@phdthesis{Knobloch2020, author = {Knobloch, Lisanne Caroline}, title = {Molekulare Pathogenese Morbus Cushing: Auf der Suche nach m{\"o}glichen Zielproteinen der Ubiquitin-spezifischen-Peptidase 8 in corticotropen Hypophysenadenomen}, doi = {10.25972/OPUS-20950}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-209503}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {MC ist eine seltene, lebensbedrohliche Erkrankung mit einer bisher unvollst{\"a}ndig verstandenen Pathogenese. Die zugrundeliegenden ACTH-produzierenden Adenome beherbergen in 35-62\% somatische Mutationen imUSP8 Gen. Die aktivierenden Mutationen machen USP8 hyperaktiv und verhindern damit den Abbau von Zielproteinen. Ziel dieser Studie war es, den Einfluss von USP8-Mutationen auf Proteine, die in MC dereguliert sind, zu identifizieren. Zudem wird untersucht, ob es Zusammenh{\"a}nge der klinischen Daten bei Patienten mit bekanntem Mutationsstatus gibt. F{\"u}r die Analyse der klinischen Daten wurden Patienten eingeschlossen, die sich zwischen 1997 und 2016 einer transsphenoidalen Operation in der Uniklinik Hamburg, W{\"u}rzburg oder Erlangen unterzogen haben. Die Daten wurden von 125 unterschiedlichen Patienten mit 127 corticotropen Tumoren ausgewertet (34 USP8 mutiert, 93 USP8 WT). Von dem obengenannten Patientenkollektiv der ACTH-produzierenden Tumore f{\"u}r die Auswertung der klinischen Daten, lagen uns insgesamt Proben von 78 dieser Tumore zur immunhistochemischen F{\"a}rbung vor. Zudem wurde weitere Proben von Hypophysenadenomen und normalen Hypophysen als Vergleichsgruppe gef{\"a}rbt und untersucht. Insgesamt wurden 111 Hypophysenadenome sowie 5 normale Hypophysen untersucht. Die bereits mit MC assoziierten deregulierten Proteine (USP8, EGFR, P27/Kip1, Cyclin E, CRHR1,AVPR1b, TR4, HSP90, CREB, pCREB, PKA) wurden immunhistochemisch untersucht. W{\"a}hrend bei den USP8 mutierten Tumoren die Patienten zu 100\% weiblich waren, ergab die relative H{\"a}ufigkeit der Frauen bei den WT Tumoren nur 62\%.Die Patienten mit USP8 Mutation waren bei der ED des MC im Schnitt 10 Jahre j{\"u}nger als die vom WT Der basale pr{\"a}operative Cortisolspiegel zeigte sich signifikant h{\"o}her in mutierten Tumoren und die ACTH-Spiegel ergaben {\"a}hnliche Werte bei WT und mutierten Hypophysenadenomen. Die Tumorgr{\"o}ße war signifikant kleiner in den USP8mutierten Adenomen. W{\"a}hrend die Invasivit{\"a}tsrate der Tumore sich {\"a}hnlich zeigte, lag bei den WT Adenomen signifikant h{\"a}ufiger eine subtotale Resektion des Tumors vor als bei den mutierten Tumoren vor. Die Rezidivrate ergab keinen signifikanten Unterschied. W{\"a}hrend die meisten der mittels Immunhistochemie untersuchten Proteine keinen Unterschied in der Expression zwischen USP8 mutierten und WT Tumoren zeigten, war der Zellzyklusinhibitor p27/Kip1 signifikant reduziert in mutierten Tumoren Im Gegensatz dazu, zeigte sich das Chaperon HSP90 im Nukleus st{\"a}rker exprimiert und die Phosphorylierung des Transkriptionsfaktor CREB war erh{\"o}ht in mutierten Tumoren im Vergleich zum WT .Das l{\"a}sst vermuten, dass p27/Kip1, HSP90 und pCREB direkte oder indirekte Zielproteine von USP8 sind und daher potenzielle Ziele f{\"u}r therapeutische Ans{\"a}tze bei Patienten mit MC sein k{\"o}nnten.}, subject = {Zetrales Cushing Syndrom}, language = {de} } @phdthesis{Laufs2019, author = {Laufs, Valeria}, title = {Evaluation von ERCC1 als pr{\"a}diktiver Biomarker bei mit platinbasierter Chemotherapie behandeltem Nebennierenrindenkarzinom}, doi = {10.25972/OPUS-18023}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-180230}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Platinbasierte Chemotherapie ist die effektivste Chemotherapie f{\"u}r das fortgeschrittene Nebennierenrindenkarzinom (ACC). Excision repair cross complementing group 1 (ERCC1) spielt eine entscheidende Rolle bei der Reparatur durch Platin entstandener DNA-Sch{\"a}den. Zwei Studien die die Rolle von ERCC1 per Immunhistochemie als pr{\"a}diktiver Marker f{\"u}r das Ansprechen auf platinbasierte Chemotherapie beim ACC untersuchten kamen zu sich widersprechenden Ergebnissen. Beide Studien nutzten den ERCC1-Antik{\"o}rper Klon 8F1 der sich sp{\"a}ter als nicht spezifisch herausstellte. Das Ziel der Doktorarbeit war die Evaluation von ERCC1 mit einem neuen hoch spezifischen Antik{\"o}rper in einer großen Kohorte von Patienten mit ACC. Material und Methoden: 146 Patienten mit verf{\"u}gbaren FFPE-Schnitten wurden eingeschlossen. Alle Patienten erhielten eine platinbasierte Chemotherapie im Median f{\"u}r 6 Zyklen, n{\"a}mlich Cisplatin (n=131) oder Carboplatin (n=15), in den meisten F{\"a}llen in Kombination mit Etoposid (n=144 , Doxorubicin (n=131) und Mitotane (n=131). Die Immunhistochemische F{\"a}rbung wurde mit dem neuen Antik{\"o}rper Klon 4F9 durchgef{\"u}hrt. Der Zusammenhang zwischen ERCC1-Expression und klinischen Parametern, Therapieansprechen, progressionsfreiem {\"U}berleben und Gesamt{\"u}berleben wurde analysiert. Ergebnisse: Eine hohe ERCC1-Expression wurde in 66\% der Tumorproben beobachtet. W{\"a}hrend der Chemotherapie zeigte sich bei 43 Pateinten ein Therapieansprechen (29,5\%), bei 49 Patienten eine Stabilisierung der Erkrankung (33,6\%), bei 8 Patienten ein gemischtes Ansprechen (5,5\%) und bei 46 Pateinten ein Krankheitsprogress (31,5\%), ohne Zusammenhang zur ERCC1-Expression. Auch zeigte sich kein signifikanter Zusammenhanf zwischen der ERCC1-Expression und dem progressionsfreien {\"U}berleben (Median 6.5 vs. 6 Monate, P=0.33, HR=1.23, 95\%CI=0.82-2.0) oder dem Gesamt{\"u}berleben. Zusammenfassung: Es besteht kein Zusammenhang zwischen der ERCC1-Expression und der Platinsensitivit{\"a}t beim Nebennierenrindenkarzinom. Somit werden andere Biomarker zur Therapieentscheidung ben{\"o}tigt.}, subject = {ERCC1 Chemotherapie Nebennierenrindenkarzinom}, language = {de} } @phdthesis{Azar2020, author = {Azar, Isabel}, title = {Konzeption und Evaluation eines webbasierten Patienteninformationsprogrammes zur {\"U}berpr{\"u}fung internistischer Verdachtsdiagnosen}, doi = {10.25972/OPUS-19964}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-199641}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Das Thema dieser Dissertation lautet „Konzeption und Evaluation eines webbasierten Patienteninformationsprogrammes zur {\"U}berpr{\"u}fung internistischer Verdachtsdiagnosen". Zusammen mit dem Institut f{\"u}r Informatik wurde das wissensbasierte second-opinion-System SymptomCheck entwickelt. Das Programm dient zur {\"U}berpr{\"u}fung von Verdachtsdiagnosen. Es wurden Wissensbasen erstellt, in denen Symptome, Befunde und Untersuchungen nach einem Bewertungsschema beurteilt werden. Folgend wurde eine online erreichbare Startseite erstellt, auf der Nutzer vornehmlich internistische Verdachtsdiagnosen {\"u}berpr{\"u}fen k{\"o}nnen. Das Programm wurde in zwei Studien bez{\"u}glich seiner Sensitivit{\"a}t und Spezifit{\"a}t sowie der Benutzerfreundlichkeit getestet. In der ersten Studie wurden die Verdachtsdiagnosen ambulanter Patienten mit den {\"a}rztlich gestellten Diagnosen verglichen, eine zweite an die Allgemeinbev{\"o}lkerung gerichtete Onlinestudie galt vor allem der Bewertung der Benutzerfreundlichkeit. Soweit bekannt ist dies die erste Studie in der ein selbst entwickeltes Programm selbstst{\"a}ndig an echten Patienten getestet wurde.}, subject = {Entscheidungsunterst{\"u}tzungssystem}, language = {de} } @article{KraftDrechslerGunrebenetal.2014, author = {Kraft, Peter and Drechsler, Christiane and Gunreben, Ignaz and Heuschmann, Peter Ulrich and Kleinschnitz, Christoph}, title = {Regulation of Blood Coagulation Factors XI and XII in Patients with Acute and Chronic Cerebrovascular Disease: A Case-Control Study}, series = {Cerebrovascular Diseases}, volume = {38}, journal = {Cerebrovascular Diseases}, number = {5}, issn = {1015-9770}, doi = {10.1159/000368434}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-199076}, pages = {337-343}, year = {2014}, abstract = {Background: Animal models have implicated an integral role for coagulation factors XI (FXI) and XII (FXII) in thrombus formation and propagation of ischemic stroke (IS). However, it is unknown if these molecules contribute to IS pathophysiology in humans, and might be of use as biomarkers for IS risk and severity. This study aimed to identify predictors of altered FXI and FXII levels and to determine whether there are differences in the levels of these coagulation factors between acute cerebrovascular events and chronic cerebrovascular disease (CCD). Methods: In this case-control study, 116 patients with acute ischemic stroke (AIS) or transitory ischemic attack (TIA), 117 patients with CCD, and 104 healthy volunteers (HVs) were enrolled between 2010 and 2013 at our University hospital. Blood sampling was undertaken once in the CCD and HV groups and on days 0, 1, and 3 after stroke onset in patients with AIS or TIA. Correlations between serum FXI and FXII levels and demographic and clinical parameters were tested by linear regression and analysis of variance. Results: The mean age of AIS/TIA patients was 70 ± 12. Baseline clinical severity measured with NIHSS and Barthel Index was 4.8 ± 6.0 and 74 ± 30, respectively. More than half of the patients had an AIS (58\%). FXI levels were significantly correlated with different leukocyte subsets (p < 0.05). In contrast, FXII serum levels showed no significant correlation (p > 0.1). Neither FXI nor FXII levels correlated with CRP (p > 0.2). FXII levels were significantly higher in patients with CCD compared with those with AIS/TIA (mean ± SD 106 ± 26\% vs. 97 ± 24\%; univariate analysis: p < 0.05); these differences did not reach significance in multivariate analysis adjusted for sex and age. FXI levels did not differ significantly between study groups. Sex and age were significantly associated with FXI and/or FXII levels in patients with AIS/TIA (p < 0.05). In contrast, no statistical significant influence was found for treatment modality (thrombolysis or not), pre-treatment with platelet inhibitors, and severity of stroke. Conclusions: In this study, there was no differential regulation of FXI and FXII levels between disease subtypes but biomarker levels were associated with patient and clinical characteristics. FXI and FXII levels might be no valid biomarker for predicting stroke risk.}, language = {en} } @phdthesis{Hait2020, author = {Hait, Jan Joseph}, title = {Prophylaktische Loop-Recorder Implantation zur Detektion kardialer Rhythmusst{\"o}rungen bei Patienten mit Fabry-Kardiomyopathie: 2-Jahres-Follow-Up}, doi = {10.25972/OPUS-20333}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-203337}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Patienten mit fortgeschrittenem Morbus Fabry neigen zu einer Vielzahl an kardiologischen Symptomen, u.A. Herzrhythmusst{\"o}rungen. Diese sind prognostisch nat{\"u}rlich relevant. Um diese detektieren zu k{\"o}nnen, erhielten unsere Patienten implantierbare Loop-Recorder. Schon in der ersten Studie konnten so einige signifikante Herzrhythmusereignisse diagnostiziert und eine klinische Konsequenz daraus gezogen werden. Diese Studie stellt nun ein 2-Jahres-Follow-Up zur ersten Studie dar.}, subject = {Morbus Fabry}, language = {de} } @phdthesis{Rindel2020, author = {Rindel, Robin}, title = {Prospektive Untersuchung zur H{\"a}ufigkeit der postoperativen Hypoglyk{\"a}mie nach Magenbypass und Sleeve-Gastrektomie, ein Vergleich des modifizierten oralen Glucosetoleranztestes mit dem \(^{13}\)C-Octanoat-Magenentleerungstest}, doi = {10.25972/OPUS-20493}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-204932}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der H{\"a}ufigkeit eines postoperativen Dumping-Syndroms (DS) bei Roux-en-Y gastric bypass (RYGB) und Sleeve-Gastrektomie (SG) Patienten. Prim{\"a}rer Endpunkt der Studie war die H{\"a}ufigkeit der postoperativen Hypoglyk{\"a}mie (Sp{\"a}tdumping, definiert als Blutzucker < 50 mg/dl mit typischen Beschwerden oder < 40 mg/dl mit oder ohne typische Beschwerden) im modifizierten OGTT (mod. OGTT). Vorab wurde dieser mod. OGTT, der sich vom Standard-OGTT bei gleicher absoluter Glucosemenge nur im reduzierten Volumen (100 ml statt 300 ml) unterschied, validiert. Hierzu wurden beide Tests bei 10 gesunden Probanden durchgef{\"u}hrt. Es wurden insgesamt 30 RYGB Patienten und 12 SG Patienten in die Studie eingeschlossen. Insgesamt zeigt die vorliegende Arbeit, dass ein Jahr postoperativ eine relevante Anzahl von RYGB und SG Patienten ein Fr{\"u}hdumping im mod. OGTT aufwies und {\"u}ber Dumpingbeschwerden im Alltag berichtete. W{\"a}hrend ein Fr{\"u}hdumping bei RYGB und SG Patienten gleichermaßen vorkam, wurden Hypoglyk{\"a}mien nur bei RYGB Patienten festgestellt. Der mod. OGTT scheint hierbei zur Detektion von DS Patienten, aufgrund seines geringen Volumens, eine gute Alternative zu den bisherigen diagnostischen Verfahren darzustellen. Der 13C-Octanoat-Atemgastest erm{\"o}glichte - auf Basis unserer Ergebnisse - keine eindeutige Abgrenzung der Dumping-Patienten von den Non-Dumpern.