold within 6 h and returns to background levels at 48 h post Stimulation. · The nuclear run-on analyses of nonactivated lymphocytes showed a signal for RNA complementary to c-myc mRNA detected with a probe specific for the exon 1/intron 1 boundary of c-myc, which disappeared with increasing time of concanavalin A Stimulation. This anti-sense transcription may play a role in regulating the elongation of cmyc transcripts.}, subject = {Lymphozyt}, language = {en} } @phdthesis{Oberlaender2012, author = {Oberl{\"a}nder, Uwe}, title = {Untersuchung der immunstimulatorischen Effekte von Neuromelanin (NM) auf dendritische Zellen und deren Bedeutung in der Pathogenese von Morbus Parkinson}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-73684}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Hintergrund: Das Absterben Neuromelanin (NM)-haltiger Zellen in der substantia nigra (SN), und die daraus resultierende Erniedrigung des Dopaminspiegels im striatum, ist ein pathologisches Hauptmerkmal der Parkinsonschen Krankheit. Ein neuerlicher Nachweis von Anti-Melanin-Antik{\"o}rpern gibt Anlass zur Vermutung, dass NM ein Autoantigen sein k{\"o}nnte. In dieser Arbeit wurde gezeigt, dass NM tats{\"a}chlich von dendritischen Zellen (DZ), die in vivo hauptverantwortlich f{\"u}r die Ausl{\"o}sung von T- und B-Zellantworten sind, erkannt wird. Die Erkennung von NM durch DZ ist eine unabdingbare Voraussetzung f{\"u}r die Einleitung einer adaptiven Immunantwort. Methoden: Murine dendritische Zellen (mDZ) wurden aus Knochenmarkszellen generiert und mit NM aus humaner SN oder synthetischem Dopaminmelanin (DAM) behandelt, nachdem beide Melanine endotoxinfrei getestet wurden. Die Phagozytose von NM wurde mittels konfokaler Mikroskopie dokumentiert. Die Expression von MHC II und CD86 wurde mittels Durchflusszytometrie (FACS) analysiert. Zytokinkonzentrationen von TNF- und dem Interleukin IL-6 wurden mit ELISA-Assays bestimmt. Abschließend wurde die Funktion der durch NM aktivierten DZ mit einer allogenen mixed lymphocyte reaction (MLR) {\"u}berpr{\"u}ft. Ergebnisse: NM wurde von den mDZ effektiv phagozytiert, woraufhin die mDZ einen reifen Phenotyp (CD86high/MHC IIhigh) zeigten. Zus{\"a}tzlich sekretierten durch NM aktivierte mDZ die Zytokine IL-6 and TNF-. Schließlich ließen die mDZ T-Zellen in einer MLR proliferieren, und beweisen so ihre Funktionalit{\"a}t und die F{\"a}higkeit eine prim{\"a}re T-Zellantwort auszul{\"o}sen. Im Gegenteil dazu konnte DAM, dem die Protein- und Lipidkomponenten von NM fehlen und nur das Melaninr{\"u}ckrat mit NM gemeinsam hat, nur einen kleinen Effekt bei den mDZ hervorrufen. Diskussion: NM wird von DZ in vitro erkannt und bewirkt deren Reifung. Sollte der Vorgang auch in vivo stattfinden, besteht die M{\"o}glichkeit, dass SN-Antigene dem adaptiven Immunsystem pr{\"a}sentiert werden, was in einzelnen F{\"a}llen zur Einleitung einer adaptiven Immunantwort f{\"u}hren k{\"o}nnte. NM k{\"o}nnte also der Ausl{\"o}ser f{\"u}r einen autoimmunen Pathomechanismus in der parkinsonschen Krankheit sein.}, subject = {Parkinson-Krankheit}, language = {de} } @phdthesis{Gassert2011, author = {Gassert, Evelyn}, title = {Die Bedeutung von Ceramiden f{\"u}r die Reorganisation des Zytoskeletts in T-Zellen, die Ausbildung einer immunologischen Synapse und die T-Zell-Aktivierung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-65123}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Ceramide sind biologisch aktive Sphingolipide, die verschiedene zellul{\"a}re Signalwege regulieren, meist im Zusammenhang mit der Induktion von Apoptose oder der Regulation des Zellzyklus. Dar{\"u}ber hinaus wurde in der Literatur beschrieben, dass Ceramide die Zytoskelettdynamik unterschiedlicher Zelltypen beeinflussen, die Bedeutung von Ceramiden f{\"u}r die Funktion von T-Zellen wurde allerdings bisher wenig untersucht. In der vorliegenden Arbeit konnte gezeigt werden, dass die exogene Akkumulation von Ceramiden ebenso wie die