@phdthesis{Brems2020, author = {Brems, Anna-Christina}, title = {Biomechanische Analyse eines anterioren Fixateur Interne zur Stabilisierung der vorderen Beckenringverletzung als Alternative zum Fixateur Externe an einem synthetischen Knochenmodell}, doi = {10.25972/OPUS-20971}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-209710}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {In dieser Studie wird die biomechanische Stabilit{\"a}t des anterioren subkutanen Fixateur Interne (USS II Polyaxiales- bzw. Click'X System) zur Stabilisierung der vorderen Beckenringverletzung mit der des supraacetabul{\"a}ren Fixateur Externe verglichen. An 36 Beckenmodellen aus Polyurethanschaum wurden instabile Beckenringverletzungen generiert. Diese wurden zun{\"a}chst posterior mit je zwei sakroiliakalen Schrauben und anterior jeweils mit einem der drei genannten Fixateure versorgt und dann im Einbeinstand f{\"u}r je 1000 Zyklen mit 300, 400 und 500 N be- und entlastet. Statistisch zeigt sich zwischen den drei Gruppen kein signifikanter Unterschied f{\"u}r die Stabilit{\"a}t. Mit geringeren Komplikationsraten und vergleichbarer Stabilit{\"a}t bietet der anteriore subkutane Fixateur Interne klinisch sowie biomechanisch eine Alternative zum Fixateur Externe. Zudem besteht die Forderung nach einem f{\"u}r die Beckenringfixation konzipierten subkutanen Fixations-System, das unerw{\"u}nschte Bewegungsfreiheiten des Titanb{\"u}gels verhindert und damit Risiken f{\"u}r die Patienten minimiert.}, subject = {Beckenringfraktur}, language = {de} } @phdthesis{Woidich2020, author = {Woidich, Anna}, title = {Funktionstests zur Detektion von chronischen Sprunggelenkinstabilit{\"a}ten}, doi = {10.25972/OPUS-19931}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-199318}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Bei Sportlern aber auch bei Nichtsportlern mit Bandl{\"a}sionen im Bereich des Sprunggelenks ist die Bestimmung des Zeitpunktes der Wiederaufnahme sportlicher Aktivit{\"a}t von entscheidender Bedeutung - insbesondere um m{\"o}glichen Folgeverletzungen in der Zukunft vorzubeugen. Zur Beurteilung des richtigen Zeitpunkts z{\"a}hlt die Beurteilung der sportlichen Leistungsf{\"a}higkeit zu den wichtigsten Faktoren. Um diese Beurteilung vorzunehmen, ist das Vorhandensein von Referenzwerten f{\"u}r eine geeignete Testbatterie n{\"o}tig. Mit Hilfe der Ergebnisse dieser Arbeit sowie der gew{\"a}hlten Art der Darstellung kann so die Leistungsf{\"a}higkeit eines Probanden, welcher sich nicht im akuten Stadium einer Verletzung oder der direkt daran anschließenden Rekonvaleszens befindet, nach einer vorangegangenen Verletzung im Bereich des Sprunggelenks beurteilt werden. Ein ad{\"a}quater Zeitpunkt zum {\"U}bergang von der Phase „Return to sports" zu „Return to play" beziehungsweise „Return to competition" ohne das Risiko einer erneuten Verletzung kann so besser abgesch{\"a}tzt werden.}, subject = {Sprunggelenkverletzung}, language = {de} } @phdthesis{Bernuth2020, author = {Bernuth, Silvia}, title = {Bioaktiv funktionalisierbare Hyalurons{\"a}ure-Polyglycidol-Hydrogele unter Verwendung von ASCs aus dem Fettgewebe zur Rekonstruktion von Weichgewebsdefekten}, doi = {10.25972/OPUS-21424}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-214248}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {In der Plastischen Chirurgie erfordert die Rekonstruktion von {\"a}sthetisch anspruchsvollen Bereichen in vielen F{\"a}llen die Wiederherstellung von subkutanem Fettgewebe. Neben chirurgischen Rekonstruktionen k{\"o}nnte das Tissue Engineering von Fettgewebe einen wertvollen Beitrag leisten. Jedoch bringt es vielschichtige Herausforderungen mit sich und ist zum aktuellen Zeitpunkt nur limitiert m{\"o}glich. Ein Ansatz ist die Schaffung einer Tr{\"a}germatrix zur Besiedelung und Differenzierung von Stammzellen. Auf dieser Basis sollten in der vorliegenden Arbeit zwei Teilbereiche untersucht werden. In dem ersten Teilbereich erfolgten Untersuchungen verschiedener Gewinnungsmethoden von ASCs aus dem subkutanen Fettgewebe bezogen auf ihr Effizienz. Die untersuchten Liposuktionstechniken zeigten eine deutlich h{\"o}here Effizienz gegen{\"u}ber der mechanischen Gewinnungsmethode bezogen auf die gewonnene Zellzahl. In den Viabilit{\"a}tsuntersuchungen zeigte sich eine {\"a}hnliche Tendenz. ASCs aller drei Gewinnungsmethoden proliferierten durchaus gleich gut, jedoch zeigten die histologischen und quantitativen Adipogeneseuntersuchungen tendenziell mehr Lipidbildung bei den Liposuktionstechniken. Das {\"u}bergeordnete Ziel des zweiten Abschnittes dieser Arbeit war es eine Tr{\"a}germatrix auf Hyalurons{\"a}ure-Basis mit dem vielseitig modifizierbarem Crosslinker Polyglycidol zu untersuchen, sie mit mesenchymalen Stammzellen aus dem Fettgewebe zu besiedeln und diese adipogen zu differenzieren. Des Weiteren erfolgten erste Versuche die Hydrogele mit funktionellen Gruppen zu modifizieren um eine Verbesserung der Adh{\"a}sion der Zellen im Hydrogel zu erreichen. Die unmodifizierten Hydrogele waren zu jeder Zeit stabil in ihrer Form und zeigten nach Besiedelung mit ASCs eine gleichm{\"a}ßige Verteilung der Zellen im Gel. Auch ließ sich die Adipogenese histologisch visualisieren und biochemisch best{\"a}tigen. Die inkorporierten Peptide brachten eine peptidabh{\"a}ngige und konzentrationsabh{\"a}ngige Ver{\"a}nderung der Zellverteilung im Hydrogel. Eine Steigerung der Funktionalit{\"a}t der Zellen bezogen auf das {\"U}berleben und die Adipogenese konnte in diesen ersten Versuchen noch nicht gezeigt werden. Generell zeigt sich eine Eignung der hyalurons{\"a}urebasierten mit Polyglycidol-verlinkten Hydrogele f{\"u}r das Tissue Engineering von Fettgewebe. Weitere Untersuchungen bez{\"u}glich der Modifikation der Hydrogele mit adh{\"a}siven und adipogenen funktionellen Gruppen bietet sich daher an und k{\"o}nnte ein fettgewebs{\"a}hnliches Umgebungsmilieu hervorbringen.}, subject = {Hyalurons{\"a}ure}, language = {de} } @phdthesis{Biehl2019, author = {Biehl, G{\"u}nther}, title = {Offene Unterschenkelfrakturen mit lappenpflichtigen Weichteildefekten}, doi = {10.25972/OPUS-18174}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-181743}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Bei vorliegender Studie wurde eine statistische Datenanalyse auf der Basis einer retrospektiven Untersuchung durchgef{\"u}hrt. Die Stichprobe bestand aus 40 Patienten, welche im Zeitraum 01/2008 bis 12/2013 bei offenen Unterschenkelfrakturen mit lappenpflichtigen Weichteildefekten behandelt wurden. Den Endpunkt der statistischen Auswertung bildete die Ausheilung der Fraktur oder die Ausbildung einer Pseudarthrose. Von 40 Patienten entwickelten 35 \% der Patienten (n=14) eine Pseudarthose, w{\"a}hrend es bei 65 \% der Patienten (n=26) zu einer Ausheilung der Fraktur kam. Bei Pat. mit Pseudarthrose musste signifikant h{\"a}ufiger eine Spongiosaplastik durchgef{\"u}hrt werden, als bei Pat. ohne Pseudarthrose. Ein wichtiges Ergebnis der Studie bezieht sich auf den Zeitpunkt der Lappenplastik nach der definitiven Osteosynthese. Es zeigte sich, dass bei Pat. ohne Pseudarthrose die Lappenplastik tendenziell sp{\"a}ter durchgef{\"u}hrt wurde, als bei Patienten mit Pseudarthrose. Dieses Ergebnis widerspricht der chirurgischen Intuition, die Weichteilrekonstruktion so schnell wie m{\"o}glich durchzuf{\"u}hren. Durch die M{\"o}glichkeit der Wundversorgung mit einer VAC-Therapie (Unterdrucktherapie) konnte jedoch eine Entschleunigung der Dringlichkeit der Weichteilrekonstruktion erreicht werden. Daher ist abzuleiten, dass die Weichteilrekonstruktion mittels Lappenplastik erst zu einem Zeitpunkt erfolgen sollte, wenn die Gesamtsituation des Patienten die g{\"u}nstigsten Voraussetzungen f{\"u}r die Heilung bietet. Neben dem Allgemeinzustand m{\"u}ssen auch lokale Faktoren wie Schwellungszustand der Extremit{\"a}t und Keimfreiheit der Wunde beachtet werden. Ein weiteres Ergebnis mit einer statistisch signifikanten Tendenz liefert die Variable „Typ der Lappenlastik". Pat. ohne Pseudarthrose hatten fast jeweils zu einem Drittel lokale fasziokutane Lappen, gestielte Muskellappen und freie Lappen. Bei Patienten mit Pseudarthrose hingegen wurden keine gestielten Muskellappen verwenden. Perspektive: Durch die VAC-Therapie konnte die Dringlichkeit von Weichteilrekonstruktionen vom emergency-free flap hin zu einer fr{\"u}h-elektiven Operation verschoben werden. Dies k{\"o}nnte langfristig die Sicherheit des Gewebetransfers verbessern.}, subject = {offene Unterschenkelfrakturen}, language = {de} } @phdthesis{Kuehn2020, author = {K{\"u}hn, Adrian Tobias}, title = {Altersbezogene Analyse von polytraumatisierten Motorradfahrern anhand eines deutschen, {\"u}berregionalen Traumazentrums und des TraumaRegister DGU®}, doi = {10.25972/OPUS-20799}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-207991}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Das Motorradfahren erfreut sich in der heutigen Gesellschaft nach wie vor einer großen Beliebtheit. Es ist jedoch unbestritten, dass es sich um ein sehr gef{\"a}hrliches Fortbewegungsmittel handelt. Motorradfahrer haben ein deutlich gr{\"o}ßeres Risiko von schweren Verletzungen betroffen zu sein oder t{\"o}dlich zu verungl{\"u}cken als andere Benutzer von Kraftfahrzeugen. Von insgesamt rund 400.000 Verletzten bei Straßenverkehrsunf{\"a}llen im Jahr 2016 verungl{\"u}ckten ca. 11\% (rund 44.000 Verletzte) auf einem Motorrad. Von insgesamt 3.206 Todesopfern waren 604 Motorradfahrer (ca. 19\%). Insbesondere die Analyse des bestandsbezogenen Risikos zeigt, was allgemein vermutet wird: Das Kraftradfahren birgt gr{\"o}ßere Risiken als das Autofahren. Je 100.000 Fahrzeuge wurden 2016 bei Straßenverkehrsunf{\"a}llen 16 Benutzer von Kraftr{\"a}dern mit amtlichen Kennzeichen und Kraftr{\"a}dern mit Versicherungskennzeichen t{\"o}dlich verletzt, w{\"a}hrend je 100.000 zugelassener Fahrzeuge nur 3 PKW-Insassen t{\"o}dlich verungl{\"u}ckten. Das bestandsbezogene Risiko auf einem Kraftrad t{\"o}dlich zu verungl{\"u}cken war im Jahr 2016 also mehr als f{\"u}nf Mal h{\"o}her als in einem PKW. Unf{\"a}lle mit einem motorisierten Zweirad sind h{\"a}ufig assoziiert mit Verletzungen multipler anatomischer Regionen und machen das Opfer eines solchen Unfalls zu einem komplexen Traumapatienten, der einer ad{\"a}quaten Einsch{\"a}tzung und eines entsprechenden Managements bedarf. Im klinischen Alltag f{\"a}llt auf, dass vermehrt „{\"a}ltere" Patienten mit dem Motorrad verunfallen und das behandelnde medizinische Personal vor Schwierigkeiten stellen, da aufgrund einer gr{\"o}ßeren Anzahl an Komorbidit{\"a}ten der Gesundheitszustand nicht dem j{\"u}ngerer Menschen entspricht. Analog hierzu zeigten sich bei der Auswertung der verungl{\"u}ckten Motorradfahrer des TraumaRegister DGU® zwei Altersgipfel. Die vorliegende altersbezogene Analyse von polytraumatisierten Motorradfahrern anhand eines deutschen, {\"u}berregionalen Traumazentrums und des TraumaRegister DGU® wurde durchgef{\"u}hrt, um die besonderen Herausforderungen in der Versorgung j{\"u}ngerer und {\"a}lterer schwerverletzter Motorradfahrer herauszuarbeiten und ihr Verletzungsmuster zu analysieren. Im Rahmen der Arbeit konnte gezeigt werden, dass die Versorgung {\"a}lterer schwerverletzter Motorradunfallopfer eine besondere Herausforderung darstellt. Trotz nahezu gleicher anatomischer Verletzungsschwere nach ISS konnten wir belegen, dass h{\"o}heres Alter im Rahmen eines Motorradunfalls, aufgrund eines ung{\"u}nstigeren biologischen Risikoprofils durch pr{\"a}traumatisch mehr chronische Begleiterkrankungen, mit einer erh{\"o}hten Morbidit{\"a}t, Mortalit{\"a}t und einer deutlich aufwendigeren medizinischen Versorgung einhergeht. Im Patientengut des TR-DGU fiel vor allem auf, dass die Kohorte der > 65-j{\"a}hrigen Opfer eines Motorradunfalls ein im Vergleich zur Allgemeinbev{\"o}lkerung erh{\"o}htes Sterblichkeitsrisiko hat. Des Weiteren konnte herausgearbeitet werden, dass {\"a}ltere Unfallopfer erst im Verlauf des Krankenhausaufenthalts t{\"o}dliche Komplikationen zu entwickeln scheinen, w{\"a}hrend j{\"u}ngere Patienten den Komplikationen des direkten Unfalltraumas fr{\"u}her erliegen. Es zeigte sich, dass im Rahmen eines Motorradunfalls mit einem breit gef{\"a}cherten Verletzungsmuster zu rechnen ist. So wurden bei den 70 eingeschlossenen Unfallopfern insgesamt 309 Verletzungen diagnostiziert, was einem Durschnitt von 4,4 Verletzungen pro verungl{\"u}cktem Motorradfahrer entspricht. Als besonders anf{\"a}llig f{\"u}r Verletzungen erwiesen sich die Extremit{\"a}ten und der Thorax. Insbesondere die oftmals lebensbedrohlichen schweren Thoraxverletzungen betrafen in beiden Patientenkollektiven signifikant h{\"a}ufiger {\"a}ltere Opfer von Motorradunf{\"a}llen. Kopfverletzungen hingegen, am h{\"a}ufigsten f{\"u}r den t{\"o}dlichen Ausgang eines Motorradunfalls verantwortlich, betrafen in beiden Kollektiven tendenziell h{\"a}ufiger j{\"u}ngere Patienten. Es sollten in Zukunft weiterhin pr{\"a}ventive Maßnahmen erforscht werden, um dem nachweislich erh{\"o}hten Risiko eines Motorradunfalls ad{\"a}quat begegnen zu k{\"o}nnen. Gegenstand zuk{\"u}nftiger Forschung kann es außerdem sein, das Thoraxtrauma und sekund{\"a}r eintretende Komplikationen im Rahmen eines Motorradunfalls zu verringern. Dies ist insbesondere f{\"u}r {\"a}ltere Motorradfahrer {\"u}ber 65 Jahre von grundlegender Bedeutung.}, subject = {Motorradfahrer}, language = {de} } @phdthesis{Hoefner2020, author = {H{\"o}fner, Christiane}, title = {Human Adipose-derived Mesenchymal Stem Cells in a 3D Spheroid Culture System - Extracellular Matrix Development, Adipogenic Differentiation, and Secretory Properties}, doi = {10.25972/OPUS-20424}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-204249}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {The ability to differentiate into mesenchymal lineages, as well as immunomodulatory, anti-inflammatory, anti-apoptotic, and angiogenic properties give ASCs great therapeutic potential. Through their culture as multicellular, three-dimensional spheroids this potential can even be enhanced. Accordingly, 3D spheroids are not only promising candidates for the application in regenerative medicine and inflammatory disease therapy, but also for the use as building blocks in tissue engineering approaches. Due to the resemblance to physiological cell-cell and cell-matrix interactions, 3D spheroids gain higher similarity to real tissues, what makes them a valuable tool in the development of bioactive constructs equivalent to native tissues in terms of its cellular and extracellular structure. Especially, to overcome the still tremendous clinical need for adequate implants to repair soft tissue defects, 3D spheroids consisting of ASCs are a promising approach in adipose tissue engineering. Nevertheless, studies on the use of ASC-based spheroids as building blocks for fat tissue reconstruction have so far been very rare. In order to optimally exploit their therapeutic potential to further their use in regenerative medicine, including adipose tissue engineering approaches, a 3D spheroid model consisting of ASCs was characterized extensively in this work. This included not only the elucidation of the structural features, but also the differentiation capacity, gene expression, and secretory properties. In addition, the elucidation of underlying mechanisms contributing to the improved therapeutic efficiency was addressed.