@phdthesis{Ruf2023, author = {Ruf, Theresa}, title = {Immunhistologische Analyse der Effekte einer Kombinationstherapie im Brustkrebsmodell: Inhibition der Kollagensynthese durch PLOD-2-Blockade und Inhibierung des PD-1/PD-L1 Checkpoints}, doi = {10.25972/OPUS-32038}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-320380}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {In dieser Arbeit wurden die histologischen und immunhistologischen Auswirkungen der Kombination aus Inhibition des PD-1/PD-1L-Checkpoints und PLOD-2-Blockade untersucht. Es konnte festgestellt werden, dass die Immuntherapie anschl{\"a}gt und dabei als Monotherapie die st{\"a}rksten Tumornekrosen induzierte. Das Ansprechen auf die Immuntherapie mit BMS-1166 war jedoch sehr unterschiedlich. In der Kombination mit dem PLOD-2-Inhibitor Minoxidil wurden hingegen einheitlichere, aber auch geringere Nekroseanteile festgestellt. Dabei muss jedoch beachtet werden, dass die Kombinationsbehandlung die st{\"a}rkste Auswirkung auf das Tumorwachstum hatte. So waren diese Tumore die kleinsten und leichtesten, was in Zusammenhang mit dem ausgepr{\"a}gten kollagenen Netzwerk dieser Gruppe stehen k{\"o}nnte. Die Kombination zeigte keine Auswirkung auf die Tumorvaskularisierung und die Zellteilungsaktivit{\"a}t, sowie auch keine Auff{\"a}lligkeiten bez{\"u}glich der Infiltration mit Immunzellen. Lungenmetastasen kamen in allen Behandlungsgruppen vor. Bei der Kombinationsbehandlung waren jedoch die durchschnittlich gr{\"o}ßten Lungenmetastasen festzustellen. In dieser Arbeit konnte keine klare signifikante Verbesserung der Brustkrebstherapie durch die Kombination von Inhibition der Kollagensynthese durch PLOD-2-Blockade und Inhibierung des PD-1/PD-1L-Checkpoints aufgezeigt werden. Das kollagene Netzwerk war auff{\"a}llig und sollte genauer untersucht werden. Es lohnt sich weiter an Kombinationen aus Immuntherapeutikum und EZM-Destabilisierung zu arbeiten. Die TME muss dabei weiterhin Ansatzpunkt der Forschung bleiben, um eine erleichterte Penetration der Medikamente in den Tumor zu erzielen. Hier ist der Austausch des Medikaments zur EZM-Destabilisierung empfehlenswert. Die LOX-Inhibierung hat sich bereits in Kombination mit Chemotherapie als vorteilhaft erwiesen (Rossow et al., 2018) und sollte nachfolgend in einem {\"a}hnlichen Versuchsaufbau mit dem Immuntherapeutikum BMS-1166 ausprobiert werden.}, subject = {Immunhistochemie}, language = {de} } @phdthesis{Salinger2023, author = {Salinger, Vivien}, title = {Vergleichende Analyse akustischer Eigenschaften spontaner Laut{\"a}ußerungen von Neugeborenen mit auff{\"a}lligem bzw. unauff{\"a}lligem H{\"o}rscreeningbefund}, doi = {10.25972/OPUS-31943}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-319436}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Nach intensiver Recherche ist die vorliegende Arbeit die erste Studie {\"u}ber spontane Neugeborenenschreie, die stimmphysiologische Messgr{\"o}ßen in Zusammenhang mit den Testergebnissen des Neugeborenen-H{\"o}rscreening (NHS-1) untersucht hat. Klinisch wichtig ist diese Forschung, da das NHS-1 mit einer Unsicherheit durch falsch-positive F{\"a}lle limitiert ist. Dadurch werden einige Neugeborene zun{\"a}chst als "risikobehaftet f{\"u}r eine H{\"o}rst{\"o}rung" diagnostiziert, obwohl sie eigentlich normalh{\"o}rend sind. Eine verbesserte Erstdiagnostik durch die Einbeziehung von Lautanalysen k{\"o}nnte Kosten sparen und auch die Eltern der betroffenen Neugeborenen nicht unn{\"o}tig verunsichern. Es konnte hier gezeigt werden, dass sich Schreieigenschaften von gesunden Neugeborenen, die im initialen H{\"o}rscreening auff{\"a}llig waren (falsch positiv), nicht von denen unterscheiden, die bereits initial als unauff{\"a}llig, also normalh{\"o}rend, erkannt wurden. Die Ergebnisse und Daten der vorliegenden Arbeit fließen in Forschungen ein, die die sehr fr{\"u}hzeitige Identifizierung von Stimmrisikomarkern f{\"u}r eine Schwerh{\"o}rigkeit zum Ziel haben. Die vorliegende Dissertation erfolgte im Rahmen des Projekts „Klinische L{\"a}ngsschnittstudie zur vorsprachlichen Entwicklung im ersten Lebensjahr bei S{\"a}uglingen mit und ohne H{\"o}rst{\"o}rung". F{\"u}r die Arbeit wurden von der Autorin, gemeinsam mit einer anderen Doktorandin (Veronique Ross) in der Neonatologie des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg digitale Tonaufnahmen von spontanem Weinen Neugeborener erstellt und pseudonymisiert gespeichert. Es wurden die Vokalisationen von 75 gesunden reifen Neugeborenen im Alter von 2-4 Tagen ausgewertet. Dazu wurden zwei Gruppen gebildet (NHS_TU, NHS_TA). Neugeborene, die im NHS-1 Test unauff{\"a}llig waren, bildeten die NHS_TU Gruppe. Die NHS_TA-Gruppe repr{\"a}sentierte die h{\"o}rgesunden Neugeborenen mit zun{\"a}chst auff{\"a}lligem NHS-Befund, also die sogenannten falsch-positiven F{\"a}lle. Im Labor des Zentrums f{\"u}r vorsprachliche Entwicklung und Entwicklungsst{\"o}rungen (ZVES) wurden die Lautaufnahmen unter Verwendung getesteter Routinemethoden der Vorsprachlichen Diagnostik ausgewertet. Die Auswertung erfolgte auf Einzelschreiniveau (Signallevel) sowie auf Kindlevel. Auf Signallevel wurden 1.295 Signale quantitativ von der Autorin ausgewertet. Messgr{\"o}ßen waren Grundfrequenzparameter und die Dauer der Einzelschreie. Diese Auswertung lieferte gleichzeitig auch Referenzbereiche f{\"u}r die Messgr{\"o}ßen bei gesunden Neugeborenen, die bisher nicht vorlagen. Eine Auswertung der Messgr{\"o}ßen auf Kindlevel (Mittelung aller Messungen pro Kind) best{\"a}tigte die Ergebnisse auf Signallevel. Die statistische Auswertung lieferte mit mittleren und großen Effektst{\"a}rken keinen Hinweis auf bestehende Unterschiede in den untersuchten Schreieigenschaften zwischen beiden Gruppen. Limitierend ist zu ber{\"u}cksichtigen, dass es sich um eine kleine Stichprobe mit medizinisch strengen Auswahlkriterien handelte. Mit der vorliegenden Arbeit konnte demonstriert werden, dass Neugeborene, die im ersten H{\"o}rscreening ein falsch positives Testergebnis haben, sich in Bezug auf ihre Schreieigenschaften von gesunden Neugeborenen nicht unterscheiden. Dies liefert die Voraussetzung f{\"u}r geplante weiterf{\"u}hrende Untersuchungen, die nun auch sensorineural h{\"o}rgest{\"o}rte Neugeborene einschließen sollen.}, subject = {Audiometrie}, language = {de} } @phdthesis{Westarp2023, author = {Westarp, Emilia Margarete}, title = {Outcome thorakaler Aneurysma-Operationen bei bikuspiden und trikuspiden Aortenklappen}, doi = {10.25972/OPUS-32068}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-320686}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Die bikuspide Aortenklappe ist als h{\"a}ufigster angeborener Klappenfehler bei Erwachsenen eine relevante Diagnose nicht nur im Fachgebiet der Herz-Thorax-Chirurgie. Etwa die H{\"a}lfte aller Patienten mit dieser Klappenanomalie entwickelt im Verlauf eine aneurysmatische Dilatation der thorakalen aszendierenden Aorta, was auch bikuspide Aortopathie genannt wird. Dieses Aneurysma kann anhand seiner Lokalisation in verschiedene Ph{\"a}notypen unterteilt werden. Bis heute sind sowohl bei der Erforschung der Entstehung der bikuspiden Aortopathie als auch bei deren Therapie noch viele Fragen offen und es fehlt an klaren Leitlinien, um einen individualisierten Behandlungsansatz f{\"u}r den einzelnen Patienten bereitstellen zu k{\"o}nnen. Ziel unserer Studie war es, durch Vergleiche klinischer Parameter die aktuell angewendete Praxis der chirurgischen Therapie zu evaluieren sowie Ansatzpunkte f{\"u}r zuk{\"u}nftige individuellere Risikoabsch{\"a}tzung herauszuarbeiten. Hierf{\"u}r untersuchten wir Patienten, die an einem Aneurysma der aszendierenden Aorta operiert worden waren, aufgeteilt nach Patienten mit bikuspiden und trikuspiden Klappen. Pr{\"a}operativ stellten wir folgende signifikante Unterschiede fest: Bikuspide Patienten waren j{\"u}nger, wiesen {\"o}fter arterielle und pulmonale Hypertonie auf, zeigten geringere Aneurysma-Durchmesser und hatten h{\"a}ufiger eine stenotische Klappe als trikuspide Patienten. F{\"u}r alle Patienten zeigte sich eine Korrelation von Aortenwurzel-Durchmesser und BSA. Im unmittelbar postoperativen Verlauf fand sich hinsichtlich der Komplikationen und 30-Tage-Mortalit{\"a}t ein {\"a}hnlich guter Outcome f{\"u}r beide Klappenmorphologien sowie die verschiedenen angewendeten Operationsverfahren. Eine bikuspide Aortenklappe kann daher aktuell nicht per se als Faktor f{\"u}r ein erh{\"o}htes perioperatives Risiko gesehen werden und die derzeitige klinische Praxis ist f{\"u}r die betroffenen Patienten eine sichere Vorgehensweise.}, subject = {Aortenaneurysma}, language = {de} } @phdthesis{Akhrif2023, author = {Akhrif, Atae}, title = {The BOLD Signal is more than a Brain Activation Index}, doi = {10.25972/OPUS-32287}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-322879}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {In the recent years, translational studies comparing imaging data of animals and humans have gained increasing scientific interests with crucial findings stemming from both, human and animal work. In order to harmonize statistical analyses of data from different species and to optimize the transfer of knowledge between them, shared data acquisition protocols and combined statistical approaches have to be identified. Following this idea, methods of data analysis, which have until now mainly been used to model neural responses of electrophysiological recordings from rodent data, were applied on human hemodynamic responses (i.e. Blood-Oxygen-Level- Dependent BOLD signal) as measured via functional magnetic resonance imaging (fMRI). At the example of two attention and impulsivity networks, timing dynamics and amplitude of the fMRI signal were determined (study 1). Study 2 described the same parameters frequency-specifically, and in study 3, the complexity of neural processing was quantified in terms of fractality. Determined parameters were compared with regard to the subjects' task performance / impulsivity to validate findings with regard to reports of the current scientific debate. In a general discussion, overlapping as well as additional information of methodological approaches were discussed with regard to its potential for biomarkers in the context of neuropsychiatric disorders.}, subject = {funktionelle Kernspintomographie}, language = {en} } @phdthesis{Hemkeppler2023, author = {Hemkeppler, Juliane}, title = {Qualitative Studie zu Einflussfaktoren auf das Verordnungsverhalten bei der Therapie akuter unkomplizierter Harnwegsinfekte in der ambulanten allgemeinmedizinischen Versorgung in Deutschland}, doi = {10.25972/OPUS-32006}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-320061}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Hintergrund: Die Studie ermittelte die Einflussfaktoren auf haus{\"a}rztliches Verord¬nungs-verhalten bei der Therapie von akuten unkomplizierten HWI in Deutschland. Methodik: In offenen Leitfadeninterviews mit Haus{\"a}rztinnen und Haus{\"a}rzten in Stadt und Region W{\"u}rzburg wurde untersucht, wie diese ihre Verordnungsentscheidung treffen und durch welche Faktoren sie dabei beeinflusst werden. Von besonderem Interesse wa-ren der Umgang mit Patientenerwartungen, Gr{\"u}nde f{\"u}r Abweichungen vom {\"u}blichen Thera¬pie¬verhalten, Unsicherheiten bei der Verordnungsentscheidung und W{\"u}nsche nach Un¬ter¬st{\"u}tzung bei der Behandlung von HWI. Die Interviews wurden mithilfe der Soft-ware MAXQDA anonymisiert transkribiert und anhand der inhaltlich strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse nach Kuckartz ausgewertet. Ergebnisse: Die Studie zeigte, dass Haus{\"a}rztinnen und Haus{\"a}rzte bei der Behandlung von Patientinnen mit HWI aufgrund der Notwendigkeit, wirtschaftlich zu agieren, Zeit-druck empfinden. Dies erschwert ausf{\"u}hrliche Beratungsgespr{\"a}che, was sich auf das Ver-ordnungsverhalten auswirkt. Hohen Beratungsbedarf sahen die Teilnehmenden insbeson-dere bez{\"u}glich der Pr{\"a}vention von HWI, aber auch im Umgang mit Erwartungen, Erfah-rungen und hohem Leidensdruck der Patientinnen. Die genannten Faktoren wurden f{\"u}r die Verordnungsentscheidung teilweise als wichtiger angesehen als die Leitlinienemp-fehlungen. Die Vermeidung finanzieller Belastung der Patien¬tinnen wurde ebenfalls als relevanter Faktor gesehen, da bei HWI Pr{\"a}parate zur symptomatischen The¬rapie anders als Antibio¬tika durch die Krankenkassen nicht finanziert werden. Der Wunsch nach vali-den In¬formationen zur lokalen Resistenzlage uropathogener Erreger weist zudem darauf hin, dass {\"A}rztinnen und {\"A}rzte ihr Verordnungsverhalten an Informa¬tionen zur Resistenz-situ¬ation orientieren w{\"u}rden. Diskussion: Wirtschaftlichkeit und Zeitdruck sowie Erwartungen und hoher Beratungs-bedarf der Patien¬tinnen wirken einer leitliniengerechten Behandlung von HWI nach Ein-sch{\"a}tzung der Haus{\"a}rztinnen und Haus{\"a}rzte entgegen. Diese Faktoren bieten Ansatz-punkte zum Abbau von Hindernissen f{\"u}r Haus{\"a}rztinnen und Haus{\"a}rzte und zur Steige-rung der Leitlinienad¬h{\"a}¬renz. Die Studienergebnisse k{\"o}nnen als Basis f{\"u}r Interventionen zur F{\"o}rderung einer rationalen Antibiotikaverordnung dienen.}, subject = {Harnwegsinfektion}, language = {de} } @phdthesis{Giniunaite2023, author = {Giniunaite, Aiste Marija}, title = {Effekte von Tumor Treating Fields (TTFields) auf die Blut-Hirn-Schranke in einem murinen (cerebEND) und humanen (HBMVEC) Zellkulturmodell}, doi = {10.25972/OPUS-31064}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-310648}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {TTFields sind eine zugelassene Therapie f{\"u}r die Behandlung von Glioblastom IDH-Wildtyp. Es handelt sich dabei um elektrische Wechselfelder niedriger Intensit{\"a}t und mittlerer Frequenz, die therapeutisch aus zwei Richtungen durch ein tragbares, nicht-invasives Ger{\"a}t appliziert werden. Sie verhindern die Spindelfaserbildung w{\"a}hrend der Mitose. Die Wirkung vieler effektiver Chemotherapeutika ist im ZNS durch die Blut-Hirn-Schranke (BHS) eingeschr{\"a}nkt. Die BHS wird nach TTFields Applikation bei 100 kHz in einem murinen cerebEND-Zell-Modell vor{\"u}bergehend ge{\"o}ffnet. Dieser Effekt wurde in dieser Arbeit zun{\"a}chst mit Hilfe von Immunfluoreszenzmikroskopie und dann durch einen fraktionierten Western-Blot best{\"a}tigt, dass der mutmaßliche Wirkungsmechanismus von TTFields in der Delokalisierung des tight junction Proteins Claudin-5 von der Membran in das Zytoplasma liegt. TEER-Messungen zeigten, dass sich die Integrit{\"a}t der BHS durch 100 kHz TTFields nach 72 h verringerte und 48 h - 72 h nach Ende der Behandlung wieder normalisierte, auch wenn statt eines Behandlungsendes auf 200 kHz TTFields umgeschaltet wurde. Der zweite Teil der Untersuchung bestand darin, ein BHS-Modell aus humanen HBMVEC Zellen zu etablieren, um die Auswirkungen von TTFields im humanen System verifizieren zu k{\"o}nnen. Zun{\"a}chst konnten keine Effekte von TTFields unterschiedlicher Frequenz auf eine HBMVEC-Monokultur festgestellt werden. In einer Kokultur mit Perizyten gab es eine erh{\"o}hte Expression von Claudin-5, Occludin und PECAM-1. Allerdings zeigten die TEER-Messungen und ein Permeabilit{\"a}tsassay keine Unterschiede zwischen den Mono- und Kokultur-Modellen der BHS auf. Durch eine transiente {\"O}ffnung der BHS k{\"o}nnte eine h{\"o}here Dosis von Therapeutika, die normalerweise die BHS nicht {\"u}berwinden k{\"o}nnen, im ZNS erreicht werden. Damit k{\"o}nnten TTFields eine innovative Methode zur Behandlung von Hirntumoren und anderen Erkrankungen des ZNS darstellen. Die hier pr{\"a}sentierten Daten geben erste Hinweise in diese Richtung, m{\"u}ssen aber noch optimiert und verifiziert werden.}, subject = {Tumortherapiefelder}, language = {de} } @phdthesis{Schreiner2023, author = {Schreiner, Jochen Josef}, title = {Etablierung und Charakterisierung einer humanen adrenokortikalen Zelllinie}, doi = {10.25972/OPUS-31211}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-312119}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Background: The response of advanced adrenocortical carcinoma (ACC) to current chemotherapies is unsatisfactory and a limited rate of response to immunotherapy was observed in clinical trials. High tumour mutational burden (TMB) and the presence of a specific DNA signature are characteristic features of tumours with mutations in the gene MUTYH encoding the mutY DNA glycosylase. Both have been shown to potentially predict the response to immunotherapy. High TMB in an ACC cell line model has not been reported yet. Design and methods: The JIL-2266 cell line was established from a primary ACC tumour, comprehensively characterised and oxidative damage, caused by a dysfunctional mutY DNA glycosylase, confirmed. Results: Here, we characterise the novel patient-derived ACC cell line JIL-2266, which is deficient in mutY-dependent DNA repair. JIL-2266 cells have a consistent STR marker profile that confirmed congruousness with primary ACC tumour. Cells proliferate with a doubling time of 41 ± 13 h. Immunohistochemistry revealed positivity for steroidogenic factor-1. Mass spectrometry did not demonstrate significant steroid hormone synthesis. JIL-2266 have hemizygous mutations in the tumour suppressor gene TP53 (c.859G>T:p.E287X) and MUTYH (c.316C>T:p.R106W). Exome sequencing showed 683 single nucleotide variants and 4 insertions/deletions. We found increased oxidative DNA damage in the cell line and the corresponding primary tumour caused by impaired mutY DNA glycosylase function and accumulation of 8-oxoguanine. Conclusion: This model will be valuable as a pre-clinical ACC cell model with high TMB and a tool to study oxidative DNA damage in the adrenal gland.}, subject = {Nebennierenrindenkarzinom}, language = {de} } @phdthesis{Nuernberg2023, author = {N{\"u}rnberg, Niklas}, title = {Erfassung des Palliativbedarfs von haus{\"a}rztlich versorgten Pflegeheimbewohnerinnen und -bewohnern mittels SPICT\(^{TM}\) und IPOS}, doi = {10.25972/OPUS-31307}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-313071}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Zur Erfassung des Palliativbedarfs von haus{\"a}rztlich versorgten Pflegeheim-bewohnerinnen und -bewohnern wurden Heimleitungen von Pflegeeinrichtungen kontaktiert, in denen die drei teilnehmenden allgemeinmedizinischen Praxen in W{\"u}rzburg Patientinnen und Patienten betreuten und um die M{\"o}glichkeit einer Befragung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie der zust{\"a}ndigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gebeten. Die Instrumente SPICT-DETM und IPOS wurden darauf gepr{\"u}ft, ob sie zur Erfassung des Palliativbedarfs von haus{\"a}rztlich versorgten Pflegeheimbewohnerinnen und -bewohnern geeignet sind und ob die Ergebnisse des SPICT-DETM und des IPOS vergleichbar sind. Weiterhin wurde {\"u}berpr{\"u}ft, ob der SPICT-DETM f{\"u}r die Vorhersage einer Ein-Jahres-Mortalit{\"a}t von Pflegeheimbewohnerinnen und -bewohnern geeignet ist und es wurde die Selbst- und die Fremdeinsch{\"a}tzung mittels IPOS verglichen.}, subject = {Palliativpflege}, language = {de} } @phdthesis{Hermann2023, author = {Hermann, Friederike}, title = {Prognostischer Wert einer begleitenden Mitralklappeninsuffizienz bei Patient:innen mit Aortenklappenstenose zum Zeitpunkt des Aortenklappenersatzes}, doi = {10.25972/OPUS-31317}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-313177}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {HINTERGRUND Die Pr{\"a}valenz einer zum Operationszeitpunkt einer Aortenklappenstenose begleitend vorliegenden mindestens moderaten Mitralklappeninsuffizienz ist hoch, dennoch gibt es in diesem Fall bisher keine evidenzbasierten Handlungsempfehlungen f{\"u}r die Entscheidung {\"u}ber eine operative oder konservative Behandlung der moderaten MI. Dies liegt unter anderem daran, dass die Frage zum prognostischen Wert der MI bisher nicht gekl{\"a}rt werden konnte. METHODEN Unsere retrospektive Studie untersuchte 1017 Patient:innen mit hochgradiger AS, die in unserem Haus einen chirurgischen oder kathetergest{\"u}tzten Aortenklappenersatz erhielten (20\% SAVR, 14,3\% SAVR + CABG, 65,8\% TAVI). Es erfolgte eine multivariate Analyse von klinischen und echokardiographischen Daten sowie der Gesamtmortalit{\"a}t. ERGEBNISSE Eine moderate bis hochgradige MI konnte bei 183 Patient:innen (18\%) festgestellt werden, davon hatten 155 Patient:innen (15,2\%) eine moderate MI. In der multivariaten Cox- Regression blieb die moderate MI im Vergleich zu einer maximal milden MI unter Adjustierung f{\"u}r Alter, Geschlecht, BMI, Vorhofflimmern und Dyslipid{\"a}mie unabh{\"a}ngig mit einem erh{\"o}hten Gesamtmortalit{\"a}tsrisiko assoziiert (HR=1,341, 95\% CI 1,031- 1,746, p=0,029). Eine nach den verschiedenen Aortenklappenersatzverfahren stratifizierte Subgruppen-Analyse konnte zeigen, dass die mindestens moderate MI nur in der Subgruppe mit Kombination von SAVR und CABG eine unabh{\"a}ngige Determinante der Gesamtmortalit{\"a}t blieb (HR=2,597, 95\% CI 1,105- 6,105, p=0,029). Weiterhin war die moderate MI auch in der Subgruppe mit normalem Albuminspiegel eine unabh{\"a}ngige Determinante der Gesamtmortalit{\"a}t (HR=1,719, p=0.012), nicht jedoch wenn das Albumin ≤4,2 g/dl lag. SCHLUSSFOLGERUNG In unserer Studie ist eine begleitende moderate MI unabh{\"a}ngig mit einer erh{\"o}hten Gesamtmortalit{\"a}t assoziiert. Der prognostische Wert der MI variiert dabei mit der OP- Prozedur und dem Albuminspiegel. F{\"u}r eine klare Aussage bez{\"u}glich des prognostischen Werts bedarf es jedoch weiterer idealerweise prospektiver Studien.}, subject = {Mitralinsuffizienz}, language = {de} } @article{KaltdorfBreitenbachKarletal.2023, author = {Kaltdorf, Martin and Breitenbach, Tim and Karl, Stefan and Fuchs, Maximilian and Kessie, David Komla and Psota, Eric and Prelog, Martina and Sarukhanyan, Edita and Ebert, Regina and Jakob, Franz and Dandekar, Gudrun and Naseem, Muhammad and Liang, Chunguang and Dandekar, Thomas}, title = {Software JimenaE allows efficient dynamic simulations of Boolean networks, centrality and system state analysis}, series = {Scientific Reports}, volume = {13}, journal = {Scientific Reports}, doi = {10.1038/s41598-022-27098-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-313303}, year = {2023}, abstract = {The signal modelling framework JimenaE simulates dynamically Boolean networks. In contrast to SQUAD, there is systematic and not just heuristic calculation of all system states. These specific features are not present in CellNetAnalyzer and BoolNet. JimenaE is an expert extension of Jimena, with new optimized code, network conversion into different formats, rapid convergence both for system state calculation as well as for all three network centralities. It allows higher accuracy in determining network states and allows to dissect networks and identification of network control type and amount for each protein with high accuracy. Biological examples demonstrate this: (i) High plasticity of mesenchymal stromal cells for differentiation into chondrocytes, osteoblasts and adipocytes and differentiation-specific network control focusses on wnt-, TGF-beta and PPAR-gamma signaling. JimenaE allows to study individual proteins, removal or adding interactions (or autocrine loops) and accurately quantifies effects as well as number of system states. (ii) Dynamical modelling of cell-cell interactions of plant Arapidopsis thaliana against Pseudomonas syringae DC3000: We analyze for the first time the pathogen perspective and its interaction with the host. We next provide a detailed analysis on how plant hormonal regulation stimulates specific proteins and who and which protein has which type and amount of network control including a detailed heatmap of the A.thaliana response distinguishing between two states of the immune response. (iii) In an immune response network of dendritic cells confronted with Aspergillus fumigatus, JimenaE calculates now accurately the specific values for centralities and protein-specific network control including chemokine and pattern recognition receptors.}, language = {en} } @phdthesis{Aster2023, author = {Aster, Hans-Christoph}, title = {Characterization of subgroups in fibromyalgia syndrome}, doi = {10.25972/OPUS-31304}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-313049}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {The present cumulative dissertation summarizes three clinical studies, which examine subgroups of patients within the fibromyalgia syndrome (FMS). FMS entails chronic pain and associated symptoms, and its pathophysiology is incompletely understood (1). Previous studies show that there is a subgroup of patients with FMS with objective histological pathology of the small nerve fibers of the peripheral nervous system (PNS). Another subgroup of FMS patients does not show any signs of pathological changes of the small nerve fibers. The aim of this dissertation was to compare FMS patients with healthy controls, and these two FMS subgroups for differences in the central nervous system (CNS) in order to explore possible interactions between PNS and the CNS. Regarding the CNS, differences of FMS patients with healthy controls have already been found in studies with small sample sizes, but no subgroups have yet been identified. Another aim of this thesis was to test whether the subgroups show a different response to different classes of pain medication. The methods used in this thesis are structural and functional magnetic resonance imaging (MRI), magnetic resonance diffusion imaging and magnetic resonance spectroscopy. For the evaluation of clinical symptoms, we used standardized questionnaires. The subgroups with and without pathologies of the PNS were determined by skin biopsies of the right thigh and lower leg based on the intraepidermal nerve fiber density (IENFD) of the small nerve fibers. 1) In the first MRI study, 43 female patients with the diagnosis of FMS and 40 healthy control subjects, matched in age and body mass index, were examined with different MRI sequences. Cortical thickness was investigated by structural T1 imaging, white matter integrity by diffusion tensor imaging and functional connectivity within neuronal networks by functional resting state MRI. Compared to the controls, FMS patients had a lower cortical volume in bilateral frontotemporoparietal regions and the left insula, but a higher cortical volume in the left pericalcarine cortex. Compared to the subgroup without PNS pathology, the subgroup with PNS pathology had lower cortical volume in both pericalcarine cortices. Diffusion tensor imaging revealed an increased fractional anisotropy (FA) of FMS patients in corticospinal pathways such as the corona radiata, but also in regions of the limbic systems such as the fornix and cingulum. Subgroup comparison again revealed lower mean FA values of the posterior thalamic radiation and the posterior limb of the left internal capsule in the subgroup with PNS pathology. In the functional connectivity analysis FMS patients, compared to controls, showed a hypoconnectivity between the right median frontal gyrus and the posterior cerebellum and the right crus cerebellum, respectively. In the subgroup comparisons, the subgroup with PNS pathology showed a hyperconnectivity between both inferior frontal gyri, the right posterior parietal cortex and the right angular gyrus. In summary, these results show that differences in brain morphology and functional connectivity exist between FMS patients with and without PNS pathology. These differences were not associated with symptom duration or severity and, in some cases, have not yet been described in the context of FMS. The differences in brain morphology and connectivity between subgroups could also lead to a differential response to treatment with centrally acting drugs. Further imaging studies with FMS patients should take into account this heterogeneity of FMS patient cohorts. 2) Following the results from the first MRI study, drug therapies of FMS patients and their treatment response were compared between PNS subgroups. As there is no licensed drug for FMS in Europe, the German S3 guideline recommends amitriptyline, duloxetine and pregabalin for temporary use. In order to examine the current drug use in FMS patients in Germany on a cross-sectional basis, 156 patients with FMS were systematically interviewed. The drugs most frequently used to treat pain in FMS were non-steroidal anti-inflammatory drugs (NSAIDs) (28.9\%), metamizole (15.4\%) and amitriptyline (8.8\%). Pain relief assessed by patients on a numerical rating scale from 0-10 averaged 2.2 points for NSAIDs, 2.0 for metamizole and 1.5 for amitriptyline. Drugs that were discontinued for lack of efficacy and not for side effects were acetaminophen (100\%), flupirtine (91.7\%), selective serotonin reuptake inhibitors (81.8\%), NSAIDs (83.7\%) and weak opioids (74.1\%). Patients were divided into subgroups with and without PNS pathology as determined by skin biopsies. We found no differences in drug use and effect between the subgroups. Taken together, these results show that many FMS patients take medication that is not in accordance with the guidelines. The reduction of symptoms was best achieved with metamizole and NSAIDs. Further longitudinal studies on medication in FMS are necessary to obtain clearer treatment recommendations. 3) Derived from previous pharmacological and imaging studies (with smaller case numbers), there is a hypothesis in the FMS literature that hyperreactivity of the insular cortex may have an impact on FMS. The hyperreactivity seems to be due to an increased concentration of the excitatory neurotransmitter glutamate in the insular cortex of FMS patients. The hypothesis is supported by magnetic resonance spectroscopy studies with small number of cases, as well as results from pharmacological studies with glutamate-inhibiting medication. Studies from animal models have also shown that an artificially induced increase in glutamate in the insular cortex can lead to reduced skin innervation. Therefore, the aim of this study was to compare glutamate and GABA concentrations in the insular cortex of FMS patients with those of healthy controls using magnetic resonance imaging. There was no significant difference of both neurotransmitters between the groups. In addition, there was no correlation between the neurotransmitter concentrations and the severity of clinical symptoms. There were also no differences in neurotransmitter concentrations between the subgroups with and without PNS pathology. In conclusion, our study could not show any evidence of a correlation of glutamate and GABA concentrations with the symptoms of FMS or the pathogenesis of subgroups with PNS pathologies.}, subject = {Fibromyalgie}, language = {en} } @phdthesis{Klein2023, author = {Klein, Andrea}, title = {Einfluss der intrahospitalen Nierenfunktion auf das {\"U}berleben von Patient:innen mit akuter Herzinsuffizienz}, doi = {10.25972/OPUS-31708}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-317085}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Herzinsuffizienz ist eines der h{\"a}ufigsten Krankheitsbilder, das trotz großer therapeutischer Fortschritte noch immer mit einer eingeschr{\"a}nkten Lebensqualit{\"a}t und schlechten Prognose einhergeht. Eine akute Dekompensation ist in Deutschland der h{\"a}ufigste Grund f{\"u}r einen Krankenhausaufenthalt, wobei sich die Prognose mit jeder Hospitalisierung zus{\"a}tzlich verschlechtert. Pathophysiologisch besteht ein enger Zusammenhang zwischen kardialer und renaler Funktion. Bei einer chronischen Herzinsuffizienz liegt h{\"a}ufig zus{\"a}tzlich eine CKD vor und im Rahmen einer akuten kardialen Dekompensation kommt es h{\"a}ufig auch zu einer akuten Verschlechterung der Nierenfunktion. Das AHF-Register verfolgte als prospektive Kohortenstudie einen umfassenden Forschungsansatz: {\"A}tiologie, klinische Merkmale und medizinische Bed{\"u}rfnisse sowie Kosten und Prognose sollten bei Patient:innen w{\"a}hrend und nach Krankenhausaufenthalt aufgrund akuter Herzinsuffizienz untersucht werden. {\"U}ber ca. 6 Jahre wurden insgesamt 1000 Patient:innen eingeschlossen, die im Vergleich zu anderen AHF- Studienkollektiven {\"a}lter waren, mehr Komorbidit{\"a}ten aufwiesen und h{\"a}ufiger in die Gruppe der HFpEF fielen. {\"U}ber drei Viertel der Patient:innen hatten eine vorbekannte chronische Herzinsuffizienz, nur bei ca. 22\% erfolgte die Erstdiagnose einer akuten Herzinsuffizienz. Ein WRF w{\"a}hrend der Indexhospitalisierung trat im untersuchten Kollektiv bei {\"u}ber einem Drittel der Patient:innen auf und damit h{\"a}ufiger als in vergleichbaren Studien (Inzidenz hier ca. 25\%). Dabei zeigten sich nur geringf{\"u}gige Unterschiede zwischen der Definition eines WRF {\"u}ber einen absoluten Kreatinin-Anstieg (WRF-Crea) oder eine relative eGFR-Abnahme (WRF-GFR). Als wichtige Risikofaktoren f{\"u}r ein WRF zeigten sich ein h{\"o}heres Lebensalter, Komorbidit{\"a}ten wie eine KHK oder CKD sowie die H{\"o}he der Nierenfunktionswerte bei Aufnahme. Sowohl bei WRF-Crea als auch bei WRF-GFR kam es zu einer relevanten Verl{\"a}ngerung der Index-Hospitalisierungsdauer um jeweils drei Tage. Nur f{\"u}r WRF-Crea jedoch ließ sich ein 33\% h{\"o}heres 6-Monats-Rehospitalisierungsrisiko nachweisen, das aber in einer multivariablen Analyse nicht best{\"a}tigt werden konnte. Dagegen zeigten sich in multivariablen Modellen vor allem die Nierenfunktionsparameter selbst bei Aufnahme und Entlassung als starke Pr{\"a}diktoren f{\"u}r eine erh{\"o}hte Mortalit{\"a}t und ein erh{\"o}htes Rehospitalisierungsrisiko. Wichtig erscheint im Hinblick auf die Prognose die Unterscheidung von Echtem WRF und Pseudo-WRF. Das Mortalit{\"a}tsrisiko war bei Echtem WRF bis zu 4,4-fach, das Rehospitalisierungsrisiko bis zu 2,5-fach erh{\"o}ht. Ziel sollte sein, diese beiden pathophysiologisch und prognostisch unterschiedlichen Entit{\"a}ten anhand von klinischen oder laborchemischen Markern sicher differenzieren zu k{\"o}nnen. Ein Konzept f{\"u}r die Betreuung von Patient:innen mit Echtem WRF, z. B. im Rahmen einer „Decongestion Stewardship" (in Analogie zum Antibiotic Stewardship) mit engmaschigen Therapiekontrollen und -anpassungen k{\"o}nnte erarbeitet werden, um die Prognose dieser besonders gef{\"a}hrdeten Gruppe zu verbessern.