}, subject = {Dumping Syndrom}, language = {de} } @phdthesis{Kolodzeiski2020, author = {Kolodzeiski, Andr{\´e}}, title = {Untersuchungen zum Einfluss der intraoperativen Schocktestung und weiterer Variablen auf die Schockeffektivit{\"a}t von implantierbaren Kardioverter Defibrillatoren}, doi = {10.25972/OPUS-20501}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-205010}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Untersuchungen zum Einfluss der intraoperativen Schocktestung und weiterer Variablen auf die Schockeffektivit{\"a}t von implantierbaren Kardioverter Defibrillatoren. Studienkollektiv n=309, Datenerhebungszeitraum 2000 bis 2013, Vergleich einer ineffektiven und effektiven Schockgruppe hinsichtlich verschiedener Variablen.}, language = {de} } @phdthesis{Kraus2020, author = {Kraus, Nils Arne}, title = {Modulation der Fettzellfunktion durch die Nicotinamid-N-Methyltransferase}, doi = {10.25972/OPUS-20556}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-205569}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Die Nicotinamid-N-Methyltransferase (NNMT) ist ein vor kurzem neu erkannter Regulator der Energiehom{\"o}ostase im Fettgewebe. Die Hemmung von NNMT durch 1-Methylnicotinamid (1-MN) f{\"u}hrt dosisabh{\"a}ngig zu einer Steigerung der Glycerolfreisetzung aus 3T3-L1-Adipozyten im Sinne einer gesteigerten Lipolyse. Die Sekretion von Adiponektin und Leptin wird durch 1-Methylnicotinamid nicht messbar ver{\"a}ndert. Um die Messwerte unterschiedlich stark ausdifferenzierter Zellkulturpassagen miteinander vergleichen zu k{\"o}nnen, wurde eine photometrische Methode entwickelt und publiziert. Die Ergebnisse dieser Dissertation zeigen, dass NNMT die Lipolyse in Fettzellen reguliert, was zum besseren Verst{\"a}ndnis der physiologischen Funktion dieser im Fettgewebe neu entdeckten Methyltransferase beitr{\"a}gt.}, subject = {Fettzelle}, language = {de} } @phdthesis{Kiwitz2020, author = {Kiwitz, Tobias Klaus}, title = {Vergleich der klinischen und echokardiografischen Eigenschaften von chronischen Herzinsuffizienzpatienten bei moderat eingeschr{\"a}nkter (HFmrEF) und reduzierter linksventrikul{\"a}rer Ejektionsfraktion (HFrEF) - Determinanten auf das Zweijahres{\"u}berleben}, doi = {10.25972/OPUS-20524}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-205248}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Hintergrund: Anlass der hier vorliegenden Dissertation ist die Neudefinition der ESC-Leitlinie zur Therapie der Herzinsuffizienz aus dem Jahr 2016. Neben den bereits klassifizierten Gruppen HFpEF (LVEF > 50 \%) und HFrEF (LVEF < 40 \%) wurde eine weitere HI-Gruppe bei m{\"a}ßiggradig reduzierter linksventrikul{\"a}rer Ejektionsfraktion im Bereich von 40 bis 49 \% definiert (HFmrEF). Fragestellung: Die vorliegende Arbeit besch{\"a}ftigte sich deshalb zum einen mit der Frage, inwiefern es sich bei den neudefinierten HFmrEF- im Vergleich zur bereits etablierten HFrEF-Gruppe, um eine klinisch sowie echokardiografisch eigenst{\"a}ndige Patientengruppe handelt und zum anderen, ob Patienten der HFrEF- und HFmrEF-Gruppe prognostische Determinanten auf das Zweijahres{\"u}berleben aufweisen. Methode: Insgesamt wurden 804 Patienten mit einer linksventrikul{\"a}ren Ejektionsfraktion kleiner 50 \% im Rahmen der Studie ausgewertet. Alle Patienten wurden am echokardiografischen Labor des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg untersucht und weiterbetreut. Der Erhebungszeitraum der klinisch-retrospektiv designten Beobachtungsstudie war von Juni 2009 bis Dezember 2014. Die Gesamtpatientengruppe wurde dabei in zwei Teilkollektive, die HFmrEF- (n = 389) und HFrEF-Gruppe (n = 415), untergliedert. Im Rahmen der Studie wurden klinische Patientendaten ausgewertet. Dazu wurde die Medizinhistorie (z. B. Begleiterkrankungen und Medikation), die Laborwerte und die echokardiografischen Parameter der Betroffenen ausgewertet. Die Studienpatienten wurden im zweiten Schritt {\"u}ber einen Follow-Up-Zeitraum von 24 Monaten (23,0 Monate ± 3,1 Monate) durch klinische Untersuchungen am UKW oder Telefoninterviews weiterbetreut. Der Studienendpunkt war das Versterben (all-cause death) oder die Herztransplantation eines Patienten. Die Zielsetzung der Arbeit, die Eigenst{\"a}ndigkeit, sowie die Detektion einiger Determinanten auf das Zweijahres{\"u}berleben der Vergleichsgruppen herauszuarbeiten, konnte durch eine Reihe von Ergebniswerten f{\"u}r die hier vorliegenden Studienkollektive gezeigt werden. Ergebnisse: Das durchschnittliche Alter des Gesamtkollektives lag bei 67 ± 12 Lebensjahren, wobei 74,8 \% der Patienten m{\"a}nnlichen Geschlechts waren. Der Anteil an Dyslipid{\"a}mie, An{\"a}mie und KHK war bei den Erkrankten des HFmrEF-Kollektivs signifikant h{\"a}ufiger. Betroffene der HFrEF-Gruppe zeigten hingegen einen signifikant h{\"o}heren Anteil an Lungenerkrankungen und ICD bzw. Schrittmacher-Implantationsraten auf. Unter Ber{\"u}cksichtigung der Medikamenteneinnahme pr{\"a}sentierten sich im Vergleich signifikant h{\"o}here Einnahmeraten bei der HFrEF-Gruppe bei den Wirkstoffklassen der ACE-Hemmer, der Beta-Blocker, der Aldosteronrezeptorantagonisten, der Diuretika und der Digitalisglykoside. Die Einnahme von Statinen und Antikoagulantien war hingegen bei der neudefinierten Gruppe der HFmrEF-Patienten signifikant h{\"a}ufiger. Im Rahmen der Untersuchung des Blutes konnten zudem f{\"u}r die HFmrEF-Gruppe signifikant niedrigere NT-proBNP-Serumspiegel errechnet werden (940 vs. 1.760 pg / ml, p < 0,001). Unter Betrachtung der echokardiografischen Parameter zeigte sich außerdem f{\"u}r die HFrEF- im Vergleich zur HFmrEF-Patientengruppe eine signifikant h{\"o}here Pr{\"a}valenz der kardialen Dilatation, der diastolischen Dysfunktion (moderate und schwere Auspr{\"a}gung: 57,4 \% vs. 40,6 \%, p > 0,001), des Mitralklappenr{\"u}ckflusses (moderate und schwere Auspr{\"a}gung: 17,4 \% vs. 9 \%, p = 0,006) und des Trikuspidalklappenr{\"u}ckflusses (moderate und schwere Auspr{\"a}gung: 9,4 \% vs. 6,4 \%, p = 0,006). Im Laufe der Follow-Up-Periode (23,0 Monate ± 3,1 Monate) sind 72 Patienten verstorben. Davon wurde bei vier Patienten eine Herztransplantation durchgef{\"u}hrt. Zwei weitere Patienten mussten aufgrund der vordefinierten Studienkriterien ausgeschlossen werden. Die Mortalit{\"a}t war bei den Patienten der HFrEF signifikant h{\"o}her im Vergleich zu Erkrankten der HFmrEF-Gruppe (11,4 \% vs. 6,4 \%, p =0,014). In der multivariaten Cox-Regressionsanalyse konnte die linksventrikul{\"a}re Ejektionsfraktion als Determinante der Gesamtkohorte ermittelt werden (Hazard ratio (HR) = 0,607, p = 0,049). Die NYHA-Klasse (HR: 1,990 und 2.041), die An{\"a}mie (HR: 1,638 und 1,883), die chronische Niereninsuffizienz (HR: 1,906 und 1,905), die NT-proBNP-Blutspiegel (HR: 2,577 und 2,255) und die moderate bis schwere Auspr{\"a}gung des Trikuspidalklappenr{\"u}ckflusses (HR: 2,079 und 2,404) stellten nach Adjustierung von Alter, Geschlecht und BMI unabh{\"a}ngige Determinanten auf das Zweijahres{\"u}berleben der Gesamtkohorte, als auch der HFrEF-Gruppe dar. Einzig und allein f{\"u}r die neudefinierte HFmrEF-Patientengruppe ließen sich die NT-proBNP-Blutspiegel (HR: 3,873, 95 \%, CI: 1,752 - 8,652, p = 0,001) als unabh{\"a}ngige Determinante auf das Zweijahres{\"u}berleben ermitteln. Zusammenfassung: Die hier vorliegende Studie besch{\"a}ftigt sich mit den klinischen und echokardiografischen Unterschieden der neudefinierten HFmrEF- zur HFrEF-Patientengruppe auf. Linksventrikul{\"a}re Ejektionsfraktion (LVEF), NYHA-Klasse, An{\"a}mie, Niereninsuffizienz, NT-proBNP, moderate bis schwere Trikuspidalklappeninsuffizienz stellten Determinanten auf das Zweijahres{\"u}berleben der Gesamtkohorte als auch der HFrEF-Patienten. Bei der neudefinierten HFmrEF-Gruppe zeigten sich einzig und allein die erh{\"o}hten NTproBNP-Serumspiegel als unabh{\"a}ngige Determinante auf das Zweijahres{\"u}berleben der Erkrankten.}, subject = {Herzinsuffizienz}, language = {de} } @article{deZeeuwAkizawaAgarwaletal.2013, author = {de Zeeuw, Dick and Akizawa, Tadao and Agarwal, Rajiv and Audhya, Paul and Bakris, George L. and Chin, Melanie and Krauth, Melissa and Lambers Heerspink, Hiddo J. and Meyer, Colin J. and McMurray, John J. and Parving, Hans-Henrik and Pergola, Pablo E. and Remuzzi, Giuseppe and Toto, Robert D. and Vaziri, Nosratola D. and Wanner, Christoph and Warnock, David G. and Wittes, Janet and Chertow, Glenn M.}, title = {Rationale and Trial Design of Bardoxolone Methyl Evaluation in Patients with Chronic Kidney Disease and Type 2 Diabetes: The Occurrence of Renal Events (BEACON)}, series = {American Journal of Nephrology}, volume = {37}, journal = {American Journal of Nephrology}, number = {3}, issn = {0250-8095}, doi = {10.1159/000346948}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-196832}, pages = {212-222}, year = {2013}, abstract = {Background: Chronic kidney disease (CKD) associated with type 2 diabetes mellitus constitutes a global epidemic complicated by considerable renal and cardiovascular morbidity and mortality, despite the provision of inhibitors of the renin-angiotensin-aldosterone system (RAAS). Bardoxolone methyl, a synthetic triterpenoid that reduces oxidative stress and inflammation through Nrf2 activation and inhibition of NF-κB was previously shown to increase estimated glomerular filtration rate (eGFR) in patients with CKD associated with type 2 diabetes mellitus. To date, no antioxidant or anti-inflammatory therapy has proved successful at slowing the progression of CKD. Methods: Herein, we describe the design of Bardoxolone Methyl Evaluation in Patients with Chronic Kidney Disease and Type 2 Diabetes: the Occurrence of Renal Events (BEACON) trial, a multinational, multicenter, double-blind, randomized, placebo-controlled Phase 3 trial designed to determine whether long-term administration of bardoxolone methyl (on a background of standard therapy, including RAAS inhibitors) safely reduces renal and cardiac morbidity and mortality. Results: The primary composite endpoint is time-to-first occurrence of either end-stage renal disease or cardiovascular death. Secondary endpoints include the change in eGFR and time to occurrence of cardiovascular events. Conclusion: BEACON will be the first event-driven trial to evaluate the effect of an oral antioxidant and anti-inflammatory drug in advanced CKD.}, language = {en} } @article{SchneiderGutjahrLengsfeldRitzetal.2014, author = {Schneider, Andreas and Gutjahr-Lengsfeld, Lena and Ritz, Eberhard and Scharnagl, Hubert and Gelbrich, G{\"o}tz and Pilz, Stefan and Macdougall, Iain C. and Wanner, Christoph and Drechsler, Christiane}, title = {Longitudinal Assessments of Erythropoietin-Stimulating Agent Responsiveness and the Association with Specific Clinical Outcomes in Dialysis Patients}, series = {Nephron Clinical Practice}, volume = {128}, journal = {Nephron Clinical Practice}, number = {1-2}, issn = {1660-2110}, doi = {10.1159/000367975}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-196511}, pages = {147-152}, year = {2014}, abstract = {Background: Dose requirements of erythropoietin-stimulating agents (ESAs) can vary considerably over time and may be associated with cardiovascular outcomes. We aimed to longitudinally assess ESA responsiveness over time and to investigate its association with specific clinical end points in a time-dependent approach. Methods: The German Diabetes and Dialysis study (4D study) included 1,255 diabetic dialysis patients, of whom 1,161 were receiving ESA treatment. In those patients, the erythropoietin resistance index (ERI) was assessed every 6 months during a median follow-up of 4 years. The association between the ERI and cardiovascular end points was analyzed by time-dependent Cox regression analyses with repeated ERI measures. Results: Patients had a mean age of 66 ± 8.2 years; 53\% were male. During follow-up, a total of 495 patients died, of whom 136 died of sudden death and 102 of infectious death. The adjusted and time-dependent risk for sudden death was increased by 19\% per 5-unit increase in the ERI (hazard ratio, HR = 1.19, 95\% confidence interval, CI = 1.07-1.33). Similarly, mortality increased by 25\% (HR = 1.25, 95\% CI = 1.18-1.32) and infectious death increased by 27\% (HR = 1.27, 95\% CI = 1.13-1.42). Further analysis revealed that lower 25-hydroxyvitamin D levels were associated with lower ESA responsiveness (p = 0.046). Conclusions: In diabetic dialysis patients, we observed that time-varying erythropoietin resistance is associated with sudden death, infectious complications and all-cause mortality. Low 25-hydroxyvitamin D levels may contribute to a lower ESA responsiveness.