@phdthesis{Haeckel2012, author = {H{\"a}ckel, Gregor}, title = {H{\"a}ufigkeit und Therapie der Perforation der Schneiderschen Membran bei der Sinusbodenaugmentation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-72784}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Die Sinusbodenelevation ist mittlerweile als sehr sicheres und vorhersagbares Standardverfahren zur Herstellung eines ausreichenden vertikalen Knochenangebotes im atrophierten posterioren Oberkiefer anzusehen. Neben der komplikationslosen Einheilung des Augmentats und der Implantate kann es, wie bei jedem anderen chirurgischen Eingriff auch, zum Auftreten von Komplikationen kommen. Die h{\"a}ufigste intraoperative Komplikation stellt dabei die Perforation der Schneiderschen Membran dar. Im Falle einer Membranperforation steht dem Operateur jedoch eine Vielzahl verschiedener Behandlungsm{\"o}glichkeiten zur Verf{\"u}gung. Die g{\"a}ngigsten Methoden reichen vom Verschluss der Lazeration durch die Verwendung von Fibrinkleber, resorbierbarer Kollagenmembran, dem Nahtverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial bis hin zum Verschluss der Perforation durch die erweiterte Mobilisation der Kieferh{\"o}hlenschleimhaut. {\"U}berschreitet die Perforationsgr{\"o}ße jedoch einen kritischen Wert, so wird ein Abbruch der Operation ohne Sinuslift empfohlen, damit die Kieferh{\"o}hlenschleimhaut ausheilen kann. Ein sp{\"a}terer Versuch der Sinusbodenelevation ist nach Abheilung m{\"o}glich. Grunds{\"a}tzlich wird als medikament{\"o}se Prophylaxe zum Schutz vor sinuidalen Infektionen eine orale Antibiotikagabe empfohlen. Jede dieser Therapiemethoden besitzt ein spezielles Indikationsspektrum, welches sich entsprechend der Art, Gr{\"o}ße und Lokalisation der Perforation definiert. Eine international g{\"u}ltige Klassifikation der Perforationen mit der Empfehlung f{\"u}r eine spezielle Therapie gibt es allerdings nicht. Die Verwendung einer Barrieremembran zum Verschluss der Ruptur konnte sich aufgrund der einfachen Anwendung und der g{\"u}nstigen Prognose etablieren. Die verwendeten Knochenersatzmaterialien zur Schaffung eines suffizienten Implantatlagers im atrophierten posterioren Oberkiefer besitzen g{\"u}nstige Einheilungsprognosen. Sie k{\"o}nnen in Kombination mit autologem Knochen, aber auch in alleiniger Form, ein ausreichendes Knochenlager schaffen. Interessanterweise hatten auch Perforationen der Schneiderschen Membran ebenso wie Wunddehiszenzen keinerlei Einfluss auf den Knochengewinn oder die Einheilung des Knochenersatzmaterials und der Implantate. Lediglich bei der Verwendung unterschiedlicher Knochenersatzmaterialien zur F{\"u}llung des subantralen Hohlraumes lieferte die statistische Analyse signifikante Werte. Daneben muss eine Implantat{\"u}berlebensrate von 96,1 \% im augmentierten Sinus als positives Ergebnis festgehalten werden. Zusammenfassend l{\"a}sst sich sagen, dass k{\"o}rperfremde Knochenersatzmaterialien bei vertikalen Kieferh{\"o}hlenaugmentationen sinnvolle Alternativen zu autologem Knochenmaterial darstellen, da durch ihre Verwendung die Komorbidit{\"a}t eines Zweiteingriffs zur Gewinnung autologen Transplantatmaterials verhindert wird. Insbesondere im Rahmen von Sinusbodenelevationen k{\"o}nnen sie erfolgreich verwendet werden und besitzen eine g{\"u}nstige Prognose. Humane allogene Knochenersatzmaterialien besitzen eine gute Biokompatibilit{\"a}t, daneben bergen sie aber auch das Risiko einer HIV-, HCV- und Prionentransmission. Die aktuell verf{\"u}gbaren osteokonduktiven Materialien auf Tricalciumphosphatbasis hingegen besitzen aufgrund der vollsynthetischen Herstellung kein Infektionsrisiko und weisen eine vergleichbar gute Biokompatibilit{\"a}t sowie eine unterschiedliche mechanische Stabilit{\"a}t auf, eine osteoinduktive Wirkung fehlt jedoch. Xenogene Knochenersatzmaterialien indes sind dem menschlichen Knochen {\"a}hnlich, besitzen daher eine hohe Biokompatibilit{\"a}t und werden vom K{\"o}rper in k{\"o}rpereigenen Knochen um- bzw. eingebaut. Sie besitzen zudem osteokonduktive Eigenschaften. Unter Ber{\"u}cksichtigung all dieser Aspekte l{\"a}sst sich abschließend sagen, dass sich die Sinusbodenelelvation in ihrer heutigen Form zu einer relativ sicheren und gut vorhersagbaren Behandlungsm{\"o}glichkeit zur Erweiterung des Knochenangebots im posterioren Oberkiefer entwickelt hat. Daneben hat sich die Verwendung von Knochenersatzmaterialien zur F{\"u}llung des subantralen Hohlraumes unter Ber{\"u}cksichtigung aller notwendigen anamnestischen Maßnahmen und sorgf{\"a}ltigen pr{\"a}operativen Behandlungsplanung ebenso zu einer sinnvollen Behandlungsm{\"o}glichkeit entwickelt.}, subject = {Perforation}, language = {de} } @phdthesis{Moegele2012, author = {M{\"o}gele, Stefanie}, title = {Retrospektive klinische Studie zur {\"U}berlebenswahrscheinlichkeit von Stift-Stumpfaufbauten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-72075}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Ziel der retrospektiven Studie war es, den Einfluss der prothetischen Restauration, beziehungsweise der Position des Pfeilers im Zahnbogen sowie der Art des restaurierten Zahnes auf das {\"U}berleben von mit Stift-Stumpfaufbauten rekonstruierten Z{\"a}hnen zu untersuchen. Die verschiedenen Parameter, die zu Erfolg oder Misserfolg gef{\"u}hrt haben, sollten analysiert werden, um gegebenenfalls deren Einfluss auf die Verweildauer der Stift-Stumpfaufbauten beziehungsweise der damit versorgten Z{\"a}hne in Form einer {\"U}berlebenszeitanalyse zu untersuchen Seit 1999 wurden Patienten, die in der Klinik mit einem Stift-Stumpfaufbau versorgt worden waren, protokollarisch erfasst. Die koronal stark zerst{\"o}rten Z{\"a}hne wurden durch ein weitgehend standardisiertes Behandlungsverfahren rekonstruiert und mit diversen prothetischen Restaurationen versehen. Das Patientenkollektiv umfasste 195 Patienten mit 320 Stift-Stumpfaufbauten. Zur {\"U}berlebenszeitanalyse kam die Methode nach Kaplan-Meier zum Einsatz. Die gruppenbezogenen {\"U}berlebenskurven wurden mittels Log-Rang-Test auf statistische Signifikanz getestet. Die h{\"a}ufigsten Misserfolgsgr{\"u}nde stellten Dezementierungen der Stift-Stumpfauf- bauten und Entz{\"u}ndungszeichen mit apikalen L{\"a}sionen dar. Die Ergebnisse dieser Studie zeigten, dass der Erfolg einer postendodontischen Stiftverankerung je nach Zahntyp und Art der prothetischen Versorgung variierte. Festsitzende prothetische Restaurationen auf der Basis eines Stift-Stumpfaufbaus im Frontzahn- und Pr{\"a}molarenbereich hatten eine relativ hohe {\"U}berlebeswahrscheinlichkeit, vor allem wenn sie Br{\"u}ckenpfeiler waren. War der mit einem Stift-Stumpfaufbau rekonstruierte Zahn aber endst{\"a}ndig in der Zahnreihe, {\"u}berdurchschnittlichen Belastungen ausgesezt - wie der Eckzahn - oder diente als endst{\"a}ndiger Pfeiler einer herausnehmbaren teleskopierenden Prothese, waren fr{\"u}hzeitige Komplikationen wahrscheinlich. Die Ergebnisse zeigten, dass eine prim{\"a}re Verblockung die {\"U}berlebenswahrscheinlichkeit von Innenteleskopkronen positiv beeinflussen konnte.}, subject = {{\"U}berlebenszeit}, language = {de} } @phdthesis{Makowski2010, author = {Makowski, Aida}, title = {Die h{\"a}ufigsten Reparaturen bei teleskopverankerten Prothesen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-52335}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {In der retrospektiven Studie wurde der langfristige Erfolg von 60 Teleskoparbeiten untersucht, die vollst{\"a}ndig an der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg angefertigt wurden. Die Auswertung aus den Karteikarten ergab, dass die h{\"a}ufigsten Probleme Druckstellen, Unterf{\"u}tterungen, Blutungen der Gingiva an der Prim{\"a}rkrone, abgeplatzte Verblendungen und das L{\"o}sen der Prim{\"a}rteleskopkronen darstellten. Aus der parallel dazu durchgef{\"u}hrten Untersuchung am Patienten resultierten folgende Probleme: Verlust der Friktion, Blutung der Gingiva und Plaque an der Prothese. Als Schlussfolgerung sind Teleskopprothesen bei einem stark reduzierten Restgebiß gut einsetzbar. Allerdings ist die Herstellung Aufw{\"a}ndig und sie sind relativ wartungsintensiv und teuer. Die Patienten m{\"u}ssen nachdr{\"u}cklich auf die Wichtigkeit einer intensiven Mundhygiene und regelm{\"a}ßige Nachkontrolle hingewiesen werden.}, subject = {Teleskop}, language = {de} } @phdthesis{Jahn2011, author = {Jahn, Ann-Katrin}, title = {Bruxismus und Parafunktionen - Eine weiterf{\"u}hrende Metaanalyse von 1984 bis zum heutigen Stand}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-56092}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Ziel dieser Arbeit war die Erstellung einer zusammenfassenden {\"U}bersicht der Literatur von 1984 bis 2008 zum Thema Bruxismus und Parafunktionen, um diese auf den neuesten Stand zu bringen. Obwohl sich die Fachliteratur schon seit {\"u}ber 100 Jahren mit dem Thema Bruxismus besch{\"a}ftigt, besteht bis zum heutigen Tag keine v{\"o}llige Einigkeit hinsichtlich Diagnose, Auswirkungen, {\"A}tiologie, Pr{\"a}valenz und Therapie. Man ist sich zwar einig, dass Bruxismus und Parafunktionen in der Regel zu Zahnhartsubstanzsch{\"a}den und Ver{\"a}nderungen des Parodontiums in Form von reversibler Lockerung f{\"u}hren, aber nicht in welchem Ausmaß. Im Bezug auf die Auswirkungen am Kiefergelenk differieren die Meinungen ebenso. Hinsichtlich der Auswirkungen auf die Muskulatur ist man sich aber einig, dass besonders okklusale Parafunktionen zu Verspannungen der Kaumuskeln, Hypertophie sowie Myopathien und Schmerzen f{\"u}hren k{\"o}nnen. Die {\"A}tiologie von Bruxismus ist nicht eindeutig gekl{\"a}rt. Heute werden vor allem Stress und Aggressionen als ausl{\"o}sende Faktoren aufgef{\"u}hrt. Da die meisten epidemiologischen Studien in ihrem Aufbau und hinsichtlich ihrer verwendeten Diagnosekriterien und Untersuchungsmethoden aber auch in der Auswahl der Probandengruppen unterschiedlich sind, schwanken die Ergebnisse der Pr{\"a}valenz zwischen 5\% und 100\%. Immer h{\"a}ufiger werden Funktionsst{\"o}rungen des Kauorgans auch mit anderen Erkrankungen in Zusammenhang gebracht. Zur Therapie von Bruxismus und Parafunktionen werden viele verschiedene Methoden vorgeschlagen. Am h{\"a}ufigsten kommen Aufbissschienen zur Anwendung. Da die {\"A}tiologie von Funktionsst{\"o}rungen des Kauorgans immer noch nicht eindeutig gekl{\"a}rt ist, werden wohl weiterhin viele verschiedene Behandlungsmethoden (z.B. Psycho- und Physiotherapie, medikament{\"o}se Behandlungen, Biofeedback- Therapie) zur Anwendung kommen.}, subject = {Bruxismus}, language = {de} } @phdthesis{Luft2020, author = {Luft, Viktor}, title = {in-vitro Untersuchungen zum Haftkraftverhalten herk{\"o}mmlicher und moderner Doppelkronensysteme}, doi = {10.25972/OPUS-21707}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-217079}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Ziel der Studie Das Ziel dieser in-vitro-Studie war die Untersuchung des Einflusses einer k{\"u}nstlichen Alterungsphase von 10.000 F{\"u}ge- und Trennzyklen unter Speichelschmierung auf das Haftkraft- und Verschleißverhaltens von konventionell gusstechnisch, galvanisch und im CAD/CAM-Verfahren hergestellten Parallelteleskopen. Material und Methode: Sechs verschiedene Pr{\"u}fgruppen unterschiedlicher Materialkombinationen und Fertigungsweisen wurden ausgehend von einem gemeinsamen Prim{\"a}r- und Sekund{\"a}rkronendesign zu je zehn Parallelteleskopen (n = 10) angefertigt: Gruppe 1 (GG): Gruppe 2 (NN): Gruppe 3 (ZG): Gruppe 4 (CC NN): Gruppe 5 (CC ZN): Gruppe 6 (CC ZP): Hochgoldhaltige Legierung (Gussverfahren) Edelmetallfreie Legierung (Gussverfahren) Zirkoniumdioxidkeramik/Galvanogold (Galvanotechnik) Edelmetallfreie Legierung (CAD/CAM) Zirkoniumdioxidkeramik/Edelmetallfreie Legierung (CAD/CAM) Zirkoniumdioxidkeramik/Polyetheretherketon (CAD/CAM) Unter Verwendung einer Vorlast von 50 N wurden die Haftkraftwerte in der Universalpr{\"u}fmaschine (Zwick/Roell, Ulm, Deutschland) kontinuierlich aufgezeichnet und zu den Zeitpunkten t0 (= Ausgangszustand), t1 (= 50 Zyklen), t2, (= 5.000 Zyklen) und t3 (= 10.000 Zyklen) miteinander verglichen. Die Daten wurden unter Anwendung eines Kolmogorov- Smirnov-, Friedman-, Wilcoxon-Vorzeichen-Rang-, Kruskal-Wallis- und Mann-Whitney-U-Test bei einem Signifikanzniveau von p ≤ 0,05 ausgewertet (SPSS, V25). Zus{\"a}tzlich wurden lichtmikroskopische Aufnahmen der Prim{\"a}rkronenoberfl{\"a}chen und Sekund{\"a}rkroneninnenseiten zum Nachweis von Verschleißph{\"a}nomenen durchgef{\"u}hrt. Zur Bestimmung der Linien- und Oberfl{\"a}chenrauheit dienten konfokalmikroskopische Aufnahmen der Patrizen. 