@phdthesis{Nam2017, author = {Nam, Suk}, title = {Inklusive Lehrerbildung f{\"u}r Sonderp{\"a}dagogen und Regelschullehrkr{\"a}fte im Primarbereich in Bayern und Korea}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-152425}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Die Entwicklung der Lehrerausbildung ist auf dem Hintergrund ihrer historischen Rahmen-bedingungen zu betrachten. Diese entstehen aus der komplexen Kombination kultureller, politischer, schulischer und {\"o}konomischer Faktoren. Diese sich best{\"a}ndig wandelnden Ein-flussfaktoren auf Bildung und Erziehung erfordern die Entwicklung neuer theoretischer und praktischer Konzepte f{\"u}r die Lehrerausbildung. Aus dem daraus entstehenden Wissen und den Handlungsmaxim der P{\"a}dagogik ergeben sich neue Strukturen und Curricula f{\"u}r die Lehrerbildung. Im Zentrum einer Lehrerausbildung, die auf Schulentwicklung eingeht bzw. sie begleitet, steht die Mobilit{\"a}t, verstanden als Adaption der wissenschaftlichen Erkennt-nisse an einen voranschreitenden gesellschaftlichen Wandel und Erprobung dieses Wissens in Bildungseinrichtungen. Elementar f{\"u}r die Ausbildung zum Lehrer ist nach Bl{\"o}mke (vgl. 2002, 67) der Erwerb des p{\"a}dagogisch-praktischen Habitus, der ausschließlich an die schuli-sche Praxis gekoppelt ist. Das theoretische Wissen stellt die Grundlage einer guten Reflexi-on der Praxis und der Schulentwicklung dar und steht somit am Anfang des Weges zu p{\"a}da-gogischer Professionalit{\"a}t. F{\"u}r die P{\"a}dagogik als Wissenschaft, aber auch in deren Praxis, kommt der universit{\"a}ren Lehrerausbildung damit eine Schl{\"u}sselrolle zu. Sie erm{\"o}glicht den Erwerb wissenschaftlicher Erkenntnisse und die Anbahnung berufsbezogener professioneller Kompetenzen (vgl. ebd., 68). Mittlerweile stehen sich jedoch aus diversen Modernisierungs-prozessen entstandene Konstrukte fachlichen Wissens und praktischen Handelns teils dia-metral gegen{\"u}ber. Dies ergibt sich aus der unterschiedlichen Bewertung und Ber{\"u}cksichti-gung p{\"a}dagogischer Antagonismen, wie Organisation und selbstst{\"a}ndiger Interaktion, Frei-heit und Zwang, Distanz und N{\"a}he sowie Differenzierung und Einheit. Um als Berufsanf{\"a}n-ger m{\"o}glichst souver{\"a}n mit diesen umgehen zu k{\"o}nnen, l{\"a}sst sich Lehrerausbildung als „Vorbereitung auf Unsicherheit" umschreiben (vgl. Helsper 1996, 31). ...}, subject = {Inklusive P{\"a}dagogik}, language = {de} } @phdthesis{Pachtner2016, author = {Pachtner, Sandra}, title = {Quantitative Charakterisierung akustischer und phonetischer Eigenschaften kanonischer Babbler von gesunden Kindern mit deutscher Umgebungssprache}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-144833}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2016}, abstract = {Der Spracherwerb beginnt lange vor der Produktion der ersten bedeutungstragenden W{\"o}rter. In der Fachliteratur besteht Einigkeit dar{\"u}ber, dass die vorsprachliche produktive Entwicklung in einer geordneten und zeitlich relativ klar definierten Abfolge von als universal postulierten Entwicklungsstufen verl{\"a}uft (Koopmans-van Beinum \& van der Stelt, 1986; Oller, 1980, 2000; Roug et al., 1989; Stark, 1980). Allerdings liegen bisher vergleichsweise wenige Erkenntnisse zu den akustischen und phonetischen Eigenschaften der f{\"u}r die einzelnen Entwicklungsstufen charakteristischen Vokalisationstypen vor. Hier setzt die vorliegende Arbeit an. Untersucht wurde ein Vokalisationstyp, der als Meilenstein der vorsprachlichen Erwerbsphase gilt: das kanonische Babbeln. Das kanonische Babbeln tritt bei sich normal entwickelnden Kindern erstmals zwischen dem 5. und 10. Lebensmonat auf und zeichnet sich dadurch aus, dass es entsprechend der temporalen und spektralen Eigenschaften der Erwachsenensprache phonetisch wohlgeformte Silben aufweist (Oller, 2000). Dar{\"u}ber hinaus findet sich bez{\"u}glich der phonetischen Eigenschaften von kanonischen Babblern und ersten bedeutungstragenden W{\"o}rtern ein hohes Maß an Kontinuit{\"a}t (Elbers \& Ton, 1985; Kent \& Bauer, 1985; Locke, 1989; Majorano \& D'Odorico, 2011; Stoel-Gammon \& Cooper, 1984; Vihman et al., 1986; Vihman et al., 1985). Zielstellung der vorliegenden explorativen L{\"a}ngsschnittstudie war es, die Eigenschaften von kanonischen Babblern von sich normal entwickelnden Kindern mit deutscher Umgebungssprache erstmalig quantitativ zu charakterisieren. Hierf{\"u}r wurden von 15 gesunden deutschen Kindern (sieben Jungen und acht M{\"a}dchen) vom vierten Monat bis zum 13. Lebensmonat im Rhythmus von zwei bis vier Wochen digitale Lautaufnahmen angefertigt. Insgesamt wurden 4992 kanonische Babbler mittels speziell auf die Zielstellung der Untersuchung zugeschnittener signalanalytischer Verfahren untersucht. F{\"u}r jeden kanonischen Babbler wurden die akustischen Messgr{\"o}ßen Vokalisationsl{\"a}nge und Vokall{\"a}nge sowie die mittlere Grundfrequenz (F0) und der F0-Range berechnet. Dar{\"u}ber hinaus wurden die Silbenanzahl pro Babbler, die Konsonant-Vokal-Struktur der Silben (CV-Struktur) sowie Artikulationszone und -art der konsonantischen Elemente analysiert. Die l{\"a}ngsschnittliche Auswertung erfolgte anhand des kanonischen Babbelalters, das ausgehend vom individuellen Alter bei Einsetzen der kanonischen Babbelphase bestimmt wurde. Die l{\"a}ngsschnittliche Auswertung der zeitlichen Messgr{\"o}ßen ergab eine kontinuierliche Abnahme der Vokalisationsl{\"a}nge. Gleichzeit verringerte sich in einem {\"a}hnlichen Maß der Anteil an mehrsilbigen kanonischen Babblern, w{\"a}hrend sich der der einsilbigen kanonischen Babbler deutlich erh{\"o}hte. Dieses Entwicklungsmuster markiert m{\"o}glicherweise den {\"U}bergang zur Wortproduktion (Vihman et al., 1985). Im Unterschied zur Vokalisationsl{\"a}nge wurden f{\"u}r die Vokall{\"a}nge keine systematischen Ver{\"a}nderungen im Entwicklungsverlauf festgestellt. Die l{\"a}ngsschnittliche Auswertung der melodischen Messgr{\"o}ßen ergab sowohl f{\"u}r die mittlere F0 als auch f{\"u}r den F0-Range zwischen dem 2. und 5. Monat nach Beginn der kanonischen Babbelphase ein erh{\"o}htes Maß an Variabilit{\"a}t. Dies steht m{\"o}glicherweise mit der Feinabstimmung der laryngealen und der supralaryngealen Aktivit{\"a}t im kanonischen Babbeln in Zusammenhang. Bez{\"u}glich der CV-Struktur und der Eigenschaften der konsonantischen Elemente fanden sich {\"a}hnliche Befunde wie in fr{\"u}heren Untersuchungen (z.B. Davis \& MagNeilage, 1995). W{\"a}hrend CV-Silben w{\"a}hrend des gesamten Untersuchungszeitraums und bei allen Kindern klar dominierten, fand sich hinsichtlich der Eigenschaften der konsonantischen Elemente im Rahmen universeller Tendenzen ein hohes Maß an inter- und intraindividueller Variabilit{\"a}t. Die vorliegende Untersuchung stellt erstmalig objektive Variationsbereiche f{\"u}r typische quantitative und qualitative Eigenschaften von kanonischen Babblern von Deutsch lernenden Kindern bereit. Die ermittelten vorl{\"a}ufigen Referenzwerte k{\"o}nnten die Grundlage f{\"u}r nachfolgende Untersuchungen bei Risikokindern f{\"u}r Sprech- und Spracherwerbsst{\"o}rungen liefern und so zur Identifizierung valider fr{\"u}hdiagnostischer Risikomarker beitragen.}, subject = {S{\"a}ugling}, language = {de} } @phdthesis{Eiband2018, author = {Eiband, Daniela}, title = {Charakterisierung vorsprachlicher Komfortvokalisationen von Kindern mit orofazialen Spaltbildungen vor und nach operativem Gaumenverschluss}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-169460}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Die vorsprachliche Entwicklung ist durch eine zunehmend exaktere Koordination von laryngealer und supralaryngealer Aktivit{\"a}t gekennzeichnet und f{\"u}hrt schließlich zur Produktion reifer Silben, die den segmentalen und zeitlichen Charakteristika von Silben der Erwachsenensprache entsprechen (Oller 2000). Das Auftreten erster reifer, muttersprachlich gepr{\"a}gter Silben kennzeichnet den Einstieg in die kanonische Babbelphase. Da das Konsonantenrepertoire und die Silbenstrukturen in kanonischen Babbelvokalisationen und ersten W{\"o}rtern offenbar stark {\"u}bereinstimmen, wird der kanonischen Babbelphase eine besondere Bedeutung f{\"u}r die fr{\"u}he Identifikation von Auff{\"a}lligkeiten in der produktiven Sprachentwicklung zugestanden (Oller et al. 1976, Locke 1983, Stoel-Gammon \& Cooper 1984, Vihman et al. 1985, Vihman et al. 1986). Eine gewisse Vorhersagekraft wird zum Beispiel dem versp{\"a}teten Einstieg in die kanonische Babbelphase nach dem zehnten Lebensmonat nachgesagt (Oller et al. 1999). Auch Auff{\"a}lligkeiten im Hinblick auf strukturelle (phonetische) Charakteristika von Babbelvokalisationen k{\"o}nnten eine indikative Valenz tragen (u.a. Stoel-Gammon 1989). Kinder mit orofazialen Spalten durchlaufen die vorsprachliche Entwicklungsphase unter besonderen morphologischen Bedingungen, die zu massiven Einschr{\"a}nkungen in der artikulationsmotorischen Entwicklung f{\"u}hren. M{\"o}chte man bei diesen Kindern anhand der Analyse kanonischer Babbelvokalisationen R{\"u}ckschl{\"u}sse auf spracherwerbsrelevante F{\"a}higkeiten ziehen und so potentielle Risikokinder f{\"u}r sprachliche Auff{\"a}lligkeiten identifizieren, stellt der maskierende Effekt der artikulationsmotorischen Einschr{\"a}nkungen eine Herausforderung dar. Eine m{\"o}gliche L{\"o}sung k{\"o}nnte die Identifikation weitestgehend spaltunabh{\"a}ngiger Charakteristika kanonischer Babbelvokalisationen von Kindern mit OFS sein. Diesem Ziel widmete sich vorliegende Dissertation. Dazu wurden die vorsprachlichen Komfortvokalisationen von 15 Kindern mit isolierter oder kombinierter Gaumenspalte unmittelbar vor und nach operativem Verschluss des Gaumens im Alter von 12 Monaten aufgezeichnet, aufbereitet und anhand ausgew{\"a}hlter Messgr{\"o}ßen quantitativ charakterisiert. Vergleichsbasis bildeten altersentsprechend aufgezeichnete vorsprachliche Komfortvokalisationen einer unauff{\"a}lligen Kontrollgruppe. Insgesamt gingen 6563 vorsprachliche Komfortvokalisationen in die Analysen zur Zusammensetzung des vorsprachlichen Vokalisationsrepertoires ein. Davon konnten 2333 Vokalisationen als kanonischer oder bunter Babbler identifiziert und f{\"u}r die weiteren Analysen herangezogen werden. Im Ergebnis der Analysen konnten die relative Auftrittsh{\"a}ufigkeit von Babbelvokalisationen, die ausschließlich aus kanonischen Silben bestehen (reine Silbenfolgen), die relative Auftrittsh{\"a}ufigkeit von Ein-, Zwei-, Drei- und Mehrsilbern sowie die pr{\"a}ferierte Silbenstruktur als relativ spaltunabh{\"a}ngige Messgr{\"o}ßen identifiziert werden. Bei allen weiteren Messgr{\"o}ßen waren große (Diff >10\%) und teilweise statistisch signifikante Gruppenunterschiede zu verzeichnen und damit ein Einfluss der Malformation des Vokaltraktes auf diese anzunehmen. Insbesondere f{\"u}r Untersuchungen, die auf Zusammenh{\"a}nge mit und Prognosen f{\"u}r die weitere Sprachentwicklung anhand der Analyse vorsprachlicher Komfortvokalisationen abzielen, ist der maskierende Effekt der massiven artikulationsmotorischen Einschr{\"a}nkungen bei der Interpretation der Ergebnisse einzubeziehen.