}, language = {en} } @phdthesis{Becker2020, author = {Becker, Maximilian}, title = {Quantifizierung des Einflusses einer mittelgradigen Aortenklappenstenose auf das Patientenoutcome bei vorbestehender Herzinsuffizienz}, doi = {10.25972/OPUS-21334}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-213348}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Hintergrund W{\"a}hrend eine hochgradige Aortenklappenstenose in vielen F{\"a}lle eine Indikation zum Klappenersatz darstellt, wird bei mittelgradiger Aortenklappenstenose lediglich eine engmaschige echokardiographische Kontrolle empfohlen. Es besteht schließlich weitgehender Konsens, dass diese von Patienten ohne Pumpfunktionsst{\"o}rung gut kompensiert werden kann. Unklar bleibt jedoch, ob dies ebenso f{\"u}r Patienten mit LV-Dysfunktion gilt oder ob diese als eigenst{\"a}ndige Kohorte behandelt werden sollten. Methoden Insgesamt wurden 67 Patienten des Aortenklappenstenose-Registers im Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg im mittelgradigen Stadium (A{\"O}F 1,1 - 1,5 cm2) mit Erstdiagnose zwischen Mai 2005 und August 2013 und begleitender systolischer Herzinsuffienz (Mittelwert: Alter 75±8 Jahre, 69\% m{\"a}nnlich, EF 38,7±7,7\%) retrospektiv analysiert. Diese wurden mit 139 Herzinsuffizienz-Patienten ohne Stenose des DZHI W{\"u}rzburgs, welche auf die Parameter Alter, Geschlecht und Ejektionsfraktion gematcht waren, verglichen (Mittelwert: Alter 74±6 Jahre, 66\% m{\"a}nnlich, EF 38,9±2,6\%). Ausgeschlossen wurden Patienten mit bikuspider Aortenklappe, Patienten nach Aortenklappenersatz, Patienten mit anderen h{\"o}hergradigen Vitien sowie Patienten mit seltenen, heredit{\"a}ren Kardiomyopathien. Es wurden die Endpunkte allgemeiner Tod, kardialer Tod und Hospitalisierung wegen Herzinsuffizienz {\"u}ber einen Beobachtungszeitraum von 3 Jahren untersucht. Ergebnisse W{\"a}hrend im Kollektiv mit mittelgradiger Aortenklappenstenose (MAKS-Kollektiv) Hypertonus und Diabetes signifikant h{\"a}ufiger auftraten, hatten im Vergleichskollektiv deutlich mehr Patienten eine positive Raucheranamnese und einen Herzinfarkt durchgemacht. Waren im MAKS-Kollektiv Patienten aus allen NYHA-Klassen gleichm{\"a}ßig vertreten, so waren im Vergleichskollektiv vor allem Patienten der NYHA-Klasse II und III repr{\"a}sentiert. Hinsichtlich echokardiographischer Messwerte zeigten MAKS-Patienten zum Baseline-Zeitpunkt in den diastolischen Parametern E/E'- Verh{\"a}ltnis (18,6±7 vs. 13,7±11, p=0,01) und Dezelerationszeit (232±105 ms vs. 197±79 ms, p=0,025) schlechtere Werte und hatten h{\"a}ufiger Vorhofflimmern (37\% vs. 22\%, p=0,023). Im Beobachtungszeitraum von 3 Jahren starben 25 (37\%) im MAKSKollektiv vs. 36 (26\%) Patienten im Vergleichskollektiv (p=0,075) an allgemeinen Todesursachen sowie 14 (21\%) vs. 15 (11\%) Patienten an kardiovaskul{\"a}ren Ursachen (p=0,035) wohingegen 17 (25\%) vs. 43 (31\%) Patienten wegen Herzinsuffizienz hospitalisiert wurden (p=0,57). Im Stenose-Kollektiv wurden 4 Klappenersatz-Operationen durchgef{\"u}hrt. In der Cox-Regression zeigte sich das Alter als derart starker Pr{\"a}diktor, dass nach Adjustierung auf Alter und Geschlecht der Einfluss der mittelgradigen Aortenklappenstenose hinsichtlich allgemeinem Tod [HR 1,59 (0,94-2,68), p=0,085] und kardiovaskul{\"a}rem Tod [HR 1,73 (0,81-3,68), p=0,157] das Signifikanzniveau nicht erreichte. Schlussfolgerung Zusammenfassend l{\"a}sst sich anhand dieser Daten sagen, dass Patienten mit mittelgradiger Aortenklappenstenose und gleichzeitig bestehender LV-Dysfunktion ein tendenziell schlechteres Outcome im Vergleich zu Patienten ohne Aortenklappenstenose haben, wohingegen sich ihre Hospitalisierungsrate nicht unterscheidet.}, subject = {Aortenklappenstenose}, language = {de} } @phdthesis{Loeffel2020, author = {L{\"o}ffel, Stephan}, title = {Untersuchung zur Akzeptanz einer {\"U}bergewichts-Simulation bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 13 bis 16 Jahren}, doi = {10.25972/OPUS-21492}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-214921}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Die vorliegende Studie sollte die Erwartungshaltung, Akzeptanz sowie die physische und psychische Durchf{\"u}hrbarkeit hinsichtlich einer {\"U}bergewichts-Simulation bei Kindern und Jugendlichen {\"u}berpr{\"u}fen. Die Teilnahme an der Simulation erm{\"o}glichte es den Proband*innen, typische Alltagsprobleme adip{\"o}ser Menschen realit{\"a}tsnah zu erfahren. Insgesamt 58 Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler im Alter von 13 bis 16 Jahren nahmen an dem Projekt teil und durchliefen die {\"U}bergewichts-Simulation. Die Ergebnisse zeigten eine positive Erwartungshaltung gegen{\"u}ber der Simulation. Zudem wurde verdeutlicht, dass der Kurs von der {\"u}berwiegenden Mehrheit als positiv empfunden und somit akzeptiert wurde. Auch zeigte sich, dass die {\"U}bungen physisch und psychisch gut durchf{\"u}hrbar waren.}, subject = {Akzeptanz}, language = {de} } @phdthesis{Schmiedeke2019, author = {Schmiedeke, Benjamin}, title = {Die Rolle des Vitamin D Status f{\"u}r die Auspr{\"a}gung von Kardiomyopathie und Nephropathie bei Patienten mit Morbus Fabry}, doi = {10.25972/OPUS-18518}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-185186}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Morbus Fabry ist eine multisystemische Erkrankung, die zahlreiche Komplikationen mit sich bringt. Eine verminderte Aktivit{\"a}t des Enzyms α-Galactosidase f{\"u}hrt zu einer Anreicherung von Globotriaosylceramiden in verschiedenen Organen und Geweben. Betroffene Patienten entwickeln h{\"a}ufig eine linksventrikul{\"a}re Hypertrophie und eine renale Fibrose. Wegen Hitzeintoleranz und Hypohidrosis vermeiden Patienten h{\"a}ufig eine Sonnenexposition. Wir stellten die Hypothese auf, dass ein Vitamin D-Mangel an der Auspr{\"a}gung einer Fabry-kardiomyopathie beteiligt ist. In dieser Querschnittstudie wurde der Einfluss des Vitamin D-Status auf die typischerweise auftretenden Komplikationen der Erkrankung an 111 Patienten mit gesichertem Morbus Fabry vor Beginn einer Enzymersatztherapie untersucht. Daf{\"u}r bestimmten wir das 25(OH)D und teilten die Patienten anhand dieser Werte in drei Gruppen ein: Vitamin D-defizient (25(OH)D<15 ng/ml), Vitamin D-insuffizient (25(OH)D 15-30 ng/ml und Vitamin Dsuffizient (25(OH)D >30 ng/ml). Es erfolgten Magnetresonanztomographie- und echokardiographische Untersuchungen zur Bestimmung der linksventrikul{\"a}ren Masse und einer m{\"o}glichen Kardiomyopathie. In Querschnittsanalysen wurden Assoziationen zwischen auftretenden klinischen Symptomen und dem Vitamin D-Status durch lineare bzw. bin{\"a}re logistische Regressionsanalysen bestimmt und nach Alter, Geschlecht, BMI und Jahreszeit der Messung adjustiert. Die Patienten waren im Durchschnitt 40,1±12,5 Jahre alt (42\% m{\"a}nnlich) und hatten einen durchschnittlichen 25(OH)D-Wert von 23,5±11,4 ng/ml. Patienten der defizienten 25(OH)D-Gruppe hatten ein adjustiertes 6-fach erh{\"o}htes Risiko f{\"u}r eine hypertrophe Kardiomyopathie verglichen mit der suffizienten Kontrollgruppe (p=0,04). Die durchschnittliche linksventrikul{\"a}re Masse unterschied sich signifikant: 170±75 g in der defizienten, 154±60 g in der insuffizienten und 128±58 g in der suffizienten Gruppe (p=0,01). Mit dem Schweregrad der Vitamin D-Defizienz stieg der Median einer vorhandenen Proteinurie sowie die Pr{\"a}valenz von Hitzeintoleranz, {\"O}demen, Cornea verticillata, Diarrhoen und dem Bedarf einer Schmerzmedikation. Unsere Studie hat gezeigt, dass Patienten mit niedrigen Vitamin D-Werten geh{\"a}uft an Komplikationen leiden.75 Dazu geh{\"o}ren die progressive Fabry-Nephropathie, hypertrophe Kardiomyopathie und die Krankheit typischerweise begleitende klinische Symptome. Zum jetzigen Zeitpunkt k{\"o}nnen wir allerdings eine Vitamin D-Therapie, basierend auf unseren Daten noch nicht grunds{\"a}tzlich empfehlen obwohl eine Vitamin D-Supplementierung {\"u}ber Vitamin D angereicherte Nahrungsmittel im Allgemeinen empfohlen wird. Unsere Ergebnisse sind bisher nur Beobachtungen und k{\"o}nnen einen kausalen Zusammenhang nicht beweisen.}, subject = {Fabry-Krankheit}, language = {de} } @phdthesis{Schmitt2020, author = {Schmitt, Dominik}, title = {Basischarakteristika des Patientenkollektivs der multizentrischen prospektiven ETiCS-Studie - Typische Merkmale von Patienten mit erstmaligem akutem Myokardinfarkt (FAMI) gegen{\"u}ber Patienten mit akuter Myokarditis (AMitis)}, doi = {10.25972/OPUS-21088}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-210886}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Die ETiCS-Studie (Etiology, Titre-Course, and effect on Survival) ist die bisher gr{\"o}ßte prospektive europ{\"a}ische Studie, die Ursachen und Entstehungsmechanismen kardialer Autoimmunph{\"a}nomene untersucht. Ziel dieser Dissertation war die umfassende Charakterisierung der beiden prospektiven ETiCS-Kollektive sowie der Vergleich ihrer demographischen, klinischen, laborchemischen und apparativen Charakteristika zum Zeitpunkt des Studieneinschlusses. Die prospektive ETiCS-Studie umfasste im FAMI-Kollektiv (erster akuter Myokardinfarkt) insgesamt n=180 Patienten und im AMitis-Kollektiv (erste akute Myokarditis) n=96 Patienten. Die demographischen Daten, das kardiovaskul{\"a}re Risikoprofil sowie die klinische Symptomatik unserer Patienten entsprachen im Wesentlichen den in der Literatur bereits beschriebenen {\"a}hnlichen Vergleichskollektiven, mit dem interessanten Unterschied, dass unsere Infarkt-Patienten deutlich j{\"u}nger waren (57 ± 8 Jahre), als der Durchschnittspatient mit erstmaligem Myokardinfarkt. Als Schlussfolgerung dieser Arbeit f{\"u}r die klinische Praxis l{\"a}sst sich durch akribische Erhebung der Anamnese und des kardiovaskul{\"a}ren Risikoprofils eines Patienten mit unklaren kardialen Beschwerden mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit ein akuter Myokardinfarkt oder eine akute Myokarditis vorhersagen. Das f{\"u}hrende klinische Symptom ist mit Thoraxschmerz und Dyspnoe bei beiden Krankheitsbildern recht {\"a}hnlich, jedoch sollte bei f{\"u}hrender Belastungsdyspnoe und zeitgleich typischen Nebenkriterien (Fieber, Palpitationen, Infektanamnese) prim{\"a}r an eine Myokarditis gedacht werden. Anhand der Isch{\"a}miemarker ist der Ausschluss einer akuten Myokardisch{\"a}mie oder einer akuten Herzmuskelentz{\"u}ndung zwar mit großer Sicherheit m{\"o}glich, bei erh{\"o}hten Werten muss jedoch f{\"u}r eine weitere Differenzierung auch die Klinik, die EKG-Diagnostik und die Echokardiographie mit betrachtet werden. Auch bei nicht eindeutigem EKG-Befund sollte die Indikation zur Koronarangiographie nur in Zusammenschau der genannten Befunde gestellt werden. Sobald sich jedoch der Verdacht auf ein akutes Infarktgeschehen erh{\"a}rtet, sollte ohne Zeitverz{\"o}gerung eine invasive Diagnostik erfolgen.