135 Zusammenfassung Ergebnisse Bei allen Pr{\"u}fgruppen wurde eine Abnahme der mittleren Haftkraftwerte registriert. Die geringsten Haftkraftverluste wiesen die gegossenen hochgoldhaltigen Teleskopkronen mit 1,58 \% (GG), die gr{\"o}ßten Haftkraftverluste mit 36,17 \% die gegossen edelmetallfreien Doppelkronen (NN) auf. Signifikante Haftkraftverluste pr{\"a}sentierten nach Durchlaufen der Belastungsphase ausschließlich die galvanischen und gefr{\"a}sten ZrO2/PEEK Probek{\"o}rper, die zugleich die h{\"o}chsten und niedrigsten mittleren Haftkr{\"a}fte demonstrierten (ZG: t0= 8,30N, t3= 6,20N; CC ZP: t0= 1,36N, t3= 1,25N; Wilcoxon-Vorzeichen-Rang-Test; pZG= 0,010, pCC ZP= 0,049). Die Retentionskr{\"a}fte der gegossenen hochgoldhaltigen und edelmetallfreien Gruppen sowie der gefr{\"a}sten Pr{\"u}fgruppe der Materialkombination ZrO2/NEM (GG, NN , CC ZN) unterschieden sich zu keinem der Zeitpunkte t0-t3 signifikant und zeigten ebenfalls {\"u}ber die gesamte Versuchsdauer keinen signifikanten Haftkraftr{\"u}ckgang. Hingegen wichen zu allen Zeitpunkten t0-t3 die Retentionskr{\"a}fte der metallfreien Doppelkronen (CC ZP) signifikant von allen anderen Materialkombinationen ab. Bei nahezu allen Probek{\"o}rpern waren im Bereich der Kontaktfl{\"a}chen zwischen Prim{\"a}r- und Sekund{\"a}rkronen Verschleißerscheinungen erkennbar. Lediglich die keramischen Prim{\"a}rkronen der Materialkombination ZrO2/PEEK unterlagen keinen Oberfl{\"a}chenver{\"a}nderungen. Die geringste Linienrauheit und Oberfl{\"a}chenrauheit zeigten die Prim{\"a}rkronenoberfl{\"a}che der fr{\"a}stechnisch hergestellten edelmetallfreien Doppelkronen (CC NN; Rat0= 0,0869 μm, Rat3= 0,125 μm, Sat0= 0,109 μm, Sat3= 0,180 μm). Die h{\"o}chsten Rauheitswerte wurden f{\"u}r die keramischen Prim{\"a}rkronen der Gruppen ZG und CC ZP dokumentiert (ZG: Rat0= 0.454 μm, Sat0= 0.544 μm, Sat3= 0.612 μm; CC ZP: Rat3= 0.462 μm). Schlussfolgerung Unter den gew{\"a}hlten Versuchsbedingungen erreichten alle getesteten Herstellungsmethoden und Materialkombinationen klinisch suffiziente Haftkraftwerte, obwohl sich zwischen den einzelnen Pr{\"u}fgruppen ausgepr{\"a}gte Unterschiede hinsichtlich des Haftkraftverhaltens offenbarten. W{\"a}hrend in diesen Untersuchungen die hochgoldhaltigen Legierungen im Bereich Teleskoptechnik den Grund f{\"u}r ihre langj{\"a}hrige Bew{\"a}hrung belegten, zeigte sich bei der ausschließlichen Verwendung edelmetallfreier Legierungen die fr{\"a}stechnische Herstellung der Gusstechnik aufgrund homogenerer und h{\"o}herer Retentionswerte {\"u}berlegen. Die Materialkombination aus Zirkoniumdioxidkeramik und Nichtedelmetall stellt eine {\"a}sthetische Alternative zur Galvanotechnik dar. In weiteren Untersuchungen sollte die 136 Zusammenfassung Passung und die Haftkraft der Materialkombination Zirkoniumdioxidkeramik/PEEK durch Variation der Fertigungsparameter optimiert werden. Insgesamt vermochte die CAD/CAM- Technologie dennoch {\"a}hnlich voraussagbare Ergebnisse wie der sich behauptende Goldstandard zu erzielen. Verschleiß ist elementarer Bestandteil des tribologischen Systems der Doppelkrone und wurde bei allen Pr{\"u}fgruppen nachgewiesen. Im Allgemeinen erwies sich die Konfokalen Mikroskopie als geeignete Methode zur Bestimmung von Rauheits- und Fl{\"a}chenparametern bei Doppelkronenoberfl{\"a}chen. Ausgehend von den vergleichbaren Untersuchungsergebnissen stellt die CAD/CAM-Technologie f{\"u}r die t{\"a}gliche Praxis unter Ber{\"u}cksichtigung der leichteren Friktionseinstellung im Herstellungsprozess, einer uneingeschr{\"a}nkten Reproduktion der Doppelkronen aufgrund der digitalen Speicherm{\"o}glichkeit und der Reduktion von Kosten durch Zeit und Arbeitskraft eine ernstzunehmende Alternative zur konventionellen Guss- und Galvanotechnik dar. Die Eignung von CAD/CAM-gefertigten Doppelkronen sollte jedoch zus{\"a}tzlich in klinischen Langzeituntersuchungen nachgewiesen werden.}, subject = {Doppelkronen}, language = {de} } @phdthesis{Allgeier2021, author = {Allgeier, Sarah}, title = {Charakteristika der Schmerzzeichnung f{\"u}r orofaziale Schmerzen und Aspekte zur Validit{\"a}t ihrer Auswertungsmethoden}, doi = {10.25972/OPUS-22978}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-229789}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Ziel der prospektiven, klinischen und monozentrischen Beobachtungsstudie war es, die Eigenschaften der durch die DC/TMD (Diagnostic Criteria for Temporomandibular Disorders) eingef{\"u}hrten neuen Schemata der Schmerzzeichnung f{\"u}r Patienten mit Gesichtsschmerzen zu untersuchen. Der Fokus lag dabei zum einen auf der Reliabilit{\"a}t der Schmerzzeichnung sowie auf der Korrelation mit dem Grad der Schmerzchronifizierung und einer potentiellen psychischen St{\"o}rung. 218 Patienten mit orofazialen Schmerzen wurden konsekutiv rekrutiert und bearbeiteten einen Fragebogen mit GCPS V.2, PHQ-9 und der Schmerzzeichnung. Eine Untergruppe f{\"u}llte den Fragebogen nach einer f{\"u}nfw{\"o}chigen Akupunkturtherapie zur Erhebung einer m{\"o}glichen Ver{\"a}nderung der Schmerzintensit{\"a}t erneut aus. Eine weitere Untergruppe bearbeitete die Frageb{\"o}gen erneut am selben Tag. Mit einem mehrschrittigen Auswertungsverfahren wurden alle Schmerzzeichnungen ausgewertet. Die Studienpopulation bestand mit 77,1\% aus weiblichen Patienten. F{\"u}r 44,5\% der Kohorte ergab sich eine durch orofaziale Schmerzen bedingte Beeintr{\"a}chtigung. Die Auswertungsmethoden der Schmerzzeichnung ergaben starke geschlechtsspezifische Unterschiede. Das laterale Kopfschema wies sowohl f{\"u}r Frauen als auch f{\"u}r M{\"a}nner mit Schmerzbeeintr{\"a}chtigung signifikant mehr markierte Regionen auf im Vergleich zu Patienten ohne Schmerzbeeintr{\"a}chtigung. M{\"a}nner mit dysfunktionalen Schmerzen zeigten zudem eine signifikant h{\"o}here prozentual markierte Schmerzoberfl{\"a}che. F{\"u}r die m{\"a}nnlichen Patienten zeigte sich außerdem f{\"u}r die Anzahl der Regionen und die prozentuale Markierung einen signifikanten Zusammenhang mit einer depressiven St{\"o}rung. F{\"u}r Frauen konnten diesbez{\"u}glich kein Zusammenhang festgestellt werden und auch der modifizierte Ransford-Score stellte f{\"u}r beide Geschlechter kein valides Screeninginstrument dar, um psychische Beeintr{\"a}chtigungen zu identifizieren. Die Wiederholungszuverl{\"a}ssigkeit der Schmerzzeichnung war signifikant hoch f{\"u}r das Kopfschema und das intraorale Schema, nicht aber f{\"u}r das Ganzk{\"o}rperschema. Insgesamt erwiesen sich die neuen Schemata der Schmerzzeichnung im Rahmen einer CMD Diagnostik als vorteilhaft. Das Geschlecht des Patienten, schmerzbedingte Funktionsst{\"o}rungen sowie psychische Beeintr{\"a}chtigungen beeinflussen die durch die Schmerzzeichnung erzielten Ergebnisse unterschiedlich und best{\"a}tigen eine vielschichtige {\"A}tiologie der Erkrankung. Die Ergebnisse verweisen zudem auf die Relevanz einer getrennten Betrachtung der Geschlechter in zuk{\"u}nftigen Studien mit orofazialen Schmerzpatienten. Die Summe aller Regionen des Kopfschemas von lateral k{\"o}nnte hinsichtlich der Einsch{\"a}tzung des Ausmaßes einer Schmerzchronifizierung k{\"u}nftig als Auswertungskriterium der Schmerzzeichnung Anwendung finden.}, subject = {Orofazialer Schmerz}, language = {de} } @phdthesis{Broedel2021, author = {Br{\"o}del, Elias Leon}, title = {Korrelation von chronischem Schmerz und Katastrophisierung und Depressivit{\"a}t - Bietet der PEG ein Screening-Instrument f{\"u}r Schmerzchronifizierung}, doi = {10.25972/OPUS-23744}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-237444}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Die vorliegende Arbeit dient der Zielsetzung, Patienten, die an chronisch dysfunktionellem Schmerz leiden mittels eines kurzen 3-Fragen-Screeners im Rahmen einer routinem{\"a}ßigen zahn{\"a}rztlichen Untersuchung zu erkennen und eine ggf. notwendige weiterf{\"u}hrende Diagnostik, die zu einer m{\"o}glichst erfolgreichen Therapie f{\"u}hrt, einzuleiten. Es konnte eine signifikante Korrelation zwischen den Ergebnissen des PEG und den Ergebnissen des GCPS V.1 und GCPS V.2 gezeigt werden. Dar{\"u}ber hinaus konnte belegt werden, dass chronisch dysfunktioneller Schmerz signifikant mit Depressivit{\"a}t korreliert. Diese Ergebnisse unterstreichen, dass ein Patient, der an chronisch dysfunktionellem Schmerz leidet, interdisziplin{\"a}r behandelt werden sollte.}, subject = {chronischer Schmerz}, language = {de} } @phdthesis{DanglgebStimmer2022, author = {Dangl [geb. Stimmer], Magdalena}, title = {Die Wirksamkeit von Schienentherapie und okklusalen Einschleifmaßnahmen unter Ber{\"u}cksichtigung des Chronifizierungsgrades Craniomandibul{\"a}rer Dysfunktionen: Eine Systematische {\"U}bersichtsarbeit mit Metaanalyse}, doi = {10.25972/OPUS-25675}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-256755}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Hintergrund: Die fehlende Diagnostik des patientInnenindividuellen CMD-Schmerzchronifizierungsgrades k{\"o}nnte Grund f{\"u}r die Heterogenit{\"a}t der Studienergebnisse zur Effektivit{\"a}t von Schienentherapie und okklusalen Einschleifmaßnahmen sein. Ziele: Dieser Systematische Review mit Metaanalyse hat als Ziel, die Effektivit{\"a}t von Schienentherapie und okklusalen Einschleifmaßnahmen bei der Behandlung von CMD unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung des Grades der Schmerzchronifizierung zu untersuchen. Literaturquellen: Die Datenbanken Pubmed/MEDLINE, EMBASE, Cochrane Library, Livivo, OpenGrey, drks.de, Clinicaltrials.gov., sowie zus{\"a}tzliche nicht gelistete Literatur wurden hierzu durchsucht. Auswahlkriterien: Analysiert wurden randomisierte klinische Studien, welche erwachsene PatientInnen mit einer schmerzhaften CMD untersuchten, die mit einer Okklusionsschiene oder okklusalen Einschleifmaßnahmen in jeglicher Kombination behandelt wurden. Die Studien wurden nach Hinweisen untersucht, die vermuten ließen, dass die ProbandInnen unter einer chronifizierten dysfunktionalen CMD Schmerzen litten. Anschließend wurde die Effektivit{\"a}t der Interventionen im Hinblick auf den erfassten bzw. vermuteten Chronifizierungsgrad differenziert betrachtet. Die Effektivit{\"a}t wurde bzgl. der folgenden Messparameter untersucht: aktuelle Schmerzintensit{\"a}t in Ruhe, maximal aktive Kiefer{\"o}ffnungskapazit{\"a}t, Kiefergelenkger{\"a}usche, Palpationsschmerzen aus der Kaumuskulatur, Depressivit{\"a}t und somatoforme Beschwerden. Studienbewertung: Nachdem die eingeschlossenen Studien ausgewertet, in ihrer Qualit{\"a}t bewertet (Risk of Bias-Tool des Cochrane-Instituts) und die Daten extrahiert worden waren, wurde eine Metaanalyse mithilfe des Review Managers (RevMan 5.3) des Cochrane Instituts durchgef{\"u}hrt. Ergebnisse: ProbandInnen mit funktionalen Schmerzen nach den hier definierten Kriterien erfuhren bis zu 6 Monate nach Behandlungsbeginn eine statistisch signifikant st{\"a}rkere Schmerzreduktion (p<0,00001) sowie niedrigere Werte der somatoformen Beschwerden (p=0,01) und Depression-Scores (p=0,002) als Probanden mit dysfunktionalen Schmerzen. Dagegen verbesserte sich die Kiefer{\"o}ffnungskapazit{\"a}t in dieser Subgruppe nicht statistisch signifikant mehr (p=0,40). Im kurzfristigen Zeitraum von bis zu 6 Monaten konnte die Okklusionsschiene verglichen mit einer Placebo-Schiene st{\"a}rker CMD-Schmerzen senken (p=0,0002), wohingegen der Effektivit{\"a}tsunterschied der Messparameter Kiefer{\"o}ffnungskapazit{\"a}t und Kiefergelenkger{\"a}usche nicht statistisch signifikant war. Im Vergleich zu keiner Behandlung war die Okklusionsschiene im Zeitraum bis zu 6 Monaten statistisch signifikant effektiver in der Schmerzreduktion (p<0,00001); 6 bis 12 Monate nach Behandlungsbeginn war keine signifikant bessere Effektivit{\"a}t in der Schmerzreduktion zu verzeichnen (p=0,07). Die maximale Kiefer{\"o}ffnungskapazit{\"a}t zeigte in diesem Vergleich kein statistisch signifikantes Ergebnis im kurzfristigen Zeitraum. Die Schmerzreduktion im kurzfristigen Zeitraum {\"a}hnelte derer anderer aktiver Interventionen. Als Kointervention bringt die Schienentherapie in keinem der untersuchten Endpunkte und Zeitr{\"a}ume einen statistisch signifikanten Mehrwert mit sich. Eine erh{\"o}hte Vertikaldimension k{\"o}nnte die Effektivit{\"a}t der Okklusionsschiene verbessern. Ansonsten ist die Effektivit{\"a}t unterschiedlicher Okklusionsschienen vergleichbar, unter Ber{\"u}cksichtigung folgender Beobachtungen: eine ARS senkt die Schmerzen einer arthrogenen CMD (p=0,001) und eine Stabilisierungsschiene die Schmerzen einer myogenen oder gemischten CMD (p<0,00001) effektiver als keine Behandlung. Intraorale Adjustierungen eine Verbesserung der Schmerzsymptomatik erzielen (p=0,01). Die langfristige Effektivit{\"a}t der Interventionen konnte aufgrund der geringen Datenlage nicht ausreichend untersucht werden. Registrierungsnummer der Review bei PROSPERO: CRD42019123169.}, subject = {Gesichtsschmerz}, language = {de} } @phdthesis{Kurum2022, author = {Kurum, Tamer}, title = {Simulation der Kariesentfernung an 3D-gedruckten Molaren: Analyse der Reliabilit{\"a}t und der Validit{\"a}t}, doi = {10.25972/OPUS-26000}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-260003}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {In der vorliegenden Studie wurde an 50 3D-gedruckten Molaren mit einer konstruierten Referenzkaries das Ausmaß der vollst{\"a}ndigen Kariesentfernung fl{\"a}chenabh{\"a}ngig {\"u}berpr{\"u}ft. Die untersuchten Z{\"a}hne wurden mit einer simulierten, standardisierten und mehrfl{\"a}chigen Karies versehen. Studierende der Zahnmedizin haben die Karies entfernt, die Kavit{\"a}t mit einer Aufbauf{\"u}llung versorgt und die Z{\"a}hne f{\"u}r eine Vollkrone pr{\"a}pariert. Um die Kariesentfernung zu bewerten, wurden DVT-Aufnahmen und dreidimensionale Scans angefertigt. Aus den DVT-Datens{\"a}tzen im DICOM-Format wurden die Aufbauf{\"u}llungen der Z{\"a}hne mithilfe digitaler Bildverarbeitung segmentiert und als eigenst{\"a}ndige 3D-Modelle dargestellt. Anschließend erfolgte die {\"U}berlagerung der Aufbauf{\"u}llungen auf den Referenzzahn aus der Konstruktionsdatei der Z{\"a}hne. Mit der Konstruktionssoftware Autodesk Fusion 360 wurden die Aufbauf{\"u}llungen in Volumenk{\"o}rper umgewandelt und mit der Karies des Referenzzahnes verglichen. Da sich die Aufbauf{\"u}llungen mit der Referenzkaries {\"u}berschneiden, konnte die Software mit ihrer Teilungsfunktion nicht {\"u}berschneidende Teile separieren. Abh{\"a}ngig von der Lage der Kavit{\"a}t, in der sich die {\"u}bersch{\"u}ssigen Volumenk{\"o}rper befanden, wurden jene als Restkaries oder {\"u}berexkavierte Zahnhartsubstanz identifiziert. Die gemessenen Volumina von Restkaries ergaben, dass an der distalen Zahnfl{\"a}che im Vergleich zur bukkalen und okklusalen signifikant mehr Karies verblieben war. Ein weiterer signifikanter Unterschied konnte zwischen mesial und bukkal, jedoch nicht zwischen mesial und okklusal festgestellt werden. Bei der {\"U}berexkavation gab es zwischen den Zahnfl{\"a}chen keine Unterschiede. Die Ergebnisse zeigten, dass die Kariesentfernung an den approximalen Zahnfl{\"a}chen f{\"u}r die Studierenden eine h{\"o}here manuelle Herausforderung darstellte. Neben der volumetrischen Vermessung erm{\"o}glichte die dreidimensionale Visualisierung von Restkaries und der {\"u}berexkavierten Zahnhartsubstanz eine objektive Bewertung des Behandlungsergebnisses f{\"u}r die Studierenden und deren Ausbilder. Besonders der Vergleich mit einer Referenz schaffte eine valide und nachvollziehbare Beurteilung der Karies{\"u}bung an 3D-gedruckten Z{\"a}hnen.