}, subject = {Herzinsuffizienz}, language = {de} } @phdthesis{Alban2023, author = {Alban, Eva Nicole}, title = {Ergebnisse der intraoperativen Boost-Bestrahlung (IORT) des Tumorbettes gefolgt von perkutaner Ganzbrustbestrahlung (WBRT) bei Mammakarzinompatientinnen}, doi = {10.25972/OPUS-31788}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-317888}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {In dieser Arbeit wird die intraoperative Boost-Bestrahlung mit 9 oder 20 Gy bei Mammakarzinompatientinnen evaluiert. Es werden das onkologische Ergebnis, die bestrahlungsassoziierte Toxizit{\"a}t, das kosmetische Therapieergebnis und die Lebensqualit{\"a}t ausgewertet. Die Analyse bezieht sich auf 124 F{\"a}lle im fr{\"u}hen Brustkrebsstadium.}, subject = {Intraoperative Strahlentherapie}, language = {de} } @phdthesis{Nuesslein2023, author = {N{\"u}sslein, Nicolai}, title = {Mobile Inlay versus Fixed Inlay: Ein Vergleich kurz- und mittelfristiger radiologischer Ergebnisse nach Prothesenimplantation im oberen Sprunggelenk}, doi = {10.25972/OPUS-31749}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-317496}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Prothesennahe osteolytische L{\"a}sionen in Form von Lyses{\"a}umen und Zysten sind wegen des Risikos einer aseptischen Lockerung mitunter die h{\"a}ufigsten Gr{\"u}nde f{\"u}r ein Prothesenversagen in der Sprunggelenkendoprothetik. Die Genese dieser osteolytischen L{\"a}sionen ist aktuell noch nicht abschließend gekl{\"a}rt, bei weitestgehender {\"U}bereinstimmung in der Literatur jedoch multifaktoriell. Die Dissertation befasst sich mit dem Vergleich des kurz- bis mittelfristigen radiologischen Outcomes zweier unterschiedlicher Spunggelenkendoprothesen, welche jedoch - bis auf die Befestigungsart des Inlays - nahezu baugleich sind. Dabei wurde {\"u}berpr{\"u}ft, ob die Befestigungsart des Inlays (mobil oder fixiert) einen Einfluss auf die Ausbildung periprothetischer Lyses{\"a}ume und Zysten im Nachbeobachtungszeitraum hat. Es erfolgte zudem ein Vergleich der Survival Rates beider Gruppen. Zu den j{\"a}hrlichen Nachbeobachtungszeitr{\"a}umen wurden die angefertigten R{\"o}ntgenbilder auf die Ausbildung von relevanten prothesennahen Zysten und Lyses{\"a}umen hin untersucht. Zusammenfassend ergab sich zwischen den beiden Gruppen in Hinsicht auf die Entstehung prothesennaher Zysten sowohl bez{\"u}glich der Gesamtzahl sowie des betroffenen Knochens kein signifikanter Unterschied, obwohl Zysten in der Gruppe mit mobilem Inlay insgesamt h{\"a}ufiger auftraten. Auch in Hinsicht auf die Entstehung von Lyses{\"a}umen gab es bez{\"u}glich der Gesamtzahl keinen signifikanten Unterschied. In der Gruppe mit fixiertem Inlay kamen allerdings prothesennahe Lyses{\"a}ume in der Tibia signifikant h{\"a}ufiger vor als in der Gruppe mit mobilem Inlay. In Hinsicht auf die Survival Rates zeigte sich ebenfalls kein signifikanter Unterschied. Weitere prospektive, randomisierte Studien mit gr{\"o}ßeren Patientenkollektiven und l{\"a}ngerem Followup werden n{\"o}tig sein, um im Verlauf einen zu erwartenden signifikanten Unterschied zwischen beiden Prothesengruppen bez{\"u}glich der Entstehung prothesennaher osteolytischer L{\"a}sionen und ein konsekutives Prothesenversagen feststellen zu k{\"o}nnen.}, subject = {Prothetik}, language = {de} } @phdthesis{Viering2023, author = {Viering, Oliver}, title = {\(^{18}\)F-Fluordesoxyglucose- und \(^{11}\)C-Methionin-PET/CT bei Patient/-innen mit neu diagnostiziertem Multiplen Myelom: Ein Vergleich volumenbasierter PET-Biomarker}, doi = {10.25972/OPUS-31803}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-318032}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {11C-Methionin (11C-MET) ist ein alternatives Radiopharmakon f{\"u}r die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) zur Beurteilung der Krankheitsaktivit{\"a}t bei Patient/-innen mit Multiplem Myelom (MM). Fr{\"u}he Daten legen eine h{\"o}here Sensitivit{\"a}t und Spezifit{\"a}t als bei dem bisherigen Standardtracer 18F-Fluordesoxyglucose (18F-FDG) nahe. Es fehlen bislang jedoch Untersuchungen, welche die neuen, aus PET-Daten abgeleiteten Parameter „metabolic tumor volume" (MTV) und „total lesion glycolysis / total lesion methionin uptake" (TLG/TLMU) in diesen Vergleich miteinbeziehen. In fr{\"u}heren Studien konnte bereits eine prognostische Aussagekraft dieser neuen Imaging Parameter f{\"u}r die 18F-FDG-PET/CT gezeigt werden. Das Ziel dieser bizentrischen Studie war es, die sich im Rahmen bisheriger Studienergebnisse andeutende {\"U}berlegenheit von 11C-MET f{\"u}r das Staging des MM zu {\"u}berpr{\"u}fen und seine Eignung f{\"u}r die Bewertung von metabolischen Imaging Parametern im Vergleich zu 18F-FDG zu untersuchen. Zweiundzwanzig Patient/-innen mit neu diagnostiziertem unbehandelten MM, davon 15 Patient/-innen des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg und sieben Patient/-innen der Clinica Universidad de Navarra in Pamplona, die eine doppelte PET/CT-Bildgebung unter Verwendung der beiden Tracer 11C-MET und 18F-FDG innerhalb eines Zeitraums von maximal 14 Tagen erhalten hatten, wurden retrospektiv durch den Doktoranden (Oliver Viering) sowie eine nuklearmedizinische Assistenz{\"a}rztin (Maria I. Morales-Lozano) und im Anschluss durch je eine PET/CT-Expert/-in des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg (Constantin Lapa) und der Clinica Universidad de Navarra (Maria J. Garcia-Velloso) untersucht. Hierf{\"u}r wurden die 18F-FDG- und 11C-MET-PET/CT-Aufnahmen einer dreidimensionalen Analyse mit Hilfe des "PET/CT-Viewer Beth Israel for FIJI" unterzogen. Diese open source Software erm{\"o}glichte die Berechnung von SUVmean, SUVmax und SUVpeak sowie der neuen Imaging Biomarker MTV und TLG/TLMU. Die genannten PET-Parameter wurden mit klinischen und laborchemischen Parametern (H{\"a}moglobin, Calcium, Kreatinin, CRP, β2-Mikroglobulin, Albumin, M-Gradient/M-Protein, Knochenmarkinfiltration, LDH, freier Leichtketten-quotient, R-ISS, zytogenetisches Risiko) korreliert, welche in fr{\"u}heren Studien als prognostisch relevante Parameter der Myelom-Erkrankung identifiziert worden waren. Bei elf der 22 Patient/-innen (50 \%) wurden mithilfe von 11C-MET mehr fokale L{\"a}sionen als mit 18F-FDG nachgewiesen (p < 0,01), daneben konnte bei einer gr{\"o}ßeren Zahl von Patient/-innen eine diffuse Knochenmarkinfiltration durch die malignen Plasmazellen identifiziert werden (11C-MET: 19, 18F-FDG: 12). Sowohl die SUV-Parameter (SUVmean, SUVmax und SUVpeak) als auch die neuen Imaging Parameter (TMTV und TLG/TLMU) waren bei der 11C-MET- signifikant h{\"o}her als bei der 18F-FDG-PET/CT (p < 0,05). In Bezug auf die neuen Imaging Parameter zeigten sich f{\"u}r 11C-MET h{\"a}ufiger signifikante Korrelationen mit den prognostisch relevanten klinischen und laborchemischen Parametern als f{\"u}r 18F-FDG. Bei TMTV konnten f{\"u}r die 11C-MET-PET/CT signifikante Korrelationen f{\"u}r β2-Mikroglobulin (p = 0,006), die M-Komponente (p = 0,003), den Grad der Knochenmarkinfiltration (p = 0,007) und das Serum-H{\"a}moglobin (p = 0,016) gefunden werden, wohingegen sich bei 18F-FDG lediglich eine signifikante Korrelation f{\"u}r β2-Mikroglobulin (p = 0,044) zeigte. In Bezug auf die TLG/TLMU konnten bei 18F-FDG keine signifikanten Korrelationen zwischen TLG und den klinischen und laborchemischen Parametern nachgewiesen werden. Bei 11C-MET zeigten sich hingegen signifikante Korrelationen zwischen dem TLMU und der Kalzium-Konzentration im Serum (p = 0,028), dem β2-Mikroglobulin (p = 0,047), der M-Komponente (p = 0,033) und dem Grad der Knochenmarkinfiltration (p = 0,041). Trotz zahlreicher Limitationen dieser Arbeit, wie etwa der geringen Patientenzahl und des retrospektiven Charakters der Auswertung bekr{\"a}ftigt auch diese Studie in {\"U}bereinstimmung mit den bisherigen Studienergebnissen, dass 11C-MET im Vergleich zu 18F-FDG ein sensitiverer Marker f{\"u}r die Beurteilung der Myelom-Tumorlast sein k{\"o}nnte. Eine Untersuchung der prognostischen Aussagekraft von 11C-MET in Bezug auf progressionsfreies- und Gesamt{\"u}berleben im Zuge der prim{\"a}ren Bildgebung der Erkrankung war aufgrund der kurzen Nachbeobachtungszeit und der Heterogenit{\"a}t der Behandlung, welche die Patient/-innen im Anschluss an die Staging-Untersuchungen erhalten hatten, nicht m{\"o}glich und muss im Rahmen zuk{\"u}nftiger, insbesondere prospektiver Studien weiter untersucht werden.}, subject = {Plasmozytom}, language = {de} } @phdthesis{WalthelmHoesel2023, author = {Walthelm-H{\"o}sel, Johanna}, title = {Die funktionellen Auswirkungen der pulmonalen Hypertonie bei alveol{\"a}rer Hypoventilation und die Ver{\"a}nderungen dieser unter NIPPV-Therapie}, doi = {10.25972/OPUS-31439}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-314397}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Die vorliegende Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit Patienten mit pulmonaler Hypertonie bei alveol{\"a}rer Hypoventilation bei ventilatorischer Insuffizienz unterschiedlicher Genese. In den Leitlinien wird gefordert, bei Patienten mit pulmonaler Hypotonie aufgrund einer zugrundeliegenden Lungenerkrankung zun{\"a}chst diese zu behandeln. Zur Behandlung einer chronischen ventilatorischen Insuffizienz wird die intermittierende nicht-invasive {\"U}berdruck-Beatmung (NIPPV) empfohlen. Zielsetzung dieser Arbeit war es, die h{\"a}modynamischen Effekte der NIPPV-Therapie bei Patienten mit PH bei alveol{\"a}rer Hypoventilation zu untersuchen. Weiterhin sollte auch der Einfluss der NIPPV-Therapie auf die funktionelle Leistungsf{\"a}higkeit dieser Patienten beleuchtet werden. Zudem war es ein Ziel Patienten mit PH und alveol{\"a}rer Hypoventilation zu charakterisieren. Daher wurden aus den 160 Patienten, welche sich im Zeitraum zwischen Oktober 2009 und Juli 2011 in der Spezialambulanz f{\"u}r pulmonale Hypertonie der Missioklinik mit dem Verdacht auf eine PH vorstellten, 19 Patienten mit PH aufgrund bei alveol{\"a}rer Hypoventilation identifiziert. 18 Patienten wurden retrospektiv in die vorgelegte Studie eingeschlossen und ihre Daten analysiert. Alle Patienten durchliefen zun{\"a}chst nicht-invasive Diagnostik (EKG, R{\"o}ntgen-Thorax, Echokardiographie, 6-Minuten-Gehtest, Bodyplethysmographie, Mundverschlussdruckmessung, Labor). Bei allen Patienten, die dazu in der Lage waren, erfolgte zus{\"a}tzlich eine Spiroergometrie. Bei erh{\"a}rtetem Verdacht auf das Vorliegen einer PH nach nicht-invasiven Kriterien wurde invasive Diagnostik inklusive einer Rechtsherzkatheteruntersuchung angeschlossen. Bis dato lagen nur Studien vor, welche vom Vorliegen einer pulmonalen Hypertonie anhand von Echokardiographie-Kriterien ausgingen. Die Patienten mit invasiv best{\"a}tigter PH und Tages-Hyperkapnie erhielten zus{\"a}tzlich eine kardiorespiratorische Polygraphie. Wenn eine Indikation zur nicht-invasiven Selbstbeatmung bestand, wurde eine NIPPV als BiPAP-Heimbeatmung eingeleitet. Nach drei Monaten wurden die Untersuchungen im Rahmen der Verlaufskontrolle wiederholt und die Daten zur Therapieadh{\"a}renz aus dem patienteneigenen Ger{\"a}t ausgelesen. Die Genese der ventilatorischen Insuffizienz war bei den Patienten in der hier vorgelegten Arbeit unterschiedlich. Zw{\"o}lf Patienten hatten ein Obesitas- Hypoventilationssyndrom mit oder ohne Komorbidit{\"a}t. F{\"u}nf Patienten litten an einer COPD als Ursache der alveol{\"a}ren Hypoventilation. Bei der Auswertung der Daten fiel auf, dass es sich bei diesem Patientenkollektiv um Patienten mit vergleichsweise schwergradiger Druckerh{\"o}hung im kleinen Kreislauf handelte. 65 \% der Studienteilnehmer wiesen einen pulmonalarteriellen Mitteldruck von >44 mmHg auf. Der Herzindex war jedoch bei unseren Studienteilnehmern nicht reduziert. Zw{\"o}lf der in der vorliegenden Studie untersuchten 18 Patienten und damit 66,7 \% waren {\"u}bergewichtig und erf{\"u}llten so die Kriterien eines Obesitas-Hypoventilationssyndroms. M{\"o}glicherweise handelt es sich auch hier um einen gesondert zu betrachtenden Ph{\"a}notyp von Patienten mit einer besonders schweren Form der pulmonalen Hypertonie bei alveol{\"a}rer Hypoventilation. Passend dazu war der maximale inspiratorische Mundverschlussdruck (PImax) deutlich vermindert, was als Ausdruck der verminderten inspiratorischen Atemmuskelkraft und der daraus resultierenden Atempumpeninsuffizienz zu werten ist. Wir fanden dar{\"u}ber hinaus eine umgekehrte Korrelation zwischen PImax und dem pulmonalvaskul{\"a}ren Widerstand. Dies interpretierten wir als Zeichen daf{\"u}r, dass die alveol{\"a}re Hypoventilation als Cofaktor bei der Entstehung der pulmonalen Hypertonie gesehen werden sollte. Weiterhin fiel eine positive Korrelation des mPAP mit dem BMI und dem n{\"a}chtlichen maximalen Kohlendioxidpartialdruck auf. Eine Korrelation mit der Sauerstoffs{\"a}ttigung bestand nicht. Dies zeigte, dass die Hyperkapnie auch ohne das Vorliegen einer Hypox{\"a}mie zu einer Vasokonstriktion der Pulmonalarterien und damit zur pulmonalen Hypertonie f{\"u}hren kann, wie es bereits zuvor beschrieben war. Zudem sahen wir neben einer eingeschr{\"a}nkten TAPSE und einer vergr{\"o}ßerten RA-Fl{\"a}che, als Zeichen einer reduzierten rechtsventrikul{\"a}ren Funktion, trotz normalem Herzindex und normaler linksventrikul{\"a}rer Funktion deutlich erh{\"o}hte NT-proBNP-Werte. {\"A}hnlich erh{\"o}hte BNP-Werte wurden bei verschiedenen Formen von pulmonaler Hypertonie insbesondere der PAH dokumentiert. Das NT-proBNP korrelierte zwar nicht mit funktionellen Parametern wie der 6-Minuten-Gehstrecke, der Wattleistung oder dem Herzindex (CI), dennoch ist anzunehmen, dass das NT-proBNP auch ein wichtiger Surrogat-Marker f{\"u}r Patienten mit pulmonaler Hypertonie infolge von alveol{\"a}rer Hypoventilation sein k{\"o}nnte. Diese Annahme muss allerdings noch in weiteren Untersuchungen best{\"a}tigt werden. Bei den Patienten der hier vorgelegten Arbeit waren initial die 6-Minuten-Gehstrecke, die maximale Wattleistung sowie die maximale Sauerstoffaufnahme deutlich reduziert. Dies ist als Ausdruck f{\"u}r das Ausmaß der funktionellen Einschr{\"a}nkung unserer Patienten zu sehen. Es konnte gezeigt werden, dass die pulmonale Hypertonie bei alveol{\"a}rer Hypoventilation trotz normalem Herzindex funktionell relevant ist. Unter der Therapie zeigte sich eine signifikante Zunahme von 6-Minuten-Gehstrecke und Wattleistung und somit einer Verbesserung der funktionellen Kapazit{\"a}t. Die anfangs ebenfalls deutlich pathologische H{\"a}modynamik, mit einem wesentlich erh{\"o}hten pulmonalarteriellen Mitteldruck und pulmonalvaskul{\"a}ren Widerstand, scheint eine wichtige Rolle zu spielen. So fanden sich Korrelationen insbesondere von funktionellen Parametern mit h{\"a}modynamischen Parametern. Es fiel eine Wechselbeziehung des pulmonalarteriellen Mitteldrucks mit der Wattleistung und der Gehstrecke im 6-Minuten-Gehtest auf. Auch zwischen dem pulmonalvaskul{\"a}ren Widerstand (PVR) und der Wattleistung bestand eine Korrelation. Es kam nach drei Monaten NIPPV-Therapie zu einer signifikanten Reduktion von mPAP sowie PVR und damit zu einer deutlichen Verbesserung der pulmonalen Hypertonie. Der Herzindex blieb unver{\"a}ndert, war aber bereits zum Zeitpunkt der Baseline-Untersuchung nicht pathologisch. Wir stellten weiterhin fest, dass der Abfall des pulmonalarteriellen Mitteldrucks unter der Therapie wiederum mit dem Anstieg der Wattleitung korrelierte. Dies suggeriert, dass die pulmonale Hypertonie einen substanziellen Einfluss auf die funktionelle Leistungsf{\"a}higkeit bei Patienten mit schwerer PH infolge von alveol{\"a}rer Hypoventilation ha und dass eine Verbesserung der H{\"a}modynamik unter NIPPV-Therapie mit einer Verbesserung der Leistungsf{\"a}higkeit einhergeht.. Auch auf Seiten der Gehstrecke im 6-Minuten-Gehtest war in unserer Arbeit eine deutliche Verbesserung unter der Therapie zu verzeichnen. Und zwar war die Zunahme der Strecke gr{\"o}ßer als in Studien, die den Therapieeffekt von vasoaktiven Substanzen bei PAH-Patienten untersucht hatten. Nicht {\"u}berraschend war es, dass sich die Blutgase am Tage und in der Nacht ausschließlich in der Gruppe der Probanden mit h{\"o}herer NIPPV-Nutzungsdauer und damit h{\"o}herer Therapieadh{\"a}renz signifikant verbesserten, was als Ausdruck der Effektivit{\"a}t der Therapie gewertet wurde. Ebenso ließ sich zeigen, dass auch der Effekt der Beatmungstherapie auf die H{\"a}modynamik sowie die funktionelle Leistungsf{\"a}higkeit von der Therapieadh{\"a}renz abh{\"a}ngig war. Nur bei den Probanden mit h{\"o}herer Adh{\"a}renz kam es zu einer signifikanten Reduktion von mPAP und PVR, zur statistisch relevanten Verbesserung von Gehstrecke und Wattleistung sowie zu einem signifikanten Abfall des NT-proBNPs. Dies unterstreicht, dass die positiven Effekte auf die H{\"a}modynamik und die funktionelle Leistungsf{\"a}higkeit unserer Patienten mit pulmonaler Hypertonie aufgrund von alveol{\"a}rer Hypoventilation als Therapieeffekt der NIPPV-Therapie zu verstehen ist. Einger{\"a}umt werden muss, dass die vorgelegte Arbeit aufgrund der eher kleinen Studienteilnehmerzahl und dem Studiendesign als retrospektive, Single-center-Studie eine gewisse Limitation hat. Hier w{\"a}ren an unsere Studie ankn{\"u}pfende, prospektive Studien mit gr{\"o}ßeren Patientenzahlen und {\"u}ber einen l{\"a}ngeren Beobachtungszeitraum w{\"u}nschenswert. Die Daten wurden 2012 auf dem Kongress der DGP sowie dem Kongress der European Respiratory Society pr{\"a}sentiert. Weiterhin wurde die Studie 2014 im European Respiratory Journal als Original-Arbeit im Sinne einer Vollpublikation ver{\"o}ffentlicht.}, subject = {H{\"a}modynamik}, language = {de} } @phdthesis{Neuhaus2023, author = {Neuhaus, Nikolas}, title = {MACC1 - ein prognostischer Blutmarker f{\"u}r das {\"U}berleben von Patienten mit Glioblastoma multiforme?}, doi = {10.25972/OPUS-31419}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-314191}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Das GBM ist der aggressivste prim{\"a}re Hirntumor bei Erwachsenen ohne bekannten Tumormarker. Wir haben im Blutplasma zirkulierende mRNA Transkripte von MACC1, einem prognostischen Biomarker f{\"u}r solide Tumoren, auf ihre Korrelation mit dem klinischem Outcome und der Therapieantwort bei GBM-Patienten getestet. MACC1 mRNA Transkripte waren signifikant erh{\"o}ht bei GBM-Patienten im Vergleich zur Kontrollgruppe. Eine niedrige MACC1 mRNA Transkript-Konzentration clusterte mit anderen prognostisch wertvollen Faktoren, wie z.B. dem IDH1 Mutationsstatus: Patienten mit der IDH1 R132H Mutation in Kombination mit einer niedrigen MACC1 mRNA Transkript-Konzentration wiesen das l{\"a}ngste Gesamt{\"u}berleben von {\"u}ber 2 Jahren auf, IDH1 wildtyp und eine hohe MACC1 mRNA Transkript-Konzentration f{\"u}hrten zum schlechtesten Outcome (medianes Gesamt{\"u}berleben 8,1 Monate). Patienten mit IDH1 wildtyp und einer niedriger MACC1 mRNA Transkript-Konzentration waren intermedi{\"a}r (medianes Gesamt{\"u}berleben 9,1 Monate). Kein Patient hatte eine IDH1 R132H Mutation und eine hohe MACC1 mRNA Transkript-Konzentration. Patienten mit niedriger MACC1 mRNA Transkript-Konzentration, die die Standardtherapie nach Stupp erhielten, {\"u}berlebten l{\"a}nger (medianes Gesamt{\"u}berleben 22,6 Monate) als Patienten mit einer hohen MACC1 mRNA Transkript-Konzentration (medianes Gesamt{\"u}berleben 8,1 Monate). Patienten, die keine Standardtherapie erhielten, zeigten das schlechteste Outcome, unabh{\"a}ngig von der MACC1 mRNA Transkript-Konzentration (niedrig: 6,8 Monate, hoch: 4,4 Monate). Durch das Hinzuf{\"u}gen der MACC1 mRNA TranskriptKonzentrationen zur pr{\"a}operativen Diagnostik k{\"o}nnte somit die Prognose und das Outcome von GBM Patienten genauer evaluiert werden und so eine genauere Einteilung in Therapie- und Risikogruppen erfolgen}, language = {de} } @phdthesis{Straub2023, author = {Straub, Anton}, title = {Wertigkeit der Digitalen Volumentomographie, Computertomographie und Magnetresonanztomographie in der Diagnostik einer Knocheninfiltration beim oralen Plattenepithelkarzinom}, doi = {10.25972/OPUS-31931}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-319318}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Das orale Plattenepithelkarzinom (OSCC) ist eine Krebserkrankung des Menschen mit insgesamt schlechter Prognose. Die h{\"a}ufigsten Risikofaktoren f{\"u}r das Entstehen eines OSCCs sind dabei Alkohol- und Nikotinabusus. Die Vorstellung der Patient*innen erfolgt h{\"a}ufig erst in fortgeschrittenen Stadien, was lokale Destruktionen wie die Infiltration von Kieferknochen (kAD) bedingt. F{\"u}r die Festlegung des Tumorausmaßes und der Operationsplanung kommt daher der Detektion solch einer kAD eine besondere Bedeutung im Rahmen der Staginguntersuchungen beim OSCC zu. Die G{\"u}te der Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) bez{\"u}glich der Detektion einer kAD sind gut untersucht. Anders sieht es bei der Digitalen Volumentomographie (CBCT) aus. Sie scheint aufgrund des hohen Aufl{\"o}sungsverm{\"o}gens prima vista gut geeignet f{\"u}r die Detektion einer kAD beim OSCC zu sein, bisher fehlen jedoch Studien, die den Nutzen der CBCT bei der Detektion einer kAD belegen. Es ist daher Ziel vorliegender Arbeit, zu zeigen, dass die CBCT der CT und MRT bei der Detektion einer kAD nicht unterlegen ist. Im Rahmen vorliegender Arbeit wurden daher die CBCT-, CT- und MRT-Aufnahmen von 153 Patient*innen, die an einem OSCC erkrankt sind, mit einem 3-Punkte System (0 = keine kAD, 1 = kn{\"o}cherne Arrosion und 2 = kn{\"o}cherne Destruktion) nachuntersucht. Zur {\"U}berpr{\"u}fung der bildgebenden Verfahren wurde die histologische Untersuchung als Goldstandard oder ein Follow-Up {\"u}ber mindestens sechs Monate herangezogen. Das Ergebnis ergab f{\"u}r die CBCT eine Sensitivit{\"a}t von 95,6 \%, eine Spezifit{\"a}t von 87,0 \% und eine Accuracy von 89,5 \%. F{\"u}r die CT lagen diese Werte bei 84,4 \%, 91,7 \% und 89,0 \% und f{\"u}r die MRT bei 88,9 \%, 91,7 \% und 90,8 \%. Es konnte damit gezeigt werden, dass alle drei bildgebenden Verfahren mit hoher Sensitivit{\"a}t und Spezifit{\"a}t eine kAD detektieren k{\"o}nnen. Kein Verfahren war einem anderen {\"u}ber- oder unterlegen. Die Haupthypothese vorliegender Arbeit, dass die CBCT weder der CT noch der MRT bei der Detektion einer kAD unterlegen ist, wurde best{\"a}tigt und angenommen. Die Daten sprechen weiter daf{\"u}r, dass die CBCT routinem{\"a}ßig zur Detektion einer kAD herangezogen werden kann. Dies ist besonders zu unterst{\"u}tzen, da die CBCT fr{\"u}hzeitig, im besten Fall bei Erstvorstellung der Patient*innen, durchgef{\"u}hrt werden und Aufschluss {\"u}ber das operative Ausmaß geben kann.}, subject = {Plattenepithelcarcinom}, language = {de} } @phdthesis{Hartmannsgruber2023, author = {Hartmannsgruber, Johann}, title = {Erfassung und Nutzen von Frailty in der Routine der Radioonkologie}, doi = {10.25972/OPUS-31929}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-319298}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein Frailty-Screening mittels Clinical Frailty Scale (CFS) bei 246 Patienten im Alter ≥70 Jahren in die klinische Routine der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Strahlentherapie des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg eingef{\"u}hrt. Die prospektive Erhebung der CFS erfolgte nach entsprechender Schulung innerhalb eines Zeitraums von 6 Monaten im Rahmen des Erstgespr{\"a}ches vor fraktioniert perkutaner Radiatio. In einem sekund{\"a}ren Projektabschnitt wurden innerhalb eines Nachbeobachtungszeitraumes von insgesamt 365 Tagen nach Bestrahlungsbeginn Komplikationen retrospektiv erfasst. Nach entsprechender Mitarbeiterschulung wurde eine erfolgreiche Implementierung des Frailty-Screenings in die klinische Routine erzielt. In der schließenden statistischen Auswertung zeigte sich ein h{\"o}heres Ausmaß an Frailty pr{\"a}diktiv f{\"u}r einen komplikationsreichen Therapieverlauf. Dabei wurden akute Toxizit{\"a}t, Therapieabbr{\"u}che, station{\"a}re Notaufnahmen, sowie ein Versterben analysiert. Abschließend wurde analysiert, ob sich innerhalb des ECOG Performance Status Subgruppen mittels Frailty identifizieren ließen. Dabei wurde ein besonderes Augenmerk auf das Vorliegen gebrechlicher Patienten innerhalb der Patientengruppen mit verh{\"a}ltnism{\"a}ßig guter Funktion (ECOG 0 bzw. 1) gelegt. In Zusammenschau der Befunde des PS (ECOG) und CFS zeigten sich innerhalb der ECOG Grad 0 und Grad 1 eine heterogene Aufteilung „fitter" bis „gebrechlicher" Patienten. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass ein Frailty-Screening mittels CFS nach entsprechender Schulung im radioonkologischen Alltag umsetzbar ist und in ein Gesamtkonzept eingebettet werden sollte. Aufgrund des pr{\"a}diktiven Wertes in Bezug auf ein negatives Outcome und dem Vorliegen von Gebrechlichkeit auch bei Patienten mit verh{\"a}ltnism{\"a}ßig gutem PS (ECOG 0, 1), k{\"o}nnten {\"a}ltere Patienten von einem zus{\"a}tzlichen Frailty-Screening profitieren, dies insbesondere im Hinblick auf die zunehmende Inanspruchnahme radioonkologischer Therapien.}, subject = {Frailty}, language = {de} } @phdthesis{Fleischer2023, author = {Fleischer, Anna}, title = {Durchf{\"u}hrbarkeit und diagnostische Genauigkeit der tragbaren Echokardiographie am Krankenbett von Patienten und Patientinnen mit isch{\"a}mischem Schlaganfall auf Stroke Unit - eine Pilotstudie}, doi = {10.25972/OPUS-29654}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-296547}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Beinahe jeder dritte isch{\"a}mische Schlaganfall ist urs{\"a}chlich auf Erkrankungen des Herzens zur{\"u}ckzuf{\"u}hren. Daher empfehlen Leitlinien allen Patienten und Patientinnen, bei denen eine kardioembolische {\"A}tiologie des Schlaganfalls vermutet wird und bei denen ein Vorhofflimmern nicht bereits bekannt ist, als Teil der Routinediagnostik eine echokardiographische Untersuchung, um Hinweise auf die {\"A}tiologie des isch{\"a}mischen Schlaganfalls zu gewinnen und um gegebenenfalls Maßnahmen zur Sekund{\"a}rpr{\"a}vention einleiten zu k{\"o}nnen. Jedoch ist der Zugang zu solchen echokardiographischen Untersuchungen oftmals limitiert, besonders f{\"u}r Patienten und Patientinnen auf Stroke Units, denn dort {\"u}berschreitet die Nachfrage h{\"a}ufig die verf{\"u}gbaren personellen und instrumentellen Kapazit{\"a}ten. Zudem stellt der Transport bettl{\"a}geriger Patienten und Patientinnen in andere Abteilungen eine Belastung dar. Daher stellt sich die Frage, ob zuk{\"u}nftig im Rahmen wissenschaftlicher Studien POC-Echokardiographie-Ger{\"a}te zur Diagnostik bestimmter Herzerkrankungen einschließlich einer systolischen Dysfunktion bei Patienten und Patientinnen mit isch{\"a}mischem Schlaganfall eingesetzt werden k{\"o}nnen, mit dem Ziel Patienten und Patientinnen zu identifizieren, die von einer erweiterten echokardiographischen Untersuchung profitieren k{\"o}nnten. Im Rahmen der vorliegenden prospektiven Validierungsstudie untersuchte eine Studentin 78 Patienten und Patientinnen mit akutem isch{\"a}mischem Schlaganfall mithilfe eines POC-Echokardiographie-Ger{\"a}ts auf der Stroke Unit der Neurologischen Abteilung des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg. Im Anschluss daran erhielten alle 78 Patienten und Patientinnen eine Kontrolluntersuchung durch eine erfahrene Echokardiographie-Raterin mithilfe eines SE-Ger{\"a}ts in einem externen Herzzentrum. Die diagnostischen Qualit{\"a}ten des POC-Echokardiographie-Ger{\"a}ts f{\"u}r Forschungszwecke zur fokussierten kardialen Diagnostik nach isch{\"a}mischem Schlaganfall im Vergleich zu einer SE-Untersuchung konnten mithilfe der Validierungsstudie best{\"a}tigt werden. Es zeigte sich insbesondere, dass die POC-Echokardiographie f{\"u}r die Detektion einer LVEF≤55\% mit einer Sensitivit{\"a}t von 100\% geeignet war. Um zu evaluieren, ob sich das POC-Echokardiographie-Ger{\"a}t in Zukunft auch in der klinischen Praxis als Screeninginstrument eignet, mit dem Ziel eine individuelle Behandlung von Schlaganfallpatienten und -patientinnen zu gew{\"a}hrleisten, m{\"u}ssen gr{\"o}ßere, prospektive Studien durchgef{\"u}hrt werden, in denen die Fallzahl f{\"u}r bestimmte kardiologische Erkrankungen ausreichend hoch ist.}, subject = {Schlaganfall}, language = {de} } @phdthesis{Rumpf2023, author = {Rumpf, Florian}, title = {Optogenetic stimulation of AVP neurons in the anterior hypothalamus promotes wakefulness}, doi = {10.25972/OPUS-31549}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-315492}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {The mammalian central clock, located in the suprachiasmatic nucleus (SCN) of the anterior hypothalamus, controls circadian rhythms in behaviour such as the sleep-wake cycle. It is made up of approximately 20,000 heterogeneous neurons that can be classified by their expression of neuropeptides. There are three major populations: AVP neurons (arginine vasopressin), VIP neurons (vasoactive intestinal peptide), and GRP neurons (gastrin releasing peptide). How these neuronal clusters form functional units to govern various aspects of rhythmic behavior is poorly understood. At a molecular level, biological clocks are represented by transcriptional-posttranslational feedback loops that induce circadian oscillations in the electrical activity of the SCN and hence correlate with behavioral circadian rhythms. In mammals, the sleep wake cycle can be accurately predicted by measuring electrical muscle and brain activity. To investigate the link between the electrical activity of heterogeneous neurons of the SCN and the sleep wake cycle, we optogenetically manipulated AVP neurons in vivo with SSFO (stabilized step function opsin) and simultaneously recorded an electroencephalogram (EEG) and electromyogram (EMG) in freely moving mice. SSFO-mediated stimulation of AVP positive neurons in the anterior hypothalamus increased the total amount of wakefulness during the hour of stimulation. Interestingly, this effect led to a rebound in sleep in the hour after stimulation. Markov chain sleep-stage transition analysis showed that the depolarization of AVP neurons through SSFO promotes the transition from all states to wakefulness. After the end of stimulation, a compensatory increase in transitions to NREM sleep was observed. Ex vivo, SSFO activation in AVP neurons causes depolarization and modifies the activity of AVP neurons. Therefore, the results of this thesis project suggest an essential role of AVP neurons as mediators between circadian rhythmicity and sleep-wake behaviour.