Generierung von Ceramiden durch bSMase die Adh{\"a}renz von T-Zellen an FN bzw. ICAM-1 beeintr{\"a}chtigt. Des Weiteren konnte eine verminderte T-Zell-Polarisierung auf FN sowie eine reduzierte Chemotaxis und Motilit{\"a}t ceramidmodifizierter T-Zellen in Antwort auf SDF-1 nachgewiesen werden. In {\"U}bereinstimmung mit der Unf{\"a}higkeit ceramidmodifizierter Zellen morphologisch zu polarisieren wird ferner die Relokalisation von Oberfl{\"a}chenmolek{\"u}len und intrazellul{\"a}rer Proteine durch die Akkumulation von Ceramiden gest{\"o}rt. {\"U}berdies konnte in dieser Arbeit gezeigt werden, dass Ceramide mit dem Aktivierungsstatus von Akt und ERM-Proteinen interferieren, da eine verminderte stimulationsabh{\"a}ngige Phosphorylierung von Akt und ERM-Proteinen in ceramidmodifizierten Zellen nachgewiesen wurde. Ein wesentlicher Schritt im Verlauf der T-Zell-Aktivierung ist die Ausbildung einer immunologischen Synapse mit dendritischen Zellen. In dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass, obwohl ceramidreiche Membrandom{\"a}nen von der Kontaktstelle ausgeschlossen werden, Konjugatfrequenz und Architektur der IS durch die Induktion von Ceramiden nicht beeinflusst werden, da eine normale Verteilung von CD3 und des MTOC beobachtet wurde. Allerdings wird die Funktionalit{\"a}t der Konjugate durch die Induktion von Ceramiden beeintr{\"a}chtigt. Ceramidmodifizierte Zellen waren nur eingeschr{\"a}nkt in der Lage Orai1 und Stim1 zur Kontaktfl{\"a}che mit DCs zu translozieren. In {\"U}bereinstimmung mit diesen Befunden wurde auch ein verminderter Calcium-Einstrom sowie eine verminderte Proliferation infolge der Akkumulation von Ceramiden detektiert. Zusammenfassend konnte in dieser Arbeit gezeigt werden, dass Ceramide wesentliche Prozesse im Verlauf der T-Zell-Aktivierung beeinflussen, so dass die pathogeninduzierte Generierung von Ceramiden einen m{\"o}glichen Mechanismus darstellt, die Funktion von T-Zellen zu beeintr{\"a}chtigen.}, subject = {Ceramide}, language = {de} } @article{ProbstmeierBilzSchneiderSchaulies1994, author = {Probstmeier, R. and Bilz, A. and Schneider-Schaulies, J{\"u}rger}, title = {Expression of the neural cell adhesion molecule and polysialic acid during early mouse embryogenesis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-54921}, year = {1994}, abstract = {The expression of the neural cell adhesion molccule (N-CAM) and a 2-8 linked polysialic acid (PSA), whieh is believed to be predominantly expressed on N-CAM, was investigated during early embryonie development ofthe mouse (embryonic days 7.5 to 10.0). By immunoeytoehemistry, in tissue sections, N-CAM and PSA were not detectable at embryonie day 7.5 but were expressed in the prominent body regions such as somites, unsegmented mesoderm, developing heart, and neuroectoderm at embryonie day 8.0 N-CAM and PSA immunoreaetivities were always predominantly associated with tbe plasma membrane. No tissue could be detected which was positive for PSA but negative for N-CAM. In Western blot analysis of whole embryos, by contrast, only the lightly sialylated and PSA-negative 180 and 140 kD isoforms of N-CAM werc present at embryonie day 8.0 and strong expression of PSA-bearing, heavily sialylated N-CAM was not detectable before embryonie day 10.0. In Western blot analysis of N-CAM immunoaffinity purifled from whole embryos and digested with neuraminidase as weil as in Northern blot analysis, the 120 kD isoform of N-CAM or its eorresponding mRN A were not expressed in detectable amounts during the time period investigated.}, subject = {Immunologie}, language = {en} } @article{DunsterSchneiderSchauliesLoeffleretal.1994, author = {Dunster, L.M. and Schneider-Schaulies, J{\"u}rgen and L{\"o}ffler, S. and Lankes, W. and Schwartz-Albiez, R. and Lottspeich, F. and ter Meulen, V.