}, subject = {Herzinfarkt}, language = {de} } @phdthesis{Brunner2017, author = {Brunner, Thomas}, title = {Nutzen eines implantierten Event Recorders zur Detektion von klinisch relevanten Rhythmusst{\"o}rungen bei Patienten mit fortgeschrittener Fabry - Kardiomyopathie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155528}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Der Morbus Fabry ist eine X-chromosomal rezessive, lysosomale Speicherkrankheit, die durch eine Mutation im α - Galactosidase A Gen verursacht wird. Dadurch werden unter anderem Bestandteile der Plasmamembran (Globotriaosylceramide) nicht mehr degradiert und sie akkumulieren intrazellul{\"a}r. Daraus resultiert, vom anf{\"a}nglichen Einzelzellsch{\"a}den, letzten Endes ein oftmals schwerer Organschaden mit Funktionsausf{\"a}llen. Die einzige kausale Therapie besteht in der Substituierung des betroffenen Enzyms. Der Morbus Fabry {\"a}ußert sich klinisch als eine Multisystemerkrankung mit haupts{\"a}chlich renaler, nervaler, sowie kardialer Beteiligung. Vor allem letztere ist maßgeblich f{\"u}r die verk{\"u}rzte Lebenserwartung verantwortlich. Die Patienten entwickeln mit Progression der Erkrankung h{\"a}ufig eine linksventrikul{\"a}re Hypertrophie, eine Herzinsuffizienz und durch die zunehmende Akkumulation der Globotriaosylceramide entsteht im Verlauf ein fibrotischer Umbau im Myokard. Dies ist m{\"o}glicherweise auch der Entstehungsort f{\"u}r maligne Rhythmusst{\"o}rungen. Wissenschaftlich erforscht ist, dass supraventikul{\"a}re sowie ventrikul{\"a}re Tachykardien bzw. Bradykardien bis hin zu Asystolie/Pausen bei diesen Patienten auftreten k{\"o}nnen. Ebenso weiß man, dass man mit Hilfe von so genannten Event Recordern, die kontinuierlich die elektrische Herzaktivit{\"a}t {\"u}berwachen und die Daten via Telemetrie an ein Zentrum senden, die Detektionsrate von Rhythmusst{\"o}rungen erh{\"o}hen kann. Aber ob solch ein Event Recorder auch bei Patienten mit fortgeschrittener Fabry - Kardiomyopathie einen Nutzen hat und sie bei diesen Patienten zur Detektion von malignen Rhythmusst{\"o}rungen beitragen ist bisher unklar und Thema dieser Studie. Insgesamt implantierte man 16 Patienten (12 M{\"a}nner / 4 Frauen), mit einem gesicherten Morbus Fabry, einen Event Recorder. Sie erhielten 7,4 ± 4,5 Jahren die Enzymersatztherapie, wurden {\"u}ber einen Zeitraum von 0,3 - 2 Jahren beobachtet und {\"u}bertrugen ihre Daten durchschnittlich 14 ± 11 mal pro Monat. Dabei konnten insgesamt 8547 klinisch relevante {\"U}bertragungen aufgezeichnet werden, die entsprechend der Studieneinteilung in Asystolie, Bradykardie, Vorhofflimmern, und ventrikul{\"a}re Tachykardie eingeteilt worden sind. Asystolie Episoden, mit elektrischen Pausen von 3,3 bis 4,4 Sekunden, wurden insgesamt 66-mal bei 4 Patienten mit dem Event Recorder aufgezeichnet. {\"U}ber 8000 Bradykardien konnten bei 6 M{\"a}nnern und 1 Frau dokumentiert werden, darunter ein AV-Block II° Typ Mobitz mit ei ner 2:1 {\"U}berleitung. Fast 370-mal konnte ein intermittierendes Vorhofflimmern bzw. Vorhofflattern, mit Flimmerzeiten von 10 Sekunden bis maximal 86400 Sekunden, dargestellt werden. Bei insgesamt 5 Patienten konnten 10 ventrikul{\"a}re Tachykardie - Episoden, mit einer maximalen Herzfrequenz 206 Schl{\"a}gen / min, durch den Event Recorder aufgezeichnet werden. So konnten selbst bei dieser kleinen Kohorte, mit dem Event Recorder, viele klinisch relevante Herzrhythmusst{\"o}rungen detektiert werden. Auf Grundlage dieser Daten sprach man im Verlauf bei den entsprechenden Patienten eine Empfehlung zur Therapie{\"a}nderungen aus um klinische Komplikationen zu verhindern. Dies f{\"u}hrte letzten Endes zu der Schlussfolgerung, dass der Einsatz von Event Recordern sicherlich ein sehr n{\"u}tzliches diagnostisches Instrument zur Detektion von malignen Rhythmusst{\"o}rungen bei Patienten mit einer fortgeschrittenen Fabry-Kardiomyopathie ist. Es sollte nun weiter gepr{\"u}ft werden, ob der Event Recorder bereits in fr{\"u}heren Stadien des Morbus Fabry zum Einsatz kommen sollte.}, subject = {Fabry Kardiomyopathie}, language = {de} } @phdthesis{ReichertgebFlorescu2018, author = {Reichert [geb. Florescu], Christiane Katharina}, title = {Die Kardiomyopathie in der Friedreich-Ataxie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-157374}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Die Friedreich-Ataxie ist eine autosomal-rezessiv vererbte neurodegenerative Erkrankung, die sich meistens vor dem 20. Lebensjahr manifestiert. Der Erkrankung liegt eine GAA-Trinukleotid-Expansion im FXN-Gen (Chromosom 9q13) zu Grunde. Diese Mutation f{\"u}hrt zu einer verminderten Bildung von Frataxin, wodurch es zur Eisenanreicherung in den Mitochondrien kommt. Diese Eisenakkumulation f{\"u}hrt zu oxidativem Stress und mitochondrialer Dysfunktion, die sich vor allem in Gewebe mit einem hohen Anteil an Mitochondrien, wie z.B. Nerven- und Herzgewebe, findet. Die neurologischen Symptome (Ataxie, Dysarthrie, Areflexie und Sensibilit{\"a}tsst{\"o}rungen) manifestieren sich meist w{\"a}hrend der Pubert{\"a}t und verschlechtern sich im Verlauf, sodass die meisten Patienten bereits vor Erreichen des 30. Lebensjahres an den Rollstuhl gebunden sind. Die neurologische Beteiligung ist bereits gut beschrieben und wird am besten durch den ICARS Score dargestellt. Neben der neurologischen Beteiligung leiden die Patienten an einer hypertrophen Kardiomyopathie und Diabetes mellitus. Die hypertrophe Kardiomyopathie verl{\"a}uft, wie auch die neurologische Beteiligung, progredient und ist die h{\"a}ufigste Todesursache bei Patienten mit Friedreich-Ataxie. Die kardiale Beteiligung, deren Auspr{\"a}gung sehr variabel ist, wurde bisher noch nicht gut erforscht. 2012 wurde in einer Studie ein Algorithmus vorgeschlagen, um die Kardiomyopathie in der Friedreich-Ataxie zu beurteilen. Diese Studie, deren Einteilung vor allem auf der echokardiographischen Morphologie und der globalen linksventrikul{\"a}ren Funktion basiert, ist eine Querschnittsstudie und daher nicht geeignet, um den Verlauf der Erkrankung zu beschreiben. Von anderen hypertrophen Kardiomyopathien weiß man, dass Auff{\"a}lligkeiten im EKG, Myokardfibrose (dargestellt durch kardiales MRT mit LE-Darstellung) und kardiale Biomarker entscheidend sind, um das Stadium der Herzbeteiligung zu beschreiben. Es wurden 32 Patienten (Alter 33 ± 13) mit molekulargenetisch best{\"a}tigter Friedreich-Ataxie untersucht. Alle Patienten erhielten ein Ruhe-EKG, ein Langzeit-EKG, ein Belastungs-EKG, eine Langzeitblutdruckmessung, eine Echokardiographie mit Speckle Tracking, eine kardiale MRT mit LE als Marker f{\"u}r myokardiale Fibrose und eine Messung von hsTNT. Zus{\"a}tzlich wurden die morphologischen Parameter der Echokardiographie retrospektiv mit vor f{\"u}nf Jahren erhobenen Befunden verglichen. Basierend auf Kriterien, die die EF (< 55 \%), die linksventrikul{\"a}re enddiastolische Dicke der Hinterwand (LVPWD ≥ 11 mm), myokardiale Fibrose im kardialen MRT, hsTNT ≥ 14 ng/ml und/oder negative T-Wellen beinhalten, konnte bei nahezu allen (bis auf zwei Patienten) eine Kardiomyopathie nachgewiesen werden (94 \%). Diesen Kriterien zu Grunde liegend schlagen wir die folgende Einteilung vor: a) early Cardiomyopathy (n=5, 16 \%; nur negative T-Wellen) b) intermediate Cardiomyopathy (n=4, 12 \%; negative T-Welle mit linksventrikul{\"a}rer Hypertrophie aber ohne myokardiale Fibrose) c) severe Cardiomyopathy (n=13, 41 \%; myokardiale Fibrose mit erh{\"o}htem hsTNT) d) end-stage Cardiomyopathy (n=8, 25 \%; EF < 55 \%). Alle Patienten mit end-stage Cardiomyopathy weisen Fibrose im kardialen MRT, negative T-Wellen im EKG, deutlich erh{\"o}hte hsTNT-Werte und eine Abnahme der linksventrikul{\"a}ren Wanddicke in den letzten f{\"u}nf Jahren auf (von 10,7 ± 1,2 mm auf 9,5 ± 1,3 mm, p = 0,025). Zus{\"a}tzlich hatten 38 \% (n=3) dieser Patienten supraventrikul{\"a}re Tachykardien im Langzeit-EKG. Eine umfassende kardiale Untersuchung wird bei fast allen Friedreich-Ataxie-Patienten eine Kardiomyopathie zeigen, mit Auff{\"a}lligkeiten im Ruhe-EKG als fr{\"u}hestes Zeichen. Fortgeschrittene Stadien sind durch erh{\"o}htes hsTNT und myokardiale Fibrose charakterisiert. Die myokardiale Fibrose f{\"u}hrt zum R{\"u}ckgang der linksventrikul{\"a}ren Hypertrophie, zur Reduzierung der globalen myokardialen Funktion und zu elektrischer Instabilit{\"a}t. Unter Ber{\"u}cksichtigung aller genannten Ergebnisse empfiehlt diese Studie bei Patienten mit Friedreich-Ataxie mindestens einmal eine Untersuchung mit hochentwickelter Bildgebung, Elektrokardiographie und Biomarkern im Blut durchzuf{\"u}hren.}, subject = {Friedreich-Ataxie}, language = {de} } @phdthesis{Kafka2018, author = {Kafka, Marcel}, title = {TRB3-Knockdown in THP-1-Zellen und Makrophagen und dessen Auswirkung auf die zellul{\"a}re Cholesterinaufnahme}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-163927}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {THP-1-Zellen und differenzierte Makrophagen weisen TRB3 in geringer Menge auf. Bei einer Stimulation der Zellen mit Thapsigargin zeigt sich eine dosisabh{\"a}ngige Zunahme von TRB3, CHOP und BAX in beiden Zelttypen, wobei die Effekte bei Makrophagen st{\"a}rker ausgepr{\"a}gt waren. W{\"a}hrend Thapsigargin die TRB3- Konzentration in THP-1-Zellen und differenzierte Makrophagen auch unter Knockdownbedingungen erh{\"o}hte, unterschied sich das Ausmaß des Knockdowneffektes dabei nicht wesentlich von dem bei unbehandelten, nicht-Thapsigargin stimulierten Zellen. Es scheint, dass die CHOP- und BAX- Regulation nicht allein TRB3-abh{\"a}ngig ist, da ein signifikanter Knickdown von TRB3 nur mit einer tendenziellen Verminderung von BAX und einer leichten, ebenfalls nicht-signifikanten Erh{\"o}hung von CHOP einherging. Unter Behandlung mit Thapsigargin zeigte sich bei beiden Zelttypen eine dosisabh{\"a}ngige Reduktion der Cholesterinaufnahme, wobei diese TRB3- unabh{\"a}ngig erscheint, zumal sich bei TRB3-Knockdown keine signifikante {\"A}nderung in der Cholesterinaufnahme erkennen ließ.}, language = {de} } @phdthesis{Milovanovic2018, author = {Milovanovic, Danijela}, title = {Komorbidit{\"a}ten bei Patienten mit chronischer Nebenniereninsuffizienz mit dem Fokus auf Nebennierenkrisen, kardiovaskul{\"a}re Risikofaktoren und die Knochengesundheit - eine Querschnittsanalyse -}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-163161}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {In dieser retrospektiven Querschnittsanalyse untersuchten wir 421 Patienten mit prim{\"a}rer und sekund{\"a}rer NNRI hinsichtlich des Auftretens krankheitsassoziierter Morbidit{\"a}t, der H{\"a}ufigkeit, Ursachen, Ausl{\"o}sefaktoren und Risikofaktoren von Nebennierenkrisen, sowie weiterer Komorbidit{\"a}ten mit einem besonderen Fokus auf endokrine und kardiovaskul{\"a}re Komorbidit{\"a}t und der Knochengesundheit. Die Pr{\"a}valenz der Komorbidit{\"a}ten wurde mit zwei populationsbasierten Kohorten verglichen. Dabei stellten wir fest, dass die Inzidenz der NNK deutlich h{\"o}her ist als im Vorfeld angenommen (15 pro 100 Patientenjahre) und dass zu den wichtigsten Ausl{\"o}sern die Gastroenteritis, die fieberhaften Infekte sowie die Operationen geh{\"o}ren. Als m{\"o}gliche Risikofaktoren zum Entwickeln einer NNK sind die prim{\"a}re NNRI-Form sowie das weibliche Geschlecht anzusehen. Letztendlich ist jedoch bei jedem Patienten von einem Risiko auszugehen, eine lebensbedrohliche Krise zu erleiden, sodass auch die aktuellen Daten die Bedeutung einer systematischen Patientenschulung als Pr{\"a}ventionsmaßnahme unterstreicht. Hierbei spielen insbesondere die Erkenntnisse dieser Arbeit hinsichtlich m{\"o}glicher Ausl{\"o}sefaktoren eine wichtige Rolle. Bez{\"u}glich des kardiovaskul{\"a}ren Risikoprofils konnte in unserer Erhebung keine erh{\"o}hte Pr{\"a}valenz bei NNRI-Patienten im Vergleich zu der Allgemeinbev{\"o}lkerung festgestellt werden. Die NNRI-Patienten wiesen, unabh{\"a}ngig von der Form der NNRI, eine signifikant niedrigere Pr{\"a}valenz an arteriellem Hypertonus, Hyperlipid{\"a}mie und Adipositas auf. Der Unterschied im Bezug auf Diabetes mellitus war unter den Gruppen nicht signifikant. Die aktuell verwendeten Glucocortioidsubstitutionsschemata scheinen somit kein diesbez{\"u}glich erh{\"o}htes Risiko zu bewirken. In der Gruppe der NNRI-Patienten wurde unabh{\"a}ngig von der Form der NNRI h{\"a}ufiger {\"u}ber das Vorliegen einer Osteopenie oder Osteoporose berichtet als in den beiden populationsbasierten Vergleichskohorten. Dies war insbesondere auff{\"a}llig bei NNRI Patientinnen, die eine h{\"o}here Glucocorticoid-Dosis pro Tag zu sich nahmen (>10mg/m2 KOF) oder {\"u}ber 55 Jahre alt waren, sodass diese Patientengruppe von einem osteodensitometrischen Screening profitieren k{\"o}nnte.