}, subject = {Schlaf}, language = {en} } @phdthesis{Kupczyk2023, author = {Kupczyk, Eva Katharina}, title = {Charakterisierung von Zellen aus dem vorderen Kreuzband nach Vorderer- Kreuzband-Ruptur im Hinblick auf das Rupturalter}, doi = {10.25972/OPUS-28056}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-280568}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Die Vordere Kreuzband (VKB)-Ruptur ist eine h{\"a}ufige Verletzung, welche eine hohe individuelle und sozio{\"o}konomische Belastung verursacht. Eine etablierte Therapie ist die VKB-Plastik, problematisch sind jedoch die hohen Rerupturraten nach operativer Versorgung. In der Annahme, dass Mesenchymale Stammzellen (MSC) eine bedeutende Rolle f{\"u}r die Heilung spielen, sollte in der vorliegenden Arbeit untersucht werden, ob ein Zusammenhang zwischen Zahl und Qualit{\"a}t der aus dem VKB isolierten MSC sowie der Latenz zwischen Ruptur und Rekonstruktion besteht und so ein optimaler Therapiezeitraum eingegrenzt werden kann. Zun{\"a}chst erfolgte die Zellisolierung aus intraoperativ gewonnenen VKB-Biopsien. Je nach Latenz zwischen Ruptur und Operation wurden drei Gruppen (akute ≙ ≤ 30 d, subakute ≙ 31-90 d, verz{\"o}gerte Rekonstruktion ≙ > 90 d) gebildet. Zum Nachweis von MSC wurden die Zellen hinsichtlich ihrer Plastikadh{\"a}renz, eines multipotenten Differenzierungspotentials sowie eines spezifischen Oberfl{\"a}chenantigenmusters (CD73+, CD90+, CD105+, CD34-) untersucht. Zudem wurde ihr Einflusses auf die biomechanischen und histologischen Eigenschaften eines analysiert. Der Nachweis von MSC war in allen Gruppen m{\"o}glich. Das Proliferationspotential war in Gruppe II am gr{\"o}ßten, ebenso der Anteil der MSC an allen Zellen. Er war 5,4\% (4,6\% - 6,3\%, 95\% CI; p < 0,001) h{\"o}her als in Gruppe I und 18,9\% (18,2\% - 19,6\%, 95\% CI; p < 0,001) h{\"o}her als in Gruppe III. In den mit Zellen kultivierten Bandkonstrukten konnte im Gegensatz zu zellfreien Konstrukten humanes Kollagen I nachgewiesen werden. Die Stabilit{\"a}t nahm bei Kultivierung mit Zellen ab. Die Ergebnisse legen nahe, dass das Regenerationspotential bei subakuter VKB-Rekonstruktion (31-90 d) am h{\"o}chsten ist. Potenziell urs{\"a}chlich sind die Regeneration hemmende Entz{\"u}ndungsprozesse zu Beginn sowie degenerative Prozesse im l{\"a}ngerfristigen Verlauf. Zudem konnte gezeigt werden, dass die isolierten Zellen die Eigenschaften eines Bandkonstruktes durch Bildung von Kollagen I und Reduktion der Stabilit{\"a}t im kurzfristigen Verlauf ver{\"a}ndern und dementsprechend den Therapieerfolg beeinflussen k{\"o}nnten. Zur Verifizierung der Ergebnisse bedarf es weiterer Untersuchungen.}, subject = {Ligamentum cruciatum anterius}, language = {de} } @phdthesis{Krenz2023, author = {Krenz, Bastian}, title = {The immune-evasive potential of MYC in pancreatic ductal adenocarcinoma}, doi = {10.25972/OPUS-32590}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-325903}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Pancreatic ductal adenocarcinoma (PDAC) is predominantly driven by mutations in KRAS and TP53. However, PDAC tumors display deregulated levels of MYC and are a paradigm example for MYC-driven and -addicted tumors. For many years MYC was described as a transcription factor that regulates a pleiotropic number of genes to drive proliferation. Recent work sheds a different light on MYC biology. First, changes in gene expression that come along with the activation of MYC are mild and MYC seems to act more as a factor that reduces stress and increases resilience towards challenges during transcription. Second, MYC is a strong driver of immune evasion in different entities. In this study we depleted MYC in murine PDAC cells and revealed the immune dependent regression of tumors in an orthotope transplant model, as well as the activation of the innate immune system using global expression analysis, immunoblotting and fCLIP. These experiments revealed that endogenous double-stranded RNA is binding as a viral mimicry to Toll-like receptor 3, causing activation of TBK1 and downstream activation of a proimmunogenic transcription program. The regression of tumors upon depletion of MYC is dependent on this pathway since the knockout of TBK1 prevents regression of tumors after depletion of MYC. We can summarize this study in three main findings: First, the dominant and most important function of MYC in tumors is not to drive proliferation but to promote immune evasion and prevent immune-dependent regression of tumors. Second, cells monitor defects or delay in splicing and RNA processing and activate the immune system to clear cells that face problems with co-transcriptional processing. Third, MYC suppresses the activation of the cell-intrinsic innate immune system and shields highly proliferating cells from the recognition by the immune system. To translate this into a therapeutically approach, we replaced the shRNA mediated depletion of MYC by treatment with cardiac glycosides. Upon treatment with cardiac glycosides tumor cells reduce uptake of nutrients, causing a downregulation of MYC translation, inhibition of proliferation, glycolysis and lactate secretion. Lactate is a major reason for immune evasion in solid tumors since it dampens, amongst others, cytotoxic T cells and promotes regulatory T cells. Treatment of mice with cardiac glycosides causes a complete and immune-dependent remission of PDAC tumors in vivo, pointing out that cardiac glycosides have strong proimmunogenic, anti-cancer effects. More detailed analyses will be needed to dissect the full mechanism how cardiac glycosides act on MYC translation and immune evasion in PDAC tumors.}, subject = {Bauchspeicheldr{\"u}senkrebs}, language = {en} } @phdthesis{Herb2023, author = {Herb, Stefanie Maria}, title = {Regulation of MCMV immediate early gene expression by virally encoded miRNAs}, doi = {10.25972/OPUS-32331}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-323314}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Gene expression in eukaryotic cells is regulated by the combinatorial action of numerous gene-regulatory factors, among which microRNAs (miRNAs) play a fundamental role at the post-transcriptional level. miRNAs are single-stranded, small non-coding RNA molecules that emerge in a cascade-like fashion via the generation of primary and precursor miRNAs. Mature miRNAs become functional when incorporated into the RNA induced silencing complex (RISC). miRNAs guide RISCs to target mRNAs in a sequence-specific fashion. To this end, base-pairs are usually formed between the miRNA seed region, spanning nucleotide positions 2 to 8 (from the 5' end) and the 3'UTR of the target mRNA. Once miRNA-mRNA interaction is established, RISC represses translation and occasionally induces direct or indirect target mRNA degradation. Interestingly, miRNAs are expressed not only in every multicellular organism but are also encoded by several viruses, predominately by herpesviruses. By controlling both, cellular as well as viral mRNA transcripts, virus-encoded miRNAs confer many beneficial effects on viral growth and persistence. Murine cytomegalovirus (MCMV) is a ß-herpesvirus and so far, 29 mature MCMV-encoded miRNAs have been identified during lytic infection. Computational analysis of previously conducted photoactivated ribonucleotide-enhanced individual nucleotide resolution crosslinking immunoprecipitation (PAR-iCLIP) experiments identified a read cluster within the 3' untranslated region (3'UTR) of the immediate early 3 (IE3) transcript in MCMV. Based on miRNA target predictions, two highly abundant MCMV miRNAs, namely miR-m01-2-3p and miR-M23-2-3p were found to potentially bind to two closely positioned target sites within the IE3 PAR-iCLIP peak. To confirm this hypothesis, we performed luciferase assays and showed that activity values of a luciferase fused with the 3'UTR of IE3 were downregulated in the presence of miR-m01- 2 and miR-M23-2. In a second step, we investigated the effect of pre-expression of miR-m01-2 and miR-M23-2 on the induction of virus replication. After optimizing the transfection procedure by comparing different reagents and conditions, plaque formation was monitored. We could demonstrate that the replication cycle of the wild-type but not of our MCMV mutant that harbored point mutations in both miRNA binding sites within the IE3-3'UTR, was significantly delayed in the presence of miR-m01-2 and miR-M23-2. This confirmed that miR-m01-2 and miR-M23-2 functionally target the major transcription factor IE3 which acts as an indispensable regulator of viral gene expression during MCMV lytic infection. Repression of the major immediate early genes by viral miRNAs is a conserved feature of cytomegaloviruses. The functional role of this type of regulation can now be studied in the MCMV mouse model.}, subject = {miRNS}, language = {en} } @phdthesis{Kristen2023, author = {Kristen, Alexander Kurt}, title = {Effekt von β-Hydroxybutyrat und Acetoacetat auf die Proliferationsaktivit{\"a}t und die Strahlensensibilit{\"a}t von Kolonkarzinomzellen mit unterschiedlichem p53-Status}, doi = {10.25972/OPUS-32706}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-327068}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Die ketogene Di{\"a}t besitzt ein breites m{\"o}gliches therapeutisches Spektrum und aufgrund der induzierten Ketonk{\"o}rper in der Theorie auch antiproliferative sowie antiinflammatorische Wirkmechanismen. Ziel dieser Arbeit war es, die Wirkung der Ketonk{\"o}rper β-Hydroxybutyrat und Acetoacetat auf Kolonkarzinomzellen in vitro zu untersuchen. Hierf{\"u}r wurden Proliferation, Koloniebildung, Gen- und Proteinexpression von drei verschiedenen Zelllinien analysiert. Um einen m{\"o}glichen Zusammenhang der Ketonk{\"o}rperwirkung und dem p53-Status zu pr{\"u}fen, wurden Zelllinien mit unterschiedlichem p53-Status eingesetzt. Etwaige Effekte der Ketonk{\"o}rper auf die Strahlensensibilit{\"a}t der Zellen wurden ebenfalls untersucht. Um m{\"o}glichst tumorphysiologische Bedingungen herzustellen, wurden die Versuche nicht nur unter normoxischen Bedingungen (21 \% Sauerstoff), sondern parallel unter 1,5 \% Sauerstoffkonzentration durchgef{\"u}hrt. In den Tests zur Proteinexpression konnte festgestellt werden, dass die Expression von p53 nicht durch die Zugabe von Ketonk{\"o}rpern beeinflusst wird. Die Proteinexpression von p21 und p27 war unabh{\"a}ngig von der Expression von p53. Die Analyse der Genexpression beweist, dass die untersuchten Zelllinien sowohl die Monocarboxylattransporter (MCTs) exprimieren, {\"u}ber welche die Ketonk{\"o}rper aufgenommen werden k{\"o}nnen, als auch die G-Protein- gekoppelten Rezeptoren, {\"u}ber welche die Ketonk{\"o}rper auf die Signalketten wirken k{\"o}nnen. Ein hemmender Einfluss der Ketonk{\"o}rper auf die Zellproliferation ließ sich im WST-8-Test f{\"u}r die Zelllinie HT-29 unter Zugabe von 3-OHB in Kombination mit LiAcAc nachweisen. Nach Strahlenbehandlung stellten sich die Zelllinien CaCo-2 und HT-29 bei Betrachtung der Kurzzeitproliferation weitgehend strahlenresistent dar. Bei Untersuchung der Langzeitproliferation mittels Koloniebildungstest zeigte sich jedoch auch hier eine zytotoxische Wirkung der ionisierenden Strahlung. F{\"u}r die Zelllinie CaCo2 konnte zudem durch Zugabe von LiAcAc allein und in Kombination mit 3-OHB eine signifikante Reduktion der Koloniebildung nach Bestrahlung mit 2 Gy festgestellt werden. Zusammenfassend weisen die durchgef{\"u}hrten Versuche darauf hin, dass die Ketonk{\"o}rper unabh{\"a}ngig vom p53-Status in alle untersuchten Kolonkarzinomzellen aufgenommen und verwertet werden k{\"o}nnen. Ein allgemein synergistischer Effekt zwischen ionisierender Strahlung und den Ketonk{\"o}rpern konnte nicht eindeutig nachgewiesen werden. Die Zugabe der Ketonk{\"o}rper f{\"u}hrte weder zu einer Proliferationsanregung noch zur Reduktion der Strahlensensitivit{\"a}t, so dass hier von einer klinischen Unbedenklichkeit ausgegangen werden kann. Fortf{\"u}hrende klinische Studien sind notwendig, um die in vivo Effekte zu untersuchen.}, subject = {Ketonk{\"o}rper}, language = {de} } @phdthesis{Duempert2023, author = {D{\"u}mpert, Maximilian}, title = {Die simultane Versorgung von Traumapatienten in einem Doppel-Ganzk{\"o}rper-CT-Schockraum: Eine retrospektive Beobachtungsstudie am Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg}, doi = {10.25972/OPUS-34521}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-345213}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Hintergrund Die Versorgung Schwerverletzter setzt das z{\"u}gige Erkennen lebensbedrohlicher Verletzungen und deren Priorisierung voraus. Hierzu verf{\"u}gt das Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg seit 2018 {\"u}ber ein Doppelschockraumkonzept mit Ganzk{\"o}rper-CT, fahrbarer CT-Gantry und einer mobilen Schutzwand, wodurch zwei Personen nahezu simultan behandelt werden k{\"o}nnen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war zum Einen m{\"o}gliche Spezifika von simultan versorgten Patienten und Patientinnen zu identifizieren und zum Anderen die Evaluation m{\"o}glicher Unterschiede in der Qualit{\"a}t der Versorgung in einem Doppel- und einem Einzelschockraum, insbesondere der Zeit bis zur CT-Bildgebung und bis zum Beginn operativer Maßnahmen. Methodik Im Rahmen einer retrospektiven Untersuchung wurden die Patientendaten aller Schockraumaufnahmen des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg vom 1. Mai 2019 bis zum 29. April 2020 analysiert. Die Datens{\"a}tze wurden bei einer simultanen Versorgung im Schockraum der Doppelschockraumgruppe (Gruppe 1) und bei einer alleinigen Versorgung der Einzelschockraumgruppe (Gruppe 2) zugeordnet. Ergebnisse 10,9 \% aller Schockraumaufnahmen wurden simultan im Schockraum versorgt (46 von 423). Personen aus Gruppe 1 verungl{\"u}ckten h{\"a}ufiger bei PKW-Unf{\"a}llen (47,8 \% vs. 19,6 \%; p < 0,05). Keine Unterschiede fanden sich bez{\"u}glich Alter, Geschlecht, ASA, ISS und pr{\"a}klinischer Versorgung. Die Klinik bei der Aufnahme unterschied sich nicht bez{\"u}glich A-, B-, C- und D-Problemen, allerdings litten Personen aus Gruppe 1 h{\"a}ufiger unter Schmerzen (hier als E-Problem nach ATLS klassifiziert) (45,7 \% vs. 29,2 \%; p < 0,05). Die Versorgung im Schockraum (Instrumentierung, Medikamentenapplikation, Transfusion) ergab keine relevanten Unterschiede. Insbesondere zeigte sich keine klinisch relevante Verz{\"o}gerung bei simultan versorgten Patienten und Patientinnen bis zur CT-Bildgebung oder dem Beginn operativer Maßnahmen (tCT: 8 vs. 6 min (Gruppe 1 vs. Gruppe 2), p < 0,05; tOP: 99 vs. 90 min (Gruppe 1 vs. Gruppe 2), p < 0,05). Auch das Outcome in beiden Gruppen war vergleichbar. Diskussion Die simultane Versorgung zweier Schwerverletzter stellt hohe Anforderungen an Personal, Ausstattung und Organisation. Das in dieser Arbeit untersuchte Doppelschockraumkonzept kann auch bei simultan versorgten Patienten und Patientinnen eine bestm{\"o}gliche Versorgung auf individualmedizinischem Niveau gew{\"a}hrleistet werden.}, subject = {Schockraummanagement}, language = {de} } @article{StockMoeckelZanderetal.2023, author = {Stock, Benjamin and M{\"o}ckel, Sigrid and Zander, Christine and Heinsen, Helmut and Bohnert, Simone and Bohnert, Michael}, title = {„Black esophagus" - zwei Obduktionsf{\"a}lle mit infekti{\"o}ser Beteiligung}, series = {Rechtsmedizin}, volume = {33}, journal = {Rechtsmedizin}, number = {3}, issn = {0937-9819}, doi = {10.1007/s00194-022-00593-x}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-325022}, pages = {206-210}, year = {2023}, abstract = {„Black esophagus" oder „akute {\"O}sophagusnekrose" (A{\"O}N) ist eine seltene Erkrankung, die sich makroskopisch durch eine zirkumferente Schwarzverf{\"a}rbung der {\"O}sophagusmukosa mit abruptem Ende am gastro{\"o}sophagealen {\"U}bergang auszeichnet. Die genaue Pathogenese ist unbekannt; es werden multifaktorielle Einfl{\"u}sse wie z. B. S{\"a}urereflux, Isch{\"a}mie und verringerte Schutzmechanismen der Mukosa als m{\"o}gliche Ursachen diskutiert. Vorgestellt werden 2 Obduktionsf{\"a}lle, die typische Befunde einer A{\"O}N aufwiesen. Zus{\"a}tzlich hatten Fall 1 eine Candida-Infektion und Fall 2 eine Appendizitis, sodass eine infekti{\"o}se Genese in beiden F{\"a}llen eine Rolle gespielt haben k{\"o}nnte.}, subject = {Histopathologie}, language = {de} } @article{HoubenAlimovaSarmaetal.2023, author = {Houben, Roland and Alimova, Pamela and Sarma, Bhavishya and Hesbacher, Sonja and Schulte, Carolin and Sarosi, Eva-Maria and Adam, Christian and Kervarrec, Thibault and Schrama, David}, title = {4-[(5-methyl-1H-pyrazol-3-yl)amino]-2H-phenyl-1-phthalazinone inhibits MCPyV T antigen expression in Merkel cell carcinoma independent of Aurora kinase A}, series = {Cancers}, volume = {15}, journal = {Cancers}, number = {9}, issn = {2072-6694}, doi = {10.3390/cancers15092542}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-313547}, year = {2023}, abstract = {Merkel cell carcinoma (MCC) is frequently caused by the Merkel cell polyomavirus (MCPyV), and MCPyV-positive tumor cells depend on expression of the virus-encoded T antigens (TA). Here, we identify 4-[(5-methyl-1H-pyrazol-3-yl)amino]-2H-phenyl-1-phthalazinone (PHT) — a reported inhibitor of Aurora kinase A — as a compound inhibiting growth of MCC cells by repressing noncoding control region (NCCR)-controlled TA transcription. Surprisingly, we find that TA repression is not caused by inhibition of Aurora kinase A. However, we demonstrate that β-catenin — a transcription factor repressed by active glycogen synthase kinase 3 (GSK3) — is activated by PHT, suggesting that PHT bears a hitherto unreported inhibitory activity against GSK3, a kinase known to function in promoting TA transcription. Indeed, applying an in vitro kinase assay, we demonstrate that PHT directly targets GSK3. Finally, we demonstrate that PHT exhibits in vivo antitumor activity in an MCC xenograft mouse model, suggesting a potential use in future therapeutic settings for MCC.}, language = {en} } @article{KerwagenFuchsUllrichetal.2023, author = {Kerwagen, Fabian and Fuchs, Konrad F. and Ullrich, Melanie and Schulze, Andres and Straka, Samantha and Krop, Philipp and Latoschik, Marc E. and Gilbert, Fabian and Kunz, Andreas and Fette, Georg and St{\"o}rk, Stefan and Ertl, Maximilian}, title = {Usability of a mHealth solution using speech recognition for point-of-care diagnostic management}, series = {Journal of Medical Systems}, volume = {47}, journal = {Journal of Medical Systems}, number = {1}, doi = {10.1007/s10916-022-01896-y}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-324002}, year = {2023}, abstract = {The administrative burden for physicians in the hospital can affect the quality of patient care. The Service Center Medical Informatics (SMI) of the University Hospital W{\"u}rzburg developed and implemented the smartphone-based mobile application (MA) ukw.mobile1 that uses speech recognition for the point-of-care ordering of radiological examinations. The aim of this study was to examine the usability of the MA workflow for the point-of-care ordering of radiological examinations. All physicians at the Department of Trauma and Plastic Surgery at the University Hospital W{\"u}rzburg, Germany, were asked to participate in a survey including the short version of the User Experience Questionnaire (UEQ-S) and the Unified Theory of Acceptance and Use of Technology (UTAUT). For the analysis of the different domains of user experience (overall attractiveness, pragmatic quality and hedonic quality), we used a two-sided dependent sample t-test. For the determinants of the acceptance model, we employed regression analysis. Twenty-one of 30 physicians (mean age 34 ± 8 years, 62\% male) completed the questionnaire. Compared to the conventional desktop application (DA) workflow, the new MA workflow showed superior overall attractiveness (mean difference 2.15 ± 1.33), pragmatic quality (mean difference 1.90 ± 1.16), and hedonic quality (mean difference 2.41 ± 1.62; all p < .001). The user acceptance measured by the UTAUT (mean 4.49 ± 0.41; min. 1, max. 5) was also high. Performance expectancy (beta = 0.57, p = .02) and effort expectancy (beta = 0.36, p = .04) were identified as predictors of acceptance, the full predictive model explained 65.4\% of its variance. Point-of-care mHealth solutions using innovative technology such as speech-recognition seem to address the users' needs and to offer higher usability in comparison to conventional technology. Implementation of user-centered mHealth innovations might therefore help to facilitate physicians' daily work.}, language = {en} } @article{TecleHackenbergScheichetal.2023, author = {Tecle, Nyat-Eyob and Hackenberg, Stephan and Scheich, Matthias and Scherzad, Agmal and Hagen, Rudolf and Gehrke, Thomas}, title = {Surgical management of lateral neck abscesses in children: a retrospective analysis of 100 cases}, series = {European Journal of Pediatrics}, volume = {182}, journal = {European Journal of Pediatrics}, number = {1}, doi = {10.1007/s00431-022-04676-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-324179}, pages = {431-438}, year = {2023}, abstract = {Cervical abscesses are relatively common infections in pediatric patients. There is an ongoing debate about the necessity and time point of surgical drainage. The identification of a focus of infection might play an important role in facilitating a therapeutic decision. In a retrospective study, 100 pediatric patients aged 1-18 years who underwent incision and drainage of a lateral cervical abscess at our institution were analyzed. Patients were divided into two groups based on whether a focus of infection could be identified or not. Data collection included patient characteristics, microbiological results, antibiotic regimen, and clinical course. A focus of infection was found in 29\% (29/100) of the patients, most frequently in the tonsils. A causative microorganism was found in 75\% (75/100) of all patients, with Staphylococcus aureus and Streptococcus pyogenes being the most common pathogens. All patients received an empiric antibiotic therapy in addition to surgery. Antibiotic medication was changed in 31\% in both groups (9/29 with a focus of infection and 22/71 without a focus of infection) during therapy. Children without an identified focus of infection generally were younger and had more comorbidities reducing immune response while also showing differences in the pathogens involved. There were no complications associated to surgery or antibiotic therapy in any of the patients involved. Conclusion: Children with an identified focus of infection show several differences compared to those with isolated lateral abscesses, especially regarding the microorganisms involved. But the focus of infection seems not to have an impact on patient's outcome. What is Known: • Neck abscesses are a relatively common disease in the pediatric population and may cause serious complications. • Therapy in general consists of intravenous antibiotics with or without surgery. What is New: • The focus identification has no impact on patient's outcome. • Children with an identified focus of infection show several differences compared to those with isolated lateral abscesses, especially regarding their medical history, age, and the microorganisms involved.}, language = {en} } @article{GerhardtKordsmeyerSehneretal.2023, author = {Gerhardt, Louisa M. S. and Kordsmeyer, Maren and Sehner, Susanne and G{\"u}der, G{\"u}lmisal and St{\"o}rk, Stefan and Edelmann, Frank and Wachter, Rolf and Pankuweit, Sabine and Prettin, Christiane and Ertl, Georg and Wanner, Christoph and Angermann, Christiane E.}, title = {Prevalence and prognostic impact of chronic kidney disease and anaemia across ACC/AHA precursor and symptomatic heart failure stages}, series = {Clinical Research in Cardiology}, volume = {112}, journal = {Clinical Research in Cardiology}, number = {7}, doi = {10.1007/s00392-022-02027-w}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-323990}, pages = {868-879}, year = {2023}, abstract = {Background The importance of chronic kidney disease (CKD) and anaemia has not been comprehensively studied in asymptomatic patients at risk for heart failure (HF) versus those with symptomatic HF. We analysed the prevalence, characteristics and prognostic impact of both conditions across American College of Cardiology/American Heart Association (ACC/AHA) precursor and HF stages A-D. Methods and results 2496 participants from three non-pharmacological German Competence Network HF studies were categorized by ACC/AHA stage; stage C patients were subdivided into C1 and C2 (corresponding to NYHA classes I/II and III, respectively). Overall, patient distribution was 8.1\%/35.3\%/32.9\% and 23.7\% in ACC/AHA stages A/B/C1 and C2/D, respectively. These subgroups were stratified by the absence ( - ) or presence ( +) of CKD (estimated glomerular filtration rate [eGFR] < 60 mL/min/1.73m2) and anaemia (haemoglobin in women/men < 12/ < 13 g/dL). The primary outcome was all-cause mortality at 5-year follow-up. Prevalence increased across stages A/B/C1 and C2/D (CKD: 22.3\%/23.6\%/31.6\%/54.7\%; anaemia: 3.0\%/7.9\%/21.7\%/33.2\%, respectively), with concordant decreases in median eGFR and haemoglobin (all p < 0.001). Across all stages, hazard ratios [95\% confidence intervals] for all-cause mortality were 2.1 [1.8-2.6] for CKD + , 1.7 [1.4-2.0] for anaemia, and 3.6 [2.9-4.6] for CKD + /anaemia + (all p < 0.001). Population attributable fractions (PAFs) for 5-year mortality related to CKD and/or anaemia were similar across stages A/B, C1 and C2/D (up to 33.4\%, 30.8\% and 34.7\%, respectively). Conclusions Prevalence and severity of CKD and anaemia increased across ACC/AHA stages. Both conditions were individually and additively associated with increased 5-year mortality risk, with similar PAFs in asymptomatic patients and those with symptomatic HF.}, language = {en} } @phdthesis{ErtlgebWild2023, author = {Ertl [geb. Wild], Elisabeth}, title = {Leonhard Hurter und die Akademisierung der Chirurgie - ein Student zwischen Medizin und Handwerk -}, doi = {10.25972/OPUS-33027}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-330277}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Gegenstand des Promotionsprojekts ist die {\"U}bersetzung einer fr{\"u}hneuzeitlichen Dissertationsschrift mit anschließendem Kommentar. Leonhard Hurters Theses inaugurales medico-chirurgicae stammen aus dem 18. Jahrhundert, einer Zeit, zu der sich die Chirurgie noch nicht im Curriculum der medizinischen Fakult{\"a}ten des Alten Reichs etabliert hatte. Im Vergleich zur akademischen Medizin, die an den Universit{\"a}ten gelehrt und praktiziert wurde, war die Chirurgie deutlich weniger angesehen. Gegen Ende des 17./ Anfang des 18. Jahrhunderts begannen vereinzelte Chirurgen, sich selbstst{\"a}ndig gem{\"a}ß italienischem Vorbild akademische Bildung anzueignen und sich somit Zugang zu den Universit{\"a}ten und damit der M{\"o}glichkeit nach politischer Einflussnahme zu verschaffen. Hurters Disputation repr{\"a}sentiert zusammen mit einer weiteren Promotion das dieser Akademisierungsbewegung entsprechende Konzept einer Universalis Medicina an der Universit{\"a}t T{\"u}bingen. Ein Ank{\"u}ndigungsschreiben als Kontextquelle erm{\"o}glicht, die Bedeutung der beiden Disputationen f{\"u}r die Akademisierungsbewegung der Chirurgie zu analysieren. Auf diese Weise wird nicht nur der in der medizinhistorischen Forschung oft vernachl{\"a}ssigten Thematik Chirurgie Beachtung geschenkt. Auch das Potential fr{\"u}hneuzeitlicher Disputationen als Textgattung wird durch die detaillierte Einzelfallstudie erkenntlich.}, subject = {Chirurgie}, language = {de} } @phdthesis{Nuernberg2023, author = {N{\"u}rnberg, Sebastian}, title = {Invasive \(Haemophilus\) \(influenzae\)-Isolate in Deutschland: Methodenvalidierung des VITEK MS IVD MALDI-TOF-MS und Untersuchung von Resistenzen gegen Imipenem und Cefotaxim}, doi = {10.25972/OPUS-34506}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-345067}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Die Inzidenz invasiver H. influenzae-Infektionen in Deutschland steigt seit Jahren an. Die akkurate Identifizierung und Resistenztestung dieses Erregers sind von großer klinischer und epidemiologischer Bedeutung. Daher wurden im Rahmen der vorliegenden Promotionsarbeit umfangreiche Untersuchungen zur Diagnostik und zur Epidemiologie von Antibiotikaresistenzen bei H. influenzae durchgef{\"u}hrt. Es konnte gezeigt werden, dass die in der Routinediagnostik mittlerweile weit verbreitete MALDI-TOF-MS-Diagnostik durch das VITEK MS IVD nur eingeschr{\"a}nkt zur sicheren Unterscheidung von H. influenzae und H. haemolyticus einsetzbar ist. H. influenzae-Isolate erkannte das System mit einer Genauigkeit von 100 \%. Bei H. haemolyticus-Isolaten wurden dagegen 42 \% der untersuchten St{\"a}mme f{\"a}lschlicherweise als H. influenzae erkannt. Dieser Fragestellung wurde mit der bisher umfangreichsten molekularbiologisch charakterisierten Studienpopulation beider Bakterienspezies nachgegangen. Die kalkulierte antibiotische Therapie einer Sepsis oder Meningitis erfolgt h{\"a}ufig mit Carbapenemen, die leitliniengerechte Therapie invasiver H. influenzae-Infektionen mit Drittgenerations-Cephalosporinen. Imipenem und Cefotaxim geh{\"o}ren zu den Hauptvertretern dieser Gruppen. Bez{\"u}glich der Antibiotikaresistenztestung wurde erstmalig f{\"u}r H. influenzae herausgefunden, dass die routinem{\"a}ßig verwendete Gradientenagardiffusion (GAD) bei der Testung von Cefotaxim im Vergleich zum Goldstandard Bouillon-Mikrodilution gleichwertig und bei Imipenem sogar sensitiver in der Detektion von Heteroresistenzen ist. Die Epidemiologie dieser Resistenzen wurde in dieser Arbeit erstmalig f{\"u}r Deutschland systematisch erfasst, indem alle verf{\"u}gbaren invasiven Isolate gemeldeter H. influenzae-Infektionen der Jahre 2016 (Imipenem) beziehungsweise 2016-2019 (Cefotaxim) untersucht wurden. Es wurde eine hohe Pr{\"a}valenz einer Imipenem-Resistenz von 13,5 \% festgestellt. Die Pr{\"a}valenz einer Cefotaxim-Resistenz lag bei 0,9 \%. Zur molekularen Typisierung wurde bei den Imipenem-resistenten Isolaten eine Multilocus-Sequenztypisierung, bei den Cefotaxim-resistenten St{\"a}mmen eine Sequenzierung des vollst{\"a}ndigen Genoms durchgef{\"u}hrt. Hierbei wurde eine hohe genetische Diversit{\"a}t der St{\"a}mme festgestellt, was die Schlussfolgerung zul{\"a}sst, dass resistente Mutanten sporadisch entstehen. Die Untersuchung m{\"o}glicher spatio-temporaler Cluster f{\"u}hrte zum Nachweis einer sehr selten vorkommenden {\"U}bertragung eines Imipenem-resistenten Stamms. Durch die Sequenzierung von Resistenzgenen wurde die Epidemiologie und Relevanz bekannter Aminos{\"a}uresubstitutionen beleuchtet. Unter anderem wurde f{\"u}r die PBP3-Substitutionen L389F und Y557H eine hochsignifikante Korrelation mit dem Auftreten von Cefotaxim-Resistenzen nachgewiesen. Die gewonnenen Genomdaten bieten die Grundlage f{\"u}r die Forschung an weiteren Antibiotikaresistenzdeterminanten von H. influenzae.}, subject = {Haemophilus influenzae}, language = {de} } @phdthesis{Mueller2023, author = {M{\"u}ller, Erich-Engelbert}, title = {Der Einfluss des Ciliary Neurotrophic Factor (CNTF) auf die mikroskopische Anatomie des Sehnervs und der Retina im Mausmodell}, doi = {10.25972/OPUS-33010}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-330108}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Der Einfluss des Ciliary Neurotrophic Factor (CNTF) auf die mikroskopische Anatomie des Sehnervs und der Retina wurde im Mausmodell untersucht. Unter Verwendung von Immunhistochemie, konfokaler Lasermikroskopie und Elektronenmikroskopie wurde untersucht, inwieweit eine CNTF-Defizienz zu degenerativen Ver{\"a}nderungen in Sehnerv und Retina von insbesondere adulten M{\"a}usen f{\"u}hrt. Hinsichtlich der verschiedenen untersuchten Parameter, einschließlich der Myelinisierung des Sehnervs und der retinalen Schichtung, konnten keine signifikanten Unterschiede zwischen CNTF-defizienten und Wild-Typ-M{\"a}usen festgestellt werden.}, subject = {Sehnerv}, language = {de} } @phdthesis{DeGraafverhWeinke2023, author = {De Graaf [verh. Weinke], Karlijn}, title = {Analyse des postoperativen Offsets nach H{\"u}ftprothesenwechsel}, doi = {10.25972/OPUS-32910}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-329104}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Die Rekonstruktion der Anatomie einer nativen H{\"u}fte sowie deren nat{\"u}rlichen Biomechanik ist eine essenzielle Voraussetzung f{\"u}r eine zufriedenstellende Funktion einer H{\"u}ftprothese. Diese Studie besch{\"a}ftigte sich mit dem Zusammenhang der Ver{\"a}nderung des Femoralen Offsets (FO) und dem klinischen Outcome der Patienten nach H{\"u}ftprothesenwechsel. 