}, title = {Moesin: a cell membrane protein linked with susceptibility to measles virus infection}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-54931}, year = {1994}, abstract = {Measles virus is a highly contagious virus causing acute and persistent diseases in man, the receptor of which is still not weil characterized. We have isolated a monoclonal antibody (mAb), designated mAb 119, which specifically inhibits measles virus infection of susceptible celllines in a dosa-dependent manner. This antibody precipitates a protein with an apparent molecular mass of 75 kDa from 1251 surface-labeled cells and its epitope is present on human peripheral blood mononuclear cells, human celllines, and the African green monkey cellline Vero. Affinity chromatography of detergent-solubilized cell membrane proteins over a Sepharose column with covalently bound mAb 119 led to the partial purification of the 75-kOa protein. Preincubation of measles virus with this affinity-purified protein inhibited measles virus infection dose dependently. Aminoacid microseq,uencing of this protein revealed its identity with the human membrane-organizing extension spike protein moesin, a protein intra- and extracellularly associated with the plasma membrane of cells. Subsequently, an antibody raised against purified moesin (mAb 38/87) was also found to specifically inhibit measles virus infection of susceptible cells and confirmed our data obtained with mAb 119. Our data suggest that moesin is acting as a receptor for measles virus.}, subject = {Immunologie}, language = {en} } @phdthesis{Koethe2012, author = {K{\"o}the, Susanne}, title = {Masernvirus-Infektion von Dendritischen Zellen und Virus-Transmission an T-Zellen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-73108}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Dendritische Zellen (DCs) sind Antigen-pr{\"a}sentierende Zellen, die Pathogene erkennen und nach erfolgreicher Reifung spezifische adaptive Immunit{\"a}t induzieren. Die Infektion unreifer DCs durch Masernviren (MV) erfolgt CD150-abh{\"a}ngig und DC-SIGN-unterst{\"u}tzt. Infizierte DCs vermitteln wahrscheinlich den MV-Transport vom Respirationstrakt in sekund{\"a}re lym-phatische Gewebe, wo die MV-spezifische Immunit{\"a}t und die generalisierte Immunsuppressi-on initiiert werden sowie die MV-Transmission an T-Zellen stattfinden kann, die wesentlich f{\"u}r die Dissemination des Virus ist. Die MV-Infektion von iDCs initiierte deren Ausreifung begleitet von der moderaten Hochre-gulierung der CD150-Oberfl{\"a}chenexpression. Die Akkumulation viraler Proteine als auch die Freisetzung viraler Partikel waren in DCs im Vergleich zu Virus-produzierenden B-Zelllinie B95a beeintr{\"a}chtigt. Diese Arbeit verglich die subzellul{\"a}re Verteilung der viralen Proteine in DCs und B95a-Zellen. In DC wiesen Matrix (M)-Proteine eine prominente Assoziation mit den Komponenten des Ribonukleoprotein (RNP)-Komplexes auf. Die ausgepr{\"a}gte Relokali-sierung des Tetraspanins CD81 zu Phospho (P)-Protein-Kompartimenten und die Inhibition der r{\"a}umliche Interaktion der untersuchten Tetraspanine waren spezifisch f{\"u}r B95a-Zellen. Weder in B95a-Zellen noch f{\"u}r DC konnte f{\"u}r MV ein virus-containing compartment (VCC) detektiert werden, das f{\"u}r HIV-1 zuvor beschrieben wurde. Um den zellul{\"a}ren Transport des M-Proteins in infizierten, lebenden DCs untersuchen zu k{\"o}nnen, wurde das Protein carboxyterminal mit dem Tetracystein (TC)-Tag fusioniert. Das M-TC Fusionsprotein zeigte alle untersuchten biologischen Eigenschaften des Wildtyp-Proteins bez{\"u}glich seiner subzellul{\"a}ren Verteilung, der Assoziation mit DRMs sowie der Generierung und Freisetzung von virus-like particles (VPLs). Innerhalb des Viruskontextes interferierte der TC-Tag allerdings stark mit der Virusreplikation bzw. Freisetzung. Durch die Verminderung der Partikelproduktion in DCs wird eine spezielle MV-Transmissionsstruktur f{\"u}r die effiziente {\"U}bertragung an T-Zellen ben{\"o}tigt. Die MV-Transmission an autologe T-Zellen basierte vorwiegend auf Infektion von DCs (cis-Infektion) und weniger auf