}, subject = {Karies}, language = {de} } @phdthesis{Kutz2005, author = {Kutz, Alexander Florian}, title = {Auswirkungen von Beschichtungen auf die Oberfl{\"a}chenstruktur und Keimbesiedlung von Silikonen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-15494}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Der bakterielle Bewuchs auf inkorporierten Silikonk{\"o}rpern ist seit Einf{\"u}hrung des Werkstoffs Silikon in die Mund-, Kiefer- und Gesichtsprothetik ein erhebliches Problem, das nicht nur die Haltbarkeit der Silikonk{\"o}rper herabsetzt, sondern auch die Lebensqualit{\"a}t und die Gesundheit der Patienten vermindert. Alternativen zum Werkstoff Silikon sind heutzutage das Methacrylat und Titan, die jedoch nicht die Vorteile des Silikons aufweisen. Um Silikone in der Mund-, Kiefer- und Gesichtsprothetik einsetzen zu k{\"o}nnen, bedarf es seitens des Patienten eines großen Pflegeaufwands, der eine zu schnelle Verkeimung des Silikonk{\"o}rpers und eine damit verbundene Unbrauchbarkeit verhindern soll. Durch eine geeignete Oberfl{\"a}chenmodifikationen, einer amphoteren Oberfl{\"a}chenbeschichtung, kann dieser Verkeimung entgegengewirkt werden. Die Wirksamkeit der bakteriellen Reduktion dieser Modifikation wurde in einer vergleichenden in vitro Untersuchung mit f{\"u}nf Bakterienst{\"a}mmen (Staphylococcus epidermidis, Klebsiella pneumonia, unpathogene Neisserien, Escherichia coli und Streptococcus salivarius) und f{\"u}nf Silikonen (Episil-E, Obturasil 40, Odontosil 40, VS-D-151/1 und Elastosil RT625A) erforscht. Insgesamt wurden {\"u}ber 800 Proben untersucht. Die Silikonprobek{\"o}rper wurden in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine davon wurde mittels eines nass-chemischen Verfahrens amphoter beschichtet. Die andere diente als Referenz. Die Analyse erfolgte auf zwei Wegen: Nach Inkubation von je vier beschichteten und vier unbeschichteten Probek{\"o}rpern mit einer Bakterien-Monokultur schloss sich die mikrobiologische Auswertung im klassischen Stil an. Die auf den Probek{\"o}rpern adh{\"a}renten Bakterien wurden entfernt, nach einer Verd{\"u}nnungsreihe auf Agarplatten erneut angez{\"u}chtet, anschließend bebr{\"u}tet und die entstandenen Kolonien ausgez{\"a}hlt. Die so erhaltenen Werte, die „cfu" (colony forming units), wurden als Kontrolle der computergest{\"u}tzten Fluoreszenzmessung erfasst. Die zweite Methode entsprach bis zum Abl{\"o}sen der Bakterien von den Probek{\"o}rpern der ersten. Alle adh{\"a}renten Bakterien verblieben auf den Silikonen, wurden mittels eines Bakterien-DNA-Farbstoffs angef{\"a}rbt und computergest{\"u}tzt mit Hilfe eines Fluoreszenzmessger{\"a}ts ausgez{\"a}hlt und statistisch ausgewertet. Die Ergebnisse der klassischen mikrobiologischen Methode best{\"a}tigten die Messungen mit dem Fluoreszenzmessger{\"a}t. Die Untersuchungen ergaben, dass die amphotere Oberfl{\"a}chenmodifikation bei allen Silikonen eine Reduktion der bakteriellen Adh{\"a}sion zur Folge hatte. Dabei konnten statistisch signifikante Werte von 14\% bis zu 69\% ermittelt werden. Insgesamt kann festgestellt werden, dass durch die amphotere Beschichtung von Silikonen ein Potential zur Reduktion der Keimbesiedelung und eine verringerte Adh{\"a}sion von Bakterien gegeben ist. Ein m{\"o}glicher Grund hierf{\"u}r ist der elektrostatische Zustand an der Grenzschicht beschichteter Oberfl{\"a}che zum Bakterium. In welchem Maß sich diese Ver{\"a}nderung des Werkstoffs auswirkt und welche weiteren Alternativen sich bieten, muss in kommenden in vitro Tests und anschließenden in vivo Untersuchungen verifiziert werden.}, language = {de} } @phdthesis{Rottner2004, author = {Rottner, Kurt}, title = {Messung der dentalen und parodontalen Kr{\"a}fte in zentrischer Okklusion}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-10556}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Die Erfassung der tats{\"a}chlichen Kr{\"a}fte auf Z{\"a}hne und Parodontium unter Bedingungen wie sie normalerweise im Mund auftreten ist bisher nicht schl{\"u}ssig gelungen. Die Verwendung von d{\"u}nnen Sensorfolien erm{\"o}glicht lediglich die Messung der auftretenden okklusalen Kr{\"a}fte. In der vorliegenden Arbeit wurde eine Methode entwickelt, welche es erm{\"o}glicht, die parodontalen Kr{\"a}fte zwischen antagonistischen Z{\"a}hnen des menschlichen Gebisses zu bestimmen, ohne die zentrische Okklusion aufzuheben. Diese Methode erlaubt R{\"u}ckschl{\"u}sse auf die Verteilung der Kr{\"a}fte auf die Z{\"a}hne wie sie physiologischerweise beim Schluckvorgang auftreten, oder - unphysiologischerweise - bei Parafunktionen wie z.B. Pressen. Die Messung der okklusalen Kr{\"a}fte erfolgte durch 33 µm dicke, piezoelektrische Sensorfolien, welche sich an das H{\"o}cker-Fissuren-Relief der Z{\"a}hne anpassen. Die aus der individuellen H{\"o}ckerform resultierende Keilwirkung der Okklusalfl{\"a}che bewirkt eine erhebliche Diskrepanz zwischen der gemessenen okklusalen, und der tats{\"a}chlich wirksamen parodontalen Kraft. Um diesen Effekt zu eliminieren wurde von den gemessenen Z{\"a}hnen Modelle erstellt und entsprechend der im Mund gefundenen Kontaktsituation paarweise zueinander fixiert. Mit dieser Anordnung wurden Korrekturmessung durchgef{\"u}hrt, welche bei Applikation einer bekannten axialen Kraft unter gleichzeitiger Messung der okklusalen Kraftgr{\"o}ße einen Korrekturfaktor f{\"u}r jedes Zahnpaar ergaben. Damit konnten die tats{\"a}chlich auftretenden parodontalen Belastungen errechnet werden. Diese sehr zeitaufw{\"a}ndige Methode eignet sich zwar nur sehr bedingt f{\"u}r die klinische Praxis, aber es zeigte sich, dass die einfacheren Ans{\"a}tze kein brauchbares Bild der parodontalen Kr{\"a}fte vermitteln k{\"o}nnen.}, language = {de} } @phdthesis{Hout2006, author = {Hout, Diya}, title = {Mechanische und elektronenmikroskopische Untersuchungen zum Verschleiß von Implantatbettaufbereitungsinstrumenten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-16834}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Bisher gibt es keine wissenschaftlichen Studien, die den Verschleiß oder die Abnutzung von Spiralbohrern untersuchen, welche f{\"u}r die Bohrung eines kongruenten Implantatlagers benutzt werden. In der vorliegenden Arbeit wurde durch eine neue Methode versucht, die Sch{\"a}rfe der Implantatbohrer indirekt dadurch zu bestimmen, dass die Spankr{\"a}fte bei wiederholten Bohrungen gemessen wurden. Als Spankr{\"a}fte bezeichnen wir die Kr{\"a}fte, die notwendig sind, eine konstante Vorschubgeschwindigkeit beim Bohren in einem Medium aufrecht zu erhalten. Die Spankraftmessungen der untersuchten Bohrer erfolgten in der vorliegenden Arbeit an den zwei Ersatzwerkstoffen f{\"u}r humanen Knochen, dem teflonhaltigen Acetalharz Delrin und Rinderknochen. Diese mechanische Methode erlaubt R{\"u}ckschl{\"u}sse auf die Abnutzung der Spiralbohrer und somit eine Beurteilung ihrer Standzeit. Zus{\"a}tzlich wurden visuell Verschleiß und Abnutzung durch rasterelektronen-mikroskopische Untersuchungen {\"u}berpr{\"u}ft und dargestellt.}, language = {de} } @phdthesis{Baumeister2003, author = {Baumeister, Volker}, title = {Heilungsverlauf der Entnahmestelle von freien Schleimhaut- und Bindegewebstransplantaten im Gaumen : eine histologische und histometrische Studie am Affen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-10649}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Die vielf{\"a}ltigen Einsatzm{\"o}glichkeiten von freien Schleimhaut- und Bindegewebstransplantaten in der Parodontologie, Perioprothetik und Implantologie erweitern heute das Behandlungsspektrum in der {\"a}sthetischen Zahnheilkunde. Die Einheilung der Transplantate an der Empf{\"a}ngerstelle ist inzwischen gut untersucht. Dem Wundheilungsverlauf der Entnahmestelle hingegen wurde bisher wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Ziel dieser Studie war es, den Heilungsverlauf der Entnahmestelle im harten Gaumen nach Entnahme von freien Schleimhauttransplantaten und freien Bindegewebstransplantaten unter Denudation des Knochens histologisch und histometrisch n{\"a}her zu beschreiben. Die Untersuchungen wurden an ausgewachsenen Langschwanzmakaken (Macaca fascicularis) durchgef{\"u}hrt. Die Entwicklung von Granulationsgewebe, Epithel und Bindegewebe und die Ver{\"a}nderungen des Knochens wurden 2 Wochen, 1, 3 und 6 Monate nach der Transplantatentnahme histologisch beschrieben und histometrisch vermessen. {\"U}ber den Entz{\"u}ndungszustand, die Differenzierung der Gewebe und den Wundheilungsfortschritt wurde berichtet. Die unoperierte kontralaterale Gaumenseite diente als Negativkontrolle. Eine Exposition von Knochen bei der Entnahme freier Schleimhaut- und Bindegewebstransplantate f{\"u}hrte zu deutlichen Wundheilungsverz{\"o}gerungen und Ver{\"a}nderungen am Knochen. Der Knochen zeigte nach einer anf{\"a}nglichen Resorption eine {\"u}ber mindestens 6 Monate persistierende Hyperplasie. Die Wundheilung der Weichgewebe resultierte in der Ausbildung von hochdifferenziertem Narbengewebe. Eine restitutio ad integrum fand nicht statt. Um das Risiko einer Denudation von Knochen bei der Entnahme von freien Schleimhaut- und Bindegewebstransplantaten m{\"o}glichst gering zu halten, sollte deshalb minimalinvasiven Operationstechniken, die einen prim{\"a}ren Wundverschluss der Entnahmestelle erlauben, der Vorzug gegeben werden.}, language = {de} } @phdthesis{Orth2004, author = {Orth, Bernhard}, title = {Aufzeichnung einiger Parameter der Kiefergelenksf{\"u}hrung durch unterschiedliche extraorale Registriersysteme - Vergleich der Handhabung und Ergebnisse}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-8808}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Die instrumentelle Funktionsanalyse dient heute der Programmierung justierbarer Artikulatoren vor umfangreichen prothetischen Restaurationen, sowie der Diagnostik von Kiefergelenkserkrankungen. F{\"u}r diese Zwecke wurde das System Arcus Pro der Firma KaVO EWL, Leutkirch, Deutschland entwickelt. Ziel der vorliegenden Untersuchung ist eine {\"A}quivalenzpr{\"u}fung mit bereits erprobten und zuverl{\"a}ssigen Systemen. Dies ist der Achsiograph 2 der SAM Pr{\"a}zisionstechnik, M{\"u}nchen, Deutschland und der CondyloCom LR3 der Firma Dentron, H{\"o}chberg, Deutschland. Die Pr{\"u}fung erfolgt anhand der Messung von 3 Standardparametern der Kieferglelenksdiagnostik: Des sagittalen Kondylenbahnneigungswinkels, des Bennettwinkels und der initialen Bennettbewegung ( immediate side shift, ISS). Die Mittelwerte f{\"u}r den sagittale Kondylenbahnneigungswinkel betrugen 52° +- 10° Standardabweichung f{\"u}r Arcus Pro, 49° +- 9° f{\"u}r Achsiograph und 40° +- 9° f{\"u}r CondyloComp. Das gemessene Minimum betrug 18°, das Maximum 65°. Bez{\"u}glich des Bennettwinkel betrugen die Mittelwerte 7° +- 3° f{\"u}r Arcus Pro, 6° +- 2° f{\"u}r Achsiograph und 2° +- 5° f{\"u}r Condylocomp. Das Minimum lag hier bei - 6°, das Maximum bei 12°. Beim ISS stellen sich die Werte folgendermaßen dar: Der Mittelwert betrug 0,12 +-0,09 mm f{\"u}r Arcus Pro 0,17 +- 0,08 mm f{\"u}r Achsiograph und 0,22 +- 0,21 mm f{\"u}r CondyloComp. Das Minimum bildete -0,20 mm, das Maximum 0,65 mm. Statistisch ergibt sich eine hohe Korrelation und signifikante {\"A}quivalenz f{\"u}r Arcus Pro mit Achsiograph bez{\"u}glich sagittaler Kondylenbahnneigungswinkel und Bennettwinkel, die Einzelfallvorhersagen f{\"u}r das jeweils andere System zulassen. Im Vergleich zum Condylocomp und bez{\"u}glich der initialen Bennettbewegung ergeben sich moderate Korrelationen und signifikante Unterschiede, so dass nur Gruppenvorhersagen des jeweils anderen Systems zul{\"a}ssig sind. Auff{\"a}llig ist die hohe {\"U}bereinstimmung der beiden mechanisch-graphischen Systeme Arcus Pro und Achsiograph im Gegensatz zu den abweichenden Ergebnissen des CondyloComp. Um die Messgenauigkeit des Arcus Pro evidenzbasiert zu belegen, sind weitere Studien n{\"o}tig.}, language = {de} } @phdthesis{Mousllie2003, author = {Mousllie, Sadiqu Al-}, title = {Die Osseointegration von Implantaten in Extraktionsalveolen in Abh{\"a}ngigkeit von der Wundversorgung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-4631}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Um die zahn{\"a}rztliche Behandlung mit Implantaten zeitlich zu verk{\"u}rzen, kommt der Sofortimplantation in Extraktionsalveolen in den letzten Jahren immer mehr Bedeutung zu. Nicht nur als knochenerhaltende Maßnahme, sondern auch aus {\"a}sthetischer Sicht gewinnt die Sofortimplantation an Bedeutung. Die Frage, wie die entstandene Inkongruenz zwischen Implantatk{\"o}rper und Extraktionsalveole versorgt werden soll, ist in der Literatur noch nicht endg{\"u}ltig beantwortet worden. Wie die Osseointegration eines Implantats beeinflusst wird, wenn Knochenersatzmaterial oder Membrane zum Einsatz kommen, ist noch unklar. Die vorliegende histologische tierexperimentelle Studie untersucht die Osseointegration von Sofortimplantaten, die mit unterschiedlichen Membranmaterialien versorgt wurden. Bei 12 Affen der Spezies Macaca Fascicularis wurden die oberen und unteren Schneidez{\"a}hne extrahiert. In den Alveolen der mittleren Schneidez{\"a}hne wurden Implantate inseriert. Die Alveolen wurden dann mit einer der folgenden Behandlungskategorien versorgt: 1. Kontrolle ohne Abdeckung, 2. ePTFE Membran, 3. AlloDerm (Hauttransplantat), 4. Kombination aus ePTFE und AlloDerm. Die Affen wurden nach verschiedenen zeitlichen Abst{\"a}nden 2 Wochen, 1 Monat, 3 Monate und 6 Monate geopfert. Parameter wie Implantat-Knochen-Kontakt im neu gebildeten und ortst{\"a}ndigen Knochen, Auff{\"u}llungsrate der Alveole und der prozentuale Anteil an mineralisiertem Gewebe im neu gebildeten Knochen wurden gemessen. Alle Implantate waren histologisch osseointegriert. Der Implantat-Knochen-Kontakt war ca. 45\% und steigerte sich nach 3 Monaten kaum. Die vorliegenden Ergebnisse lassen die Schlussfolgerung zu, dass die Versorgung der Alveolen mit Membranen nicht unbedingt zur Verbesserung der Osseointegration und Knochenneubildung f{\"u}hren.