88 Patienten, welche sich einem H{\"u}ftprothesenwechsel unterzogen, wurden untersucht. Es wurden in pr{\"a}- und postoperativen Becken{\"u}bersichtsaufnahmen das Femorale Offset, sowie weitere statische Parameter gemessen und verglichen. Die Ergebnisse wurden mit dem klinischen Outcome korreliert. Dies erfolgte anhand des Harris Hip Score (HHS), der Visuellen Analogskala (VAS) und des Merle d'Aubigne und Postel Score (MdAS). Bez{\"u}glich der Rekonstruktion des FO kam es zu einem zufriedenstellenden Ergebnis. In 22,6\% konnte ein gleichgroßes, in 54\% ein vergr{\"o}ßertes und in 22\% ein verkleiner- tes FO gemessen werden. Das klinische Outcome ergab durchschnittlich ein gutes bis sehr gutes klnisches Ergebnis in allen erhobenen Scores (Gesamtpunktzahl: HHS 75,09; MdAS 14,36; VAS 0,71). Ein signifikant besseres Ergebnis hinsichtlich der Beweglichkeit und Funktionalit{\"a}t wurde bei gleichbleibendem und vergr{\"o}ßertem FO in allen klinischen Tests (VAS, HHS, MdAS) erzielt. Bei verkleinertem FO traten jedoch weniger Schmerzen auf. Die Rekonstruktion des FO ist nachweislich von Bedeutung f{\"u}r das klinische Outcome nach H{\"u}ftprothesenwechsel. Sie beeinflusst den Hebelarm der Muskulatur, was bei einem vergr{\"o}ßertem FO zu einer verbesserten Beweglichkeit und Funktionalit{\"a}t des Gelenkes f{\"u}hrt, jedoch auch aufgrund der Dehnung des Bandapparats und der Muskulatur eine vermehrte Schmerzsymptomatik verursachen kann. Die Ergebnisse dieser Arbeit decken sich mit {\"a}hnlichen Studien, welche das FO bei prim{\"a}rer H-TEP- Implantation untersuchten.}, language = {de} } @phdthesis{Franz2023, author = {Franz, Anemone}, title = {Determining the prevalence and morbidity of \(Schistosoma\), soil-transmitted-helminths and intestinal protozoa in orphans and street children in Mwanza city, Northern Tanzania}, doi = {10.25972/OPUS-32948}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-329487}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {The present study investigates the infection rates of parasites, morbidity, and the living conditions of street children and orphans in Mwanza city, northern Tanzania. A high percentage of orphans and street children in Mwanza city is infected with one or more parasites. A significantly higher rate of infections with S. mansoni in street children as compared with orphans could be observed. The prevalence of S. mansoni determined by POC CCA test was 65.9\% for orphans and 94.5\% for street children. 19.2\% of the orphans tested positive for S. mansoni in Kato Katz. Of the street children, 77.1\% showed positive test results in Kato-Katz. Only 1.3\% of the orphans stated in the questionnaire that they use the lake to wash, whereas 91.1\% of the street children named the lake as at least one of their options for washing. Protozoal infections used as a marker for hygiene were at a comparable level for both groups. Microscopy showed positive results for G. intestinalis in 8.2\% and for E. histolytica/dispar in 23\% of orphans and 8.1\% for G. intestinalis, and 23.8\% for E. histolytica/dispar in street children. Through ultrasonography, we observed no signs of severe PPF and only a few mild PPF patterns. Most street children use the lake to wash and often do not have access to adequate sanitation. However, everyone in the study group indicated having access to safe drinking water. Overall, we found the general hygienic conditions for both groups to be inadequate. With the help of simple public health measures, like improve sanitation and regular mass drug administration, the overall situation would likely be considerably improved.}, subject = {Schistosomiasis}, language = {en} } @article{WaxmanStrzalkowskaWangetal.2023, author = {Waxman, Susannah and Strzalkowska, Alicja and Wang, Chao and Loewen, Ralitsa and Dang, Yalong and Loewen, Nils A.}, title = {Tissue-engineered anterior segment eye cultures demonstrate hallmarks of conventional organ culture}, series = {Graefe's Archive for Clinical and Experimental Ophthalmology}, volume = {261}, journal = {Graefe's Archive for Clinical and Experimental Ophthalmology}, number = {5}, doi = {10.1007/s00417-022-05915-z}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-323845}, pages = {1359-1368}, year = {2023}, abstract = {Background Glaucoma is a blinding disease largely caused by dysregulation of outflow through the trabecular meshwork (TM), resulting in elevated intraocular pressure (IOP). We hypothesized that transplanting TM cells into a decellularized, tissue-engineered anterior segment eye culture could restore the outflow structure and function. Methods Porcine eyes were decellularized with freeze-thaw cycles and perfusion of surfactant. We seeded control scaffolds with CrFK cells transduced with lentiviral vectors to stably express eGFP and compared them to scaffolds seeded with primary TM cells as well as to normal, unaltered eyes. We tracked the repopulation behavior, performed IOP maintenance challenges, and analyzed the histology. Results Transplanted cells localized to the TM and progressively infiltrated the extracellular matrix, reaching a distribution comparable to normal, unaltered eyes. After a perfusion rate challenge to mimic a glaucomatous pressure elevation, transplanted and normal eyes reestablished a normal intraocular pressure (transplanted = 16.5 ± 0.9 mmHg, normal = 16.9 ± 0.9). However, eyes reseeded with eGFP-expressing CrFK cells could not regulate IOP, remaining high and unstable (27.0 ± 6.2 mmHg) instead. Conclusion Tissue-engineered anterior segment scaffolds can serve as readily available, scalable ocular perfusion cultures. This could reduce dependency on scarce donor globes in outflow research and may allow engineering perfusion cultures with specific geno- and phenotypes.}, language = {en} } @phdthesis{Langsch2023, author = {Langsch, Philippa}, title = {Effektivit{\"a}t von antiviralen Substanzen auf virale Infektionen}, doi = {10.25972/OPUS-33059}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-330597}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Der Weg von der Entwicklung bis zur Zulassung neuer Virostatika ist bis heute mit hohen Kosten und einem großen Zeitaufwand verbunden. Sollten jedoch bereits zugelassene antivirale Medikamente eine Wirkung auf andere virale Infektionen zeigen, k{\"o}nnte dieser Prozess stark verk{\"u}rzt werden. Daher war es Ziel dieser Arbeit, den Effekt von zugelassenen Medikamenten, gegen HSV-1, mCMV, hCMV, RSV, Parainfluenzavirus-3, DENV-2, CHIKV, Poliovirus, Masernvirus und HIV-1 zu evaluieren. Getestet wurden die Polymeraseinhibitoren ACV, GCV, CDV, sowie das neuere Medikament T-705 und die reversen Transkriptase-Inhibitoren TDF, 3TC, AZT und ABC. Außerdem die Proteaseinhibitoren SMV, GRV, DCV, LDV, ELB, VEL, SOF und DSV. TDF senkte in einer Konzentration von 10 µM die Infektiosit{\"a}t von HSV-1 und mCMV bis zu 1 Gr{\"o}ßenordnung. Auch ABC senkte die Infektiosit{\"a}t von HSV-1 und mCMV in einer Konzentration von 30 µM um 0,4 bzw. 0,6 Gr{\"o}ßenordnungen. AZT und ELB senkten die Infektiosit{\"a}t bei Infektionen mit HSV-1 in einer Konzentration von 30 µM um 0,4 Gr{\"o}ßenordnungen. VEL senkte die Infektiosit{\"a}t von mCMV bis zu einer Konzentration von 2 µM um 0,7 Gr{\"o}ßenordnungen. Durch die Substanzen ELB und LDV konnte die Replikation von DENV-2 bei einer Konzentration von 10 µM um 0,6 bzw. 0,8 Gr{\"o}ßenordnungen gesenkt werden. Die Substanzen zeigten jedoch keinen Effekt auf Infektionen mit CHIKV und Poliovirus, sodass f{\"u}r beide Substanzen ein virusspezifischer Effekt anzunehmen ist. Es wurde keine Wirkung der Substanzen gegen Infektionen mit Masernvirus, RSV oder Parainfluenzavirus-3 in den Versuchen beobachtet. Es wurde gezeigt, dass die verwendeten Methoden eine schnelle und effektive M{\"o}glichkeit darstellen, neue direkt-antivirale Medikamente zu etablieren. Zudem stellen die gefundenen Wirkstoffe eine gute Grundlage als Leitsubstanzen zur Entwicklung neuer Wirkstoffe dar. Weitere Versuche mit Kombinationen der wirksamen Substanzen sollten zur weiteren Therapiefindung durchgef{\"u}hrt werden. Damit hat die vorgelegte Arbeit eine hohe Relevanz f{\"u}r die weitere Forschung.}, subject = {Effektivit{\"a}t}, language = {de} } @phdthesis{Mayer2023, author = {Mayer, Debora}, title = {Untersuchung des Publikationsbias im Rahmen des Cochrane-Reviews „Drugs for preventing postoperative nausea and vomiting in adults after general anaesthesia: a network meta-analysis"}, doi = {10.25972/OPUS-34507}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-345070}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {PONV ist eine h{\"a}ufige und f{\"u}r Patient*innen belastende Nebenwirkung nach einer Allgemeinan{\"a}sthesie. Trotz der Vielzahl an Studien zu den zahlreichen antiemetischen Medikamenten gibt es bisher keinen {\"U}berblick {\"u}ber die Effizienz und Sicherheit all dieser Medikamente. Im Rahmen des Cochrane-Reviews „Drugs for preventing postoperative nausea and vomiting in adults after general anaesthesia: a network meta-analysis" wurden RCTs zur Pr{\"a}vention von PONV nach Allgemeinan{\"a}sthesie bei Erwachsenen gesucht. Zu den prim{\"a}ren Endpunkten geh{\"o}rten Erbrechen 0-24 Stunden, schwere unerw{\"u}nschte Ereignisse und unerw{\"u}nschte Ereignisse, zu den sekund{\"a}ren Endpunkten Substanz-spezifische Nebenwirkungen, fr{\"u}hes und sp{\"a}tes postoperatives Erbrechen, {\"U}belkeit und vollst{\"a}ndiger Behandlungserfolg. In dieser Dissertation wurden die Vergleiche mit mindestens zehn Studien auf das Vorliegen eines Publikationsbias {\"u}berpr{\"u}ft. Die Beurteilung des Publikationsbias erfolgte unter Anwendung verschiedener Tests (Funnel Plots, contour-enhanced Funnel Plot, Arcsine Test, Trim-and-Fill-Methode). Bei sieben von den 64 analysierten Vergleichen wurde der Verdacht auf einen Publikationsbias gestellt. F{\"u}r den prim{\"a}ren Endpunkt Erbrechen 0-24 Stunden wurde bei zwei Vergleichen (Droperidol vs. Placebo und Metoclopramid vs. Ondansetron) ein Publikationsbias vermutet, f{\"u}r die sekund{\"a}ren Endpunkte {\"U}belkeit bei drei Vergleichen (Tropisetron vs. Placebo, Dexamethason-Ondansetron vs. Dexamethason, Dexamethason-Ondansetron vs. Ondansetron) und f{\"u}r den vollst{\"a}ndigen Behandlungserfolg bei zwei Vergleichen (Droperidol vs. Placebo, Ondansetron vs. Placebo). Die Effektsch{\"a}tzer der restlichen 54 Vergleiche sind hinsichtlich der klinischen Relevanz robust und eine Verzerrung durch einen Publikationsbias wurde nicht vermutet.}, subject = {{\"U}belkeit}, language = {de} } @phdthesis{Mangold2023, author = {Mangold, Katharina Julia}, title = {Einfluss von Rehabilitationsmaßnahmen auf die kognitive Leistungsf{\"a}higkeit nach Resektion eines intrakraniellen Meningeoms}, doi = {10.25972/OPUS-33061}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-330618}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Im Rahmen dieser Dissertation wurde gepr{\"u}ft, welchen Verlauf die kognitiven Leistungen von Patienten nach der operativen Resektion eines intrakraniellen Meningeoms nahmen und ob hierbei Unterschiede zwischen den Personen bestanden, die eine anschließende Rehabilitation absolvierten, sowie jenen, die keine weiteren Maßnahmen erhielten. Mit der ersten Hypothese wurde angenommen, dass Patienten ohne Rehabilitation drei Monate nach der Operation ihre kognitiven F{\"a}higkeiten im Vergleich zu einer Woche nach dem Eingriff verbessern. Dies konnte nicht eindeutig best{\"a}tigt werden, da eine Steigerung der Leistungen in dieser Patientengruppe nur in f{\"u}nf der sechzehn Teilgebiete erreicht wurde. Die zweite Hypothese basierte auf der Annahme, dass Patienten mit einer Rehabilitationsmaßnahme Leistungssteigerungen in den getesteten Gebieten zeigten. Der Vergleich fand eine Woche nach dem operativen Eingriff und drei Monate nach der Operation statt. Diese Hypothese kann durch die vorliegenden Ergebnisse im Rahmen der Konzentrationsleistung zumindest eingeschr{\"a}nkt bejaht werden. Es ließen sich zwei signifikante Unterschiede der Ergebnisse der Patienten mit anschließender Rehabilitation beobachten. Hier konnte im erg{\"a}nzend zur ANOVA berechneten t-Test ein signifikanter Unterschied bei der Leistungssteigerung der Patienten mit anschließender Rehabilitation nachgewiesen werden. Des Weiteren kam es in dieser Patientengruppe zu gesteigerten Leistungen in vierzehn von sechzehn Teilgebieten. Im Falle der dritten Hypothese sollte exploriert werden, ob die Patientengruppe mit anschließender Rehabilitationsmaßnahme im Vergleich zur Patientengruppe ohne weitere Maßnahmen eine gr{\"o}ßere Leistungssteigerung erfuhr. Dabei konnte eine leichte Tendenz beobachtet werden. Es wurden Verbesserungen der Patientengruppe mit Rehabilitation gegen{\"u}ber den Patienten ohne weitere Maßnahmen in neun von sechzehn Kategorien beobachtet. Somit l{\"a}sst sich die Annahme st{\"u}tzen, dass eine postoperative Rehabilitationsmaßnahme sich positiv auf die kognitiven Leistungen bei Meningeom-Patienten auswirkt.}, subject = {Meningeom}, language = {de} } @phdthesis{Gegg2023, author = {Gegg, Tanja Susanne}, title = {In Vitro Toxizit{\"a}t der Nanopartikel Graphen und Siliciumdioxid f{\"u}r die Medikamentenapplikation}, doi = {10.25972/OPUS-33056}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-330562}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Graphen und Siliciumdioxid Nanopartikel sind als Tr{\"a}gersubstanz f{\"u}r Medikamente beim Drug Targeting von Interesse. Diese Arbeit ist eine toxikologische Untersuchung der Nanopartikel Graphen und Siliciumdioxid im Zellmodell. Dabei wurden Graphen Nanopartikel mit einer Dicke von 6 bis 8 nm und einer Breite von 15 µm verwendet. Die verwendeten Siliciumdioxid Nanopartikel waren kugelf{\"o}rmig und por{\"o}s mit einer Partikel-Gr{\"o}ße von 5 bis 20 nm. Die dosisabh{\"a}ngige Toxizit{\"a}t (Konzentrationen 0,01 mg/ml, 0,1 mg/ml und 1 mg/ml, Inkubation {\"u}ber 24 Stunden) gegen{\"u}ber 5 verschiedenen Zelllinien (cerebEND, Caco-2, Hep G2, HEK-293, H441) wurde gepr{\"u}ft. Dabei kamen Zellviabilit{\"a}tstests (CellTiter-Glo Assay, EZ4U-Test) zum Einsatz. Zudem wurde mit den Apoptose-Markern Bax und Caspase-3 auf Gen- und Proteinebene (Polymerasekettenreaktion und Western Blot) {\"u}berpr{\"u}ft, ob eine Apoptose eingeleitet wurde. Zur Untersuchung der Zellviabilit{\"a}t wurde der CellTiter-Glo Assay verwendet. F{\"u}r Graphen Nanopartikel zeigte sich ab einer Konzentration von 1 mg/ml bei den Zelllinien HEK-293 und H441 ein statistisch signifikanter Abfall der Zellviabilit{\"a}t. CerebEND und Hep G2 Zellen reagierten auf Graphen Nanopartikel ab einer Konzentration von 1 mg/ml ebenfalls mit einem deutlichen Abfall der Zellviabilit{\"a}t, diese Ergebnisse waren jedoch nicht statistisch signifikant. Die Zelllinie Caco-2 zeigte sich von den Graphen Nanopartikeln unbeeindruckt, es kam zu keiner statistisch signifikanten Ver{\"a}nderung der Zellviabilit{\"a}t. Siliciumdioxid Nanopartikel bewirkten ab einer Konzentration von 1 mg/ml einen statistisch signifikanten Abfall der Zellviabilit{\"a}t bei den Zelllinien cerebEND, HEK-293 und H441. HepG2 Zellen zeigten bei 1 mg/ml Siliciumdioxid einen deutlichen aber statistisch nicht signifikanten Abfall der Zellviabilit{\"a}t. Die Zelllinie Caco-2 erwies sich auch bei Siliciumdioxid Nanopartikel als {\"a}ußerst robust und zeigte keine statistisch signifikanten Ver{\"a}nderungen der Zellviabilit{\"a}t. Messungen der Zellviabilit{\"a}t auf Grundlage von Adsorptionsmessung, wie beim EZ4U-Test, hatten sich als ungeeignet erwiesen, da die Eigenfarbe der Nanopartikel Graphen und Siliciumdioxid mit dieser Messung interferierte. Zudem wurde gepr{\"u}ft, ob die bei einem Teil der Zelllinien eingetretene toxische Wirkung der Nanopartikel ab einer Konzentration von 1 mg/ml durch Nekrose oder durch Apoptose zustande kam. Die Polymerasekettenreaktion zeigte mit einer einzigen Ausnahme keine statistisch signifikante Erh{\"o}hung der Genexpression f{\"u}r Bax und Caspase-3 und gab somit auch keine Hinweise auf die Einleitung einer Apoptose. Im Western Blot zeigte sich keine statistisch signifikante Erh{\"o}hung der Proteinexpression von Bax und Caspase-3. Zudem konnte im Western Blot auch keine aktivierte Caspase-3 nachgewiesen werden. Somit lagen auf Grundlage von Polymerasekettenreaktion und Western Blot keine Hinweise auf das Eintreten einer Apoptose vor. Die toxische Wirkung der Nanopartikel Graphen und Siliciumdioxid, die bei einem Teil der Zelllinien ab einer Konzentration von 1 mg/ml nachgewiesen werden konnte, beruhte demnach auf Nekrose.}, subject = {Nanopartikel}, language = {de} } @phdthesis{MuellerZentis2023, author = {M{\"u}ller-Zentis, Ariane}, title = {Auswirkungen von Distress auf den Transplantationsverlauf bei Patienten mit Multiplen Myelom w{\"a}hrend der autologen Stammzelltransplantation. Subanalyse von Zusammenh{\"a}ngen zwischen posttraumatischen Symptomen und klinischen Variablen}, doi = {10.25972/OPUS-34503}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-345032}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Ziel dieser Arbeit war es, den Einfluss psychosozialer Belastungsfaktoren auf den Verlauf einer Stammzelltransplantation zu untersuchen. Die prim{\"a}re Fragestellung war, ob sich das Vorliegen einer posttraumatischen Belastungsst{\"o}rung (PTSD) auf die Dauer der Immunrekonstitution, gemessen an der Aplasiezeit, auswirkt. Der Untersuchung liegen Daten aus der Medizinischen Klinik und Poliklinik II des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg zugrunde, die im Rahmen einer monozentrischen Querschnittsstudie erhoben wurden. An der Studie nahmen 50 Patienten mit der Diagnose eines Multiplen Myeloms teil, die am Tag ihrer ersten autologen Stammzelltransplantation befragt wurden. Anhand von Frageb{\"o}gen konnten die Patienten Angaben zu ihrer individuellen psychischen Belastung machen. F{\"u}r die statistische Auswertung wurden die Angaben aus dem NCCN-Distress-Thermometer und dem PCL-C ausgewertet.}, subject = {Psychoneuroimmunologie}, language = {de} } @phdthesis{Fiore2023, author = {Fiore, Elisabetta}, title = {Global mapping of pseudouridine in the transcriptomes of \(Campylobacter\) \(jejuni\) and \(Helicobacter\) \(pylori\) and functional characterization of pseudouridine synthases}, doi = {10.25972/OPUS-28873}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-288736}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {More than 150 different RNA modifications have been detected in all kingdoms of life and 60 are known to decorate bacterial RNA. Among them, pseudouridine is universally conserved and one of the most abundant modifications present in bacterial stable RNAs such as tRNAs and rRNAs. In bacteria, the nucleotide is posttranscriptionally generated by dedicated enzymes called pseudouridine synthases (PUSs). With the advent of sophisticated deep-sequencing technologies, this modification has been identified in different types of RNA classes (tRNAs, rRNAs, mRNAs, snRNAs, and lncRNAs) in diverse eukaryotic organisms. However, these techniques have never been applied to bacteria, generating a knowledge gap about the location of the modified nucleotide in prokaryotic RNAs. Mutations or deletions of specific eukaryotic PUS enzymes are linked to human diseases and therefore their absence is deleterious for the correct function of the cell. However, deletion of tRNA or rRNA PUS enzymes in the bacterial model organism E. coli have not revealed any such drastic phenotypes, suggesting a different role and function of the modification itself and of the enzymes in different kingdoms of life. Since the roles of tRNA PUS enzymes in bacteria is still poorly understood, a functional characterization of these proteins is pursued in the Epsilonproteobacteria Campylobacter jejuni and Helicobacter pylori. While C. jejuni is the leading cause of bacterial foodborne gastroenteritis in humans, infection with H. pylori is associated with the development of gastric cancer. In particular, phenotypes were explored for the tRNA PUS enzymes TruA, TruB, and TruD in C. jejuni as well as TruA and TruD in H. pylori. Upon deletion of truD, a severe growth defect is observed for C. jejuni but not for H. pylori, highlighting a potential difference in function of the enzyme in the two related bacterial pathogens. Moreover, a genome-wide approach called Pseudo-seq is established and applied for RNA of these two pathogens, which allows, for the first time, the global identification of pseudouridine modifications at single-nucleotide resolution in the bacterial transcriptome. Applying Pseudo-seq in RNAs of wildtype and diverse PUS enzyme deletion mutants enabled the identification of the distinct RNA substrates of tRNA PUS enyzmes in C. jejuni and H. pylori. Hereby, the tRNA-Glu was determined to be the major tRNA substrate of TruD in C. jejuni. Interestingly, the tRNA-Glu is expressed as a single copy in the C. jejuni genome. To link the growth defect observed for a C. jejuni ∆truD mutant strain to the pseudouridine modification of the tRNA-Glu, a catalytically inactive TruD complementation was generated. This strain is unable to restore the tRNA-Glu modification but surprisingly, was able to complement the growth defect. The same observation was made for a cross-complementation with a copy of H. pylori TruD. This indicates that there is a potential additional function of the TruD PUS enzyme in C. jejuni that is independent of the pseudouridine modification. Using a combination of deep-sequencing technologies (RIP-seq, RNA-seq, Ribo-seq, and CLIP-seq), the dual function of TruD is investigated. Overall, this study provides the first in-depth investigation into pseudouridylation of bacteria in general and the bacterial pathogens C. jejuni and H. pylori in particular. The work presented in this thesis reveals not only a global map of pseudouridine in tRNAs and rRNAs of the two bacteria but it also explores the function of the responsible tRNA PUS enzymes. In addition, this study provides evidence for a dual function of the C. jejuni PUS enzyme TruD that goes beyond its RNA modifying function. Future research could focus on unravelling the function of TruD and its potential interaction partners and thus reveal new mechanisms of regulation of a protein previously only described as an RNA modification enzyme.}, subject = {Pseudouridin}, language = {en} } @phdthesis{Weichhold2023, author = {Weichhold, Jan Lukas}, title = {Injectable calcium phosphate-based bone replacement cements}, doi = {10.25972/OPUS-32661}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-326616}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {The human body has very good self-healing capabilities for numerous different injuries to a variety of different tissues. This includes the main human mechanical framework, the skeleton. The skeleton is limited in its healing without additional aid by medicine mostly by the defect size. When the defect reaches a size above 2.5 cm the regeneration of the defect ends up faulty. Here is where implants, defect fillers and other support approaches developed in medicine can help the body to heal the big defect still successfully. Usually sturdy implants (auto-/allo-/xenogenic) are implanted in the defect to bridge the distance, but for auto- and allogenic implants a suitable donor site must be found and for all sources the implant needs to be shaped into the defect specific site to ensure a perfect fit, the best support and good healing. This shaping is very time consuming and prone to error, already in the planning phase. The use of a material that is moldable and sets in the desired shape shortly after applying negates these disadvantages. Cementitious materials offer exactly this property by being in a pasty stage after the powder and liquid components have been mixed and the subsequently hardening to a solid implant. These properties also enable the extrusion, and therefore may also enable the injection, of the cement via a syringe in a minimal invasive approach. To enable a good injection of the cement modifications are necessary. This work aimed to modify commonly used calcium phosphate-based cement systems based on α-TCP (apatitic) and β-TCP (brushitic). These have been modified with sodium phytate and phytic acid, respectively. Additionally, the α-TCP system has been modified with sodium pyrophosphate, in a second study, to create a storable aqueous paste that can be activated once needed with a highly concentrated sodium orthophosphate solution. The powder phase of the α-TCP cement system consisted of nine parts α-TCP and one part CDHA. These were prepared to have different particle sizes and therefore enable a better powder flowability through the bimodal size distribution. α-TCP had a main particle size of 20 μm and CDHA of 2.6 μm. The modification with sodium phytate led to an adsorption of phytate ions on the surface of the α-TCP particles, where they started to form complexes with the Ca2+ ions in the solution. This adsorption had two effects. The first was to make the calcium ions unavailable, preventing supersaturation and ultimately the precipitation of CDHA what would lead to the cement hardening. The second was the increase of the absolute value of the surface charge, zeta potential, of the powder in the cement paste. Here a decrease from +3 mV to -40 mV could be measured. A strong value for the zeta potential leads to a higher repulsion of similarly charged particles and therefore prevents powder agglomeration and clogging on the nozzle during injection. These two modifications (bimodal particles size distribution and phytic acid) lead to a significant increase in the paste injectability. The unmodified paste was injectable for 30 \% only, where all modified pastes were practically fully injectable ~90 \% (the residual paste remained in the nozzle, while the syringe plunger already reached the end of the syringe). A very similar observation could be made for the β-TCP system. This system was modified with phytic acid. The zeta potential was decreased even stronger from -10 ± 1.5 mV to -71.5 ± 12 mV. The adsorption of the phytate ions and subsequent formation of chelate complexes with the newly dissolved Ca2+ ions also showed a retarding effect in the cements setting reaction. Where the unmodified cement was not measurable in the rheometer, as the reaction was faster than the measurement setup (~1.5 min), the modified cements showed a transition through the gel point between 3-6 min. This means the pastes stayed between 2 and 4 times longer viscous than without the modification. Like with the first cement system also here the effects of the phytate addition showed its beneficial influence in the injectability measurement. The unmodified cement was not injectable at all, due to the same issue already encountered at the rheology measurements, but all modified pastes were fully injectable for at least 5 min (lowest phytate concentration) and at least 10 min (all other concentrations) after the mixing of powder and liquid. The main goal of the last modification with sodium pyrophosphate was to create a paste that was stable in aqueous environment without setting until the activation takes place, but it should still show good injectability as this was the desired way of application after activation. Like before also the zeta potential changed after the addition of pyrophosphate. It could be lowered from -22 ± 2mV down to -61 to -68 ± 4mV (depending on the pyrophosphate concentration). The pastes were stored in airtight containers at room temperature and checked for their phase composition over 14 days. The unmodified paste showed a beginning phase conversion to hydroxyapatite between 7 and 14 days. All other pastes were still stable and unreacted. The pastes were activated with a high concentrated (30 wt\%) sodium orthophosphate solution. After the activation the pastes were checked for their injectability and showed an increase from -57 ± 11\% for the unmodified paste to -89 ± 3\% (practically fully injectable as described earlier) for the best modified paste (PP005). It can be concluded that the goal of enabling full injection of conventional calcium phosphate bone cement systems was reached. Additional work produced a storage stable paste that still ensures full injectability. Subsequent work already used the storable paste and modified it with hyaluronic acid to create an ink for 3D extrusion printing. The first two cement systems have also already been investigated in cell culture for their influence on osteoblasts and osteoclasts. The next steps would have to go more into the direction of translation. Figuring out what properties still need to be checked and where the modification needs adjustment to enable a clinical use of the presented systems.}, subject = {Calciumphosphat}, language = {en} } @phdthesis{Ilgen2023, author = {Ilgen, Lukas}, title = {Ermittlung cochle{\"a}rer L{\"a}ngen- und Winkelmaße mittels Flachdetektor-Volumen-Computertomographie - Evaluation der Anwendung sekund{\"a}rer Rekonstruktionen}, doi = {10.25972/OPUS-32794}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-327945}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {F{\"u}r die Cochlea-Implantat-Versorgung ist die Kenntnis der individuellen Anatomie der H{\"o}rschnecke im perioperativen Kontext essenziell, um ein suffizientes audiologisches Resultat sicherzustellen. Ein akkurates Verfahren hierf{\"u}r stellt die 3D multiplanare Rekonstruktion (3D-curved MPR) in Schnittbildgebung dar. Notwendige Voraussetzung ist jedoch eine hinreichende Bildqualit{\"a}t. In dieser Arbeit wurde das Augenmerk auf die sekund{\"a}re Rekonstruktion von Prim{\"a}rdatens{\"a}tzen der Flachdetektor-Volumen-Computertomographie (fpVCTSECO) gerichtet. Diese bietet n{\"a}mlich die M{\"o}glichkeit, die Bildqualit{\"a}t zu steigern, ohne jedoch eine als kritisch einzusch{\"a}tzende Dosissteigerung in Kauf nehmen zu m{\"u}ssen. Es konnte gezeigt werden, dass es f{\"u}r die Messung der L{\"a}nge von 2 Schneckenwindungen (2TL), der gesamten cochle{\"a}ren L{\"a}nge (CDL) und dem Winkelmaß (AL) mittels 3D-curved MPR in der fpVCT keinen signifikanten Unterschied gegen{\"u}ber der Mehrschicht-CT gibt. In beiden Modalit{\"a}ten wurden alle drei Parameter gegen{\"u}ber der Referenzbildgebung micro-CT deutlich untersch{\"a}tzt. Durch die fpVCTSECO war es m{\"o}glich, die Genauigkeit der Messungen zu steigern und den Werten der Referenz anzun{\"a}hern. Lediglich f{\"u}r AL muss eine geringf{\"u}gige systematische Untersch{\"a}tzung beachtet werden. Postoperativ zeigte sich mit einliegendem Elektrodentr{\"a}ger f{\"u}r 2TL eine ebenso pr{\"a}zise Messung wie pr{\"a}operativ ohne. Jedoch wurde die CDL um circa 0,5 - 0,7 mm untersch{\"a}tzt. Urs{\"a}chlich hierf{\"u}r d{\"u}rften vor allem Metallartefakte gewesen sein. Auch wenn die 3D-curved MPR in Kombination mit der fpVCTSECO postoperativ zur Visualisierung der r{\"a}umlichen Beziehung von Elektrodentr{\"a}ger, Modiolus und oss{\"a}rer lateraler Wand sehr gut geeignet war, so muss sich der Einfluss dieser Diskrepanz f{\"u}r die audiologische Anpassung in Zukunft erst noch zeigen.