}, subject = {Nebenenniereninsuffizienz}, language = {de} } @inproceedings{WernerHayakawaAriasLozaetal.2017, author = {Werner, Rudolf and Hayakawa, Nobuyuki and Arias-Loza, Paula-Anah and Wakabayashi, Hiroshi and Shinaji, Tetsuya and Lapa, Constantin and Pelzer, Theo and Higuchi, Takahiro}, title = {Bildgebung der fr{\"u}hen linksventrikul{\"a}ren Dysfunktion mit ECG-gated F-18-FDG PET in einem Diabetes-Ratten-Modell}, series = {Nuklearmedizin}, volume = {56}, booktitle = {Nuklearmedizin}, number = {2}, publisher = {Schattauer Verlag}, issn = {0029-5566}, doi = {10.3413/Nukmed-0880-17-02}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-161396}, pages = {Abstract Nr.: V119}, year = {2017}, abstract = {Einleitung: Die linksventrikul{\"a}re diastolische Dysfunktion (LVDD) ist bei Diabetikern noch vor Entwicklung einer klinisch apparenten Herzinsuffizienz eines der ersten Anzeichen einer kardialen Beteiligung. Daher soll in dieser Studie untersucht werden, ob die LVDD mit ECG-gated F-18-FDG PET in einem Diabetes-Rattenmodell dargestellt werden kann. Methodik: Es wurden F-18-FDG PET Scans in einem Typ-2-Diabetes Rattenmodell (ZDF fa/fa, n=6) und in ZL Kontrollen (n=6) vorgenommen (Alter, jeweils 13 Wochen). Unter Hyperinsulinemic-Euglycemic Clamp-Technik wurden 37 MBq 18F-FDG {\"u}ber die Schwanzvene appliziert. 15-35 Minuten nach Tracergabe wurden mittels eines Kleintier-PET-Scanners sowie unter EKG-Ableitung PET Scans angefertigt (16 frames/cardiac cycle). Die linksventrikul{\"a}re Ejektionsfraktion (EF) und die Peak F{\"u}llrate (PFR) wurden mittels einer geeigneten Software (Heart Function View) gemessen, wobei die Software an die Gr{\"o}ße des Rattenherzes angepasst wurde. Ergebnisse: Im Alter von 13 Wochen entwickeln ZDF Diabetes-Ratten eine im Vergleich zu Kontrolltieren eine signifikante myokardiale Hypertrophie, best{\"a}tigt durch post-mortem Analyse des Herzgewichtes (994±78mg vs. 871±44mg in ZDF Diabetes-Ratten vs. ZL Kontrollen, p<0.01). ECG-gated PET zeigte eine signifikante Abnahme der LV diastolischen PFR (10.4±0.5 vs. 11.8±0.4 EDV/sec in ZDF Diabetes-Ratten vs. ZL Kontrollen, p<0.001), jedoch zeigte sich kein signifikanter Unterschied zwischen LVEF und der Herzfrequenz in den untersuchten ZDF Diabetes-Ratten und Kontrollen (LVEF: 60.0±4.5 vs. 63.7±4.1\%, n.s. und HR: 305±25 vs. 323±24 bpm, n.s.). Schlussfolgerung: Im Diabetes-Ratten-Modell kann unter Verwendung eines ECG-gated FDG-PET Protokolls die diastolische Dysfunktion als Parameter der fr{\"u}hen diabetischen Kardiomyopathie nachgewiesen werden.}, subject = {Positronen-Emissions-Tomografie}, language = {de} } @phdthesis{DiekhoefergenanntLuthe2017, author = {Diekh{\"o}fer genannt Luthe, Andreas Nikolaus Raphael}, title = {Eine nationale Querschnittstudie zum Effekt physischer Aktivit{\"a}t auf kardiovaskul{\"a}re Risikofaktoren und Komorbidit{\"a}ten bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-153016}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Die vorliegende Dissertation untersucht den Zusammenhang zwischen der Auspr{\"a}gung physischer Aktivit{\"a}t und der Pr{\"a}valenz kardiovaskul{\"a}rer Risikofaktoren und Komorbidit{\"a}ten bei Patienten mit milder bis moderater chronischer Niereninsuffizienz (CKD). Ziel ist die Identifikation kardiovaskul{\"a}rer Risikofaktoren und Komorbidit{\"a}ten, die durch physische Aktivit{\"a}t bei diesem Patientenkollektiv positiv beeinflusst werden k{\"o}nnen. Grundlagen: Es besteht eine deutlich gesteigerte kardiovaskul{\"a}re Morbidit{\"a}t und Mortalit{\"a}t f{\"u}r Patienten mit CKD. Diese versterben h{\"a}ufig bereits aufgrund kardiovaskul{\"a}rer Ereignisse bevor sie das Stadium des ESRD erreichen. Besonders den "traditionellen" kardiovaskul{\"a}ren Risikofaktoren, deren Pr{\"a}valenz bei CKD deutlich gesteigert ist, kommt im Zusammenhang zwischen CKD und CVD eine bedeutende Rolle zu. Im Rahmen dieser Studie wurden unter den "traditionellen" Risikofaktoren diejenigen zusammengefasst, deren Gesamtheit das metabolische Syndrom definiert. Es gilt als belegt, dass physische Aktivit{\"a}t bei gesunden Personen einen pr{\"a}ventiven Einfluss auf diese "traditionellen" Risikofaktoren einer CVD besitzt. In wieweit dies auf CKD Patienten mit ihrer vielf{\"a}ltigen weiteren kardiovaskul{\"a}ren Risikofaktoren {\"u}bertragen werden darf und welchen Einfluss physische Aktivit{\"a}t hier haben kann, ist ungewiss. Es besteht allerdings Evidenz f{\"u}r eine deutliche Reduktion der physischen Aktivit{\"a}t bei Vorliegen einer milden bis moderaten CKD. Methodik: Die prospektive klinisch-experimentelle Pedometerstudie stellt die erste objektiv erhobene Datensammlungen physischer Aktivit{\"a}t dieser Gr{\"o}ße von Patienten mit CKD im Stadium 3 dar. Die 1153 eingeschlossenen Probanden wurden bundesweit aus der multizentrischen GCKD-Studie rekrutiert. Die Schrittzahlerfassung wurde {\"u}ber einen Zeitraum von 13 konsekutiven Tagen durchgef{\"u}hrt. Unter Ber{\"u}cksichtigung standardisiert erhobener Laborwerte und Frageb{\"o}gen wurde die Assoziation physischer Aktivit{\"a}t mit kardiovaskul{\"a}ren Risikofaktoren und Komorbidit{\"a}ten ermittelt. Ergebnisse: Die physische Aktivit{\"a}t der chronisch nierenerkrankten Studienpopulation erweist sich objektiv gemessen als deutlich eingeschr{\"a}nkt. Mit sinkendem Aktivit{\"a}tsniveau geht eine gesteigerte kardiovaskul{\"a}re Morbidit{\"a}t einher. F{\"u}r die Faktoren HbA1c, Alter und WHR ist eine inverse Korrelation zur Schrittzahl gegeben. Es konnte gezeigt werden, dass die mittlere Schrittzahl von Probanden, die an den kardiovaskul{\"a}ren Komorbidit{\"a}ten pAVK, KHK, Herzinsuffizienz und Schlaganfall leiden oder die Risikofaktoren Diabetes mellitus und Adipositas aufweisen, hochsignifikant geringer ist als diejenige Schrittzahl von Probanden, die diese Faktoren nicht aufweisen. Dar{\"u}ber hinaus zeigt die durchgef{\"u}hrte Regressionsanalyse, dass auch nach Adjustierung f{\"u}r Alter, Geschlecht, Bildungsstatus und Anstellung mit einer h{\"o}heren Schrittzahl ein signifikant gemindertes Risiko bez{\"u}glich des Vorliegens der Variablen pAVK, KHK, Herzinsuffizienz, Diabetes mellitus, Adipositas und Rauchen gegeben ist als in einer weniger aktiven Vergleichsgruppe mit der gleichen Nierenfunktionseinschr{\"a}nkung. Bez{\"u}glich der kardiovaskul{\"a}ren Risikofaktoren ist somit festzustellen, dass vor allem die Risikofaktoren Adipositas und Diabetes mellitus eine Beeinflussbarkeit aufgrund des Faktors physische Aktivit{\"a}t zeigen. Fazit: Eine reduzierte physische Aktivit{\"a}t ist auch bei Patienten mit CKD mit einem h{\"o}heren kardiovaskul{\"a}ren Risiko verbunden. Bei Patienten mit CKD k{\"o}nnen durch physische Aktivit{\"a}t vor allem die kardiovaskul{\"a}ren Risikofaktoren Adipositas und Diabetes mellitus positiv beeinflusst werden. Die krankheitsbedingt deutlich beeinflussten Risikofaktoren arterielle Hypertonie und Dyslipid{\"a}mie unterliegen bei dieser Studienpopulation hingegen keinem messbaren positiven Effekt physischer Aktivit{\"a}t. Daher sollte insbesondere Patienten mit chronischem Nierenleiden, die zudem an einer Adipositas und oder einem Diabetes mellitus leiden, zu physischer Aktivit{\"a}t geraten werden.}, subject = {Schrittz{\"a}hler}, language = {de} } @phdthesis{Schwindenhammer2018, author = {Schwindenhammer, Catharina}, title = {Der Einfluss des transvalvul{\"a}ren Flusses und Gradienten in Bezug auf die Pathophysiologie und das Outcome einer TAVI-Kohorte}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-162562}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Diese klinisch prospektive Studie basiert auf dem Prinzip, Patienten mit der Indikation zu einer transcatheter aortic valve implantation (TAVI) anhand des transaortalen Flusses und Druckgradientens in verschiedene h{\"a}modynamische Gruppen einzuteilen. Ziel war es, die Pr{\"a}valenz und Physiologie dieser Kohorte nachzuvollziehen und dar{\"u}ber hinaus in einem Nachbeobachtungszeitraum von einem Jahr eine Aussage {\"u}ber das Outcome treffen zu k{\"o}nnen. Methoden: Bei 102 Patienten wurden pr{\"a}operativ vor TAVI eine Reihe invasiver und nicht-invasiver Untersuchungen durchgef{\"u}hrt. Dazu z{\"a}hlten eine Standardechokardiographie mit Speckle Tracking, eine Herzkatheteruntersuchung, ein MRT zur Detektion einer potentiellen Fibrose, eine ausf{\"u}hrliche Anamnese, ein 6-min{\"u}tiger Gehtest und eine Bestimmung des BNP-Wertes im Blut. Zw{\"o}lf Monate nach TAVI wurden diese Untersuchungen mit Ausnahme des Herzkatheters wiederholt. Die Auswertung basiert zum einen auf einer echokardiographischen Einteilung der Studienpopulation in vier Gruppen in Anlehnung an den transvalvul{\"a}ren Fluss (Low-Flow=SVi<35ml/min) und Gradienten (Low-Gradient<40mmHg). Ein weiterer Schwerpunkt der Erhebung wurde auf das Outcome dieser Patienten nach einem Jahr gelegt. Ergebnisse: Bei 57\% der Patienten lag eine klassische High-Flow/High-Gradient AS vor. Dagegen fand sich bei 30\% eine Low-Gradient Physiologie. In der pr{\"a}operativen MRT-Untersuchung zeigten sich mit einer Auspr{\"a}gung von 85\% LE-positive Areale, im Sinne einer myokardialen Fibrose. Diese war unabh{\"a}ngig von Fluss und Gradienten gleichermaßen in allen Gruppen vorhanden. In der Kontrolluntersuchung zw{\"o}lf Monate postoperativ war kein signifikanter R{\"u}ckgang der Fibrose zu verzeichnen. Bei Patienten mit einer Low-Flow/High-Gradient Physiologie wurde ein geh{\"a}uftes Auftreten von Synkopen beobachtet (46\%). Der periprozedurale Erfolg der TAVI, das 30-Tage {\"U}berleben und die kardialen Komplikationen nach einem Jahr, waren ebenso unabh{\"a}ngig von der Gruppenzugeh{\"o}rigkeit. Eine signifikante Verbesserung des klinischen Outcomes, zeigte sich lediglich in der High-Flow/High-Gradient Gruppe anhand einer Steigerung der Wegstrecke im 6-Minuten Gehtest. Schlußfolgerung: Die Pr{\"a}valenz der Low-Gradient AS ist in der vorliegenden Kohorte mit 30\% relativ hoch. Es ist daher von Bedeutung sich im klinischen Alltag mit den h{\"a}modynamischen Besonderheiten dieser Entit{\"a}t vertraut zu machen. Patienten mit hohem Gradienten zeigten eine signifikante Verbesserung in Bezug auf das klinische Outcome. Dennoch war in der Low-Flow/Low-Gradient Gruppe keine erh{\"o}hte Mortalit{\"a}t oder Komplikationsrate nach TAVI zu erkennen, sodass abschließend festgehalten werden kann, dass eine TAVI f{\"u}r diese Patienten ein erfolgreiches Therapiekonzept darstellt.}, subject = {Aortenklappenstenose}, language = {de} } @article{WernerSchmidHiguchietal.2018, author = {Werner, Rudolf and Schmid, Jan-Stefan and Higuchi, Takahiro and Javadi, Mehrbod S. and Rowe, Steven P. and M{\"a}rkl, Bruno and Aulmann, Christoph and Fassnacht, Martin and Kroiß, Matthias and Reiners, Christoph and Buck, Andreas and Kreissl, Michael and Lapa, Constantin}, title = {Predictive value of \(^{18}\)F-FDG PET in patients with advanced medullary thyroid carcinoma treated with vandetanib}, series = {Journal of Nuclear Medicine}, journal = {Journal of Nuclear Medicine}, issn = {0161-5505}, doi = {10.2967/jnumed.117.199778}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-161256}, year = {2018}, abstract = {Introduction: Therapeutic options in advanced medullary thyroid carcinoma (MTC) have markedly improved since the introduction of tyrosine kinase inhibitors (TKI). We aimed to assess the role of metabolic imaging using 2-deoxy-2-(\(^{18}\)F)fluoro-D-glucose (\(^{18}\)F-FDG) positron emission tomography/computed tomography (PET/CT) shortly before and 3 months after initiation of TKI treatment. Methods: Eighteen patients with advanced and progressive MTC scheduled for vandetanib treatment underwent baseline \(^{18}\)F-FDG PET/CT prior to and 3 months after TKI treatment initiation. During follow-up, CT scans were performed every 3 months and analyzed according to Response Evaluation Criteria In Solid Tumors (RECIST). The predictive value for estimating progression-free (PFS) and overall survival (OS) was examined by investigating \(^{18}\)F-FDG mean/maximum standardized uptake values (SUVmean/max) of the metabolically most active lesion as well as by analyzing clinical parameters (tumor marker doubling times {calcitonin, carcinoembryonic antigen (CEA)}, prior therapies, RET (rearranged during transfection) mutational status, and disease type). Results: Within a median follow-up of 5.2 years, 9 patients experienced disease progression after a median time interval of 2.1y whereas the remainder had ongoing disease control (n=5 partial response and n=4 stable disease). Eight of the 9 patients with progressive disease died from MTC after a median of 3.5y after TKI initiation. Pre-therapeutic SUVmean >4.0 predicted a significantly shorter PFS (PFS: 1.9y vs. 5.2y; p=0.04). Furthermore, sustained high 18F-FDG uptake at 3 months with a SUVmean>2.8 tended to portend an unfavorable prognosis with a PFS of 1.9y (vs. 3.5y; p=0.3). Prolonged CEA doubling times were significantly correlated with longer PFS (r=0.7) and OS (r=0.76, p<0.01, respectively). None of the other clinical parameters had prognostic significance. Conclusions: Pre-therapeutic \(^{18}\)F-FDG PET/CT holds prognostic information in patients with advanced MTC scheduled for treatment with the TKI vandetanib. Low tumor metabolism of SUVmean < 4.0 prior to treatment predicts longer progression-free survival.