}, language = {de} } @phdthesis{Krebes2022, author = {Krebes, Oliver}, title = {Klinische Bew{\"a}hrung des W{\"u}rzburger Stiftes {\"u}ber einen Beobachtungszeitraum von 9 Jahren - eine retrospektive Studie}, doi = {10.25972/OPUS-25413}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-254132}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {In der vorliegenden Untersuchung wurde eine neuartige Wurzelstiftkonstruktion („W{\"u}rzburger Stift") {\"u}ber einen Zeitraum von neun Jahren auf klinische Bew{\"a}hrung untersucht. Im Untersuchungszeitraum wurden 320 Stifte bei 229 Patienten im Rahmen der klinischen Studie (Ethikkommission W{\"u}rzburg, 128/06) untersucht. Die mediane {\"U}berlebenszeit betrug 7,6 Jahren. Der W{\"u}rzburger Stift erreicht in der Kaplan-Meier-Auswertung eine 9-Jahres-{\"U}berlebenswahrscheinlichkeit von 46,7 \%. Die h{\"a}ufigsten Versagensursachen waren Sekund{\"a}rkaries und Dentinfrakturen.}, subject = {Wurzelstift}, language = {de} } @phdthesis{Rehling2023, author = {Rehling, S{\"o}ren Alexander}, title = {Etablierung eines neuen Lehrkonzeptes f{\"u}r die Schienung von parodontal gelockerten Z{\"a}hnen mithilfe des 3D-Druckverfahrens}, doi = {10.25972/OPUS-25394}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-253946}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Im pr{\"a}klinischen Ausbildungsabschnitt des Zahnmedizinstudiums sollen die Studierenden m{\"o}glichst umfassend und vielseitig auf die Behandlung von Patienten vorbereitet werden. Bislang z{\"a}hlt die Schienung parodontal gelockerter Z{\"a}hne nicht zum Ausbildungsspektrum und es gibt kein {\"U}bungsmodell, mit welchem diese Art der Versorgung erlernt werden k{\"o}nnte. Ziel dieser Studie war es, Z{\"a}hne f{\"u}r ein {\"U}bungsmodell zu entwickeln, dieses mithilfe des 3D-Druckes herzustellen, sowie zus{\"a}tzlich die Handhabung von verschiedenen Schienungsmaterialien von unge{\"u}bten Behandlern bewerten zu lassen. Es wurden parodontal gelockerte Z{\"a}hne digital designt und mithilfe eines Stereolithographie 3D-Druckers gedruckt. Insgesamt 43 Studierende des siebten Fachsemesters nahmen im Rahmen des Parodontologiekurses freiwillig an der Studie teil. Es wurden pro Teilnehmer zwei Garnituren Z{\"a}hne jeweils mit dem Material everStick Perio (GC Dental) und dem Material Ribbond Ultra (Ribbond Inc.) geschient. Die Bewertung der gedruckten {\"U}bungsz{\"a}hne sowie der zwei Schienungsmaterialien durch die Teilnehmer erfolgte mithilfe eines Fragebogens unter Nutzung der Schulnoten von 1 (sehr gut) bis 6 (ungen{\"u}gend). Die geschienten Modelle wurden gescannt und digital verglichen. Die Schienungs{\"u}bung wurde insgesamt als „gut" empfunden. Die Realit{\"a}tstreue der Zahnlockerungen sowie die Repositionierung der Z{\"a}hne in den Zahnbogen wurden mit der Note „befriedigend" bewertet. Das Material everStick Perio bekam in der Handhabung die Note „befriedigend", das Material Ribbond Ultra die Note „gut". Der Lerneffekt der {\"U}bung wurde mit der Note „gut" bewertet, wobei die Teilnehmer ihre eigenen F{\"a}higkeiten vor dem Kurs als „mangelhaft" und nach dem Kurs als „gut" bewerteten. Die digitale Auswertung der geschienten Modelle ergab keinen signifikanten Unterschied zwischen den einzelnen Gruppen, welche sich nach Schienungsmaterial, Erst- oder Zweitversuch der Schienung sowie den einzelnen geschienten Z{\"a}hnen aufgliederten. Die Anwendbarkeit dieses Trainingskonzeptes wurde best{\"a}tigt, da sich aus Sicht der Studierenden ein positiver Lerneffekt zeigte.}, subject = {3D-Druck}, language = {de} } @phdthesis{Odenthal2022, author = {Odenthal, Anna-Lisa}, title = {Beschreibung der mechanischen Kennwerte in verschiedenen Schichten von Multilayer-Zirkoniumdioxidkeramiken f{\"u}r die fr{\"a}stechnische Herstellung}, doi = {10.25972/OPUS-29057}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-290577}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Ziel der vorliegenden Arbeit war die Beschreibung der mechanischen Kennwerte im Zusammenhang mit verschiedenen Schichten von Multilayer-Zirkoniumdioxidkeramiken f{\"u}r die fr{\"a}stechnische Herstellung. Untersucht wurden vier Schichten einer jeden gepr{\"u}ften Keramik. Die Dichte, die biaxiale Biegefestigkeit und die Vickers-H{\"a}rte wurden getestet. Eine H{\"a}lfte der Proben (n=30) wurde einer k{\"u}nstlichen Alterung im Thermocycler (10.000 Zyklen, 5°/55°) unterzogen, w{\"a}hrend die andere H{\"a}lfte (n=30) ohne den Einfluss k{\"u}nstlicher Alterung gepr{\"u}ft wurde. Zudem wurde an jedem Material eine EDX-Analyse durchgef{\"u}hrt. Ermittelt wurden die mechanischen Kennwerte der Multilayer-Zirkoniumdioxidkermamiken IPS E.max ZirCAD Prime (Ivoclar Vivadent AG; Schaan, Liechtenstein), Optimill Multilayer 3D (Dentona AG; Dortmund, Deutschland) und Ceramill Zolid fx multilayer (Amann Girrbach GmbH; Koblach, {\"O}sterreich). Die Dichtewerte ver{\"a}nderten sich bei allen drei Materialien leicht {\"u}ber die Schichten hinweg. Bei den IPS-Proben zeigte sich ein Zusammenhang zwischen der biaxiale Biegefestigkeit und der Schichtung. F{\"u}r die H{\"a}rte gab es keine eindeutigen R{\"u}ckschl{\"u}sse auf einen Zusammenhang mit der Transluzenz. Die Dentona- und die Ceramill-Proben zeigten keine an- oder absteigende Tendenz der biaxialen Biegefestigkeit {\"u}ber die Schichten hinweg. Insgesamt zeigten sich signifikante Unterschiede zwischen den mechanischen Kennwerten der unterschiedlichen Multilayer-Zirkoniumdioxidkeramiken (p<0,001). Aus diesem Grund sollte jedes dieser Materialien individuell und mit Bedacht eingesetzt werden.}, subject = {Zirkoniumoxidkeramik}, language = {de} } @article{SchneiderHoehneSchneideretal.2022, author = {Schneider, Sonja Jasmin Maria and H{\"o}hne, Christian and Schneider, Martin and Schmitter, Marc}, title = {Photoacoustic tomography versus cone-beam computed tomography versus micro-computed tomography: Accuracy of 3D reconstructions of human teeth}, series = {PloS One}, volume = {17}, journal = {PloS One}, number = {12}, doi = {10.1371/journal.pone.0274818}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-301437}, year = {2022}, abstract = {Objectives In this in-vitro study, teeth were imaged using photoacoustic tomography (PAT), cone-beam computed tomography (CBCT), and micro-computed tomography (μ-CT). The study had aim: to identify the best wavelength for PAT images to determine the accuracy of the three imaging methods, and to determine whether PAT images of teeth can achieve acceptable reconstruction quality. Methods Nineteen human mandibular single-rooted incisors were extracted from patients with trauma or periodontitis. To determine the best wavelength for acquiring photoacoustic images, all 19 teeth were scanned in vitro with PAT, using different laser wavelengths between 680 and 960 nm. The images were analyzed using image analysis software. To assess the accuracy of PAT and compare it with the accuracy of CBCT, each tooth was also scanned in vitro using CBCT and the reference standard technique of μ-CT. Subsequently, three different three-dimensional models, one for each imaging technique, were created for each tooth. Finally, the three different three-dimensional models acquired for the same tooth were matched and analyzed regarding volume and surface. Results The highest quality tooth images were achieved using the 680 nm wavelength, which showed the best contrast ratio. The full geometry of the dental root (μ-CT compared with PAT) could be visualized with relative standard deviations of 0.12 mm for the surface and -7.33 mm3 for the volume (n = 19). The full geometry of the dental root (μ-CT compared with CBCT) could be visualized with relative standard deviations of 0.06 mm for the surface and -14.56 mm3 for the volume (n = 19). The difference between the PAT-μ-CT group and CBCT-μ-CT group regarding the total average of the root surface area was not significant (p>0.06). Conclusion Images, which were acquired using PAT at 680nm showed the best contrast ration, enabling the identification of dentin, cementum and the dental pulp. No significant differences were found between the PAT-μ-CT group and CBCT-μ-CT group regarding the total average of the RSA and the total volume. Thus, three-dimensional reconstructions based on in-vitro PAT are already of acceptable reconstruction quality.}, language = {en} } @article{GloegglerHellmannVonMansteinetal.2021, author = {Gl{\"o}ggler, Julia C. and Hellmann, Daniel and Von Manstein, Maja and J{\"a}ger, Rudolph and Repky, Stefan and Beyersmann, Jan and Lapatki, Bernd G.}, title = {Motor learning might contribute to a therapeutic anterior shift of the habitual mandibular position—An exploratory study}, series = {Journal of Oral Rehabilitation}, volume = {48}, journal = {Journal of Oral Rehabilitation}, number = {8}, doi = {10.1111/joor.13183}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-262644}, pages = {891 -- 900}, year = {2021}, abstract = {Background Passive mandibular advancement with functional appliances is commonly used to treat juvenile patients with mandibular retrognathism. Objective The aim of this study was to investigate whether active repetitive training of the mandible into an anterior position would result in a shift of the habitual mandibular position (HMP). Methods Twenty adult healthy subjects were randomly assigned to one of two groups: a training group receiving six supervised functional training sessions of 10 min each and a control group without training. Bonded lateral biteplates disengaged occlusion among both groups throughout the 15-day experiment. Customised registration-training appliances consisted of a maxillary component with an anterior plane and a mandibular component with an attached metal sphere. Training sessions consisted of repeated mouth-opening/closing cycles (frequency: 30/min) to hit an anteriorly positioned hemispherical target notch with this metal sphere. The HMP was registered at defined times during the experiment. Results The HMP in the training group showed a statistically significant anterior shift of 1.6 mm (interquartile range [IQR]: 1.2 mm), compared with a significant posterior shift of -0.8 mm (IQR: 2.8 mm) in the control group (p < .05). Although the anterior shift among the training group showed a partial relapse 4 days after the first training block, it then advanced slightly in the 4-day interval after the second training block, which might indicate neuroplasticity of the masticatory motor system. Conclusions Motor learning by repetitive training of the mandible into an anterior position might help to improve the results of functional appliance therapy among patients with mandibular retrognathism.}, language = {en} } @article{KauffmannHoehneAssafetal.2020, author = {Kauffmann, Frederic and H{\"o}hne, Christian and Assaf, Alexandre Thomas and Vollkommer, Tobias and Semmusch, Jan and Reitmeier, Aline and Stein, Jamal Michel and Heiland, Max and Smeets, Ralf and Rutkowski, Rico}, title = {The influence of local pamidronate application on alveolar dimensional preservation after tooth extraction — an animal experimental study}, series = {International Journal of Molecular Sciences}, volume = {21}, journal = {International Journal of Molecular Sciences}, number = {10}, issn = {1422-0067}, doi = {10.3390/ijms21103616}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-285173}, year = {2020}, abstract = {The aim of this randomized, controlled animal exploratory trial was to investigate the influence of local application of aminobisphosphonate pamidronate during the socket preservation procedure. Mandibular premolars were extracted in five G{\"o}ttingen minipigs. Two animals underwent socket preservation using BEGO OSS (n = 8 sockets) and three animals using BEGO OSS + Pamifos (15 mg) (n = 12 sockets). After jaw impression, cast models (baseline, eight weeks postoperative) were digitized using an inLab X5 scanner (Dentsply Sirona) and the generated STL data were superimposed and analyzed with GOM Inspect 2018 (GOM, Braunschweig). After 16 weeks, the lower jaws were prepared and examined using standard histological methods. In the test group (BEGO OSS + pamidronate), buccooral dimensional loss was significantly lower, both vestibulary (-0.80 ± 0.57 mm vs. -1.92 ± 0.63 mm; p = 0.00298) and lingually (-1.36 ± 0.58 mm vs. -2.56 ± 0.65 mm; p = 0.00104) compared with the control group (BEGO OSS). The test group showed a significant difference between vestibular and lingual dimensional loss (p = 0.04036). Histology showed cortical and cancellous bone in the alveolar sockets without signs of local inflammation. Adjuvant application of pamidronate during socket preservation reduces alveolar dimensional loss significantly. Further investigations with regard to dose-response relationships, volume effects, side effects, and a verification of the suitability in combination with other bone substitute materials (BSMs) are necessary.