}, subject = {adipose}, language = {en} } @phdthesis{Heilig2018, author = {Heilig, Philipp}, title = {Biomechanische Evaluation neuartiger Knochenersatzmaterialien zur Therapie der Tibiakopfimpressionsfraktur}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-171037}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Tibiakopfimpressionsfrakturen (AO 41-B2.2 - Schatzker III), welche aufgrund der demographischen Entwicklung in ihrer klinischen Relevanz zunehmen, erfordern zur bestm{\"o}glichen Frakturstabilisierung eine Schraubenosteosynthese sowie eine stabile metaphys{\"a}re Defektauff{\"u}llung mittels Knochenersatzmaterial, da anderenfalls ein sekund{\"a}rer Repositionsverlust mit konsekutiver Gonarthrose droht. Die hierbei eingesetzten Kalziumphosphatzemente bringen klinische Probleme wie geringe mechanische Stabilit{\"a}t, fehlende Bohrbarkeit, welche eine unvollst{\"a}ndige Defektauff{\"u}llung bedingt, ungewisse Resorption und un{\"u}berpr{\"u}fte Herstellerangaben mit sich. Diese Studie hatte daher zum Ziel, einen bohrbaren Kalziumphosphatzement und einen Magnesiumphosphatzement, welche als vielversprechende Alternativen aufgrund der klinischen Schwierigkeiten erscheinen, gegen Graftys® Quickset und ChronOS™ Inject biomechanisch einzuordnen und somit langfristig zu einer verbesserten Frakturversorgung beizutragen. Der erste Teil der Studie bestand aus einer reinen Materialpr{\"u}fung, in der mittels Zementquader Druckversuche und mittels Ausrissk{\"o}rper Zugversuche durchgef{\"u}hrt wurden. Im zweiten Teil wurde ein Frakturmodell f{\"u}r Impressionsfrakturen an Kunstknochen benutzt, um die Zemente hierbei zur Defektauff{\"u}llung zu verwenden und alleine sowie in Kombination mit einer Osteosynthese in der Jail-Technik zu testen. Es erfolgte eine zyklische Belastung mit 3000 Zyklen zu je 250 N sowie anschließend eine Maximalkrafttestung (Load-To-Failure) mit Hilfe einer Materialpr{\"u}fmaschine. Der Magnesiumphosphatzement zeigte die signifikant h{\"o}chste Kompressionsfestigkeit von 100,50 MPa ± 15,97 MPa und Ausrisskraft sowie im Verbund mit Knochen das geringste Displacement, h{\"o}chste Maximalkraft und Steifigkeit. Kalziumphosphat bohrbar wies aufgrund seines pseudoplastischen Verhaltens eine geringe biomechanische Stabilit{\"a}t und ein hohes Displacement auf, konnte aber durch seine Bohrbarkeit gegen{\"u}ber Graftys® Quickset bei Einsatz mit Schrauben einen Vorteil im Displacement erreichen und somit die Vorz{\"u}ge eines bohrbaren Knochenzements aufzeigen. ChronOS™ zeigte nach Aush{\"a}rtung im Wasserbad mit einer Kompressionsfestigkeit von 0,58 MPa ± 0,14 MPa eine niedrige biomechanische Stabilit{\"a}t und wurde daher nicht weiter untersucht. Da die Viskosit{\"a}t eines Zements neben anderen Faktoren f{\"u}r die Interdigitation mit den Spongiosahohlr{\"a}umen im Knochen verantwortlich ist, l{\"a}sst sich, sofern diese angemessen ist, R{\"u}ckschl{\"u}sse von der Materialpr{\"u}fung auf das Verhalten im Knochen ziehen. Magnesiumphosphatzemente erscheinen aufgrund ihrer hohen biomechanischen Stabilit{\"a}t und vermutlich guten Resorptionsrate als vielversprechende Alternative zu herk{\"o}mmlichen Kalziumphosphatzementen und bed{\"u}rfen daher einer weiteren {\"U}berpr{\"u}fung im Tierversuch.}, subject = {Knochenzement}, language = {de} } @phdthesis{Faerber2018, author = {F{\"a}rber, Lars-Christopher}, title = {Therapie der Tibiakopfimpressionsfrakturen - biomechanische Evaluation unterschiedlicher Belastungsniveaus am Kunstknochen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-171490}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Die Versorgung {\"a}lterer Patienten und der bei diesem Patientenkollektiv geh{\"a}uft auftre- tenden Verletzungen - wie die Tibiakopffraktur - r{\"u}ckt durch den demographischen Wandel unserer Gesellschaft immer weiter in den Fokus. Fallstricke in der Versorgung dieser Fraktur stellen die osteoporotisch verminderte Knochenqualit{\"a}t sowie die posto- perativ nicht ad{\"a}quat umsetzbare Teilbelastung dar. Ziel unserer Studie war es deshalb, verschiedene im klinischen Alltag verwendete Osteosyntheseverfahren und die Kombi- nation derselben mit dem Knochenersatzmaterial chronOSTM Inject auf ihre biomecha- nischen Vor- und Nachteile zu pr{\"u}fen. F{\"u}r unsere Studie verwendeten wir ausschließlich osteoporotische Synbone 1110 Kunst- knochen. Die gek{\"u}rzten Tibiae wurden bei 5° Valgusstellung in einer eigens angefertig- ten Metallvorrichtung mittels Osteoklasiemodell frakturiert. Hierdurch konnte sicherge- stellt werden, dass ausschließlich Tibiakopfimpressionsfrakturen (AO:41 - B2.2) produ- ziert wurden. Nach minimal-invasiver Reposition erfolgte die Frakturversorgung mit drei unterschiedlichen Osteosyntheseverfahren und deren Kombination mit chronOSTM Inject: Zwei-Schrauben-Osteosynthese, Jail-Technik und Laterale Abst{\"u}tzplatte. Eine Gruppe mit ausschließlicher Knochenzementversorgung diente als Kontrollgruppe. Die Studie umfasste zwei Versuchsreihen mit halbem bzw. ganzem KG entsprechenden Be- lastungsniveaus (500 N resp. 1000 N), bei jeweils 63 Pr{\"u}fk{\"o}rpern verteilt auf sieben Gruppen {\´a} neun Knochen. Zur biomechanischen Testung erfolgte eine axiale Belastung der Versorgung mit 5000 Zyklen {\´a} 500 N bzw. 1000 N. Zum Ende der Pr{\"u}fungsphase wurde der Knochen im Rahmen einer Load-to-failure-Testung bis zur maximalen Versa- gungslast getestet. Die f{\"u}r die Auswertung der Studie relevanten Parameter wurden be- z{\"u}glich Displacement, Maximalkraft und Steifigkeit simultan zur Pr{\"u}fung erhoben. Auf beiden Belastungsniveaus erzielten kombinierte Osteosynthesen h{\"o}here Steifig- keitswerte als die konventionellen Versorgungstechniken. Die Kontrollgruppe erzielte ebenfalls jeweils h{\"o}here Steifigkeitswerte als die reine Zwei-Schrauben-Osteosynthese oder die Jail-Technik. Niveau{\"u}bergreifend erzielte die Versorgung Laterale Abst{\"u}tzplatte + chronOSTM Inject die mit Abstand h{\"o}chste Steifigkeit und die niedrigsten Displacementwerte. Generell konnte ein Trend zu niedrigerem Displacement durch Kno- chenzementzugabe aufgedeckt werden. W{\"a}hrend die Kontrollgruppen und Zwei-Schrauben-Osteosynthesen jeweils die schw{\"a}chsten Versorgungen bei Maximalbelastung stellten, war Jail-Technik + chronOSTM Inject die Pr{\"u}fgruppe mit der st{\"a}rksten Osteosynthese, ohne jedoch signifi- kante Unterschiede zu den {\"u}brigen Gruppen zu erzielen. Zusammenfassend l{\"a}sst sich sagen, dass der Knochenzement chronOSTM Inject insbe- sondere bei h{\"o}heren Belastungsniveaus essentiell f{\"u}r eine Reduktion des Displacements ist. In der Gesamtschau der Ergebnisse stellte sich die Versorgung Laterale Abst{\"u}tzplatte + chronOSTM Inject als das aus biomechanischer Sicht zu pr{\"a}ferierende Osteosynthesever- fahren heraus. Diese Versorgungstechnik kombiniert die drei wichtigsten Eigenschaften einer stabilen Osteosynthese: hohe maximale Belastbarkeit, h{\"o}chste Steifigkeitswerte und niedriges Displacement. Trotz des erh{\"o}hten Operationsaufwandes bietet dieses Versorgungsverfahren bei Pati- enten in fortgeschrittenem Alter somit eine Alternative zu den operativen Standardver- fahren, insbesondere wenn eine unkontrollierte postoperative Initialbelastung anzu- nehmen ist.}, subject = {Biomechanische Analyse}, language = {de} } @phdthesis{Kladny2020, author = {Kladny, Anne-Marie}, title = {Olekranonfrakturen: Modellentwicklung und Testung zweier Verfahren zur Plattenosteosynthese}, doi = {10.25972/OPUS-21042}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-210427}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Die Ellenbogenfraktur ist eine h{\"a}ufige Fraktur der oberen Extremit{\"a}t. Um die Funktion des Ellenbogengelenks zu erhalten, sind eine gute Reposition und eine stabile Osteosynthese, sowie eine fr{\"u}hfunktionelle Nachbehandlung der Olekranonfraktur erforderlich. Zur Versorgung von komplexen Frakturen des Olekranons mit mehreren Fragmenten stehen prinzipiell zwei Osteosyntheseverfahren zur Verf{\"u}gung. Die dorsale Plattenosteosynthese ist ein schon l{\"a}nger zur Verf{\"u}gung stehendes Verfahren. Bei der klinischen Anwendung treten jedoch immer wieder Weichteilirritationen durch die dorsale Lage der recht massiven Platte auf. Seit einigen Jahren existiert eine weitere Osteosynthese, bei der zwei flache laterale Olekranonplatten verwendet werden. Durch die Positionierung sollen Wundheilungsst{\"o}rungen reduziert werden. Ziel dieser Arbeit war die Entwicklung eines biomechanischen Testmodells und die Stabilit{\"a}tspr{\"u}fung der zwei Verfahren zur Plattenosteosynthese bei mehrfragment{\"a}ren Olekranonfrakturen in einem klinisch relevanten Belastungsumfang. Die zwei seitlich angebrachten Olekranon Zwillingsplatten stellen eine gute Alternative zu der singul{\"a}ren dorsalen LCP- Olekranonplatte dar, da sie weniger Weichteilirritationen verursachen und im biomechanischen Model unter hoher Belastung eine vergleichbare Stabilit{\"a}t gew{\"a}hrleisten.}, subject = {Ellbogenh{\"o}cker}, language = {de} } @phdthesis{Friedl2020, author = {Friedl, Eva Manuela}, title = {Indikation, Technik und klinische Ergebnisse nach dorsalerpolyaxialwinkelstabiler Plattenosteosynthese bei komplexen Frakturen des distalen Radius}, doi = {10.25972/OPUS-21043}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-210435}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {In einem Zeitraum von 8 Jahren (01.01.2008 - 31.12.2015) wurden 51 Patienten am Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg mit einer dorsalen Plattenosteosynthese bei distaler Radiusfraktur versorgt. Von diesen 51 Patienten konnten durchschnittlich 5 ± 2 Jahre postoperativ ( 1,4 - 9,2 Jahre) 90 \% (46 Patienten) der Patienten nachuntersucht werden. Es wurden nur 6 \% aller Patienten die eine Plattenosteosynthesen bei distaler Radiusfraktur innerhalb von 8 Jahren (01.01.2008 - 31.12.2015) am Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg erhalten haben von dorsal versorgt. 94\% der Plattenosteosynthesen bei distaler Radiusfraktur erfolgten von palmar. Zu Diesem Patientenkollektiv wurde ebenfalls eine klinische Studie mit den gleichen Auswertungsmethoden, Frageb{\"o}gen und Untersuchungsger{\"a}ten wie in unserer Studie durchgef{\"u}hrt. Die niedrige Fallzahl in diesem Zeitraum ist auf die seltene Indikationsstellung zur dorsalen Plattenosteosynthese zur{\"u}ckzuf{\"u}hren. Die Indikation wurde am Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg fast ausschließlich computertomographisch pr{\"a}operativ festgelegt und lag vor bei einer zentralen Gelenksimpression, dorsaler Fragmente und einer SL-Bandverletzung, welche per se von dorsal versorgt werden muss. Die Operationstechnik erfolgte immer mit einer Retinaculumplastik und EPL-Sehnen Subkutanverlagerung. Allen Patienten wurde eine Implantatentfernung nach 6 Monaten empfohlen, da auch Sp{\"a}trupturen der Sehnen vorkommen k{\"o}nnen. Von den 46 nachuntersuchten Patienten zeigte sich ein sehr selektiertes Patientenkollektiv mit insgesamt 76\% (35 Patienten) C Frakturen, {\"u}ber der H{\"a}lfte der Patienten hatte mit 52\% (24 Patienten) eine C3 Fraktur, 30\% (14 Patienten) SL-Bandverletzung und mehr als die H{\"a}lfte der Patienten (52\%, 24 Patienten) hatte zudem eine relevante Begleitverletzung. Am H{\"a}ufigsten davon die Frakturen am ipsilateralen Arm (9 Patienten, 20\%), Karpusfrakturen (6 Patienten, 13\%) und Polytrauma (6 Patienten, 13\%). Das Patientengut zeigte sich selektiert aufgrund der sehr speziellen Indikationsstellung zur dorsalen Plattenosteosynthese, weshalb ein direkter Vergleich zur palmaren Plattenosteosynthese nicht m{\"o}glich war. Die Studie dient dazu das klinische mittelfristige Outcome und die Komplikationsrate nach dorsaler Plattenosteosynthese darzustellen. Keiner der Patienten erlitt eine Nervenverletzung, Revisionsoperation oder Sehnensch{\"a}digung. Interessant dabei zu erw{\"a}hnen ist, dass sich nur 34 Patienten (74\%) f{\"u}r eine Implantatentfernung entschieden, obwohl 6 Monate postoperativ allen Patienten eine Implantatentfernung empfohlen wurde. Trotzdem kam es zu keiner Sehnensch{\"a}digung. 4 Patienten (14\%) ohne relevante Begleitverletzung gaben einen seltenen Ruheschmerz an, der h{\"o}chstens einmal alle 2 Wochen auftrat. 7 Patienten (15\%) gaben einen leichten Belastungsschmerz bei mittelschwerer bis schwerer Belastung an und 4 Patienten (16\%) entwickelten eine nach distaler Radiusfraktur typische Arthrose. Alle Patienten mit Arthrose erlitten initial eine C3 Fraktur. Die h{\"a}lft davon zeigte einen Kellgran \& Lawrence Score von 1. Der Bewegungsumfang des Handgelenks zeigte in allen Bewegungsgraden keinen signifikanten Unterschied zwischen der Fraktur- und Gegenseite, außer in der Palmarflexion. Trotzdem erreichte die Palmarflexion der Frakturseite durchschnittlich 93\% der Gegenseite. Folgende Kraftmessungen wurden durchgef{\"u}hrt: Fingerkraft (Vigorimeter), Pinzettengriffkraft (Pinch-O-Meter) und Griffkraft (Dynamometer). In keiner Kraftmessung zeigte sich ein signifikanter Unterschied zwischen der Fraktur- und Gegenseite. Es wurden folgende radiologische Parameter erfasst: Palmare Kippwinkel, Radiopalmarwinkel, Ulnavarianz und Radiush{\"o}he. Aufgrund der schweren Einstauchung und dorsalen Abkippung pr{\"a}operativ konnte postoperativ durchschnittlich nur eine ann{\"a}hernd normwertige Aufrichtung des palmaren Kippwinkels (von -3,1° auf 6,8°) und des Radiopalmarwinkels (von 19,3° auf 21,4°) erreicht werden, dennoch zeigte sich eine deutliche Aufrichtung des Gelenks. Die Funktionseinschr{\"a}nkung zeigte sehr gute Ergebnisse mit einem durchschnittlichen DASH Score von 5,5 ± 10. Der Gartland \& Werley Score zeigte in 80\% ein sehr gutes in 13\% ein gutes, in nur 7\% ein befriedigendes und bei keinem Patienten ein schlechtes Ergebnis. Die allgemeine Zufriedenheit wurde von den Patienten nach dem deutschen Schulnotensystem mit durchschnittlich 1,9 bewertet. Die dorsale Plattenosteosynthese bei distaler Radiusfraktur empfiehlt sich demnach bei CT gesicherter Indikationsstellung und richtiger Technik als modernes, alternatives Osteosyntheseverfahren.}, language = {de} } @phdthesis{Boeck2018, author = {B{\"o}ck, Thomas}, title = {Multifunctional Hyaluronic Acid / Poly(glycidol) Hydrogels for Cartilage Regeneration Using Mesenchymal Stromal Cells}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155345}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Improved treatment options for the degenerative joint disease osteoarthritis (OA) are of major interest, since OA is one of the main sources of disability, pain, and socioeconomic burden worldwide [202]. According to epidemiological data, already 27 million people suffer from OA in the US [23]. Moreover, the WHO expects OA to be the fourth most common cause of disability in 2020 [203], illustrating the need for effective and long-lasting therapy options of severe cartilage defects. Despite numerous clinically available products for the treatment of cartilage defects [62], the development of more cartilage-specific materials is still at the beginning. Hyaluronic acid (HA) is a major component of the cartilaginous extracellular matrix (ECM) and inherently creates a cell-friendly niche by providing cell attachment and migration sites. Furthermore, it is known that the functional groups of HA are well suited for chemical modification. These characteristics render HA an attractive material for hydrogel-based tissue engineering approaches. Poly(glycidol) (PG) as chemical crosslinker basically features similar chemical characteristics as the widely used poly(ethylene glycol) (PEG), but provides additional side groups at each repeating unit that can be further chemically functionalized. With the introduction of PG as multifunctional crosslinker for HA gels, a higher cross-linking density and, accordingly, a greater potential for biomimetic functionalization may be achieved. However, despite the mentioned potential benefits, PG has not been used for cartilage regeneration approaches so far. The initial aim of the study was to set up and optimize a HA-based hydrogel for the chondrogenic differentiation of mesenchymal stromal cells (MSCs), using different amounts and variations of cross-linkers. Therefore, the hydrogel composition was optimized by the utilization of different PEG diacrylate (PEGDA) concentrations to cross-link thiol-modified HA (Glycosil, HA-SH) via Michael addition. We aimed to generate volumestable scaffolds that simultaneously enable a maximum of ECM deposition. Histological and biochemical analysis showed 0.4\% PEGDA as the most suitable concentration for these requirements (Section 5.1.2). In order to evaluate the impact of a differently designed cross-linker on MSC chondrogenesis, HA-SH was cross-linked with PEGTA (0.6\%) and compared to PEGDA (0.4\%) in a next step. Following this, acrylated PG (PG-Acr) as multifunctional cross-linker alternative to acrylated PEG was evaluated. It provides around five times more functional groups when utilized in PG-Acr (0.6\%) HA-SH hydrogels compared to PEGTA (0.6\%) HA-SH hydrogels, thus enabling higher degrees of biomimetic functionalization. Determination of cartilage-specific ECM components showed no substantial differences between both cross-linkers while the deposition of cartilaginous matrix appeared more homogeneous in HA-SH PG-Acr gels. Taken together, we were able to successfully increase the possibilities for biomimetic functionalization in the developed HA-SH hydrogel system by the introduction of PG-Acr as cross-linker without negatively affecting MSC chondrogenesis (Section 5.1.3). The next part of this thesis focused extensively on the biomimetic functionalization of PG-Acr (0.6\%) cross-linked HA-SH hydrogels. Here, either biomimetic peptides or a chondrogenic growth factor were covalently bound into the hydrogels. Interestingly, the incorporation of a N-cadherin mimetic (HAV), a collagen type II binding (KLER), or a cell adhesion-mediating peptide (RGD) yielded no improvement of MSC chondrogenesis. For instance, the covalent binding of 2.5mM HAV changed morphology of cell nuclei and reduced GAG production while the incorporation of 1.0mM RGD impaired collagen production. These findings may be attributed to the already supportive conditions of the employed HA-based hydrogels for chondrogenic