DC-SIGN-gebundenen Virus (trans-Infektion). Die Interaktion zwischen dem MV-Glykoprotein H mit seinem Rezeptor CD150 war wichtig f{\"u}r die Transmission. Die Transmission von MV erfolgte haupts{\"a}chlich durch die Bildung von Kontaktfl{\"a}chen, entspre-chend den beschriebenen virologischen Synapsen, wo virale Proteine akkumulierten und CD150 aktinabh{\"a}ngig rekrutiert wurde, und seltener {\"u}ber aktinreiche Filopodien. Die HIV-VS Markerproteine ICAM-1, aktiviertes LFA-1, CD81, DC-SIGN und der phosphorylierte Ezrin / Radixin / Moesin (ERM)-Proteinkomplex polarisierten zur MV-VS. Moesin und der Substanz P Rezeptor (SPR), die Prozesse des MV-Eintritts oder der Aufnahme unterst{\"u}tzen, akkumulierten ebenfalls in den Transmissionsstrukturen. Zusammengefasst zeigte diese Arbeit, dass die gebildete Plattform f{\"u}r MV-Transmission (MV-VS) wichtige Gemeinsamkeiten mit der HIV-VS teilt. In der MV-VS akkumulierten Proteine, die Aktindynamiken regulieren, die die Konjugatstabilit{\"a}t verst{\"a}rken und die die Membranfusion unterst{\"u}tzen, die einen effizienten Eintritt des MV in T-Zellen erm{\"o}glichen.}, subject = {Masernvirus}, language = {de} } @phdthesis{Schwab2012, author = {Schwab, Steffen}, title = {Die Rolle regulatorischer T-Zellen bei der Masernviruspathogenese}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-72979}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Tregs dienen zur Aufrechterhaltung der Balance im Immunsystem. Die Infektion, Aktivierung oder Induktion von Tregs durch Pathogene kann diese Balance empfindlich st{\"o}ren, eine Immunsuppression zur Folge haben und zur Ausbildung von Autoimmunerkrankungen oder Persistenzen beitragen. Das MV verf{\"u}gt nicht nur {\"u}ber vielf{\"a}ltige Mechanismen der Immunsuppression, w{\"a}hrend einer MV-Infektion herrschen zudem Bedingungen vor, welche die Zahl und Aktivit{\"a}t von Tregs beeinflussen k{\"o}nnten. Aufgrund der Expression von Reifungsmarkern auf Trn ist zudem eine pr{\"a}ferenzielle Infektion dieser Zellpopulation denkbar. MV-Infektionen k{\"o}nnen sowohl die akute MV-Enzephalitis, eine Autoimmunerkrankung, nach sich ziehen, als auch die Persistenz SSPE ausbilden. Ob diese Komplikationen mit spezifischen Aberrationen in der Menge und Aktivit{\"a}t von Tregs im Zusammenhang stehen, war bisher nicht bekannt. In dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass auf unstimulierten Trn der Reifungsmarker und MV-Rezeptor CD150 exprimiert wird und es in Folge dessen in vitro zu einer pr{\"a}ferentiellen nicht produktiven Infektion und Depletion von Trn kommt. Ex vivo ließ sich ein deutlicher Depletionseffekt w{\"a}hrend der fr{\"u}hen akuten MV-Enzephalitis nachweisen, der nach Vaczinierung eines gesunden Probanden und Challenge eines immunisierten Affen nicht auftrat. Ob dieser Depletionseffekt urs{\"a}chlich f{\"u}r die Enzephalitis ist, oder es sich um einen Begleiteffekt handelt ließe sich an Modellorganismen durch mitogene Manipulation der Trn w{\"a}hrend einer MV-Infektion untersuchen. Auch bei SSPE kann es zu einer Depletion von Trn kommen, dies scheint jedoch nicht mit der Progression dieser Erkrankung im Zusammenhang zu stehen. Wahrscheinlich ist dagegen ein Zusammenhang mit der Induktion von Tregs. In MV-stimulierten Proben von SSPE-Patienten wurde im Mittel signifikant mehr IL-10 exprimiert als in den Kontrollen. In Proben seropositiver gesunder Spender wurde IL-10 in den ersten Stunden nach MV-Stimulation fast ausschließlich von induzierten Tregs exprimiert. Weitere Versuche sind n{\"o}tig, um die Evidenz zu steigern und zu ermitteln, ob auch in Patientenproben die fr{\"u}he IL-10 Expression nach MV-Stimulation von induzierten Tregs dominiert wird. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass es sowohl bei der MV-Enzephalitis als auch bei SSPE zu signifikanten Wechselwirkungen mit Tregs kommt. Ob sich eine MV-Enzephalitis auch ohne Depletion von Trn ausbilden kann und ob die Ausbildung von SSPE erh{\"o}hte IL-10 Expression voraussetzt, werden weitere Untersuchungen ergr{\"u}nden m{\"u}ssen.