@phdthesis{Medynska2015, author = {Medynska, Thomas}, title = {Metaphorik in der ministeriellen Fragestunde in Parlamenten des Commonwealth of Nations - eine kontrastive Analyse unter spezieller Ber{\"u}cksichtigung von pragmatischen und interkulturellen Gesichtspunkten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-112089}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2015}, abstract = {In demokratischen Regierungssystemen sind die Minister als Agenten der exekutiven Staatsgewalt gegen{\"u}ber dem Parlament f{\"u}r ihre Handlungen verantwortlich. Die ministerielle Fragestunde ist hierbei ein gewichtiges Kontollinstrument und Gegenstand der vorliegenden kontrastiven Metaphernanalyse unter spezieller Ber{\"u}cksichtigung von pragmatischen und kulturellen Gesichtspunkten. Neben einer Diskussion und Kontextualisierung kognitiver Metapherntheorien wird vor allem im Rahmen einer Korpusanalyse festgestellt, welche Quelldom{\"a}nen in diesem Diskursgenre quantitativ am h{\"a}ufigsten und qualitativ am bedeutsamsten f{\"u}r das zum Zeitpunkt der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise relevante Makrotopik der Wirtschaftsrezession auftreten; außerdem welche interkulturellen Variationen und Konventionali{\"a}ten in den konzeptuellen Metaphern bestehen.}, subject = {Englisch}, language = {de} } @phdthesis{Fischer2004, author = {Fischer, Anne-Rose}, title = {Erlesene Stimmen : semantische und funktionale Analyse von Stimmdarstellungen in englischen fiktionalen Texten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-11520}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Die Arbeit ist eine korpusbasierende Analyse von Stimmbeschreibungen in englischsprachigen fiktionalen Texten, die sowohl einen sprachwissenschaftlich-semantischen als auch einen literaturwissenschaftlichen Ansatzpunkt w{\"a}hlt. Ersterer geht dabei auf den "Pool" des Stimmbeschreibungsmaterials ein, letzterer untersucht die Funktion von Stimmdarstellungen in der Gesamtkonzeption von Figuren und Texten und betrachtet dabei auch Aspekte wie das Verh{\"a}ltnis von Autor-Figur-Leser und die Informationsvergabe in fiktionalen Texten. F{\"u}r die Analyse wurde ein Korpus aus Romanen, Kurzgeschichten und Dramen des 20. Jahrhunderts erstellt. Um ein m{\"o}glichst breites Spektrum zu erlangen, wurden Texte von britischen, amerikanischen und Commonwealth-Autoren gew{\"a}hlt. Zudem wurden Trivialromane genauso ber{\"u}cksichtigt wie Werke der "h{\"o}herstehenden" Literatur. Im Zentrum von Teil I der Analyse steht die semantische Klassifizierung von Stimmbeschreibungen nach klangbeschreibenden (z.B. shrill, rumbling, husky)und sprecherbezogenen Angaben, bei denen auch emotionale, pragmatische und machtstrukturierende Stimmangaben (z.B. happy, apologizing, condescending) eingeschlossen sind, die dem Leser Aufschluß {\"u}ber das Innenleben und die Beziehungsstrukturen von fiktionalen Charakteren geben. Da die Schwierigkeit der Stimmklangwiedergabe f{\"u}r Autoren geradezu eine willkommene Einladung f{\"u}r das Spiel mit Metaphern und ungew{\"o}hnlichen Vergleichen ist, wird den metaphorisch-bildhaften Stimmdarstellungen in Teil II ein Sonderkapitel gewidmet. Teil III geht schließlich auf die funktionalen Aspekte der Stimmdarstellungen ein. So dient das Zusammenspiel von Meta- und Objektsprache als Verst{\"a}ndnissicherung f{\"u}r den Leser, kann aber auch Einblick in den Figurencharakter geben. Entscheidend ist jedoch die Wirkung der Stimme in der Gesamtkonzeption von Figuren, denn h{\"a}ufig gehen optische und akustische Figurenbeschreibungen Hand in Hand, so daß {\"u}ber die beiden Wahrnehmungskan{\"a}le ein komplexes Charakterbild entsteht, {\"u}ber das Sympathie und Antipathie des Lesers gesteuert werden k{\"o}nnen. Autoren arbeiten dabei h{\"a}ufig mit Stereotypen und Klischeebr{\"u}chen. Letzlich dienen die Stimmdarstellungen der Verlebendigung von Figuren und unterst{\"u}tzen somit die Pseudo-Realit{\"a}t von fiktionalen Texten. Die scheinbar unendliche F{\"u}lle von Stimmbeschreibungen zeigt, daß Figuren f{\"u}r den Leser nicht nur durch ihr Aussehen, sondern auch durch ihre habituelle und situationelle Stimme "lebendig" werden.}, subject = {Englisch}, language = {de} }