differentiation. Most of the previous studies reporting positive peptide effects on chondrogenesis have been carried out in less supportive PEG hydrogels or in significantly stiffer MeHA-based hydrogels [99, 101, 160]. Thus, the incorporation of peptides may be more important under unfavorable conditions while inert gel systems may be useful for studying single peptide effects (Section 5.2.1). The chondrogenic factor transforming growth factor beta 1 (TGF-b1) served as an example for growth factor binding to PG-Acr. The utilization of covalently bound TGF-b1 may thereby help overcome the need for repeated administration of TGF-b1 in in vivo applications, which may be an advantage for potential clinical application. Thus, the effect of covalently incorporated TGF-b1 was compared to the effect of the same amount of TGF-b1 without covalent binding (100nM TGF-b1) on MSC chondrogenesis. It was successfully demonstrated that covalent incorporation of TGF-b1 had a significant positive effect in a dose-dependent manner. Chondrogenesis of MSCs in hydrogels with covalently bound TGF-b1 showed enhanced levels of chondrogenesis compared to hydrogels into which TGF-b1 was merely mixed, as shown by stronger staining for GAGs, total collagen, aggrecan and collagen type II. Biochemical evaluation of GAG and collagen amounts, as well as Western blot analysis confirmed the histological results. Furthermore, the positive effect of covalently bound TGF-b1 was shown by increased expression of chondrogenic marker genes COL2A1, ACAN and SOX9. In summary, covalent growth factor incorporation utilizing PG-Acr as cross-linker demonstrated significant positive effects on chondrogenic differentiation of MSCs (Section 5.2.2). In general, PG-Acr cross-linked HA hydrogels generated by Michael addition represent a versatile hydrogel platform due to their high degree of acrylate functionality. These hydrogels may further offer the opportunity to combine several biological modifications, such as the incorporation of biomimetic peptides together with growth factors, within one cell carrier. A proof-of-principle experiment demonstrated the suitability of pure PG gels for studying single peptide effects. Here, the hydrogels were generated by the utilization of thiol-ene-click reaction. In this setting, without the supportive background of hyaluronic acid, MSCs showed enhanced chondrogenic differentiation in response to the incorporation of 1.0mM HAV. This was demonstrated by staining for GAGs, the cartilage-specific ECM molecules aggrecan and type II collagen, and by increased GAG and total collagen amounts shown by biochemical analysis. Thus, pure PG gels exhibit the potential to study the effects and interplay of peptides and growth factors in a highly modifiable, bioinert hydrogel environment. The last section of the thesis was carried out as part of the EU project HydroZONES that aims to develop and generate zonal constructs. The importance of zonal organization has attracted increased attention in the last years [127, 128], however, it is still underrepresented in tissue engineering approaches so far. Thus, the feasibility of zonal distribution of cells in a scaffold combining two differently composed hydrogels was investigated. A HA-SH(FMZ) containing bottom layer was generated and a pure PG top layer was subsequently cast on top of it, utilizing both times thiol-ene-click reaction. Indeed, stable, hierarchical constructs were generated that allowed encapsulated MSCs to differentiate chondrogenically in both zones as shown by staining for GAGs and collagen type II, and by quantification of GAG amount. Thus, the feasibility of differently composed zonal hydrogels utilizing PG as a main component was successfully demonstrated (Section 5.4). With the first-time utilization and evaluation of PG-Acr as versatile multifunctional cross-linker for the preparation of Michael addition-generated HA-SH hydrogels in the context of cartilage tissue engineering, a highly modifiable HA-based hydrogel system was introduced. It may be used in future studies as an easily applicable and versatile toolbox for the generation of biomimetically functionalized hydrogels for cell-based cartilage regeneration. The introduction of reinforcement structures to enhance mechanical resistance may thereby further increase the potential of this system for clinical applications. Additionally, it was also demonstrated that thiol-ene clickable hydrogels can be used for the generation of cell-laden, pure PG gels or for the generation of more complex, coherent zonal constructs. Furthermore, thiol-ene clickable PG hydrogels have already been further modified and successfully been used in 3D bioprinting experiments [204]. 3D bioprinting, as part of the evolving biofabrication field [205], offers the possibilities to generate complex and hierarchical structures, and to exactly position defined layers, yet at the same time alters the requirements for the utilized hydrogels [159, 206-209]. Since a robust chondrogenesis of MSCs was demonstrated in the thiol-ene clickable hydrogel systems, they may serve as a basis for the development of hydrogels as so called bioinks which may be utilized in more sophisticated biofabrication processes.}, subject = {Hyalurons{\"a}ure}, language = {en} } @phdthesis{Zimmermann2018, author = {Zimmermann, Christina}, title = {Therapie der Tibiakopfimpressionsfrakturen - Evaluation in der Biomechanik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-157462}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {135}, year = {2018}, abstract = {Gegenstand dieser Studie ist die Untersuchung von unterschiedlichen Osteosynthesem{\"o}glichkeiten bei Tibiakopfimpressionsfrakturen am Kunstknochen. Daf{\"u}r wurde ein Kunstknochenmodell ausgesucht, das in seinen mechanischen Eigenschaften einem humanen, osteoporotischen Knochen nahe kommt. Nachdem die Knochen in neun Gruppen aufgeteilt wurden, wurde eine Impressionsfraktur des lateralen Tibiaplateaus generiert, um diese anschließend mit verschiedenen Osteosynthesetechniken zu versorgen. Zur biomechanischen Testung der Stabilit{\"a}t wurden die Knochen {\"u}ber 3000 Zyklen mit 250 N belastet. Abschließend erfolgte in einer Load-to-failure-Testung die Pr{\"u}fung der maximalen Belastbarkeit. Der erste Teil dieser Studie konnte zeigen, dass es in Bezug auf das initiale Einsinken des Frakturfragmentes und die Steifigkeit der Osteosynthesetechnik von entscheidender Bedeutung ist, den Knochendefekt bis direkt unter das Impressionsfragment mit Kalziumphosphatzement aufzuf{\"u}llen. Das ist nur m{\"o}glich, wenn der Zement gebohrt werden kann und somit die Auff{\"u}llung vor der Schraubenosteosynthese m{\"o}glich ist. Andernfalls behindern die Schrauben die optimale Unterf{\"u}tterung des Defektes. Auf die maximale Belastbarkeit hat die Auff{\"u}lltechnik keinen Einfluss. Die Ergebnisse des zweiten Studienteils zeigen, dass die alleinige Versorgung der Fraktur mit chronOs Inject® keine ausreichende Stabilit{\"a}t bietet. In der Gesamtschau der Messergebnisse und dem Verhalten der Knochen w{\"a}hrend der Load-to-failure-Phase schneidet die Versorgung mit der Jail-Technik und chronOs Inject® (Gruppe 7) am besten ab. Bei dem Vergleich der mechanischen Eigenschaften der beiden verwendeten Kalziumphosphatzemente Norian Drillable® und chronOs Inject® in Ziel 3 der Studie schneidet der nicht bohrbare Zement chronOs Inject® im Displacement und der Steifigkeit besser ab. Dabei muss bedacht werden, dass Norian Drillable® als bohrbarer Knochenzement seine entscheidende F{\"a}higkeit nicht ausspielen konnte. Grunds{\"a}tzlich ist zu sagen, dass die optimale Behandlung einer Tibiakopfimpressionsfraktur zwei Bedingungen erf{\"u}llen muss. Einerseits muss sie der vom Patienten einzuhaltenden Teilbelastung in der postoperativen Phase standhalten (zyklische Belastung), andererseits muss sie auch stabil genug sein, um bei einer maximalen Belastung nicht zu versagen (Load-to-failure-Testung). Zur Vermeidung eines Repositionsverlustes ist es bedeutsam, den entstandenen Knochendefekt mit einem Knochenersatzmaterial aufzuf{\"u}llen. Entscheidend dabei ist es, dass das Material auch tats{\"a}chlich bis unterhalb des Fragmentes gef{\"u}llt wird. Ist das nicht der Fall, verf{\"a}llt der positive Effekt auf das Displacement. Wird der Knochen mit einer maximalen Kraft belastet, ist es f{\"u}r das Ergebnis ausschlaggebend, dass die Fraktur verplattet oder verschraubt ist. Die Studienergebnisse weisen die Verschraubung der Fraktur in der Jail-Technik in Kombination mit dem bohrbaren Kalziumphosphatzement Norian Drillable® als momentan beste Versorgungstechnik f{\"u}r Tibiakopfimpressionsfrakturen aus. Limitiert wird die Studie durch die Verwendung von Kunstknochen und den Versuchsaufbau, da die tats{\"a}chlichen Verh{\"a}ltnisse im biologischen System nicht widergespiegelt werden. Aber es l{\"a}sst sich zeigen, dass sich zum Zweck von biomechanischen Analysen der Tibiakopfimpressionsfraktur dieser Frakturtyp standardisiert hervorrufen l{\"a}sst. Auch das Kriterium der Reproduzierbarkeit kann erf{\"u}llt werden.}, subject = {Tibiakopfbruch}, language = {de} } @phdthesis{Bauer2017, author = {Bauer, Steffen}, title = {Kombinierte Versorgung osteoporotischer Kompressionsfrakturen mit dorsaler Instrumentierung und Ballonkyphoplastie des betroffenen Wirbelk{\"o}rpers - Vergleich von konventioneller offener und minimalinvasiver Operationstechnik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-153947}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {In dieser Studie wurden Daten zur minimalinvasiven dorsalen Versorgung instabiler Frakturen der thorakolumbalen Wirbels{\"a}ule in Kombination mit Kyphoplastie erhoben. Das Patientenkollektiv umfasst 64 Patienten, welche im Zeitraum von 6/2009 bis 5/2011 an 67 Frakturen versorgt wurden. Das Durchschnittsalter bei Operation betrug 71,3 ± 8,9 Jahre. Es wurden hierzu die mono- und bisegmentalen Grund-Deckplatten-Winkel pr{\"a}operativ, postoperativ sowie an drei Nachuntersuchungszeitpunkten (6w, 3-6m, >9m) bestimmt. Weiterhin wurden mittels der Visuellen-Analog-Skala die Beschwerden vor dem Unfall und unmittelbar vor der Operation retrospektiv erhoben. Das funktionelle Ergebnis wurde am dritten Nachuntersuchungszeitpunkt mittels der VAS-Pain und des VAS-Wirbels{\"a}ulenscores der Arbeitsgemeinschaft „Wirbels{\"a}ule" der DGU ermittelt. Außerdem wurde nach einer regelm{\"a}ßigen Schmerzmitteleinnahme zu den Zeitpunkten „vor dem Unfall", „direkt nach dem Unfall" und „zurzeit" gefragt. Es konnten in anderen Studien schon einige Vorteile der minimalinvasiven dorsalen Stabilisierung hinsichtlich eines geringeren Blutverlustes, eines geringeren Gewebetraumas mit weniger postoperativer Schmerzen, einer besseren postoperativen Muskelfunktion, eines besseren kosmetischen Ergebnisses, schnellerer Mobilisierung sowie geringeren operativen Komplikationen gezeigt werden. Bisher gibt es aber keine Langzeitdaten, welche die funktionellen Ergebnisse und die Wiederaufrichtung oder den Korrekturverlust einer minimalinvasiven dorsalen Instrumentierung mit zeitgleicher Kyphoplastie von traumatischen Frakturen der thorakalen und lumbalen Wirbels{\"a}ule beschreiben. Hierbei konnten zu einem offen operierten Vergleichskollektiv keine signifikanten Unterschiede bzgl. der Wiederaufrichtung (5.2 ± 5.2 Grad perkutan vs. 6.4 ± 3.3 Grad offen, GDW bisegmental ermittelt) und des Korrekturverlustes des Grund-Deckplatten-Winkels gefunden werden (5.2 ± 5.6 Grad perkutan vs. 6.1 ± 2.4 Grad offen bei 3. NU, GDW bisegmental ermittelt). Signifikante Unterschiede ergaben sich aber bei den funktionellen Ergebnissen (VAS-Wirbels{\"a}ulenscore der Arbeitsgemeinschaft „Wirbels{\"a}ule" der DGU) zugunsten des minimalinvasiv versorgten Kollektivs zum Zeitpunkt der dritten Nachuntersuchung.}, subject = {Wirbels{\"a}ulenverletzung}, language = {de} } @phdthesis{Leitschuh2018, author = {Leitschuh, Andrea}, title = {Endotheliale Differenzierung von mesenchymalen Stammzellen aus dem Fettgewebe zur Anwendung im Tissue Engineering}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-153180}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {In der regenerativen Medizin gewinnt die Herstellung eines funktionsf{\"a}higen und biokompatiblen Gewebeersatzes durch Techniken des Tissue Engineerings zunehmende Bedeutung. Eine Grundlage dieser Technologie bilden k{\"o}rpereigene Zellen, die sich in vitro kultivieren und in verschiedene Gewebetypen differenzieren lassen, sogenannte adulte mesenchymale Stammzellen. Diese k{\"o}nnen u.a. aus Fettgewebe leicht und in gr{\"o}ßerer Anzahl isoliert und kultiviert werden (adipose-derived stem cells, ASC). In Anwesenheit Zelllinien-spezifischer Induktoren lassen sich diese Zellen zu Adipozyten, Osteoblasten und Chondrozyten differenzieren und f{\"u}r die Herstellung entsprechender Gewebekonstrukte nutzen. Eine erfolgreiche Differenzierung dieser Stammzellen zu Endothelzellen k{\"o}nnte in den durch Tissue Engineering generierten Gewebekonstrukten die Ausbildung eines funktionsf{\"a}higen Blutgef{\"a}ßsystems in vivo beschleunigen. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die endotheliale Differenzierung von ASC unter Zusatz angiogener Wachstumsfaktoren sowie hypoxischer Behandlung der Zellen zu untersuchen und im Hinblick auf eine Anwendung im Tissue Engineering zu optimieren. Dabei sollte gleichzeitig untersucht werden, ob unter diesen Bedingungen die Differenzierung der ASC in eine andere Zelllinie (Adipozyten) m{\"o}glich ist. Die Untersuchungen wurden mit Stammzellen durchgef{\"u}hrt, welche mittels Liposuktion aus subkutanem Fettgewebe gewonnen wurden. Diese Zellen wurden zun{\"a}chst vergleichend in endothelzellspezifischem Medium mit angiogenen Faktoren (VEGF, bFGF) bzw. unter hypoxischen Bedingungen (3\% Sauerstoff) kultiviert und die Differenzierung zu Endothelzellen anhand verschiedener endothelzellspezifischer Marker nachgewiesen. Zun{\"a}chst wurde mittels Immunfluoreszenzf{\"a}rbung die Expression des endothelialen Oberfl{\"a}chenantigens CD31 untersucht. Eine Quantifizierung der CD31-positiven Zellpopulation erfolgte im Anschluss durch Ausz{\"a}hlung mit Hilfe des Fluoreszenzmikroskops. Die endotheliale Differenzierung der ASC konnte bereits nach Zugabe der einzelnen Wachstumsfaktoren nachgewiesen werden. Der kombinierte Einsatz der beiden Faktoren f{\"u}hrte zu einem Anstieg CD31-positiver Zellen. Des Weiteren ließ sich eine st{\"a}rkere induktive Wirkung f{\"u}r bFGF im Vergleich zu VEGF demonstrieren. Durch Kultivierung der Zellen unter hyoxischen Bedingungen konnte ebenfalls eine endotheliale Differenzierung erzielt werden. Diese entsprach im Umfang etwa dem Ausmaß an differenzierten Zellen unter Wachstumsfaktoreneinfluss in Normoxie. Als aussichtsreichste Kultivierungsstrategie f{\"u}r die endotheliale Differenzierung der ASC stellte sich jedoch die Kultivierung der Zellen unter Einsatz der Wachstumsfaktorenkombination (bFGF und VEGF) in Hypoxie dar. Hier konnte zum einen eine Abh{\"a}ngigkeit von der Konzentration der eingesetzten Faktoren demonstriert werden und zum andern ein Synergismus zwischen Hypoxie und kombiniertem Wachstumsfaktoreneinsatz festgestellt werden. Denn die Anzahl an CD31-positiven Zellen in der Gruppe mit den hochkonzentriert zugesetzten Wachstumsfaktoren entsprach nicht einfach der Addition der Zellzahl unter Einzelbedingungen, sondern lag deutlich h{\"o}her. Insgesamt ist das Ausmaß der endothelial differenzierten ASC im Vergleich zur Ausgangspopulation allerdings als gering zu beurteilen, denn nur 0,5 - 1,1\% der eingesetzten ASC zeigten endotheliale Marker. Zur weiteren Charakterisierung der endothelial differenzierten ASC wurden die endothelzellspezifische Aufnahme von DilacLDL, ein mit dem Farbstoff Dil markiertes Lipoprotein, und die tube formation auf Matrigel untersucht. Hier konnte bei einigen Zellen die Inkorporation von DilacLDL nachgewiesen werden. Beim Matrigel-Assay zeigten sich allerdings deutliche morphologische Unterschiede im Vergleich zu naiven Endothelzellen. Eine Immunfluoreszenzf{\"a}rbung gegen den von Willebrand Faktor fiel negativ aus. Um den positiven Einfluss der hypoxischen Kulturbedingungen weiter zu ermitteln, wurde der Effekt der Hypoxie auf die Sekretion angiogener Wachstumsfaktoren am Beispiel von VEGF mittels enzyme linked immunosorbent assay (ELISA) untersucht. Es zeigte sich ein deutlicher Anstieg der endogenen VEGF-Sekretion unter hypoxischen Bedingungen im Vergleich zur Normoxie. Die Steigerung der endogenen Wachstumsfaktorsekretion hat m{\"o}glicherweise einen Anteil am Mechanismus des Hypoxieeffektes. Hier sollten weitere Untersuchungen, allen voran zur bFGF-Sekretion angeschlossen werden. Neben der endothelialen Differenzierung der ASC wurde {\"u}berpr{\"u}ft, ob unter den oben genannten Bedingungen eine ad{\"a}quate Adipogenese stattfindet. Das wurde durch quantitative Messung des Triglyceridgehalts sowie Untersuchung der Expression adipogener Marker wie CEBPα, PPARγ, FABP und GLUT 4 erfasst. Hier konnte gezeigt werden, dass die Adipogenese der Stammzellen unter den beschriebenen Bedingungen unbeeintr{\"a}chtigt bleibt und somit eine Anwendung im TE von Fettgewebe m{\"o}glich macht. Mit der endothelialen Differenzierung unter unterschiedlichen Bedingungen zeigen die Ergebnisse der Arbeit eine Facette des Potentials der ASC. Ob die endothelial differenzierten ASC tats{\"a}chlich zu einer Verbesserung der Vaskularisierung von TE-Konstrukten f{\"u}hren, sollte in einer weiterf{\"u}hrenden In-vivo-Studie evaluiert werden.