}, subject = {Masern}, language = {de} } @article{SchneiderSchauliesHuenigSchimpletal.1986, author = {Schneider-Schaulies, J{\"u}rgen and H{\"u}nig, T. and Schimpl, A. and Wecker, E.}, title = {Kinetics of cellular oncogene expression in mouse lymphocytes ; I. Expression of c-myc and c-ras Ha in T lymphocytes induced by various mitogens}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-54803}, year = {1986}, abstract = {Murine spienie T lymphocytes display maximal cellular myc gene (c-myc) expression already 3 h after concanavalin A timulation and sub equent down-regulation before the onset of DNA syntbesis. Stimulation by leucoagglulinin in the prcsence or absence of interleukin 2 Ieads to only low initiaJ Ievels of c-myc-specific RNA which, however, increase later on. A similar pattero of c-myc expression is shown by the Lyt- 2+ T cell subpopulation stimuiated with eilher concanavalin A or leucoagglutinin in the prescncc of interleukin 2. Although eH]thyn1idine incorporation was identical, the leucoagglutinin-stimulated Lyt-2+ T cells werc void of any demon. trable c-mycspeci. fic RNA at 3 h post-stimulation. Thus, the kinetics of c-myc expression in mause T lymphocytes arenot at all uniform, but depend on the mitogen and the subpopulation. [n contrast, lcvel8 of c-rasH•-spccific R A wcre always low at early times, always increased towards tbe onset ofDNA synthesis and down-regulationwas not observed.}, subject = {Immunologie}, language = {en} } @article{SchneiderSchauliesSchnorrDunsteretal.1994, author = {Schneider-Schaulies, Sibylle and Schnorr, J.-J. and Dunster, L. M. and Schneider-Schaulies, J{\"u}rgen and ter Meulen, Volker}, title = {The role of host factors in measles virus persistence}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-54944}, year = {1994}, abstract = {As critical steps in the life cycle oJ measles virus (Mfl), the e.fficiency of uptake into and replication in susceptible host cells are governed by cellular determinants. Measles virus infections of cells of the human CNS are characterized by particular constraints imposed on v1:ral transcription and translation attenuating viral gene Junctions and thus contributing to the pathogenesis oJ MV persistence in these cells.}, subject = {Immunologie}, language = {en} } @article{MaisnerSchneiderSchauliesLiszewskietal.1994, author = {Maisner, A. and Schneider-Schaulies, J{\"u}rgen and Liszewski, M.K. and Atkinson, J.P. and Herrler, G.}, title = {Binding of measles virus to membrane cofactor protein (CD46): importance of disulfide bonds and N-glycans for the receptor function}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-34324}, year = {1994}, abstract = {Two cellular proteins, membrane cofactor protein (MCP) and moesin, were reported recently to be functionally associated with the initiation of a measles virus infection. We bave analyzed the interaction of measles virus with cell surface proteins, using an overlay binding assay with cellular proteins immobilized on nitrocellulose. Among surface-biotinylated proteins from a human rectal tumor cellline (HRT), measles virus, was able to bind only to a 67-kDa proteinthat was identified as MCP. The virus recognized dift'erent isoforms of MCP expressed from human (HRT and HeLa) and simian (Vero) celllines. The binding of measles virus to MCP was abolished after cleavage of the disulfide bonds by reducing agents as weil as after enzymatic release of N-linked oligosaccharides. By contrast, removal of sialic acid or 0-linked oligosaccharides did not aft'ect the recognition of MCP by measles virus. These data indicate that the receptor determinant of MCP is dependent on a conformation of the protein that is maintained by disulfide bonds and N-glycans present in tbe complement binding domains. Our results are consistent with a roJe of MCP as primary attacbment site for measles virus in the initial stage of an infection. The functional relationship between MCP and moesin in a measles virus infection is discussed.