}, subject = {Lippen-Kiefer-Gaumenspalte}, language = {de} } @techreport{RatzDworschakGross2012, author = {Ratz, Christoph and Dworschak, Wolfgang and Gross, Peter}, title = {Hilfebedarf im Ambulant Betreuten Wohnen. Ein Vergleich von H.M.B.-W. und ICF-BEST. Abschlussbericht des Forschungsprojektes HAWO}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-71919}, year = {2012}, abstract = {Hilfebedarfserhebung und -bemessung im Bereich Ambulant betreutes Wohnen f{\"u}r Menschen mit geistiger und k{\"o}rperlicher Behinderung - Vergleich eines ICF basierten Verfahrens mit dem HMB-W}, subject = {Eingliederungshilfe}, language = {de} } @phdthesis{Kang2011, author = {Kang, Ok Hwa}, title = {Integrative und Inklusive F{\"o}rderung von Kindern und Jugendlichen mit „Emotional/Behavioral Disorders" an deutschen und koreanischen Schulen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-66050}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Die UN-Konvention {\"u}ber die Rechte von Menschen mit Behinderungen fordert eine internationale Auseinandersetzung mit dem Thema „inklusives Bildungssystem". Die Forderung beeinflusst die konzeptuelle und schulpraktische Entwicklung f{\"u}r integrative bzw. inklusive F{\"o}rderung von Kindern und Jugendlichen mit sonderp{\"a}dagogischem F{\"o}rderbedarf. Dies ist sowohl in Deutschland als auch in Korea zu einem relevanten Themenbereich der sonderp{\"a}dagogischen Forschungen geworden. Die integrative und inklusive schulische F{\"o}rderung von Kindern und Jugendlichen mit Verhaltensst{\"o}rungen ist jedoch sehr umstritten, da Kinder und Jugendliche mit Verhaltensst{\"o}rungen als schwierig integrierbar angesehen werden. Insbesondere findet integrative bzw. inklusive F{\"o}rderung h{\"a}ufig im Rahmen der reduzierten personellen, institutionellen und materiellen Ressourcen der Sonderp{\"a}dagogik statt. Dies kann die qualitative Verschlechterung sonderp{\"a}dagogischer F{\"o}rderung besonders bei Kindern und Jugendlichen mit Verhaltensst{\"o}rungen zur Folge haben. In diesem Kontext liegen die Hauptinteressen dieser Dissertation darin, Rahmenbedingungen zu schaffen, um integrative und inklusive F{\"o}rderung von diesen Kindern und Jugendlichen ohne das genannte Risiko zu gew{\"a}hrleisten. Im Vergleich zwischen Deutschland und Korea wird es versucht, einen Weg zur Weiterentwicklung eines theoretischen und schulkonzeptuellen Rahmens f{\"u}r eine integrative und inklusive schulische F{\"o}rderung von Kindern und Jugendlichen mit Verhaltensst{\"o}rungen aufzuzeigen.}, subject = {Inklusion}, language = {de} } @misc{Veil2010, type = {Master Thesis}, author = {Veil, Karolina}, title = {Emotionale Intelligenz - M{\"o}glichkeiten der F{\"o}rderung f{\"u}r Sch{\"u}ler mit geistiger Behinderung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-65971}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Emotionale Intelligenz ist ein noch relativ junges Konstrukt, welches in der vorliegenden Arbeit theoretisch und kritisch f{\"u}r den Bereich der Sonderp{\"a}dagogik untersucht wird. Was ist emotionale Intelligenz, woraus setzt sie sich zusammen, in welchen Stadien entwickelt sie sich und welche Bedeutung hat sie f{\"u}r die Sonderp{\"a}dagogik? All diesen Fragen wird hier nachgegangen. Da sich die Inhalte der emotionalen Intelligenz und die damit verbundenen F{\"a}higkeiten als sehr wichtig f{\"u}r Menschen mit geistger Behinderung herausstellen, entsteht die Idee eines Handbuchs f{\"u}r Lehrer, wie im Unterricht mit verschiedenen Spielen die emotionalen F{\"a}higkeiten ihrer Sch{\"u}ler gezielt gef{\"o}rdert werden k{\"o}nnen. Die Ideen und {\"U}berlegungen zu diesem Handbuch werden noch im Theorieteil dieser Arbeit beschrieben, das Handbuch selbst steht als Praxisteil ("Meine Gef{\"u}hle - Deine Gef{\"u}hle. Ausgew{\"a}hlte Spiele und M{\"o}glichkeiten zur F{\"o}rderung der emotionalen Intelligenz bei Menschen mit geistiger Behinderung") ebenfalls im Katalog zur Verf{\"u}gung. Es beinhaltet Spiele in verschiedenen Differenzierungsgraden, Arbeitsbl{\"a}tter, Bilderkarten und Literaturhinweise, die immer wieder in den Unterricht eingeflochten werden k{\"o}nnen.}, subject = {Intelligenz}, language = {de} } @incollection{Stein1994, author = {Stein, Roland}, title = {Lernen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-40202}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1994}, abstract = {No abstract available}, subject = {Sonderp{\"a}dagogik / W{\"o}rterbuch}, language = {de} } @incollection{Stein1994, author = {Stein, Roland}, title = {MCD}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-40210}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1994}, abstract = {No abstract available}, subject = {Sonderp{\"a}dagogik / W{\"o}rterbuch}, language = {de} } @article{KleberSteinAmannetal.1991, author = {Kleber, Eduard W. and Stein, Roland and Amann, Fritz and Brenner, G{\"u}nther}, title = {Neue Wege f{\"u}r die Integration Lernbehinderter in die Berufswelt? : Oder neue Wege, um niedrigere Lohngruppen zu schaffen ... ?(Bericht {\"u}ber einen 1989 angelaufenen Modellversuch)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-40163}, year = {1991}, abstract = {In Hessen wurde 1989 ein Modellversuch gestartet. der die Chancen Lernbehinderter f{\"u}r qualifizierte Arbeitspl{\"a}tze im Bereich Metall verbessern soll. Ziel ist die Erarbeitung einer differenzierten Ausbildung im Berufsbild ,Werkzeugmaschinenspaner', einer reduzierten Variante des aktuellen Metallberufes ,Zerspanungsmechaniker·. Dabei geht es auch um die Integration von Arbeiten an computergesteuerten Dreh- und Fr{\"a}smaschinen. Berufsbildungswerke f{\"u}r die Ausbildung Lernund K{\"o}rperbehinderter sowie Betriebe der freien Wirtschaft bilden im Rahmen des Versuchs modellhaft Gruppen von Werkzeugmaschinenspanern aus. Ziele sind Fachkompetenz, Selbst{\"a}ndigkeit, Kooperations- und Kommunikationsf{\"a}higkeit.}, subject = {Sonderp{\"a}dagogik / Zeitschrift}, language = {de} } @article{KleberStein1991, author = {Kleber, Eduard W. and Stein, Roland}, title = {Lernbehinderte und CNC-Technologie : Bericht {\"u}ber einen in Deutschland laufenden Modellversuch}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-40172}, year = {1991}, abstract = {Im Rahmen eines Modellversuches sollen in Hessen neue Ausbildungsg{\"a}nge im Metallbereich f{\"u}r Lernbehinderte umgesetzt und evaluiert werden. Dabei geht es insbesondere um eine Pr{\"u}fung der M{\"o}glichkeiten und Grenzen einer Ausbildung an computergesteuerten Dreh- und Fr{\"a}smaschinen. Berufsbildungswerke f{\"u}r die Ausbildung Lern- und K{\"o}rperbehinderter sowie Betriebe der freien Wirtschaft bilden im Rahmen des Versuches modellhaft Gruppen von Werkzeugmaschinenspanern aus. Ziele des p{\"a}dagogischen Rahmenprogrammes sind gr{\"o}sstm{\"o}gliche Fachkompetenz, Selbst{\"a}ndigkeit, Kooperations- und Kommunikationsf{\"a}higkeit. Von dem Projekt sind Erkenntnisse hinsichtlich der M{\"o}glichkeiten des qualifizierten Einsatzes Lernbeeintr{\"a}chtigter in Bereichen moderner industrieller Fertigung zu erwarten.}, subject = {Sonderp{\"a}dagogik / Zeitschrift}, language = {de} } @misc{Mai2009, type = {Master Thesis}, author = {Mai, Anna}, title = {Geschichtsunterricht an der F{\"o}rderschule mit dem F{\"o}rderschwerpunkt geistige Entwicklung - Inwiefern sind grundlegende Positionen der Fachdidaktik Geschichte auch in den Unterricht mit Sch{\"u}lern mit einer geistigen Behinderung {\"u}bertragbar? Eine Diskussion ausgew{\"a}hlter Aspekte.}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-44438}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Bis heute gibt es kaum eine wissenschaftliche Ver{\"o}ffentlichung, die "Geschichtsunterricht f{\"u}r Sch{\"u}ler mit geistiger Behinderung" aufgreift. Demgegen{\"u}ber steht die Tatsache, dass sowohl im Lehrplan f{\"u}r den F{\"o}rderschwerpunkt geistige Entwicklung in Bayern, als auch im Lehrplan f{\"u}r die entsprechende Berufsschulstufe, einzelne Inhalte bzw. fachspezifische Methoden historischen Lernens aufgenommen wurden. Man muss sich also die Frage stellen, auf welchen theoretischen Hintergrund bzw. welches fachdidaktische Wissen Sonderschullehrkr{\"a}fte zur{\"u}ckgreifen k{\"o}nnen, die Sch{\"u}lern mit geistiger Behinderung geschichtliche Inhalte und Themen nicht vorenthalten m{\"o}chten? Genau an diesem Punkte setzt die vorliegende Arbeit an: Im Bezug auf die Fachdidaktik Geschichte, die sich als wissenschaftliche Disziplin mit den Fragen und Anspr{\"u}chen des Geschichtsunterrichts auseinander setzt, und der Geistigbehindertenp{\"a}dagogik, die sich aus wissenschaftlicher Perspektive mit der Theorie und Praxis von Erziehung und Bildung bei Sch{\"u}lern mit geistiger Behinderung auseinandersetzt, wurden einige, f{\"u}r den Geschichtsunterricht relevante Aspekte ausgew{\"a}hlt und der Frage nachgegangen, inwieweit die grundlegenden Positionen der Fachdidaktik Geschichte auch im Geschichtsunterricht an der F{\"o}rderschule mit dem F{\"o}rderschwerpunkt geistige Entwicklung Relevanz haben. Die Schwerpunkte dieser Arbeit liegen in der Legitimation von schulischem Geschichtsunterricht an der Schule mit dem F{\"o}rderschwerpunkt geistige Entwicklung, in m{\"o}glichen Aufgaben und Zielen, geeigneten Inhalten und Themen, sowie dem Einsatz fachspezifischer Methoden im Unterricht mit Sch{\"u}lern mit geistiger Behinderung.