@phdthesis{Huebner2020, author = {H{\"u}bner, Lisa-Christina}, title = {Bedeutung von neuroendokrinen Zellen f{\"u}r die Signal{\"u}bertragung an sensorischen Nervenfasern in den Atemwegen}, doi = {10.25972/OPUS-20751}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-207517}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Die vorliegende Arbeit hatte zum Ziel, neuroendokrine Zellen in den Atemwegen bei M{\"a}usen zu untersuchen, welche Kontakt zu sensorischen Nervenfasern ausbilden. In vorangegangenen Versuchen konnte bereits die Menge des ausgesch{\"u}tteten CGRPs nach Stimulation mit Bitterstoffen bestimmt werden. Die Methode zur Messung der Freisetzung von CGRP aus verschiedenen Organen wurde von Prof. Reeh und seiner Arbeitsgruppe etabliert. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, zu untersuchen, woher das ausgesch{\"u}ttete CGRP kommt und ob die Stimulation von B{\"u}rstenzellen mit Bitterstoffen zur Aussch{\"u}ttung von CGRP aus den neuroendokrinen Zellen f{\"u}hrt. Anhand der elektronenmikroskopischen Auswertung und der dreidimensionalen Rekonstruktion konnte gezeigt werden, dass es Kontakt zwischen den neuroendokrinen Zellen im Epithel der Trachea und sensorischen Nervenfasern gibt. Die immunhistochemischen Versuche zeigten, dass es nach Stimulation mit Denatonium h{\"o}chstwahrscheinlich zur Aussch{\"u}ttung von CGRP durch die intraepithelialen Fasern gekommen ist. Diese Annahme spiegelt sich in der ver{\"a}nderten Morphologie sowie der geringeren Quantit{\"a}t der intraepithelialen Fasern nach Stimulation mit Denatonium deutlich wider. Dass es weder bei der Anzahl der neuroendokrinen Zellen, noch bei der Erscheinung und Anzahl der extraepithelialen Fasern nach Denatoniumstimulation zu einer Ver{\"a}nderung gekommen ist, unterst{\"u}tzt diese Annahme ebenfalls. Im Hinblick auf die durchgef{\"u}hrten Versuche mit den TRPM5-gendefizienten M{\"a}usen zeigte sich, dass die Stimulation mit Denatonium keine Auswirkungen auf die Anzahl der neuroendokrinen Zellen hatte. Dieses Ergebnis unterst{\"u}tzt die Erkenntnisse der vorangegangenen Untersuchungen, welche gezeigt haben, dass das CGRP nicht von den neuroendokrinen Zellen ausgesch{\"u}ttet wurde. Des Weiteren l{\"a}sst das Ergebnis darauf schließen, dass die Aussch{\"u}ttung von CGRP nicht abh{\"a}ngig von der Anwesenheit von B{\"u}rstenzellen ist. Insgesamt zeigen die Untersuchungen, dass es nach Stimulation mit Bittersubstanzen zu einer CGRP-Aussch{\"u}ttung durch die intraepithelialen Fasern gekommen ist. Interessant w{\"a}re es weiterhin zu kl{\"a}ren, welche Effekte diese Aussch{\"u}ttung bewirkt und welche Bedeutung der Freisetzung von Substanz P in diesem Zusammenhang zukommt.}, subject = {Luftr{\"o}hre}, language = {de} } @phdthesis{Eckner2020, author = {Eckner, Georg Ludwig}, title = {Der Einfluss vaskul{\"a}r-adventitieller Makrophagen auf Gef{\"a}ßwand-residente Stammzellen}, doi = {10.25972/OPUS-20608}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-206080}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {In dieser Dissertation wurden murine Aorta-Explantate im experimentellen Ansatz des "Aortic Ring Assay" {\"u}ber elf Tage kultiviert, erstmalig die Differenzierung zu F4/80(+)-Makrophagen gezeigt und eine nahezu vollst{\"a}ndige Depletion dieser Zellen durch Clodronat-Liposomen bewirkt. Diese Adventitia-generierten