}, subject = {Medull{\"a}rer Schilddr{\"u}senkrebs}, language = {en} } @article{SeydelmannLiuKraemeretal.2016, author = {Seydelmann, Nora and Liu, Dan and Kr{\"a}mer, Johannes and Drechsler, Christiane and Hu, Kai and Nordbeck, Peter and Schneider, Andreas and St{\"o}rk, Stefan and Bijnens, Bart and Ertl, Georg and Wanner, Christoph and Weidemann, Frank}, title = {High-Sensitivity Troponin: A Clinical Blood Biomarker for Staging Cardiomyopathy in Fabry Disease}, series = {Journal of the American Heart Association}, volume = {5}, journal = {Journal of the American Heart Association}, number = {e002839}, doi = {10.1161/JAHA.115.002839}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-165682}, year = {2016}, abstract = {Background High-sensitivity troponin (hs-TNT), a biomarker of myocardial damage, might be useful for assessing fibrosis in Fabry cardiomyopathy. We performed a prospective analysis of hs-TNT as a biomarker for myocardial changes in Fabry patients and a retrospective longitudinal follow-up study to assess longitudinal hs-TNT changes relative to fibrosis and cardiomyopathy progression. Methods and Results For the prospective analysis, hs-TNT from 75 consecutive patients with genetically confirmed Fabry disease was analyzed relative to typical Fabry-associated echocardiographic findings and total myocardial fibrosis as measured by late gadolinium enhancement (LE) on magnetic resonance imaging. Longitudinal data (3.9±2.0 years), including hs-TNT, LE, and echocardiographic findings from 58 Fabry patients, were retrospectively collected. Hs-TNT level positively correlated with LE (linear correlation coefficient, 0.72; odds ratio, 32.81 [95\% CI, 3.56-302.59]; P=0.002); patients with elevated baseline hs-TNT (>14 ng/L) showed significantly increased LE (median: baseline, 1.9 [1.1-3.3] \%; follow-up, 3.2 [2.3-4.9] \%; P<0.001) and slightly elevated hs-TNT (baseline, 44.7 [30.1-65.3] ng/L; follow-up, 49.1 [27.6-69.5] ng/L; P=0.116) during follow-up. Left ventricular wall thickness and EF of patients with elevated hs-TNT were decreased during follow-up, indicating potential cardiomyopathy progression. Conclusions hs-TNT is an accurate, easily accessible clinical blood biomarker for detecting replacement fibrosis in patients with Fabry disease and a qualified predictor of cardiomyopathy progression. Thus, hs-TNT could be helpful for staging and follow-up of Fabry patients.}, language = {en} } @article{MitchellLiWeinholdetal.2016, author = {Mitchell, Jonathan S. and Li, Ni and Weinhold, Niels and F{\"o}rsti, Asta and Ali, Mina and van Duin, Mark and Thorleifsson, Gudmar and Johnson, David C. and Chen, Bowang and Halvarsson, Britt-Marie and Gudbjartsson, Daniel F. and Kuiper, Rowan and Stephens, Owen W. and Bertsch, Uta and Broderick, Peter and Campo, Chiara and Einsele, Hermann and Gregory, Walter A. and Gullberg, Urban and Henrion, Marc and Hillengass, Jens and Hoffmann, Per and Jackson, Graham H. and Johnsson, Ellinor and J{\"o}ud, Magnus and Kristinsson, Sigurdur Y. and Lenhoff, Stig and Lenive, Oleg and Mellqvist, Ulf-Henrik and Migliorini, Gabriele and Nahi, Hareth and Nelander, Sven and Nickel, Jolanta and N{\"o}then, Markus M. and Rafnar, Thorunn and Ross, Fiona M. and da Silva Filho, Miguel Inacio and Swaminathan, Bhairavi and Thomsen, Hauke and Turesson, Ingemar and Vangsted, Annette and Vogel, Ulla and Waage, Anders and Walker, Brian A. and Wihlborg, Anna-Karin and Broyl, Annemiek and Davies, Faith E. and Thorsteinsdottir, Unnur and Langer, Christian and Hansson, Markus and Kaiser, Martin and Sonneveld, Pieter and Stefansson, Kari and Morgan, Gareth J. and Goldschmidt, Hartmut and Hemminki, Kari and Nilsson, Bj{\"o}rn and Houlston, Richard S.}, title = {Genome-wide association study identifies multiple susceptibility loci for multiple myeloma}, series = {Nature Communications}, volume = {7}, journal = {Nature Communications}, doi = {10.1038/ncomms12050}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-165983}, pages = {12050}, year = {2016}, abstract = {Multiple myeloma (MM) is a plasma cell malignancy with a significant heritable basis. Genome-wide association studies have transformed our understanding of MM predisposition, but individual studies have had limited power to discover risk loci. Here we perform a meta-analysis of these GWAS, add a new GWAS and perform replication analyses resulting in 9,866 cases and 239,188 controls. We confirm all nine known risk loci and discover eight new loci at 6p22.3 (rs34229995, P=1.31 × 10-8), 6q21 (rs9372120, P=9.09 × 10-15), 7q36.1 (rs7781265, P=9.71 × 10-9), 8q24.21 (rs1948915, P=4.20 × 10-11), 9p21.3 (rs2811710, P=1.72 × 10-13), 10p12.1 (rs2790457, P=1.77 × 10-8), 16q23.1 (rs7193541, P=5.00 × 10-12) and 20q13.13 (rs6066835, P=1.36 × 10-13), which localize in or near to JARID2, ATG5, SMARCD3, CCAT1, CDKN2A, WAC, RFWD3 and PREX1. These findings provide additional support for a polygenic model of MM and insight into the biological basis of tumour development.}, language = {en} } @phdthesis{Weigand2021, author = {Weigand, Isabel}, title = {Consequences of Protein Kinase A mutations in adrenocortical cells and tumours}, doi = {10.25972/OPUS-16064}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-160646}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Adrenal Cushing's Syndrome (CS) is a rare but life-threatening disease and therefore it is of great importance to understand the pathogenesis leading to adrenal CS. It is well accepted that Protein Kinase A (PKA) signalling mediates steroid secretion in adrenocortical cells. PKA is an inactive heterotetramer, consisting of two catalytic and two regulatory subunits. Upon cAMP binding to the regulatory subunits, the catalytic subunits are released and are able to phosphorylate their target proteins. Recently, activating somatic mutations affecting the catalytic subunit a of PKA have been identified in a sub-population of cortisol-producing adenomas (CPAs) associated with overt CS. Interestingly, the PKA regulatory subunit IIb has long been known to have significantly lower protein levels in a sub-group of CPAs compared to other adrenocortical tumours. Yet, it is unknown, why these CPAs lack the regulatory subunit IIb, neither are any functional consequences nor are the underlying regulation mechanisms leading to reduced RIIb levels known. The results obtained in this thesis show a clear connection between Ca mutations and reduced RIIb protein levels in CPAs but not in other adrenocortical tumours. Furthermore, a specific pattern of PKA subunit expression in the different zones of the normal adrenal gland is demonstrated. In addition, a Ca L206R mutation-mediated degradation of RIIb was observed in adrenocortical cells in vitro. RIIb degradation was found to be mediated by caspases and by performing mutagenesis experiments of the regulatory subunits IIb and Ia, S114 phosphorylation of RIIb was identified to make RIIb susceptible for degradation. LC-MS/MS revealed RIIb interaction partners to differ in the presence of either Ca WT and Ca L206R. These newly identified interaction partners are possibly involved in targeting RIIb to subcellular compartments or bringing it into spatial proximity of degrading enzymes. Furthermore, reducing RIIb protein levels in an in vitro system were shown to correlate with increased cortisol secretion also in the absence of PRKACA mutations. The inhibiting role of RIIb in cortisol secretion demonstrates a new function of this regulatory PKA subunit, improving the understanding of the complex regulation of PKA as key regulator in many cells.}, subject = {Cushing-Syndrom}, language = {en} } @phdthesis{Nagler2019, author = {Nagler, Nils Benjamin}, title = {Einsatz einer Multiplex-PCR zur Erregerdiagnostik bei antibiotisch vorbehandelten Patienten mit Sepsis}, doi = {10.25972/OPUS-15982}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-159825}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Die Sepsis ist ein h{\"a}ufiges, komplexes Krankheitsbild und oft mit einer hohen Letalit{\"a}t verbunden. Um das Outcome der betroffenen Patienten zu verbessern, ist eine schnelle ad{\"a}quate Therapie notwendig. Durch den schnellen Erregernachweis ist eine gezielte Antibiotikatherapie m{\"o}glich. In der vorliegenden Arbeit wurden 57 Patienten der IMPACT-Sepsis Studie, die bereits antibiotisch vorbehandelt waren, hinsichtlich der Erregerdiagnostik mit dem aktuellen Goldstandard, der Blutkulturdiagnostik, und der VYOO®-Multiplex-PCR untersucht. Das Patientenkollektiv war epidemiologisch vergleichbar mit dem anderer Studien, nur lag der Anteil an immunsupprimierten Patienten h{\"o}her, was a. e. auf das Patientenkollektiv einer Universit{\"a}tsklinik zur{\"u}ckzuf{\"u}hren ist. Insgesamt konnten bei den Patienten 21 Erreger diagnostiziert werden. 10 Erreger wurden nur in der VYOO®-Multiplex-PCR, nur 3 in der Blutkulturdiagnostik und 4 Erreger in beiden Methoden nachgewiesen. Dies entspricht einer Nachweisquote pro Patient von 21,4\% f{\"u}r die VYOO®-Multiplex-PCR und 12,5\% f{\"u}r die Blutkulturdiagnostik. Es zeigte sich somit eine tendenziell bessere Detektionsrate bei der VYOO®-Multiplex-PCR. Verglichen mit Blutkulturdiagnostik gab es jedoch keine statistisch signifikante Verbesserung der Erregerdiagnostik mit der VYOO®-Multiplex-PCR. Dies ist a.e. auf eine kleine Studiengr{\"o}ße zur{\"u}ckzuf{\"u}hren. Wird die aktuelle Studienlage betrachtet, so bleibt die Blutkulturdiagnostik bei septischen Patienten weiterhin der Goldstandard, was sich auch in den aktuellen Leitlinien von 2016 widerspiegelt. Ob molekulardiagnostische Verfahren, wie die PCR, die Blutkulturdiagnostik abl{\"o}sen oder routinem{\"a}ßig erg{\"a}nzen werden, m{\"u}ssen weitere Studien zeigen. Auch der gesundheits-{\"o}konomische Nutzen durch Verk{\"u}rzung der intensivmedizinischen Behandlung und Reduktion des Antibiotikaverbrauchs bedarf prospektiver Untersuchungen eines großen Patientenkollektivs.}, subject = {Sepsis}, language = {de} } @article{BuschNadalSchmidetal.2016, author = {Busch, Martin and Nadal, Jennifer and Schmid, Matthias and Paul, Katharina and Titze, Stephanie and H{\"u}bner, Silvia and K{\"o}ttgen, Anna and Schultheiss, Ulla T. and Baid-Agrawal, Seema and Lorenzen, Johan and Schlieper, Georg and Sommerer, Claudia and Krane, Vera and Hilge, Robert and Kielstein, Jan T. and Kronenberg, Florian and Wanner, Christoph and Eckardt, Kai-Uwe and Wolf, Gunter}, title = {Glycaemic control and antidiabetic therapy in patients with diabetes mellitus and chronic kidney disease - cross-sectional data from the German Chronic Kidney Disease (GCKD) cohort}, series = {BMC Nephrology}, volume = {17}, journal = {BMC Nephrology}, number = {59}, doi = {10.1186/s12882-016-0273-z}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-164687}, year = {2016}, abstract = {Background Diabetes mellitus (DM) is the leading cause of end-stage renal disease. Little is known about practice patterns of anti-diabetic therapy in the presence of chronic kidney disease (CKD) and correlates with glycaemic control. We therefore aimed to analyze current antidiabetic treatment and correlates of metabolic control in a large contemporary prospective cohort of patients with diabetes and CKD. Methods The German Chronic Kidney Disease (GCKD) study enrolled 5217 patients aged 18-74 years with an estimated glomerular filtration rate (eGFR) between 30-60 mL/min/1.73 m2 or proteinuria >0.5 g/d. The use of diet prescription, oral anti-diabetic medication, and insulin was assessed at baseline. HbA1c, measured centrally, was the main outcome measure. Results At baseline, DM was present in 1842 patients (35 \%) and the median HbA1C was 7.0 \% (25th-75th percentile: 6.8-7.9 \%), equalling 53 mmol/mol (51, 63); 24.2 \% of patients received dietary treatment only, 25.5 \% oral antidiabetic drugs but not insulin, 8.4 \% oral antidiabetic drugs with insulin, and 41.8 \% insulin alone. Metformin was used by 18.8 \%. Factors associated with an HbA1C level >7.0 \% (53 mmol/mol) were higher BMI (OR = 1.04 per increase of 1 kg/m2, 95 \% CI 1.02-1.06), hemoglobin (OR = 1.11 per increase of 1 g/dL, 95 \% CI 1.04-1.18), treatment with insulin alone (OR = 5.63, 95 \% CI 4.26-7.45) or in combination with oral antidiabetic agents (OR = 4.23, 95 \% CI 2.77-6.46) but not monotherapy with metformin, DPP-4 inhibitors, or glinides. Conclusions Within the GCKD cohort of patients with CKD stage 3 or overt proteinuria, antidiabetic treatment patterns were highly variable with a remarkably high proportion of more than 50 \% receiving insulin-based therapies. Metabolic control was overall satisfactory, but insulin use was associated with higher HbA1C levels.