}, language = {en} } @article{SchneiderSchauliesSchneiderSchauliesSchusteretal.1994, author = {Schneider-Schaulies, J{\"u}rgen and Schneider-Schaulies, S. and Schuster, A. and Bayer, M. and Pavlovic, J. and ter Meulen, V.}, title = {Cell type specific MxA-mediated inhibition of measles virus transcription in human brain cells}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-34313}, year = {1994}, abstract = {Measles virus (MV)-specific transcription in human brain cells is characterized by particularly low abundances of the distal mRNAs encoding the MV envelope proteins. Similar transcriptional restrictions of the closely related vesicular stomatitis virus have been observed in mouse fibroblasts constitutively expressing the interferon-inducible MxA protein (P. Staeheli and J. Pavlovic, J. Virol. 65:4498-4501, 1991). We found that MV infection of human brain cells is accompanied by rapid induction and high-level expression of endogenous MxA proteins. After stable transfection of MxA, human glioblastoma cells (U-87-MxA) released 50- to 100-fold less infectious virus and expression of viral proteinswas highly restricted. The overall MV-specific transcription Ievels were reduced by up to 90\%, accompanied by low relative frequencies of the distal MV-specific mRNAs. These restrictions were linked to an inhibition of viral RNA synthesis and not to a decreased stability of the viral RNAs. Our results indicate that expression of MxA is associated with transcriptional attenuation of MV in brain cells, thus probably contributing to the establishment of persistent MV central nervous system infections. In addition, the mechanism of MxA-dependent resistance against MV infection, in contrast to that of vesicular Stomatitis virus, is cell type specific, because an inhibition of MV glycoprotein synthesis independent of transcriptional alterations was observed in MxA-transfected human monocytes}, language = {en} } @article{SchneiderSchauliesSchneiderSchauliesBayeretal.1993, author = {Schneider-Schaulies, Sibylle and Schneider-Schaulies, J{\"u}rgen and Bayer, M. and L{\"o}ffler, S. and ter Meulen, V.}, title = {Spontaneous and differentiation dependent regulation of measles virus gene expression in human glial cells}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-54913}, year = {1993}, abstract = {The expression of measles virus (MV) in six different permanent human glioma cell lines (D-54, U-251, U-138, U-105, U-373, and D-32) was analyzed. Although all celllines were permissive for productive replication of all MV strains tested, U-251, D-54, and D-32 cells spontaneously revealed restrictions of MV transcription similar to those observed for primary rat astroglial cells and brain tissue. In vitro differentiation of D-54 and U-251 cells by substances affecting tbe intracellular cyclic AMP Ievel caused a significant reduction of tbe expression of tbe viral proteins after 18, 72, and 144 b of infection. This pronounced restriction was not paralleled to a comparable Ievel by an inhibition of tbe syntbesis and biological activity in vitro of virus·specific mRNAs as sbown by quantitative Northem (RNA) blot analyses and in vitro translation. The block in viral protein syntbesis could not be attributed to tbe induction of type I interferon by any of tbe substances tested. Our findings indicate tbat down-regulation of MV gene expression in human brain cells can occur by a cell type-rlependent regulation of tbe viral mRNA transcription and a differentiation-dependent regulation of translation, botb of wbicb may be crucial for the establisbment of persistent MV infections in tbe centrat nervous system.}, subject = {Immunologie}, language = {en} } @article{LiebertSchneiderSchauliesBaczkoetal.1990, author = {Liebert, U. G. and Schneider-Schaulies, Sibylle and Baczko, K. and ter Meulen, V.