Makrophagen wurden als die Hauptquelle des lokal gebildeten VEGF nachgewiesen. Die daraus resultierende Depletion des parakrin wirkenden VEGF resultierte in einer teilweisen Konservierung der CD34(+) „Vaskulogenen Zone" der aortalen Adventitia. Zu der Best{\"a}tigung dieser Ergebnisse wurde experimentell {\"u}ber den VEGF-Rezeptor-Blocker E7080 in das VEGF-VEGFR-2 System eingegriffen. Die Versuchsans{\"a}tze mit diesem Rezeptorblocker resultierten in einem {\"a}hnlichen Ergebnis wie die Versuche unter Makrophagen-Depletion.}, subject = {Gef{\"a}ßwand}, language = {de} } @phdthesis{Burow2020, author = {Burow, Wera Tamara}, title = {Die Rolle des CEACAM1-Molek{\"u}ls bei der Entstehung von neurogener Entz{\"u}ndung in den Atemwegen}, doi = {10.25972/OPUS-20933}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-209331}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Neurogene Entz{\"u}ndung ist charakterisiert durch Vasodilatation, Plasmaextravasation und Leukozytenmigration. Im Zuge dieser Dissertationsarbeit konnte ein in vivo Versuchsmodell zur Quantifizierung neurogener Entz{\"u}ndungsreaktionen in den Atemwegen etabliert werden. Der bakterielle Bitterstoff Cycloheximid ist in der Lage, eine Erh{\"o}hung der Plasmaextravasation und Migration neutrophiler Granulozyten zu bewirken. Somit kann Cycloheximid nicht nur protektive Schutzreflexe ausl{\"o}sen, sondern f{\"u}hrt auch lokal zu einer neurogenen Entz{\"u}ndungsreaktion. Das carcinoembryonic antigen-related cell adhesion molecule-1 (CEACAM1) ist an der Regulierung der endothelialen Barrierefunktion beteiligt. Die Versuche zeigen bei CC1-/--M{\"a}usen eine Verminderung der basalen Permeabilit{\"a}t in trachealen postkapill{\"a}ren Venolen. Nach Stimulation mit Cycloheximid zeigen CC1-/--M{\"a}use im Vergleich mit WT-M{\"a}usen eine verminderte Plasmaextravasation in bronchialen postkapill{\"a}ren Venolen. Auch die Permeabilit{\"a}t des Endothels f{\"u}r neutrophile Granulozyten scheint durch CEACAM1-Defizienz in trachealen und bronchialen Venolen herabgesetzt zu werden. Die Anwesenheit des CEACAM1-Molek{\"u}ls verursacht offenbar eine verminderte Stabilit{\"a}t der endothelialen Barriere in postkapill{\"a}ren Venolen der Atemwege. Diese Ergebnisse zeigen eine gegenteilige Funktion von CEACAM1 in postkapill{\"a}ren Venolen der Atemwege im Vergleich mit großen, herznahen Blutgef{\"a}ßen. Des Weiteren scheint sich die Rolle von CEACAM1 in der Entstehung von akuten und chronischen Entz{\"u}ndungsreaktionen zu unterscheiden. Das in dieser Arbeit etablierte Versuchsmodell stellt eine M{\"o}glichkeit dar, neurogene Entz{\"u}ndungsreaktionen als Reaktion auf verschiedene gustatorische Stimulanzien zu testen und zu quantifizieren.}, subject = {Entz{\"u}ndung}, language = {de} } @phdthesis{Rossow2019, author = {Rossow, Leonie}, title = {Einfluss der Lysyloxidase-katalysierten Matrix-Quervernetzung auf Tumorwachstum, -metabolismus und -malignit{\"a}t}, doi = {10.25972/OPUS-18034}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-180346}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Die EZM bildet ein Netzwerk quervernetzter Proteine, welches alle Zellen im Tumor umgibt. Sie {\"u}bt direkte Effekte auf die Medikamenteneinbringung und -verteilung aus und somit auch auf die therapeutische Effizienz von Chemotherapeutika. Die LOX(L)-Proteinfamilie katalysiert die oxidative