}, subject = {endothelial}, language = {de} } @phdthesis{Hardoerfer2018, author = {Hard{\"o}rfer, Theresa}, title = {Sportverletzungen beim Telemark}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-162380}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Ziel der Untersuchung war es h{\"a}ufig auftretende Verletzungen beim Telemark sowie dazu f{\"u}hrende Risiken zu identifizieren. Die erfassten Verletzungen sollten in Abh{\"a}ngigkeit von technischen Unterschieden mit Verletzungen im Bereich des Ski Alpin verglichen werden. Ebenfalls sollte eine potentiell sch{\"a}dliche Langzeit-Auswirkung des Telemarkens auf das Kniegelenk untersucht werden. Mittels eines Online-Fragebogens wurden Telemarker verschiedener Skigebiete und Nationalit{\"a}ten retrospektiv {\"u}ber ihre Sportaus{\"u}bung und bisherige Verletzungen befragt. In einer prospektiven Studie wurden {\"u}ber zwei Skisaisons hinweg monatlich auftretende Verletzungen aufgezeichnet. Vorrangige Verletzungslokalisationen waren das Knie-, Schulter- und Sprunggelenk sowie der Daumen. Verletzungen der unteren Extremit{\"a}t, insbesondere des Kniegelenks waren wie auch beim Ski Alpin die vorrangige Verletzungslokalisation. Technik bedingt kommt es doch zu Unterschieden in den verletzten Strukturen.}, subject = {Sportverletzung}, language = {de} } @article{EdenZieglerGilbertetal.2015, author = {Eden, Lars and Ziegler, Dirk and Gilbert, Fabian and Fehske, Kai and Fenwick, Annabel and Meffert, Rainer H.}, title = {Significant pain reduction and improved functional outcome after surgery for displaced midshaft clavicular fractures}, series = {Journal of Orthopaedic Surgery and Research}, volume = {10}, journal = {Journal of Orthopaedic Surgery and Research}, number = {190}, doi = {10.1186/s13018-015-0336-z}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-146357}, year = {2015}, abstract = {Purpose Displaced midshaft clavicular fractures can be treated conservatively as well as operatively by titan elastic nail (TEN) or plate fixation. This survey was performed to evaluate the clinical results of each treatment method and elaborate advantages or possible complications of each modality. Methods Between 2008 and 2013, 102 patients were prospectively included in our study—37 patients for conservative treatment with a rucksack bandage for 4 to 6 weeks, 41 patients for plate osteosynthesis, and 24 for intramedullary stabilization with TEN. Disabilities of the Arm, Shoulder and Hand (DASH), Constant Murley Score (CMS), and visual analog scale (VAS) for pain and function as well as time of invalidity were recorded over a 1-year period. Results The clinical data collected reveals that all three different therapies lead to good or excellent clinical results after 1 year. However, one can observe advantages of operative treatment in comparison to conservative therapy in some characteristics. Conclusion Our data shows that there are several indications where operative treatment has advantages compared to conservative treatment. In special fracture types (Robinson 2B1), TEN gives the best results. Plate fixation is extraordinarily sufficient in pain reduction within the first 5 weeks and indicated in more-part fractures (Robinson 2B2). Nevertheless, conservative treatment is always a good and promising way to treat clavicular fractures, so that individual indications and thorough patient informative talks are inevitable.}, language = {en} } @phdthesis{Dresing2015, author = {Dresing, Kaya Patricia}, title = {Biomechanische Untersuchungen zur Knochenstabilit{\"a}t nach Magenbypassoperation der Ratte}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-141296}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2015}, abstract = {Adipositas ist weltweit ein verbreitetes und fortschreitendes gesundheitliches und {\"o}konomisches Problem. Die therapeutischen Effekte von Di{\"a}ten und Medikamenten sind insgesamt unbefriedigend und nicht andauernd. Einzig die Ansprechraten der bariatrischen Chirurgie auf die Gewichtsminderung sind langfristig erfolgversprechend. Unter den bariatrischen Methoden gilt der Roux-en-Y-Magenbypass (RYGB) als Goldstandard und wird wegen seines positiven Nutzen-Risiko-Verh{\"a}ltnisses h{\"a}ufig durchgef{\"u}hrt. Zunehmend r{\"u}ckt der Einfluss der RYGB-Operation auf den Knochenstoffwechsel in das Blickfeld der Forschung. In der Literatur konnte gezeigt werden, dass der Knochenmineralsalzgehalt nach RYGB-Operation abnimmt und der Knochenumsatz zunimmt. Langzeitstudien zur Knochengesundheit nach RYGB-Anlage existieren allerdings kaum und eine klinische Relevanz der verminderten BMD f{\"u}r das Frakturrisiko ist unbekannt. Ziel der vorliegenden Studie war die Untersuchung der Langzeitver{\"a}nderungen der Knochenqualit{\"a}t nach RYGB-Operation in der Ratte im biomechanischen Test und die Korrelation mit erhobenen Daten der Knochendichte. Dazu wurden 18 m{\"a}nnliche Wistar-Ratten randomisiert in zwei Gruppen aufgeteilt. Neun der Ratten erhielten eine RYGB-, die anderen neun eine Sham-Operation. 200 Tage im Anschluss an die Operation wurden die Tiere geopfert und Tibiae und Femora f{\"u}r die biomechanische Untersuchung entnommen. Im Torsionstest schnitten die getesteten RYGB-Knochen bez{\"u}glich St{\"a}rke und Steifigkeit signifikant schlechter ab als die der Sham-Vergleichsgruppe. F{\"u}r die in der quantitativen Mikrocomputertomographie gemessene Knochendichte ergab sich das gleiche Ergebnis. Eine positive Korrelation zwischen der BMD und den Torsionsparametern ließ sich allerdings nicht nachweisen. In dieser tierexperimentellen Studie konnte gezeigt werden, dass die ver{\"a}nderten Stoffwechselbedingungen durch Magenbypass-Anlage im Rattenmodell in einer biomechanisch reduzierten Knochenqualit{\"a}t resultieren und damit das potenzielle Frakturrisiko nach dieser Operation ansteigt.}, subject = {Adipositas}, language = {de} } @article{DietlSchwinnDietletal.2016, author = {Dietl, Sebastian and Schwinn, Stefanie and Dietl, Susanne and Riedl, Simone and Deinlein, Frank and Rutkowski, Stefan and von Bueren, Andre O. and Krauss, J{\"u}rgen and Schweitzer, Tilmann and Vince, Giles H. and Picard, Daniel and Eyrich, Matthias and Rosenwald, Andreas and Ramaswamy, Vijay and Taylor, Michael D. and Remke, Marc and Monoranu, Camelia M. and Beilhack, Andreas and Schlegel, Paul G. and W{\"o}lfl, Matthias}, title = {MB3W1 is an orthotopic xenograft model for anaplastic medulloblastoma displaying cancer stem cell- and Group 3-properties}, series = {BMC Cancer}, volume = {16}, journal = {BMC Cancer}, number = {115}, doi = {10.1186/s12885-016-2170-z}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-145877}, year = {2016}, abstract = {Background Medulloblastoma is the most common malignant brain tumor in children and can be divided in different molecular subgroups. Patients whose tumor is classified as a Group 3 tumor have a dismal prognosis. However only very few tumor models are available for this subgroup. Methods We established a robust orthotopic xenograft model with a cell line derived from the malignant pleural effusions of a child suffering from a Group 3 medulloblastoma. Results Besides classical characteristics of this tumor subgroup, the cells display cancer stem cell characteristics including neurosphere formation, multilineage differentiation, CD133/CD15 expression, high ALDH-activity and high tumorigenicity in immunocompromised mice with xenografts exactly recapitulating the original tumor architecture. Conclusions This model using unmanipulated, human medulloblastoma cells will enable translational research, specifically focused on Group 3 medulloblastoma.}, language = {en} } @phdthesis{Nickel2019, author = {Nickel, Katharina Elisabeth}, title = {Mittelfristige Ergebnisse nach Skaphoidpseudarthrosenrekonstruktion mittels nicht-vaskularisierter Knochentransplantate}, doi = {10.25972/OPUS-19189}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-191891}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Die optimale Therapie einer Skaphoidpseudarthrose wird kontrovers diskutiert. Ziel dieser Studie war es, einen {\"U}berblick {\"u}ber die realistischen Ergebnisse der Standardtherapie mittels Interposition eines nicht vaskularisierten Knochentransplantates und Osteosynthese mit kan{\"u}lierten Schrauben oder Dr{\"a}hten bei dem unselektionierten Patientengut einer spezialisierten handchirurgischen Einrichtung zu bekommen. Im Rahmen einer klinisch- retrospektiven Studie wurden 70 Patienten untersucht, bei denen eine seit mindestens 6 Monaten bestehende Skaphoidpseudarthrose in der Klinik f{\"u}r Handchirurgie Bad Neustadt an der Saale im Zeitraum von 2006 bis 2009 in oben genannter Weise versorgt wurde mit Hilfe nicht- vaskularisierten Knochenmaterials.Ziel der Studie war es, einen {\"U}berblick {\"u}ber die reelen Heilungschancen bei einem relativ ungefilterten Patientengut zu bekommen. Neben der k{\"o}rperlichen Untersuchung und der r{\"o}ntgenologischen Befundung wurden der DASH- Score und der Krimmer- Score sowie die verbale und die numerisch-visuelle Schmerzskala erfasst. Bei kl{\"a}rungsbed{\"u}rftigem r{\"o}ntgenologischen Befund erfolgte die Durchf{\"u}hrung einer CT. Bei 40 Patienten (57\%) kam es zu einer kn{\"o}chernen Konsolidierung. 15 Patienten mussten insgesamt 22-mal nachoperiert werden. Die Schmerzen angegeben auf der numerisch-visuellen Schmerzskala besserten sich durch die Operation. Die im Vergleich zur Literatur niedrige Konsolidierungsrate von 57\% spiegelt nach unserer Auffassung die Versorgungsrealit{\"a}t in einer Ausbildungsklinik mit mehreren Operateuren mit unterschiedlicher Erfahrung wider und zeigt, dass die Therapie der Skaphoidpseudarthrose schwierig bleibt. Auff{\"a}llig ist unserem Krankengut außerdem eine Inkoh{\"a}renz zwischen kn{\"o}cherner Heilung der Skaphoidpseudarthrose und subjektiver Beschwerdefreiheit.}, subject = {Kahnbein}, language = {de} } @phdthesis{Kossmann2019, author = {Kossmann, Alexander}, title = {Knorpelintegration - Etablierung eines Push-out-Modells und Untersuchung von BioGlue® als Knorpeladh{\"a}sivum}, doi = {10.25972/OPUS-18606}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-186068}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Die anspruchsvolle Behandlung von Knorpelsch{\"a}den sowie die weite Verbreitung dieser Krankheitsbilder r{\"u}cken die bestehenden Therapien sowie die Entwicklung alternativer Therapieans{\"a}tze in den Mittelpunkt der heutigen Forschung. Der Ansatz eines unterst{\"u}tzenden Knorpeladh{\"a}sivums ist vielversprechend. Ziel dieser Dissertation war es im Rahmen eines Push-out-Modells einen standardisierten Versuchsaufbau zur Analyse der Knorpelintegration in vitro sowie einen reproduzierbaren Versuchsablauf zu erarbeiten und somit eine Untersuchung und einen Vergleich von Bioadh{\"a}siva in Bezug auf ihre Bindungskraft zu gew{\"a}hrleisten. Nur eine fehlerfreie und reproduzierbare Messung erm{\"o}glicht dezidierte Aussagen {\"u}ber eine direkte Adh{\"a}sionsst{\"a}rke. Wie in dieser Arbeit dargelegt, gibt es eine Vielzahl von St{\"o}rungsquellen, welche eine solche Messung beeintr{\"a}chtigen k{\"o}nnen und so einen Vergleich bzw. eine Aussage {\"u}ber die Bindungsst{\"a}rke erschweren. {\"U}ber die verschiedenen Entwicklungsstufen hinweg konnten alle Fehlerquellen identifiziert und beseitigt werden, sodass zum Ende der Etablierung ein Versuchsaufbau sowie ein Versuchsablauf zur Verf{\"u}gung stand, der eine fehlerfreie Messung, einen Vergleich sowie eine Wertung der Bindungsst{\"a}rke von Bioadh{\"a}siva erm{\"o}glichte. Es konnte gezeigt werden, dass besonders die Probengeometrie einen entscheidenden Einfluss auf die Messergebnisse hat. So wurden im Rahmen der verschiedenen Entwicklungsstufen diverse Vorrichtungen entwickelt, die die Probenherstellung optimierten und vereinfachten. Hier hatten die Schneidevorrichtungen eine besondere Bedeutung, da bei einem optimalen und genauen Schneidevorgang die Fehleranf{\"a}lligkeit der darauffolgenden Arbeitsschritte deutlich reduziert werden konnte. Somit erbringt diese Arbeit einen wichtigen Anteil im Bereich der Grundlagenforschung und kann zuk{\"u}nftigen Forschungsgruppen bei der Untersuchung von Bioadh{\"a}siva von Nutzen sein. Im zweiten Teil dieser Dissertation wurden verschiedene Adh{\"a}siva, bestehend aus BSA und Glutaraldehyd, auf ihre Adh{\"a}sionsst{\"a}rke sowie auf die praktische Anwendbarkeit und Zytokompatibilit{\"a}t hin untersucht. Neben dem kommerziell erwerbbaren BioGlue®, wurden dessen Bestandteile (BSA sowie Glutaraldehyd) in verschiedenen Verh{\"a}ltnissen sowie unterschiedlichen Konzentrationen des Glutaraldehyds analysiert. Es konnten f{\"u}r die verschiedenen Verh{\"a}ltnisse sowie f{\"u}r die unterschiedlichen Glutaraldehydkonzentrationen beachtliche direkte Adh{\"a}sionskr{\"a}fte nachgewiesen werden. Außerdem ließ sich eine Abh{\"a}ngigkeit der Bindungsst{\"a}rke von der Glutaraldehydkonzentration als auch von dem Verh{\"a}ltnis der zwei Komponenten verdeutlichen. Zuletzt wurde das Adh{\"a}sivum auf seine Zytokompatibilit{\"a}t gepr{\"u}ft. Hier zeigte sich eine deutliche Zytotoxizit{\"a}t, was einen Einsatz als Knorpelkleber stark limitiert. Da sich die Glutaraldehydkonzentration von 10 \% auf fast alle Knorpelzellen letal auswirkt, ist ein langfristiges Zusammenwachsen der Knorpelgrenzen nach der initialen Versorgung mit dem Klebergemisch aus aktueller Sicht nicht zu erreichen. Ob eine Reduktion der Glutaraldehydkonzentration bei noch erhaltener Bindungskraft die zytotoxische Wirkung soweit herabsetzen kann, dass eine langfristige Integration stattfindet, scheint ebenfalls eher unwahrscheinlich. Mit diesen Ergebnissen gilt es den Einsatz von BioGlue® in der praktischen Medizin neu zu hinterfragen.}, language = {de} } @phdthesis{Schmitt2018, author = {Schmitt, Vanessa}, title = {Biomechanische Analyse der augmentierten und nicht-augmentierten Beugesehnennaht}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-170059}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Trotz intensiver Forschung und Weiterentwicklung stellt die operative Versorgung von Beugesehnen auch weiterhin eine Herausforderung dar. Die bisher klare Empfehlung zur Sehnennaht k{\"o}nnte allerdings durch alternative Methoden, wie die Verwendung von Klebstoffen, abgel{\"o}st oder erg{\"a}nzt werden. Auf Grund der bisherigen Datenlage ist aber das reine Verkleben der Sehnenenden nicht zielf{\"u}hrend. Ein positiver Effekt bei zus{\"a}tzlicher Verwendung eines chirurgischen Klebstoffes bei prim{\"a}rer Sehnennaht ist aber nicht ausgeschlossen und erscheint als vielversprechender Ansatz. BioGlue® verspricht auf Grund seiner Eigenschaften und bisherigen Anwendungsbereiche eine gute Verklebung des Sehnenmaterials sowie eine ausreichende Stabilit{\"a}t f{\"u}r die postoperative Belastung. Die vorliegende Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit der biomechanischen Auswertung und Gegen{\"u}berstellung von augmentierten und nicht-augmentierten bereits mit Sehnenn{\"a}hten versorgten Beugesehnenrupturen, um einen m{\"o}glichen positiven Effekt bei zus{\"a}tzlicher Verwendung von BioGlue® zu evaluieren. Als Nullhypothese wurde angenommen, dass die biomechanische Stabilit{\"a}t der zus{\"a}tzlich mit BioGlue® versorgten Sehnen, gemessen an Zugfestigkeit, Auftreten der Spaltbildung und Grad der Sehnenausdehnung, signifikant h{\"o}her ist als die Stabilit{\"a}t der gen{\"a}hten Sehnen ohne BioGlue®. Die ex vivo Testergebnisse der vorliegenden Arbeit zeigen allerdings, dass die Applikation von BioGlue® zus{\"a}tzlich zu Kern- und Ringnaht keine Steigerung der Stabilit{\"a}t der Sehnennaht, gemessen an Maximalkraft und Kraft bei Spaltbildung, bewirkt. Dar{\"u}ber hinaus reicht die Versorgung der Sehnen mit BioGlue® und Kernnaht nicht aus, um eine vergleichbare Stabilit{\"a}t mit Sehnen zu erzielen, die mit Kern- und Ringnaht versorgt wurden. Somit scheint die zirkumferente Ringnaht die Zugfestigkeit der Sehnennaht zu bedingen und kann durch die bloße Applikation von BioGlue® nicht ersetzt werden. Weiterhin kann die betr{\"a}chtliche Umfangszunahme den Durchtritt der Sehne durch die engen Ring- und Kreuzb{\"a}nder behindern und durch Erh{\"o}hung der Reibung die Gleiteigenschaften der Sehne bedeutend vermindern. Die vorliegenden Testergebnisse deuten darauf hin, dass der Gebrauch von BioGlue® keinen Vorteil zur konventionellen Versorgung von Beugesehnen erzielt. Damit stellt die Benutzung von BioGlue® zun{\"a}chst keine M{\"o}glichkeit f{\"u}r den Ersatz oder die Erg{\"a}nzung von Beugesehnenn{\"a}hten dar.