}, language = {en} } @inproceedings{WernerWakabayashiJahnsetal.2017, author = {Werner, Rudolf and Wakabayashi, Hiroshi and Jahns, Roland and Erg{\"u}n, S{\"u}leyman and Jahns, Valerie and Higuchi, Takahiro}, title = {PET-Guided Histological Characterization of Myocardial Infiltrating Cells in a Rat Model of Myocarditis}, series = {European Heart Journal - Cardiovascular Imaging}, volume = {18}, booktitle = {European Heart Journal - Cardiovascular Imaging}, number = {Supplement}, publisher = {Oxford University Press}, issn = {2047-2404}, doi = {10.1093/ehjci/jex071}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-161127}, pages = {i1-i3}, year = {2017}, abstract = {No abstract available.}, subject = {Myokarditis}, language = {en} } @inproceedings{WernerHiguchiMueggeetal.2017, author = {Werner, Rudolf and Higuchi, Takahiro and Muegge, Dirk and Javadi, Mehrbod S. and M{\"a}rkl, Bruno and Aulmann, Christoph and Buck, Andreas K. and Fassnacht, Martin and Lapa, Constantin and Kreissl, Michael C.}, title = {Predictive value of FDG-PET in patients with advanced medullary thyroid cancer undergoing vandetanib treatment}, series = {Journal of Nuclear Medicine}, volume = {58}, booktitle = {Journal of Nuclear Medicine}, number = {no. supplement 1}, issn = {0161-5505}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-161147}, pages = {169}, year = {2017}, abstract = {Introduction: The prognosis of medullary thyroid carcinoma (MTC) is poor using common chemotherapeutic approaches. However, during the last years encouraging results of recently introduced tyrosine kinase inhibitors (TKI) such as vandetanib have been published. In this study we aimed to correlate the results of \(^{18}\)F-fluorodeoxyglucose ([\(^{18}\)F]FDG) positron emission tomography (PET) imaging with treatment outcome. Methods: Eighteen patients after thyroidectomy with recurrent/advanced MTC lesions receiving vandetanib (300 mg orally/day) could be analysed. A baseline \(^{18}\)F-FDG PET prior to and a follow-up \(^{18}\)F-FDG PET 3 months after TKI initiation were performed. During follow-up, tumor progression was assessed every 3 months including computed tomography according to RECIST. Progression-free survival (PFS) was correlated with the maximum standardized uptake value of \(^{18}\)F-FDG in lymph nodes (SUV(LN)max) or visceral metastases (SUV(MTS)max) as well as with clinical parameters using ROC analysis. Results: Within median 3.6 years of follow-up, 9 patients showed disease progression at median 8.5 months after TKI initiation. An elevated glucose consumption assessed by baseline \(^{18}\)F-FDG PET (SUV(LN)max > 7.25) could predict a shorter PFS (2 y) with an accuracy of 76.5\% (SUV(LN)max <7.25, 4.3 y; p=0.03). Accordingly, preserved tumor metabolism in the follow-up PET (SUV(MTS)max >2.7) also demonstrated an unfavorable prognosis (accuracy, 85.7\%). On the other hand, none of the clinical parameters reached significance in response prediction. Conclusions: In patients with advanced and progressive MTC, tumors with higher metabolic activity at baseline are more aggressive and more prone to progression as reflected by a shorter PFS; they should be monitored more closely. Preserved glucose consumption 3 months after treatment initiation was also related to poorer prognosis.}, language = {en} } @article{LiuHuNordbecketal.2016, author = {Liu, Dan and Hu, Kai and Nordbeck, Peter and Ertl, Georg and St{\"o}rk, Stefan and Weidemann, Frank}, title = {Longitudinal strain bull's eye plot patterns in patients with cardiomyopathy and concentric left ventricular hypertrophy}, series = {European Journal of Medical Research}, volume = {21}, journal = {European Journal of Medical Research}, number = {21}, doi = {10.1186/s40001-016-0216-y}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-146373}, year = {2016}, abstract = {Despite substantial advances in the imaging techniques and pathophysiological understanding over the last decades, identification of the underlying causes of left ventricular hypertrophy by means of echocardiographic examination remains a challenge in current clinical practice. The longitudinal strain bull's eye plot derived from 2D speckle tracking imaging offers an intuitive visual overview of the global and regional left ventricular myocardial function in a single diagram. The bull's eye mapping is clinically feasible and the plot patterns could provide clues to the etiology of cardiomyopathies. The present review summarizes the longitudinal strain, bull's eye plot features in patients with various cardiomyopathies and concentric left ventricular hypertrophy and the bull's eye plot features might serve as one of the cardiac workup steps on evaluating patients with left ventricular hypertrophy.}, language = {en} } @article{AsciertoWorschechYuetal.2011, author = {Ascierto, Maria Libera and Worschech, Andrea and Yu, Zhiya and Adams, Sharon and Reinboth, Jennifer and Chen, Nanhai G and Pos, Zoltan and Roychoudhuri, Rahul and Di Pasquale, Giovanni and Bedognetti, Davide and Uccellini, Lorenzo and Rossano, Fabio and Ascierto, Paolo A and Stroncek, David F and Restifo, Nicholas P and Wang, Ena and Szalay, Aladar A and Marincola, Francesco M}, title = {Permissivity of the NCI-60 cancer cell lines to oncolytic Vaccinia Virus GLV-1h68}, series = {BMC Cancer}, volume = {11}, journal = {BMC Cancer}, number = {451}, doi = {10.1186/1471-2407-11-451}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-141503}, pages = {1-14}, year = {2011}, abstract = {Background: Oncolytic viral therapy represents an alternative therapeutic strategy for the treatment of cancer. We previously described GLV-1h68, a modified Vaccinia Virus with exclusive tropism for tumor cells, and we observed a cell line-specific relationship between the ability of GLV-1h68 to replicate in vitro and its ability to colonize and eliminate tumor in vivo. Methods: In the current study we surveyed the in vitro permissivity to GLV-1h68 replication of the NCI-60 panel of cell lines. Selected cell lines were also tested for permissivity to another Vaccinia Virus and a vesicular stomatitis virus (VSV) strain. In order to identify correlates of permissity to viral infection, we measured transcriptional profiles of the cell lines prior infection. Results: We observed highly heterogeneous permissivity to VACV infection amongst the cell lines. The heterogeneity of permissivity was independent of tissue with the exception of B cell derivation. Cell lines were also tested for permissivity to another Vaccinia Virus and a vesicular stomatitis virus (VSV) strain and a significant correlation was found suggesting a common permissive phenotype. While no clear transcriptional pattern could be identified as predictor of permissivity to infection, some associations were observed suggesting multifactorial basis permissivity to viral infection. Conclusions: Our findings have implications for the design of oncolytic therapies for cancer and offer insights into the nature of permissivity of tumor cells to viral infection.}, language = {en} } @phdthesis{Kutzer2015, author = {Kutzer, Pia Elfriede Seyra}, title = {Langzeitergebnisse einer steroidfreien Immunsuppression ein Jahr nach Nierentransplantation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-141586}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2015}, abstract = {Die Transplantation nimmt, mehr noch als die verschiedenen Dialyseverfahren, den h{\"o}chsten Stellenwert in der Therapie eines terminalen Nierenversagens ein. Eine Transplantation erfordert jedoch auch immer eine suffiziente Immunsuppression, ohne die die Funktionalit{\"a}t des Transplantats nicht gew{\"a}hrleistet werden kann. Kortikosteroide werden dabei immer noch sehr h{\"a}ufig nach Nierentransplantation eingesetzt. Jedoch bringt diese Medikation auch Risiken mit sich. In der vorliegenden retrospektiven Analyse wurden die Daten von insgesamt 809 Patienten ausgewertet. Die Patienten wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, wobei zwischen steroidfrei und nicht-steroidfrei in Jahr zwei nach Transplantation unterschieden wurde. Untersucht wurde, ob es Unterschiede im Patienten- und Transplantat{\"u}berleben, bei akuten Abstoßungen oder bei steroidtypischen Nebenwirkungen gibt. Wir konnten ein tendenziell besseres Patienten{\"u}berleben in der steroidfreien Gruppe feststellen, vor allem zu sehen an der Zehn-Jahres-{\"U}berlebensrate (86,0\% vs. 79,8\%). Bez{\"u}glich des Transplantat{\"u}berlebens zeigte sich ein statistisch signifikanter Unterschied zugunsten der steroidfreien Patienten (nach f{\"u}nf Jahren 92,2\% vs. 79,7\%). Ein Transplantatverlust war in der steroidfreien Kohorte seltener zu beobachten (23,1\% vs. 33,8\%). Bei den in Jahr zwei steroidfreien Patienten ereigneten sich weniger akute Abstoßungsereignisse, sowohl bioptisch gesicherte als auch nur klinisch verd{\"a}chtige Episoden. Steroidtypische Nebenwirkungen, zum Beispiel ein Posttransplantationsdiabetes sowie kardiovaskul{\"a}re Ereignisse wurden tendenziell h{\"a}ufiger in der Kohorte mit fortgesetzter Steroideinnahme diagnostiziert. Im Auftreten von Malignomen gab es keinen Unterschied zwischen den beiden Gruppen. Zu beachten ist die M{\"o}glichkeit eines Selektionsbias bei der retrospektiven Auswertung. Somit ergeben sich in unserer Analyse f{\"u}r eine verk{\"u}rzte Einnahme von Steroiden nach Transplantation greifbare Vorteile f{\"u}r das Patienten- und Transplantat{\"u}berleben. Die Steroidtherapie sollte jedoch mindestens bis sechs Monate nach Transplantation beibehalten werden. Nach diesem Zeitraum erscheint das Absetzen der Steroide sicherer zu sein, da akute Abstoßungsepisoden seltener auftreten. Sowohl Patienten- und Transplantat{\"u}berleben werden durch das Absetzen der Steroidtherapie g{\"u}nstig beeinflusst. Ein fr{\"u}heres Absetzen, wie es in anderen Studien durchgef{\"u}hrt wurde, f{\"u}hrte h{\"a}ufiger zu h{\"o}heren Raten an akuten Rejektionen. Kortikosteroide waren und bleiben somit ein unverzichtbarer Teil der initialen immunsuppressiven Therapie nach Nierentransplantation.}, subject = {Nierentransplantation}, language = {de} } @article{FassnachtJohanssenAllolio2011, author = {Fassnacht, Martin and Johanssen, Sarah and Allolio, Bruno}, title = {Statements Cannot Be Substantiated : In Reply}, series = {Deutsches {\"A}rzteblatt International}, volume = {108}, journal = {Deutsches {\"A}rzteblatt International}, number = {19}, doi = {10.3238/arztebl.2011.0339b}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-142597}, pages = {339-340}, year = {2011}, abstract = {No abstract available.