@book{Lingel2016, author = {Lingel, Klaus}, title = {Metakognitives Wissen Mathematik - Entwicklung und Zusammenhang mit der Mathematikleistung in der Sekundarstufe I}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-004-7 (print)}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-005-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-103269}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {312}, year = {2016}, abstract = {Das Wissen {\"u}ber kognitive Prozesse oder metakognitives Wissen ist seit den 1970er-Jahren Gegenstand der entwicklungspsychologischen Forschung. Im Inhaltsbereich der mathematischen Informationsverarbeitung ist das Konstrukt jedoch - trotz elaborierter theoretischer Modelle {\"u}ber Struktur und Inhalt - empirisch nach wie vor weitgehend unerschlossen. Die vorliegende Studie schließt diese L{\"u}cke, indem sie die Entwicklung des mathematischen metakognitiven Wissens im L{\"a}ngsschnitt untersucht. Dazu wurde nicht nur der Entwicklungsverlauf beschrieben, sondern auch nach den Quellen f{\"u}r die beobachteten individuellen Unterschiede in der Entwicklung gesucht. Auch die aus p{\"a}dagogischen Gesichtspunkten interessanten Zusammenh{\"a}nge zwischen der metakognitiven Wissensentwicklung und der parallel dazu verlaufenden Entwicklung der mathematischen Kompetenzen wurden analysiert.}, subject = {Kognitiver Prozess}, language = {de} } @phdthesis{HartliebgebFaust2021, author = {Hartlieb [geb. Faust], Verena}, title = {Die Bedeutung der phonologischen Bewusstheit f{\"u}r die Entwicklung mathematischer Kompetenzen bei Kindern mit und ohne Migrationshintergrund : Ergebnisse einer L{\"a}ngsschnittstudie vom Beginn des Vorschuljahres bis zum Ende der ersten Klasse}, doi = {10.25972/OPUS-24404}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-244047}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Die Entwicklung mathematischer Kompetenzen beginnt bereits vor Schuleintritt und wird durch viele Faktoren beeinflusst. In der vorliegenden Arbeit wird prim{\"a}r untersucht, ob die phonologische Bewusstheit als (meta-)sprachliche Kompetenz auch f{\"u}r die fr{\"u}he mathematische Kompetenzentwicklung bedeutsam ist und ob sich bei Kindern mit und ohne Migrationshintergrund vergleichbare Zusammenh{\"a}nge finden lassen. Ein weiterer Schwerpunkt bildet die {\"U}berpr{\"u}fung von differenziellen Effekten von ausgew{\"a}hlten, mathematischen Vorschultrainings sowie eines Trainings der phonologischen Bewusstheit auf die mathematischen Kompetenzen unter Ber{\"u}cksichtigung des Migrationshintergrundes. Die statistischen Analysen basieren auf einer Stichprobe von {\"u}ber 370 Kindern, die im Verlauf der L{\"a}ngsschnittstudie zu vier Messzeitpunkten, jeweils am Beginn und Ende des Vorschul- bzw. ersten Schuljahres, untersucht wurden. Durch Berechnung hierarchischer Regressionsanalysen ließ sich global kein zus{\"a}tzlicher Erkl{\"a}rungsbeitrag der phonologischen Bewusstheit neben den mathematischen Ausgangskompetenzen feststellen. Der Vergleich der beiden Migrationsgruppen ergab keine strukturellen Unterschiede. Die {\"U}berpr{\"u}fung von spezifischen Effekten durch mathematische Vorschulprogramme (Krajewski et al., 2007; Friedrich \& de Galg{\´o}czy, 2004; Preiß, 2004, 2005) und von unspezifischen Effekten durch ein Training der phonologischen Bewusstheit und der Buchstaben-Laut-Zuordnung (K{\"u}spert \& Schneider, 2008; Plume \& Schneider, 2004) auf die mathematischen Kompetenzen lieferte nur vereinzelt positive Effekte, die jedoch bei Ber{\"u}cksichtigung von individuellen und famili{\"a}ren Kontrollvariablen reduziert wurden. Die Generalisierbarkeit der Ergebnisse ist durch die komplexe Datenstruktur verbunden mit kleinen Stichprobengr{\"o}ßen in den jeweiligen Faktorenstufen limitiert. Insgesamt erm{\"o}glicht die vorliegende Arbeit eine differenzierte Betrachtung der mathematischen Kompetenzentwicklung bei Kindern mit und ohne Migrationshintergrund und liefert wichtige Implikationen f{\"u}r Forschung und Praxis.