Desaminierung von Lysinresten in Elastin und Kollagenfasern und erm{\"o}glicht dadurch eine intra- und intermolekulare Quervernetzung. Diese wird f{\"u}r die Reifung und Stabilisierung der Kollagene in der EZM ben{\"o}tigt. Eine erh{\"o}hte LOX(L)-Expression steigert durch eine verst{\"a}rkte EZM-Quervernetzung die Gewebesteifheit im Tumor und bildet so eine physikalische Diffusionsbarriere. Durch diese Barriere wird die Versorgung mit Sauerstoff und N{\"a}hrstoffen reduziert. Die resultierende Hypoxie im Tumor kann eine fehlgeleitete Angiogenese triggern und zu einer Aktivierung maligner Signalkaskaden f{\"u}hren. In dieser Arbeit wurden durch eine LOX(L)-Inhibierung mittels βAPN einerseits und eine ektopische LOX-/LOXL2-{\"U}berexpression andererseits Auswirkungen solcher Eingriffe auf verschiedene Indikatoren wie Zellproliferation und apoptose, Versorgung mit Sauerstoff und N{\"a}hrstoffen, Angiogenese, Hypoxie, Makrophageninfiltration und die Expression verschiedener Wachstumsfaktoren analysiert. Die Versuche wurden an f{\"u}nf verschiedenen Tumoren (4T1-, E0771- und EMT6-Brustkarzinome, LLC-Lungenkarzinome und MT6-Fibrosarkome) durchgef{\"u}hrt. Die Ergebnisse dieser Arbeit demonstrieren eine direkte Verbindung zwischen der EZM und einer Therapieresistenz. Nach βAPN-Behandlung konnte eine verbesserte Versorgung mit Sauerstoff und N{\"a}hrstoffen beobachtet werden, welches in einer Verringerung maligner Signalkaskaden und folglich auch in einer verbesserten Vaskularisierung resultierte. Als Konsequenz wurde die therapeutische Effizienz von Chemotherapeutika verbessert. Im Gegensatz dazu f{\"u}hrte eine LOX-/LOXL2-{\"U}berexpression zu einer erh{\"o}hten Therapieresistenz. Die vorliegende Studie zeigt, dass die Modifizierung der EZM durch eine Hemmung von LOX(L) das Potenzial birgt, das Ansprechen von Chemotherapeutika in der Behandlung von Krebserkrankungen zu verbessern.}, subject = {Lysyl-Oxidase}, language = {de} } @article{DrenckhahnWeber2020, author = {Drenckhahn, Detlev and Weber, Heinrich E.}, title = {Die Nordfriesische Brombeere, Rubus boreofrisicus Drenckhahn \& H. E. Weber, eine endemische Rubus-Art der Westk{\"u}ste von Schleswig-Holstein, Deutschland}, series = {Forum geobotanicum}, volume = {9}, journal = {Forum geobotanicum}, issn = {1867-9315}, doi = {10.3264/FG.2020.0116}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-198194}, pages = {66-69}, year = {2020}, abstract = {Rubus boreofrisicus Drenckhahn \& H. E.Weber ist eine bisher unbeschriebene Rubus-Art der Untergattung Rubus, Serie Discolores. Die Endbl{\"a}ttchen der 5-z{\"a}hligen, handf{\"o}rmigen Sch{\"o}sslingsbl{\"a}tter sind breit eif{\"o}rmig bis ann{\"a}hernd rund, unterseits grau-weißlich, oberseits dunkelgr{\"u}n und schwach behaart. Die Sch{\"o}sslinge sind braunrot, kantig bis schwach gefurcht, etwas behaart mit geraden bis schwach gekr{\"u}mmten, 5-8 mm langen, braunroten Stacheln mit heller Spitzenh{\"a}lfte. Die Bl{\"u}tenstiele besitzen Stieldr{\"u}sen. Rubus boreofrisicus kommt h{\"a}ufig im Waldg{\"u}rtel und in der angrenzenden D{\"u}nenheide der nordfriesischen Insel Amrum vor und ist auch 50 km s{\"u}dlich von Amrum in St. Peter-Ording im Westen der Halbinsel Eiderstedt vertreten.