}, subject = {Beugesehne}, language = {de} } @article{GilbertBoehmEdenetal.2016, author = {Gilbert, Fabian and B{\"o}hm, Dirk and Eden, Lars and Schmalzl, Jonas and Meffert, Rainer H. and K{\"o}stler, Herbert and Weng, Andreas M. and Ziegler, Dirk}, title = {Comparing the MRI-based Goutallier Classification to an experimental quantitative MR spectroscopic fat measurement of the supraspinatus muscle}, series = {BMC Musculoskeletal Disorders}, volume = {17}, journal = {BMC Musculoskeletal Disorders}, number = {355}, doi = {10.1186/s12891-016-1216-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-147788}, year = {2016}, abstract = {Background The Goutallier Classification is a semi quantitative classification system to determine the amount of fatty degeneration in rotator cuff muscles. Although initially proposed for axial computer tomography scans it is currently applied to magnet-resonance-imaging-scans. The role for its clinical use is controversial, as the reliability of the classification has been shown to be inconsistent. The purpose of this study was to compare the semi quantitative MRI-based Goutallier Classification applied by 5 different raters to experimental MR spectroscopic quantitative fat measurement in order to determine the correlation between this classification system and the true extent of fatty degeneration shown by spectroscopy. Methods MRI-scans of 42 patients with rotator cuff tears were examined by 5 shoulder surgeons and were graduated according to the MRI-based Goutallier Classification proposed by Fuchs et al. Additionally the fat/water ratio was measured with MR spectroscopy using the experimental SPLASH technique. The semi quantitative grading according to the Goutallier Classification was statistically correlated with the quantitative measured fat/water ratio using Spearman's rank correlation. Results Statistical analysis of the data revealed only fair correlation of the Goutallier Classification system and the quantitative fat/water ratio with R = 0.35 (p < 0.05). By dichotomizing the scale the correlation was 0.72. The interobserver and intraobserver reliabilities were substantial with R = 0.62 and R = 0.74 (p < 0.01). Conclusion The correlation between the semi quantitative MRI based Goutallier Classification system and MR spectroscopic fat measurement is weak. As an adequate estimation of fatty degeneration based on standard MRI may not be possible, quantitative methods need to be considered in order to increase diagnostic safety and thus provide patients with ideal care in regard to the amount of fatty degeneration. Spectroscopic MR measurement may increase the accuracy of the Goutallier classification and thus improve the prediction of clinical results after rotator cuff repair. However, these techniques are currently only available in an experimental setting.}, language = {en} } @phdthesis{Mages2019, author = {Mages, Laura}, title = {CT-Untersuchung bei Radiusfrakturen: Die Rolle der pr{\"a}- und postoperativen CT-Diagnostik in Bezug auf Osteosyntheseverfahren und postoperative Revisionsrate}, doi = {10.25972/OPUS-17863}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-178631}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Hintergrund: Distale Radiusfrakturen sind eine der h{\"a}ufigsten Frakturformen und stellen den Operateur nicht selten vor eine große Herausforderung. In unserer Studie bewerten wir die Rolle der pr{\"a}- und postoperativen CT-Untersuchung in Bezug auf das postoperative Outcome und pr{\"u}fen erneut die Indikationsstellung. Patienten und Methoden: In dieser Studie waren 163 Patienten mit insgesamt 173 Frakturen eingeschlossen. Es wurden zwei Gruppen gebildet ohne (Gruppe 1, 78 Patienten) und mit (Gruppe 2, 85 Patienten) postoperativer CT. Die postoperativen R{\"o}ntgenbilder der Gruppe 2 wurden in 3 Kategorien geteilt, welche mit der postoperativen CT-Untersuchung verglichen wurden. Ergebnis: Es zeigte sich eine hohe Korrelation zwischen den beiden Untersuchungsmethoden bez{\"u}glich der Revisionsrate. Schlussfolgerung: Die postoperative CT-Untersuchung kann in vielen F{\"a}llen durch eine einfache R{\"o}ntgenaufnahme vermieden werden. Um den Operateur bei der Entscheidung f{\"u}r oder gegen eine postoperative CT-Untersuchung zu unterst{\"u}tzen erstellten wir einen einfachen Algorithmus, um die Strahlenbelastung der Patienten zu minimieren ohne das postoperative Outcome zu verschlechtern.}, subject = {Distale Radiusfraktur}, language = {de} } @article{OchmanVordemvennePalettaetal.2011, author = {Ochman, S. and Vordemvenne, T. and Paletta, J. and Raschke, M. J. and Meffert, R. H. and Doht, S.}, title = {Experimental Fracture Model versus Osteotomy Model in Metacarpal Bone Plate Fixation}, series = {The Scientific World Journal}, volume = {11}, journal = {The Scientific World Journal}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-178840}, pages = {1692-1698}, year = {2011}, abstract = {Introduction Osteotomy or fracture models can be used to evaluate mechanical properties of fixation techniques of the hand skeleton in vitro. Although many studies make use of osteotomy models, fracture models simulate the clinical situation more realistically. This study investigates monocortical and bicortical plate fixation on metacarpal bones considering both aforementioned models to decide which method is best suited to test fixation techniques. Methods Porcine metacarpal bones (n =40) were randomized into 4 groups. In groups I and II bones were fractured with a modified 3-point bending test. The intact bones represented a further control group to which the other groups after fixation were compared. In groups III and IV a standard osteotomy was carried out. Bones were fixated with plates monocortically (group I, III) and bicortically (group II, IV) and tested for failure. Results Bones fractured at a mean maximum load of 482.8N±104.8N with a relative standard deviation (RSD) of 21.7\%, mean stiffness was 122.3±35 N/mm. In the fracture model, there was a significant difference (P = 0.01) for maximum load of monocortically and bicortically fixed bones in contrast to the osteotomy model (P = 0.9). Discussion. In the fracture model, because one can use the same bone for both measurements in the intact state and the bone-plate construct states, the impact of inter-individual differences is reduced. In contrast to the osteotomy model there are differences between monocortical and bicortical fixations in the fracture model. Thus simulation of the in vivo situation is better and seems to be suitable for the evaluation of mechanical properties of fixation techniques on metacarpals}, language = {en} } @phdthesis{Schmitz2019, author = {Schmitz, Benedikt}, title = {Supraspinatus muscle elasticity measured with real time shear wave ultrasound elastography correlates with MRI spectroscopic measured amount of fatty degeneration}, doi = {10.25972/OPUS-17748}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-177487}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Die fettige Degeneration (FD) der Rotatorenmanschettenmuskulatur beeinflusst das funktionelle und anatomische Ergebnis nach der Rotatorenmanschettenrekonstruktion. Die MRT-basierende Absch{\"a}tzung der fettigen Degeneration ist der aktuelle Goldstandard im klinischen Alltag. Es gibt Hinweise darauf, dass die Ultraschallelastographie (EUS) lokale Unterschiede der Gewebesteifigkeit in Muskeln und Sehnen feststellen kann. Mit der Scherwellenelastographie (SWE) wurde versucht zu bestimmen, in welchem ​​Ausmaß die Scherwellengeschwindigkeit mit den Messungen der Fettentartung verbunden war. Die MRT-spektroskopische Fettmessung wurde als Referenz verwendet, um die Fettmenge im Muskelbauch zu quantifizieren. METHODEN: Bei 42 Patienten wurde die SWE am dicksten Durchmesser des Supraspinatusmuskels angewendet. Anschließend wurde eine MRT-spektroskopische Fettmessung des Supraspinatusmuskels mit der SPLASH-Technik durchgef{\"u}hrt. Eine gelgef{\"u}llte Kapsel wurde verwendet, um die gemessene Fl{\"a}che im MRT zu lokalisieren. Die mit der SWE und der spektroskopischen Fettmessung gemessenen Werte der Scherwellengeschwindigkeit wurden unter Verwendung des Pearson-Korrelationstests statistisch korreliert. ERGEBNISSE: Die Korrelation der mit der MRT-Spektroskopie gemessenen Fettmenge und der mit der SWE gemessenen Scherwellengeschwindigkeit betrug p = 0,82. Das spektroskopisch gemessene Fettverh{\"a}ltnis des Supraspinatusmuskels lag zwischen 0\% und 77,41\% und der Scherwellengeschwindigkeit zwischen 1,59 m / s und 5,32 m / s. Bei 4 Patienten konnte keine ausreichende Scherwellenelastographie durchgef{\"u}hrt werden. Diese Personen wiesen einen gr{\"o}ßeren Durchmesser des dar{\"u}ber liegenden Weichgewebes auf. Die mit SWE gemessene Scherwellengeschwindigkeit zeigte eine gute Korrelation mit der MRT-spektroskopischen Fettmenge des Supraspinatusmuskels. FAZIT: Diese vorl{\"a}ufigen Daten deuten darauf hin, dass SWE eine gute Methode zum Erkennen und Absch{\"a}tzen der fettigen Degeneration im Supraspinatusmuskel in Echtzeit sein kann.}, subject = {Fettige Degeneration Muskel}, language = {de} } @phdthesis{Sperlich2011, author = {Sperlich, Mathias}, title = {Freie Perforatorlappenplastiken zur Defektdeckung von Extremit{\"a}tenverletzungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-73250}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Die vorliegende Arbeit beschreibt das Outcome und die gesundheitsbezogene Lebensqualit{\"a}t nach der Versorgung von Extremit{\"a}tenverletzungen mit freien Perforatorlappenplastiken. Der suffiziente Verschluss der traumatischen Weichteilverletzung ist f{\"u}r die Prognose der Extremit{\"a}t entscheidend. Es wurde eine Population von 19 Patienten untersucht, von den sich 12 Patienten bereit erkl{\"a}rten eine die Studie begleitende postoperative Nachuntersuchung durchf{\"u}hren zu lassen. Es erfolgte die Auswertung der Untersuchungsb{\"o}gen sowie die Auswertung des in die Untersuchung miteinbezogenen SF-36 Health Survey. Die Transplantation freier Perforatorlappenplastiken erzielen in der Population eine Erfolgsrate von 89\% (53\% prim{\"a}re Einheilung). Bei der Nachuntersuchung konnte eine Patientenzufriedenheit von 89\% festgestellt werden, als „kosmetisch gut" wurde das Ergebnis in 85\% der F{\"a}lle bewertet. Eine „Donor-Site-Morbidity" konnte bei der untersuchten Population nicht beschrieben werden. Die Auswertung des SF-36 ergab eine eingeschr{\"a}nkte Lebensqualit{\"a}t in der untersuchten Population im Vergleich zur Normpopulation nach Bullinger et al. (1998). Vergleicht man die Ergebnisse mit den Ergebnissen einer Vergleichsgruppe nach Bullinger et al. (1998) erh{\"a}lt man signifikante Unterschiede in den Subskalen „K{\"o}rperlicher Schmerzen", „Allgemeine Gesundheit" und „Vitalit{\"a}t". Außerdem weist die untersuchte Population eine schlechtere „K{\"o}rperliche Funktionsf{\"a}higkeit" auf. Jedoch konnte die Wertigkeit der Lebensqualit{\"a}t f{\"u}r den einzelnen Patienten mittels SF-36 nicht eindeutig festgestellt werden.}, subject = {Lappenplastik}, language = {de} } @phdthesis{Gebhard2010, author = {Gebhard, Christopher}, title = {Biomechanischer Stabilit{\"a}tsvergleich zwei- und dreidimensionaler, winkelstablier Miniimplantate f{\"u}r die Osteosynthese von Mittelhandfrakturen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-54007}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {1 Einleitung .1 1.1 Plattenosteosynthese.1 1.1.1 Frakturheilung .1 1.1.2 Geschichte der Plattenosteosynthese .4 1.2 Winkelstabilit{\"a}t .8 1.2.1 Prinzipien winkelstabiler Verbindungen .10 1.3 Anatomie und Biomechanik der Mittelhand .14 1.4 Frakturen der Mittelhand und Finger .17 1.4.1 Epidemiologie .17 1.4.2 Klassifikation der Mittelhandfrakturen .18 1.4.3 Therapie der Mittelhandfrakturen .20 1.4.3.1 Konservative Therapie .21 1.4.3.2 Operative Therapie .23 1.4.3.3 Funktionelle Nachbehandlung .26 1.4.4 Komplikationen .27 1.5 Ziel der Arbeit .29 2 Material und Methoden .31 2.1 Pr{\"u}fk{\"o}rper.31 2.2 Gepr{\"u}fte Implantate .32 2.3 Versuchsvorbereitung .33 2.4 Versuchsaufbau .34 2.5 Ablauf der Testung .36 2.6 Erhobene Daten und Datenverarbeitung .39 2.7 Statistische Methoden .40 2.8 Materialliste .41 3 Ergebnisse .43 3.1 Monocorticale versus bicorticale Verschraubung von 4- Loch-Reihenplatten .43 I 3.2 4-Loch-Reihenplatte versus 6-Loch-Gitterplatte .44 3.3 6-Loch-Gitterplatte versus 8-Loch-Gitterplatte .45 3.4 8-Loch-Gitterplatte mit 4 Schrauben versus 8-Loch- Gitterplatte mit 8 Schrauben .46 3.5 Auswertung der normalisierten Werte .47 3.6 Zusammenfassung der Ergebnisse .48 4 Diskussion .50 4.1 Auswahl geeigneter Pr{\"u}fk{\"o}rper .50 4.2 Frakturmodell .51 4.2.1 Statistische Vorteile des Frakturmodells durch die Verwendung von normalisierten Werten .52 4.3 Versuchsaufbau .53 4.4 Statistik .53 4.5 Aufgetretene Versagensmechanismen .54 4.6 Diskussion der Ergebnisse .57 4.6.1 Monocorticale vs. bicorticale Verschraubung winkelstabiler Reihenplatten .57 4.6.2 Vergleich von 2D-Reihenplatten und 3DGitterplatten .58 4.6.3 Vergleich von 8-Loch-Gitterplatten in Verschraubung mit 4 bzw. mit 8 Schrauben .60 4.7 Ausblick .61 4.8 Limitierungen dieser Arbeit .63 5 Zusammenfassung .64 6 Literaturverzeichnis .66 7 Anhang .70}, subject = {Osteosynthese}, language = {de} } @phdthesis{Sauer2011, author = {Sauer, Alexander}, title = {Vergleichende biomechanische Untersuchung einer winkelstabilen Konturenplatte zur Stabilisierung von Frakturen der distalen Fibula in einem Osteoporose simulierenden Knochenmodell}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-66755}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Nach operativer Stabilisierung distaler Fibulafrakturen mit einem Standardimplantat wird bislang eine Teilbelastung der betroffenen Extremit{\"a}t empfohlen. Diese ist in der Nachbehandlung bei {\"a}lteren Patienten mit eingeschr{\"a}nkten koordinativen F{\"a}higkeiten und Begleiterkrankungen stark eingeschr{\"a}nkt. Gegenstand dieser Arbeit sind vergleichende biomechanische Untersuchungen einer winkelstabilen Konturenplatte, einer konventionellen Konturenplatte sowie der AO-Drittelrohrplatte. Entsprechende Experimente wurden in einem Osteoporose simulierenden Knochenmodell (Synbone, Generic bone, osteoporotic, 0080) durchgef{\"u}hrt. Hierbei wurde zum einen eine Torsionsgrenzkraftmessung und zum anderen eine zyklische Torsionstestung (4000 Zyklen mit 20\% des maximalen Drehmomentes) durchgef{\"u}hrt. Es konnte gezeigt werden, dass das Drehmoment bei Versagen ab einer Schraubenl{\"a}nge von 16 mm sowie das maximale Drehmoment, welches zum Implantatversagen der winkelstabilen Konturenplatte f{\"u}hrte ab einer Schraubenl{\"a}ngen von 14 mm stets gr{\"o}ßer war als dasjenige der konventionellen Konturenplatte. Ebenso zeigte sich eine {\"U}berlegenheit gegen{\"u}ber der Drittelrohrplatte. Diese {\"u}berlegenenen biomechanischen Eigenschaften, welche zus{\"a}tzlich in einer weiterf{\"u}hrenden experimentelle Arbeit mit humanen osteoporotischen Unterschenkelpr{\"a}paraten best{\"a}tigt werden konnten, schaffen bessere Vorrausetzungen f{\"u}r eine funktionelle Nachbehandlung des {\"a}lteren Patienten mit einer postoperativen Vollbelastung. Eine klinische Studie muss nun best{\"a}tigen, ob die verbesserten mechanischen Eigenschaften tats{\"a}chlich eine ver{\"a}nderte Nachbehandlung erm{\"o}glichen.}, subject = {Oberes Sprunggelenk}, language = {de} } @phdthesis{Moritz2011, author = {Moritz, Maria Christine}, title = {Experimentelle Induktion von Sprunggelenksfrakturen bei Osteoporose: biomechanischer Vergleich unterschiedlicher Plattenosteosynthesen an humanen Unterschenkeln}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-65172}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {In 20 humanen, osteoporotischen Unterschenkeln wurde versucht eine Lauge-Hansen Supination-Eversions-Verletzung Stadium II zu reproduzieren. In 15 der 18 auswertbaren Proben waren Außenkn{\"o}chelfrakturen induzierbar. Die Voraussetzung f{\"u}r die erfolgreiche Frakturinduktion war eine Mindestknochen- und Spongiosadichte des Außenkn{\"o}chels gemessen mit pQCT an Innen- und Außenkn{\"o}chel. Ansonsten kam es nur zu ligament{\"a}ren fibularen oder tibialen Avuslionen. Entscheidend, ob eine Außenkn{\"o}chelfraktur auf H{\"o}he der Syndesmose oder distal entstand, war eine effektive, lateral gerichtete talofibulare Kraft. Jeweils sechs der 15 Außenkn{\"o}chelfrakturen wurden mit winkelstabilen und nicht winkelstabilen Konturenplatten versorgt und biomechanisch getestet. Mit p kleiner 0,05 konnte signifikant gezeigt werden, dass zum Versagen der winkelstabilen Konturenplatte ein h{\"o}heres Drehmoment und ein gr{\"o}ßere Außenrotation n{\"o}tig waren, als f{\"u}r die nicht winkelstabilen Konturenplatte. Neben der biomechanischen {\"U}berlegenheit der winkelstabilen Konturenplatte konnte gezeigt werden, dass ihr Versagen im Gegensatz zur nicht winkelstabilen Konturenplatte unabh{\"a}ngig ist von der Knochendichte des Außenkn{\"o}chels.