}, subject = {Mathematik}, language = {de} } @phdthesis{Christoph2014, author = {Christoph, Gabriela}, title = {Differentielle Wirkungspfade gemeinn{\"u}tzigen Engagements im Jugendalter}, isbn = {978-3-923959-92-1}, issn = {1867-9994}, doi = {10.25972/OPUS-10302}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-103020}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Die Entwicklung von Jugendlichen ist ein Resultat individueller und kontextueller Charakteristika (Lerner \& Lerner, 2011). Unter dieser Perspektive sind Wirkungen eines gemeinn{\"u}tzigen Engagements sowohl auf Eigenschaften des Individuums (dem Engagierten) als auch des Kontextes (das gemeinn{\"u}tzige Engagement) zur{\"u}ckzuf{\"u}hren. Diese Arbeit betrachtet sowohl individuelle als auch kontextuelle Faktoren, die im Zusammenhang mit unterschiedlichen Engagementerfahrungen und Ver{\"a}nderungen in verschiedenen Entwicklungsbereichen des Engagierten stehen. Vorangegangene Forschungsarbeiten konnten bereits darstellen, dass positive Effekte eines gemeinn{\"u}tzigen Engagements durch die Erfahrungen im Engagement mediiert werden (Youniss \& Yates, 1997, Reinders \& Youniss, 2006). Demnach f{\"u}hlen sich Jugendliche durch ihr gemeinn{\"u}tziges Engagement verst{\"a}rkt als effektiv Handelnde (agency-Erfahrung) und erleben h{\"a}ufiger, dass sich die Sicht auf die eigene Person (ideology-Erfahrung) in Folge der eigenen Aktivit{\"a}t im Engagement ver{\"a}ndert. In dieser Studie werden zwei Hauptaspekte betrachtet: Zum einen werden Wirkungen kontextueller Faktoren fokussiert, indem zwischen verschiedenen Arten gemeinn{\"u}tzigen Engagements differenziert wird. Gemeinn{\"u}tzige Engagements unterscheiden sich demnach nach dem Ausmaß, a) in dem Engagierte direkte soziale Kontakte zu den Adressaten im Engagement haben und b) in dem Engagierte und Engagementadressaten einen unterschiedlichen sozialen Status aufweisen. Zum anderen betrachtet diese Studie Effekte der role identity des Engagierten als einen individuellen Faktor. Die role identity beschreibt das Ausmaß, in dem die Rolle des Engagierten ein Teil des eigenen Selbstkonzeptes ist, wobei sich Engagierte im Ausmaß ihrer role identity voneinander unterscheiden k{\"o}nnen (Grube \& Piliavin, 2000). Es wird gepr{\"u}ft, in welchem Ausmaß sowohl die Art des Engagements als auch der Grad der Internalisierung der Engagiertenrolle (role identity) die jugendliche Entwicklung beeinflussen. Zur Untersuchung der Rolle kontextueller Faktoren wurde angenommen, dass die Art des Engagements das Ausmaß der Reflexionsh{\"a}ufigkeit der Jugendlichen indirekt {\"u}ber die ideology-Erfahrung beeinflusst (Mediation). Zus{\"a}tzlich wurde vermutet, dass sich die von den Engagementerfahrungen (agency-Erfahrung) ausgehenden Effekte auf die Reflexion zwischen den Engagierten mit und ohne direkte Kontakte zu statusungleichen Personen/Gruppen unterscheiden (Moderation). F{\"u}r die individuellen Faktoren wurde erwartet, dass das Ausmaß an role identity die Bereitschaft zum prosozialen Handeln sowie die H{\"a}ufigkeit, mit der die Engagierten {\"u}ber Intergruppenbeziehungen nachdenken (Reflexion), indirekt beeinflusst. Die Vermittlung des Effektes erfolgt hierbei durch die agency- und ideology-Erfahrung (Mediation). Ebenso wurde angenommen, dass sich der Effekt von den Erfahrungen (agency- und ideology-Erfahrung) auf die Reflexion und auf das prosoziale Handeln zwischen den Engagierten mit unterschiedlicher role identity-Auspr{\"a}gung unterscheidet (Moderation). Die Datengrundlage bildet eine zwei Messzeitpunkte umfassende L{\"a}ngsschnittstudie von 2400 deutschen Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 15 Jahren. Die F{\"o}rderung des Projektes erfolgte durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (Re1569/6-1 und Re1569/6-2). Die