}, language = {en} } @article{FadilliogluKanusMoehleretal.2022, author = {Fadillioglu, Cagla and Kanus, Lisa and M{\"o}hler, Felix and Ringhof, Steffen and Schindler, Hans J. and Stein, Thorsten and Hellmann, Daniel}, title = {Influence of controlled masticatory muscle activity on dynamic reactive balance}, series = {Journal of Oral Rehabilitation}, volume = {49}, journal = {Journal of Oral Rehabilitation}, number = {3}, doi = {10.1111/joor.13284}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-262436}, pages = {327 -- 336}, year = {2022}, abstract = {Background The influence of the stomatognatic system on human posture control has been investigated under static conditions, but the effects on dynamic balance have not yet been considered. Objective Investigating the influence of different functional stomatognatic activities (jaw clenching (JAW), tongue pressing (TON) and habitual jaw position (HAB)) on postural performance during a dynamic reactive balance task. Methods Forty-eight physically active and healthy adults were assigned to three groups differing in oral-motor tasks (JAW, TON or HAB). Dynamic reactive balance was assessed by an oscillating platform which was externally perturbed in four directions. Performance was quantified by means of Lehr's damping ratio. Mean speeds of the selected anatomical regions (head, trunk, pelvis, knee and foot) were analysed to determine significant performance differences. Results The groups differed significantly in balance performance in direction F (i.e., forwards acceleration of the platform). Post hoc tests revealed that the JAW group had significantly better performance compared with both the HAB and TON groups. Better performance was associated with a decreased mean speed of the analysed anatomical regions. Conclusion JAW can improve dynamic reactive balance but the occurrence of positive effects seems to be task-specific and not general. TON seems not to have any observable effects on dynamic reactive balance performance, at least when evaluating it with an oscillating platform. JAW might be a valuable strategy which could possibly reduce the risk of falls in elderly people; however, further investigations are still needed.}, language = {en} } @article{BrandtLauerFehrenzetal.2021, author = {Brandt, Silvia and Lauer, Hans-Christoph and Fehrenz, Michael and G{\"u}th, Jan-Frederik and Romanos, Georgios and Winter, Anna}, title = {Ball versus Locator\(^®\) attachments: a retrospective study on prosthetic maintenance and effect on oral-health-related quality of life}, series = {Materials}, volume = {14}, journal = {Materials}, number = {4}, issn = {1996-1944}, doi = {10.3390/ma14041051}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-228909}, year = {2021}, abstract = {Locator\(^®\) and ball attachments are well-established systems to attach overdentures to two inter-foraminal implants. This study aimed to evaluate differences between the two systems regarding prosthetic maintenance and patients' oral-health-related quality of life (OHRQoL). Dental records of patients with a mandibular implant-retained overdenture were retrospectively analyzed. Prosthetic maintenance measures involving the denture suprastructure and attachment matrix and patrix were analyzed. Furthermore, the Oral Health Impact Profile-G14 (OHIP-G14) was used to evaluate OHRQoL. Results were analyzed by means of Kaplan-Meier analysis and Student's t- and log-rank tests. The records of 122 patients were evaluated. Kaplan-Meier survival analysis revealed a significant difference between ball attachments (Group B; n patients = 47) and Locator\(^®\) attachments (Group L; n patients = 75) regarding the occurrence of denture fractures (p < 0.001) and events affecting the matrix (p = 0.028) and patrix (p = 0.030). Group L had a significantly lower total OHIP-G14 score than Group B (p = 0.002). The most common maintenance events were matrix-related and denture relining for both attachment systems. Group B required more maintenance measures than Group L. Moreover, patients in Group L had better OHRQoL than patients in Group B.}, language = {en} } @article{LinzFaberSchmidetal.2022, author = {Linz, Christian and Faber, Julian and Schmid, Reiner and Kunz, Felix and B{\"o}hm, Hartmut and Hartmann, Stefan and Schweitzer, Tilmann}, title = {Using a 3D asymmetry index as a novel form for capturing complex three-dimensionality in positional plagiocephaly}, series = {Scientific Reports}, volume = {12}, journal = {Scientific Reports}, doi = {10.1038/s41598-022-24555-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-300427}, year = {2022}, abstract = {Positional plagiocephaly (PP) is the most common skull deformity in infants. Different classification systems exist for graduating the degree of PP, but all of these systems are based on two-dimensional (2D) parameters. This limitation leads to several problems stemming from the fact that 2D parameters are used to classify the three-dimensional (3D) shape of the head. We therefore evaluate existing measurement parameters and validate a newly developed 3D parameter for quantifying PP. Additionally, we present a new classification of PP based on a 3D parameter. 210 patients with PP and 50 patients without PP were included in this study. Existing parameters (2D and 3D) and newly developed volume parameters based on a 3D stereophotogrammetry scan were validated using ROC curves. Additionally, thresholds for the new 3D parameter of a 3D asymmetry index were assessed. The volume parameter 3D asymmetry index quantifies PP equally as well as the gold standard of 30° diagonal difference. Moreover, a 3D asymmetry index allows for a 3D-based classification of PP. The 3D asymmetry index can be used to define the degree of PP. It is easily applicable in stereophotogrammetric datasets and allows for comparability both intra- and inter-individually as well as for scientific analysis.}, language = {en} } @article{TuerpSchlenkerSchroederetal.2016, author = {T{\"u}rp, Jens C. and Schlenker, Anna and Schr{\"o}der, Johannes and Essig, Marco and Schmitter, Marc}, title = {Disk displacement, eccentric condylar position, osteoarthrosis - misnomers for variations of normality? Results and interpretations from an MRI study in two age cohorts}, series = {BMC Oral Health}, volume = {16}, journal = {BMC Oral Health}, number = {124}, doi = {10.1186/s12903-016-0319-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-164710}, year = {2016}, abstract = {Background Clinical decision-making and prognostic statements in individuals with manifest or suspected temporomandibular disorders (TMDs) may involve assessment of (a) the position of articular disc relative to the mandibular condyle, (b) the location of the condyle relative to the temporal joint surfaces, and (c) the depth of the glenoid fossa of the temporomandibular joints (TMJs). The aim of this study was twofold: (1) Determination of the prevalence of these variables in two representative population-based birth cohorts. (2) Reinterpretation of the clinical significance of the findings. Methods From existing magnetic resonance imaging (MRI) scans of the TMJs that had been taken in 2005 and 2006 from 72 subjects born between 1930 and 1932 and between 1950 and 1952, respectively, the condylar position at closed jaw was calculated as percentage displacement of the condyle from absolute centricity. By using the criteria introduced by Orsini et al. (Oral Surg Oral Med Oral Pathol Oral Radiol Endod 86:489-97, 1998), a textbook-like disc position at closed jaw was distinguished from an anterior location. TMJ morphology of the temporal joint surfaces was assessed at open jaw by measuring the depth of the glenoid fossa, using the method proposed by Muto et al. (J Oral Maxillofac Surg 52:1269-72, 1994). Frequency distributions were recorded for the condylar and disc positions at closed jaw. Student's t-test with independent samples was used as test of significance to detect differences of condylar positions between the age cohorts (1930 vs. 1950) and the sexes. The significance levels were set at 5\%. First, the results from the measurement of the age cohorts were compared without differentiation of sexes, i.e., age cohort 1930-1932 versus age cohort 1950-1952. Subsequently, the age cohorts were compared by sex, i.e., men in cohort 1930-1932 versus men in cohort 1950-1952, and women in cohort 1930-1932 women men in cohort 1950-1952. Results In both cohorts, condylar position was characterized by great variability. About 50\% of the condyles were located centrically, while the other half was either in an anterior or in a posterior position. In both female cohorts, a posterior position predominated, whereas a centric position prevailed among men. Around 75\% of the discs were positioned textbook-like, while the remaining forth was located anteriorly. Age had no statistically significant influence on condylar or on disc position. Conversely, comparison between the age groups revealed a statistically significant decrease of the depth of the glenoid fossa in both older cohorts. This age-dependent changes may be interpreted as flattening of the temporal joint surfaces. Conclusions We call for a re-interpretation of imaging findings because they may insinuate pathology which usually is not present. Instead, anterior or posterior positions of the mandibular condyle as well as an anterior location of the articular disc should be construed as a variation of normalcy. Likewise, flattening of articular surfaces of the TMJs may be considered as normal adaptive responses to increased loading, rather than pathological degenerative changes.}, language = {en} } @article{OhlmannWaldeckerLeckeletal.2020, author = {Ohlmann, Brigitte and Waldecker, Moritz and Leckel, Michael and B{\"o}micke, Wolfgang and Behnisch, Rouven and Rammelsberg, Peter and Schmitter, Marc}, title = {Correlations between sleep bruxism and temporomandibular disorders}, series = {Journal of Clinical Medicine}, volume = {9}, journal = {Journal of Clinical Medicine}, number = {2}, issn = {2077-0383}, doi = {10.3390/jcm9020611}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-200662}, year = {2020}, abstract = {The aim of this study was to identify correlations between sleep bruxism (SB) and temporomandibular disorders (TMD) as diagnosed by means of the research diagnostic criteria for temporomandibular disorders (RDC/TMD). Sleep bruxism was diagnosed on the basis of I) validated questionnaires, II) clinical symptoms, and III) electromyographic/electrocardiographic data. A total of 110 subjects were included in the study. Fifty-eight patients were identified as bruxers and 52 as nonbruxers. A psychosocial assessment was also performed. An RDC/TMD group-I diagnosis (myofascial pain) was made for 10 out of 58 bruxers, whereas none of the nonbruxers received a diagnosis of this type. No significant differences were found between bruxers and nonbruxers with regard to RDC/TMD group-II (disc displacement) and group-III (arthralgia, arthritis, arthrosis) diagnoses. Somatization was significantly more common among bruxers than nonbruxers. Multivariate logistic regression analysis revealed that somatization was the only factor significantly correlated with the diagnosis of myofascial pain. The results of this study indicate a correlation between myofascial pain, as diagnosed using the RDC/TMD, and somatization. It seems that somatization is a stronger predictor of an RDC/TMD diagnosis of myofascial pain than sleep bruxism is.}, language = {en} } @article{FaggionApazaArizaFritasetal.2017, author = {Faggion, Clovis Mariano, Jr. and Apaza, Karol and Ariza-Fritas, Tania and M{\´a}laga, Lilian and Giannakopoulos, Nikolaos Nikitas and Alarc{\´o}n, Marco Antonio}, title = {Methodological quality of consensus guidelines in implant dentistry}, series = {PLOS One}, volume = {12}, journal = {PLOS One}, number = {1}, doi = {10.1371/journal.pone.0170262}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-180987}, pages = {13}, year = {2017}, abstract = {Background: Consensus guidelines are useful to improve clinical decision making. Therefore, the methodological evaluation of these guidelines is of paramount importance. Low quality information may guide to inadequate or harmful clinical decisions. Objective: To evaluate the methodological quality of consensus guidelines published in implant dentistry using a validated methodological instrument. Methods: The six implant dentistry journals with impact factors were scrutinised for consensus guidelines related to implant dentistry. Two assessors independently selected consensus guidelines, and four assessors independently evaluated their methodological quality using the Appraisal of Guidelines for Research \& Evaluation (AGREE) II instrument. Disagreements in the selection and evaluation of guidelines were resolved by consensus. First, the consensus guidelines were analysed alone. Then, systematic reviews conducted to support the guidelines were included in the analysis. Non-parametric statistics for dependent variables (Wilcoxon signed rank test) was used to compare both groups. Results: Of 258 initially retrieved articles, 27 consensus guidelines were selected. Median scores in four domains (applicability, rigour of development, stakeholder involvement, and editorial independence), expressed as percentages of maximum possible domain scores, were below 50\% (median, 26\%, 30.70\%, 41.70\%, and 41.70\%, respectively). The consensus guidelines and consensus guidelines + systematic reviews data sets could be compared for 19 guidelines, and the results showed significant improvements in all domain scores (p < 0.05). Conclusions: Methodological improvement of consensus guidelines published in major implant dentistry journals is needed. The findings of the present study may help researchers to better develop consensus guidelines in implant dentistry, which will improve the quality and trust of information needed to make proper clinical decisions.