}, subject = {Sprungelenksfrakturen}, language = {de} } @article{StaabHottowitzSohnsetal.2014, author = {Staab, Wieland and Hottowitz, Ralf and Sohns, Christian and Sohns, J.an Martin and Gilbert, Fabian and Menke, Jan and Niklas, Andree and Lotz, Joachim}, title = {Accelerometer and Gyroscope Based Gait Analysis Using Spectral Analysis of Patients with Osteoarthritis of the Knee}, series = {Journal of Physical Therapy Science}, volume = {26}, journal = {Journal of Physical Therapy Science}, number = {7}, doi = {10.1589/jpts.26.997}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-121614}, pages = {997-1002}, year = {2014}, abstract = {[Purpose] A wide variety of accelerometer tools are used to estimate human movement, but there are no adequate data relating to gait symmetry parameters in the context of knee osteoarthritis. This study's purpose was to evaluate a 3D-kinematic system using body-mounted sensors (gyroscopes and accelerometers) on the trunk and limbs. This is the first study to use spectral analysis for data post processing. [Subjects] Twelve patients with unilateral knee osteoarthritis (OA) (10 male) and seven age-matched controls (6 male) were studied. [Methods] Measurements with 3-D accelerometers and gyroscopes were compared to video analysis with marker positions tracked by a six-camera optoelectronic system (VICON 460, Oxford Metrics). Data were recorded using the 3D-kinematic system. [Results] The results of both gait analysis systems were significantly correlated. Five parameters were significantly different between the knee OA and control groups. To overcome time spent in expensive post-processing routines, spectral analysis was performed for fast differentiation between normal gait and pathological gait signals using the 3D-kinematic system. [Conclusions] The 3D-kinematic system is objective, inexpensive, accurate and portable, and allows long-term recordings in clinical, sport as well as ergonomic or functional capacity evaluation (FCE) settings. For fast post-processing, spectral analysis of the recorded data is recommended.}, language = {en} } @article{JordanHoelscherDohtFehskeetal.2015, author = {Jordan, Martin C. and Hoelscher-Doht, Stefanie and Fehske, Kai and Gilbert, Fabian and Jansen, Hendrik and Meffert, Rainer H.}, title = {Bunnell or cross-lock Bunnell suture for tendon repair? Defining the biomechanical role of suture pretension}, series = {Journal of Orthopaedic Surgery and Research}, volume = {10}, journal = {Journal of Orthopaedic Surgery and Research}, number = {192}, doi = {10.1186/s13018-015-0331-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-126262}, year = {2015}, abstract = {Background Suture pretension during tendon repair is supposed to increase the resistance to gap formation. However, its effects on the Bunnell suture technique are unknown. The purpose of this study was to determine the biomechanical effects of suture pretension on the Bunnell and cross-lock Bunnell techniques for tendon repair. Methods Eighty porcine hindlimb tendons were randomly assigned to four different tendon repair groups: those repaired with or without suture pretension using either a simple Bunnell or cross-lock Bunnell technique. Pretension was applied as a 10 \% shortening of the sutured tendon. After measuring the cross-sectional diameter at the repair site, static and cyclic biomechanical tests were conducted to evaluate the initial and 5-mm gap formation forces, elongation during cyclic loading, maximum tensile strength, and mode of failure. The suture failure mechanism was also separately assessed fluoroscopically in two tendons that were repaired with steel wire. Results Suture pretension was accompanied by a 10 to 15 \% increase in the tendon diameter at the repair site. Therefore, suture pretension with the Bunnell and cross-lock Bunnell repair techniques noticeably increased the resistance to initial gap formation and 5-mm gap formation. The tension-free cross-lock Bunnell repair demonstrated more resistance to initial and 5-mm gap formation, less elongation, and higher maximum tensile strength than the tension-free Bunnell repair technique. The only difference between the tensioned cross-lock Bunnell and tensioned Bunnell techniques was a larger resistance to 5-mm gap formation with the cross-lock Bunnell technique. Use of the simple instead of cross-lock suture configuration led to failure by suture cut out, as demonstrated fluoroscopically. Conclusion Based on these results, suture pretension decreases gapping and elongation after tendon repair, and those effects are stronger when using a cross-lock, rather than a regular Bunnell suture. However, pretension causes an unfavorable increase in the tendon diameter at the repair site, which may adversely affect wound healing.}, language = {en} } @phdthesis{Lavorante2015, author = {Lavorante, Jochen}, title = {Resektionsarthroplastik versus Arthrodese des Daumensattelgelenkes bei jungen, handwerklich t{\"a}tigen Patienten mit Rhizarthrose}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-121462}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2015}, abstract = {In der vorliegenden Studie zeigten sich wesentlich bessere Ergebnisse f{\"u}r die Resektionsarthroplastik als f{\"u}r die Arthrodese des Sattelgelenkes bei der Behandlung von jungen, handwerklich t{\"a}tigen Patienten mit Rhizarthrose. Deshalb kann bei diesen Patienten der Resektionsarthroplastik eindeutig der Vorzug gegen{\"u}ber der Arthrodese gegeben werden. Die Resektionsarthroplastik stellt eine gute Behandlungsoption dar und liefert vorhersagbare Ergebnisse, die sich weitgehend mit denen nach Behandlung von „normalen", typischen Rhizarthrose-Patienten decken. Die Einsch{\"a}tzung des Stellenwertes der Arthrodese ist deutlich schwieriger. Aufgrund der teilweise gegens{\"a}tzlichen Ergebnisse und Einsch{\"a}tzungen anderer Publikationen m{\"u}ssen die relativ schlechten Ergebnisse der vorliegenden Studie relativiert werden. Somit kann nicht generell von der Durchf{\"u}hrung von Arthrodesen des Daumen-sattelgelenkes abgeraten werden. Die Ergebnisse nach Arthrodesen haben jedoch eine gr{\"o}ßere Schwankungsbreite und sind wahrscheinlich in h{\"o}herem Maße von technischen Details und von der Erfahrung des Operateurs abh{\"a}ngig. Die Durchf{\"u}hrung einer Arthrodese kann eine sinnvolle Alternative f{\"u}r Operateure sein, die ausreichende Erfahrung mit diesem Verfahren haben. Operateuren, die keine oder wenig Erfahrung mit der Durchf{\"u}hrung von Arthrodesen haben, kann dieses Verfahren kaum empfohlen werden, sie k{\"o}nnen mit einer Resektionsarthroplastik wahrscheinlich bessere Ergebnisse erzielen.}, subject = {Rhizarthrose}, language = {de} } @article{BoelchJansenMeffertetal.2015, author = {Boelch, S. P. and Jansen, H. and Meffert, R. H. and Frey, S. P.}, title = {Six Sesamoid Bones on Both Feet: Report of a Rare Case}, series = {Journal of Clinical and Diagnostic Research}, volume = {9}, journal = {Journal of Clinical and Diagnostic Research}, number = {8}, doi = {10.7860/JCDR/2015/12842.6394}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-126073}, pages = {RD04-RD05}, year = {2015}, abstract = {There is a variation of the total number of distinct bones in the human in the literature. This difference is mainly caused by the variable existence of sesamoid bones. Sesamoid bones at the first MTP are seen regularly. In contrast additional sesamoid bones at the divond to fifth MTP are rare. We report a case of additional sesamoid bones at every metatarsophalangeal joint (MTP) of both feet. A 22-year-old female Caucasian presented with weight-dependent pain of the divond MTP of the left foot. In the radiographs of both feet additional sesamoid bones at every MTP could be seen. This case reports a very rare variation in human anatomy. A similar case has not been displayed to the academic society and therefore should be acknowledged.}, language = {en} } @phdthesis{Nestmeyer2016, author = {Nestmeyer, Markus}, title = {Kokultur von mesenchymalen Stammzellen aus humanem Fettgewebe und mikrovaskul{\"a}ren Endothelzellen - Ausgew{\"a}hlte Aspekte in einem 3D Sph{\"a}roid-Modell}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-123949}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2016}, abstract = {Weißes Fettgewebe (WAT) stellt heute aus vielerlei Hinsicht ein interessantes Forschungsgebiet dar. Zum einen ist die Pr{\"a}valenz der Adipositas weiterhin sehr hoch; mit ihr einher gehen Gesundheitsprobleme wie Bluthochdruck, Diabetes, Dyslipid{\"a}mie und Atherosklerose, sowie deshalb das Bestreben, bessere Behandlungsm{\"o}glichkeiten zu entwickeln. Zum anderen hofft man im Bereich des Tissue Engineering, zuk{\"u}nftig mit in vitro hergestelltem weißem Fettgewebe Weichteildefekte decken zu k{\"o}nnen. Aus therapeutischer Sicht ist die weitere Erforschung von weißem Fettgewebe deshalb von großer Wichtigkeit. In vivo ist weißes Fettgewebe stark vaskularisiert. Die starken physiologischen Schwankungen von Fettgewebe erfordern deshalb ein besonders dynamisches Gef{\"a}ßwachstum. F{\"u}r ein genaueres Verst{\"a}ndnis der Physiologie von WAT ist es unerl{\"a}sslich das Zusammenspiel von Gef{\"a}ß- und Fettzellen zu verstehen. 2-dimensionale Kultursysteme sind in ihrer Aussagekraft {\"u}ber die Bedingungen in vivo jedoch sehr limitiert. Deshalb kommt in der Erforschung von WAT zunehmend die 3-dimensionale Kultivierung zur Anwendung, welche bez{\"u}glich des Gewebekontextes einem lebenden Organismus n{\"a}her kommt und damit eine gr{\"o}ßere Aussagekraft haben kann. Ein Ziel dieser Arbeit war, die Voraussetzungen f{\"u}r die Untersuchung der einzelnen Zellfraktionen von Kokulturen aus mesenchymalen Stammzellen aus humanem Fettgewebe (ASC) und mikrovaskul{\"a}ren Endothelzellen (MVEC) zu schaffen. Hierf{\"u}r wurde erfolgreich ein Protokoll zur Trennung solcher Zellsuspensionen mittels Magnetic Activated Cell Sorting (MACS) etabliert. W{\"a}hrend in vorangegangenen Arbeiten nur eine der beiden Zellfraktionen analysiert werden konnte, erm{\"o}glichte es dieses Protokoll nun beide Zellfraktionen einer Kokultur verunreinigungsfrei zu isolieren und zu analysieren. Dies er{\"o}ffnet neue M{\"o}glichkeiten in der Erforschung des Zusammenspiels dieser beiden Zelltypen. Um diese zu demonstrieren wurde in dieser Arbeit die Expression von vier Genen in ASC und MVEC aus gemeinsamer Kokultivierung in einem 3-dimensionalen Sph{\"a}roid-Modell analysiert. Hierbei konnte festgestellt werden, dass die Expression der Gene Angiopoietin-2, Interleukin-1B, Interleukin-6 und Leukemia Inhibitory Factor in MVEC bei 3-dimensionaler Kokultivierung mit ASC nach zwei Tagen Kultur stark anstieg, w{\"a}hrend sich in der Fraktion der ASC kaum Ver{\"a}nderungen zeigten. Dies wiederum spricht f{\"u}r eine angiogene Aktivit{\"a}t der MVEC. Ohne ein Protokoll zur Trennung solcher ASC-MVEC-Kokulturen mittels MACS, welche die weitere Analyse beider Zelltypen erlaubt, w{\"a}re diese Untersuchung so nicht m{\"o}glich gewesen Ziel dieser Arbeit war auch, der Hypothese {\"u}ber eine Beteiligung des Wnt-Signalwegs an der Steuerung der Adipogenese durch Endothelzellen in ASC-MVEC-Kokultur-Sph{\"a}roiden nachzugehen. Zuvor konnte beobachtet werden, dass in diesen die Triglyceridsynthese lokal reduziert war, w{\"a}hrend sie in ASC-Monokultur-Sph{\"a}roiden homogen verteilt und nicht inhibiert war. Hierf{\"u}r wurden Schnitte von adipogen induzierten ASC-MVEC-Kokultur-Sph{\"a}roiden und ASC-Monokultur-Sph{\"a}roiden immunhistochemisch auf aktives beta-Catenin gef{\"a}rbt, wodurch der aktive Wnt-Signalweg innerhalb des Sph{\"a}roids dargestellt werden konnte. Tats{\"a}chlich konnte innerhalb der Kokultur-Sph{\"a}roide f{\"u}r die H{\"a}lfte der untersuchten Schnitte eine regionale Erh{\"o}hung von aktivem beta-Catenin festgestellt werden, welche auf der Seite der ASC-Monokultur-Sph{\"a}roide nicht nachweisbar war. In Betrachtung der Ergebnisse dieser Arbeit -- auch im Kontext weiterer Forschungsergebnisse -- erscheint eine Beteiligung des Wnt-Signalwegs an der Steuerung der Adipogenese in ASC-MVEC-Kokultur-Sph{\"a}roiden sehr wahrscheinlich. In dieser Arbeit konnte ein Beitrag zum Verst{\"a}ndnis des Zusammenspiels von ASC und MVEC in 3-dimensionaler Kokultivierung sowie dessen weiterer Untersuchung geleistet werden. Die gewonnenen Erkenntnisse unterstreichen die Anwendbarkeit und Wichtigkeit von 3-dimensionalen Kulturumgebungen in der Erforschung von weißem Fettgewebe, sowohl f{\"u}r die Adipositasforschung als auch f{\"u}r Adipose Tissue Engineering.}, subject = {Fettgewebe}, language = {de} } @phdthesis{Stebani2020, author = {Stebani, Tanja Veronika}, title = {Tissue Engineering von Fettgewebe: Immunohistochemische und histologische Analyse der Entwicklung der Extrazellul{\"a}rmatrix und der Adipogenese in 3D Gewebekonstrukten in vivo}, doi = {10.25972/OPUS-21537}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-215375}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Die Erzeugung von klinisch in der plastischen und rekonstruktiven Chirurgie nutzbarem Fettgewebe stellt einen sehr wichtigen Aspekt in aktuellen Arbeiten des Tissue Engineerings, also der Erzeugung von spezifischem Gewebe aus Spenderzellen dar. Sollte es gelingen, aus patienteneigenen Zellen wieder neues Gewebe zu z{\"u}chten, so w{\"u}rden daraus eine F{\"u}lle neuer Behandlungsm{\"o}glichkeiten f{\"u}r Gewebedefekte resultieren. In einer Vorg{\"a}ngerarbeit zu der vorliegenden Arbeit konnte gezeigt werden, dass die Adipogenese in vivo von Fettgewebe aus Vorl{\"a}uferzellen, den Pr{\"a}adipozyten, durch geeignete Methoden der Vorkultivierung in vitro beeinflusst werden kann. Die Unterschiede in der Vorbehandlung lagen in einer Induktion der Differenzierung der Pr{\"a}adipozyten bei gleichzeitigem Stopp der Proliferation und einer anschließenden verschieden langen Ausdifferenzierungsphase der Zellen in vitro im Brutschrank. Die resultierenden Konstrukte wurden in jeweils drei M{\"a}use in vier Gruppen implantiert und nach 1, 5, 12 und 24 Wochen entnommen und untersucht. W{\"a}hrend die Pr{\"a}adipozyten von Gruppe 1 keine Induktion erfuhren, erfolgte diese bei den anderen drei Gruppen. Die Konstrukte der Gruppe 2 wurden dann bereits nach 2 Tagen der Induktion der Pr{\"a}adipozyten implantiert, die Konstrukte der Gruppe 3 blieben zur Differenzierung noch 7 Tage, die der Gruppe 4 noch 33 Tage im Brutschrank, bevor sie in die Versuchstiere eingebracht wurden. Ziel der vorliegenden Arbeit war es zun{\"a}chst, an den Gewebekonstrukten der Vorg{\"a}ngerarbeit eine histomorphometrische Analyse der resultierenden Adipozyten in vivo {\"u}ber die Zeit durchzuf{\"u}hren, um eine detaillierte Beurteilung des Verlaufs der Fettgewebeentwicklung anhand resultierender Zellzahlen darzustellen. Hierf{\"u}r wurden die Gewebed{\"u}nnschnitte der M{\"a}use nach einer HE-Anf{\"a}rbung mikroskopisch untersucht und die Zellzahlen resultierend jeweils aus unreifen und reifen Adipozyten histomorphometrisch quantifiziert. Die Unterscheidung erfolgte mittels einer Gr{\"o}ßenzuordnung, wobei Zellen kleiner 20 µm Durchmesser den unreifen und Zellen gr{\"o}ßer 20 µm Durchmesser den reifen Adipozyten zugeordnet wurden. Aus der quantitativen Analyse mittels Histomorphometrie ergab sich, dass in allen Konstrukten die Zahlen an Zellen der den unreifen Adipozyten zugeordneten Gr{\"o}ßenordnung von kleiner als 20µm tendenziell w{\"a}hrend der gesamten Zeit in vivo klein bleibt. Die Zellzahlen resultierend aus großen Zellen mit einem Durchmesser mehr als 20µm, die den reifen Adipozyten zugeordnet wurden, steigen dagegen in allen Proben leicht an, wobei die Konstrukte der Gruppe 4 den absolut h{\"o}chsten Wert aufwiesen. In der HE-Anf{\"a}rbung ist demgem{\"a}ß in Gruppe 4 eine Vielzahl reifer Adipozyten zu erkennen. Das zweite Ziel dieser Arbeit war es, durch Anf{\"a}rbung charakteristischer Proteine der extrazellul{\"a}ren Matrix mittels markierter Antik{\"o}rper und einer anschließenden immunohistochemischen Analyse des Verlaufs der Signalintensit{\"a}t dieser markierten Komponenten in der EZM die Adipogenese mittels Analyse der entstehenden Ger{\"u}stproteine zu verfolgen. Hierf{\"u}r wurde durch eine umfangreiche immunohistochemische Analyse die Bildung der Kollagene I, IV und VI sowie von Laminin als Bestandteile der EZM analysiert und damit die Art und der Umfang der entstandenen extrazellul{\"a}ren Matrix w{\"a}hrend der Adipogenese qualitativ beurteilt. Die Fluoreszenz-Bilder der Proben nach den jeweiligen Gruppen und Wochen in vivo zeigen einen deutlichen Hinweis im Sinne der Bildung von Fettgewebe in den Gewebe-Konstrukten der Gruppe 4. W{\"a}hrend in den Gruppen 1 und 2 fast durchweg faserartige Bindegewebsstrukturen, verbunden mit den entsprechenden eher fibrill{\"a}rem Aussehen der Signale f{\"u}r die untersuchten Kollagene I, IV, VI und f{\"u}r Laminin gefunden werden konnten, zeigen die Konstrukte der Gruppe 3 und insbesondere von Gruppe 4 in den Fluoreszenz-Abbildungen deutlich ausgepr{\"a}gtere, netzartig ausgebildete Strukturen. Aus den Resultaten der vorliegenden Arbeit kann demnach geschlossen werden, dass die Art der Vorkultivierung eine sp{\"a}tere Adipogenese eindeutig beeinflussen kann. Eine l{\"a}ngere Inkubationszeit nach erfolgter Induktion der Pr{\"a}adipozyten zur F{\"o}rderung der Reifung zu Adipozyten vor der Implantation f{\"o}rdert die Bildung einer h{\"o}heren Anzahl von Adipozyten und die Ausbildung einer charakteristischen EZM. Diese Erkenntnisse er{\"o}ffnen f{\"u}r zuk{\"u}nftige Arbeiten die M{\"o}glichkeit, durch die weitere Optimierung der Vorkultivierung, verbunden mit einer eventuell noch besseren {\"U}berlebensrate der urspr{\"u}nglich eingebrachten Zellen, die Herstellung von klinisch geeigneten Konstrukten aus Fettgewebe weiter voranzutreiben.