Analyse der angenommenen Zusammenh{\"a}nge basiert auf Grundlage einer Substichprobe von engagierten Jugendlichen (n=682). Die Spezifikation der Mediations- und Moderationsmodelle erfolgte {\"u}ber true change-Modelle im Rahmen latenter Strukturgleichungsmodellierungen. Die Ergebnisse der Mediationsanalysen zeigen, dass Jugendliche, die im Rahmen ihres gemeinn{\"u}tzigen Engagements in direkter Interaktion zu statusungleichen Personen/Gruppen stehen, mehr ideology-Erfahrung erlebten. In Folge der st{\"a}rkeren ideology-Erfahrungen f{\"u}r Engagierte mit direkten sozialen Kontakten ergibt sich im Vergleich zu Engagierten ohne solche direkten Beziehungen ein h{\"o}heres Ausmaß an Reflexion von Intergruppenbeziehungen. Des Weiteren kann gezeigt werden, dass ein h{\"o}heres Ausmaß an role identity zu st{\"a}rkeren agency- und ideology-Erfahrungen f{\"u}hrt. In Folge der st{\"a}rkeren agency- und ideology-Erfahrung war festzustellen, dass Jugendliche mit einer h{\"o}heren role identity-Auspr{\"a}gung verst{\"a}rkt {\"u}ber Intergruppenbeziehungen nachdenken und eine h{\"o}here Bereitschaft zum prosozialen Handeln aufweisen. Die Ergebnisse der Moderationsanalysen verweisen darauf, dass der Effekt von der agency-Erfahrung auf das prosoziale Handeln zwischen engagierten Jugendlichen mit h{\"o}herer role identity-Auspr{\"a}gung st{\"a}rker ausf{\"a}llt. Zudem ist festzustellen, dass der Effekt von ideology-Erfahrung auf das prosoziale Handeln durch das unterschiedliche Ausmaß an role identity moderiert wird. Zusammengefasst konnte gezeigt werden, dass sowohl die Identifikation mit der Rolle des Engagierten als auch die Art des Engagements wichtige Faktoren f{\"u}r die Erkl{\"a}rung der Wirkungsweise gemeinn{\"u}tzigen Engagements auf die jugendliche Entwicklung sind.}, subject = {Engagement}, language = {de} } @phdthesis{Frank2022, author = {Frank, Verena}, title = {Analyse melodischer und artikulatorischer Eigenschaften in Komfortvokalisationen von S{\"a}uglingen mit deutscher Muttersprache im Alter von 3-7 Monaten}, doi = {10.25972/OPUS-29328}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-293287}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {S{\"a}uglinge speichern und erwerben schon in den ersten Lebensmonaten bzw. teilweise sogar vor der Geburt prosodische Informationen {\"u}ber ihre Muttersprache. Somit gilt es als unbestritten, dass die spracherwerbsrelevante Entwicklung bereits auf dem Weg zum ersten Wort im ersten Lebensjahr beginnt (Grimm \& Weinert, 2002; Sachse, 2007). Die vorsprachliche produktive Entwicklung verl{\"a}uft in einer geordneten und zeitlich relativ klar definierten Abfolge von als universal postulierten Entwicklungsstufen (Koopmans-van Beinum \& van der Stelt, 1986; Oller, 1980, 2000; Roug et al., 1989; Stark, 1980). Allerdings liegen bisher wenige Erkenntnisse zu den akustischen und phonetischen Eigenschaften der f{\"u}r die einzelnen Entwicklungsstufen charakteristischen Vokalisationstypen vor. Hier setzt die vorliegende Arbeit an. W{\"a}hrend die Phase der Schreivokalisationen sowie die Phase zielsprachlich gepr{\"a}gter Silbenbabbler (Kanonisches Babbeln) bereits ausf{\"u}hrlich untersucht wurden (Pachtner, 2016; Wermke, 2007), legt die vorliegende Arbeit nun erstmalig Referenzwerte f{\"u}r akustische und artikulatorische Eigenschaften von Komfortvokalisationen bei deutsch erwerbenden Kindern im Alter zwischen 3 und 7 Monaten vor und schließt damit die L{\"u}cke zwischen Schreivokalisationen und Kanonischem Babbeln. L{\"a}ngsschnittlich wurden 11 monolingual deutsch-sprachig aufwachsende Kinder im Alter zwischen drei und sieben Lebensmonaten untersucht. Die Anfertigung der digitalen Lautaufnahmen erfolgte im w{\"o}chentlichen Rhythmus. Insgesamt standen 7375 Komfortvokalisationen f{\"u}r die Signalanalyse der melodischen und artikulatorischen Eigenschaften zur Verf{\"u}gung. Die Spektralanalysen konnten u.a. zeigen, dass