}, subject = {Rubus}, language = {de} } @phdthesis{Kleefeldt2020, author = {Kleefeldt, Florian}, title = {Einfluss von CEACAM1 auf die endotheliale Funktion}, doi = {10.25972/OPUS-20172}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-201726}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Dem Endothel, welches die luminale Oberfl{\"a}che aller Blutgef{\"a}ße auskleidet, kommt eine wichtige Barrierefunktion zwischen Blut und Gewebe zu. Nur durch eine bedarfsgerechte Justierung dieser Barriere, die den Durchtritt von Molek{\"u}len und Zellen reguliert, kann die Gewebehom{\"o}ostase aufrechterhalten werden. Dabei ist das Endothel nicht nur passive Barriere, sondern auch an dieser dynamischen Regulation aktiv beteiligt. St{\"o}rungen oder Fehlregulationen dieser Prozesse f{\"u}hren zu Pathologien, z.B. Arteriosklerose. Es ist seit l{\"a}ngerem bekannt, dass Carcinoembryonic antigen-related cell adhesion molecule-1 (CEACAM1), ein Mitglied der Immunglobulin-Superfamilie, die Bildung und Morphogenese neuer Blutgef{\"a}ße beeinflusst. Die spontane Entwicklung kleiner Arteriosklerose-{\"a}hnlicher L{\"a}sionen in CEACAM1 knockout (Cc1-/-) M{\"a}usen zeigt, dass CEACAM1 auch f{\"u}r die Hom{\"o}ostase ausgereifter Blutgef{\"a}ße von Bedeutung ist. Ziel dieser Dissertationsarbeit war daher, den Einfluss von CEACAM1 auf wesentliche Aspekte der Endothelfunktion in Aorten in situ bzw. in Endothelzellkulturen in vitro zu analysieren. Es konnte zun{\"a}chst gezeigt werden, dass CEACAM1-defiziente Endothelzellen im Vergleich zu Wildtyp (WT) Endothelzellen eine rundlichere Zellmorphologie mit meanderf{\"o}rmigen Zellgrenzen und interzellul{\"a}ren L{\"u}cken aufweisen. Diese morphologischen Unterschiede stimmen mit Befunden in situ an Aorten von WT und Cc1-/- M{\"a}usen {\"u}berein. Weiterhin wurde eine Translokation der endothelialen NO-Synthase (eNOS) von der Zellmembran in den peri-nukle{\"a}ren Bereich bei CEACAM1-Defizienz festgestellt. Die erhobenen Daten bieten zwei m{\"o}gliche Erkl{\"a}rungen daf{\"u}r. Einerseits k{\"o}nnte CEACAM1 durch Interaktion mit eNOS als Membrananker fungieren. Daneben wiesen CEACAM1-defiziente Endothelzellen eine erh{\"o}hte Expression des Enzyms APT1 auf, welches eNOS depalmitoyliert. Die daraus resultierende, ebenfalls nachgewiesene geringere Palmitoylierung k{\"o}nnte auch zur verminderten Membran-lokalisation von eNOS beitragen. Zur endothelialen Funktion geh{\"o}rt, die Adh{\"a}sion von Blutzellen an die Gef{\"a}ßwand weitestgehend zu beschr{\"a}nken. CEACAM1-defiziente Endothelzellen zeigten im Vergleich zu WT Endothelzellen eine verst{\"a}rkte Adh{\"a}sivit{\"a}t gegen{\"u}ber murinen und humanen Monozyten. {\"A}hnliche Unterschiede wurden f{\"u}r Aortenexplantate aus WT und Cc1-/- M{\"a}usen festgestellt. Dies ist einerseits mit einer verst{\"a}rkten Expression des Zelladh{\"a}sionsmolek{\"u}ls ICAM-1 bei CEACAM1-Defizienz erkl{\"a}rbar. Dar{\"u}ber hinaus vermittelt die Glykokalyx anti-adh{\"a}sive Eigenschaften. Aus Vorbefunden war bekannt, dass die endotheliale Glykokalyx in der Aorta von Cc1-/- M{\"a}use reduziert ist. Im Rahmen dieser Arbeit konnte dies auf eine verst{\"a}rkte Expression der Glykokalyx-degradierenden Enzyme MMP9, Chondroitinase sowie Hyaluronidase-2 in Cc1-/- Endothelzellen zur{\"u}ckgef{\"u}hrt werden. Eine erh{\"o}hte Permeabilit{\"a}t stellt einen Indikator f{\"u}r ein dysfunktionales Endothel, eines der initialen Schritte in der Pathogenese der Arteriosklerose, dar. Zur Analyse der aortalen