}, subject = {Tissue Engineering}, language = {de} } @phdthesis{Ehebauer2020, author = {Ehebauer, Franziska}, title = {Regulation of Nicotinamide N-methyltransferase Expression in Adipocytes}, doi = {10.25972/OPUS-21764}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-217645}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Nicotinamide N-methyltransferase (NNMT) is a new regulator of energy homeostasis. Its expression is increased in models of obesity and diabetes. An enhanced NNMT level is also caused by an adipose tissue-specific knockout of glucose transporter type 4 (GLUT4) in mice, whereas the overexpression of this glucose transporter reduced the NNMT expression. Furthermore, the knockdown of the enzyme prevents mice from diet-induced obesity (DIO) and the recently developed small molecule inhibitors for NNMT reverses the DIO. These previous findings demonstrated the exclusive role of NNMT in adipose tissue and further make it to a promising target in obesity treatment. However, the regulation mechanism of this methyltransferase is not yet clarified. The first part of the thesis focus on the investigation whether pro-inflammatory signals are responsible for the enhanced NNMT expression in obese adipose tissue because a hallmark of this tissue is a low-level chronic inflammation. Indeed, the NNMT mRNA in our study was elevated in obese patients compared with the control group, whereas the GLUT4 mRNA expression does not differ between lean and obese humans. To analyze whether pro inflammatory signals, like interleukin (IL 6) and tumor necrosis factor α (TNF-α), regulate NNMT expression 3T3-L1 adipocytes were treated with these cytokines. However, IL 6, TNF α, and leptin, which is an alternative activator of the JAK/STAT pathway, did not affect the NNMT protein or mRNA level in differentiated 3T3-L1 adipocytes. The mRNA and protein levels were measured by quantitative polymerase chain reaction (qPCR) and western blotting. In the second part of this study, 3T3-L1 adipocytes were cultivated with varying glucose concentrations to show whether NNMT expression depends on glucose availability. Further studies with activators and inhibitors of AMP-activated protein kinase (AMPK) and mechanistic target of rapamycin (mTOR) signaling pathways were used to elucidate the regulation mechanism of the enzyme. The glucose deprivation of differentiated 3T3-L1 adipocytes led to a 2-fold increase in NNMT expression. This effect was confirmed by the inhibition of the glucose transports with phloretin as well as the inhibition of glycolysis with 2-deoxyglucose (2-DG). AMPK serves as an intracellular energy sensor and the pharmacological activation of it enhanced the NNMT expression. This increase was also caused by the inhibition of mTOR. Conversely, the activation of mTOR using MHY1485 prevented the effect of glucose deprivation on NNMT. Furthermore, the NNMT up-regulation was also blocked by the different autophagy inhibitors. Taken together, NNMT plays a critical role in autophagy in adipocytes, because an inhibition of this process prevented the augmented NNMT expression during glucose starvation. Moreover, the effect on NNMT protein and mRNA level depends on AMPK and mTOR. However, pro-inflammatory signals did not affect the expression. Further in vivo studies have to clarify whether AMPK activation and mTOR inhibition as well as autophagy are responsible for the increased NNMT levels in obese adipose tissue. In future this methyltransferase emerges as an awesome therapeutic target for obesity.}, subject = {Fettzelle}, language = {en} } @phdthesis{Hoefer2009, author = {H{\"o}fer, Susanne}, title = {Die ventrale winkelstabile Instrumentierung von Verletzungen der thorakolumbalen Wirbels{\"a}ule - Verlauf und Ergebnisse}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-41948}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Inhalt der vorliegenden prospektiven Studie ist die Erfassung und Bewertung klinischer wie radiologischer Ergebnisse bei Patienten mit Verletzungen der thorakolumbalen Wirbels{\"a}ule nach Versorgung mit einer winkelstabilen ventralen Platte (Telefix, Synthes, Germany). Von urspr{\"u}nglich 63 Patienten konnten 49 nach durchschnittlich 20 Monaten nachuntersucht werden. Die perioperativen Daten wurden anhand von Frageb{\"o}gen der Arbeitsgemeinschaft Wirbels{\"a}ule der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Unfallchirurgie (s. Anhang) erfasst und dokumentiert. Hier wurden die Verletzungsart, die Unfallursache, die Lokalisation der Frakturen, die Klassifikation nach Magerl und der neurologische Status nach dem Frankel-/ASIA-Score ausgewertet. Die Art der Behandlung sowie intra- oder postoperativ aufgetretene Komplikationen wurden ebenfalls dokumentiert. Die Aufrechterhaltung des sagittalen Profils (Grund-Deckplatten-Winkel mono- und bisegmental) wurde mittels R{\"o}ntgenaufnahmen bewertet. F{\"u}r die Beurteilung des klinischen Ergebnisses wurden das subjektive Befinden der Patienten durch den VAS-Fragebogen und soziale Faktoren wie beispielsweise die berufliche Reintegration erfragt. Die Messung des Finger-Boden-Abstands diente zur Absch{\"a}tzung der R{\"u}ckenfunktion. Zudem fand bei den Nachuntersuchungen die erneute Beurteilung des neurologischen Status statt. Bei den hier behandelten Verletzungen handelt es sich haupts{\"a}chlich um Frakturen des thorakolumbalen {\"U}bergangs, die vor allem durch einen Sturz aus der H{\"o}he oder einen Kfz-Unfall verursacht wurden. Daneben wurden auch Patienten mit Tumorerkrankungen und postoperativer Instabilit{\"a}t mittels Telefix-Platte versorgt. Die Platte wurde bei Verletzungen von Th9 bis L4 eingesetzt. Bei den Wirbelk{\"o}rperfrakturen handelt es sich in 64\% der F{\"a}lle um Typ A3-Frakturen nach Magerl. Der Anteil der Typ B- und Typ C-Frakturen ist mit je 16\% deutlich geringer. Bei Aufnahme hatten 16\% unseres Kollektivs ein neurologisches Defizit, darunter zwei Patienten mit komplettem Querschnitt. Insgesamt trat postoperativ in 60\% der F{\"a}lle eine Verbesserung des neurologischen Status um mindestens eine Stufe nach dem Frankel-/ASIA-Score ein, eine Verschlechterung trat in keinem Fall auf. Neben der zweizeitigen dorso-ventral kombinierten Operation (prim{\"a}re Stabilisierung mittels Fixateur interne) kam in 21 F{\"a}llen ein rein ventrales oder einzeitig kombiniertes Vorgehen zum Einsatz. Die Stabilisierung der Verletzungen mittels Telefix-Platte wurde durch einen Wirbelk{\"o}rperersatz (Synex- oder Synmesh-Cage) erg{\"a}nzt. Komplikationen in Bezug auf die Telefix-Platte betrafen meist die ventro-kaudale Schraube. In drei F{\"a}llen konnte die ventro-kaudale Schraube wegen Interferenz mit dem Cage nicht platziert werden. Die Auswertung der bisegmentalen Grund-Deckplatten-Winkel ergab einen durchschnittlichen postoperativen Korrekturverlust des Repositionsergebnisses von 5° mit einer mittleren kyphotischen Fehlstellung von 12°. Bisegmental versorgte Verletzungen zeigten tendenziell einen geringeren Korrekturverlust als dies bei monosegmentaler {\"U}berbr{\"u}ckung der Fall war. F{\"u}r die Messung der Winkel konnte eine gute Inter- und Intraobserver-Reliabilit{\"a}t festgestellt werden. Zudem konnten wir feststellen, dass eine Stellungs{\"a}nderung (liegend oder stehend) bei den R{\"o}ntgenaufnahmen zu einer erheblichen Ver{\"a}nderung des Grund-Deckplatten-Winkels f{\"u}hrt. Das subjektive Befinden (VAS-Fragebogen) ergab im Mittel f{\"u}r die Nachuntersuchung einen Wert von 71. Unsere Ergebnisse best{\"a}tigen bisherige Beobachtungen, dass ein gewisser Anteil (hier etwa 20\%) trotz Operation deutliche Beschwerden durch die Wirbels{\"a}ulenverletzung beibehalten. Das Ausmaß der k{\"o}rperlichen Belastung im Beruf zeigte einen negativen Einfluss auf das subjektive Befinden und auf die berufliche Reintegration. Ein Zusammenhang zwischen den radiologischen Parametern (GDWs) und dem subjektiven Befinden (VAS) bestand nicht. Die R{\"u}ckenfunktion wurde in 65\% der F{\"a}lle positiv bewertet, der mittlere FBA betrug 13 cm. Zwischen R{\"u}ckenfunktion und FBA bestand ein Zusammenhang. Bis zur dritten Nachuntersuchung trat bei keinem Patienten eine Ver{\"a}nderung des neurologischen Status im Vergleich zur Untersuchung, die direkt nach der Operation stattfand, auf. Unsere Studie zeigt, dass die Stabilisierung von Wirbelk{\"o}rperverletzungen mittels Telefix-Platte ein sicheres und effektives Verfahren darstellt. Unsere Ergebnisse in Bezug auf die radiologischen Messgr{\"o}ßen, das subjektive Befinden und soziale Faktoren sind mit den Angaben der in dieser Arbeit verwendeten Literatur zu anderen modernen ventralen Verfahren vergleichbar.}, subject = {Wirbels{\"a}ulenchirurgie}, language = {de} } @phdthesis{Richter2010, author = {Richter, Ralf Udo}, title = {Strategie zur Fr{\"u}hkorrektur bei posttraumatischen Fehlstellungen am distalen Radius}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-47505}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Die in Fehlstellung verheilte Radiusfraktur ist, unabh{\"a}ngig ob prim{\"a}r konservativ oder operativ behandelt, heutzutage immer noch eine h{\"a}ufige Komplikation. Unsere Studie zeigt, dass die Radiuskorrekturoperation, wie bereits beschrieben, zu einer deutlichen Besserung der Funktion und der Schmerzen am Handgelenk f{\"u}hrt. Da die Ergebnisse bei den fr{\"u}hen und sp{\"a}ten Korrekturen vergleichbar sind, sollte die Tendenz heutzutage eindeutig in Richtung der Fr{\"u}hkorrektur gehen, da dadurch zum einen einer langen Morbidit{\"a}t und zum anderen der Entwicklung oder Verschlechterung einer Algodystrophie vorgebeugt werden kann. Desweiteren weiß man heute welche Auswirkungen eine Fehlstellung am distalen Radius auf die Biomechanik am Handgelenk bzw. der Handwurzel hat. {\"U}ber lange Zeit bestehende Fehlstellungen sind teilweise irreversibel und k{\"o}nnen zu einer Arthrose am Handgelenk f{\"u}hren. Dies sind ebenfalls Fakten die f{\"u}r eine Fr{\"u}hkorrektur am in Fehlstellung stehenden distalen Radius sprechen. Die neuen multidirektionalen, winkelstabilen und anatomisch geformtem Platten, die im Sinne eines Fixateur interne zu sehen sind, erm{\"o}glichen eine sehr stabile Osteosynthese und erlauben eine fr{\"u}he Nachbehandlung. Dabei wurden in unserem Patientenkollektiv keine sekund{\"a}ren Dislokationen oder Pseudarthrosen gesehen. Es kam dabei nicht auf die Interposition eines kortikospongi{\"o}sen Beckenkammspans an, denn bei allen Operationen kam es zum vollst{\"a}ndigen Durchbau der Osteotomie. Die Ergebnisse in der Gruppe ohne Knochenspan waren sogar deutlich besser als die der mit Knochenspan. Heutzutage kann nach unserer Meinung bei kleinen Hebedefekten am Radius auf eine Spongiosaplastik aus dem Beckenkamm verzichtet werden. Desweiteren erlauben die stabilen Plattensysteme, dass ohne gr{\"o}ßere Risiken eine Fr{\"u}hkorrektur durchgef{\"u}hrt werden kann. Stabile Knochenverh{\"a}ltnisse m{\"u}ssen f{\"u}r die Gew{\"a}hrleistung einer sicheren Osteosynthese nicht mehr abgewartet werden. Unserer Meinung nach muss daher die Behandlungsstrategie bei bestehendem CRPS, bei in Fehlstellung stehender Radiusfraktur, neu bewertet werden. Insbesondere gilt es vor jeder Korrekturoperation am distalen Radius ein posttraumatisches Kompressionssyndrom oder eine Irritation des N. medianus auszuschließen.}, subject = {Korrekturosteotomie}, language = {de} } @phdthesis{Kiepe2021, author = {Kiepe, Felix}, title = {Knorpelintegration unter Hemmung der Kollagensynthese im Disc-Ring-Modell: eine In-vitro-Studie}, doi = {10.25972/OPUS-23761}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-237610}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Biomechanische, histologische und immunhistochemische Analyse der lateralen Integration von nativem hyalinem Knorpel in einen Gelenkknorpeldefekt unter Beeinflussung der Kollagensynthese.im Rahmen der in vitro Kultivierung f{\"u}r 7,14 und 21 Tage. Unter Hemmung der Kollagensynthese mittels Ethyl-3,4-dihydroxybenzoat (EDHB) zeigte sich weder kollagene, noch nicht-kollagene Matrixsynthese im Defektbereich. Eine mechanische Integration zeigte sich ebenso nicht. Gruppen ohne Hemmung der Kollagensynthese zeigten im Laufe der Kultivierung einen signifikanten Zuwachs der biomechanisch messbaren Integrationsst{\"a}rke. Auch histologisch und immunhistochemisch zeigten sich Glykosaminoglykan- und Kollagen Typ II-Synthese im Defektbereich. Dies zeigt die Abh{\"a}ngigkeit der lateralen Integration von der Kollagensynthese im multifaktoriellen Prozess der Knorpelintegration.}, subject = {Knorpelintegration}, language = {de} } @phdthesis{Rothaug2021, author = {Rothaug, Johanna}, title = {Vergleich des Redifferenzierungspotenzials von zonalen Chondrozyten-Subpopulationen im 3D-Hydrogelmodell}, doi = {10.25972/OPUS-24922}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-249226}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Im Rahmen neuer Therapieans{\"a}tze der Arthrose versucht man mittels Tissue Engineering transplantationsf{\"a}hige, hochwertige Knorpelkonstrukte zu z{\"u}chten. Dabei kommen h{\"a}ufig auch expandierte und redifferenzierte zonenspezifische Chondrozyten-Subpopulationen zum Einsatz. Wenige Studien besch{\"a}ftigten sich bisher mit dem Redifferenzierungspotential dieser Zellen und dem Effekt einer zonalen Schichtung unter verschiedenen Kulturbedingungen. In dieser Arbeit konnten {\"A}hnlichkeiten im Ph{\"a}notyp sowie der Chondrogenese der redifferenzierten Zellen zu den jeweiligen Subpopulationen in nativem Knorpel nachgewiesen werden. Sowohl die zonale Schichtung als auch Ver{\"a}nderungen im Studienprotokoll zeigten sich als entscheidende Einflussfaktoren auf das Zellverhalten. Die Frage nach den optimalen Kulturbedingungen stellt die Forschung jedoch weiterhin vor eine große Herausforderung.}, subject = {Osteoarthritis}, language = {de} } @article{ShanBoeckKelleretal.2021, author = {Shan, Junwen and B{\"o}ck, Thomas and Keller, Thorsten and Forster, Leonard and Blunk, Torsten and Groll, J{\"u}rgen and Teßmar, J{\"o}rg}, title = {TEMPO/TCC as a Chemo Selective Alternative for the Oxidation of Hyaluronic Acid}, series = {Molecules}, volume = {26}, journal = {Molecules}, number = {19}, issn = {1420-3049}, doi = {10.3390/molecules26195963}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-248362}, year = {2021}, abstract = {Hyaluronic acid (HA)-based hydrogels are very commonly applied as cell carriers for different approaches in regenerative medicine. HA itself is a well-studied biomolecule that originates from the physiological extracellular matrix (ECM) of mammalians and, due to its acidic polysaccharide structure, offers many different possibilities for suitable chemical modifications which are necessary to control, for example, network formation. Most of these chemical modifications are performed using the free acid function of the polymer and, additionally, lead to an undesirable breakdown of the biopolymer's backbone. An alternative modification of the vicinal diol of the glucuronic acid is oxidation with sodium periodate to generate dialdehydes via a ring opening mechanism that can subsequently be further modified or crosslinked via Schiff base chemistry. Since this oxidation causes a structural destruction of the polysaccharide backbone, it was our intention to study a novel synthesis protocol frequently applied to selectively oxidize the C6 hydroxyl group of saccharides. On the basis of this TEMPO/TCC oxidation, we studied an alternative hydrogel platform based on oxidized HA crosslinked using adipic acid dihydrazide as the crosslinker.