es im Untersuchungszeitraum zu einer Zunahme komplexer Strukturen auf laryngealer Ebene kommt. Es wurde belegt, dass die Komplexit{\"a}t der Melodiestruktur der Komfort-Vokalisationen kontinuierlich zunimmt. Die Komplexit{\"a}tssteigerung innerhalb der prosodisch relevanten Kategorien (Melodie) wurde auch in artikulatorisch relevanten Kategorien gefunden: Es wurden quantitative Daten vorgelegt, die zeigen, dass die H{\"a}ufigkeit der Produktion artikulatorischer Elemente in Komfort-Vokalisationen im Untersuchungszeitraum ansteigt und gleichzeitig eine Verschiebung von der hinteren zur vorderen und mittleren Artikulationszone erfolgt. Des Weiteren fanden sich Belege daf{\"u}r, dass die Melodie in Komfort-Vokalisationen als „Bauger{\"u}st" f{\"u}r erste artikulatorische Bewegungen fungiert und eine Zunahme der Komplexit{\"a}t auf supralaryngealer Ebene von einer Zunahme der Komplexit{\"a}t auf laryngealer Ebene abh{\"a}ngig ist. Anhand einer H{\"a}ufigkeitsanalyse der artikulierten Melodiestrukturen konnte gezeigt werden, dass die Produktion von artikulatorischen Elementen in Vokalisationen mit einfacher Melodiestruktur mit zunehmendem Alter kontinuierlich abnimmt. Hingegen nimmt die Produktion von artikulatorischen Elementen in Vokalisationen mit komplexen Melodiestrukturen im Untersuchungszeitraum kontinuierlich zu. Neben der melodischen und artikulatorischen Komplexit{\"a}t kristallisierte sich in vorliegender Arbeit v.a. die mittlere Vokalisationsl{\"a}nge als vielversprechender Untersuchungsparameter f{\"u}r weitere Forschungsprojekte. Es zeigten sich Hinweise auf einen potenziellen Zusammenhang zur Melodiekomplexit{\"a}t in den untersuchten Komfortvokalisationen: Kinder, welche eine gr{\"o}ßere Melodiekomplexit{\"a}t zeigten, zeigten auch gr{\"o}ßere mittlere Vokalisationsl{\"a}ngen. Um diesen Zusammenhang zu belegen, m{\"u}sste die Untersuchung allerdings an einer gr{\"o}ßeren Stichprobe wiederholt werden. Sollte sich gleichzeitig in weiterf{\"u}hrenden Untersuchungen die Melodiekomplexit{\"a}t als geeigneter Risikomarker zur Identifikation von Risikokindern f{\"u}r sp{\"a}tere Sprachprobleme erweisen, w{\"a}re die mittlere Lautl{\"a}nge ein schnell und verl{\"a}sslich erfassbarer Parameter zur Pr{\"a}diktion von Risikokindern.}, subject = {Spracherwerb}, language = {de} } @phdthesis{Karl2019, author = {Karl, Christian}, title = {Kontextuelle und differentielle Einfl{\"u}sse auf die neurophysiologische Verarbeitung w{\"u}tender und neutraler Gesichter}, doi = {10.25972/OPUS-18306}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-183067}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {In dieser EEG Untersuchung wurde der Einfluss von zuvor pr{\"a}sentierten Abfolgen w{\"u}tender und neutraler Gesichtsausdr{\"u}cke auf die neurokognitive Verarbeitung eines aktuell wahrgenommenen Gesichts unter Ber{\"u}cksichtigung des modulierenden Effekts der individuellen {\"A}ngstlichkeit, sowie eines sozial stressenden Kontextes und einer erh{\"o}hten kognitiven Auslastung erforscht. Die Ergebnisse lieferten bereits auf der Ebene der basalen visuellen Gesichtsanalyse Belege f{\"u}r eine parallele Verarbeitung und Integration von strukturellen und emotionalen Gesichtsinformationen. Zudem konnte schon in dieser fr{\"u}hen Phase ein genereller kontextueller Einfluss von Gesichtssequenzen auf die kognitive Gesichtsverarbeitung nachgewiesen werden, welcher sogar in sp{\"a}teren Phasen der kognitiven Verarbeitung noch zunahm. Damit konnte nachgewiesen werden, dass die zeitliche Integration, d.h. die spezifische Abfolge wahrgenommener Gesichter eine wichtige Rolle f{\"u}r die kognitive Evaluation des aktuell perzipierten Gesichtes spielt. Diese Ergebnisse wurden zudem in einer Revision des Gesichtsverarbeitungsmodells von Haxby und Kollegen verordnet und in einer sLORETA Analyse dargestellt. Die Befunde zur individuellen {\"A}ngstlichkeit und kognitiven Auslastung best{\"a}tigten außerdem die Attentional Control Theorie und das Dual Mechanisms of Control Modell.