}, subject = {Geschichtsunterricht}, language = {de} } @misc{Proksch2008, type = {Master Thesis}, author = {Proksch, Jutta}, title = {Konzeption eines Lesebuchs f{\"u}r Sch{\"u}ler und Sch{\"u}lerinnen mit dem F{\"o}rderschwerpunkt geistige Entwicklung in der Hauptschulstufe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-45950}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Die Arbeit beinhaltet einen Theorie- und einen Praxisteil. Es handelt sich um die theoretische Konzeption und praktische Ausarbeitung eines Lesebuchs f{\"u}r den Unterricht mit jugendlichen Sch{\"u}lerInnen mit einer geistigen Behinderung oder mit Leseschwierigkeiten. Hauptanliegen ist die Zusammenstellung und Aufbereitung von Lesematerial, das sowohl die Leseinteressen der Jugendlichen anspricht als auch ihren Lesef{\"a}higkeiten entspricht. Im Theorieteil wird auf der Basis allgemeiner literaturdidaktischer {\"U}berlegungen insbesondere zu Aufgaben und Zielen von Lese- und Literaturunterricht, zu handlungs- und produktionsorientiertem Unterricht, zu Lesekompetenz und zu Lesef{\"o}rderung eine Konzeption mit leitenden Prinzipien f{\"u}r das Lesebuch ausgearbeitet. Dabei finden Bedingungen im und Erkenntnisse zum Lese- und Literaturunterricht bei Sch{\"u}lerInnen mit einer geistigen Behinderung Beachtung, darunter der "erweiterte Lesebegriff" nach Hublow und Aspekte zur leichten Lesbarkeit und Textverst{\"a}ndlichkeit. Folgende wichtige Aspekte bilden die Eckpfeiler der Lesebuchkonzeption: Das Buch enth{\"a}lt leicht lesbare Texte von bis zu drei Seiten Umfang zu Themen aus der Lebenswelt der Jugendlichen. F{\"u}r Sch{\"u}lerInnen, die nicht oder nur bruchst{\"u}ckhaft Schrift lesen, gibt es Material zum Lesen von Fotos, Zeichnungen, Symbolen, Signal- oder Ganzw{\"o}rtern. Um integrativen Unterricht bei heterogener Sch{\"u}lerschaft realisieren zu k{\"o}nnen, gibt es Texte mit gleichem Inhalt oder Thema in verschiedenen Darstellungsformen. Auch der Einsatz vielf{\"a}ltiger Medientexte z.B. von Comics, Cartoons oder Liedern soll dies erm{\"o}glichen. Daneben gibt es Material zur F{\"o}rderung von Lesef{\"a}higkeiten und -fertigkeiten auf unterschiedlichen Niveaus. Wichtige Prinzipien sind dar{\"u}ber hinaus die Ausgewogenheit von pragmatischen, lebenspraktisch relevanten Texten und belletristischen Texten sowie das Angebot einer Vielfalt an Textsorten (z.B. Erz{\"a}hlungen, Gedichte, Tabellen, Rezepte, Sprichw{\"o}rter). Der praktische Teil der Arbeit beinhaltet das Lesebuch "Lesestoff", das acht Kapitel enth{\"a}lt, dazu ein Sch{\"u}lerarbeitsheft mit Aufgaben zu Texten aus dem Lesebuch, insbesondere zum vertieften Textverst{\"a}ndnis und zum handlungs- und produktionsorientierten Umgang mit den Texten. Die Aufgaben sind mit L{\"o}sungen versehen und daher zur selbstst{\"a}ndigen Bearbeitung in offenen Unterrichtsformen geeignet. Ein Lehrerband enth{\"a}lt die Lesebuchkonzeption, Unterrichtsideen, Hinweise und Zusatzinformationen zu den Texten.}, subject = {Geistigbehindertenschule}, language = {de} } @misc{Tuttas2008, type = {Master Thesis}, author = {Tuttas, Gundula}, title = {"Erwachsene Menschen mit Lernschwierigkeiten und Literatur" : M{\"o}glichkeiten (und Notwendigkeit) zur Teilhabe an Literatur f{\"u}r alle Menschen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-47650}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Literatur f{\"u}r erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung? Gibt es die? Braucht es die {\"u}berhaupt? Das ist das Thema dieser Arbeit. Ausgegangen wird dabei von einer Ann{\"a}herung an den Literaturbegriff und der Darstellung von kultureller sowie individueller Bedeutung von Literatur in unserer Gesellschaft. Dabei werden sowohl historische Aspekte des literarischen Lesens aufgegriffen, wie auch aktuelle Erkenntnisse zu unterschiedlichen Funktionen des Lesens sowie des Leseverhaltens in Deutschland dargestellt. Im ersten Teil der Arbeit wird die Bedeutung, die das Lesen von Literatur hat, aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Es umfasst Ebenen, die das Individuum pers{\"o}nlich betreffen, die soziale Gemeinschaft sowie auch die gesamte Kultur der Gesellschaft. Menschen, die vom Lesen ausgeschlossen sind oder an der Welt der Literatur, sei es zur Unterhaltung oder zur Informationsgewinnung nicht teilhaben, entgehen viele wichtige Vorteile, die die Teilhabe an der Gesellschaft und Kultur (zumindest in Deutschland) erm{\"o}glichen oder zumindest wesentlich mit bestimmen. Im zweiten Teil der Arbeit liegt der Schwerpunkt auf Erwachsenen mit einer geistigen Behinderung sowie deren erschwerten M{\"o}glichkeiten im Zusammenhang mit Lesen und Literatur. Es werden der Bereich der Freizeit sowie die Erwachsenenbildung als m{\"o}gliche Bereiche, in denen Lesen und Literatur eine Rolle spielen k{\"o}nnen, dargestellt. Des Weiteren wird auf den Aspekt der Teilhabe eingegangen, welcher auch eine Teilhabe an kulturellen G{\"u}tern wie Literatur beinhaltet. Dass es bisher im Bereich der Literatur eher wenig M{\"o}glichkeiten f{\"u}r Menschen mit geistiger Behinderung gibt, ist schade - jeder Bereich der Kultur, der so wenig zug{\"a}nglich erscheint und in dem Menschen ausgeschlossen werden, verhindert weitere Teilhabe an der Gesellschaft, bzw. erschwert sie. Unter diesem Gesichtspunkt stellt der dritte Teil der Arbeit den Versuch dar, aufzuzeigen, in welcher Weise Zugangsm{\"o}glichkeiten f{\"u}r Menschen mit geistiger Behinderung geschaffen werden k{\"o}nnen und welche Ans{\"a}tze und Ideen in dieser Richtung bereits bestehen.}, subject = {Sonderp{\"a}dagogik}, language = {de} } @phdthesis{Hofmann2016, author = {Hofmann, Tony}, title = {Experienzielle Kommunikation. Wie kann soziales Miteinander in komplexen Situationen gelingen?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-139650}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2016}, abstract = {Wie ist im „Chaos" der Postmoderne ein soziales Miteinander m{\"o}glich, das Stabilit{\"a}t und Halt bietet und in dem sich Individuen dennoch in ihrer Autonomie v{\"o}llig frei entfalten k{\"o}nnen? Tony Hofmann skizziert in seiner Dissertation Antworten auf diese essenzielle Frage. Das Herzst{\"u}ck des Buches, das „Prozessmodell der experienziellen Kommunikation", zeichnet sich durch eine achtsamkeitsorientierte, k{\"o}rper- und erlebensbezogene Grundhaltung aus (Focusing). Menschen, die experienziell kommunizieren, erleben • Kongruenz der eigenen Intention mit den tats{\"a}chlichen, ausgesprochenen Worten (Ich - Ich), • ein sch{\"o}pferisches Potenzial im Kontakt mit dem jeweiligen Gegen{\"u}ber (Ich - Du) und • die Freiheit, auf die (oft unvorhersehbare) Eigendynamik eines Gespr{\"a}chs aktiv Bezug nehmen zu k{\"o}nnen (Ich - Es/Wir). Hiervon ausgehend werden p{\"a}dagogische Prinzipien und konkrete Frages{\"a}tze abgeleitet, die in der Praxis anwendbar sind. Sie erm{\"o}glichen eine stimmige Bezogenheit aufeinander, bei der Gegens{\"a}tze zur Ressource werden. Die Arbeit richtet sich an Kolleginnen und Kollegen, die an Hochschulen, aber auch in p{\"a}dagogischen, sonderp{\"a}dagogischen und psychosozialen Praxisfeldern t{\"a}tig sind, und die ein Interesse daran haben, ein eindeutiges und klar kommunizierbares fachliches Profil, sowie pers{\"o}nliche Stimmigkeit im beruflichen Handeln zu entwickeln.}, subject = {Kommunikationsverhalten}, language = {de} } @techreport{FischerGebert2014, type = {Working Paper}, author = {Fischer, Erhard and Gebert, Tina}, title = {Dezentralisierung und Konversion einer Komplexeinrichtung. Ergebnisse einer wissenschaftlichen Begleitstudie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-139675}, pages = {61}, year = {2014}, abstract = {Seit den 60-er Jahren beherbergt das Schloss Ditterswind im Landkreis Haßberge erwachsene Menschen mit mehrfachen und schweren Behinderungen und einem hohen Hilfebedarf. Neben den Wohneinheiten f{\"u}r ca. 70 Personen (8 Wohngruppen) stehen auf dem Gel{\"a}nde auch besch{\"a}ftigungsbezogene Angebote zur Verf{\"u}gung (Arbeitsvorbereitung, Tagesf{\"o}rderst{\"a}tte, Seniorentagesst{\"a}tte). Vor dem Hintergrund der Forderungen der UN-Konvention (2011, Art. 19) und des Paradigmenwechsels in der Behindertenhilfe (vgl. Theunissen 2006) soll die Komplexeinrichtung im Rahmen eines Regionalisierungsprozesses der Rummelsberger Dienste f{\"u}r Menschen mit Behinderung gGmbH bis 2015 in kleinere, gemeindenahe Wohneinheiten u.a. in Zeil am Main und Ebelsbach {\"u}berf{\"u}hrt werden. Die Vorbereitungsphase dieses Prozesses wurde durch die Universit{\"a}t W{\"u}rzburg wissenschaftlich begleitet. Der vorliegende Bericht fasst die Untersuchungen und Ergebnisse einer von den Rummelsberger Diensten f{\"u}r Menschen mit Behinderung RDB gGmbH in Auftrag gegebenen und von der "Aktion Mensch" finanzierten Forschung zusammen, mit dem Auftrag einer wissenschaftliche Begleitung des Projekts: „Dezentralisierung und Konversion" der Komplexeinrichtung Schloss Ditterswind.}, subject = {Geistigbehindertenp{\"a}dagogik}, language = {de} } @techreport{Fischer2015, type = {Working Paper}, author = {Fischer, Erhard}, title = {Gestaltung inklusiver Unterrichtssettings an allgemeinen Berufskollegs mit Fokus auf die Zielgruppe „Sch{\"u}ler mit dem F{\"o}rderschwerpunkt Geistige Entwicklung"}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-139271}, pages = {133}, year = {2015}, abstract = {Bei vorliegendem Dokument handelt es sich um ein im Auftrag des Ministeriums f{\"u}r Schule in Nordrhein-Westfalen erstelltes Gutachten das die Sch{\"u}lerschaft im F{\"o}rderschwerpunkt Geistige Entwicklung in den Blick nimmt. Die Notwendigkeit eines solchen Gutachtens ergibt sich aus gesellschafts- und bildungspolitisch ver{\"a}nderten Ausgangsbedingungen einer beruflichen Bildung und Vorbereitung auf Arbeit und Beruf f{\"u}r junge Menschen mit Geistiger Behinderung. W{\"a}hrend diese fr{\"u}her in einer F{\"o}rderschule mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung auf das Leben nach der Schule vorbereitet wurden und dann in der Regel in eine Werkstatt f{\"u}r behinderte Menschen (WfbM) wechselten, sind heute auch andere Optionen m{\"o}glich. Nach dem Besuch einer F{\"o}rderschule oder alternativ einer integrativen bzw. inklusiven Beschulung an einer allgemeinen Schule werden zunehmend und immer mehr Sch{\"u}ler zum Beispiel {\"u}ber das Konzept der „Unterst{\"u}tzten Besch{\"a}ftigung" und mit Unterst{\"u}tzung von Integrationsfachdiensten auf eine T{\"a}tigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt außerhalb der WfbM vorbereitet. Einem Teil dieser so unterst{\"u}tzten Sch{\"u}ler gelingt so die Teilhabe am Arbeitsleben in einem sozialversicherungspflichtigen Besch{\"a}ftigungsverh{\"a}ltnis. Dar{\"u}ber hinaus wird die Notwendigkeit erkannt, im Rahmen berufsvorbereitender Bildungsmaßnahmen und behindertenspezifischer Ausbildungsregelungen auch diese Sch{\"u}ler grundlegend beruflich zu bilden und zu qualifizieren, so dass eine Besch{\"a}ftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zumindest zeitweise m{\"o}glich wird.