}, language = {en} } @article{KunzKayseriliMidroetal.2020, author = {Kunz, Felix and Kayserili, H{\"u}lya and Midro, Alina and de Silva, Deepthi and Basnayake, Sriyani and G{\"u}ven, Yeliz and Borys, Jan and Schanze, Denny and Stellzig-Eisenhauer, Angelika and Bloch-Zupan, Agnes and Zenker, Martin}, title = {Characteristic dental pattern with hypodontia and short roots in Fraser syndrome}, series = {American Journal of Medical Genetics Part A}, volume = {182}, journal = {American Journal of Medical Genetics Part A}, number = {7}, doi = {10.1002/ajmg.a.61610}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-216147}, pages = {1681 -- 1689}, year = {2020}, abstract = {Fraser syndrome (FS) is a rare autosomal recessive multiple congenital malformation syndrome characterized by cryptophthalmos, cutaneous syndactyly, renal agenesis, ambiguous genitalia, and laryngotracheal anomalies. It is caused by biallelic mutations of FRAS1, FREM2, and GRIP1 genes, encoding components of a protein complex that mediates embryonic epithelial-mesenchymal interactions. Anecdotal reports have described abnormal orodental findings in FS, but no study has as yet addressed the orodental findings of FS systematically. We reviewed dental radiographs of 10 unrelated patients with FS of different genetic etiologies. Dental anomalies were present in all patients with FS and included hypodontia, dental crowding, medial diastema, and retained teeth. A very consistent pattern of shortened dental roots of most permanent teeth as well as altered length/width ratio with shortened dental crowns of upper incisors was also identified. These findings suggest that the FRAS1-FREM complex mediates critical mesenchymal-epithelial interactions during dental crown and root development. The orodental findings of FS reported herein represent a previously underestimated manifestation of the disorder with significant impact on orodental health for affected individuals. Integration of dentists and orthodontists into the multidisciplinary team for management of FS is therefore recommended.}, language = {en} } @article{HoehneSchwarzbauerSchmitter2020, author = {H{\"o}hne, Christian and Schwarzbauer, Raphael and Schmitter, Marc}, title = {Introduction of a new teaching concept for crown preparation with 3D printed teeth}, series = {European Journal of Dental Education}, volume = {24}, journal = {European Journal of Dental Education}, number = {3}, doi = {10.1111/eje.12532}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-218133}, pages = {526 -- 534}, year = {2020}, abstract = {Introduction For both students and teachers, it is challenging to learn and teach a correct crown preparation. The purpose of this study was the design, feasibility and evaluation of a 3D printed tooth model with internal preparation for dental education in crown preparation and to analyse the quality of the prepared printed teeth in comparison with prepared standard model teeth. Materials and methods A printable tooth was designed and printed by a stereolithographic printer. 38 fourth-year dental students in the first clinical course in prosthodontics were trained in a voluntary course using printed teeth. Different aspects of the printed tooth were evaluated by a questionnaire using German school grades (1 best to 5 worst). The quality of the preparation with the printed teeth and standard training teeth was also rated in an evaluation form done by an expert group consisting of five experienced dentists. Results The workflow was feasible and cost-effective for the production of the teeth. The overall rating of the printed tooth was {\O} 2.0 ± 0.34 in the questionnaire completed by the students. The students rated the printed tooth model ({\O} 2.1 ± 0.85) as significantly better than the standard model tooth ({\O} 3.3 ± 0.77; P = .000). The students reported great benefits in the use of this model tooth, for example valuable replacement of a standard model and real teeth, direct control of material loss. The quality of the preparation was evaluated by the expert group as significantly better with an overall mean grade of {\O} 2.6 ± 0.37 for the printed teeth compared to {\O} 2.9 ± 0.42 for the standard model teeth (P = .000). Conclusions The feasibility of this teaching concept was confirmed. The students favoured to work on the innovative 3D-teeth with internal preparation, emphasising the usefulness of this technique in dental education. The expert group confirmed also the significant training effect of this tooth model in contrast to a standard model tooth.}, language = {en} } @article{HoehneDickhautSchmitter2020, author = {H{\"o}hne, Christian and Dickhaut, Nora and Schmitter, Marc}, title = {Introduction of a new teaching concept for dentin post preparation with 3D printed teeth}, series = {European Journal of Dental Education}, volume = {24}, journal = {European Journal of Dental Education}, number = {3}, doi = {10.1111/eje.12528}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-215586}, pages = {499 -- 506}, year = {2020}, abstract = {Introduction The preparation for dentin posts is difficult and hard to learn. There are currently no reproducible simulation models to train this clinical procedure. The purpose of this study was the design, feasibility and evaluation of a three-dimensional (3D) printed tooth model for the pre-clinical teaching of students. Materials and methods A printable tooth was designed and printed by a stereolithographic printer. A total of 48 fourth-year dental students in the first clinical course in prosthodontics were trained in a voluntary hands-on course on 4 similar printed teeth. The students used standard model teeth and real-teeth models during their education. They had experience in caries removement and root canal treatment on real patients. Root perforations were counted for every attempt. The different benefits of the 3D printed tooth were evaluated by a questionnaire using German school grades from 1 (best) to 6 (worst). Results The overall rating of the printed tooth was {\O}1.9 ± 0.3. The item "suitable exercise option" was rated {\O}2.0 ± 0.8, and the teeth were "easy to use" {\O}1.9 ± 0.9. The item "realistic approach to dentin post preparation" was rated {\O}2.1 ± 0.8, and the teeth showed the "shortcomings at a root perforation" {\O}1.5 ± 0.6. The students reported to have much more motivation and enthusiasm to improve their skills with the printed teeth {\O}2.1 ± 0.9. They had a strong desire to include these teeth in their pre-clinical education before the first patient treatment {\O}1.6 ± 0.8. The success rate of the dentin post preparation was significantly better for the second 25\% (P = .047) and fourth 48\% (P = .04) attempt. Conclusions The feasibility of this teaching concept was confirmed. The students had the possibility to learn a correct dentin post preparation on a printed tooth model. The learning effect with this tooth model was rated as good to very good by the questionnaire.}, language = {en} } @phdthesis{Simon2022, author = {Simon, Mona}, title = {In-vitro Untersuchung der Bruchlast zweier dental keramischer Werkstoffe in Abh{\"a}ngigkeit der darunter verklebten Zahnstruktur und dessen Steifigkeit}, doi = {10.25972/OPUS-29665}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-296652}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Restaurationen aus Vollkeramik sind im Fokus der modernen Zahnmedizin. Die aktuell g{\"a}ngigen Keramiken sind Lithiumdisilikatkeramik (=LiSi2), eine Glaskeramik mit eingelagerten Silikatkristallen und Zirkoniumdioxidkeramik (=ZrO2), eine Oxidkeramik. Erstere zeichnet sich durch exzellente optische und letztere durch hervorragende mechanische Eigenschaften aus. In der vorliegenden Studie wurde der Einfluss der Schichtdicke der beiden Keramiken, des k{\"u}nstlichen Alterungsprozesses und der Substruktur, auf die die Keramik verklebt wurde, untersucht. Insgesamt wurden 256 Proben nach einem standardisierten Verfahren hergestellt: 64 reine Materialproben und 192 Echtzahnkeramikproben. Von den Zahnproben durchlief die H{\"a}lfte einen Alterungsprozess. Sechs der LiSi2 und zwei der ZrO2 Echtzahnkeramikproben brachen bereits beim Alterungsprozess. Die h{\"o}chsten Bruchlastwerte bei den Keramikechtzahnproben erzielte ZrO2 (2420 N) und LiSi2 (1.783 N) in einer Schichtdicke von 2 mm jeweils ohne Alterung. Die zu Bruch gegangenen außer Acht gelassen, entstanden die niedrigsten Werte bei den d{\"u}nnen Keramikproben ohne Zahnanteil in 0,5 mm Schichtdicke (140 N ZrO2 Vgl. 99 N LiSi2). Außerdem veranschaulichen die Ergebnisse, dass die Keramikproben mit Schmelzanteil signifikant h{\"o}here Bruchlastwerte (p< 0,002) erzielten, als ihre Vergleichspartner mit mehr Dentinanteil. Zudem zeigt sich, dass Zirkoniumdioxidkeramik h{\"o}here Bruchlastwerte erreichte als Lithiumdisilikatkeramik, sowohl nach dem Alterungsprozess, als auch bei sehr d{\"u}nner Schichtst{\"a}rke. Im Vergleich zur aktuellen Literatur f{\"a}llt auf, dass es bisher wenige standarisierte Verfahren zur Herstellung von Keramikechtzahnproben gibt. Andere, aber dennoch vergleichbare Studien, kommen zu {\"a}hnlichen Ergebnissen: Scheinbar hat der Zahnschmelz einen unterst{\"u}tzenden Effekt auf die Keramikechtzahnprobe. Der Einfluss des Alterungsprozesses bei den Proben darf nicht untersch{\"a}tzt werden und die Schichtdicke der Keramik wirkt sich auf das Bruchlastverhalten der Probenk{\"o}rper aus. In der Simulation einer m{\"o}glichst realit{\"a}tsnahen Situation der Mundh{\"o}hle gilt es viele Variablen wie etwa Lagerung der Proben, Schleifrichtung der Zahnhartsubstanz, Verklebung der Proben und Belastung im Kausimulator zu beachten.}, subject = {Dentalkeramik}, language = {de} } @phdthesis{Lahham2022, author = {Lahham, Lisa Hania}, title = {In vitro Untersuchung zur Ermittlung der Scherfestigkeit von unterschiedlichen Befestigungszementen zu zahnfarbenen Restaurationsmaterialien sowie Echtz{\"a}hnen}, doi = {10.25972/OPUS-28671}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-286716}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Die Versorgung von Zahnhartsubstanzdefekten mittels indirekter Restaurationen {\"u}ber Befestigungszemente geh{\"o}rt in Zahnarztpraxen zur allt{\"a}glichen Arbeit. Eine stetige Weiterentwicklung der techniksensitiven adh{\"a}siven Befestigungssysteme ergibt eine Bandbreite an unterschiedlichen Befestigungssystemen auf dem Dentalmarkt. Ziel dieser In vitro Studie ist es deshalb, die Haftfestigkeit von adh{\"a}siven, selbstadh{\"a}siven und konventionellen Befestigungssystemen zu indirekten Restaurationsmaterialien sowie Echtz{\"a}hnen (Dentin), mit und ohne k{\"u}nstliche Alterung, zu {\"u}berpr{\"u}fen. Die Haftfestigkeit wurde mithilfe eines Scherfestigkeitstests nach DIN EN ISO 29022:2013 {\"u}berpr{\"u}ft. Es wurden die Befestigungsmaterialien Panavia™ SA Universal, Visalys® CemCore, G-Cem LinkForce™, Bifix® SE, als Kontrollgruppe Panavia™ V5 und Ketac™ Cem Plus zu den Restaurationsmaterialien Ceramill® zolid ht+ PS (Zirkoniumdioxidkeramik), Enamic® (Hybridkeramik), IPS e.max® CAD (Lithiumdisilikat-Glaskeramik) und Dentin untersucht. Bei den selbstadh{\"a}siven Befestigungszementen Panavia™ SA und Bifix® SE wurden zus{\"a}tzlich zwei Gruppen zu Dentin mit Konditionierung getestet. Die Befestigungszemente wurden zylinderf{\"o}rmig auf die Restaurationsmaterialien aufgebracht und ausgeh{\"a}rtet. Die Proben mit Alterung wurden zus{\"a}tzlich f{\"u}r 10.000 Zyklen in einem Thermocycler bei 5°C/55°C gealtert, anschließend wurden alle Proben abgeschert. Die Bruchart wurde in adh{\"a}siver, koh{\"a}siver und gemischter Bruch eingeteilt. Die Ergebnisse belegen zwischen den getesteten Restaurationsmaterialien und Befestigungszementen Unterschiede. Thermocycling hat einen negativen Einfluss auf die Haftfestigkeit. Generell zeigten die Befestigungsmaterialien geringere Haftwerte zu Dentin als zu den Restaurationsmaterialien. Durch zus{\"a}tzliche Vorbehandlung des Dentins bei Bifix® SE konnten {\"a}hnlich hohe Haftfestigkeiten wie zu den Restaurationsmaterialien gemessen werden. Panavia™ V5 zeigte als Kontrollgruppe zu allen Materialien konstante Haftwerte.}, subject = {Scherfestigkeit}, language = {de} } @article{SchmitterBoemickeBehnischetal.2022, author = {Schmitter, Marc and B{\"o}micke, Wolfgang and Behnisch, Rouven and Lorenzo Bermejo, Justo and Waldecker, Moritz and Rammelsberg, Peter and Ohlmann, Brigitte}, title = {Ceramic crowns and sleep bruxism: first results from a randomized trial}, series = {Journal of Clinical Medicine}, volume = {12}, journal = {Journal of Clinical Medicine}, number = {1}, issn = {2077-0383}, doi = {10.3390/jcm12010273}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-301480}, year = {2022}, abstract = {Background: This randomized clinical trial was conducted to assess whether sleep bruxism (SB) is associated with an increased rate of technical complications (ceramic defects) in lithium disilicate (LiDi) or zirconia (Z) molar single crowns (SCs). Methods: Adult patients were classified as affected or unaffected by SB based on structured questionnaires, clinical signs, and overnight portable electromyography (BruxOff) and block randomized into four groups according to SB status and crown material (LiDi or Z): LiDi-SB (n = 29), LiDi-no SB (n = 24), Z-SB (n = 23), and Z-no SB (n = 27). Differences in technical complications (main outcome) and survival and success rates (secondary outcomes) one year after crown cementation were assessed using Fisher's exact test with significance level α = 0.05. Results: No technical complications occurred. Restoration survival rates were 100\% in the LiDi-SB and LiDi-no SB groups, 95.7\% in the Z-SB group, and 96.3\% in the Z-no SB group (p > 0.999). Success rates were 96.6\% in the LiDi-SB group, 95.8\% in the LiDi-no SB group (p > 0.999), 91.3\% in the Z-SB group, and 96.3\% in the Z-no SB group (p ≥ 0.588). Conclusions: With a limited observation time and sample size, no effect of SB on technical complication, survival, and success rates of molar LiDi and Z SCs was detected.