}, title = {Antibody-induced restriction of viral gene expression in measles encephalitis in rats}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-62271}, year = {1990}, abstract = {No abstract available}, subject = {Virologie}, language = {en} } @article{SchneiderSchauliesLiebertBaczkoetal.1990, author = {Schneider-Schaulies, Sibylle and Liebert, U. G. and Baczko, K. and ter Meulen, V.}, title = {Restricted expression of measles virus in primary rat astroglial cells}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-62283}, year = {1990}, abstract = {No abstract available}, subject = {Virologie}, language = {en} } @article{SchneiderSchauliesKrethHofmannetal.1991, author = {Schneider-Schaulies, Sibylle and Kreth, H. W. and Hofmann, G. and Billeter, M. A. and ter Meulen, V.}, title = {Expression of measles virus RNA in peripheral blood mononuclear cells of patients with measles, SSPE, and autoimmune diseases}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-62297}, year = {1991}, abstract = {No abstract available}, subject = {Virologie}, language = {en} } @article{KrausSchneiderSchauliesMiyasakaetal.1991, author = {Kraus, E. and Schneider-Schaulies, Sibylle and Miyasaka, M. and Tamatani, T. and Sedgwick, J.}, title = {Augmentation of major histocompatibility complex class I and ICAM-1 expression on glial cells following measles virus infection: evidence for the role of type-1 interferon}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-62301}, year = {1991}, abstract = {No abstract available}, subject = {Virologie}, language = {en} } @article{SchneiderSchauliesLiebertRagerZismanetal.1992, author = {Schneider-Schaulies, Sibylle and Liebert, U. G. and Rager-Zisman, B. and Wolfson, M. and ter Meulen, V.}, title = {Antibody-dependent transcriptional regulation of measles virus in persistently infected neural cells}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-62329}, year = {1992}, abstract = {No abstract available}, subject = {Virologie}, language = {en} } @article{SchnorrSchneiderSchauliesSimonJoedickeetal.1993, author = {Schnorr, J. J. and Schneider-Schaulies, Sibylle and Simon-J{\"o}dicke, A. and Pavlovic, J. and Horisberger, M. A. and ter Meulen, V.}, title = {MxA dependent inhibition of Measles Virus glycoprotein synthesis in a stably transfected human monocytic cell line}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-62353}, year = {1993}, abstract = {No abstract available}, subject = {Virologie}, language = {en} } @phdthesis{Reuter2012, author = {Reuter, Dajana}, title = {Einfluss der Immunkompetenz auf die Etablierung und den Verlauf persistierender viraler Infektionen des zentralen Nervensystems (im Tiermodell Maus/Masernvirus)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-71437}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Zu den gef{\"a}hrlichen Komplikationen der Masern geh{\"o}rt die selten vorkommende ZNS-Erkrankung subakute sklerosierende Panenzephalitis (SSPE), die erst mehrere Jahre nach einer akuten Masernvirusinfektion auftritt. Die SSPE verl{\"a}uft immer t{\"o}dlich und bis heute gibt es keine spezifische Therapie gegen diese Erkrankung. Unsere Arbeitsgruppe hat ein Modell f{\"u}r eine persistierende, virale ZNS-Infektion entwickelt, in dem 2-Wochen-alte, immunologisch normale C57BL/6-M{\"a}use mit einem rekombinanten, neurotropen Masernvirus (MV), das das H{\"a}magglutinin eines an Nagern angepassten MV-Stammes enth{\"a}lt, intrazerebral (i.c.) infiziert werden. Im Rahmen dieser Doktorarbeit wurde die Rolle regulatorischer CD4+ CD25+ Foxp3+ T-Zellen (Treg) in diesem Mausmodell analysiert und untersucht, ob die persistierende ZNS-Infektion durch Manipulation peripherer Treg beeinflusst werden kann. Außerdem wurde ein IFN-y-ELISPOT-Assay etabliert, der CD8+ zytotoxische T-Zellen (CTL) identifiziert, die spezifisch f{\"u}r die MV-H{\"a}magglutinin-Epitope MV-H22-30 (RIVINREHL) bzw. MVH446-454 (SNHNNVYWL) sind. In Bezug auf das erstgenannte Epitop wurde desweiteren eine