}, subject = {Visuelle Wahrnehmung}, language = {de} } @phdthesis{Seger2021, author = {Seger, Benedikt Thomas}, title = {Children's Comprehension of Illustrated Narrative Text: The Role of Tripartite Representations and Perceptual Simulation}, doi = {10.25972/OPUS-24228}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-242280}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {This doctoral thesis is part of a research project on the development of the cognitive compre-hension of film at W{\"u}rzburg University that was funded by the German Research Foundation (Deutsche Forschungsgemeinschaft) between 2013 and 2019 and awarded to Gerhild Nied-ing. That project examined children's comprehension of narrative text and its development in illustrated versus non-illustrated formats. For this purpose, van Dijk and Kintsch's (1983) tri-partite model was used, according to which text recipients form text surface and textbase rep-resentations and construct a situation model. In particular, predictions referring to the influ-ence of illustrations on these three levels of text representation were derived from the inte-grated model of text and picture comprehension (ITPC; Schnotz, 2014), which holds that text-picture units are processed on both text-based (descriptive) and picture-based (depictive) paths. Accordingly, illustrations support the construction of a situation model. Moreover, in line with the embodied cognition account (e.g., Barsalou, 1999), it was assumed that the situa-tion model is grounded in perception and action; text recipients mentally simulate the situation addressed in the text through their neural systems related to perception (perceptual simulation) and action (motor resonance). Therefore, the thesis also examines whether perceptual simula-tion takes place during story reception, whether it improves the comprehension of illustrated stories, and whether motor resonance is related to the comprehension of text accompanied by dynamic illustrations. Finally, predictions concerning the development of comprehending illus-trated text were made in line with Springer's (2001) hypotheses according to which younger children, compared with older children and adults, focus more on illustrations during text comprehension (perceptual boundedness) and use illustrations for the development of cogni-tive skills (perceptual support). The first research question sought to validate the tripartite model in the context of children's comprehension of narrative text, so Hypothesis 1 predicted that children yield representations of the text surface, the textbase, and the situation model during text reception. The second research question comprised the assumptions regarding the impact of illustrations on text comprehension. Accordingly, it was expected that illustrations improve the situation model (Hypothesis 2a), especially when they are processed before their corresponding text passages (Hypothesis 2b). Both hypotheses were derived from the ITPC and the assumption that per-ceptual simulation supports the situation model. It was further predicted that dynamic illustra-tions evoke more accurate situation models than static ones (Hypothesis 2c); this followed from the assumption that motor resonance supports the situation model. In line with the ITPC, it was assumed that illustrations impair the textbase (Hypothesis 2d), especially when they are presented after their corresponding text passages (Hypothesis 2e). In accordance with earlier results, it was posited that illustrations have a beneficial effect for the text surface (Hypothesis 2f). The third research question addressed the embodied approach to the situation model. Here, it was assumed that perceptual simulation takes place during text reception (Hypothesis 3a) and that it is more pronounced