Permeabilit{\"a}t wurde ein modifizierter Miles-Assay etabliert. Unter Verwendung etablierter muriner Arteriosklerosemodelle konnte gezeigt werden, dass dieser Assay eine St{\"o}rung der vaskul{\"a}ren Permeabilit{\"a}t bereits vor Auftreten makroskopischer Ver{\"a}nderungen zuverl{\"a}ssig detektiert. Im Rahmen der folgenden Analysen an WT und Cc1-/- M{\"a}usen zeigte sich ein altersabh{\"a}ngiger Effekt von CEACAM1 auf die Gef{\"a}ßpermeabilit{\"a}t: Aorten von 3 Monate alten Cc1-/- M{\"a}use wiesen eine im Vergleich zum WT erh{\"o}hte Gef{\"a}ßpermeabilit{\"a}t auf, welche wahrscheinlich Folge einer verz{\"o}gerten Gef{\"a}ßreifung ist. Im Alter von 9 Monaten zeigte sich dagegen ein entgegengesetztes Bild. Dies wurde auf eine verst{\"a}rkte Expression des die Barriere sch{\"a}digenden Inflammationsmediators TNF-α in 9 Monate alten WT M{\"a}usen zur{\"u}ckgef{\"u}hrt. Außerdem modulierte CEACAM1 die TNF-α-vermittelte Lockerung der endothelialen Barriere, indem es die Phosphorylierung von Adherens Junction Proteinen beeinflusste. Basal stabilisierte CEACAM1 die endotheliale Barriere durch Hemmung der Phosphorylierung von Caveolin-1, welches Adherens Junctions destabilisiert. Unter Einfluss von TNF-α war CEACAM1 verst{\"a}rkt im Bereich von Adherens Junctions lokalisiert und rekrutierte dort Src-Kinase. Src-Kinase wiederum destabilisierte Adherens Junctions durch Phosphorylierung von β-Catenin, was in verst{\"a}rkter Gef{\"a}ßpermeabilit{\"a}t resultierte. Dagegen f{\"u}hrte TNF-α in CEACAM1-defizienten Endothelzellen zu einer Dephosphorylierung von Caveolin-1 und β-Catenin, wodurch Adherens Junctions und damit die endotheliale Barriere stabilisiert wurden. Diese CEACAM1-abh{\"a}ngige differenzielle Regulation der Stabilit{\"a}t von Adherens Junctions unter TNF-α tr{\"a}gt wahrscheinlich maßgeblich zu den Unterschieden der vaskul{\"a}ren Permeabilit{\"a}t in 3 bzw. 9 Monate alten WT und Cc1-/- M{\"a}usen bei. Zusammenfassend konnte im Rahmen dieser Arbeit nachgewiesen werden, dass CEACAM1 zentrale Funktionen des Endothels und hier{\"u}ber die Hom{\"o}ostase reifer Gef{\"a}ße beeinflusst. Da eine Expression von CEACAM1 auch in arteriosklerotischen Plaques nachgewiesen werden konnte, soll in weiteren Untersuchungen auch der Beitrag von CEACAM1 zur arteriosklerotischen Plaquebildung analysiert werden.}, subject = {Endothel}, language = {de} } @article{MuenstThierWinnemoelleretal.2016, author = {M{\"u}nst, Bernhard and Thier, Marc Christian and Winnem{\"o}ller, Dirk and Helfen, Martina and Thummer, Rajkumar P. and Edenhofer, Frank}, title = {Nanog induces suppression of senescence through downregulation of p27\(^{KIP1}\) expression}, series = {Journal of Cell Science}, volume = {129}, journal = {Journal of Cell Science}, number = {5}, doi = {10.1242/jcs.167932}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-190761}, pages = {912-920}, year = {2016}, abstract = {A comprehensive analysis of the molecular network of cellular factors establishing and maintaining pluripotency as well as self renewal of pluripotent stem cells is key for further progress in understanding basic stem cell biology. Nanog is necessary for the natural induction of pluripotency in early mammalian development but dispensable for both its maintenance and its artificial induction. To gain further insight into the molecular activity of Nanog, we analyzed