}, language = {en} } @article{KunzStellzigEisenhauerBoldt2023, author = {Kunz, Felix and Stellzig-Eisenhauer, Angelika and Boldt, Julian}, title = {Applications of artificial intelligence in orthodontics — an overview and perspective based on the current state of the art}, series = {Applied Sciences}, volume = {13}, journal = {Applied Sciences}, number = {6}, issn = {2076-3417}, doi = {10.3390/app13063850}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-310940}, year = {2023}, abstract = {Artificial intelligence (AI) has already arrived in many areas of our lives and, because of the increasing availability of computing power, can now be used for complex tasks in medicine and dentistry. This is reflected by an exponential increase in scientific publications aiming to integrate AI into everyday clinical routines. Applications of AI in orthodontics are already manifold and range from the identification of anatomical/pathological structures or reference points in imaging to the support of complex decision-making in orthodontic treatment planning. The aim of this article is to give the reader an overview of the current state of the art regarding applications of AI in orthodontics and to provide a perspective for the use of such AI solutions in clinical routine. For this purpose, we present various use cases for AI in orthodontics, for which research is already available. Considering the current scientific progress, it is not unreasonable to assume that AI will become an integral part of orthodontic diagnostics and treatment planning in the near future. Although AI will equally likely not be able to replace the knowledge and experience of human experts in the not-too-distant future, it probably will be able to support practitioners, thus serving as a quality-assuring component in orthodontic patient care.}, language = {en} } @phdthesis{Obid2023, author = {Obid, Nada}, title = {EMG activity of masticatory muscles of patients with different bruxism grades during tasks with submaximal controlled force}, doi = {10.25972/OPUS-34588}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-345883}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {The main objective of this study was to test whether subjects with different degrees of bruxism differ regarding EMG parameters and whether CES intervention affects those parameters. The hypothesis was that CES influences EMG parameters and after its' cessation, all EMG parameters return to baseline (exposure-response relationship). For this purpose, forty subjects were examined, 16 men and 24 women, matched for age and gender and assigned randomly in the intervention (N=20) and control group (N=20). The procedure was as follows: 1-week inactive GC (N=40), 2 weeks inactive/active GC (N=20/N=20), 2 weeks inactive GC (N=40). Each interval was followed by a surface EMG recording from eight muscle parts (right and left anterior -, medial -, and posterior masseter and right and left anterior temporalis) under force-controlled feedback (BiteFork®) with three submaximal bite forces. The resulting EMG activity is expressed as RMS \% MVC and RMS at MVC. The statistics is performed with t-test, one-way rmANOVA, and Friedman rmANOVA on ranks, according to the distribution of the data. The significance level was set at p≤0.05. The results generated from the within-groups and between-groups comparison were mostly not statistically significant and could therefore not offer clinically relevant conclu-sions. However, it cannot be excluded that a higher submaximal bite force and an extended intervention interval would have rendered different outcomes. The insufficient study sample resulted in a low observed power which makes the findings prone to Type II er-ror. It can be concluded that this study did not find any substantiating differences be-tween the EMG values of participants with various bruxism activity and that CES could not influence the studied EMG parameters in the two weeks intervention time. Our hypothesis which supposes that subjects with high and low bruxism activity differ in RMS \% MVC could not be verified. However, with the gained knowledge, it is recom-mended to further elaborate a definite bruxism diagnosis by using portable EMG devices.}, subject = {Bruxismus}, language = {en} } @phdthesis{Huber2024, author = {Huber, Christoph-Toni Stefan Ludwig}, title = {Ver{\"a}nderungen des elektromyographischen Profils der Kaumuskulatur bei Patientinnen unterschiedlichen Bruxismus-Grades nach sensomotorischem Training}, doi = {10.25972/OPUS-34744}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-347442}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Ziel dieser klinisch-experimentellen Studie war die Untersuchung elektromyographischer Kaumuskelprofile von beschwerdefreien Probandinnen unterschiedlichen Bruxismusgrades nach sensomotorischem Training. Die aufgestellte Hypothese postulierte signifikante Unterschiede der EMG-Parameter nach sensomotorischem Training. Nach einer Ruhephase ohne Intervention sollten die Unterschiede in den Ausgangszustand zur{\"u}ckkehren. Hierzu wurden 40 Probandinnen mit einem Durchschnittsalter von 24,58 ± 2,72 Jahren {\"u}ber einen Zeitraum von f{\"u}nf Wochen untersucht. Die Probandinnen wurden mittels zuf{\"a}lliger Verteilung und altersentsprechend gematcht in zwei gleichgroße Gruppen eingeteilt. Sowohl die Teilnehmerinnen der Kontrollgruppe, als auch die der Interventionsgruppe absolvierten im Verlauf der Studie drei elektromyographische Messungen. Nach einer einw{\"o}chigen Voruntersuchungsphase fand die erste Messung (T1) statt. Nach drei Wochen und nach f{\"u}nf Wochen erfolgten die zweite (T2) und die dritte Messung (T3). W{\"a}hrend der Messungen f{\"u}hrten die Probandinnen kraftkontrollierte {\"U}bungen mit drei submaximalen Kraftleveln und maximalen Kr{\"a}ften aus. Zus{\"a}tzlich absolvierte die Interventionsgruppe zwischen T1 und T2 ein sensomotorisches Training mit dem RehaBite®-Ger{\"a}t. Die bipolaren Oberfl{\"a}chen-EMG-Ableitungen erfolgten f{\"u}r beide Mm. masseteres und Mm. temporales. Insgesamt wurden acht Muskelareale aufgezeichnet. Sechs f{\"u}r die Mm. masseteres und zwei f{\"u}r die Mm. temporales. Die submaximalen Kr{\"a}fte wurden als RMS \%MVC und die maximalen Kr{\"a}fte als RMS MVC verglichen. Die statistischen Vergleiche erfolgten anhand von T-Tests und Mixed ANOVAs. Nach Beurteilung der Ergebnisse konnte kein signifikanter Effekt des sensomotorischen Trainings identifiziert werden. Die aufgestellte Hypothese muss daher abgelehnt werden. F{\"u}r das erste der drei submaximalen Kraftlevel konnte f{\"u}r die Initialmessung (T1) ein signifikanter Unterschied zwischen Probandinnen mit und ohne Schlafbruxismus in zwei der acht Muskelareale festgestellt werden. F{\"u}r zuk{\"u}nftige Folgeuntersuchungen zur Wirksamkeit des sensomotorischen Trainings bei Bruxismus ist die Verl{\"a}ngerung des Interventionsintervalls sowie eine Vergr{\"o}ßerung des Studienkollektivs samt Einschluss m{\"a}nnlicher Probanden empfehlenswert.}, subject = {Bruxismus}, language = {de} } @phdthesis{delHougne2024, author = {del Hougne, Frank Michael}, title = {3D-gedruckte Kronen in der studentischen Lehre zum Erlernen der Passungsoptimierung}, doi = {10.25972/OPUS-34743}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-347433}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {71 Studierende nahmen am Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg in der Abteilung f{\"u}r Zahn{\"a}rztliche Prothetik an einem freiwilligen {\"U}bungsseminar zum Aufpassen von Kronen mit St{\"o}rstellen, die im 3D-Druckverfahren hergestellt wurden, teil. Das {\"U}bungsseminar fand an zwei Terminen statt. Zum Identifizieren der St{\"o}rstellen standen Xantopren und Okklusionsspray zur Verf{\"u}gung. Nach dem praktischen Teil der {\"U}bung wurde ein Fragebogen ausgef{\"u}llt. Zus{\"a}tzlich wurden die aufgepassten Kronen mittels Laborscanner digitalisiert und mit einer Krone ohne St{\"o}rstellen {\"u}berlagert. Dadurch konnten positive und negative Oberfl{\"a}chenabweichungen f{\"u}r die Bereiche der St{\"o}rstellen sowie der Gesamtinnenfl{\"a}che der Kronen ermittelt werden. Die fl{\"a}chenbezogenen Abweichungswerte zeigten einen signifikanten Lernerfolg - gemessen anhand der Passungsparameter - zwischen den beiden Terminen des {\"U}bungsseminars. Hierbei erreichten Kronen, die mit Okklusionsspray aufgepasst wurden, signifikant geringere fl{\"a}chenbezogene Abweichungswerte im Vergleich zu Kronen, die mit Xantopren aufgepasst wurden. Die Auswertung der mit Schulnoten skalierten Fragen ergab signifikante Unterschiede bei der Bewertung der H{\"a}rte, eines realit{\"a}tsnahen Gef{\"u}hls beim Einschleifen bzw. beim Aufpassen und Details wie Randschluss. Beim Vergleich der Aufpassmethoden im Fragebogen ergaben die Einfachheit beim Aufpassen, das Identifizieren der St{\"o}rstellen und das pr{\"a}ferierte Material signifikante Unterschiede. Der subjektive Lernerfolg mit den Materialien zeigte ebenfalls signifikante Unterschiede. Insbesondere die Materialeigenschaften und die Randgenauigkeit der Druckkronen wurden h{\"a}ufig kritisiert, die schnelle und einfache M{\"o}glichkeit zur Herstellung von {\"U}bungsmaterialien sowie deren Reproduzierbarkeit wurden von den Studierenden hingegen begr{\"u}ßt.}, subject = {3D-Druck}, language = {de} } @phdthesis{Held2024, author = {Held, Helena}, title = {The effectiveness of non-occlusal therapies in relation to the chronicity of temporomandibular disorders: a systematic review with meta-analysis}, doi = {10.25972/OPUS-34799}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-347990}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Background: That a differentiated treatment of subjects with low and high levels of disabling pain might be necessarily has only been suspected but not sufficiently confirmed so far. Furthermore, the effectiveness of extraoral therapy methods for TMD is still controversial in the literature. The present work could make an important contribution to this. Objectives: Five systematic reviews with meta-analysis were conducted to investigate the efficacy of extraoral therapies (acupuncture, laser, medication, psychosocial interventions, and physiotherapy) in the treatment of TMD in relation to the degree of chronicity of pain. Literature sources: With this objective, the databases Pubmed/MEDLINE, EMBASE, Cochrane Library, Livivo, OpenGrey, drks.de, Clinicaltrials.gov. were searched. Criteria for the selection of suitable studies: Adults suffering from painful TMD and treated with either acupuncture, laser, medication, psychosocial interventions, or physiotherapy. The studies were then examined for evidence in the subjects' characteristics suggesting that they were suffering from chronic TMD in terms of pain dysfunction. These included a high score on the GCPS, resistance to undergone treatments, multilocular pain, depression, and regular use of pain medication. The effectiveness of the five interventions was then differentiated according to the suspected degree of chronicity. Effectiveness was assessed by the following outcomes: patient- related current pain intensity, MMO, pain on palpation, temporomandibular joint sounds, depression, and somatization. Study evaluation: After the assessment of the studies, the quality assessment (Risk of Bias Tool of the Cochrane Institute) and the extraction of the data were conducted. After that five meta-analyses were carried out for each of the five interventions using the Review Manager of the Cochrane Institute (RevMan 5.3) Results: Acupuncture and dry needling were statistically significantly more effective in providing short-term pain relief compared to the control group in patients with low disability pain (p=0.04) and (p=0.02), respectively. Acupuncture or dry needling did not show a significant result in the improvement of MMO in the short-term period. Laser therapy is more effective in relieving pain (p<0.0001) and functional outcomes (p=0.03) in the short term compared to placebo for low disability pain. Botulinum toxin (p=0.003) and NSAIDs (p=0.03) showed significantly better short-term improvement in pain intensity for high disability pain. Low disability pain is significantly better treated by psychosocial interventions than by other treatments in terms of long-term pain relief (more than 12 months) (p=0.02). Patients with high disability pain had significantly lower depression scores after psychosocial interventions than after other treatments (p=0.008). Physiotherapy showed a statistically significant short-term analgesic effect in patients with high disability pain compared to placebo (p=0.04). Manual Therapy (MT) showed a statistically significant short-term analgesic effect in high disability pain compared to the control group (p=0.01). Patients with low disability pain showed a statistically significant short-term pain-relieving effect with the single intervention of MT in combination with exercise compared to the control groups (p=0.003). A statistically significant result in the improvement of MMO was found in the short-term period in low disability pain for the single interventions of physiotherapy (p=0.008) and physiotherapy in combination with another treatment compared to other treatments (p=0.03), MT compared to the control group (p=0.03) and physiotherapy compared to splint therapy (p=0.03). Clinical conclusion: Individual interventions of the five extraoral therapies confirm the hypothesis that painful TMDs respond differently to established therapies depending on the degree of chronic pain-related disability and that the prognosis of therapy is significantly influenced by the degree of chronic pain- related disability of the condition, according to the GCPS. Registration number of the review at PROSPERO: CRD42020202558 Keywords: meta-analysis, systematic review, temporomandibular disorders, extra oral therapy, acupuncture, laser, medication, psychosocial interventions, physiotherapy, low disability, high disability, pain, chronification}, subject = {Metaanalyse}, language = {en} } @article{WinterSchulzSchmitteretal.2022, author = {Winter, Anna and Schulz, Stefan M. and Schmitter, Marc and Brands, Roman C. and Straub, Anton and K{\"u}bler, Alexander and Borgmann, Anna and Hartmann, Stefan}, title = {Oral-health-related quality of life in patients with medication-related osteonecrosis of the jaw: a prospective clinical study}, series = {International Journal of Environmental Research and Public Health}, volume = {19}, journal = {International Journal of Environmental Research and Public Health}, number = {18}, issn = {1660-4601}, doi = {10.3390/ijerph191811709}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-288141}, year = {2022}, abstract = {Medication-related osteonecrosis of the jaw (MRONJ) represents an adverse side effect of antiresorptive and antiangiogenic medications. It is associated with impaired quality of life, oral health, and oral function and can be classified into various stages. The purpose of this prospective clinical study is to evaluate the impact of stages I and II MRONJ on oral-health-related quality of life (OHRQoL) and related parameters. Patients' OHRQoL, satisfaction with life, oral discomfort, and oral health were assessed using the German version of the Oral Health Impact Profile (OHIP-G49), visual analog scales (VAS), and Satisfaction with Life Scale (SWLS) at baseline (T0), 10 days (T1), and 3 months after treatment (T2) in 36 patients. Data were analyzed using Kolmogorov-Smirnov test, two-way mixed ANOVAs, and follow-up Mann-Whitney U tests. The impact of treatment effects on the original seven OHIP domain structures and the recently introduced four-dimensional OHIP structure were evaluated using linear regression analysis. Thirty-six patients received surgical MRONJ treatment. Before treatment, patients' perceived OHRQoL, oral discomfort, oral health, and satisfaction with life were negatively affected by MRONJ. Surgical treatment significantly improved OHRQoL and related parameters (all p ≤ 0.012). This improvement was greater in patients with higher impairment at T0. OHRQoL and oral restrictions were still impaired after treatment in patients who needed prosthetic treatment. The four-dimensional structure revealed valuable information beyond the standard seven OHIP domains. Increased awareness of MRONJ risks and an interdisciplinary treatment approach for MRONJ patients are needed.