}, subject = {Geistigbehindertenp{\"a}dagogik}, language = {de} } @phdthesis{Kim2016, author = {Kim, Seung-Ryong}, title = {M{\"o}glichkeiten zur {\"U}bertragung der Geistigbehindertenp{\"a}dagogik und des Hilfesystems f{\"u}r Menschen mit geistiger Behinderung in Deutschland auf die Gesellschaft in S{\"u}dkorea}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-137514}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2016}, abstract = {Um die {\"U}bertragbarkeit von Strukturen der deutschen Geistigbehindertenp{\"a}dagogik und -hilfe nach S{\"u}dkorea zu er{\"o}rtern, werden zu Beginn deren theoretische Grundlagen vorgestellt. Das abendl{\"a}ndische Menschenbild hat wesentlich zum Aufbau der Geistigbehindertenp{\"a}dagogik und -hilfe beigetragen. Deutschland hat als Sozialstaat die Behindertenpolitik und die freien Wohlfahrtsverb{\"a}nde in der Behindertenhilfe entwickelt. Anschließend r{\"u}ckt die Lebenssituation der Menschen mit geistiger Behinderung in Deutschland und S{\"u}dkorea in den Fokus - in den Bereichen inklusive Schulbildung, Beruf und Wohnen. Sodann wird auf die Lebensqualit{\"a}t von Menschen mit geistiger Behinderung eingegangen. Der Abschluss der Dissertation beinhaltet die Voraussetzungen, Bedingungen und M{\"o}glichkeiten einer {\"U}bertragung des deutschen Behindertenhilfesystems bez{\"u}glich der Aufgabenfelder der deutschen Geistigbehindertenp{\"a}dagogik auf die Gesellschaft in S{\"u}dkorea. Die M{\"o}glichkeiten eine qualitativ hochwertige Behindertenpolitik in den Bereichen Gesundheitswesen, Bildungswesen, Einkommenssicherung und Wohnpolitik sowie L{\"o}sungsstrategien und -alternativen zur Verbesserung der Situation von Menschen mit geistiger Behinderung in S{\"u}dkorea herauszubilden, werden untersucht. Anhand von ausgew{\"a}hlten Themen sollen L{\"o}sungsstrategien entworfen werden: F{\"o}rderung von Initiativen aus der Mitte der Gesellschaft, fl{\"a}chendeckende Unterst{\"u}tzung von Elterninitiativen, die sich in vom Staat unabh{\"a}ngige soziale Kooperativen organisieren, Zusammenarbeit und Ausbau von bestehenden Hilfeeinrichtungen zur Entlastung der Eltern und Angeh{\"o}rigen und eine breit gef{\"a}cherte {\"O}ffentlichkeitsarbeit k{\"o}nnen zum Beispiel einen entsprechenden Bewusstseinswandel f{\"o}rdern.}, subject = {Geistigbehindertenp{\"a}dagogik}, language = {de} } @phdthesis{MampeKeller2012, author = {Mampe-Keller, Birgit Anna}, title = {Auswirkungen der pr{\"a}natalen Sprachumgebung auf die Schreimelodie - Ein Vergleich zwischen Neugeborenen mono- und bilingualer M{\"u}tter}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77885}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Ab dem letzten Schwangerschaftsdrittel k{\"o}nnen F{\"o}ten Ger{\"a}usche, Stimmen und Gespr{\"a}che h{\"o}ren (Vince et al. 1985, Querleu et al. 1988, Damstra-Wijmenga et al. 1991, Johansson et al. 1992, Hepper/Shahidullah 1994). Die pr{\"a}natalen H{\"o}rerfahrungen werden in einem f{\"o}talen Ged{\"a}chtnis gespeichert und bleiben so bis ins Neugeborenenalter bestehen (u.a. Hepper 1988, Hepper et al. 1993). Neben einer generellen pr{\"a}natalen Pr{\"a}gung ist f{\"u}r Neugeborene eine muttersprachspezifische Pr{\"a}gung sowohl perzeptiver als auch produktiver Leistungen belegt, die sich in der Differenzierungsf{\"a}higkeit der Muttersprache von einer unbekannten Sprache (z.B. Mehler et al. 1986, Byers-Heinlein et al. 2010) sowie in einer deutlichen perzeptiven (z.B. Mehler et al. 1986) und produktiven Pr{\"a}ferenz (Mampe et al. 2009) f{\"u}r ihre Muttersprache zeigt. In der vorliegenden Arbeit wurden 1744 Schreimelodien von insgesamt 60 gesunden Neugeborenen untersucht, deren M{\"u}tter w{\"a}hrend der Schwangerschaft entweder eine oder zwei Sprachen gesprochen hatten. 40 Neugeborene hatten monolingual franz{\"o}sische M{\"u}tter. 20 Neugeborene hatten bilinguale M{\"u}tter (franz{\"o}sisch und eine weitere Sprache). Neben dem Vergleich des Einflusses einer pr{\"a}natal monolingualen und einer pr{\"a}natal bilingualen Sprachumgebung auf die Schreimelodiekonturproduktion Neugeborener wurde untersucht, ob das quantitative Verh{\"a}ltnis mit dem beide Sprachen pr{\"a}natal geh{\"o}rt wurden die Schreimelodiekonturproduktion der bilingualen Neugeborenen beeinflusst. Ein objektiver Vergleich geeigneter einfachb{\"o}giger Schreimelodiekonturen erfolgte mithilfe des EF-Modells. Das Modell lieferte f{\"u}r jede Melodiekontur genau einen Maximalwert (in Form des Formparameters α), der zwischen 0 und 1 variierte. Die von den bilingualen Neugeborenen produzierten Melodiekonturen unterschieden sich statistisch signifikant von denen der monolingualen Neugeborenen (T-Test, p=0,031). Die monolingual franz{\"o}sischen Neugeborenen produzierten geh{\"a}uft steigende Melodiekonturen (α>0,5). F{\"u}r die bilingualen Neugeborenen konnte keine Pr{\"a}ferenz f{\"u}r die Produktion einer bestimmten Melodiekonturform festgestellt werden. F{\"u}r die bilingualen Neugeborenen wurde zudem gezeigt, dass zwischen dem quantitativen Verh{\"a}ltnis der pr{\"a}natal geh{\"o}rten Umgebungssprachen und der Melodieproduktion im Neugeborenenalter kein statistisch signifikanter Zusammenhang (H-Test nach Kruskal-Wallis, p=0,273) besteht. Der hinreichende Unterschied der α-Verteilungen der mono- und bilingualen Neugeborenen belegt, dass pr{\"a}natale auditive Erfahrungen bereits die Melodieproduktion Neugeborener pr{\"a}gen.}, subject = {Melodie}, language = {de} } @phdthesis{Walther2022, author = {Walther, Pierre}, title = {Implizite Bindungsdiagnostik - Untersuchungen zum Zusammenhang zwischen impliziten Einstellungen zu prim{\"a}ren Bezugspersonen und inneren Arbeitsmodellen von Bindung}, doi = {10.25972/OPUS-25978}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-259784}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Die Bindungstheorie und daraus resultierende Annahmen und Diagnostika haben aufgrund ihrer breiten empirischen Absicherung auch weit {\"u}ber die Tradition der Psychoanalyse hinaus ihren Platz in Theorie und Praxis gefunden. Im Bereich der Bindungsdiagnostik sind gegenw{\"a}rtig vermehrt projektive Verfahren, Interviewverfahren oder Fragebogenverfahren im Einsatz, die entweder zeit- und kostenintensiv in der Durchf{\"u}hrung sind oder den Gegenstand Bindung nur unzureichend abbilden. Die hier vorgestellte Untersuchung begegnet dem Forschungsfeld der Bindungsdiagnostik durch die Nutzung impliziter Verfahren. An 15 Kindern aus dem F{\"o}rderschwerpunkt Lernen und 70 einer Regelgrundschule wurden implizite Einstellungen zu Mutter und Vater, sowie zur Pr{\"a}ferenz von N{\"a}he und Spiel erhoben und in Zusammenhang zur Bindungsorganisation gesetzt. Dabei wird aufgezeigt, dass implizite Einstellungen, gemessen durch den Impliziten Assoziationstest (IAT), in einem engen Zusammenhang mit der Bindungsorganisation stehen und deshalb auch f{\"u}r bindungsdiagnostische Prozesse von Relevanz sein k{\"o}nnen.}, subject = {Bindungstheorie }, language = {de} } @misc{Kiermaier2007, type = {Master Thesis}, author = {Kiermaier, Andreas}, title = {Realit{\"a}tsfokussierende Berufswahlvorbereitung f{\"u}r junge Menschen mit (K{\"o}rper-)Behinderung unter Ber{\"u}cksichtigung der Erwartungen und Anforderungen von Personalverantwortlichen in Betrieben}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-27183}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Immer mehr junge Menschen mit Behinderung, insbesondere mit Mehrfachbehinderung, verlassen die Schule ohne eine realistische Perspektive auf eine erf{\"u}llende Berufst{\"a}tigkeit. Zu weit scheinen die intrapersonalen Voraussetzungen der Sch{\"u}ler von den steigenden Qualifikations-, Leistungs- und Flexibilit{\"a}tsanforderungen auf dem Arbeitsmarkt abzuweichen. Durch die Befragung von Personalverantwortlichen ("Selektionsverantwortlichen") in Betrieben werden konkrete Einstellungen, Anforderungen und Erwartungen potentieller Arbeitgeber festgestellt. In einem weiteren Schritt werden auf Grundlage dieser Daten Zielperspektiven f{\"u}r den berufsvorbereitenden Unterricht an F{\"o}rderzentren gewonnen, um die Jugendlichen n{\"a}her an den Arbeitsmarkt heranbringen zu k{\"o}nnen.}, subject = {K{\"o}rperbehinderter}, language = {de} } @phdthesis{Prochnow2013, author = {Prochnow, Annette}, title = {Der Erwerb melodisch-rhythmischer Grundbausteine im Rahmen der vorsprachlichen Entwicklung - eine vergleichende Analyse der Schreie von schwedischen und deutschen Neugeborenen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-99749}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Schon vor der Geburt beginnen komplexe Reifungs- und auditive Lernprozesse, die den Grundstein f{\"u}r die sp{\"a}tere Sprachentwicklung legen. Im letzten Trimester der Schwangerschaft ist der Fetus sensibel f{\"u}r akustische Stimuli der Umgebung, haupts{\"a}chlich f{\"u}r prosodische (melodische und rhythmische) Spracheigenschaften. Ergebnisse der Sprachperzeptionsforschung (z. B. Byers-Heinlein et al., 2010) zeigen, dass Neugeborene bereits {\"u}ber erstaunliche prosodierelevante Leistungen verf{\"u}gen. Analog dazu konnte die Forschung von Wermke (z. B. Wermke \& Mende, 2011) belegen, dass die Entwicklung der sp{\"a}teren Sprachf{\"a}higkeit auf Seiten der Produktion direkt nach der Geburt beginnt. So konnte gezeigt werden, dass sich die S{\"a}uglingsschreimelodien nach einem universellen Entwicklungsprogramm in den ersten Lebenswochen von einfachen zu komplexen Melodien ver{\"a}ndern. Die Untersuchungen von Mampe et al. (2009) und Mampe (2012) haben dar{\"u}ber hinaus gezeigt, dass sich pr{\"a}natal wahrgenommene prosodische Eigenschaften der Muttersprache in der Melodiekontur der Schreie von 1 Woche alten Neugeborenen widerspiegeln. Gegenstand der vorliegenden Querschnittstudie ist die signalanalytische Untersuchung der Schreimelodien von schwedischen und deutschen Neugeborenen hinsichtlich eines Einflusses der pr{\"a}natal wahrgenommenen muttersprachlichen Prosodie auf die Melodiekomplexit{\"a}t. Insgesamt wurden 2795 Spontanschreie von 52 schwedischen und 1907 Spontanschreie von 79 deutschen gesunden, reifen und eutrophen 1 Woche alten Neugeborenen mit signalanalytischen Methoden untersucht. Auf Basis der Melodiekontur wurde f{\"u}r jeden Schrei die Melodiestruktur identifiziert und kategorisiert. Darauf basierend wurde f{\"u}r jedes Kind und jede Gruppe ein Melodiekomplexit{\"a}tsindex (MCI; Wermke et al., 2007) berechnet. Zus{\"a}tzlich wurden quantitativ die melodischen Parameter mittlere Grundfrequenz und Hubverh{\"a}ltnis sowie der zeitliche Parameter Einzelschreil{\"a}nge berechnet und statistisch ausgewertet. Die Ergebnisse der quantitativen Analyse melodischer und zeitlicher Parameter ergaben keine Hinweise auf Unterschiede zwischen den Probandengruppen hinsichtlich des gesundheitlichen Zustands bzw. Reifegrades der Neugeborenen. Die Ergebnisse zeigten weiterhin einen signifikant h{\"o}heren MCI f{\"u}r die Schreie der schwedischen als f{\"u}r die Schreie der deutschen Neugeborenen. Die schwedischen Neugeborenen produzierten also verglichen mit den deutschen Neugeborenen mehr Schreie mit komplexer Melodiestruktur. Eine m{\"o}gliche Erkl{\"a}rung daf{\"u}r k{\"o}nnte der Einfluss der pr{\"a}natal wahrgenommenen Muttersprache auf die Melodiekomplexit{\"a}t sein. Schwedisch und Deutsch geh{\"o}ren beide zu den germanischen Sprachen. Beide Sprachen unterschieden sich allerdings hinsichtlich bestimmter prosodischer Eigenschaften. Die pr{\"a}natale Perzeption dieser prosodischen Eigenschaften k{\"o}nnte sich - darauf weisen die Ergebnisse hin - f{\"o}rdernd auf die Melodieentwicklung der schwedischen Neugeborenen auswirken. Die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchung liefern einen Beitrag zur Erforschung der fr{\"u}hen Schreimelodieentwicklung von Neugeborenen als grundlegender Bestandteil der vorsprachlichen Entwicklung - insbesondere zur Erforschung des Einflusses der pr{\"a}natalen Perzeption von Melodie und Rhythmus auf die Schreimelodien Neugeborener.