}, language = {en} } @phdthesis{Bischoff2021, author = {Bischoff, Andreas}, title = {Modifizierter NBA Combine Test als Pr{\"a}ventionsmaßnahme und als Pr{\"a}diktor f{\"u}r das Verletzungsrisiko im Profibasketball}, doi = {10.25972/OPUS-23982}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-239829}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Die Verletzungspr{\"a}vention hat im Profisport deutlich an Bedeutung gewonnen. Die medizinische Eingangsuntersuchung k{\"o}nnte um einen sportartspezifischen Leistungstest erweitert werden, um relevante Leistungs- und Funktionsdefizite zu detektieren, die das Auftreten von Verletzungen beg{\"u}nstigen. In einer prospektiven Kohortenstudie {\"u}ber f{\"u}nf aufeinanderfolgende Spielzeiten wurde hierzu der Kader einer Basketball-Profimannschaft im Rahmen der medizinischen Eingangsuntersuchung einem modifizierten NBA Combine Test unterzogen. Die in den durchgef{\"u}hrten Korrelationsanalysen ermittelten Ergebnisse zeigten tendenziell ein erh{\"o}htes Verletzungsrisiko bei Athleten mit Defiziten in Agilit{\"a}t und Ausdauer. Außerdem konnten positionsspezifische Einfl{\"u}sse auf das Verletzungsgeschehen festgestellt werden. Einzelne Verletzungen schienen sich jedoch der Einflussnahme der Athleten weitestgehend zu entziehen. Insgesamt ist die Durchf{\"u}hrung eines basketballspezifischen Leistungstests als Erweiterung der medizinischen Eignungsuntersuchung sinnvoll um Funktionsdefizite aufzuzeigen und Verletzungsrisiken zu senken. Außerdem k{\"o}nnen die erhobenen Basiswerte in der Rehabilitation nach aufgetretener Verletzung zur Bestimmung des individuellen Zeitpunkt eines Return-to-Play/-Competition genutzt werden.}, subject = {Funktionsdiagnostik}, language = {de} } @phdthesis{Hische2022, author = {Hische, Sophie Luisa Hella}, title = {Untersuchung des Therapieprinzips "Damage Control Orthopaedics" an Verletzungen der oberen Extremit{\"a}t bei polytraumatisierten Patienten}, doi = {10.25972/OPUS-24453}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-244539}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Die vorliegende Arbeit untersucht die Therapiekonzepte „early total care" (ETC) und „damage control orthopaedics" (DCO) bei der Behandlung 90 polytraumatisierter Patienten mit Verletzungen an der oberen Extremit{\"a}t in der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg. Nach dem „first hit" im Rahmen des Polytraumas kann der Organismus und das Immunsystem durch eine aufwendige Operation im Sinne eines „second hit" {\"u}berfordert werden. Ziel des DCO ist es den „second hit" zu minimieren, indem initial nur die notwendigsten Behandlungen durchgef{\"u}hrt werden und keine vollst{\"a}ndige Ausversorgung entsprechend ETC durchgef{\"u}hrt wird. Es werden Kriterien herausgearbeitet, welche relevant f{\"u}r die initiale Therapieentscheidung sind. Liegen eine hohe Verletzungsschwere (ISS), Kreislaufkomplikationen und eine niedrige {\"U}berlebensprognose nach dem RISC II sowie schwere begleitende Kopf-, Abdomen-, Becken- oder Wirbels{\"a}ulenverletzungen vor, werden die Verletzungen an der oberen Extremit{\"a}t nach DCO therapiert. Zudem wird f{\"u}r komplexe Verletzungen der oberen Extremit{\"a}t mit Gelenkbeteiligung, Bandsch{\"a}den oder schwerem Weichteilschaden, welche zeitaufwendige und planungsintensive Operationsverfahren bed{\"u}rfen, die DCO-Strategie favorisiert. Wenn die notwendige Lagerung des Patienten auf dem Operationstisch f{\"u}r die Ausversorgung der Verletzung an der oberen Extremit{\"a}t initial m{\"o}glich ist, wird die obere Extremit{\"a}tenverletzung nach ETC therapiert, insbesondere wenn eine schwere Verletzung an der oberen Extremit{\"a}t vorliegt. In der ETC-Kohorte ist kein Patient verstorben. Das schlechtere Outcome in der DCO-Kohorte liegt vor allem an der initial h{\"o}heren Verletzungsschwere. Auf Grund der besseren tats{\"a}chlichen als erwarteten Mortalit{\"a}t kann DCO als eine erfolgreiche Therapiestrategie bei schwerverletzten Patienten angesehen werden. Jedoch kann die vorliegende Arbeit keinen Nachteil f{\"u}r die Patienten durch die ETC-Behandlung feststellen.}, subject = {Polytrauma}, language = {de} } @phdthesis{Dilger2021, author = {Dilger, Mathias Maximilian Josef Ludwig}, title = {Langzeitergebnisse operativ versorgter Kahnbeinfrakturen}, doi = {10.25972/OPUS-24416}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-244161}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {In dieser Arbeit wurden die Langzeitergebnisse operativ versorgter Kahnbeinfrakturen evaluiert. Hierzu wurden 61 Patient*innen mit insgesamt 62 frakturierten Kahnbeinen mit einer durchschnittlichen Nachuntersuchungsdauer von 9 Jahre und 7 Monate nachuntersucht. Erfasst und ausgewertet wurden neben der radiologischen Kontrolle des kn{\"o}chernen Durchbaus unter anderem auch subjektive Beschwerden, Griffkraft, Beweglichkeit und weitere Einschr{\"a}nkungen.}, subject = {Kahnbeinbruch}, language = {de} } @phdthesis{Kiesel2015, author = {Kiesel, Sebastian}, title = {Behandlung und Outcome subtalarer Luxationen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-139258}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2015}, abstract = {In der vorliegenden klinischen Studie wurden die Langzeitergebnisse von Patienten nach subtalarer Luxation vorgestellt und mit der aktuellen Literatur verglichen. Hierf{\"u}r wurden 22 Patienten im Zeitraum September 2008 bis April 2009 klinisch und radiologisch (Computertomographie) nachuntersucht. Die klinische Nachuntersuchung erfolgte mit Hilfe zweier Scores, des Zwipp- Scores sowie des VAS- Scores, wodurch das subjektive Empfinden der Patienten im Bezug auf Schmerz, Wetterf{\"u}hligkeit und Zufriedenheit sowie objektive Ergebnisse aus den Bereichen Weichteile, Statik, Dynamik sowie Funktion dokumentiert wurden. Zur Erfassung des radiologischen Ergebnisses wurde eine Computertomographie beider F{\"u}ße mit OSG angefertigt, welche im Bezug auf den Arthrosegrad im Talonavicular- sowie im Talo- Calcanear- Gelenk beurteilt wurden. Zur besseren Beurteilung und Vergleichbarkeit der Ergebnisse wurden die Patienten entsprechend ihrer Gesamtnoten in vier Gruppen eingeteilt. Hiernach erzielten 18\% der Patienten ein sehr gutes, 9\% ein gutes und 41\% ein befriedigendes Langzeitergebnis nach subtalarer Luxation. 32\% der Patienten erreichten weniger als 44 Punkte im Zwipp- Score und wurden somit in die Gruppe 4 (schlechtes Langzeitergebnis) eingeteilt. Eine umgehende, idealerweise geschlossene Reposition nach subtalarer Luxation erscheint g{\"u}nstig f{\"u}r ein gutes Outcome der Patienten, die Luxationsrichtung hat nach isolierten unkomplizierten Luxationen keine Einfluss auf das Gesamtergebnis. Offene Luxationen und h{\"o}hergradige Weichteilverletzungen finden sich vermehrt nach lateralen Luxationen, hiernach k{\"o}nnen weniger gute und sehr gute Langzeitergebnisse erzielt werden als nach medialen Luxationen. Nach isolierten subtalaren Luxationen sollte die Dauer der Ruhigstellung 4 Wochen nicht {\"u}berschreiten, fr{\"u}hzeitige Bewegungs{\"u}bungen und Teilbelastung wirken sich hierbei positiv auf das Langzeitergebnis aus. Unsere Nachbehandlungsstrategie mit 6 Wochen Unterschenkelgips und Fixateur externe bei kritischen Weichteilverh{\"a}ltnissen erscheint sinnvoll und entspricht den Empfehlungen der Literatur. Als ung{\"u}nstige Kriterien lassen sich begleitende Frakturen der großen Fußwurzelknochen (Calcaneus/Talus) sowie h{\"o}hergradige Weichteilsch{\"a}den nennen. Außerdem scheinen Patienten mit begleitendem Poly- bzw. Sch{\"a}delhirntrauma ein schlechteres Ergebnis zu erzielen.}, subject = {Luxation}, language = {de} } @phdthesis{Hohenstein2016, author = {Hohenstein, Melanie}, title = {Untersuchungen zur Biomechanik unterschiedlicher Beugesehnennahtmaterialien und -methoden}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-139848}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2016}, abstract = {Tensile strength of flexor tendon repair using barbed suture material in a dynamic ex vivo model. The purpose of this study was to compare two sutures; a knotted polydioxane with a knotless barbed in a 4-strand Kirchmayr-Kessler suture technique. Human flexor digitorum tendons were separated into four groups. Group 1 - polydioxane; Group 2 - barbed suture; Group 3 and 4 - same as group 1 and 2 with an additional peripheral running suture. In each group the repaired tendons were subjected to linear and cyclical loads. No difference in maximum tensile strength after linear and cyclical force could be detected between the knotted polydioxane suture and the knotless barbed suture. On linear force tests an additional circumferential repair increased the maximum tensile strength of both sutures. Cyclical force loading did not lead to a reduction of maximum strength. Following linear and cyclical loading the 4-strand barbed suture achieved maximum tensile strengths comparable to the 4-strand repair using the polydioxane suture. Barbed suture repair may offer the advantage of knotless suture techniques.}, subject = {barbed suture}, language = {de} } @phdthesis{Jaeger2016, author = {J{\"a}ger, Nina}, title = {Instrumentelle Stabilit{\"a}tsmessung des Kniegelenks - KLT, Rolimeter und KT-1000 im Vergleich}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-139915}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2016}, abstract = {Die ligament{\"a}re und muskul{\"a}re Stabilisierung des Kniegelenks ist von entscheidender Bedeutung, da der große Bewegungsumfang keine kn{\"o}cherne Sicherung duldet. Verletzungen der Kapsel-Band-Strukturen und insbesondere der Kreuzb{\"a}nder k{\"o}nnen zu Instabilit{\"a}tsgef{\"u}hl und erh{\"o}hter Knielaxizit{\"a}t f{\"u}hren, die klinisch und instrumentell getestet werden kann. Diese Dissertation befasst sich mit dem Thema der Notwendigkeit und dem Vergleich instrumenteller Stabilit{\"a}tstestger{\"a}te. Besondere Beachtung gilt der Frage, ob sich das neue Arthrometer KLT (Knielaxizit{\"a}ts-Tensiometer, Fa. Karl Storz, Tuttlingen) zur Bestimmung der vorderen und hinteren Schublade eignet. Um dies zu {\"u}berpr{\"u}fen, werden u.a. gesunde Probanden sowie Patienten mit Ruptur des vorderen Kreuzbandes untersucht und die VSL mit jeweils zwei Testger{\"a}ten (KLT+Rolimeter /KLT+KT-1000) gemessen. Bei den Patienten mit Ruptur des hinteren Kreuzbandes wird die HSL mit dem KLT erfasst und in Bezug zu den Werten der gehaltenen R{\"o}ntgenaufnahme gesetzt. Beim Vergleich zwischen KLT und Rolimeter wird ersichtlich, dass das KLT durchschnittlich, auch in Narkose, um ca. 1-2 mm h{\"o}here VSL-Werte als das Rolimeter liefert. Die Allgemeinan{\"a}sthesie selbst hat keinen Einfluss auf das Untersuchungsergebnis. Die KLT- und KT-1000-Messungen produzieren {\"a}hnliche Messergebnisse. Bei der Bestimmung der HSL erzielt das KLT um ca. 35 \% kleinere Werte als die gehaltene R{\"o}ntgenaufnahme. Um einen Beitrag zur Frage nach dem Sinn instrumenteller Testger{\"a}te zu leisten, wurden in einem Vorversuch die Ergebnisse der VSL-Sch{\"a}tzungen eines Assistenzarztes mit den KLT-Messungen der VSL verglichen und große Unterschiede ermittelt. Eine quantifizierbare Beurteilung und Dokumentation scheint nur durch die Verwendung instrumenteller Stabilit{\"a}tstestger{\"a}te m{\"o}glich. Die erzielten Resultate lassen den Schluss zu, dass das KLT den Anforderungen nach einem kleinen, leicht transportablen Testger{\"a}t zur Bestimmung der VSL und HSL mit einfacher Bedienung und verl{\"a}sslichen Messungen standhalten kann. Da die durchgef{\"u}hrte Studie die erste bez{\"u}glich dieses neuen Arthrometers darstellt, bedarf es jedoch weitere große Studien mit mehreren Untersuchern und verschiedenen Untersuchungszeitpunkten, um die Verl{\"a}sslichkeit des KLTs zu best{\"a}tigen.}, subject = {Kreuzbandriss}, language = {de} } @article{JakubietzGruenertJakubietz2012, author = {Jakubietz, Michael G. and Gruenert, Joerg G. and Jakubietz, Rafael G.}, title = {Palmar and dorsal fixed-angle plates in AO C-type fractures of the distal radius: is there an advantage of palmar plates in the long term?}, series = {Journal of Orthopedic Surgery and Research}, volume = {7}, journal = {Journal of Orthopedic Surgery and Research}, number = {8}, doi = {10.1186/1749-799X-7-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-133987}, year = {2012}, abstract = {Background: Current surgical approaches to the distal radius include dorsal and palmar plate fixation. While palmar plates have gained widespread popularity, few reports have provided data on long term clinical outcomes in comparison. This paper reports the result of a randomised clinical study comparing dorsal Pi plates and palmar, angle-stable plates for treatment of comminuted, intraarticular fractures of the distal radius over the course of twelve months. Methods: 42 patients with unilateral, intraarticular fractures of the distal radius were included and randomised to 2 groups, 22 were treated with a palmar plate, 20 received a dorsal Pi-plate. Results were evaluated after 6 weeks, 3, 6 and 12 months postoperatively focussing on functional recovery as well as radiological results. Results: The palmar plate group demonstrated significantly better results regarding range of motion and grip strength over the course of 12 months. While a comparable increase in function was observed in both groups, the better results from the early postoperative period in the palmar plate group prevailed over the whole course. Radiological results showed a significantly increased palmar tilt and carpal sag in dorsal plates, with other radiological parameters being comparable. Pain levels were decreased in dorsal plates after hardware removal and failed to show significant differences after 12 months. However, complications such as tendon ruptures were more frequent in the dorsal plate group. Conclusions: Functional advantage of palmar plates gained within the first 6 weeks prevails over the course of a year. Both groups demonstrate further gradual increase of function after 6 months, although dorsal plates did not catch up completely. Improved early postoperative function seems to be the cornerstone for the best possible results. Patients with dorsal plates benefit from hardware removal more than palmar plates in terms of reduction of pain levels. The advantage of palmar plates is a faster functional recovery with lower complication rates. This is especially important in the elderly population. Radiological results did not show a superiority of palmar plates over dorsal plates.}, language = {en} } @article{RudertHolzapfelJakubietz2011, author = {Rudert, Maximilian and Holzapfel, Boris Michael and Jakubietz, Michael}, title = {Adjuvant Radiotherapy}, series = {Deutsches {\"A}rzteblatt International}, volume = {108}, journal = {Deutsches {\"A}rzteblatt International}, number = {33}, doi = {10.3238/arztebl.2011.0553a}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-133571}, pages = {553}, year = {2011}, abstract = {No abstract available.}, language = {en} } @phdthesis{Ataya2015, author = {Ataya, Mahmoud}, title = {Evaluation des Einsatzes von Active controlled motion (ACM) nach operativ versorgten Sprunggelenksbr{\"u}chen des Types Danis-Weber-B und C mit Notwendigkeit einer Teilbelastung f{\"u}r 6 Wochen postoperativ}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-114593}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2015}, abstract = {Bei den sehr h{\"a}ufigen Sprunggelenksfrakturen von Typ Weber-B und -C ist oftmals nur eine limitierte Belastung f{\"u}r die ersten 6 postoperativen Wochen m{\"o}glich, was die funktionelle Nachbehandlung erschwert. Dies f{\"u}hrt wahrscheinlich zu einer Steigerung der arbeitsunf{\"a}higkeitsdauer. Die aktivkontrollierte Nachbehandlung bietet unserer Meinung nach ein standarisiertes Verfahren, das eine selbstst{\"a}ndige, regelm{\"a}ßige und sichere Handhabung erlaubt, welche man in der Rehabilitation von operativ versorgten Sprunggelenksfrakturen nutzen k{\"o}nnte. Das Ziel der Studie war herauszufinden, ob der Einsatz einer Aktiv-kontrollierten Bewegungsschiene (ACM) nach operativ versorgten Sprunggelenksbr{\"u}chen des TypesDanis- Weber-B und -C mit der Notwendigkeit einer Teilbelastung von 6 Wochen postoperativ einen Einfluss auf die Ergebnisse nach 6 und 12 Wochen hat. In der Literatur wurde keine Studie {\"u}ber den Einfluss einer solchen Bewegungsschiene im Vergleich zu einer alleinigen Physiotherapie auf den Ergebnissen nach operativ versorgten Sprunggelenksbr{\"u}chen gefunden. Als einzige Studie dieser Art haben wir herausgefunden, dass dies zu einer besseren Funktion des verletzten Sprunggelenkes und zu einer k{\"u}rzeren Arbeitsunf{\"a}higkeitsdauer f{\"u}hrt. Dadurch kann ein sozio{\"o}konomischer Vorteil erzielt werden.}, subject = {Aktiv-kontrollierten Bewegungsschiene}, language = {de} }