}, language = {en} } @article{WinterSchulzSchmitteretal.2023, author = {Winter, Anna and Schulz, Stefan M. and Schmitter, Marc and M{\"u}ller-Richter, Urs and K{\"u}bler, Alexander and Kasper, Sylvia and Hartmann, Stefan}, title = {Comprehensive geriatric assessment and quality of life aspects in patients with recurrent/metastatic head and neck squamous cell carcinoma (HNSCC)}, series = {Journal of Clinical Medicine}, volume = {12}, journal = {Journal of Clinical Medicine}, number = {17}, issn = {2077-0383}, doi = {10.3390/jcm12175738}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-363096}, year = {2023}, abstract = {To define frailty in older cancer patients, the aim of this study was to assess the geriatric status and quality of life (QoL) aspects in patients suffering from recurrent/metastatic head and neck squamous cell carcinoma (r/m HNSCC) under palliative treatment. A comprehensive geriatric assessment (CGA) was performed on 21 r/m HNSCC patients at two defined assessments, and the QoL aspects and the impact of descriptive data were evaluated. The Kolmogorov-Smirnov test, Spearman's rho correlation, and two-way mixed ANOVA were used for statistical analysis. All patients were found to be "frail". Pain, fatigue, and the burden of illness were the highest-rated symptoms. Oral function and orofacial appearance were highly impaired. A significant impact of descriptive data on the CGA and QoL results was found (all p ≤ 0.05). Thus, the CGA results revealed high frailty, severe comorbidities, and high impairments in QoL aspects. The CGA and QoL results were negatively affected by the primary HNSCC treatment approach, the need for prosthetic treatment, and worse oral functional capacity. Therefore, frailty in r/m HNSCC patients seems to be multidimensional. The evaluation of the CGA and QoL aspects in r/m HNSCC patients can be recommended to detect special needs, organize aftercare, and improve the support for frail and vulnerable cancer patients to create a multidisciplinary treatment approach.}, language = {en} } @article{OhlmannBoemickeBehnischetal.2022, author = {Ohlmann, Brigitte and B{\"o}micke, Wolfgang and Behnisch, Rouven and Rammelsberg, Peter and Schmitter, Marc}, title = {Variability of sleep bruxism — findings from consecutive nights of monitoring}, series = {Clinical Oral Investigations}, volume = {26}, journal = {Clinical Oral Investigations}, number = {4}, issn = {1436-3771}, doi = {10.1007/s00784-021-04314-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-307645}, pages = {3459-3466}, year = {2022}, abstract = {Objectives To determine sleep bruxism (SB) behavior during five consecutive nights and to identify correlations between SB episodes per hour (SB index) and sleep-time masseter-muscle activity (sMMA). Material and methods Thirty-one participants were included in the study. Of these, 10 were classified as sleep bruxers (group SB-1) and nine as non-sleep bruxers (group non-SB). The bruxism status of these 19 patients was identified by means of questionnaires, an assessment of clinical symptoms, and electromyographic/electrocardiographic data (Bruxoff® device). The remaining 12 participants were also identified as bruxers, but based exclusively on data from the Bruxoff device (group SB-2). Data analysis included descriptive statistics and Spearman's correlation to assess the relationship between the SB index and sMMA. Results Participants in group SB-1 showed an overall mean SB index of 3.1 ± 1.6 and a mean total sMMA per night of 62.9 ± 38.3. Participants in group SB-2 had an overall mean SB index of 2.7 ± 1.5 and a mean total sMMA of 56.0 ± 29.3. In the non-SB group, participants showed an overall mean SB index of 0.8 ± 0.5 and a mean total sMMA of 56.8 ± 30.3. Spearman's correlation yielded values of - 0.27 to 0.71 for the correlation between sMMA and SB index. Conclusions The data revealed variable SB activity and the absence of a reliable correlation between sMMA and the SB index. Clinical relevance The high variation in SB activity and lack of correlation between sMMA and the SB index should be considered when diagnosing SB. Trial registration Clinical Trials [NIH], clinical trial no. NCT03039985.}, language = {en} } @article{ŞenOrhanSerteletal.2020, author = {Şen, Sinan and Orhan, G{\"u}l and Sertel, Serkan and Schmitter, Marc and Schindler, Hans J. and Lux, Christopher J. and Giannakopoulos, Nikolaos Nikitas}, title = {Comparison of acupuncture on specific and non-specific points for the treatment of painful temporomandibular disorders: A randomised controlled trial}, series = {Journal of Oral Rehabilitation}, volume = {47}, journal = {Journal of Oral Rehabilitation}, number = {7}, doi = {10.1111/joor.12952}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-215419}, pages = {783 -- 795}, year = {2020}, abstract = {Background and Objective The aim of this single-centre, two-arm, parallel-group, double-blinded, randomised controlled trial was to investigate the disputed specific effectiveness of acupuncture by comparing acupuncture on specific and non-specific points among patients with non-chronic, painful TMDs. Methods Following predefined eligibility criteria, 49 consecutive patients of both sexes were recruited to the study. All subjects were diagnosed with a non-chronic (Graded Chronic Pain Scale grade <3) painful TMD, as assessed using the Diagnostic Criteria for Temporomandibular Disorders (DC/TMD). Patients were randomly assigned to group A (acupuncture on specific points) or group B (acupuncture on non-specific points) after the initial examination (T0). Both acupuncture treatment sessions were conducted by a trained dentist once a week for four weeks. The examination was repeated five weeks (T5) after T0 by one calibrated examiner who was unaware of the study groups. Characteristic pain intensity (CPI) was evaluated as the main outcome criterion and compared between times and treatment groups by means of non-parametric tests (significance level set at P = .05). Secondary outcomes comprised the maximum corrected active mouth-opening without pain (MAO); patients' expectations regarding acupuncture treatment and pain development; depressivity; and oral health-related quality of life (OHRQoL). Results A total of 41 patients (38 female) successfully completed the study (mean age: 40.17 ± 16.61). The two groups did not differ significantly at any time in terms of age and CPI. However, CPI was significantly (P < .05) lower at T5 than at T0 for both groups (29.66 and 30.35\% lower in group A and group B, respectively). An increase in MAO was observed at T5 for both groups but was significant for group B only (P = .016). All patients had positive expectations of acupuncture therapy, and the two groups did not differ significantly at T5 with regard to the extent to which their expectations had been fulfilled by the treatment (P = .717). Comparison of T0 and T5 showed a statistically significant reduction of depressivity for group A (P = .0205), but no significant change for group B (P = .329). At T5, OHRQoL had improved significantly for both groups (group A, P = .018; group B, P < .001) compared with at T0. Conclusions Acupuncture on both specific and non-specific points reduces the non-dysfunctional pain of TMD patients. The effect of acupuncture on painful TMD cannot be attributed to the specific point selection.}, language = {en} } @phdthesis{Trautner2022, author = {Trautner, Patrick Pascal}, title = {EMG, Kaukraft und Unterkieferkinematik beim unilateralen Kauen elastischer und spr{\"o}der Testnahrung}, doi = {10.25972/OPUS-27023}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-270230}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Ziel dieser Arbeit war die synchrone Aufzeichnung der EMG-Aktivit{\"a}t aller Kaumuskeln bilateral, zusammen mit der Unterkieferkinematik und der Kaukraft beim Kauen von elastischer und spr{\"o}der Testnahrung. Vierzehn gesunde Erwachsene nahmen erfolgreich an der experimentellen Studie teil, nachdem sie ihr schriftliches Einverst{\"a}ndnis gegeben hatten. Das Studienprotokoll wurde von der Ethikkommission der Medizinischen Fakult{\"a}t der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg genehmigt (Nr.: 132/16_z-mk). Alle Verfahren wurden gem{\"a}ß der Deklaration von Helsinki durchgef{\"u}hrt. Intraorale Kraftmessger{\"a}te wurden verwendet, um die Kr{\"a}fte zu messen und zu kontrollieren, die bei der dynamischen Belastung des Kausystems auftreten, wobei das einseitige Zerkauen von zwei verschiedenen Testnahrungsmitteln simuliert wurde. Die EMG-Signale und das bilaterale EMG-Kokontraktionsmuster aller Kaumuskeln wurden bilateral mittels Oberfl{\"a}chen- und intramuskul{\"a}rer Elektroden aufgezeichnet. Die Unterkieferkinematik wurde mit einem magnetischen Kinesiographen aufgezeichnet. Die dabei gewonnenen Daten dienten der Entwicklung und Validierung eines numerischen Finite-Elemente-Modells (FEM) mit dem Ziel, die Okklusion k{\"u}nstlicher Kaufl{\"a}chen zu optimieren. Die Ergebnisse anderer Studien bez{\"u}glich der Unterschiede zwischen den Kauseiten, den Geschlechtern und der Kauaktivit{\"a}t sowie der H{\"a}rte der Lebensmittel stimmen weitgehend mit unseren Ergebnissen {\"u}berein. Erstmals wurden diese experimentellen Ergebnisse durch eine Studie verifiziert, die alle relevanten Parameter sequentiell und synchron auswertete. Dieser experimentelle Ansatz erm{\"o}glicht es, FEM-Simulationen mit dynamischen Daten des komplexen Kauzyklus zu validieren.}, subject = {Elektromyographie}, language = {de} } @phdthesis{Hofmann2024, author = {Hofmann, Kristina Simone}, title = {Untersuchung von mechanischen Eigenschaften, Bruchfestigkeit und Haftfestigkeit von Multilayer Zirkoniumdioxidkeramik zu dualh{\"a}rtenden Befestigungskompositen}, doi = {10.25972/OPUS-37030}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-370308}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Ziel der Arbeit war es, den Einfluss der Platzierung der Restauration im Rohling auf die mechanischen Eigenschaften und die Scherfestigkeit zu dualh{\"a}rtenden Befestigungskompositen zu untersuchen sowie Unterschiede in der Bruchfestigkeit zwischen zwei Multilayerkeramiken zu ermitteln. Material und Methodik: Es wurden 160 zylindrische Pr{\"u}fk{\"o}rper aus der Multilayerkeramik Katana Zirconia ML hergestellt, um mechanische Eigenschaften wie Dichte, Biegefestigkeit und H{\"a}rte zu bestimmen. Eine Gruppe wurde k{\"u}nstlich gealtert. Die Bruchfestigkeit von 32 Kronen (Katana Zirconia ML, Ceramill Zolid FX Multilayer) wurde vor und nach thermischer sowie mechanischer Belastung untersucht. Zur Bestimmung der Scherfestigkeit wurden 512 quadratische Pr{\"u}fk{\"o}rper hergestellt, die verschiedenen thermischen Belastungen ausgesetzt wurden. Die Scherfestigkeit wurde mit einer Universalpr{\"u}fmaschine bestimmt und die Brucharten (adh{\"a}siv, koh{\"a}siv, gemischt) wurden analysiert. Ergebnisse: Es gab keinen signifikanten Unterschied zwischen den Schichten oder der Alterung bei Dichte, Biegefestigkeit und H{\"a}rte. Katana Zirconia ML zeigte h{\"o}here Bruchfestigkeit als Ceramill Zolid FX Multilayer. Die Scherfestigkeit von Panavia V5 zu Katana Zirconia ML war nicht durch thermische Belastung beeinflusst, jedoch bei Ceramill Zolid FX Multilayer. Der Haftverbund von Visalys CemCore war durch thermische Belastung beeinflusst, w{\"a}hrend Panavia V5 zu beiden Keramiken h{\"o}here Werte aufwies. Katana Zirconia ML hatte h{\"o}here Scherfestigkeitswerte als Ceramill Zolid FX Multilayer. Schlussfolgerung: Multilayerkeramik stellt eine arbeitsverringernde Alternative f{\"u}r den Seitenzahnbereich dar, ohne mechanische und {\"a}sthetische Einbußen. Die Platzierung im Rohling hat keinen Einfluss auf die Eigenschaften, jedoch ist der Haftverbund vom Befestigungskomposit abh{\"a}ngig.}, subject = {Zirkoniumoxidkeramik}, language = {de} }