}, subject = {Cochlea}, language = {de} } @phdthesis{Willmann2023, author = {Willmann, Lukas}, title = {Altersabh{\"a}ngige Makuladegeneration - Regeneration des retinalen Pigmentepithels durch Anregung zur Proliferation durch den Transkriptionsfaktor E2F2}, doi = {10.25972/OPUS-29183}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-291833}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist weltweit die h{\"a}ufigste Ursache von irreversibler Erblindung des alternden Menschen. Mit der anti-VEGF-Behandlung steht f{\"u}r die deutlich seltenere feuchte AMD eine zugelassene Therapie bereit, die deutlich h{\"a}ufigere trockene AMD entzieht sich aktuell jedoch jeglicher Therapie. Ein zentraler Pathomechanismus der AMD ist der progrediente Untergang des retinalen Pigmentepithels (RPE). Die Rarifizierung und letztendlich Atrophie des RPEs f{\"u}hrt zum Untergang der funktionellen Einheit aus RPE, Photorezeptoren und Bruch'scher Membran und somit zum irreversiblen Funktionsverlust. Ein m{\"o}glicher therapeutischer Ansatz, der progredienten Atrophie des RPEs entgegenzuwirken, ist, das prinzipiell post- mitotischen RPE zur Proliferation anzuregen. Grundlage unserer in vitro Untersuchungen ist das ARPE-19 Zellmodell. Um die Proliferation anzuregen wurden die RPE-Zellen mit E2F2, einem Zellzyklus- regulierendem Transkriptionsfaktor, transfiziert. Zun{\"a}chst wurde ein nicht-proliferatives RPE-Zellmodell mit spontanem Wachstumsarrest etabliert. Innerhalb von zwei Wochen konnte die Ausbildung von Zonulae occludentes als Zeichen der Integrit{\"a}t des adh{\"a}renten Zellmonolayers beobachtet werden. Die chemische Transfektion von E2F2 unter einem CMV-Promoter f{\"u}hrte zur {\"U}berexpression von E2F2-Protein. Der proliferationssteigernde Effekt von E2F2 konnte durch die Proliferationsmarker Cyclin D1 sowie Ki67, dem Anstieg der BrdU-Aufnahme und der nach Transfektion mit E2F2 zunehmenden Gesamtzellzahl nachgewiesen werden. Der Zellzahlerh{\"o}hung standen jedoch potentiell qualitative und funktionelle Einbußen entgegen. So zeigten sich nach Behandlung mit E2F2 die Zellviabilit{\"a}t reduziert und die Apoptoserate sowie die Permeabilit{\"a}t des Epithels erh{\"o}ht. Diese Einschr{\"a}nkungen waren jedoch nur passager bis 7 Tage nach Transfektion sichtbar und reversibel. Unsere Ergebnisse weisen darauf hin, dass diese Defizite nicht durch E2F2 selbst, sondern durch das Transfektionsreagenz PEI bedingt waren. Weitere funktionelle Defizite k{\"o}nnten durch epithelial-mesenchymale Transition (EMT) verursacht werden. Hier zeigte sich durch E2F2 keine De-Differenzierung im Sinne einer typischen EMT-Marker- Expression. Die vorliegende Arbeit zeigt in einem in vitro Zellmodell die Grundlagen eines vielversprechenden Ansatzes zur Therapie der trockenen AMD: Durch {\"U}berexpression eines den Zellzyklus regulierenden Gens (hier E2F2) wurde die RPE-Regeneration angeregt. Analog zur schon zugelassenen Gentherapie des RPEs bei RPE65-assoziierten Netzhautdystrophien durch den Transfer von funktionst{\"u}chtigem RPE65-Gen mittels Adeno-assoziierten Viren k{\"o}nnte mittels E2F2, {\"u}bertragen mit einem lentiviralen Verktor, eine Stimulation des RPEs zur Proliferation m{\"o}glich sein. Entscheidend ist der m{\"o}glichst gute Struktur- und Funktionserhalt des Photorezeptor-Bruch-Membran-RPE Komplexes. Eine Therapie sollte daher in fr{\"u}hen Krankheitsstadien erfolgen, um die Progression zu fortgeschrittenen Erkrankungsstadien mit irreversiblem Funktionsverlust zu verz{\"o}gern oder zu verhindern.}, subject = {Netzhaut}, language = {de} } @phdthesis{Mittmann2023, author = {Mittmann, Silvia}, title = {Etablierung von Hydroxylapatit-Pr{\"u}fk{\"o}rpern zur in-vitro Qualifizierung von Knochenklebern}, doi = {10.25972/OPUS-29914}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-299140}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Im Rahmen dieser Arbeit sollte herausgefunden werden, inwiefern Calciumorthophosphatzemente (CPC) daf{\"u}r geeignet sind, um als Pr{\"u}fk{\"o}rper zur Qualifizierung von Knochenklebern zu dienen, und worin ihre Limitationen bestehen. Dazu sollte nicht nur ein materieller Vergleich verschiedener hydroxylapatitbildender Zemente mit Knochen erfolgen. Es sollte auch das Adh{\"a}sionsverhalten neuartiger Knochenkleber auf den verschiedenen Pr{\"u}fk{\"o}rpermaterialien verglichen werden, um m{\"o}gliche R{\"u}ckschl{\"u}sse f{\"u}r die Eignung als standardisierbares in-vitro Pr{\"u}fk{\"o}rpermaterial ziehen zu k{\"o}nnen. Gegenstand der Untersuchung war ein α-Tricalciumphosphat (α-TCP)-System und ein Tetracalciumphosphat (TTCP)-System welche im Rahmen einer Zement-Abbindereaktion calciumdefizit{\"a}ren Hydroxylapatit (CDHA) bzw. st{\"o}chiometrischen Hydroxylapatit (HA) bilden. Die Materialien wurden dazu verwendet Pr{\"u}fk{\"o}rperteile in Form von Zylindern (5 x 5 mm) und Pl{\"a}ttchen (20 x 10 x 5 mm) herzustellen, die dann mit verschiedenen Knochenklebern verklebt werden konnten. Der st{\"a}rkste der verwendeten Kleber war ein Cyanoacrylat-Kleber (Truglue®). Er erzielte auf Pr{\"u}fk{\"o}rpern aus Knochen nach 24-st{\"u}ndiger Lagerung in PBS mittlere Abscherfestigkeiten von ca. 4,22 ± 1,92 MPa. Als zweitst{\"a}rkster Kleber erwies sich ein neuartiger zementbasierter Kleber, der aus w{\"a}rmebehandeltem Trimagnesiumphosphat-Hydrat und Phosphoserin bestand. Dieser Kleber erzielte unter den gleichen Umst{\"a}nden mittlere Abscherfestigkeiten von ca. 1,89 ± 0,29 MPa. Etwas schw{\"a}cher schnitt ein ebenfalls neuartiger zementbasierter Kleber ab, der aus dem Magnesiumphosphat Farringtonit, sowie aus Magnesiumoxid und 25 \% Phytins{\"a}ure bestand. Dieser Kleber erzielte mittlere Abscherfestigkeiten von ca. 0,51 ± 0,16 MPa. Insgesamt haben die Untersuchungen gezeigt, dass die in-vitro Qualifizierung von Knochenklebern unter Verwendung von Pr{\"u}fk{\"o}rpern aus Zement m{\"o}glich w{\"a}re. Die Pr{\"u}fk{\"o}rper aus CDHA vereinten die meisten Vorteile und w{\"a}ren f{\"u}r Klebesysteme mit Abscherfestigkeiten von bis zu 2 MPa geeignet. Dabei erzeugten die Knochenkleber auf CDHA zwar abweichende Abscherfestigkeiten als auf Knochen, doch ließ sich ein vergleichbarer Trend bei stets reduzierten Varianzen erkennen. Durch die gute Konsistenz der Zementpaste war die Herstellung homogener Pr{\"u}fk{\"o}rper m{\"o}glich. Aufgrund der Stabilit{\"a}t von CDHA unter w{\"a}ssrigen Bedingungen konnten Langzeitversuche ohne Einschr{\"a}nkungen vorgenommen werden. Die Limitationen der Pr{\"u}fk{\"o}rper aus CDHA bestanden allerdings darin, dass sie nicht f{\"u}r Abscherversuche von st{\"a}rkeren Klebern geeignet waren. In solchen F{\"a}llen versagten die Pr{\"u}fk{\"o}rper noch bevor die maximale Abscherfestigkeit des jeweiligen Klebers gemessen werden konnte.}, subject = {Knochenersatz}, language = {de} } @phdthesis{Wiebecke2023, author = {Wiebecke, Sophie Karolina}, title = {Einfluss mikrobieller Substanzen von Parodontitis-assoziierten Bakterien auf die Funktion humaner Thrombozyten}, doi = {10.25972/OPUS-32903}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-329038}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Diese Arbeit untersuchte die Wirkung von bakteriellen Substanzen auf essenzielle thrombozyt{\"a}re Funktionen. Bei den Substanzen handelte es sich um Toxine von Bakterien, die mutmaßlich zur Pathogenese der Parodontitis beitragen. W{\"a}hrend LTX von Bakterium A. actinomycetemcomitans und C14 von F. nucleatum zur Hemmung der Aggregation und zur Stimulation inhibitorischer Systeme beitr{\"a}gt, induziert LPS von P. gingivalis eine leichte Aktivierung der Thrombozyten, gekennzeichnet durch eine gering verst{\"a}rkte P-Selektin-Expression.}, subject = {Parodontitis}, language = {de} } @phdthesis{Quilitzsch2023, author = {Quilitzsch, Anika}, title = {Charakterisierung der diastolischen Dysfunktion bei Schlaganfallpatienten}, doi = {10.25972/OPUS-32859}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-328597}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Wenige Publikationen besch{\"a}ftigen sich mit der diastolischen Dysfunktion (DD) bei Schlaganfallpatienten. Um diese Datenl{\"u}cke zu bearbeiten, wurden, im Rahmen der SICFAIL-Kohortenstudie, Schlaganfallpatienten hinsichtlich des Vorhandenseins einer diastolischen Funktionsst{\"o}rung in Anlehnung an, zum Zeitpunkt des Verfassens dieser Arbeit, aktuelle Empfehlungen anhand echokardiographischer Parameter eingeteilt und charakterisiert. Zudem konnten Erkenntnisse {\"u}ber Einflussfaktoren gewonnen werden, die mit einer DD assoziiert sind. Dabei zeigte sich, dass Schlaganfallpatienten mit einer diastolischen Funktionsst{\"o}rung {\"a}lter sind als Schlaganfallpatienten ohne DD und dass mit steigendem Lebensalter auch die Chance f{\"u}r eine DD ansteigt. Zudem bestand h{\"a}ufiger eine medikament{\"o}s behandelte aber auch eine unbehandelte arterielle Hypertonie, die mit dem Auftreten einer DD assoziiert ist. Diese Erkenntnisse decken sich mit den Ergebnissen verschiedener Arbeitsgruppen, die sich mit dem Vorkommen der DD in der Allgemeinbev{\"o}lkerung besch{\"a}ftigt haben. Die im Rahmen dieser Arbeit ermittelte Pr{\"a}valenz der diastolischen Funktionsst{\"o}rung bei Schlaganfallpatienten ist deutlich niedriger als diejenige, die in anderen Forschungsarbeiten herausgefunden wurde. Unterschiedliche Definitionen der DD k{\"o}nnen ein Grund daf{\"u}r sein. Es bedarf aber weitere Forschungsarbeit in diese Richtung genauso wie eine st{\"a}rkere Etablierung der aktuellen Definitionsgrundlagen der DD um umfassende und einheitliche Erkenntnisse {\"u}ber die diastolische Funktionsst{\"o}rung bei Schlaganfallpatienten und auch in der Allgemeinbev{\"o}lkerung zu erlangen. Zudem sollte ein weiteres Forschungsziel sein, m{\"o}gliche Einfl{\"u}sse der DD auf das Outcome der Patienten nach isch{\"a}mischem Schlaganfall zu identifizieren, um diese gezielt in die Erarbeitung von Pr{\"a}ventionsmaßnahmen aufzunehmen.}, subject = {Herzinsuffizienz}, language = {de} } @phdthesis{Eppli2023, author = {Eppli, Nenad}, title = {Untersuchung des Einflusses der ERK1/2-Autophosphorylierung an Threonin 188 auf Mausherzen mittels transgener M{\"a}use mit ubiquit{\"a}rer {\"U}berexpression von ERK2\(^{T188D}\)}, doi = {10.25972/OPUS-21655}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-216558}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Die ERK2Thr188-Autophosphoylierung stellt einen regulatorischen Signalweg dar, der infolge einer hypertrophen Stimulation die kardiale Hypertrophie beg{\"u}nstigt. Eine Hemmung dieser Phosphorylierung in Kardiomyozyten verhindert die Ausbildung der kardialen Hypertrophie ohne Beeinflussung der kardioprotektiven Funktionen von ERK1/2. Demgegen{\"u}ber f{\"u}hrt die dauerhafte Simulation zu einem gain-of-function-Ph{\"a}notypen mit ausgepr{\"a}gter Hypertophie, Fibrose und einer reduzierten Herzfunktion. In dieser Arbeit wurde die dauerhafte Simulation ERK2Thr188-Phosphorylierung (T188D) in einem Mausmodell mit ubiquit{\"a}rer Expression dieser Mutation untersucht. Dabei konnte gezeigt werden, dass sich nach Stimulation durch TAC in diesen Tieren ein etwas st{\"a}rkerer hypertropher Ph{\"a}notyp mit vergr{\"o}ßerten Kardiomyozyten, gesteigerter interstitieller Fibrosierung und reduzierter Herzfunktion ausbildet als in M{\"a}usen mit kardiomyozyten-spezifischer {\"U}berexpression diese Mutante. In Fibroblasten- und VSMC-Zelllinien wurde eine gesteigerte Proliferation der T188D-{\"u}berexprimierenden Zellen im Vergleich zu Kontrollen festgestellt. Somit scheint die ERK2Thr188-Phosphorylierung auch in kardialen Nicht-Myozyten einen maladaptiven Einfluss auf das Herz auszu{\"u}ben.}, subject = {Herzhypertrophie}, language = {de} } @phdthesis{Noyalet2023, author = {Noyalet, Laurent}, title = {Untersuchung der "Vestibular aqueduct" Morphologie bei Patienten mit H{\"o}rminderung und Morbus Meni{\`e}re am W{\"u}rzburger Patientenkollektiv}, doi = {10.25972/OPUS-32942}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-329423}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Trotz langj{\"a}hriger klinischer Erfahrung, vielen Untersuchungen und Studien, ist die korrekte Diagnosestellung eines Morbus Meni{\`e}re immer noch schwierig. Diagnostische Mittel sind vor allem eine ausf{\"u}hrliche Anamnese, die ECOG, Tonaudiogramm und der Ausschluss anderer Innenohrerkrankungen. Betroffene erleiden h{\"a}ufig Schwindelanf{\"a}lle, Tinnitus, Ohrdruck und verlieren an H{\"o}rverm{\"o}gen. Der progressive Verlauf dieser Erkrankung l{\"a}sst sich meist nur verlangsamen. H{\"a}ufig startet die Therapie funktionserhaltend-medikament{\"o}s mit Betahistin und Antiemetika, im weiteren Verlauf sind meist operative Eingriffe wie die Saccotomie n{\"o}tig. Dabei wird der Saccus endolymphaticus aufgesucht, geschlitzt und mittels Silikondreieck offengehalten, um damit eine Entlastung des endolymphatischen Systems zu schaffen. Zeigt sich nur wenig Besserung kann destruierend fortgefahren werden. Hierbei sind vor allem die Gentamycin-Therapie und die Neurektomie oder Labyrinthektomie Mittel der Wahl. Diese Untersuchung hatte das Ziel eine weitere diagnostische Methode zu finden, um die MM-Diagnose zu sichern und eine Prognose in Bezug auf die Therapie mittels Saccotomie zu liefern. Im Fokus stand hierbei der vestibul{\"a}re Aqu{\"a}dukt, welcher bereits in vielen Arbeiten auff{\"a}llig in Form und Lage bei MM-Patienten gewesen war. Vor allem der Bezug des Aqu{\"a}duktes zu den Bogeng{\"a}ngen und dessen L{\"a}nge wurden in der vorliegenden Studie genauer betrachtet. Dies geschah durch Messungen anhand von CT-Bildern. Der Winkel zwischen den Bogeng{\"a}ngen und dem VA und die L{\"a}nge des VA wurde gemessen und ausgewertet. Dies wurde zur Best{\"a}tigung der Methode, sowohl an menschlichen Felsenbeinpr{\"a}paraten mit qualitativ unterschiedlichen CT-Aufnahmen als auch an Patienten durchgef{\"u}hrt. Dabei konnte man keine signifikanten Unterschiede innerhalb der verschiedenen CT-Aufnahmen der Felsenbeinpr{\"a}parate feststellen. Mit Best{\"a}tigung der Reliabilit{\"a}t dieser Methode wurden dann Patienten untersucht. Dabei wurden zwei Gruppen gebildet, Nicht-MM- und MM-Patienten. Die Nicht-MM bestanden aus Patienten mit einem Akustikusneurinom der Gegenseite oder einem Cochlea-Implantat, welche keinen MM aufwiesen. Die MM-Patienten wurden alle mit einer Saccotomie behandelt und hatten damit einen gesicherten MM. Die Auswertung der Messergebnisse stellte dar, dass bei MM-Betroffenen die L{\"a}nge mit durchschnittlich 7,9 mm im Vergleich mit Nicht-Betroffenen-VA (9,5 mm), signifikant reduziert war. Auch die Ergebnisse der Winkelmessung zeigte bei allen Bogeng{\"a}ngen signifikante Unterschiede. Um die Ergebnisse der Winkelmessung besser zu kategorisieren, wurde der VA-Score erstellt. Dieser vereinigt die Ergebnisse der drei Bogeng{\"a}nge zu einem Wert von 1 bis 8. Auch hier erwiesen sich die MM-Patienten als auff{\"a}llig, da sich diese im VA-Score 2 mit 44\% h{\"a}uften. Im Gegensatz dazu waren die Ergebnisse der nicht Erkrankten breiter verteilt. Zur weiteren Auswertung z{\"a}hlten außerdem die anamnestischen Daten und der Verlauf der Saccotomie. Dadurch konnte der Erfolg der Behandlung bestimmt und diese mit den Untersuchungen des VA des jeweiligen Patienten korreliert werden. Dabei stellte sich heraus, dass vor allem bei VA mit hohen Winkeln und sehr kurzen VA die Erfolgsquote geringer war. Damit k{\"o}nnte also ein Zusammenhang zwischen Form und Lage des VA und Therapie bestehen. Um dies sicher zu best{\"a}tigen, braucht es noch mehr Patienten und eine klinisch zugelassene Software, die diese Messungen durchf{\"u}hren kann. Hierbei ist vor allem eine gute Bildgebung des Innenohrs wichtig, um den VA optimal messen zu k{\"o}nnen. Um die Messungen schnell und zuverl{\"a}ssig durchf{\"u}hren zu k{\"o}nnen, w{\"a}re eine Software, welche die Messungen automatisch durchf{\"u}hren kann, ein m{\"o}glicher Ansatz. Die ausf{\"u}hrliche Voruntersuchung wird jedoch weiterhin notwendig sein, um MM sicher zu diagnostizieren.}, subject = {Meni{\`e}re-Krankheit}, language = {de} } @phdthesis{Schwarz2023, author = {Schwarz, Fabian Toni}, title = {Computergest{\"u}tzte Entfernung von Glasfaserstiften: Substanzverlust und Komplikationen - eine ex-vivo-Vergleichsstudie}, doi = {10.25972/OPUS-32829}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-328293}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Einleitung: Ziel dieser ex-vivo-Studie war der Vergleich von zweier Techniken zur Entfernung von Glasfaserstiften aus Wurzelkan{\"a}len im Hinblick auf Dentinverlust, verbliebenes Befestigungsmaterial, Komplikationen und Behandlungsdauer. Die Entfernung des Stiftes erfolgte sowohl mit einer konventionellen als auch mit einer schablonengef{\"u}hrten Methode. Material und Methoden: Neunzig humane mittlere Schneidez{\"a}hne wurden endodontisch behandelt, wurzelgef{\"u}llt und mittels Mikro-Computertomographie Aufnahmen angefertigt. Die Z{\"a}hne wurden mit Glasfaserstiften und Komposit restauriert und anschließend in Oberkiefermodelle eingebettet. Alle Z{\"a}hne wurden homogen auf drei Gruppen verteilt. Unter simulierten klinischen Bedingungen wurde die konventionelle Methode von zwei Behandlern mit unterschiedlichem Erfahrungsstand und die schablonengef{\"u}hrte Methode von nur einem Behandler durchgef{\"u}hrt (30 Z{\"a}hne pro Behandler und Technik). Postoperativ wurden erneute Mikro-CT-Aufnahmen angefertigt und ausgewertet. Die statistische Signifikanz wurde durch eine einfaktorielle Varianzanalyse und anschließende Post-hoc-Vergleiche mit Tukey's HSD-Test und dem Pearson-Chi-Quadrat-Test auf Unabh{\"a}ngigkeit gepr{\"u}ft. Ergebnisse: Beide Techniken f{\"u}hrten zu Dentinverlust und verbliebenen Befestigungsmaterial. Der erfahrene Behandler entfernte mit der konventionellen Technik mehr Dentin und hinterließ weniger Befestigungsmaterial als die anderen Gruppen. Viae falsae traten in allen Gruppen auf. Bei der schablonengef{\"u}hrten Methode gab es keine Perforation und die Arbeitszeit war am geringsten. Schlussfolgerung: Die schablonengef{\"u}hrte Methode erm{\"o}glicht eine zeitsparende und sichere Entfernung des Glasfaserstifts. Es kam zu deutlich geringerem radikul{\"a}rem Dentinverlust als bei der konventionellen Methode. Dar{\"u}ber hinaus wurden keine Perforation und nur wenige Viae falsae verzeichnet.}, subject = {Endodontie}, language = {de} } @article{WohnradeVellingMixetal.2023, author = {Wohnrade, Camilla and Velling, Ann-Kathrin and Mix, Lucas and Wurster, Claudia D. and Cordts, Isabell and Stolte, Benjamin and Zeller, Daniel and Uzelac, Zeljko and Platen, Sophia and Hagenacker, Tim and Deschauer, Marcus and Lingor, Paul and Ludolph, Albert C. and Lul{\´e}, Doroth{\´e}e and Petri, Susanne and Osmanovic, Alma and Schreiber-Katz, Olivia}, title = {Health-related quality of life in spinal muscular atrophy patients and their caregivers — a prospective, cross-sectional, multi-center analysis}, series = {Brain Sciences}, volume = {13}, journal = {Brain Sciences}, number = {1}, issn = {2076-3425}, doi = {10.3390/brainsci13010110}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-305048}, year = {2023}, abstract = {Spinal muscular atrophy (SMA) is a disabling disease that affects not only the patient's health-related quality of life (HRQoL), but also causes a high caregiver burden (CGB). The aim of this study was to evaluate HRQoL, CGB, and their predictors in SMA. In two prospective, cross-sectional, and multi-center studies, SMA patients (n = 39) and SMA patient/caregiver couples (n = 49) filled in the EuroQoL Five Dimension Five Level Scale (EQ-5D-5L) and the Short Form Health Survey 36 (SF-36). Caregivers (CGs) additionally answered the Zarit Burden Interview (ZBI) and the Hospital Anxiety and Depression Scale (HADS). Patients were clustered into two groups with either low or high HRQoL (EQ-5D-5L index value <0.259 or >0.679). The latter group was mostly composed of ambulatory type III patients with higher motor/functional scores. More severely affected patients reported low physical functioning but good mental health and vitality. The CGB (mean ZBI = 22/88) correlated negatively with patients' motor/functional scores and age. Higher CGB was associated with a lower HRQoL, higher depression and anxiety, and more health impairments of the CGs. We conclude that patient and CG well-being levels interact closely, which highlights the need to consider the health of both parties while evaluating novel treatments.}, language = {en} } @article{KopfGloecknerAlthenetal.2023, author = {Kopf, Juliane and Gl{\"o}ckner, Stefan and Althen, Heike and Cevada, Thais and Schecklmann, Martin and Dresler, Thomas and Kittel-Schneider, Sarah and Reif, Andreas}, title = {Neural responses to a working memory task in acute depressed and remitted phases in bipolar patients}, series = {Brain Sciences}, volume = {13}, journal = {Brain Sciences}, number = {5}, issn = {2076-3425}, doi = {10.3390/brainsci13050744}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-313509}, year = {2023}, abstract = {(1) Cognitive impairments such as working memory (WM) deficits are amongst the most common dysfunctions characterizing bipolar disorder (BD) patients, severely contributing to functional impairment. We aimed to investigate WM performance and associated brain activation during the acute phase of BD and to observe changes in the same patients during remission. (2) Frontal brain activation was recorded using functional near-infrared spectroscopy (fNIRS) during n-back task conditions (one-back, two-back and three-back) in BD patients in their acute depressive (n = 32) and remitted (n = 15) phases as well as in healthy controls (n = 30). (3) Comparison of BD patients during their acute phase with controls showed a trend (p = 0.08) towards lower dorsolateral prefrontal cortex (dlPFC) activation. In the remitted phase, BD patients showed lower dlPFC and ventrolateral prefrontal cortex (vlPFC) activation (p = 0.02) compared to controls. No difference in dlPFC and vlPFC activation between BD patients' phases was found. (4) Our results showed decreased working memory performance in BD patients during the working memory task in the acute phase of disease. Working memory performance improved in the remitted phase of the disease but was still particularly attenuated for the more demanding conditions.}, language = {en} } @phdthesis{Trella2023, author = {Trella, Stefanie Heike}, title = {Immunzytochemische Bestimmung der TMEM119-positiven Mikroglia-Profildichte im postmortalen Liquor cerebrospinalis - ein Parameter zur Beurteilung neuropathologischer Prozesse}, doi = {10.25972/OPUS-34581}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-345817}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Die dieser Arbeit zugrundliegenden Untersuchungen am postmortalen Hirngewebe und an den korrespondierenden Proben postmortalen Liquor cerebrospinalis (CSF) konnten einen Zusammenhang der Dichte der parenchymalen TMEM119-positiven Mikroglia und der der CSF belegen. Innerhalb der analysierten Kompartimente bestehend aus Kortex, Marklager und CSF ergaben sich weit gef{\"a}cherte Messwerte zur jeweiligen Dichte der immuno-positiven Mikroglia. Die Ergebnisse implizierten eine schnelle Reaktion der Mikroglia im Hirngewebe und einen zeitverz{\"o}gerten Nachweis von immuno-positiven Mikroglia in der CSF. Signifikante Effekte von Alter, Geschlecht, Hirngewicht und insbesondere einem steigenden Postmortalintervall konnten als potenzielle Einflussfaktoren hinsichtlich der CSF-Intensit{\"a}t ausgeschlossen werden. Eine positive Korrelation ergab sich hingegen zwischen der Mikroglia-Dichte der CSF und den Angaben bez{\"u}glich erfolgter Reanimationsmaßnahmen der eingeschlossenen Sterbef{\"a}lle als Hinweis auf einen relevanten Zusammenhang mit dem zerebralen Blutfluss. Neben dem urspr{\"u}nglich angestrebten isolierten Vergleich zwischen der TMEM119-positiven Mikroglia-Profildichte der CSF, des Kortex und der des Markraums ergaben sich nach Analyse weiterhin morphologische Auff{\"a}lligkeiten der identifizierten Mikroglia und teils spezifische Verteilungsmuster. Die abschnittsweise lamin{\"a}re Anordnung der Zellen in den kortikalen Gewebeanteilen wies insbesondere in den supragranul{\"a}ren Schichten nahe der Hirnoberfl{\"a}che strukturell auff{\"a}llige Mikroglia-Profile mit ann{\"a}hernd rundem Zellk{\"o}rper und wenigen bis keinen Zellforts{\"a}tzen auf. Ein ann{\"a}hernd identisches Bild konnte im perivaskul{\"a}ren Marklager festgestellt werden und wies auf einen Zusammenhang zum {\"U}bertritt der Mikroglia in die CSF sowie eine Assoziation zu den medull{\"a}ren Gef{\"a}ßen hin. Der erstmalige Nachweis des aktiven {\"U}bertritts der TMEM119-positiven Mikroglia durch die weiche Hirnhaut implizierte einen aktiven Zugangsweg der Zellen in die CSF unter Ausbildung eines am{\"o}boid erscheinenden Ph{\"a}notyps neben einem lediglich diffusen und passiven {\"U}bertritt der Zellen unter pathologischen Bedingungen. Die durchgef{\"u}hrten Untersuchungen belegen das enorme Potenzial der postmortalen CSF als Untersuchungsmedium insbesondere im Hinblick auf die Erhebung der Mikroglia-Dichte und die Analyse der Mikroglia-Morphologie in Bezug auf neuropathologische Beteiligung im ZNS und damit verbundenen Fragestellungen.}, subject = {Mikroglia}, language = {de} } @article{StephanTascilarYalcinMutluetal.2023, author = {Stephan, Marlene and Tascilar, Koray and Yalcin-Mutlu, Melek and Hagen, Melanie and Haschka, Judith and Reiser, Michaela and Hartmann, Fabian and Kleyer, Arnd and Hueber, Axel J. and Manger, Bernhard and Figueiredo, Camille and Cobra, Jayme Fogagnolo and Tony, Hans-Peter and Finzel, Stephanie and Kleinert, Stefan and Wendler, J{\"o}rg and Schuch, Florian and Ronneberger, Monika and Feuchtenberger, Martin and Fleck, Martin and Manger, Karin and Ochs, Wolfgang and Schmitt-Haendle, Matthias and Lorenz, Hannes Martin and N{\"u}sslein, Hubert and Alten, Rieke and Henes, Joerg and Kr{\"u}ger, Klaus and Schett, Georg and Rech, J{\"u}rgen}, title = {Physical function of RA patients tapering treatment — a post hoc analysis of the randomized controlled RETRO trial}, series = {Journal of Clinical Medicine}, volume = {12}, journal = {Journal of Clinical Medicine}, number = {11}, issn = {2077-0383}, doi = {10.3390/jcm12113723}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-319349}, year = {2023}, abstract = {Several studies have shown that tapering or stopping disease-modifying anti-rheumatic drugs (DMARDs) in rheumatoid arthritis (RA) patients in sustained remission is feasible. However, tapering/stopping bears the risk of decline in physical function as some patients may relapse and face increased disease activity. Here, we analyzed the impact of tapering or stopping DMARD treatment on the physical function of RA patients. The study was a post hoc analysis of physical functional worsening for 282 patients with RA in sustained remission tapering and stopping DMARD treatment in the prospective randomized RETRO study. HAQ and DAS-28 scores were determined in baseline samples of patients continuing DMARD (arm 1), tapering their dose by 50\% (arm 2), or stopping after tapering (arm 3). Patients were followed over 1 year, and HAQ and DAS-28 scores were evaluated every 3 months. The effect of treatment reduction strategy on functional worsening was assessed in a recurrent-event Cox regression model with a study-group (control, taper, and taper/stop) as the predictor. Two-hundred and eighty-two patients were analyzed. In 58 patients, functional worsening was observed. The incidences suggest a higher probability of functional worsening in patients tapering and/or stopping DMARDs, which is likely due to higher relapse rates in these individuals. At the end of the study, however, functional worsening was similar among the groups. Point estimates and survival curves show that the decline in functionality according to HAQ after tapering or discontinuation of DMARDs in RA patients with stable remission is associated with recurrence, but not with an overall functional decline.}, language = {en} } @phdthesis{Clad2023, author = {Clad, Fabian}, title = {Melodisch-prosodische Eigenschaften von Vokanten bei normalh{\"o}renden und hochgradig sensorineural h{\"o}rgest{\"o}rten S{\"a}uglingen im Alter von 3-6 Monaten}, doi = {10.25972/OPUS-34597}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-345975}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurden spontane Laut{\"a}ußerungen (Komfortlaute) von normalh{\"o}renden S{\"a}uglingen und S{\"a}uglinge mit einer hochgradig sensorineuralen H{\"o}rst{\"o}rung untersucht. Dabei handelte es sich um Teilnehmer und Teilnehmerinnen einer Kohortenstudie, die gemeinsam vom Comprehensive Hearing Center (CHC) und dem Zentrum f{\"u}r vorsprachliche Entwicklung und Entwicklungsst{\"o}rung (ZVES) durchgef{\"u}hrt wurde. Ziel der Arbeit war es die einfachsten Vokalisationstypen aus dem Komfortlautrepertoire zu analysieren, um der Frage nachzugehen, ob es bereits bei rein phonatorisch erzeugten Vokalisationen Unterschiede zwischen den S{\"a}uglingen beider Gruppen geben k{\"o}nnte. In der Stichprobe von 8 sensorineural h{\"o}rgest{\"o}rten und 18 normalh{\"o}renden S{\"a}uglingen und insgesamt 1236 Vokanten fanden sich statistisch signifikante Unterschiede in der Melodiekontur. Die normalh{\"o}renden S{\"a}uglinge wiesen einen signifikant h{\"o}heren Anteil an komplexen Melodiestrukturen im Vergleich zu den hochgradig h{\"o}rgesch{\"a}digten S{\"a}uglingen auf. Keine inhaltlich bedeutsamen Unterschiede fanden sich in der Vokalisationsl{\"a}nge der Vokanten. Allerdings zeigte eine einfache rhythmische Analyse doppelb{\"o}giger Vokanten in beiden Gruppen, dass die fehlende auditorische Erfahrung in der h{\"o}rgest{\"o}rten Gruppe zu einer von dem Rhythmus der normalh{\"o}renden S{\"a}uglinge ge{\"a}ußerten Vokanten abwich. Insgesamt hat die vorliegende Untersuchung gezeigt, dass es bereits in einem sehr fr{\"u}hen Alter und bei sehr einfachen Laut{\"a}ußerungen zu Unterschieden in Vokalisationseigenschaften kommt.}, subject = {Sprachentwicklung}, language = {de} } @phdthesis{Vogt2023, author = {Vogt, Fabian}, title = {Elektrochemisch abgeschiedenes Calciumhydroxid Ca(OH)\(_2\) als antibakterielle, antiinflammatorische und proosseointegrative Titanimplantat-Oberfl{\"a}chen-Modifikation im In vivo Versuch}, doi = {10.25972/OPUS-34634}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-346343}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Das Ziel der experimentellen Studie war die Erprobung der (bereits in vitro erfolgreich getesteten) Ca(OH)2-Beschichtung In vivo unter dem Aspekt, ob und inwieweit die antibakteriellen und somit auch antiinflammatorischen bzw. entz{\"u}ndungsmoderierenden Eigenschaften der Ca(OH)2-Beschichtung eine sinnvolle und effektive Erg{\"a}nzung zu den bisher erfolgreich eingesetzten Calciumphosphat(CaP)-Beschichtungen mit bewiesenen, guten proosseointegrativen Eigenschaften bei lasttragenden Implantaten sein k{\"o}nnen. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die Ergebnisse der In vitro Untersuchung durch die In vivo Versuche in den Bereichen 0-100 KBE grunds{\"a}tzlich als gest{\"u}tzt gelten k{\"o}nnen. Die Zuverl{\"a}ssigkeit der Wirkung durch Ca(OH)2 nimmt jedoch mit steigender KBE-Zahl ab, sodass weitere Testreihen sinnvoll sind.}, subject = {Calciumhydroxid}, language = {de} } @phdthesis{Steeg2023, author = {Steeg, Felix Leonard}, title = {Kinematische und histomorphologische Charakterisierung des DYT1 Knock-in Mausmodells mit Trauma-induzierter Dystonie}, doi = {10.25972/OPUS-34580}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-345805}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Die dem Formenkreis der Dystonien zugrundeliegenden, pathophysiologischen Grundlagen sind bislang nicht abschließend gekl{\"a}rt. F{\"u}r die DYT-TOR1A Dystonie ist bekannt, dass eine 3-bp Deletion eines GAG-Codons im TOR1A-Gen auf Chromosom 9 einen Funktionsverlust des Proteins TorsinA bewirkt. Dieser Funktionsverlust wird als ausl{\"o}sender Faktor f{\"u}r die Entstehung der DYT-TOR1A Dystonie angenommen. Nichtsdestotrotz entwickeln lediglich circa 30\% der Mutationstr{\"a}ger eine dystone Bewegungsst{\"o}rung. Als Grund daf{\"u}r wird eine Two-hit Hypothese diskutiert, die zus{\"a}tzlich zur genetischen Pr{\"a}disposition einen Umweltfaktor wie ein peripheres Trauma f{\"u}r die Entstehung von Symptomen postuliert. Durch eine standardisierte Quetschl{\"a}sion des N. ischiadicus konnte mit dieser Arbeit bei DYT1KI M{\"a}usen, die die ∆GAG-Mutation im endogenen Genom tragen, ein dystoner Ph{\"a}notyp hervorgerufen werden. Mit den Aufzeichnungen der M{\"a}use im TST wurde ein neuronales Netzwerk mittels der Software „DeepLabCut" trainiert, sodass die Dystonie-{\"a}hnlichen Bewegungen automatisiert erfasst und ausgewertet werden konnten. Das Netzwerk tr{\"a}gt dazu bei, dem vorwiegend klinischen Syndrom der Dystonie eine objektive kinematische Charakterisierung zu bieten und kann auf andere TSTs anderer Nagermodelle {\"u}bertragen werden. Ferner wurde {\"u}berpr{\"u}ft, ob die beobachteten Bewegungen durch Unterschiede in der Regeneration nach der Nervenquetschung zustande kamen. Elektroneurographien zeigten jedoch diesbez{\"u}glich keine Unterschiede zwischen wt und DYT1KI Tieren. Dar{\"u}ber hinaus sind mikromorphologische Prozesse im zentralen und peripheren Nervensystem Gegenstand dieser Studie. Einerseits konnten wir mittels Immunzellf{\"a}rbungen von T-, B-Zellen, Makrophagen und Mikroglia feststellen, dass sowohl zentral als auch peripher kein Anhalt darauf besteht, dass die beim DYT1KI Mausmodell entstandenen Dystonie-{\"a}hnlichen Bewegungen auf einer Dysfunktion oder Aktivierung des Immunsystems, wie es bei anderen neurologischen Erkrankungen bereits nachgewiesen wurde, eine Rolle spielt. Andererseits konnte anhand stereologischer Messungen gezeigt werden, dass bei den naiven DYT1KI Tieren im Vergleich zu wt Tieren dopaminerge Neurone der SN in der Anzahl verringert und im Volumen vergr{\"o}ßert sind, was auf einen Endoph{\"a}notypen hinweist. Bei den symptomatischen, nervengequetschten DYT1KI M{\"a}usen zeigte sich wiederum eine weitere, signifikante Zunahme der Hypertrophie der dopaminergen Neurone als Hinweis auf eine unmittelbar mit dem dystonen Ph{\"a}notypen in Zusammenhang stehende Ver{\"a}nderung. Zusammenfassend konnte ein symptomatisches Mausmodell von hoher translationaler Bedeutung etabliert werden, in dem sich Hinweise f{\"u}r eine dopaminerge Dysregulation ergaben und welches f{\"u}r weitere Studien, insbesondere therapeutischer Art, eingesetzt werden k{\"o}nnte.