}, subject = {Sprachentwicklung}, language = {de} } @phdthesis{Jurkutat2009, author = {Jurkutat, Anne}, title = {Sprachentwicklungsst{\"o}rungen bei Kindern mit orofazialen Spalten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-54087}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Abstrakt Hintergrund Bei Kindern mit angeborenen orofazialen Spalten ist ein Kausalzusammenhang zwischen peripher-organischem Defekt und resultierenden Sprechst{\"o}rungen offensichtlich. Umstritten ist, ob dar{\"u}ber hinaus sprachsystematische Entwicklungsabweichungen vorliegen. Als Ursachenfaktoren werden begleitende Schallleitungsschwerh{\"o}rigkeiten, persistierende phonetische St{\"o}rungen und psychosoziale Aspekte in Betracht gezogen. Material und Methode Der Querschnittsstudie lag ein quasi-experimentelles Design zugrunde. Eine Gruppe vierj{\"a}hriger Kinder (N=10) mit isolierter Gaumenspalte und Lippen-Kiefer-Gaumenspalte wurde hinsichtlich ihrer sprachlichen Kompetenzen mit einer Kontrollgruppe (N=10) verglichen. Die Sprachstandserhebung umfasste die {\"U}berpr{\"u}fung phonetischer F{\"a}higkeiten, expressiver/rezeptiver phonologischer, semantisch-lexikalischer und morphologisch-syntaktischer Leistungen sowie Aspekten der phonologischen Bewusstheit und des Arbeitsged{\"a}chtnisses anhand standardisierter und informeller Testverfahren. Neben der quantitativen Auswertung mittels U-Test von Mann-Whitney wurden qualitative Analysen vorgenommen. Ergebnisse Verglichen mit der Kontrollgruppe zeigten die Spaltkinder eine tendenziell signifikant gr{\"o}ßere Anzahl pathologischer phonologischer Prozesse in Form von R{\"u}ckverlagerungen (p = .06). Hinsichtlich der sprachlichen Dimensionen wurden weder quantitativ noch qualitativ Gruppenunterschiede ermittelt. Hingegen wies die Spaltgruppe tendenziell signifikant schw{\"a}chere metaphonologische Kompetenzen (Reime erkennen, p = .09) sowie ein signifikant schlechteres Leistungsverm{\"o}gen bez{\"u}glich des Arbeitsged{\"a}chtnisses (p = .02) auf. Diskussion Ein physiologischer Erwerb linguistischer Kompetenzen ist auch bei spaltbedingten artikulatorischen Einschr{\"a}nkungen sowie wiederholten Schallleitungsschwerh{\"o}rigkeiten m{\"o}glich. Nicht auszuschließen sind jedoch subtile Auff{\"a}lligkeiten auf metaphonologischer Ebene und bez{\"u}glich des Arbeitsged{\"a}chtnisses. Ob diese Defizite auf Phasen peripherer H{\"o}rbeeintr{\"a}chtigungen zur{\"u}ckgef{\"u}hrt werden k{\"o}nnen und inwieweit ein Zusammenhang zwischen H{\"o}rverm{\"o}gen, Artikulation und Arbeitsged{\"a}chtnis besteht, bedarf weiterer longitudinaler Forschungsbem{\"u}hungen.}, subject = {Lippen-Kiefer-Gaumenspalte}, language = {de} } @phdthesis{Heeg2023, author = {Heeg, Kathrin}, title = {Stimmpr{\"a}vention bei Lehramtsstudierenden - Evaluation der Maßnahmen im Projekt STARKE-STIMME-\(macht\)-SCHULE am Lehrstuhl f{\"u}r Sprachheilp{\"a}dagogik der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, doi = {10.25972/OPUS-30576}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-305769}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Studien weisen darauf hin, dass viele berufst{\"a}tige Lehrkr{\"a}fte, jedoch auch bereits ein gewisser Anteil der Lehramtsstudierenden, stimmliche Auff{\"a}lligkeiten haben. Fachvertreter:innen stellen auf Basis dieser Erkenntnislage Forderungen nach stimmpr{\"a}ventiven Maßnahmen im Rahmen des Studiums. Solche Angebote sollen angehende Lehrkr{\"a}fte auf die Stimmbelastung im Beruf vorbereiten und m{\"o}glichen Beschwerden und Erkrankungen vorbeugen. Mit der Arbeit wird das Ziel verfolgt stimmpr{\"a}ventive Maßnahmen, die im Rahmen des Projekts STARKE-STIMME-macht-SCHULE am Lehrstuhl f{\"u}r Sprachheilp{\"a}dagogik an der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg angeboten werden, einer wissenschaftlichen Evaluation zu unterziehen. Dazu wurden ehemalige Studierende des Lehramts Sprachheilp{\"a}dagogik (N = 49) zu ihrem stimmlichen Befinden mittels Voice Handicap Index (VHI) befragt. Neben den Entwicklungen in dieser Gruppe selbst erfolgten Vergleiche mit Kontrollgruppen: Studierende anderer Fachrichtungen (N = 184) und sonderp{\"a}dagogische Lehrkr{\"a}fte ohne Pr{\"a}vention (N = 38). Dabei zeigt sich, dass die VHI-Werte der studentischen Interventionsgruppe und die der Interventionsgruppe Lehrkr{\"a}fte keine bedeutsamen Unterschiede aufweisen. Vergleiche zwischen beiden Gruppen an Lehrkr{\"a}ften verdeutlichen zwar, dass vorhandene Stimmprobleme gleich h{\"a}ufig auftreten, jedoch ergibt die n{\"a}here Analyse Hinweise auf st{\"a}rker empfundene Einschr{\"a}nkungen in der Kontrollgruppe, z. B. hinsichtlich zwei oder mehr w{\"o}chentlich empfundener Symptomen. Die Ergebnisse zeigen zudem auf, dass die Interventionsgruppe mehr Verhaltensweisen f{\"u}r die Gesunderhaltung der Stimme umsetzt im Vergleich zu den Lehrkr{\"a}ften, die keine Stimmpr{\"a}vention erfahren haben. Somit deuten Aspekte wie eine ausbleibende Verschlechterung der stimmlichen Verfassung mit Eintritt in die Berufst{\"a}tigkeit, das regelm{\"a}ßige Anwenden stimmpr{\"a}ventiver Maßnahmen und eine wirksame Fr{\"u}herkennung die Wirksamkeit der pr{\"a}ventiven Maßnahmen im Rahmen des Projekts STARKE-STIMME-macht-SCHULE an.}, subject = {Stimme}, language = {de} } @phdthesis{Beer2022, author = {Beer, Stephanie}, title = {Haushunde als Erziehungsmittel im Internat. Eine empirisch-rekonstruktive Untersuchung zur F{\"o}rderung der nonverbalen Kommunikation zwischen Teilnehmer und Hund}, doi = {10.25972/OPUS-28773}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-287734}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Die Symbiose zwischen Mensch und Hund ist die wohl engste und zugleich auch {\"a}lteste Verbindung zwischen Mensch und Natur. Dass Hunde als Rudeltiere vorurteilsfrei und ehrlich die bewusste N{\"a}he zu Menschen suchen, wurde sich bereits im anglo-amerikanischen Raum im psychologisch-p{\"a}dagogischen Bereich bedient. Im Internatsbereich der Caritas Don Bosco gGmbH, bei dem das Promotionsprojekt ein halbes Jahr stattgefunden hat, sind die jungen Menschen, die aufgrund einer physischen bzw. psychischen Teilhabeeinschr{\"a}nkung eine berufliche Reha-Maßnahme durchlaufen, untergebracht. Aufgrund des vorausgegangenen Versagens in ihrer vorigen (Bildungs-)Laufbahn, ihrer negativen Erfahrungen oder auch wegen ihrer Einschr{\"a}nkungen besitzen sie kaum bis keinerlei soziale Kompetenzen, die f{\"u}r ein sp{\"a}teres Leben in der Gesellschaft unerl{\"a}sslich sind. Da das Tier mit keinerlei Erwartungshaltung an die Betroffenen herangeht, kann sich dies zunutze gemacht werden. Den jungen Menschen wird in diesem tiergest{\"u}tzten Trainingskonzept die M{\"o}glichkeit gegeben, in verschiedenen {\"U}bungsinteraktionen mit dem Hund ihr (non-)verbales Verhalten abzustimmen, um anschließend einen sozio-emotionalen Kompetenzzuwachs zu erlangen, der sich dann im Verlauf unterbewusst auf den zwischenmenschlichen Bereich transformieren l{\"a}sst. In dieser Arbeit zeigt sich, inwieweit der eingesetzte Hund, den jungen Menschen als assistierendes Erziehungsmittel der p{\"a}dagogischen Studienleiterin dabei helfen kann, {\"u}ber die positiven, nonverbalen Interaktionserfahrungen mit dem Tier einen sozio-emotionalen Kompetenzzuwachs zu erlangen.}, subject = {nonverbal}, language = {de} } @techreport{Plattner2019, author = {Plattner, Theresa}, title = {Mathematik- und Rechenkonzepte im Vor- und Grundschulalter - Training (MARKO-T). Praxisorientierte Handreichung}, edition = {1}, issn = {2627-4396}, doi = {10.25972/OPUS-17500}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-175009}, pages = {51}, year = {2019}, abstract = {Sonderp{\"a}dagogische Diagnostik dient als wesentliche Hilfe f{\"u}r Entscheidungen {\"u}ber individuelle F{\"o}rderung von Kindern. Probleme im Lernprozess sollten m{\"o}glichst fr{\"u}hzeitig aussagekr{\"a}ftig festgestellt werden, damit ad{\"a}quate F{\"o}rderm{\"o}glichkeiten angeboten und genutzt werden k{\"o}nnen. Die Kompetenz von Sonderp{\"a}dagogen ist dabei f{\"u}r die Auswahl von didaktischen Inhalten des F{\"o}rderns auf der Basis f{\"o}rderdiagnostischen Vorgehens erforderlich. Dies schl{\"a}gt sich in der Auswahl geeigneter Diagnostika und F{\"o}rdermaterialien nieder. Die vorliegende Handreichung stellt eine diagnosegeleitete F{\"o}rderung mit dem Verfahren "Mathematik- und Rechenkonzepte im Vorschulalter - Diagnose (MARKO-D)" und dem dazugeh{\"o}renden F{\"o}rderprogramm MARKO-T vor.}, subject = {Mathematik}, language = {de} } @phdthesis{Goschler2018, author = {Goschler, Walter}, title = {Inklusive Didaktik in Theorie und Praxis. Lernwerkstattarbeit und mathematische Muster am gemeinsamen Lerngegenstand}, edition = {1. Auflage}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-074-0 (Print)}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-075-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-154724}, school = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {272}, year = {2018}, abstract = {Die Einl{\"o}sung und Realisierung hochwertiger Bildungsangebote f{\"u}r alle Sch{\"u}lerInnen sind wesentliche Gelingensbedingungen schulischer Inklusion. Individualisierte Curricula reichen f{\"u}r eine nachhaltige, inklusive Erziehung und Bildung in heterogenen Klassen alleine nicht aus. Dringend ben{\"o}tigt wird ein Unterricht, der den Sch{\"u}lerInnen mit ihren unterschiedlichen Bildungs-, Erziehungs- und Lernbed{\"u}rfnissen M{\"o}glichkeiten der Kooperation an einem gemeinsamen Gegenstand er{\"o}ffnet. In Auseinandersetzung mit inklusiven didaktischen Konzepten der Lernwerkstattarbeit und Heil- und Sonderp{\"a}dagogik werden Zugangsebenen f{\"u}r alle Sch{\"u}lerInnen herausgearbeitet, die den gemeinsamen Gegenstand absichern und ein gemeinsames, sinnstiftendes Lernen erm{\"o}glichen. Das Konzept der Zugangsebenen wird theoretisch entwickelt und praktisch dargestellt anhand verschiedener Lernumgebungen zu mathematischen Mustern der Grundschulzeit und dar{\"u}ber hinaus. Dabei stehen die mathematischen Muster rund um das Pascalsche Dreieck exemplarisch f{\"u}r viele andere gemeinsame Lern- und Bildungsgegenst{\"a}nde, beispielsweise aus der Technik oder Chemie, die weiterhin f{\"u}r heterogene Klassen konzipiert, erprobt und zur Verf{\"u}gung gestellt werden.