in illustrated than in non-illustrated text (Hypothesis 3b); the latter hypothesis was related to a necessary premise of the assumption that perceptual sim-ulation improves the comprehension of illustrated text. The fourth research question was relat-ed to perceptual boundedness and perceptual support and predicted age-related differences; younger children were expected to benefit more from illustrations regarding the situation model (Hypothesis 4a) and to simulate vertical object movements in a more pronounced fash-ion (Hypothesis 4b) than older children. In addition, Hypothesis 4c held that perceptual simu-lation is more pronounced in younger children particularly when illustrations are present. Three experiments were conducted to investigate these hypotheses. Experiment 1 (Seger, Wannagat, \& Nieding, submitted).compared the tripartite representations of written text without illustrations, with illustrations presented first, and with illustrations presented after their corresponding sentences. Students between 7 and 13 years old (N = 146) took part. Ex-periment 2 (Seger, Wannagat, \& Nieding, 2019) investigated the tripartite representations of auditory text, audiovisual text with static illustrations, and audiovisual text with dynamic il-lustrations among children in the same age range (N = 108). In both experiments, a sentence recognition method similar to that introduced by Schmalhofer and Glavanov (1986) was em-ployed. This method enables the simultaneous measurement of all three text representations. Experiment 3 (Seger, Hauf, \& Nieding, 2020) determined the perceptual simulation of vertical object movements during the reception of auditory and audiovisual narrative text among chil-dren between 5 and 11 years old and among adults (N = 190). For this experiment, a picture verification task based on Stanfield and Zwaan's (2001) paradigm and adapted from Hauf (2016) was used. The first two experiments confirmed Hypothesis 1, indicating that the tripartite model is appli-cable to the comprehension of auditory and written narrative text among children. A benefi-cial effect of illustrations to the situation model was observed when they were presented syn-chronously with auditory text (Hypotheses 2a), but not when presented asynchronously with written text (Hypothesis 2b), so the ITPC is partly supported on this point. Hypothesis 2c was rejected, indicating that motor resonance does not make an additional contribution to the comprehension of narrative text with dynamic illustrations. Regarding the textbase, a general negative effect of illustrations was not observed (Hypothesis 2d), but a specific negative effect of illustrations that follow their corresponding text passages was seen (Hypothesis 2e); the latter result is also in line with the ITPC. The text surface (Hypothesis 2f) appears to benefit from illustrations in auditory but not written text. The results obtained in Experiment 3 sug-gest that children and adults perceptually simulate vertical object movements (Hypothesis 3a), but there appears to be no difference between auditory and audiovisual text (Hypothesis 3b), so there is no support for a functional relationship between perceptual simulation and the situ-ation model in illustrated text. Hypotheses 4a-4c were investigated in all three experiments and did not receive support in any of them, which indicates that representations of illustrated and non-illustrated narrative text remain stable within the age range examined here.