}, subject = {Dystonie}, language = {de} } @article{VollmerVollmerLangetal.2023, author = {Vollmer, Andreas and Vollmer, Michael and Lang, Gernot and Straub, Anton and K{\"u}bler, Alexander and Gubik, Sebastian and Brands, Roman C. and Hartmann, Stefan and Saravi, Babak}, title = {Automated assessment of radiographic bone loss in the posterior maxilla utilizing a multi-object detection artificial intelligence algorithm}, series = {Applied Sciences}, volume = {13}, journal = {Applied Sciences}, number = {3}, issn = {2076-3417}, doi = {10.3390/app13031858}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-305050}, year = {2023}, abstract = {Periodontitis is one of the most prevalent diseases worldwide. The degree of radiographic bone loss can be used to assess the course of therapy or the severity of the disease. Since automated bone loss detection has many benefits, our goal was to develop a multi-object detection algorithm based on artificial intelligence that would be able to detect and quantify radiographic bone loss using standard two-dimensional radiographic images in the maxillary posterior region. This study was conducted by combining three recent online databases and validating the results using an external validation dataset from our organization. There were 1414 images for training and testing and 341 for external validation in the final dataset. We applied a Keypoint RCNN with a ResNet-50-FPN backbone network for both boundary box and keypoint detection. The intersection over union (IoU) and the object keypoint similarity (OKS) were used for model evaluation. The evaluation of the boundary box metrics showed a moderate overlapping with the ground truth, revealing an average precision of up to 0.758. The average precision and recall over all five folds were 0.694 and 0.611, respectively. Mean average precision and recall for the keypoint detection were 0.632 and 0.579, respectively. Despite only using a small and heterogeneous set of images for training, our results indicate that the algorithm is able to learn the objects of interest, although without sufficient accuracy due to the limited number of images and a large amount of information available in panoramic radiographs. Considering the widespread availability of panoramic radiographs as well as the increasing use of online databases, the presented model can be further improved in the future to facilitate its implementation in clinics.}, language = {en} } @article{KunzStellzigEisenhauerBoldt2023, author = {Kunz, Felix and Stellzig-Eisenhauer, Angelika and Boldt, Julian}, title = {Applications of artificial intelligence in orthodontics — an overview and perspective based on the current state of the art}, series = {Applied Sciences}, volume = {13}, journal = {Applied Sciences}, number = {6}, issn = {2076-3417}, doi = {10.3390/app13063850}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-310940}, year = {2023}, abstract = {Artificial intelligence (AI) has already arrived in many areas of our lives and, because of the increasing availability of computing power, can now be used for complex tasks in medicine and dentistry. This is reflected by an exponential increase in scientific publications aiming to integrate AI into everyday clinical routines. Applications of AI in orthodontics are already manifold and range from the identification of anatomical/pathological structures or reference points in imaging to the support of complex decision-making in orthodontic treatment planning. The aim of this article is to give the reader an overview of the current state of the art regarding applications of AI in orthodontics and to provide a perspective for the use of such AI solutions in clinical routine. For this purpose, we present various use cases for AI in orthodontics, for which research is already available. Considering the current scientific progress, it is not unreasonable to assume that AI will become an integral part of orthodontic diagnostics and treatment planning in the near future. Although AI will equally likely not be able to replace the knowledge and experience of human experts in the not-too-distant future, it probably will be able to support practitioners, thus serving as a quality-assuring component in orthodontic patient care.}, language = {en} } @article{SudarevicTroyaFuchsetal.2023, author = {Sudarevic, Boban and Troya, Joel and Fuchs, Karl-Hermann and Hann, Alexander and Vereczkei, Andras and Meining, Alexander}, title = {Design and development of a flexible 3D-printed endoscopic grasping instrument}, series = {Applied Sciences}, volume = {13}, journal = {Applied Sciences}, number = {9}, issn = {2076-3417}, doi = {10.3390/app13095656}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-319186}, year = {2023}, abstract = {(1) Background: Interventional endoscopic procedures are growing more popular, requiring innovative instruments and novel techniques. Three-dimensional printing has demonstrated great potential for the rapid development of prototypes that can be used for the early assessment of various concepts. In this work, we present the development of a flexible endoscopic instrument and explore its potential benefits. (2) Methods: The properties of the instrument, such as its maneuverability, flexibility, and bending force, were evaluated in a series of bench tests. Additionally, the effectiveness of the instrument was evaluated in an ex vivo porcine model by medical experts, who graded its properties and performance. Furthermore, the time necessary to complete various interventional endoscopic tasks was recorded. (3) Results: The instrument achieved bending angles of ±216° while achieving a bending force of 7.85 (±0.53) Newtons. The time needed to reach the operating region was 120 s median, while it took 70 s median to insert an object in a cavity. Furthermore, it took 220 s median to insert the instrument and remove an object from the cavity. (4) Conclusions: This study presents the development of a flexible endoscopic instrument using three-dimensional printing technology and its evaluation. The instrument demonstrated high bending angles and forces, and superior properties compared to the current state of the art. Furthermore, it was able to complete various interventional endoscopic tasks in minimal time, thus potentially leading to the improved safety and effectiveness of interventional endoscopic procedures in the future.}, language = {en} } @article{PerraRiccardoDeLorenzoetal.2023, author = {Perra, Alessandra and Riccardo, Chiara Laura and De Lorenzo, Valerio and De Marco, Erika and Di Natale, Lorenzo and Kurotschka, Peter Konstantin and Preti, Antonio and Carta, Mauro Giovanni}, title = {Fully immersive virtual reality-based cognitive remediation for adults with psychosocial disabilities: a systematic scoping review of methods intervention gaps and meta-analysis of published effectiveness studies}, series = {International Journal of Environmental Research and Public Health}, volume = {20}, journal = {International Journal of Environmental Research and Public Health}, number = {2}, issn = {1660-4601}, doi = {10.3390/ijerph20021527}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-304948}, year = {2023}, abstract = {Background: Cognitive Remediation (CR) programs are effective for the treatment of mental diseases; in recent years, Virtual Reality (VR) rehabilitation tools are increasingly used. This study aimed to systematically review and meta-analyze the published randomized controlled trials that used fully immersive VR tools for CR programs in psychiatric rehabilitation. We also wanted to map currently published CR/VR interventions, their methods components, and their evidence base, including the framework of the development intervention of CR in fully immersive VR. Methods: Level 1 of evidence. This study followed the PRISMA extension for Scoping Reviews and Systematic Review. Three electronic databases (Pubmed, Cochrane Library, Embase) were systematically searched, and studies were included if they met the eligibility criteria: only randomized clinical trials, only studies with fully immersive VR, and only CR for the adult population with mental disorders. Results: We found 4905 (database) plus 7 (manual/citation searching articles) eligible studies. According to inclusion criteria, 11 studies were finally reviewed. Of these, nine included patients with mild cognitive impairment, one with schizophrenia, and one with mild dementia. Most studies used an ecological scenario, with improvement across all cognitive domains. Although eight studies showed significant efficacy of CR/VR, the interventions' development was poorly described, and few details were given on the interventions' components. Conclusions: Although CR/VR seems to be effective in clinical and feasibility outcomes, the interventions and their components are not clearly described. This limits the understanding of the effectiveness and undermines their real-world implementation and the establishment of a gold standard for fully immersive VR/CR.}, language = {en} } @article{DreischulteSanftenbergHennigsetal.2023, author = {Dreischulte, Tobias and Sanftenberg, Linda and Hennigs, Philipp and Z{\"o}llinger, Isabel and Schwaiger, Rita and Floto, Caroline and Sebastiao, Maria and K{\"u}hlein, Thomas and Hindenburg, Dagmar and Gagyor, Ildik{\´o} and Wildgruber, Domenika and Hausen, Anita and Janke, Christian and H{\"o}lscher, Michael and Teupser, Daniel and Gensichen, Jochen}, title = {Detecting medication risks among people in need of care: performance of six instruments}, series = {International Journal of Environmental Research and Public Health}, volume = {20}, journal = {International Journal of Environmental Research and Public Health}, number = {3}, issn = {1660-4601}, doi = {10.3390/ijerph20032327}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-304921}, year = {2023}, abstract = {Introduction: Numerous tools exist to detect potentially inappropriate medication (PIM) and potential prescribing omissions (PPO) in older people, but it remains unclear which tools may be most relevant in which setting. Objectives: This cross sectional study compares six validated tools in terms of PIM and PPO detection. Methods: We examined the PIM/PPO prevalence for all tools combined and the sensitivity of each tool. The pairwise agreement between tools was determined using Cohen's Kappa. Results: We included 226 patients in need of care (median (IQR age 84 (80-89)). The overall PIM prevalence was 91.6 (95\% CI, 87.2-94.9)\% and the overall PPO prevalence was 63.7 (57.1-69.9\%)\%. The detected PIM prevalence ranged from 76.5\%, for FORTA-C/D, to 6.6\% for anticholinergic drugs (German-ACB). The PPO prevalences for START (63.7\%) and FORTA-A (62.8\%) were similar. The pairwise agreement between tools was poor to moderate. The sensitivity of PIM detection was highest for FORTA-C/D (55.1\%), and increased to 79.2\% when distinct items from STOPP were added. Conclusion: Using a single screening tool may not have sufficient sensitivity to detect PIMs and PPOs. Further research is required to optimize the composition of PIM and PPO tools in different settings.}, language = {en} } @article{GelbrichMorbachDeutschbeinetal.2023, author = {Gelbrich, G{\"o}tz and Morbach, Caroline and Deutschbein, Timo and Fassnacht, Martin and St{\"o}rk, Stefan and Heuschmann, Peter U.}, title = {The population comparison index: an intuitive measure to calibrate the extent of impairments in patient cohorts in relation to healthy and diseased populations}, series = {International Journal of Environmental Research and Public Health}, volume = {20}, journal = {International Journal of Environmental Research and Public Health}, number = {3}, issn = {1660-4601}, doi = {10.3390/ijerph20032168}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-304933}, year = {2023}, abstract = {We assume that a specific health constraint, e.g., a certain aspect of bodily function or quality of life that is measured by a variable X, is absent (or irrelevant) in a healthy reference population (Ref0), and it is materially present and precisely measured in a diseased reference population (Ref1). We further assume that some amount of this constraint of interest is suspected to be present in a population under study (SP). In order to quantify this issue, we propose the introduction of an intuitive measure, the population comparison index (PCI), that relates the mean value of X in population SP to the mean values of X in populations Ref0 and Ref1. This measure is defined as PCI[X] = (mean[X|SP] - mean[X|Ref0])/(mean[X|Ref1] - mean[X|Ref0]) × 100[\%], where mean[X|.] is the average value of X in the respective group of individuals. For interpretation, PCI[X] ≈ 0 indicates that the values of X in the population SP are similar to those in population Ref0, and hence, the impairment measured by X is not materially present in the individuals in population SP. On the other hand, PCI[X] ≈ 100 means that the individuals in SP exhibit values of X comparable to those occurring in Ref1, i.e., the constraint of interest is equally present in populations SP and Ref1. A value of 0 < PCI[X] < 100 indicates that a certain percentage of the constraint is present in SP, and it is more than in Ref0 but less than in Ref1. A value of PCI[X] > 100 means that population SP is even more affected by the constraint than population Ref1.}, language = {en} } @article{HaarmannVollmuthKollikowskietal.2023, author = {Haarmann, Axel and Vollmuth, Christoph and Kollikowski, Alexander M. and Heuschmann, Peter U. and Pham, Mirko and Stoll, Guido and Neugebauer, Hermann and Schuhmann, Michael K.}, title = {Vasoactive soluble endoglin: a novel biomarker indicative of reperfusion after cerebral large-vessel occlusion}, series = {Cells}, volume = {12}, journal = {Cells}, number = {2}, issn = {2073-4409}, doi = {10.3390/cells12020288}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-304995}, year = {2023}, abstract = {Now that mechanical thrombectomy has substantially improved outcomes after large-vessel occlusion stroke in up to every second patient, futile reperfusion wherein successful recanalization is not followed by a favorable outcome is moving into focus. Unfortunately, blood-based biomarkers, which identify critical stages of hemodynamically compromised yet reperfused tissue, are lacking. We recently reported that hypoxia induces the expression of endoglin, a TGF-β co-receptor, in human brain endothelium in vitro. Subsequent reoxygenation resulted in shedding. Our cell model suggests that soluble endoglin compromises the brain endothelial barrier function. To evaluate soluble endoglin as a potential biomarker of reperfusion (-injury) we analyzed its concentration in 148 blood samples of patients with acute stroke due to large-vessel occlusion. In line with our in vitro data, systemic soluble endoglin concentrations were significantly higher in patients with successful recanalization, whereas hypoxia alone did not induce local endoglin shedding, as analyzed by intra-arterial samples from hypoxic vasculature. In patients with reperfusion, higher concentrations of soluble endoglin additionally indicated larger infarct volumes at admission. In summary, we give translational evidence that the sequence of hypoxia and subsequent reoxygenation triggers the release of vasoactive soluble endoglin in large-vessel occlusion stroke and can serve as a biomarker for severe ischemia with ensuing recanalization/reperfusion.}, language = {en} } @phdthesis{Lindstroem2023, author = {Lindstr{\"o}m, Sarah Ingrid}, title = {Evaluation von Analysemethoden zur Validierung der Effektivit{\"a}t alltagstauglicher Trainingsmethoden bei {\"a}lteren M{\"a}nnern mit osteoporotischen Ver{\"a}nderungen}, doi = {10.25972/OPUS-34643}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-346431}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Aufgrund der immer {\"a}lterwerdenden Bev{\"o}lkerung kommt der Pr{\"a}vention von altersbedingten muskuloskelettalen Erkrankungen wie der Osteoporose und der Sarkopenie eine herausragende Bedeutung zu. Insbesondere f{\"u}r die Sarkopenie gibt es heute und auf absehbare Zeit keine kausale medikament{\"o}se Therapie. Somit stellt der Erhalt einer intakten Muskulatur durch k{\"o}rperliche Aktivit{\"a}t die zentrale S{\"a}ule f{\"u}r eine langfristig muskuloskelettale Gesundheit dar. Die aktuelle, wissenschaftliche Datenlage zeigt hierbei f{\"u}r progressives Krafttraining im Alter valide Ergebnisse. Durch die gezielte Beanspruchung der Muskulatur kann bis ins hohe Alter dem nat{\"u}rlichen Verlust der Muskelmasse und -qualit{\"a}t entgegengewirkt werden. Ein gezieltes Training der Wirbels{\"a}ule-umgebenden Muskulatur ist vor allem bei Menschen mit Osteoporose sinnvoll. Durch starke R{\"u}ckenmuskeln werden wichtige Alltagsbewegungen unterst{\"u}tzt und das Sturzrisiko kann reduziert werden. Ein klassisches progressives Krafttraining ist jedoch bei {\"a}lteren Menschen nicht immer durchf{\"u}hrbar, da diese oft an zus{\"a}tzlichen Erkrankungen leiden, welche ein intensives Krafttraining verbieten, oder allgemein zu schwach f{\"u}r eine solche Trainingsmodalit{\"a}t sind. Ziel dieser Studie war zus{\"a}tzlich zum Krafttraining alternative Trainingsmethoden zu testen, welche einfach und sicher im Alter integrierbar sind und keine sportlichen Vorkenntnisse der Teilnehmer erfordern. Im Fokus stand dabei die Kr{\"a}ftigung der Rumpfmuskulatur. Alternativ zum klassischen, progressivem Krafttraining (KT) wurden daher sogenannte Low-Impact-Methoden getestet, konkret handelte es sich dabei um Ganzk{\"o}rpervibrationstraining (WBV), das t{\"a}gliche Tragen einer federnden R{\"u}ckenorthese (OT) und Qi Gong (QG) als atmungs- und bewegungsorientiertes Konzept. Das Krafttraining zeigte dabei die gr{\"o}ßten Verbesserungen in der Rumpfkraft, dem prim{\"a}ren Endpunkt der Studie. Bei der Extensionskraft zeigte sich eine Zunahme von 28,0\%. (p=0,008) und bei der Flexionskraft von 17,2\% (p=0,008). Doch auch das WBV-Training und das Tragen der R{\"u}ckenorthese zeigten Verbesserungen der Rumpfkraft. Das QG-Training zeigte kaum Ver{\"a}nderungen der Rumpfkraft. Im Gruppenvergleich war die KT-Gruppe der QG-Gruppe in der Entwicklung der Extensionskraft signifikant {\"u}berlegen. Auch wenn die alternativen Trainingsmethoden keine signifikanten Ergebnisse im prim{\"a}ren Endpunkt dieser Studie zeigten, kam es zu signifikanten Verbesserungen in den sekund{\"a}ren Endpunkten. In der WBV-Gruppe kam es zu einem signifikanten Anstieg der Handkraft (p=0,023) und im CRT (p=0,007). In der OT-Gruppe war der CRT signifikant besser geworden (p=0,003). In der QG-Gruppe kam es zu tendenziellen Verbesserungen einiger Leistungsparameter, jedoch waren diese statistisch {\"u}berwiegend nicht signifikant. Ein wesentlicher Aspekt dieser Arbeit war jedoch, dass unabh{\"a}ngig von der jeweiligen Trainingsmodalit{\"a}t, vor allem die Teilnehmer, die ein erh{\"o}htes Risiko f{\"u}r muskul{\"a}re Defizite hatten, also Probanden ≥80 Jahre, Menschen mit pr{\"a}sarkopenem Muskelstatus, oder multimorbide Teilnehmer, am meisten von den Trainingsinterventionen profitierten. Hier fiel vor allem die signifikante Zunahme der Rumpfflexion in allen drei Subgruppen auf. Bei den Probanden ≥80 Jahren kam es in der Rumpfflexion zu einer Zunahme von 10,3\% (p=0,017), bei den pr{\"a}sarkopenen Probanden von 2,9\% (p=0,035) und bei den Multimorbiden von 16,3\% (p=0,001). Eine starke Rumpfvorderseite f{\"u}hrt zu einer aufrechten Haltung, erm{\"o}glicht Alltagsaktivit{\"a}ten wie Treppensteigen oder das Aufstehen von einem Stuhl und kann durch eine verbesserte Balance das Sturzrisiko vermindern. Bedeutsam ist auch, dass die Muskelmasse bei den pr{\"a}sarkopenen Probanden, unabh{\"a}ngig vom Training, signifikant gestiegen war und somit Sport auch bei einer reduzierten Muskelmasse sehr effektiv sein kann. Zudem verbesserte sich der CRT bei den pr{\"a}sarkopenen und multimorbiden Probanden signifikant, was umso erfreulicher ist, bedenkt man die Assoziation mit einer reduzierten F{\"a}higkeit von einem Stuhl aufzustehen und einer erh{\"o}hten Mortalit{\"a}t. Schlussendlich zeigen die Ergebnisse dieser Studie, dass Trainingsmodalit{\"a}ten, die gezielt die Rumpfmuskulatur adressieren, wie z.B. ein speziell zusammengestelltes Krafttraining, auch in h{\"o}herem Alter und bei Vorliegen eines erh{\"o}hten Frakturrisikos positive Effekte erzielen und zu signifikanten Verbesserungen der Rumpfkraft f{\"u}hren k{\"o}nnen. Allerdings zeigen auch weniger spezifische low-impact Trainingskonzepte durchaus positive Entwicklungen und stellen vor allem eine sichere Alternative mit nur geringem Anforderungsprofil dar. Besonders erfreulich scheint vor allem die Verbesserung der Parameter der Probanden mit einem erh{\"o}hten Risiko f{\"u}r muskul{\"a}re Defizite unabh{\"a}ngig von der zugelosten Trainingsintervention. Diese Ergebnisse stellen eine wertvolle Grundlage f{\"u}r zuk{\"u}nftige Forschungsvorhaben dar, welchen unter Ber{\"u}cksichtigung der globalen demographischen Entwicklungen sicherlich erhebliche Bedeutung zukommen wird.}, subject = {Osteoporose}, language = {de} } @phdthesis{Obid2023, author = {Obid, Nada}, title = {EMG activity of masticatory muscles of patients with different bruxism grades during tasks with submaximal controlled force}, doi = {10.25972/OPUS-34588}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-345883}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {The main objective of this study was to test whether subjects with different degrees of bruxism differ regarding EMG parameters and whether CES intervention affects those parameters. The hypothesis was that CES influences EMG parameters and after its' cessation, all EMG parameters return to baseline (exposure-response relationship). For this purpose, forty subjects were examined, 16 men and 24 women, matched for age and gender and assigned randomly in the intervention (N=20) and control group (N=20). The procedure was as follows: 1-week inactive GC (N=40), 2 weeks inactive/active GC (N=20/N=20), 2 weeks inactive GC (N=40). Each interval was followed by a surface EMG recording from eight muscle parts (right and left anterior -, medial -, and posterior masseter and right and left anterior temporalis) under force-controlled feedback (BiteFork®) with three submaximal bite forces. The resulting EMG activity is expressed as RMS \% MVC and RMS at MVC. The statistics is performed with t-test, one-way rmANOVA, and Friedman rmANOVA on ranks, according to the distribution of the data. The significance level was set at p≤0.05. The results generated from the within-groups and between-groups comparison were mostly not statistically significant and could therefore not offer clinically relevant conclu-sions. However, it cannot be excluded that a higher submaximal bite force and an extended intervention interval would have rendered different outcomes. The insufficient study sample resulted in a low observed power which makes the findings prone to Type II er-ror. It can be concluded that this study did not find any substantiating differences be-tween the EMG values of participants with various bruxism activity and that CES could not influence the studied EMG parameters in the two weeks intervention time. Our hypothesis which supposes that subjects with high and low bruxism activity differ in RMS \% MVC could not be verified. However, with the gained knowledge, it is recom-mended to further elaborate a definite bruxism diagnosis by using portable EMG devices.}, subject = {Bruxismus}, language = {en} } @article{DongBoeppleThieletal.2023, author = {Dong, Meng and B{\"o}pple, Kathrin and Thiel, Julia and Winkler, Bernd and Liang, Chunguang and Schueler, Julia and Davies, Emma J. and Barry, Simon T. and Metsalu, Tauno and M{\"u}rdter, Thomas E. and Sauer, Georg and Ott, German and Schwab, Matthias and Aulitzky, Walter E.}, title = {Perfusion air culture of precision-cut tumor slices: an ex vivo system to evaluate individual drug response under controlled culture conditions}, series = {Cells}, volume = {12}, journal = {Cells}, number = {5}, issn = {2073-4409}, doi = {10.3390/cells12050807}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-311030}, year = {2023}, abstract = {Precision-cut tumor slices (PCTS) maintain tissue heterogeneity concerning different cell types and preserve the tumor microenvironment (TME). Typically, PCTS are cultured statically on a filter support at an air-liquid interface, which gives rise to intra-slice gradients during culture. To overcome this problem, we developed a perfusion air culture (PAC) system that can provide a continuous and controlled oxygen medium, and drug supply. This makes it an adaptable ex vivo system for evaluating drug responses in a tissue-specific microenvironment. PCTS from mouse xenografts (MCF-7, H1437) and primary human ovarian tumors (primary OV) cultured in the PAC system maintained the morphology, proliferation, and TME for more than 7 days, and no intra-slice gradients were observed. Cultured PCTS were analyzed for DNA damage, apoptosis, and transcriptional biomarkers for the cellular stress response. For the primary OV slices, cisplatin treatment induced a diverse increase in the cleavage of caspase-3 and PD-L1 expression, indicating a heterogeneous response to drug treatment between patients. Immune cells were preserved throughout the culturing period, indicating that immune therapy can be analyzed. The novel PAC system is suitable for assessing individual drug responses and can thus be used as a preclinical model to predict in vivo therapy responses.}, language = {en} } @article{GredicKarnatiRuppertetal.2023, author = {Gredic, Marija and Karnati, Srikanth and Ruppert, Clemens and Guenther, Andreas and Avdeev, Sergey N. and Kosanovic, Djuro}, title = {Combined pulmonary fibrosis and emphysema: when Scylla and Charybdis ally}, series = {Cells}, volume = {12}, journal = {Cells}, number = {9}, issn = {2073-4409}, doi = {10.3390/cells12091278}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-313571}, year = {2023}, abstract = {Combined pulmonary fibrosis and emphysema (CPFE) is a recently recognized syndrome that, as its name indicates, involves the existence of both interstitial lung fibrosis and emphysema in one individual, and is often accompanied by pulmonary hypertension. This debilitating, progressive condition is most often encountered in males with an extensive smoking history, and is presented by dyspnea, preserved lung volumes, and contrastingly impaired gas exchange capacity. The diagnosis of the disease is based on computed tomography imaging, demonstrating the coexistence of emphysema and interstitial fibrosis in the lungs, which might be of various types and extents, in different areas of the lung and several relative positions to each other. CPFE bears high mortality and to date, specific and efficient treatment options do not exist. In this review, we will summarize current knowledge about the clinical attributes and manifestations of CPFE. Moreover, we will focus on pathophysiological and pathohistological lung phenomena and suspected etiological factors of this disease. Finally, since there is a paucity of preclinical research performed for this particular lung pathology, we will review existing animal studies and provide suggestions for the development of additional in vivo models of CPFE syndrome.}, language = {en} } @article{MeierMoebusHeigletal.2023, author = {Meier, Johannes P. and M{\"o}bus, Selina and Heigl, Florian and Asbach-Nitzsche, Alexandra and Niller, Hans Helmut and Plentz, Annelie and Avsar, Korkut and Heiß-Neumann, Marion and Schaaf, Bernhard and Cassens, Uwe and Seese, Bernd and Teschner, Daniel and Handzhiev, Sabin and Graf, Uwe and L{\"u}bbert, Christoph and Steinmaurer, Monika and Kontogianni, Konstantina and Berg, Christoph and Maieron, Andreas and Blaas, Stefan H. and Wagner, Ralf and Deml, Ludwig and Barabas, Sascha}, title = {Performance of T-Track\(^®\) TB, a novel dual marker RT-qPCR-based whole-blood test for improved detection of active tuberculosis}, series = {Diagnostics}, volume = {13}, journal = {Diagnostics}, number = {4}, issn = {2075-4418}, doi = {10.3390/diagnostics13040758}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-304113}, year = {2023}, abstract = {Tuberculosis (TB) is one of the leading causes of death by an infectious disease. It remains a major health burden worldwide, in part due to misdiagnosis. Therefore, improved diagnostic tests allowing the faster and more reliable diagnosis of patients with active TB are urgently needed. This prospective study examined the performance of the new molecular whole-blood test T-Track\(^®\) TB, which relies on the combined evaluation of IFNG and CXCL10 mRNA levels, and compared it to that of the QuantiFERON\(^®\)-TB Gold Plus (QFT-Plus) enzyme-linked immunosorbent assay (ELISA). Diagnostic accuracy and agreement analyses were conducted on the whole blood of 181 active TB patients and 163 non-TB controls. T-Track\(^®\) TB presented sensitivity of 94.9\% and specificity of 93.8\% for the detection of active TB vs. non-TB controls. In comparison, the QFT-Plus ELISA showed sensitivity of 84.3\%. The sensitivity of T-Track\(^®\) TB was significantly higher (p < 0.001) than that of QFT-Plus. The overall agreement of T-Track\(^®\) TB with QFT-Plus to diagnose active TB was 87.9\%. Out of 21 samples with discordant results, 19 were correctly classified by T-Track\(^®\) TB while misclassified by QFT-Plus (T-Track\(^®\) TB-positive/QFT-Plus-negative), and two samples were misclassified by T-Track\(^®\) TB while correctly classified by QFT-Plus (T-Track\(^®\) TB-negative/QFT-Plus-positive). Our results demonstrate the excellent performance of the T-Track\(^®\) TB molecular assay and its suitability to accurately detect TB infection and discriminate active TB patients from non-infected controls.}, language = {en} } @article{SchulmeyerFaschingHaeberleetal.2023, author = {Schulmeyer, Carla E. and Fasching, Peter A. and H{\"a}berle, Lothar and Meyer, Julia and Schneider, Michael and Wachter, David and Ruebner, Matthias and P{\"o}schke, Patrik and Beckmann, Matthias W. and Hartmann, Arndt and Erber, Ramona and Gass, Paul}, title = {Expression of the immunohistochemical markers CK5, CD117, and EGFR in molecular subtypes of breast cancer correlated with prognosis}, series = {Diagnostics}, volume = {13}, journal = {Diagnostics}, number = {3}, issn = {2075-4418}, doi = {10.3390/diagnostics13030372}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-304987}, year = {2023}, abstract = {Molecular-based subclassifications of breast cancer are important for identifying treatment options and stratifying the prognosis in breast cancer. This study aimed to assess the prognosis relative to disease-free survival (DFS) and overall survival (OS) in patients with triple-negative breast cancer (TNBC) and other subtypes, using a biomarker panel including cytokeratin 5 (CK5), cluster of differentiation 117 (CD117), and epidermal growth factor receptor (EGFR). This cohort-case study included histologically confirmed breast carcinomas as cohort arm. From a total of 894 patients, 572 patients with early breast cancer, sufficient clinical data, and archived tumor tissue were included. Using the immunohistochemical markers CK5, CD117, and EGFR, two subgroups were formed: one with all three biomarkers negative (TBN) and one with at least one of those three biomarkers positive (non-TBN). There were significant differences between the two biomarker subgroups (TBN versus non-TBN) in TNBC for DFS (p = 0.04) and OS (p = 0.02), with higher survival rates (DFS and OS) in the non-TBN subgroup. In this study, we found the non-TBN subgroup of TNBC lesions with at least one positive biomarker of CK5, CD117, and/or EGFR, to be associated with longer DFS and OS.}, language = {en} } @article{HenckertMalorgioSchweigeretal.2023, author = {Henckert, David and Malorgio, Amos and Schweiger, Giovanna and Raimann, Florian J. and Piekarski, Florian and Zacharowski, Kai and Hottenrott, Sebastian and Meybohm, Patrick and Tscholl, David W. and Spahn, Donat R. and Roche, Tadzio R.