Pentamer-F{\"a}rbung etabliert, um CTLs mit Hilfe der Durchflusszytometrie zu identifizieren, die H-2Db-gekoppelte MV-H22-30-Epitope erkennen. Die Ergebnisse dieser Doktorarbeit zeigen, dass sich trotz eines hohen Anteils Masern-spezifischer CTLs und nur sehr wenigen Treg im Gehirn eine persistierende ZNSInfektion ausbildet. Periphere Treg wurden w{\"a}hrend der persistierenden Phase der ZNS-Infektion expandiert bzw. depletiert und die Konsequenzen f{\"u}r die Virus-spezifische Immunantwort sowie das Ausmaß der persistierenden Infektion wurden analysiert. Die Expansion von Treg mit Hilfe des superagonistischen anti-Maus CD28 Antik{\"o}rpers D665 verursachte eine transiente Immunsuppression, die die Virus-Replikation sowie -Ausbreitung im Gehirn verst{\"a}rkte. Im Gegensatz dazu f{\"u}hrte die Depletion von Treg in DEREG-M{\"a}usen mittels Diphtherietoxin zu einem erh{\"o}hten Anteil Virus-spezifischer CTLs im Gehirn sowie zu einer Reduktion der persistierenden ZNS-Infektion. Diese Daten zeigen, dass Treg die F{\"a}higkeit besitzen, die Persistenz von MV im Gehirn zu kontrollieren und somit m{\"o}glicherweise Teil eines Therapiekonzeptes gegen ZNS-Infektionen mit dem Masernvirus sein k{\"o}nnen. Fr{\"u}here Studien unserer Arbeitsgruppe haben außerdem gezeigt, dass das durch IFN-y induzierbare Enzym Indolamin-2,3-Dioxygenase (IDO) antivirale Aktivit{\"a}ten gegen MV aufweist. Dies wurde in dieser Doktorarbeit in vivo in unserem Mausmodell anhand von IDOk.o.-Tieren best{\"a}tigt, die nach i.c. Infektion nicht nur eine erh{\"o}hte Mortalit{\"a}tsrate aufwiesen sondern auch in den {\"u}berlebenden Tieren eine verst{\"a}rkte persistierende ZNS-Infektion zeigten.}, subject = {Masernvirus}, language = {de} } @article{SchneiderSchauliesvonBrunnSchachner1990, author = {Schneider-Schaulies, J{\"u}rgen and von Brunn, A. and Schachner, M.}, title = {Recombinant peripheral myelin protein P\(_o\) confers both adhesion and neurite outgrowth promoting properties}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-54841}, year = {1990}, abstract = {To probe into the functional properties of the major peripheral myelin cell surface glycoprotein P 0 , its ability to confer adhesion and neurite outgrowth-promoting properfies was studied in cell culture. Tothis aim, Po was expressed as integral membrane glycoprotein at the surface of CV -1 cells with the help of a recombinant vaccinia virus expression system. Furthermore, the immunoglobulin-like extracellular domain of P0 (P0 -ED) was expressed as soluble profein in a bacterial expression system and used as substrafe coated to plastic dishes or as competitor in cell adhesion and neurite outgrowth-promoting assays. The adhesion of P0 -expressing CV-1 cells to P0 -ED substrafe was specifically inhibitable by polyclonal Po antibodies (54\% :t 6\% ). In addition, the specific interaction between Po molecules could be reduced ( 49\% ± 8\%) by adding soluble P0 -ED to the culture medium, demonstrating that the homophilic inter~ction between recombinant Po molecules can be mediated, at least on one partner of interacting molecules, by the unglycosylated Ig-like domain. Substrate-coated p -ED also conferred adhesion and neurite outgrowth ability to dorsal root ganglion neurons with neurites of a mean length of about 150 ,_..m. This neurite outgrowth was specifically inhibitable by soluble P" (74\% ± 14\%) and P 0 antibodies (65\% ± 9\% ). These observations indicate that Po is capable of displaying two different types of functional roles in the myelination process of . peripheral nerves: The heterophilic interaction with neurons may be responsible for the recognition between axon and myelinating Schwann cell at the onset of myelination, whereas the homophilic interacton may indicate its roJe in the selfrecognition of the apposing loops of Schwann cell surface membranes during the myelination process and in the mature compact myelin sheath.}, subject = {Immunologie}, language = {en} }