}, subject = {Inklusion}, language = {de} } @techreport{WeirauchSchenkRatzetal.2020, author = {Weirauch, Katja and Schenk, Claudia and Ratz, Christoph and Reuter, Christiane}, title = {Chemie - all inclusive}, edition = {1. Auflage}, issn = {2627-4396}, doi = {10.25972/OPUS-20766}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-207669}, pages = {37}, year = {2020}, abstract = {Dieses Kompendium von Methodenwerkzeugen f{\"u}r die Entwicklung inklusiv angelegter naturwissenschaftlicher Experimentier-Stationen ist hilfreich zur p{\"a}dagogischen Gestaltung von inklusiven experimentellen Settings, um einen Zugewinn an Fachlichkeit f{\"u}r alle Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler zu sichern. Es werden Planungsschritte und Methodenwerkzeuge vorgestellt, damit der Zugang zu Experimenten f{\"u}r alle Kinder auf allen Ebenen geschaffen werden kann.}, subject = {Chemieunterricht}, language = {de} } @misc{Sigmund2022, type = {Master Thesis}, author = {Sigmund, Annika}, title = {Beeintr{\"a}chtigungen der handmotorischen Funktionen bei Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern mit einer Cerebralparese im Fach Mathematik - Kriterienkatalog f{\"u}r den Umgang mit Arbeitsmitteln im Erstrechenunterricht}, issn = {2750-6347}, doi = {10.25972/OPUS-25325}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-253251}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {1-62}, year = {2022}, abstract = {Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, anhand von theoretischen Inhalten der Handmotorik bei Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern (SuS) mit einer Cerebralparese, Kriterien abzuleiten, um die Handhabbarkeit von Erstrechenmaterialien feststellen zu k{\"o}nnen. Weiterhin werden theoretische Grundlagen des Erstrechenunterrichts, bezogen auf die mathematische Entwicklung, erl{\"a}utert. Diese Inhalte werden verkn{\"u}pft, indem die Bedeutung der Handmotorik f{\"u}r die Entwicklung mathematischer Kompetenzen f{\"u}r den Erstrechenunterricht im Kontext empirischer Studien erl{\"a}utert wird. Die Verbindung der mathematischen Entwicklung mit der Handmotorik bei SuS mit einer Cerebralparese wird in der Folge erl{\"a}utert. Es werden geeignete Kriterien erstellt, um ausgew{\"a}hlte Arbeitsmittel des Erstrechenunterrichts der didaktischen Lern- und Forschungsstelle der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg dahingehend zu bewerten, ob sie f{\"u}r SuS mit einer Beeintr{\"a}chtigung der Handmotorik in Folge einer Cerebralparese handhabbar und somit eigenst{\"a}ndig verwendbar sind. Daher richtet sich diese Arbeit speziell an Studierende des Lehramts und (angehende) Lehrkr{\"a}fte.}, subject = {Erstrechenunterricht}, language = {de} } @misc{Rasch2022, type = {Master Thesis}, author = {Rasch, Sophia-Theresa}, title = {Erm{\"o}glichung gemeinsamer Klassenlekt{\"u}re durch den Einsatz von Symbolen f{\"u}r alle - Am Beispiel des Romans ‚Emil und die Detektive' von Erich K{\"a}stner}, issn = {2750-6347}, doi = {10.25972/OPUS-26126}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-261261}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {38}, year = {2022}, abstract = {Damit Kindern und Jugendlichen mit geringen Kompetenzen im Bereich der Schriftsprache die Teilhabe am Literaturunterricht erm{\"o}glicht werden kann, sind h{\"a}ufig Anpassungen der Klassenlekt{\"u}re notwendig. Deshalb wird in dieser Arbeit ein {\"U}berblick {\"u}ber die aktuelle Situation der Lesef{\"a}higkeiten von Sch{\"u}ler:innen mit kognitiver Beeintr{\"a}chtigung, den Erweiterten Lesebegriff sowie {\"u}ber Literatur und Literacy gegeben. Weiterhin werden die M{\"o}glichkeiten der Vereinfachung von Sprache bis hin zur unterst{\"u}tzten Kommunikation dargestellt. Die theoretischen Auseinandersetzungen m{\"u}nden dann in einer Anleitung mit konkreten Beispielen zur selbstst{\"a}ndigen Differenzierung eines Ausgangstextes an die individuellen Bed{\"u}rfnisse von Sch{\"u}ler:innen mit geringer Schriftlesef{\"a}higkeit.}, subject = {Literaturunterricht}, language = {de} } @article{GeisslerWernerDworschaketal.2021, author = {Geissler, Julia M. and Werner, Elisabeth and Dworschak, Wolfgang and Romanos, Marcel and Ratz, Christoph}, title = {German Law Reform Does Not Reduce the Prevalence of Coercive Measures in Residential Institutions for Children, Adolescents, and Young Adults With Intellectual and Developmental Disabilities}, series = {Frontiers in Psychiatry}, volume = {12}, journal = {Frontiers in Psychiatry}, issn = {1664-0640}, doi = {10.3389/fpsyt.2021.765830}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-249030}, year = {2021}, abstract = {Background: Approximately 10\% of children, adolescents and young adults with an intellectual and developmental disability (IDD) in Bavaria live in residential institutions. 2015 saw media reports raising suspicions about excessive use of coercive measures (cM) in those institutions. Until a law reform at the end of 2017 made permission from family courts mandatory for cM, their use was governed by parental consent. The REDUGIA project conducted a representative survey comparing cM and their relation to challenging behaviour (cB) and employee stress in Bavaria pre and post reform. Methods: We sent questionnaires to 65 residential institutions for children, adolescents and young adults with IDD in 2017 (pre reform, T1) and 2019 (post reform, T2). To assess changes, we analysed data from all available questionnaire pairs (T1 and T2, N = 43). We calculated paired t-test and correlative analyses concerning the relationship between cB, cM, and employee stress. Results: The number of residents overall (T1: N = 1,661; T2: N = 1,673) and per institution (T1: m = 38.6 ± 32.0; T2: m = 38.9 ± 34.5, p = 0.920) remained stable. We did not see any changes in the Index cB (p = 0.508) or the proportion of residents per institution displaying various types of challenging behaviour (all ps>0.220). There was no change in the Index cM (p = 0.089) or any indicator of employee stress, all ps > 0.323. At follow-up, the Index cB correlated positively with the Index cM (r = 0.519 p < 0.001). Regarding employee stress, the Index cB correlated positively with the frequency of sick leave (r = 0.322, p = 0.037) and physical attacks on employees (r = 0.552, p < 0.001). The Index cM also correlated positively with the frequency of sick leave (r = 0.340, p = 0.028) and physical attacks on employees (r = 0.492, p = 0.001). Discussion: Coercive measures are not a general phenomenon, but are focused on specialised institutions. The law reform did not lead to changes in the number of children, adolescents and young adults with IDD affected by coercive measures in residential institutions in Bavaria. There were still large discrepancies between institutions in the prevalence of challenging behaviour and coercive measures. Coercive measures were associated with challenging behaviour and employee stress. Taken together, findings from REDUGIA emphasise the need to prevent challenging behaviour and thus coercive measures.}, language = {en} } @misc{WarmdtFrisch2022, author = {Warmdt, Julia and Frisch, Henrik}, title = {Digital Storytelling mit Hund Milo - Eine Geschichte im inklusiven Anfangsunterricht am iPad lesen und weitererz{\"a}hlen}, doi = {10.25972/OPUS-29280}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-292803}, year = {2022}, abstract = {„Digital Storytelling mit Hund Milo" beinhaltet neben dem digitalen Bilderbuch „Hund Milo" (Illustration: Lena Kaufmann) auch Zusatzmaterial sowie Aufgaben zur Differenzierung. Das Bilderbuch und alle Materialien wurden f{\"u}r erste und zweite inklusive Klassen mit Kindern der Grundschule und des Schwerpunkts Geistige Entwicklung konzipiert. Ziel ist es, Sch{\"u}ler:innen im inklusiven Anfangsunterricht in multimodale Erz{\"a}hlm{\"o}glichkeiten der App Book Creator einzuf{\"u}hren (Kapitel eins und zwei), mit denen sie anschließend digital eine Geschichte weitererz{\"a}hlen k{\"o}nnen (Kapitel drei und vier). In Kapitel f{\"u}nf wird den Sch{\"u}ler:innen ein m{\"o}gliches Ende der Geschichte angeboten. Alle Materialien wurden mit Blick auf die oben genannten spezifischen Zielgruppen entwickelt und erprobt. Sie sind im Rahmen des BMBF-gef{\"o}rderten Projekts CoTeach-Arbeitspaket 4 „Medienkompetenzen in inklusiven Grundschulklassen im Bereich Digital Storytelling" entstanden, das von Prof Dr. Sanna Pohlmann-Rother und Prof. Dr. Christoph Ratz geleitet wird.}, subject = {Bilderbuch}, language = {de} } @misc{WarmdtFrisch2023, author = {Warmdt, Julia and Frisch, Henrik}, title = {Digital Storytelling mit Hund Milo - Eine Geschichte im inklusiven Anfangsunterricht am iPad lesen und weitererz{\"a}hlen}, edition = {2., korrigierte Auflage}, doi = {10.25972/OPUS-30222}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-302226}, year = {2023}, abstract = {„Digital Storytelling mit Hund Milo" beinhaltet neben dem digitalen Bilderbuch „Hund Milo" (Illustration: Lena Kaufmann) auch Zusatzmaterial sowie Aufgaben zur Differenzierung. Das Bilderbuch und alle Materialien wurden f{\"u}r erste und zweite inklusive Klassen mit Kindern der Grundschule und des Schwerpunkts Geistige Entwicklung konzipiert. Ziel ist es, Sch{\"u}ler:innen im inklusiven Anfangsunterricht in multimodale Erz{\"a}hlm{\"o}glichkeiten der App Book Creator einzuf{\"u}hren (Kapitel eins und zwei), mit denen sie anschließend digital eine Geschichte weitererz{\"a}hlen k{\"o}nnen (Kapitel drei und vier). In Kapitel f{\"u}nf wird den Sch{\"u}ler:innen ein m{\"o}gliches Ende der Geschichte angeboten. Alle Materialien wurden mit Blick auf die oben genannten spezifischen Zielgruppen entwickelt und erprobt. Sie sind im Rahmen des BMBF-gef{\"o}rderten Projekts CoTeach-Arbeitspaket 4 „Medienkompetenzen in inklusiven Grundschulklassen im Bereich Digital Storytelling" entstanden, das von Prof Dr. Sanna Pohlmann-Rother und Prof. Dr. Christoph Ratz geleitet wird.}, subject = {Bilderbuch}, language = {de} } @book{Stock2017, author = {Stock, Claudia}, title = {Wi man di ku fom ais kricht. Mit dem Grundschul-Wortschatz eine sichere Rechtschreibung erlernen}, edition = {1. Auflage}, publisher = {W{\"u}rzburg Univerity Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-054-2 (print)}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-055-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-154080}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {300}, year = {2017}, abstract = {Die Grundschulw{\"o}rterliste ist eine Sammlung von ca. 6400 W{\"o}rtern bzw. Wortverbindungen auf knapp 280 Seiten, die es erleichtern sollen, {\"U}bungsdiktate f{\"u}r Grundschulkinder zu erstellen. Sie richtet sich damit vornehmlich an LehrerInnen, aber auch an LerntherapeutInnen und die Eltern der Kinder f{\"u}r das Lernen in der Schule, im Nachhilfeinstitut oder zu Hause. Die W{\"o}rterlisten basieren auf den Grundwortsch{\"a}tzen verschiedener Grundschullehrpl{\"a}ne und den W{\"o}rterlisten im Anhang von {\"u}ber 60 Schulb{\"u}chern. Damit decken sie repr{\"a}sentativ den in der Rechtschreibung zu erlernenden Wortschatz ab und erm{\"o}glichen es dar{\"u}ber hinaus, durch spezielle Themenlisten {\"U}bungstexte mit spezifischen orthographischen Schwerpunkten zusammenzustellen.