}, title = {Attitudes of anesthesiologists toward artificial intelligence in anesthesia: a multicenter, mixed qualitative-quantitative study}, series = {Journal of Clinical Medicine}, volume = {12}, journal = {Journal of Clinical Medicine}, number = {6}, issn = {2077-0383}, doi = {10.3390/jcm12062096}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-311189}, year = {2023}, abstract = {Artificial intelligence (AI) is predicted to play an increasingly important role in perioperative medicine in the very near future. However, little is known about what anesthesiologists know and think about AI in this context. This is important because the successful introduction of new technologies depends on the understanding and cooperation of end users. We sought to investigate how much anesthesiologists know about AI and what they think about the introduction of AI-based technologies into the clinical setting. In order to better understand what anesthesiologists think of AI, we recruited 21 anesthesiologists from 2 university hospitals for face-to-face structured interviews. The interview transcripts were subdivided sentence-by-sentence into discrete statements, and statements were then grouped into key themes. Subsequently, a survey of closed questions based on these themes was sent to 70 anesthesiologists from 3 university hospitals for rating. In the interviews, the base level of knowledge of AI was good at 86 of 90 statements (96\%), although awareness of the potential applications of AI in anesthesia was poor at only 7 of 42 statements (17\%). Regarding the implementation of AI in anesthesia, statements were split roughly evenly between pros (46 of 105, 44\%) and cons (59 of 105, 56\%). Interviewees considered that AI could usefully be used in diverse tasks such as risk stratification, the prediction of vital sign changes, or as a treatment guide. The validity of these themes was probed in a follow-up survey of 70 anesthesiologists with a response rate of 70\%, which confirmed an overall positive view of AI in this group. Anesthesiologists hold a range of opinions, both positive and negative, regarding the application of AI in their field of work. Survey-based studies do not always uncover the full breadth of nuance of opinion amongst clinicians. Engagement with specific concerns, both technical and ethical, will prove important as this technology moves from research to the clinic.}, language = {en} } @article{PerraGalettiZacchedduetal.2023, author = {Perra, Alessandra and Galetti, Alessia and Zaccheddu, Rosanna and Locci, Aurora and Piludu, Federica and Preti, Antonio and Primavera, Diego and Di Natale, Lorenzo and Nardi, Antonio Egidio and Kurotshka, Peter Konstantin and Cossu, Giulia and Sancassiani, Federica and Stella, Giusy and De Lorenzo, Valerio and Zreik, Thurayya and Carta, Mauro Giovanni}, title = {A recovery-oriented program for people with bipolar disorder through virtual reality-based Cognitive Remediation: results of a feasibility randomized clinical trial}, series = {Journal of Clinical Medicine}, volume = {12}, journal = {Journal of Clinical Medicine}, number = {6}, issn = {2077-0383}, doi = {10.3390/jcm12062142}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-311201}, year = {2023}, abstract = {Background: Cognitive impairment is a frequent consequence of bipolar disorder (BD) that is difficult to prevent and treat. In addition, the quality of the preliminary evidence on the treatment of BD through Cognitive Remediation (CR) with traditional methods is poor. This study aims to evaluate the feasibility of a CR intervention with fully immersive Virtual Reality (VR) as an additional treatment for BD and offers preliminary data on its efficacy. Methods: Feasibility randomized controlled cross-over clinical study, with experimental condition lasting three months, crossed between two groups. Experimental condition: CR fully immersive VR recovery-oriented program plus conventional care; Control condition: conventional care. The control group began the experimental condition after a three months period of conventional care (waiting list). After the randomization of 50 people with BD diagnosis, the final sample consists of 39 participants in the experimental condition and 25 in the control condition because of dropouts. Results: Acceptability and tolerability of the intervention were good. Compared to the waitlist group, the experimental group reported a significant improvement regarding cognitive functions (memory: p = 0.003; attention: p = 0.002, verbal fluency: p = 0.010, executive function: p = 0.003), depressive symptoms (p = 0.030), emotional awareness (p = 0.007) and biological rhythms (p = 0.029). Conclusions: The results are preliminary and cannot be considered exhaustive due to the small sample size. However, the evidence of efficacy, together with the good acceptability of the intervention, is of interest. These results suggest the need to conduct studies with larger samples that can confirm this data. Trial registration: ClinicalTrialsgov NCT05070065, registered in September 2021}, language = {en} } @article{StefanakisBasslerWalczuchetal.2023, author = {Stefanakis, Mona and Bassler, Miriam C. and Walczuch, Tobias R. and Gerhard-Hartmann, Elena and Youssef, Almoatazbellah and Scherzad, Agmal and St{\"o}th, Manuel Bernd and Ostertag, Edwin and Hagen, Rudolf and Steinke, Maria R. and Hackenberg, Stephan and Brecht, Marc and Meyer, Till Jasper}, title = {The impact of tissue preparation on salivary gland tumors investigated by Fourier-transform infrared microspectroscopy}, series = {Journal of Clinical Medicine}, volume = {12}, journal = {Journal of Clinical Medicine}, number = {2}, issn = {2077-0383}, doi = {10.3390/jcm12020569}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-304887}, year = {2023}, abstract = {Due to the wide variety of benign and malignant salivary gland tumors, classification and malignant behavior determination based on histomorphological criteria can be difficult and sometimes impossible. Spectroscopical procedures can acquire molecular biological information without destroying the tissue within the measurement processes. Since several tissue preparation procedures exist, our study investigated the impact of these preparations on the chemical composition of healthy and tumorous salivary gland tissue by Fourier-transform infrared (FTIR) microspectroscopy. Sequential tissue cross-sections were prepared from native, formalin-fixed and formalin-fixed paraffin-embedded (FFPE) tissue and analyzed. The FFPE cross-sections were dewaxed and remeasured. By using principal component analysis (PCA) combined with a discriminant analysis (DA), robust models for the distinction of sample preparations were built individually for each parotid tissue type. As a result, the PCA-DA model evaluation showed a high similarity between native and formalin-fixed tissues based on their chemical composition. Thus, formalin-fixed tissues are highly representative of the native samples and facilitate a transfer from scientific laboratory analysis into the clinical routine due to their robust nature. Furthermore, the dewaxing of the cross-sections entails the loss of molecular information. Our study successfully demonstrated how FTIR microspectroscopy can be used as a powerful tool within existing clinical workflows.}, language = {en} } @phdthesis{Majumder2023, author = {Majumder, Snigdha}, title = {Selective inhibition of NFAT in mouse and human T cells by CRISPR/Cas9 to ameliorate acute Graft-versus-Host Disease while preserving Graft-versus-Leukemia effect}, doi = {10.25972/OPUS-29325}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-293256}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Allogenic hematopoietic stem cell transplantation (allo-HCT) is a curative therapy for the treatment of malignant and non-malignant bone marrow diseases. The major complication of this treatment is a highly inflammatory reaction known as Graft-versus-Host Disease (GvHD). Cyclosporin A (CsA) and tacrolimus are used to treat GvHD which limits inflammation but also interferes with the anticipated Graft-versus-Leukemia (GvL) effect. These drugs repress conventional T cells (Tcon) along with regulatory T cells (Treg), which are important for both limiting GvHD and supporting GvL. Both of these drugs inhibit calcineurin (CN), which dephosphorylates and activates the nuclear factor of activated T-cells (NFAT) family of transcription factors. Here, we make use of our Cd4cre.Cas9+ mice and developed a highly efficient non-viral CRISPR/Cas9 gene editing method by gRNA-only nucleofection. Utilizing this technique, we demonstrated that unstimulated mouse T cells upon NFATc1 or NFATc2 ablation ameliorated GvHD in a major mismatch mouse model. However, in vitro pre-stimulated mouse T cells could not achieve long-term protection from GvHD upon NFAT single-deficiency. This highlights the necessity of gene editing and transferring unstimulated human T cells during allo-HCT. Indeed, we established a highly efficient ribonucleoprotein (RNP)-mediated CRISPR/Cas9 gene editing for NFATC1 and/or NFATC2 in pre-stimulated as well as unstimulated primary human T cells. In contrast to mouse T cells, not NFATC1 but NFATC2 deficiency in human T cells predominantly affected proinflammatory cytokine production. However, either NFAT single-knockout kept cytotoxicity of human CD3+ T cells untouched against tumor cells in vitro. Furthermore, mouse and human Treg were unaffected upon the loss of a single NFAT member. Lastly, NFATC1 or NFATC2-deficient anti-CD19 CAR T cells, generated with our non-viral 'one-step nucleofection' method validated our observations in mouse and human T cells. Proinflammatory cytokine production was majorly dependent on NFATC2 expression, whereas, in vitro cytotoxicity against CD19+ tumor cells was undisturbed in the absence of either of the NFAT members. Our findings emphasize that NFAT single-deficiency in donor T cells is superior to CN-inhibitors as therapy during allo-HCT to prevent GvHD while preserving GvL in patients.}, subject = {CRISPR/Cas-Methode}, language = {en} } @article{AlfredsonWaldenRobertsetal.2023, author = {Alfredson, H{\aa}kan and Wald{\´e}n, Markus and Roberts, David and Spang, Christoph}, title = {Combined midportion Achilles and plantaris tendinopathy: a 1-year follow-up study after ultrasound and color-Doppler-guided WALANT surgery in a private setting in southern Sweden}, series = {Medicina}, volume = {59}, journal = {Medicina}, number = {3}, issn = {1648-9144}, doi = {10.3390/medicina59030438}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-303966}, year = {2023}, abstract = {Background and Objectives: Chronic painful midportion Achilles combined with plantaris tendinopathy can be a troublesome condition to treat. The objective was to prospectively follow patients subjected to ultrasound (US)- and color doppler (CD)-guided wide awake, local anesthetic, no-tourniquet (WALANT) surgery in a private setting. Material and Methods: Twenty-six Swedish patients (17 men and 9 women, mean age 50 years (range 29-62)) and eight international male patients (mean age of 38 years (range 25-71)) with combined midportion Achilles and plantaris tendinopathy in 45 tendons altogether were included. All patients had had >6 months of pain and had tried non-surgical treatment with eccentric training, without effect. US + CD-guided surgical scraping of the ventral Achilles tendon and plantaris removal under local anesthesia was performed on all patients. A 4-6-week rehabilitation protocol with an immediate full-weight-bearing tendon loading regime was used. The VISA-A score and a study-specific questionnaire evaluating physical activity level and subjective satisfaction with the treatment were used for evaluation. Results: At the 1-year follow-up, 32/34 patients (43 tendons) were satisfied with the treatment result and had returned to their pre-injury Achilles tendon loading activity. There were two dropouts (two tendons). For the Swedish patients, the mean VISA-A score increased from 34 (0-64) before surgery to 93 (61-100) after surgery (p < 0.001). There were two complications, one wound rupture and one superficial skin infection. Conclusions: For patients suffering from painful midportion Achilles tendinopathy and plantaris tendinopathy, US + CD-guided surgical Achilles tendon scraping and plantaris tendon removal showed a high satisfaction rate and good functional results 1 year after surgery.}, language = {en} } @article{TraubFreyStoerk2023, author = {Traub, Jan and Frey, Anna and St{\"o}rk, Stefan}, title = {Chronic neuroinflammation and cognitive decline in patients with cardiac disease: evidence, relevance, and therapeutic implications}, series = {Life}, volume = {13}, journal = {Life}, number = {2}, issn = {2075-1729}, doi = {10.3390/life13020329}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-304869}, year = {2023}, abstract = {Acute and chronic cardiac disorders predispose to alterations in cognitive performance, ranging from mild cognitive impairment to overt dementia. Although this association is well-established, the factors inducing and accelerating cognitive decline beyond ageing and the intricate causal pathways and multilateral interdependencies involved remain poorly understood. Dysregulated and persistent inflammatory processes have been implicated as potentially causal mediators of the adverse consequences on brain function in patients with cardiac disease. Recent advances in positron emission tomography disclosed an enhanced level of neuroinflammation of cortical and subcortical brain regions as an important correlate of altered cognition in these patients. In preclinical and clinical investigations, the thereby involved domains and cell types of the brain are gradually better characterized. Microglia, resident myeloid cells of the central nervous system, appear to be of particular importance, as they are extremely sensitive to even subtle pathological alterations affecting their complex interplay with neighboring astrocytes, oligodendrocytes, infiltrating myeloid cells, and lymphocytes. Here, we review the current evidence linking cognitive impairment and chronic neuroinflammation in patients with various selected cardiac disorders including the aspect of chronic neuroinflammation as a potentially druggable target.}, language = {en} } @phdthesis{Haebich2023, author = {H{\"a}bich, Hannes Jan}, title = {Die kardialen Auswirkungen einer SPRED2-Defizienz im Mausmodell}, doi = {10.25972/OPUS-34628}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-346286}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {SPRED 2 wirkt inhibitorisch auf den Ras/ERK-MAPK-Signalweg. Im Knockout Mausmodell zeigen sich einige schwerwiegende ph{\"a}notypische Eigenschaften, unter anderem zeigen sich ein genereller Minderwuchs, ver{\"a}nderte hormonelle Regelkreise, neurologische Auff{\"a}lligkeiten, eine deutlich verringerte Lebenserwartung, sowie kardiale Ver{\"a}nderungen. Besonders schwerwiegende SPRED 2 KO typische Auspr{\"a}gungen im Herzen sind hierbei eine myokardiale Fibrosierung, eine myokardiale Hypertrophie und Herzrhythmusst{\"o}rungen. In dieser Arbeit wurden insbesondere kardiale Ver{\"a}nderungen auf Zell- und Proteinebene untersucht. Zur Proteinanalyse der Kardiomyozyten wurden Western Blots und eine Schnittbildgebung angefertigt. F{\"u}r eine funktionelle Untersuchung wurden isolierte vitale Kardiomyozyten mittels Fluoreszenzfarbstoffen untersucht und unter elektrischer Stimulation beobachtet. Desweiteren wurden isolierte Mitochondrien auf ihren Stoffwechsel und eventuelle Defekte hin analysiert. Hierbei konnte gezeigt werden, dass junge SPRED2 KO M{\"a}use keine wesentlichen h{\"a}modynamischen Einschr{\"a}nkungen aufweisen und eine gute Kompensationsf{\"a}higkeit gegen{\"u}ber einer Nachlaststeigerung aufweisen. Auch gezeigt werden konnte, dass Ver{\"a}nderungen im Rahmen der Zellkontraktion beim Kalziumhaushalt und Membranpotential existieren und im Zusammenhang mit einer verminderten Expression von SERCA und CaV1.2 stehen. Bei der Untersuchung von Mitochondrien konnten keine wesentlichen Defizite der mitochondrialen Funktion der SPRED 2 KO M{\"a}use gefunden werden. In diesem Zusammenhang ist die bekannte St{\"o}rung der Autophagie am ehesten Ursache f{\"u}r eine gesteigerte Fibrosierung, sowie der gesteigerten Apoptose der Kardiomyozyten. In Folge dessen k{\"o}nnten die oben beschriebenen Ver{\"a}nderungen des Kalziumhaushaltes der Kardiomyozyten stehen und letztendlich {\"u}ber maligne Herzrhythmusst{\"o}rungen zum vorzeitigen Versterben f{\"u}hren.}, subject = {Spred-Proteine}, language = {de} } @article{HaertleBuenacheCuestaHernandezetal.2023, author = {Haertle, Larissa and Buenache, Natalia and Cuesta Hern{\´a}ndez, Hip{\´o}lito Nicol{\´a}s and Simicek, Michal and Snaurova, Renata and Rapado, Inmaculada and Martinez, Nerea and L{\´o}pez-Mu{\~n}oz, Nieves and S{\´a}nchez-Pina, Jos{\´e} Mar{\´i}a and Munawar, Umair and Han, Seungbin and Ruiz-Heredia, Yanira and Colmenares, Rafael and Gallardo, Miguel and Sanchez-Beato, Margarita and Piris, Miguel Angel and Samur, Mehmet Kemal and Munshi, Nikhil C. and Ayala, Rosa and Kort{\"u}m, Klaus Martin and Barrio, Santiago and Mart{\´i}nez-L{\´o}pez, Joaqu{\´i}n}, title = {Genetic alterations in members of the proteasome 26S subunit, AAA-ATPase (PSMC) gene family in the light of proteasome inhibitor resistance in multiple myeloma}, series = {Cancers}, volume = {15}, journal = {Cancers}, number = {2}, issn = {2072-6694}, doi = {10.3390/cancers15020532}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-305013}, year = {2023}, abstract = {For the treatment of Multiple Myeloma, proteasome inhibitors are highly efficient and widely used, but resistance is a major obstacle to successful therapy. Several underlying mechanisms have been proposed but were only reported for a minority of resistant patients. The proteasome is a large and complex machinery. Here, we focus on the AAA ATPases of the 19S proteasome regulator (PSMC1-6) and their implication in PI resistance. As an example of cancer evolution and the acquisition of resistance, we conducted an in-depth analysis of an index patient by applying FISH, WES, and immunoglobulin-rearrangement sequencing in serial samples, starting from MGUS to newly diagnosed Multiple Myeloma to a PI-resistant relapse. The WES analysis uncovered an acquired PSMC2 Y429S mutation at the relapse after intensive bortezomib-containing therapy, which was functionally confirmed to mediate PI resistance. A meta-analysis comprising 1499 newly diagnosed and 447 progressed patients revealed a total of 36 SNVs over all six PSMC genes that were structurally accumulated in regulatory sites for activity such as the ADP/ATP binding pocket. Other alterations impact the interaction between different PSMC subunits or the intrinsic conformation of an individual subunit, consequently affecting the folding and function of the complex. Interestingly, several mutations were clustered in the central channel of the ATPase ring, where the unfolded substrates enter the 20S core. Our results indicate that PSMC SNVs play a role in PI resistance in MM.}, language = {en} } @article{HaufeIsaiasPellegrinietal.2023, author = {Haufe, Stefan and Isaias, Ioannis U. and Pellegrini, Franziska and Palmisano, Chiara}, title = {Gait event prediction using surface electromyography in parkinsonian patients}, series = {Bioengineering}, volume = {10}, journal = {Bioengineering}, number = {2}, issn = {2306-5354}, doi = {10.3390/bioengineering10020212}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-304380}, year = {2023}, abstract = {Gait disturbances are common manifestations of Parkinson's disease (PD), with unmet therapeutic needs. Inertial measurement units (IMUs) are capable of monitoring gait, but they lack neurophysiological information that may be crucial for studying gait disturbances in these patients. Here, we present a machine learning approach to approximate IMU angular velocity profiles and subsequently gait events using electromyographic (EMG) channels during overground walking in patients with PD. We recorded six parkinsonian patients while they walked for at least three minutes. Patient-agnostic regression models were trained on temporally embedded EMG time series of different combinations of up to five leg muscles bilaterally (i.e., tibialis anterior, soleus, gastrocnemius medialis, gastrocnemius lateralis, and vastus lateralis). Gait events could be detected with high temporal precision (median displacement of <50 ms), low numbers of missed events (<2\%), and next to no false-positive event detections (<0.1\%). Swing and stance phases could thus be determined with high fidelity (median F1-score of ~0.9). Interestingly, the best performance was obtained using as few as two EMG probes placed on the left and right vastus lateralis. Our results demonstrate the practical utility of the proposed EMG-based system for gait event prediction, which allows the simultaneous acquisition of an electromyographic signal to be performed. This gait analysis approach has the potential to make additional measurement devices such as IMUs and force plates less essential, thereby reducing financial and preparation overheads and discomfort factors in gait studies.}, language = {en} } @phdthesis{Fusi2023, author = {Fusi, Lorenza}, title = {Crosstalk between the MEK5/ERK5 and PKB/FoxO pathways: underlying mechanism and its relevance for vasoprotection and tumorigenesis}, doi = {10.25972/OPUS-29676}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-296769}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Forkhead box O transcription factors are a family of proteins involved in cellular processes downstream of the Insulin-PI3K-PKB pathway. In response to extra- or intracellular stresses, for example starvation or oxidative stress, FoxOs are required to direct cell cycle progression and apoptosis. In endothelial cells, they induce apoptosis, and their deregulation is linked to diseases involving the insulin pathway, such as diabetes. FoxOs also exhibit a complex role in tumour transformation: here their main function is to suppress tumorigenesis. In both physiological and cancer contexts, FoxO activation leads to the transcription of some general targets, such as p27kip1 or IGFBP1. The FoxOs can also induce tissue-specific genes, as ANGPT2 and BIM in the endothelium. In endothelial cells, another pathway with a pivotal function is the MEK5/ERK5 MAPK signalling way. Its activation promotes cell survival and proliferation in stressful conditions, e.g., when blood vessels are exposed to the shear forces exerted by the blood stream. Furthermore, recent data described ERK5 as a kinase directing tumour resistance upon therapy-induced stress. Comparing their reported roles in various tumours and in the endothelium, FoxO proteins and the MEK5/ERK5 MAPK cascade appear to exert opposite functions. First non-published data confirmed the hypothesis that FoxO factors are subject to a negative modulation by the MEK5/ERK5 pathway. Hence, one goal of this PhD project was to further characterise this crosstalk at molecular level. The major mechanism of FoxO regulation is the balance among several post translational modifications, such as phosphorylation, acetylation, and ubiquitination. Most importantly, the PKB dependent phosphorylation of FoxOs negatively controls their activity, and it is critical for their subcellular localization. Therefore, the regulation of FoxO localization as mechanism of ERK5 dependent suppression was studied, but the results presented in this thesis argue against this hypothesis. However, additional experiments are required to explore the impact of ERK5 activity on FoxO post-translational modifications. FoxO activity can also be modulated by the interaction with other proteins, which in turn could explain general- and tissue-specific gene expression. Thus, another objective of this work was to investigate FoxO3-interactome in endothelial cells and the impact of MEK5/ERK5 activation on it. As published in (Fusi et al. 2022) and presented here, this analysis unveiled TRRAP as new FoxO bound protein in several cell types. Moreover, the interaction did not rely on the capacity of the FoxOs to bind their consensus DNA sequences at the promoter of target genes. Functional data demonstrated that TRRAP is required for FoxO-dependent gene transcription in endothelial and osteosarcoma cells. In addition, TRRAP expression in the endothelium is important for FoxO induced apoptosis. In summary, the interaction between FoxO factors and TRRAP revealed a new regulatory mechanism of FoxO-dependent gene transcription. It remains to be analysed whether the MEK5/ERK5 cascade may exert its suppressive effect on FoxO activity by interfering with their binding to TRRAP and whether such a mechanism may be relevant for tumorigenesis.}, subject = {Endothel}, language = {en} } @phdthesis{Widmaier2023, author = {Widmaier, Louis}, title = {Die Regulation des Chemokinrezeptors CXCR4 durch Chemotherapeutika in Myelomzelllinien}, doi = {10.25972/OPUS-34568}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-345682}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Untersucht wurde der Einfluss mehrerer Chemotherapeutika auf den Chemokinrezeptor CXCR4 in Myelomzelllinien auf Ebene des Promotors, der mRNA und der Rezeptorverteilung, wobei drei Substanzen (Etoposid, Bortezomib und Dexamethason) als potenzielle Suppressoren des Promotors ausgemacht werden konnten. Abh{\"a}ngig vom Myelom-Zelltyp und der Dosierung k{\"o}nnen so evtl. R{\"u}ckschl{\"u}sse auf die beobachtete Suppression von CXCR4 bei erkrankten Patienten mit hoher CXCR4-Aktivit{\"a}t (hier: Malignes Myelom) durch die begleitende Chemotherapie gezogen werden, welche eine Diagnostik und Therapie bei diesen Patienten erschwert. Hintergrund: Hintergrund f{\"u}r diese Arbeit waren Beobachtungen in klinischen Fallstudien von Lapa et al. am Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg, die sich auf CXCR4 bezogen, welches u.a. bei Patienten mit Multiplem Myelom {\"u}berexprimiert wird und dadurch bereits als Target f{\"u}r Diagnostik und Therapie in der Klinik Anwendung findet. Dabei konnte bei PET-CT Untersuchungen in der Nuklearmedizin beobachtet werden, dass es durch die begleitende Chemotherapie der Patienten zu einer Suppression des markierten CXCR4-Signals kam, so dass es nicht mehr zur Verlaufsbeobachtung und vor allem nicht mehr zur Radiotherapie und Therapiekontrolle verwendet werden konnte. Um den Einfluss und m{\"o}gliche Interaktionen der Chemotherapeutika auf CXCR4 zu untersuchen, war es Ziel dieser Arbeit, ein vergleichbares Szenario in-vitro nachzustellen und Einfl{\"u}sse messbar zu machen, um so m{\"o}gliche Ans{\"a}tze und Verbesserungsvorschl{\"a}ge f{\"u}r die klinische Anwendung zu liefern. Methoden/Ergebnisse: Hierf{\"u}r wurden im ersten Teil INA-6 (Myelomzellen) und Mesenchymale Stammzellen (MSC) kultiviert, in Ko-Kultur gebracht und nach einer bestimmten Zeit wieder getrennt, um anschließend den gegenseitigen Einfluss in Bezug auf CXCR4 zu messen. Zudem wurde der Einfluss von Dexamethason untersucht. Es zeigte sich eine enge Bindung zwischen INA-6 und MSC sowie eine hohe CXCR4-Aktivit{\"a}t bei INA-6, jedoch konnte keine Induktion der CXCR4-Aktivit{\"a}t in MSC durch INA-6-Kontakt oder Dexamethason quantifiziert werden. Die Immunzytologie erwies sich aufgrund einer schweren Anf{\"a}rbbarkeit von CXCR4 - auch mit verschiedensten Antik{\"o}rpern und sogar Liganden-gekoppeltem Farbstoff- als kaum auswertbar, wobei eine Darstellung von CXCR4 generell aber gelang. Der CXCR4-Promotor wurde mittels Software genauer analysiert, wobei einige relevante Bindestellen, u.a. f{\"u}r Glukokortikoide und NFkB gefunden wurden. Die Herstellung eines CXCR4- pGl4.14-Promotor-Konstrukts war erfolgreich, ebenso dessen Einschleusung in Myelomzellen. Auch gelang die Herstellung stabiler transfizierter INA-6, sodass mit diesen anschließend konstantere Ergebnisse erzielt werden konnten. Im gr{\"o}ßten Teil der Arbeit wurden geeignete Chemotherapeutika-Konzentrationen ermittelt und in Viabilit{\"a}ts- und Apoptose-Versuchen {\"u}berpr{\"u}ft. Die Stimulationsversuche mit diesen zeigten variable Effekte abh{\"a}ngig vom Zelltyp (INA-6, MM1S), jedoch konnten Bortezomib, Etoposid und Dexamethason konzentrationsabh{\"a}ngig als starke Suppressoren der CXCR4-Aktivit{\"a}t ausgemacht werden, was sich v.a. auf Ebene der Promotoraktivit{\"a}t - gemessen mittels Luciferase - zeigte. Interpretation: In-vitro konnten somit drei potenzielle Suppressoren der CXCR4-Aktivit{\"a}t ausgemacht werden: Etoposid, Bortezomib und Dexamethason. Zumindest beim INA-6-Zelltyp fiel dieser Effekt deutlich aus, wobei in der Klinik der entsprechende Zelltyp sowie die Dosierung der Medikamente ber{\"u}cksichtigt werden m{\"u}ssen. Hinzu kommen weitere Einflussfaktoren des menschlichen K{\"o}rpers, die nicht ber{\"u}cksichtig werden konnten. Die genauen Mechanismen der Suppression k{\"o}nnten sich aus den Bindestellen des Promotors erkl{\"a}ren, die von uns analysiert wurden, aber auf die in weiteren Arbeiten noch n{\"a}her eingegangen werden muss.}, subject = {Bortezomib}, language = {de} } @article{SilwedelHuettenSpeeretal.2023, author = {Silwedel, Christine and H{\"u}tten, Matthias C. and Speer, Christian P. and H{\"a}rtel, Christoph and Haarmann, Axel and Henrich, Birgit and Tijssen, Maud P. M. and Alnakhli, Abdullah Ahmed and Spiller, Owen B. and Schlegel, Nicolas and Seidenspinner, Silvia and Kramer, Boris W. and Glaser, Kirsten}, title = {Ureaplasma-driven neonatal neuroinflammation: novel insights from an ovine model}, series = {Cellular and Molecular Neurobiology}, volume = {43}, journal = {Cellular and Molecular Neurobiology}, number = {2}, doi = {10.1007/s10571-022-01213-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-324285}, pages = {785-795}, year = {2023}, abstract = {Ureaplasma species (spp.) are considered commensals of the adult genitourinary tract, but have been associated with chorioamnionitis, preterm birth, and invasive infections in neonates, including meningitis. Data on mechanisms involved in Ureaplasma-driven neuroinflammation are scarce. The present study addressed brain inflammatory responses in preterm lambs exposed to Ureaplasma parvum (UP) in utero. 7 days after intra-amniotic injection of UP (n = 10) or saline (n = 11), lambs were surgically delivered at gestational day 128-129. Expression of inflammatory markers was assessed in different brain regions using qRT-PCR and in cerebrospinal fluid (CSF) by multiplex immunoassay. CSF was analyzed for UP presence using ureB-based real-time PCR, and MRI scans documented cerebral white matter area and cortical folding. Cerebral tissue levels of atypical chemokine receptor (ACKR) 3, caspases 1-like, 2, 7, and C-X-C chemokine receptor (CXCR) 4 mRNA, as well as CSF interleukin-8 protein concentrations were significantly increased in UP-exposed lambs. UP presence in CSF was confirmed in one animal. Cortical folding and white matter area did not differ among groups. The present study confirms a role of caspases and the transmembrane receptors ACKR3 and CXCR4 in Ureaplasma-driven neuroinflammation. Enhanced caspase 1-like, 2, and 7 expression may reflect cell death. Increased ACKR3 and CXCR4 expression has been associated with inflammatory central nervous system (CNS) diseases and impaired blood-brain barrier function. According to these data and previous in vitro findings from our group, we speculate that Ureaplasma-induced caspase and receptor responses affect CNS barrier properties and thus facilitate neuroinflammation.