}, subject = {Textverstehen}, language = {en} } @phdthesis{Pollerhoff2024, author = {Pollerhoff, Lena Katharina}, title = {Age differences in prosociality across the adult lifespan: Insights from self-reports, experimental paradigms, and meta-analyses}, doi = {10.25972/OPUS-35944}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-359445}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Human prosociality, encompassing generosity, cooperation, and volunteering, holds a vital role in our daily lives. Over the last decades, the question of whether prosociality undergoes changes over the adult lifespan has gained increased research attention. Earlier studies suggested increased prosociality in older compared to younger individuals. However, recent meta-analyses revealed that this age effect might be heterogeneous and modest. Moreover, the contributing factors and mechanisms behind these age-related variations remain to be identified. To unravel age-related differences in prosociality, the first study of this dissertation employed a meta-analytical approach to summarize existing findings and provide insight into their heterogeneity by exploring linear and quadratic age effects on self-reported and behavioral prosociality. Additionally, two empirical research studies investigated whether these age-related differences in prosociality were observed in real life, assessed through ecological momentary assessment (Study 2), and in a controlled laboratory setting by applying a modified dictator game (Study 3). Throughout these three studies, potential underlying behavioral and computational mechanisms were explored. The outcome of the meta-analysis (Study 1) revealed small linear age effects on prosociality and significant age group differences between younger and older adults, with higher levels of prosociality in older adults. Explorative evidence emerged in favor of a quadratic age effect on behavioral prosociality, indicating the highest levels in midlife. Additionally, heightened prosocial behavior among middle-aged adults was observed compared to younger adults, whereas no significant differences in prosocial behavior were noted between middle-aged and older adults. Situational and contextual features, such as the setting of the study and specific paradigm characteristics, moderated the age-prosociality relationship, highlighting the importance of the (social) context when studying prosociality. For Study 2, no significant age effect on real-life prosocial behavior was observed. However, evidence for a significant linear and quadratic age effect on experiencing empathy in real life emerged, indicating a midlife peak. Additionally, across all age groups, the link between an opportunity to empathize and age significantly predicted real-life prosocial behavior. This effect, indicating higher levels of prosocial behavior when there was a situation possibly evoking empathy, was most pronounced in midlife. Study 3 presented age differences in how older and younger adults integrate values related to monetary gains for self and others to make a potential prosocial decision. Younger individuals effectively combined both values in a multiplicative fashion, enhancing decision-making efficiency. Older adults showed an additive effect of values for self and other and displayed increased decision-making efficiency when considering the values separately. However, among older adults, individuals with better inhibitory control were better able to integrate information about both values in their decisions. Taken together, the findings of this dissertation offer new insights into the multi-faceted nature of prosociality across adulthood and the mechanisms that help explain these age-related disparities. While this dissertation observed increasing prosociality across the adult lifespan, it also questions the assumption that older adults are inherently more prosocial. The studies highlight midlife as a potential peak period in social development but also emphasize the importance of the (social) context and that different operationalizations might capture distinct facets of prosociality. This underpins the need for a comprehensive framework to understand age effects of prosociality better and guide potential interventions.}, subject = {Altersunterschied}, language = {en} }