}, subject = {Legasthenie}, language = {de} } @phdthesis{Kroschewski2023, author = {Kroschewski, Miriam}, title = {Kardinalverst{\"a}ndnis von Sch{\"u}ler:innen mit sonderp{\"a}dagogischem Schwerpunkt Geistige Entwicklung: Quantitative Querschnittsstudie zur Analyse dom{\"a}nenspezifischer und dom{\"a}nen{\"u}bergreifender Faktoren}, doi = {10.25972/OPUS-31665}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-316653}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Das Kardinalverst{\"a}ndnis, also die erfolgreiche Verkn{\"u}pfung von Zahlen und dazugeh{\"o}rigen Mengen, stellt die zentrale Kompetenz im Zuge der numerischen Entwicklung dar. Nur auf der Grundlage des Kardinalverst{\"a}ndnisses kann es gelingen, ein weiterf{\"u}hrendes mathematisches Verst{\"a}ndnis zu erreichen. Die mathematischen Kompetenzen von Sch{\"u}ler:innen mit sonderp{\"a}dagogischem Schwerpunkt Geistige Entwicklung waren bis heute eher selten Gegenstand der Forschung, obgleich das Wissen {\"u}ber die Zusammenh{\"a}nge einzelner dom{\"a}nenspezifischer Kompetenzen f{\"u}r eine bestm{\"o}gliche F{\"o}rderung ausschlaggebend ist. Daher wird in dieser Arbeit der Frage nachgegangen, welchen Einfluss Zahl-Gr{\"o}ßen-Kompetenzen auf die zentrale Kompetenz des Kardinalverst{\"a}ndnisses bei Sch{\"u}ler:innen mit sonderp{\"a}dagogischem Schwerpunkt Geistige Entwicklung haben. Hierf{\"u}r wurde ausgehend vom Modell der Zahl-Gr{\"o}ßen-Verkn{\"u}pfung (ZGV-Modell) von Krajewski (2013) ein Lehrkr{\"a}ftefragebogen entwickelt. Im Mai/Juni 2019 sch{\"a}tzten Lehrkr{\"a}fte von 20 bayerischen Schulen die Kompetenzen ihre Sch{\"u}ler:innen mit sonderp{\"a}dagogischem Schwerpunkt Geistige Entwicklung ein. Die geschichtete Clusterstichprobe (Schichtvariablen: Schulkonzeption, Siedlungsstruktur und Regierungsbezirke in Bayern) umfasste 1 082 Lehrkr{\"a}ftefrageb{\"o}-gen, die Sch{\"u}ler:innen waren zwischen 6 und 21 Jahre alt. Durch die Verkn{\"u}pfung dieser Arbeit mit der Studie SFGE II (Sch{\"u}lerschaft mit dem F{\"o}rderschwerpunkt Geistige Entwicklung II, Baumann et al., 2021) konnten außerdem dom{\"a}nen{\"u}bergreifende Faktoren (z. B. Alter, Grad der Intelligenzminderung, Lesef{\"a}higkeiten) erhoben werden. Anhand dieser Kontrollvariablen ließ sich der tats{\"a}chliche Einfluss der dom{\"a}nenspezifischen Zahl-Gr{\"o}ßen-Kompetenzen auf das Kardinalverst{\"a}ndnis zeigen und so feststellen, dass der Grad der Intelligenzminderung einen großen Teil der Varianz des Kardinalverst{\"a}ndnisses aufkl{\"a}rt. Die Hinzunahme der dom{\"a}nenspezifischen Faktoren ergab eine nochmals bessere Erkl{\"a}rungsg{\"u}te. Zudem steht das buchstabenweise Erlesen von W{\"o}rtern in einem engen Zusammenhang mit dem erfolgreichen Beherrschen des Kardinalverst{\"a}ndnisses. Mit dieser Erhebung konnte nicht nur die zentrale Bedeutung des numerischen Vorwissens in Abh{\"a}ngigkeit von den Zahlraumstufen f{\"u}r das Kardinalverst{\"a}ndnis bei Sch{\"u}ler:innen mit sonderp{\"a}dagogischem Schwerpunkt Geistige Entwicklung, sondern auch die Intelligenzminderung als relevante Einflussgr{\"o}ße nachgewiesen werden.}, subject = {Kardinalzahl}, language = {de} } @article{EbenbeckRieserJungjohannetal.2022, author = {Ebenbeck, Nikola and Rieser, Jakob and Jungjohann, Jana and Gebhardt, Markus}, title = {How the existence of special schools affects the placement of students with special needs in inclusive primary schools}, series = {Journal of Research in Special Educational Needs}, volume = {22}, journal = {Journal of Research in Special Educational Needs}, number = {3}, doi = {10.1111/1471-3802.12565}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-287308}, pages = {274 -- 287}, year = {2022}, abstract = {Although inclusion is the declared goal, the transition from a system based on special schools to an inclusive school system has only been progressing very slowly in individual countries. In an evolving school system, the existing special schools keep struggling to justify their existence. This study investigates the regional distribution effects based on official school data and shows the influence of a pull effect on special schools as a distance effect of special schools affecting the placement of students. For this purpose, official school statistics including all students at special and regular schools in the years 2010, 2015 and 2020 (N = 11 280 040) are evaluated in a spatiotemporal comparison using Educational Data Mining. In a hierarchical regression model on school placement in inclusive schools, the distance between primary and special schools has the highest influence (β = 0.48) on the inclusion rate (i.e., the proportion of students with special needs who are educated in regular schools in relation to all students with disabilities), along with the size (β = -0.14) and the density of special schools in a district (β = -0.12). The effects differ according to the population density of the region and are stronger in large cities. When the proportion of students with and without SEN in regular schools is considered (support rate), the density of special schools has the greatest impact on school placement (ß = 43.44). Self-preservation of schools, traditional funding systems and regional differences between urban and rural areas are discussed as possible reasons.}, language = {en} } @article{Huestegge2019, author = {Huestegge, Sujata M.}, title = {Matching unfamiliar voices to static and dynamic faces: no evidence for a dynamic face advantage in a simultaneous presentation paradigm}, series = {Frontiers in Psychology}, volume = {10}, journal = {Frontiers in Psychology}, number = {1957}, doi = {10.3389/fpsyg.2019.01957}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-201714}, year = {2019}, abstract = {Previous research has demonstrated that humans are able to match unfamiliar voices to corresponding faces and vice versa. It has been suggested that this matching ability might be based on common underlying factors that have a characteristic impact on both faces and voices. Some researchers have additionally assumed that dynamic facial information might be especially relevant to successfully match faces to voices. In the present study, static and dynamic face-voice matching ability was compared in a simultaneous presentation paradigm. Additionally, a procedure (matching additionally supported by incidental association learning) was implemented which allowed for reliably excluding participants that did not pay sufficient attention to the task. A comparison of performance between static and dynamic face-voice matching suggested a lack of substantial differences in matching ability, suggesting that dynamic (as opposed to mere static) facial information does not contribute meaningfully to face-voice matching performance. Importantly, this conclusion was not merely derived from the lack of a statistically significant group difference in matching performance (which could principally be explained by assuming low statistical power), but from a Bayesian analysis as well as from an analysis of the 95\% confidence interval (CI) of the actual effect size. The extreme border of this CI suggested a maximally plausible dynamic face advantage of less than four percentage points, which was considered way too low to indicate any theoretically meaningful dynamic face advantage. Implications regarding the underlying mechanisms of face-voice matching are discussed.}, language = {en} } @article{LuekeRitterfeldLiszkowski, author = {L{\"u}ke, Carina and Ritterfeld, Ute and Liszkowski, Ulf}, title = {In bilinguals' hands: identification of bilingual, preverbal infants at risk for language delay}, series = {Frontiers in Pediatrics}, volume = {10}, journal = {Frontiers in Pediatrics}, issn = {2296-2360}, doi = {10.3389/fped.2022.878163}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-276639}, abstract = {Studies with monolingual infants show that the gestural behavior of 1-2-year-olds is a strong predictor for later language competencies and, more specifically, that the absence of index-finger pointing at 12 months seems to be a valid indicator for risk of language delay (LD). In this study a lack of index-finger pointing at 12 months was utilized as diagnostic criterion to identity infants with a high risk for LD at 24 months in a sample of 42 infants growing up bilingually. Results confirm earlier findings from monolinguals showing that 12-month-olds who point with the extended index finger have an advanced language status at 24 months and are less likely language delayed than infants who only point with the whole hand and do not produce index-finger points at 12 months.}, language = {en} } @article{GeisslerWernerDworschaketal.2021, author = {Geissler, Julia and Werner, Elisabeth and Dworschak, Wolfgang and Romanos, Marcel and Ratz, Christoph}, title = {Freiheitsentziehende Maßnahmen in bayerischen Heimeinrichtungen f{\"u}r Kinder, Jugendliche und junge Vollj{\"a}hrige mit Intelligenzminderung}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie}, volume = {49}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie}, number = {4}, issn = {1422-4917}, doi = {10.1024/1422-4917/a000808}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-244859}, pages = {273-283}, year = {2021}, abstract = {Fragestellung: In Bayern leben etwa 10 \% aller jungen Menschen mit Intelligenzminderung in Heimeinrichtungen. 2016 wurde in Presseberichten der Vorwurf unzul{\"a}ssiger freiheitsentziehender Maßnahmen formuliert. Im Rahmen des Projekts REDUGIA wurde in bayerischen Heimeinrichtungen eine repr{\"a}sentative Erhebung zu freiheitsentziehenden Maßnahmen (FeM), herausforderndem Verhalten (hfV) und der Mitarbeiterbelastung (MaB) durchgef{\"u}hrt. Methodik: 65 Einrichtungen f{\"u}r junge Menschen mit Intelligenzminderung in Bayern wurde ein Fragebogen zu strukturellen Gegebenheiten sowie MaB, hfV und FeM zugesendet. Neben deskriptiven Auswertungen wurden korrelative Analysen bzw. Regressionsanalysen zum Zusammenhang zwischen hfV, FeM und MaB durchgef{\"u}hrt. Ergebnisse: Es wurden Daten zu 1839 Personen in 61 Einrichtungen erhoben. 84.3 \% der Einrichtungen berichteten geringe Raten an hfV und FeM, w{\"a}hrend 15.7 \% ein geh{\"a}uftes Vorkommen von hfV und FeM angaben. Auf n = 1809 Vollzeit{\"a}quivalente kam es innerhalb von 14 Tagen zu 639 k{\"o}rperlichen Angriffen durch Bewohner_innen. In 12 Monaten wurden problemverhaltensassoziiert 85 Krankmeldungen sowie 33 Versetzungsantr{\"a}ge/K{\"u}ndigungen berichtet. Es zeigte sich ein signifikant positiver Zusammenhang zwischen hfV und FeM (R² = .307, F = 21.719, p < .001). Die Mitarbeiterbelastung korrelierte positiv mit hfV (r = .507, p < .001). Schlussfolgerungen: Die Studienbefunde weisen darauf hin, dass hfV sowie FeM bei jungen Menschen mit Intelligenzminderung kein fl{\"a}chendeckendes Ph{\"a}nomen darstellen, sondern sich auf wenige spezialisierte Einrichtungen fokussieren. M{\"o}gliche Maßnahmen zur Pr{\"a}vention von Problemverhalten und Freiheitsentzug werden diskutiert.