the outcomes of Nanog gain-of-function in various cell models employing a recently developed biologically active recombinant cell-permeant protein, Nanog-TAT. We found that Nanog enhances the proliferation of both NIH 3T3 and primary fibroblast cells. Nanog transduction into primary fibroblasts results in suppression of senescence-associated beta-galactosidase activity. Investigation of cell cycle factors revealed that transient activation of Nanog correlates with consistent downregulation of the cell cycle inhibitor p27\(^{KIP1}\) (also known as CDKN1B). By performing chromatin immunoprecipitation analysis, we confirmed bona fide Nanog-binding sites upstream of the p27\(^{KIP1}\) gene, establishing a direct link between physical occupancy and functional regulation. Our data demonstrates that Nanog enhances proliferation of fibroblasts through transcriptional regulation of cell cycle inhibitor p27 gene.}, language = {en} } @article{ThangarajSelvarajFrankBenderetal.2012, author = {Thangaraj Selvaraj, Bhuvaneish and Frank, Nicolas and Bender, Florian L. P. and Asan, Esther and Sendtner, Michael}, title = {Local axonal function of STAT3 rescues axon degeneration in the pmn model of motoneuron disease}, series = {The Journal of Cell Biology}, volume = {199}, journal = {The Journal of Cell Biology}, number = {3}, doi = {10.1083/jcb.201203109}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-154675}, pages = {437 -- 451}, year = {2012}, abstract = {Axonal maintenance, plasticity, and regeneration are influenced by signals from neighboring cells, in particular Schwann cells of the peripheral nervous system. Schwann cells produce neurotrophic factors, but the mechanisms by which ciliary neurotrophic factor (CNTF) and other neurotrophic molecules modify the axonal cytoskeleton are not well understood. In this paper, we show that activated signal transducer and activator of transcription-3 (STAT3), an intracellular mediator of the effects of CNTF and other neurotrophic cytokines, acts locally in axons of motoneurons to modify the tubulin cytoskeleton. Specifically, we show that activated STAT3 interacted with stathmin and inhibited its microtubule-destabilizing activity. Thus, ectopic CNTF-mediated activation of STAT3 restored axon elongation and maintenance in motoneurons from progressive motor neuronopathy mutant mice, a mouse model of motoneuron disease. This mechanism could also be relevant for other neurodegenerative diseases and provide a target for new therapies for axonal degeneration.}, language = {en} } @article{DrenckhahnZonneveld2017, author = {Drenckhahn, Detlev and Zonneveld, Ben}, title = {Rubus viridilucidus Drenckhahn, eine neue Brombeerart aus der Sektion Corylifolii, Serie Subcanescentes}, series = {Forum Geobotanicum}, volume = {7}, journal = {Forum Geobotanicum}, issn = {1867-9315}, doi = {10.3264/FG.2017.1221}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-156257}, pages = {34-42}, year = {2017}, abstract = {Rubus viridilucidus Drenckhahn ist eine tetraploide Brombeerart (2n=28) aus der Sektion Corylifolii, Serie Subcanescentes mit einem Genomgewicht (2C-Wert) von 1,49 pg, das dem Genomgewicht verwandter Sippen der Serie Subcanescentes wie R. scabrosus, R. fasciculatiformis und R. fasciculatus (1,52-1,54 pg) aus Unterfranken entspricht. Charakteristische Merkmale sind 3-4(5)-z{\"a}hlige