}, language = {en} } @article{KimpelSchindlerSchmidtPenningtonetal.2023, author = {Kimpel, Otilia and Schindler, Paul and Schmidt-Pennington, Laura and Altieri, Barbara and Megerle, Felix and Haak, Harm and Pittaway, James and Dischinger, Ulrich and Quinkler, Marcus and Mai, Knut and Kroiss, Matthias and Polat, B{\"u}lent and Fassnacht, Martin}, title = {Efficacy and safety of radiation therapy in advanced adrenocortical carcinoma}, series = {British Journal of Cancer}, volume = {128}, journal = {British Journal of Cancer}, number = {4}, doi = {10.1038/s41416-022-02082-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-324411}, pages = {586-593}, year = {2023}, abstract = {Background International guidelines emphasise the role of radiotherapy (RT) for the management of advanced adrenocortical carcinoma (ACC). However, the evidence for this recommendation is very low. Methods We retrospectively analysed all patients who received RT for advanced ACC in five European centres since 2000. Primary endpoint: time to progression of the treated lesion (tTTP). Secondary endpoints: best objective response, progression-free survival (PFS), overall survival (OS), adverse events, and the establishment of predictive factors by Cox analyses. Results In total, 132 tumoural lesions of 80 patients were treated with conventional RT (cRT) of 50-60 Gy (n = 20) or 20-49 Gy (n = 69), stereotactic body RT of 35-50 Gy (SBRT) (n = 36), or brachytherapy of 12-25 Gy (BT) (n = 7). Best objective lesional response was complete (n = 6), partial (n = 52), stable disease (n = 60), progressive disease (n = 14). Median tTTP was 7.6 months (1.0-148.6). In comparison to cRT\(_{20-49Gy}\), tTTP was significantly longer for cRT\(_{50-60Gy}\) (multivariate adjusted HR 0.10; 95\% CI 0.03-0.33; p < 0.001) and SBRT (HR 0.31; 95\% CI 0.12-0.80; p = 0.016), but not for BT (HR 0.66; 95\% CI 0.22-1.99; p = 0.46). Toxicity was generally mild and moderate with three grade 3 events. No convincing predictive factors could be established. Conclusions This largest published study on RT in advanced ACC provides clear evidence that RT is effective in ACC.}, language = {en} } @article{WernerSayehliHaenscheidetal.2023, author = {Werner, Rudolf A. and Sayehli, Cyrus and H{\"a}nscheid, Heribert and Higuchi, Takahiro and Serfling, Sebastian E. and Fassnacht, Martin and Goebeler, Maria-Elisabeth and Buck, Andreas K. and Kroiss, Matthias}, title = {Successful combination of selpercatinib and radioiodine after pretherapeutic dose estimation in RET-altered thyroid carcinoma}, series = {European Journal of Nuclear Medicine and Molecular Imaging}, volume = {50}, journal = {European Journal of Nuclear Medicine and Molecular Imaging}, number = {6}, doi = {10.1007/s00259-022-06061-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-324435}, pages = {1833-1834}, year = {2023}, abstract = {No abstract available.}, language = {en} } @article{ZacherWollankaSaueretal.2023, author = {Zacher, Magdalena and Wollanka, Nele and Sauer, Christina and Haßtenteufel, Kathrin and Wallwiener, Stephanie and Wallwiener, Markus and Maatouk, Imad}, title = {Prenatal paternal depression, anxiety, and somatic symptom burden in different risk samples: an explorative study}, series = {Archives of Gynecology and Obstetrics}, volume = {307}, journal = {Archives of Gynecology and Obstetrics}, number = {4}, doi = {10.1007/s00404-022-06612-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-324465}, pages = {1255-1263}, year = {2023}, abstract = {Purpose Growing evidence implies that transition to parenthood triggers symptoms of mental burden not only in women but likewise in men, especially in high-risk pregnancies. This is the first study that examined and compared the prevalence rates of depression, anxiety, and somatic symptom burden of expectant fathers who face different risk situations during pregnancy. Methods Prevalence rates of paternal depression (Edinburgh postnatal depression scale), anxiety (generalized anxiety disorder seven), and somatic symptom burden (somatic symptom scale eight) were examined in two risk samples and one control group in the third trimester of their partners' pregnancy: risk sample I (n = 41) consist of expectant fathers whose partners were prenatally hospitalized due to medical complications; risk sample II (n = 52) are fathers whose partners were prenatally mentally distressed; and control group (n = 70) are those non-risk pregnancies. Results On a purely descriptive level, the data display a trend of higher symptom burden of depression, anxiety, and somatic symptoms in the two risk samples, indicating that expectant fathers, whose pregnant partners were hospitalized or suffered prenatal depression, were more prenatally distressed. Exploratory testing of group differences revealed an almost three times higher prevalence rate of anxiety in fathers whose partner was hospitalized (12.2\%) compared to those non-risks (4.3\%). Conclusion Results underline the need for screening implementations for paternal prenatal psychological distress, as well as specific prevention and treatment programs, especially for fathers in risk situations, such as their pregnant partners' prenatal hospitalization. The study was registered with the German clinical trials register (DRKS00020131) on 2019/12/09.}, language = {en} } @article{FriedrichSchneiderBuerkleinetal.2023, author = {Friedrich, Maximilian U. and Schneider, Erich and Buerklein, Miriam and Taeger, Johannes and Hartig, Johannes and Volkmann, Jens and Peach, Robert and Zeller, Daniel}, title = {Smartphone video nystagmography using convolutional neural networks: ConVNG}, series = {Journal of Neurology}, volume = {270}, journal = {Journal of Neurology}, number = {5}, doi = {10.1007/s00415-022-11493-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-324526}, pages = {2518-2530}, year = {2023}, abstract = {Background Eye movement abnormalities are commonplace in neurological disorders. However, unaided eye movement assessments lack granularity. Although videooculography (VOG) improves diagnostic accuracy, resource intensiveness precludes its broad use. To bridge this care gap, we here validate a framework for smartphone video-based nystagmography capitalizing on recent computer vision advances. Methods A convolutional neural network was fine-tuned for pupil tracking using > 550 annotated frames: ConVNG. In a cross-sectional approach, slow-phase velocity of optokinetic nystagmus was calculated in 10 subjects using ConVNG and VOG. Equivalence of accuracy and precision was assessed using the "two one-sample t-test" (TOST) and Bayesian interval-null approaches. ConVNG was systematically compared to OpenFace and MediaPipe as computer vision (CV) benchmarks for gaze estimation. Results ConVNG tracking accuracy reached 9-15\% of an average pupil diameter. In a fully independent clinical video dataset, ConVNG robustly detected pupil keypoints (median prediction confidence 0.85). SPV measurement accuracy was equivalent to VOG (TOST p < 0.017; Bayes factors (BF) > 24). ConVNG, but not MediaPipe, achieved equivalence to VOG in all SPV calculations. Median precision was 0.30°/s for ConVNG, 0.7°/s for MediaPipe and 0.12°/s for VOG. ConVNG precision was significantly higher than MediaPipe in vertical planes, but both algorithms' precision was inferior to VOG. Conclusions ConVNG enables offline smartphone video nystagmography with an accuracy comparable to VOG and significantly higher precision than MediaPipe, a benchmark computer vision application for gaze estimation. This serves as a blueprint for highly accessible tools with potential to accelerate progress toward precise and personalized Medicine.}, language = {en} } @article{SprinzlMageleSchoergetal.2023, author = {Sprinzl, Georg Mathias and Magele, Astrid and Schoerg, Philipp and Hagen, Rudolf and Rak, Kristen and Kurz, Anja and Van de Heyning, Paul and Calvino, Miryam and Lassaletta, Luis and Gavil{\´a}n, Javier}, title = {A novel representation of audiological and subjective findings for acoustical, bone conduction and direct drive hearing solutions}, series = {Journal of Personalized Medicine}, volume = {13}, journal = {Journal of Personalized Medicine}, number = {3}, issn = {2075-4426}, doi = {10.3390/jpm13030462}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-311210}, year = {2023}, abstract = {Background: The benefit of hearing rehabilitation is often measured using audiological tests or subjective questionnaires/interviews. It is important to consider both aspects in order to evaluate the overall benefits. Currently, there is no standardized method for reporting combined audiological and patient reported subjective outcome measures in clinical practice. Therefore, this study focuses on showing the patient's audiological, as well as subjective outcomes in one graph using data from an existing study. Method: The present paper illustrated a graph presenting data on four quadrants with audiological and subjective findings. These quadrants represented speech comprehension in quiet (unaided vs. aided) as WRS\% at 65 dB SPL, speech recognition in noise (unaided vs. aided) as SRT dB SNR, sound field threshold (unaided vs. aided) as PTA\(_4\) in dB HL, wearing time and patient satisfaction questionnaire results. Results: As an example, the HEARRING graph in this paper represented audiological and subjective datasets on a single patient level or a cohort of patients for an active bone conduction hearing implant solution. The graph offered the option to follow the user's performance in time. Conclusion: The HEARRING graph allowed representation of a combination of audiological measures with patient reported outcomes in one single graph, indicating the overall benefit of the intervention. In addition, the correlation and consistency between some results (e.g., aided threshold and aided WRS) can be better visualized. Those users who lacked performance benefits on one or more parameters and called for further insight could be visually identified.}, language = {en} } @article{OuhaddiCharbonnierPorgeetal.2023, author = {Ouhaddi, Yassine and Charbonnier, Baptiste and Porge, Juliette and Zhang, Yu-Ling and Garcia, Isadora and Gbureck, Uwe and Grover, Liam and Gilardino, Mirko and Harvey, Edward and Makhoul, Nicholas and Barralet, Jake}, title = {Development of neovasculature in axially vascularized calcium phosphate cement scaffolds}, series = {Journal of Functional Biomaterials}, volume = {14}, journal = {Journal of Functional Biomaterials}, number = {2}, issn = {2079-4983}, doi = {10.3390/jfb14020105}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-304026}, year = {2023}, abstract = {Augmenting the vascular supply to generate new tissues, a crucial aspect in regenerative medicine, has been challenging. Recently, our group showed that calcium phosphate can induce the formation of a functional neo-angiosome without the need for microsurgical arterial anastomosis. This was a preclinical proof of concept for biomaterial-induced luminal sprouting of large-diameter vessels. In this study, we investigated if sprouting was a general response to surgical injury or placement of an inorganic construct around the vessel. Cylindrical biocement scaffolds of differing chemistries were placed around the femoral vein. A contrast agent was used to visualize vessel ingrowth into the scaffolds. Cell populations in the scaffold were mapped using immunohistochemistry. Calcium phosphate scaffolds induced 2.7-3 times greater volume of blood vessels than calcium sulphate or magnesium phosphate scaffolds. Macrophage and vSMC populations were identified that changed spatially and temporally within the scaffold during implantation. NLRP3 inflammasome activation peaked at weeks 2 and 4 and then declined; however, IL-1β expression was sustained over the course of the experiment. IL-8, a promoter of angiogenesis, was also detected, and together, these responses suggest a role of sterile inflammation. Unexpectedly, the effect was distinct from an injury response as a result of surgical placement and also was not simply a foreign body reaction as a result of placing a rigid bioceramic next to a vein, since, while the materials tested had similar microstructures, only the calcium phosphates tested elicited an angiogenic response. This finding then reveals a potential path towards a new strategy for creating better pro-regenerative biomaterials.}, language = {en} } @article{SchweigerMalorgioHenckertetal.2023, author = {Schweiger, Giovanna and Malorgio, Amos and Henckert, David and Braun, Julia and Meybohm, Patrick and Hottenrott, Sebastian and Froehlich, Corinna and Zacharowski, Kai and Raimann, Florian J. and Piekarski, Florian and Noethiger, Christoph B. and Spahn, Donat R. and Tscholl, David W. and Roche, Tadzio R.}, title = {Visual Blood, a 3D animated computer model to optimize the interpretation of blood gas analysis}, series = {Bioengineering}, volume = {10}, journal = {Bioengineering}, number = {3}, issn = {2306-5354}, doi = {10.3390/bioengineering10030293}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-304150}, year = {2023}, abstract = {Acid-base homeostasis is crucial for all physiological processes in the body and is evaluated using arterial blood gas (ABG) analysis. Screens or printouts of ABG results require the interpretation of many textual elements and numbers, which may delay intuitive comprehension. To optimise the presentation of the results for the specific strengths of human perception, we developed Visual Blood, an animated virtual model of ABG results. In this study, we compared its performance with a conventional result printout. Seventy physicians from three European university hospitals participated in a computer-based simulation study. Initially, after an educational video, we tested the participants' ability to assign individual Visual Blood visualisations to their corresponding ABG parameters. As the primary outcome, we tested caregivers' ability to correctly diagnose simulated clinical ABG scenarios with Visual Blood or conventional ABG printouts. For user feedback, participants rated their agreement with statements at the end of the study. Physicians correctly assigned 90\% of the individual Visual Blood visualisations. Regarding the primary outcome, the participants made the correct diagnosis 86\% of the time when using Visual Blood, compared to 68\% when using the conventional ABG printout. A mixed logistic regression model showed an odds ratio for correct diagnosis of 3.4 (95\%CI 2.00-5.79, p < 0.001) and an odds ratio for perceived diagnostic confidence of 1.88 (95\%CI 1.67-2.11, p < 0.001) in favour of Visual Blood. A linear mixed model showed a coefficient for perceived workload of -3.2 (95\%CI -3.77 to -2.64) in favour of Visual Blood. Fifty-one of seventy (73\%) participants agreed or strongly agreed that Visual Blood was easy to use, and fifty-five of seventy (79\%) agreed that it was fun to use. In conclusion, Visual Blood improved physicians' ability to diagnose ABG results. It also increased perceived diagnostic confidence and reduced perceived workload. This study adds to the growing body of research showing that decision-support tools developed around human cognitive abilities can streamline caregivers' decision-making and may improve patient care.}, language = {en} } @article{BergauerAkbasBraunetal.2023, author = {Bergauer, Lisa and Akbas, Samira and Braun, Julia and Ganter, Michael T. and Meybohm, Patrick and Hottenrott, Sebastian and Zacharowski, Kai and Raimann, Florian J. and Rivas, Eva and L{\´o}pez-Baamonde, Manuel and Spahn, Donat R. and Noethiger, Christoph B. and Tscholl, David W. and Roche, Tadzio R.}, title = {Visual Blood, visualisation of blood gas analysis in virtual reality, leads to more correct diagnoses: a computer-based, multicentre, simulation study}, series = {Bioengineering}, volume = {10}, journal = {Bioengineering}, number = {3}, issn = {2306-5354}, doi = {10.3390/bioengineering10030340}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-310979}, year = {2023}, abstract = {Interpreting blood gas analysis results can be challenging for the clinician, especially in stressful situations under time pressure. To foster fast and correct interpretation of blood gas results, we developed Visual Blood. This computer-based, multicentre, noninferiority study compared Visual Blood and conventional arterial blood gas (ABG) printouts. We presented six scenarios to anaesthesiologists, once with Visual Blood and once with the conventional ABG printout. The primary outcome was ABG parameter perception. The secondary outcomes included correct clinical diagnoses, perceived diagnostic confidence, and perceived workload. To analyse the results, we used mixed models and matched odds ratios. Analysing 300 within-subject cases, we showed noninferiority of Visual Blood compared to ABG printouts concerning the rate of correctly perceived ABG parameters (rate ratio, 0.96; 95\% CI, 0.92-1.00; p = 0.06). Additionally, the study revealed two times higher odds of making the correct clinical diagnosis using Visual Blood (OR, 2.16; 95\% CI, 1.42-3.29; p < 0.001) than using ABG printouts. There was no or, respectively, weak evidence for a difference in diagnostic confidence (OR, 0.84; 95\% CI, 0.58-1.21; p = 0.34) and perceived workload (Coefficient, 2.44; 95\% CI, -0.09-4.98; p = 0.06). This study showed that participants did not perceive the ABG parameters better, but using Visual Blood resulted in more correct clinical diagnoses than using conventional ABG printouts. This suggests that Visual Blood allows for a higher level of situation awareness beyond individual parameters' perception. However, the study also highlighted the limitations of today's virtual reality headsets and Visual Blood.}, language = {en} } @article{ModicaAltieriD’Anielloetal.2023, author = {Modica, Roberta and Altieri, Barbara and D'Aniello, Francesco and Benevento, Elio and Cannavale, Giuseppe and Minotta, Roberto and Liccardi, Alessia and Colao, Annamaria and Faggiano, Antongiulio}, title = {Vitamin D and bone metabolism in adult patients with neurofibromatosis type 1}, series = {Metabolites}, volume = {13}, journal = {Metabolites}, number = {2}, issn = {2218-1989}, doi = {10.3390/metabo13020255}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-303957}, year = {2023}, abstract = {Neurofibromatosis type 1 (NF1) is a genetic multisystemic autosomal dominant disorder determining reduced life expectancy due to higher risk of developing benign and malignant tumors. Low levels of vitamin D and reduced bone mineral density (BMD) have been reported in young patients with NF1. However, correlation between vitamin D and NF1 phenotype needs to be elucidated. Aim of this study was to assess vitamin D levels and bone metabolism in NF1 patients, analyzing potential correlations with clinical phenotype. A cross-sectional study was carried out in a monocentric series of NF1 patients, evaluating genotype, clinical phenotype, BMD, biochemical evaluation with focus on serum 25OH-vitamin D, parathyroid hormone (PTH), calcium and phosphate levels. Correlations between clinical manifestations, neurofibromas, and vitamin D status have been studied in comparison with healthy controls. 31 NF1 adult patients were matched for sex, age and body mass index with 31 healthy controls. A significantly difference in vitamin D level emerged in NF1 patients compared to controls. Interestingly low vitamin D levels correlated with a more aggressive phenotype and with a bigger size of neurofibromas. These data underline that vitamin D deficiency/insufficiency may play a role in clinical severity of neurofibromas in patients with NF1, suggesting the need to check bone status and replace vitamin D in these patients.}, language = {en} } @article{LudwigReymusWinkleretal.2023, author = {Ludwig, Julia and Reymus, Marcel and Winkler, Alexander and Soliman, Sebastian and Krug, Ralf and Krastl, Gabriel}, title = {Root maturation of an immature dens invaginatus despite unsuccessful revitalization procedure: a case report and recommendations for educational purposes}, series = {Dentistry Journal}, volume = {11}, journal = {Dentistry Journal}, number = {2}, issn = {2304-6767}, doi = {10.3390/dj11020047}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-304108}, year = {2023}, abstract = {Background: The clinical management of teeth with complex dens invaginatus (DI) malformations and apical periodontitis may be challenging due to the lack of routine. The aim of this case report is to describe the endodontic treatment of an immature tooth with DI and to discuss strategies for preclinical training for teeth with such malformations. Case report: A 9-year-old male presented with an immature maxillary incisor with DI (Oehlers Type II) and apical periodontitis which was diagnosed by cone beam computed tomography (CBCT). Revitalization was initially attempted but then abandoned after failure to generate a stable blood clot. Nevertheless, considerable increase in both root length and thickness could be detected after medication with calcium hydroxide followed by root canal filling with MTA as an apical plug. Conclusions: The endodontic management of teeth with DI requires thorough treatment planning. In immature teeth, under certain conditions, root maturation may occur even with conventional apexification procedures. From an educational perspective, different strategies including CBCT and 3D-printed transparent tooth models for visualization of the complex internal morphology and redesigned 3D-printed replica with various degrees of difficulty for endodontic training, can be used to overcome the challenges associated with endodontic treatment of such teeth.}, language = {en} } @article{MittalBohnert2023, author = {Mittal, Pawan and Bohnert, Michael}, title = {Intramuscular hemorrhages in the pathway of an electric current through the body - two case reports}, series = {Forensic Science, Medicine and Pathology}, volume = {19}, journal = {Forensic Science, Medicine and Pathology}, number = {1}, doi = {10.1007/s12024-022-00558-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-325019}, pages = {72-77}, year = {2023}, abstract = {Intramuscular hemorrhages at autopsy can have a variety of traumatic as well as non-traumatic causes, but their recognition in electrical deaths is almost a rarity. We report on two autopsy cases of electrical fatalities, the first relating to a portion of the right upper human extremity, consisting (only) of the forearm and hand, while the other case relates to a female child who died after a high voltage electrical shock. In both cases, layered dissection of the upper limb revealed fresh intramuscular hemorrhages in the skeletal muscles that could be topographically related to the path taken by the current through the body. Externally visible electric marks were present in both cases. The hemorrhages were most likely caused by current-induced tetanic muscle contractions, producing an internal muscle trauma with rupture of fibers and bleedings. In complex situations, such as inconspicuous marks or a complete lack of visible signs on the body, the finding may be helpful in solving the case in consideration of the case history and circumstances. The vitality, topography, and pattern of the hemorrhages are discussed in the light of the available literature.}, language = {en} } @article{HelassHaagBankstahletal.2023, author = {Helaß, Madeleine and Haag, Georg Martin and Bankstahl, Ulli Simone and Gencer, Deniz and Maatouk, Imad}, title = {Burnout among German oncologists: a cross-sectional study in cooperation with the Arbeitsgemeinschaft Internistische Onkologie Quality of Life Working Group}, series = {Journal of Cancer Research and Clinical Oncology}, volume = {149}, journal = {Journal of Cancer Research and Clinical Oncology}, number = {2}, doi = {10.1007/s00432-022-03937-y}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-324446}, pages = {765-777}, year = {2023}, abstract = {Purpose Oncologists are at an increased risk of developing burnout, leading to negative consequences in patient care and in professional satisfaction and quality of life. This study was designed to investigate exhaustion and disengagement among German oncologists and assess the prevalence of burnout among oncologists within different professional settings. Furthermore, we wanted to examine possible relations between sociodemographic factors, the oncological setting, professional experience and different aspects of burnout. Methods In a cross-sectional study design, an Internet-based survey was conducted with 121 oncologists between April and July 2020 using the Oldenburg Burnout Inventory, which contains items on exhaustion, disengagement, and burnout. Furthermore, sociodemographic data of the participants were assessed. The participants were members of the Working Group Medical Oncology (Arbeitsgemeinschaft Internistische Onkologie) within the German Cancer Society. Results The survey showed a burnout prevalence of 43.8\%, which correlated with age and professional experience; that is, the prevalence is particularly high among younger oncologists. Exhaustion is closely related to employment status; that is, it was significantly higher among employed oncologists. There were remarkably low levels of disengagement among oncologists, highlighting the own demand to fulfil job requirements despite imminent or actual overburdening in daily work. Conclusion More support is necessary to mitigate the professional stressors in the healthcare system. To ensure quality medical care, employees should be offered preventive mental health services early in their careers.}, language = {en} } @article{ConradsGrunzHuflageetal.2023, author = {Conrads, Nora and Grunz, Jan-Peter and Huflage, Henner and Luetkens, Karsten Sebastian and Feldle, Philipp and Grunz, Katharina and K{\"o}hler, Stefan and Westermaier, Thomas}, title = {Accuracy of pedicle screw placement using neuronavigation based on intraoperative 3D rotational fluoroscopy in the thoracic and lumbar spine}, series = {Archives of Orthopaedic and Trauma Surgery}, volume = {143}, journal = {Archives of Orthopaedic and Trauma Surgery}, number = {6}, doi = {10.1007/s00402-022-04514-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-324966}, pages = {3007-3013}, year = {2023}, abstract = {Introduction In spinal surgery, precise instrumentation is essential. This study aims to evaluate the accuracy of navigated, O-arm-controlled screw positioning in thoracic and lumbar spine instabilities. Materials and methods Posterior instrumentation procedures between 2010 and 2015 were retrospectively analyzed. Pedicle screws were placed using 3D rotational fluoroscopy and neuronavigation. Accuracy of screw placement was assessed using a 6-grade scoring system. In addition, screw length was analyzed in relation to the vertebral body diameter. Intra- and postoperative revision rates were recorded. Results Thoracic and lumbar spine surgery was performed in 285 patients. Of 1704 pedicle screws, 1621 (95.1\%) showed excellent positioning in 3D rotational fluoroscopy imaging. The lateral rim of either pedicle or vertebral body was protruded in 25 (1.5\%) and 28 screws (1.6\%), while the midline of the vertebral body was crossed in 8 screws (0.5\%). Furthermore, 11 screws each (0.6\%) fulfilled the criteria of full lateral and medial displacement. The median relative screw length was 92.6\%. Intraoperative revision resulted in excellent positioning in 58 of 71 screws. Follow-up surgery due to missed primary malposition had to be performed for two screws in the same patient. Postsurgical symptom relief was reported in 82.1\% of patients, whereas neurological deterioration occurred in 8.9\% of cases with neurological follow-up. Conclusions Combination of neuronavigation and 3D rotational fluoroscopy control ensures excellent accuracy in pedicle screw positioning. As misplaced screws can be detected reliably and revised intraoperatively, repeated surgery for screw malposition is rarely required.}, language = {en} } @article{HiguchiWerner2023, author = {Higuchi, Takahiro and Werner, Rudolf A.}, title = {Unfolding the cardioprotective potential of sigma-1 receptor-directed molecular imaging}, series = {Journal of Nuclear Cardiology}, volume = {30}, journal = {Journal of Nuclear Cardiology}, number = {2}, doi = {10.1007/s12350-022-03077-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-324600}, pages = {662-664}, year = {2023}, abstract = {No abstract available.}, language = {en} } @article{ThongDoegeWeisseretal.2023, author = {Thong, Melissa S. Y. and Doege, Daniela and Weißer, Linda and Koch-Gallenkamp, Lena and Jansen, Lina and Bertram, Heike and Eberle, Andrea and Holleczek, Bernd and Nennecke, Alice and Waldmann, Annika and Zeissig, Sylke Ruth and Brenner, Hermann and Arndt, Volker}, title = {Persisting deficits in health-related quality of life of colorectal cancer survivors 14-24 years post-diagnosis: a population-based study}, series = {Current Oncology}, volume = {30}, journal = {Current Oncology}, number = {3}, issn = {1718-7729}, doi = {10.3390/curroncol30030257}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-311084}, pages = {3373 -- 3390}, year = {2023}, abstract = {(1) Background: The health-related quality of life (HRQOL) of colorectal cancer (CRC) survivors >10 years post-diagnosis is understudied. We aimed to compare the HRQOL of CRC survivors 14-24 years post-diagnosis to that of age- and sex-matched non-cancer controls, stratified by demographic and clinical factors. (2) Methods: We used data from 506 long-term CRC survivors and 1489 controls recruited from German population-based multi-regional studies. HRQOL was assessed with the European Organization for Research and Treatment of Cancer Quality of Life Core-30 (EORTC QLQ-C30) questionnaire. We estimated differences in the HRQOL of CRC survivors and controls with multiple regression, adjusted for age at survey, sex, and education, where appropriate. (3) Results: CRC survivors reported poorer social functioning but better health status/QOL than controls. CRC survivors, in general, had higher levels of symptom burden, and in particular diarrhea and constipation, regardless of demographic or clinical factors. In stratified analyses, HRQOL differed by age, sex, cancer type, and having a permanent stoma. (4) Conclusions: Although CRC survivors may have a comparable health status/QOL to controls 14-24 years after diagnosis, they still live with persistent bowel dysfunction that can negatively impact aspects of functioning. Healthcare providers should provide timely and adapted follow-up care to ameliorate potential long-term suffering.}, language = {en} } @article{RakKlannHeinzetal.2023, author = {Rak, Dominik and Klann, Lukas and Heinz, Tizian and Anderson, Philip and Stratos, Ioannis and Nedopil, Alexander J. and Rudert, Maximilian}, title = {Influence of mechanical alignment on functional knee phenotypes and clinical outcomes in primary TKA: a 1-year prospective analysis}, series = {Journal of Personalized Medicine}, volume = {13}, journal = {Journal of Personalized Medicine}, number = {5}, issn = {2075-4426}, doi = {10.3390/jpm13050778}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-313646}, year = {2023}, abstract = {In total knee arthroplasty (TKA), functional knee phenotypes are of interest regarding surgical alignment strategies. Functional knee phenotypes were introduced in 2019 and consist of limb, femoral, and tibial phenotypes. The hypothesis of this study was that mechanically aligned (MA) TKA changes preoperative functional phenotypes, which decreases the 1-year Forgotten Joint (FJS) and Oxford Knee Score (OKS) and increases the 1-year WOMAC. All patients included in this study had end-stage osteoarthritis and were treated with a primary MA TKA, which was supervised by four academic knee arthroplasty specialists. To determine the limb, femoral, and tibial phenotype, a long-leg radiograph (LLR) was imaged preoperatively and two to three days after TKA. FJS, OKS, and WOMAC were obtained 1 year after TKA. Patients were categorized using the change in functional limb, femoral, and tibial phenotype measured on LLR, and the scores were compared between the different categories. A complete dataset of preoperative and postoperative scores and radiographic images could be obtained for 59 patients. 42\% of these patients had a change of limb phenotype, 41\% a change of femoral phenotype, and 24\% a change of tibial phenotype of more than ±1 relative to the preoperative phenotype. Patients with more than ±1 change of limb phenotype had significantly lower median FJS (27 points) and OKS (31 points) and higher WOMAC scores (30 points) relative to the 59-, 41-, and 4-point scores of those with a 0 ± 1 change (p < 0.0001 to 0.0048). Patients with a more than ±1 change of femoral phenotype had significantly lower median FJS (28 points) and OKS (32 points) and higher WOMAC scores (24 points) relative to the 69-, 40-, and 8-point scores of those with a 0 ± 1 change (p < 0.0001). A change in tibial phenotype had no effect on the FJS, OKS, and WOMAC scores. Surgeons performing MA TKA could consider limiting coronal alignment corrections of the limb and femoral joint line to within one phenotype to reduce the risk of low patient-reported satisfaction and function at 1-year.}, language = {en} }