}, language = {de} } @article{RohlfingLuekeLiszkowskietal.2022, author = {Rohlfing, Katharina J. and L{\"u}ke, Carina and Liszkowski, Ulf and Ritterfeld, Ute and Grimminger, Angela}, title = {Developmental paths of pointing for various motives in infants with and without language delay}, series = {International Journal of Environmental Research and Public Health}, volume = {19}, journal = {International Journal of Environmental Research and Public Health}, number = {9}, issn = {1660-4601}, doi = {10.3390/ijerph19094982}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-270727}, year = {2022}, abstract = {Pointing is one of the first conventional means of communication and infants have various motives for engaging in it such as imperative, declarative, or informative. Little is known about the developmental paths of producing and understanding these different motives. In our longitudinal study (N = 58) during the second year of life, we experimentally elicited infants' pointing production and comprehension in various settings and under pragmatically valid conditions. We followed two steps in our analyses and assessed the occurrence of canonical index-finger pointing for different motives and the engagement in an ongoing interaction in pursuit of a joint goal revealed by frequency and multimodal utterances. For understanding the developmental paths, we compared two groups: typically developing infants (TD) and infants who have been assessed as having delayed language development (LD). Results showed that the developmental paths differed according to the various motives. When comparing the two groups, for all motives, LD infants produced index-finger pointing 2 months later than TD infants. For the engagement, although the pattern was less consistent across settings, the frequency of pointing was comparable in both groups, but infants with LD used less canonical forms of pointing and made fewer multimodal contributions than TD children.}, language = {en} } @techreport{SchreierJessen2023, type = {Working Paper}, author = {Schreier, Pascal and Jessen, Moiken}, title = {Sprachsensibles Unterrichtsgeschehen im F{\"o}rderschwerpunkt esE - Eine theoretisch fundierte Ideen- und Materialsammlung. Teil II: Ideen- und Materialsammlung}, issn = {2750-6347}, doi = {10.25972/OPUS-32947}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-329478}, pages = {1-60}, year = {2023}, abstract = {Sprachsensibilit{\"a}t als Unterrichtsmerkmal erweist sich als lohnend f{\"u}r alle Sch{\"u}ler*innen, unabh{\"a}ngig von Migrationshintergrund und (sonderp{\"a}dagogischen) F{\"o}rderbedarf. Diese Handreichung versteht sich als eine praktische Ann{\"a}herung an den Schnittbereich von Mehrsprachigkeit und dem F{\"o}rderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung. Zum einen sollen die Bez{\"u}ge und Gemeinsamkeiten der beiden betreffenden Bereiche gekl{\"a}rt werden (Teil I), zum anderen bieten zahlreiche Methoden, Ideen zur Umsetzung und Materialien bereits praxisgeeignete Vorschl{\"a}ge zum Umgang mit sprachlicher Heterogenit{\"a}t (Teil II). Der vorliegende, zweite Teil stellt demnach die Materialsammlung dar und baut auf dem ersten Teil direkt auf. Entstehungshintergr{\"u}nde und die wissenschaftliche Legitimation zu Inhalt und Aufbau k{\"o}nnen demnach in diesem nachgelesen werden. Die zahlreichen Methoden, Umsetzungsideen und Materialien sind als schon praxisgeeignete Vorschl{\"a}ge zum Umgang mit sprachlicher Heterogenit{\"a}t zu verstehen. Es dient f{\"u}r alle p{\"a}dagogischen Fachkr{\"a}fte als Inspiration und kann als Grundlage f{\"u}r die eigene Arbeit mit Kindern und Jugendlichen verwendet werden.}, subject = {Inklusion }, language = {de} } @misc{Boeck2023, type = {Master Thesis}, author = {B{\"o}ck, Alisa-Ramona}, title = {„Mit Musik den Alltag strukturieren" - Verbindung von Musik mit Methoden zeitlicher Strukturierung im F{\"o}rderschwerpunkt soziale und emotionale Entwicklung}, issn = {2627-4396}, doi = {10.25972/OPUS-34488}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-344887}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {This paper deals with the importance of music lessons in Bavarian special needs schools. It is based on three hypotheses and develops various possible reasons regarding the above-mentioned concern in relation to the focus on schools working with students' challenging be-haviour. For this purpose, literature and an expert interview are used to derive special conditions of these schools. Moreover, this paper examines the circumstances of musical education and possible ways of dealing with them at schools. The aim of this paper is to derive general possibilities for teaching. The concept of 'music ed-ucation units' (Musikvermittlungseinheiten) is used as a basis for suggesting a concrete way of integrating music education into everyday school life. These are short, approximately 10-minute units in which music is used and taught as part of structuring and rhythmising phases. Chances and limits of these music education units as well as recommendations for action and exemplary suggestions for their design are elaborated at the end of the paper.}, subject = {Musikerziehung}, language = {de} } @article{BartholdJurkutatGoetzetal.2023, author = {Barthold, Martina and Jurkutat, Anne and Goetz, Regina and Schubring, Lucia and Spiegler, Juliane and Fries, Ann-Sophie and Kiesel, Lucia and Klepper, Joerg}, title = {Timing of ketogenic dietary therapy (KDT) introduction and its impact on cognitive profiles in children with Glut1-DS — a preliminary study}, series = {Children}, volume = {10}, journal = {Children}, number = {4}, issn = {2227-9067}, doi = {10.3390/children10040681}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-313569}, year = {2023}, abstract = {The aim of this research was to characterize cognitive abilities in patients with Glut1-Deficiency syndrome (Glut1DS) following ketogenic diet therapy (KDT). Methods: The cognitive profiles of eight children were assessed using the Wechsler Intelligence Scale (WISC-IV). The effect of ketogenic diet therapy (KDT) on individual subareas of intelligence was analyzed considering the potential influence of speech motor impairments. Results: Patients with Glut1DS showed a wide range of cognitive performance levels. Some participants showed statistically and clinically significant discrepancies between individual subdomains of intelligence. Both variables, KDT initiation as well as duration, had a positive effect on the overall IQ score. Significant correlations were partially found between the time of KDT initiation and the level of IQ scores, depending on the presence of expressive language test demands of the respective subtests of the WISC-IV. Accordingly, the participants benefited les in the linguistic cognitive domain. The discrepancies in cognitive performance profiles of patients with Glut1DS can be attributed to the possibility of a negative distortion of the results due to the influence of speech motor impairments. Conclusions: The individual access skills of test persons should be more strongly considered in test procedures for the assessment of intelligence to reduce the negative influence of motor deficits on test performance. Specific characterization and systematization of the speech disorder are indispensable for determining the severity of speech motor impairment in Glut1DS. Therefore, a stronger focus on dysarthria during diagnosis and therapy is necessary.}, language = {en} } @techreport{SchreierJessen2023, type = {Working Paper}, author = {Schreier, Pascal and Jessen, Moiken}, title = {Sprachsensibles Unterrichtsgeschehen im F{\"o}rderschwerpunkt esE - Eine theoretisch fundierte Ideen- und Materialsammlung. Teil I: Theoretische Fundierung und Impulse}, issn = {2750-6347}, doi = {10.25972/OPUS-32943}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-329437}, pages = {1-79}, year = {2023}, abstract = {Sprachsensibilit{\"a}t als Unterrichtsmerkmal erweist sich als lohnend f{\"u}r alle Sch{\"u}ler*innen, unabh{\"a}ngig von Migrationshintergrund und (sonderp{\"a}dagogischen) F{\"o}rderbedarf. Diese Handreichung versteht sich als eine theoretische Ann{\"a}herung an den Schnittbereich von Mehrsprachigkeit und dem F{\"o}rderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung. Zum einen sollen die Bez{\"u}ge und Gemeinsamkeiten der beiden betreffenden Bereiche gekl{\"a}rt werden (Teil I), zum anderen bieten zahlreiche Methoden, Ideen zur Umsetzung und Materialien bereits praxisgeeignete Vorschl{\"a}ge zum Umgang mit sprachlicher Heterogenit{\"a}t (Teil II). Der vorliegende, erste Teil stellt die theoretische Fundierung dar.}, subject = {Inklusion }, language = {de} } @unpublished{WarmdtFrischRatzetal.2023, author = {Warmdt, Julia and Frisch, Henrik and Ratz, Christoph and Pohlmann-Rother, Sanna}, title = {Digital lesen und erz{\"a}hlen. Eine Projektwoche f{\"u}r den inklusiven Anfangsunterricht}, series = {F{\"o}rdermagazin Grundschule}, journal = {F{\"o}rdermagazin Grundschule}, edition = {accepted version}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-328443}, year = {2023}, abstract = {Das Digital Storytelling bietet Sch{\"u}ler:innen im inklusiven Anfangsunterricht vielf{\"a}ltige M{\"o}glichkeiten der Teilhabe am Unterricht. Lesen Sie in diesem Beitrag, wie die Kinder eine digitale Geschichte auf unterschiedliche Art rezipieren und weitererz{\"a}hlen k{\"o}nnen.}, subject = {Bilderbuch}, language = {de} } @phdthesis{Schreier2024, author = {Schreier, Anemone}, title = {Zum Zusammenhang von Wortschatzentwicklung und phonologischem Arbeitsged{\"a}chtnis bei bilingual deutsch-spanisch aufwachsenden Vorschulkindern}, doi = {10.25972/OPUS-34647}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-346470}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Die Dissertation besch{\"a}ftigt sich mit dem Zusammenhang von Wortschatzentwicklung und phonologischen Arbeitsged{\"a}chtnis bei bilingual deutsch-spanischen Vorschulkinder. Es werden die Benennleistungen in den Einzelsprachen erhoben und mit einer monolingualen Kontrollgruppe vergleichen. des Weiteren werden die Einflussfaktoren auf die Wortschatzentwicklung und das phonologische Arbeitsged{\"a}chtnis untersucht und der entsprechende Zusammenhang zwischen beiden. Außerdem wird die Prognosem{\"o}glichkeit der Wortschatzentwicklung {\"u}ber die Leistungen des phonologischen Arbeitsged{\"a}chnis untersucht in den Einzelsprachen sowie den unterschiedlichen Altersgruppen.}, subject = {Bilingue}, language = {de} }