Bl{\"a}tter mit herab gekr{\"u}mmten rundlichen bis breit obovaten Endbl{\"a}ttchen und breitovalen Seitenbl{\"a}ttchen, die eine v{\"o}llig unbehaarte, lichtgr{\"u}ne, mattgl{\"a}nzende Blattoberfl{\"a}che besitzen mit kontrastierender hell gr{\"u}nlich-grauer, samtig behaarter Blattunterseite. Die {\"u}berwiegend rundlichen bis stumpf kantigen, lichtgr{\"u}nen bis r{\"o}tlich {\"u}berlaufenen Sch{\"o}sslinge sind unbehaart und sp{\"a}rlich mit kurzen (<4mm) nadelf{\"o}rmigen Stacheln und wenigen Stieldr{\"u}sen besetzt. R. viridilucidus entwickelt zus{\"a}tzlich zu den Bl{\"u}tenzweigen der zweij{\"a}hrigen Sch{\"o}sslinge (Ausbreitungssch{\"o}sslinge) einen besonderen bl{\"u}henden 0,8 bis 1,6 m langen Sch{\"o}sslingstyp aus, den Rispensch{\"o}ssling, der direkt aus dem Wurzelstock entspringt und terminal in eine Bl{\"u}tenrispe ausl{\"a}uft. Bei R. viridilucidus sind zwei verschiedene Typen von Rispensch{\"o}sslingen ausgebildet. Die Sippe w{\"a}chst bevorzugt auf gest{\"o}rten Fl{\"a}chen wie Brachen, Straßenr{\"a}ndern, Lagerpl{\"a}tzen, Weinbergr{\"a}ndern und kann sich mit 1-2 m j{\"a}hrlichem Zuwachs (Satellitenbildauswertung, Vermessungen vor Ort) schnell ausbreiten. Die bekannt gewordenen Fundstellen erstrecken sich vom n{\"o}rdlichen Baden-W{\"u}rttemberg bis in den n{\"o}rdlichsten Teil von Bayern (Rh{\"o}n).}, subject = {Brombeere}, language = {de} } @misc{DrenckhahnBaumgartnerZonneveld2017, author = {Drenckhahn, Detlev and Baumgartner, Werner and Zonneveld, Ben}, title = {Forum Geobotanicum Vol. 7 (2016/2017)}, volume = {7(2016/2017)}, editor = {Meierott, Lenz and Drenckhahn, Detlev and Dunkel, Franz G. and Ewald, J{\"o}rg and Schuhwerk, Franz}, issn = {1867-9315}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-157381}, year = {2017}, abstract = {Forum Geobotanicum is an electronic journal devoted to disseminate information concerning geographical distribution, ecology, morphology, taxonomy and conservation of vascular plants in the European Union with a main focus on middle Europe. It covers from molecular biology to environmental aspects. The focus is to publish original papers, reviews and announcements for the educated generalist as well as the specialist in this broad field. Forum Geobotanicum does not aim to supplant existing paper journals, but will be much more flexible in format, publication time and world-wide distribution than paper journals. Many important studies are being currently published in local journals and booklets and some of them are published privately. Hence, these studies will become aware to only a limited readership. Forum Geobotanicum will encourage authors of such papers to submit them as special issues of the journal. Moreover, the journal is planning to build up an E-mail-address section to support communication between geobotanists in Europe. The editors are optimistic that this electronic journal will develop to a widely used communication forum that will help to stimulate activities in the entire field of geobotany in middle Europe. To overcome problems of long term archivation and effective taxonomic publication of articles published electronically in Forum Geobotanicum, print versions of each volume of the journal and appropriate digital storage devices will be delivered freely to selected university libraries and state libraries in middle Europe.}, language = {mul} }