}, language = {en} } @phdthesis{BrillgebSchubert2015, author = {Brill [geb. Schubert], Sabine}, title = {Blutzuckerverlauf, hormonelle Gegenregulation und kognitive Leistungsf{\"a}higkeit unter definierter k{\"o}rperlicher Belastung bei Patienten mit Morbus Addison und Diabetes mellitus Typ 1 CANDI - Studie: Counterregulatory Hormone Production in Adrenal Insufficiency and Diabetes Type I}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-142646}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2015}, abstract = {Spiroergometrische Dauerbelastung von Probanden mit Morbus Addison, Diabetes mellitus Typ 1, Polyglandul{\"a}rem Autoimmunsyndrom Typ 2 (erkrankt sowohl an Mb. Addison als auch an Diabetes mellitus Typ1) und gesunden Kontrollen. Blutzuckerverlauf, hormonelle Gegenregulation und kognitive Leistungsf{\"a}higkeit vor und nach Belastung wurden gemessen. W{\"a}hrend einer spiroergometrischen Dauerbelastung von 23 Minuten zeigte sich bei keinem der 10 Probanden mit ausschließlich Morbus Addison eine Neigung zur Hypoglyk{\"a}mie trotz fehlender Einnahme der mitt{\"a}glichen Glukokortikoiddosis. Die Blutzucker blieben bei s{\"a}mtlichen Probanden stabil und es zeigte sich sogar ein leichter Anstieg in der der Ergometrie anschließenden Nachbeobachtungsphase, eventuell als Hinweis auf eine m{\"o}gliche Entwicklung einer Inulin-Resistenz. Auf die erwartungsgem{\"a}ße Mindersekretion von Adrenalin zeigte sich eine ame ehesten kompensatorisch leicht h{\"o}here Sekretion von Noradrenalin als bei den nebennierengesunden Gruppen. Die {\"u}brige Sekretion gegenregulatorischer Hormone entsprach den Vergleichsgruppen. Die geleistete Arbeit am Fahrradergometer war bei den Probandengruppen mit Morbus Addison und APS 2 nahezu identisch, die Morbus Addison - Probanden traten sogar minimal weniger Ergometerwiderstand {\"u}ber die 15 Minuten Dauerbelastung. Dennoch zeigten die Probanden mit ausschließlich M. Addison einen ad{\"a}quaten Anstieg der gegenregulatorischen Hormone ohne starke Schwankungen der Plasmaglukose, wohingegen es bei den Probanden mit APS 2, zu einem deutlichen Abfall der Plasmaglukose kam trotz deutlich niedrigerer Insulinkonzentrationen im Vergleich zur Probandengruppe mit ausschließlich Diabetes mellitus Typ 1. Die unzureichende Sekretion von Adrenalin, sowie der geringste Konzentrationsanstieg von Noradrenalin und dieser Untersuchung auch Wachstumshormon aller Probandengruppen verhinderte einen ad{\"a}quaten Wiederanstieg des Blutzuckers. Die Probanden mit Nebennierenrindeninsuffizienz verzeichneten teils signifikant schlechtere Ergebnisse bei einem Konzentrations- und einem Kurzzeitged{\"a}chtnistest im direkten Anschluss an die Ergometrie im Vergleich mit den anderen Probandengruppen. Es gab keine relevanten Unterschiede der Testergebnisse in Ruhe. Die nebenniereninsuffizienten Probanden verbesserten sich jedoch signifikant weniger nach der Ergometrie bzw. zeigten nach dem Dauertest teils sogar schlechtere Leistungen. Die Probandengruppen mit Diabetes mellitus Typ 1 und die Kontrollgruppe zeigten eine erwartungsgem{\"a}ße Verbesserung ihrer Leistung als Reaktion auf die vorherige k{\"o}rperliche Aktivit{\"a}t. Die Unterschiede in der kognitiven Performance sind am ehesten mit der unzureichenden Adrenalinsekretion und einem fehlenden akuten Cortisolanstieg der nebenniereninsuffizienten Probanden zu erkl{\"a}ren. Die Probanden mit Nebennierenrindeninsuffizienz wurden mit signifikant niedrigeren Widerst{\"a}nden am Fahrradergometer belastet als die nebennierengesunden Probanden. Ein m{\"o}glicher Erkl{\"a}rungsansatz hierf{\"u}r k{\"o}nnte eine gewisse cortisonbedingte Myopathie sein. Dies verdeutlicht nochmals die Notwendigkeit der Optimierung der Glukokortikoidsubstitutionstherapie. Neue Substitutionsregime sollten m{\"o}glichst die physiologische circadiane Sekretionsrhythmik besser imitieren und im Optimalfall die Tagesdosis an Hydrocortison reduzieren, um glukokortikoidbedingte Nebenwirkungen wie Myopathie und Insulin-Resistenz zu reduzieren. Die Probanden mit polyglandul{\"a}rem Autoimmunsyndrom Typ 2, welche sowohl an Morbus Addison als auch an Diabetes mellitus Typ 1 leiden, m{\"u}ssen im Rahmen von Patientenschulungen besonders auf das Risiko von Hypoglyk{\"a}mien bei vermehrter k{\"o}rperlicher Aktivit{\"a}t hingewiesen werden. Patienten mit Insulinpumpe sollten das Ausschalten w{\"a}hrenddessen erw{\"a}gen und dar{\"u}ber hinaus besondere Aufmerksamkeit auf die Einnahme einer zus{\"a}tzlichen Kohlenhydrateinheit f{\"u}r den Sport walten lassen. Eine zus{\"a}tzliche Einnahme des Glukokortikoids ist in diesem Zusammenhang nicht sinnvoll. [31] Ein vor dem Sport beispielsweise inhalativ appliziertes Epinephrinpr{\"a}parat w{\"a}re eine m{\"o}gliche Strategie zur Verbesserung des Plasmaglukose-Outcomes nach sportlicher Bet{\"a}tigung auf moderatem bzw. hohem Anstrengungslevel bei Patienten mit Morbus Addison und Diabetes mellitus Typ 1 und sollte Gegenstand weiterf{\"u}hrender Studien sein.}, language = {de} } @article{SackWendeNaegeleetal.2011, author = {Sack, Stefan and Wende, Christian Michael and N{\"a}gele, Herbert and Katz, Amos and Bauer, Wolfgang Rudolf and Barr, Craig Scott and Malinowski, Klaus and Schwacke, Harald and Leyva, Francisco and Proff, Jochen and Berdyshev, Sergey and Paul, Vincent}, title = {Potential value of automated daily screening of cardiac resynchronization therapy defibrillator diagnostics for prediction of major cardiovascular events: results from Home-CARE (Home Monitoring in Cardiac Resynchronization Therapy) study}, series = {European Journal of Heart Failure}, volume = {13}, journal = {European Journal of Heart Failure}, number = {9}, doi = {10.1093/eurjhf/hfr089}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-141709}, pages = {1019-1027}, year = {2011}, abstract = {Aim To investigate whether diagnostic data from implanted cardiac resynchronization therapy defibrillators (CRT-Ds) retrieved automatically at 24 h intervals via a Home Monitoring function can enable dynamic prediction of cardiovascular hospitalization and death. Methods and results Three hundred and seventy-seven heart failure patients received CRT-Ds with Home Monitoring option. Data on all deaths and hospitalizations due to cardiovascular reasons and Home Monitoring data were collected prospectively during 1-year follow-up to develop a predictive algorithm with a predefined specificity of 99.5\%. Seven parameters were included in the algorithm: mean heart rate over 24 h, heart rate at rest, patient activity, frequency of ventricular extrasystoles, atrial-atrial intervals (heart rate variability), right ventricular pacing impedance, and painless shock impedance. The algorithm was developed using a 25-day monitoring window ending 3 days before hospitalization or death. While the retrospective sensitivities of the individual parameters ranged from 23.6 to 50.0\%, the combination of all parameters was 65.4\% sensitive in detecting cardiovascular hospitalizations and deaths with 99.5\% specificity (corresponding to 1.83 false-positive detections per patient-year of follow-up). The estimated relative risk of an event was 7.15-fold higher after a positive predictor finding than after a negative predictor finding. Conclusion We developed an automated algorithm for dynamic prediction of cardiovascular events in patients treated with CRT-D devices capable of daily transmission of their diagnostic data via Home Monitoring. This tool may increase patients' quality of life and reduce morbidity, mortality, and health economic burden, it now warrants prospective studies.}, language = {en} } @article{MostovayaGrootemanBasileetal.2015, author = {Mostovaya, Ira M. and Grooteman, Muriel P.C. and Basile, Carlo and Davenport, Andrew and de Roij van Zuijdewijn, Camiel L.M. and Wanner, Christoph and Nub{\´e}, Menso J. and Blankestijn, Peter J.}, title = {High convection volume in online post-dilution haemodiafiltration: relevance, safety and costs}, series = {Clinical Kidney Journal}, volume = {8}, journal = {Clinical Kidney Journal}, number = {4}, doi = {10.1093/ckj/sfv040}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-149814}, pages = {368-373}, year = {2015}, abstract = {Increasing evidence suggests that treatment with online post-dilution haemodiafiltration (HDF) improves clinical outcome in patients with end-stage kidney disease, if compared with haemodialysis (HD). Although the primary analyses of three large randomized controlled trials (RCTs) showed inconclusive results, post hoc analyses of these and previous observational studies comparing online post-dilution HDF with HD showed that the risk of overall and cardiovascular mortality is lowest in patients who are treated with high-volume HDF. As such, the magnitude of the convection volume seems crucial and can be considered as the 'dose' of HDF. In this narrative review, the relevance of high convection volume in online post-dilution HDF is discussed. In addition, we briefly touch upon some safety and cost issues.}, language = {en} } @article{WilliamsMachannKuehleretal.2011, author = {Williams, Tatjana and Machann, Wolfram and K{\"u}hler, Leif and Hamm, Henning and M{\"u}ller-H{\"o}cker, Josef and Zimmer, Michael and Ertl, Georg and Ritter, Oliver and Beer, Meinrad and Sch{\"o}nberger, Jost}, title = {Novel desmoplakin mutation: juvenile biventricular cardiomyopathy with left ventricular non-compaction and acantholytic palmoplantar keratoderma}, series = {Clinical Research in Cardiology}, volume = {100}, journal = {Clinical Research in Cardiology}, number = {12}, doi = {10.1007/s00392-011-0345-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-141198}, pages = {1087-1093}, year = {2011}, abstract = {Two sons of a consanguineous marriage developed biventricular cardiomyopathy. One boy died of severe heart failure at the age of 6 years, the other was transplanted because of severe heart failure at the age of 10 years. In addition, focal palmoplantar keratoderma and woolly hair were apparent in both boys. As similar phenotypes have been described in Naxos disease and Carvajal syndrome, respectively, the genes for plakoglobin (JUP) and desmoplakin (DSP) were screened for mutations using direct genomic sequencing. A novel homozygous 2 bp deletion was identified in an alternatively spliced region of DSP. The deletion 5208_5209delAG led to a frameshift downstream of amino acid 1,736 with a premature truncation of the predominant cardiac isoform DSP-1. This novel homozygous truncating mutation in the isoform-1 specific region of the DSP C-terminus caused Carvajal syndrome comprising severe early-onset heart failure with features of non-compaction cardiomyopathy, woolly hair and an acantholytic form of palmoplantar keratoderma in our patient. Congenital hair abnormality and manifestation of the cutaneous phenotype in toddler age can help to identify children at risk for cardiac death.}, language = {en} } @article{PreisingSchneiderBucheretal.2015, author = {Preising, Christina and Schneider, Reinhard and Bucher, Michael and Gekle, Michael and Sauvant, Christoph}, title = {Regulation of expression of renal organic anion transporters OAT1 and OAT3 in a model of ischemia/reperfusion injury}, series = {Cellular Physiology and Biochemistry}, volume = {37}, journal = {Cellular Physiology and Biochemistry}, number = {1}, doi = {10.1159/000430328}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-144504}, year = {2015}, abstract = {Background: Recently, we gained evidence that impairment of rOat1 and rOat3 expression induced by ischemic acute kidney injury (AKI) is mediated by COX metabolites and this suppression might be critically involved in renal damage. Methods: (i) Basolateral organic anion uptake into proximal tubular cells after model ischemia and reperfusion (I/R) was investigated by fluorescein uptake. The putative promoter sequences from hOAT1 (SLC22A6) and hOAT3 (SCL22A8) were cloned into a reporter plasmid, transfected into HEK cells and (ii) transcriptional activity was determined after model ischemia and reperfusion as a SEAP reporter gen assay. Inhibitors or antagonists were applied with the beginning of reperfusion. Results: By using inhibitors of PKA (H89) and PLC (U73122), antagonists of E prostanoid receptor type 2 (AH6809) and type 4 (L161,982), we gained evidence that I/R induced down regulation of organic anion transport is mediated by COX1 metabolites via E prostanoid receptor type 4. The latter signaling was confirmed by application of butaprost (EP2 agonist) or TCS2510 (EP4 agonist) to control cells. In brief, the latter signaling was verified for the transcriptional activity in the reporter gen assay established. Therein, selective inhibitors for COX1 (SC58125) and COX2 (SC560) were also applied. Conclusion: Our data show (a) that COX1 metabolites are involved in the regulation of renal organic anion transport(ers) after I/R via the EP4 receptor and (b) that this is due to transcriptional regulation of the respective transporters. As the promoter sequences cloned were of human origin and expressed in a human renal epithelial cell line we (c) hypothesize that the regulatory mechanisms described after I/R is meaningful for humans as well.}, language = {en} } @article{AllignolSchumacherWanneretal.2011, author = {Allignol, Arthur and Schumacher, Martin and Wanner, Christoph and Drechsler, Christiane and Beyersmann, Jan}, title = {Understanding competing risks: a simulation point of view}, series = {BMC Medical Research Methodology}, volume = {11}, journal = {BMC Medical Research Methodology}, number = {86}, doi = {10.1186/1471-2288-11-86}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-142811}, pages = {1-13}, year = {2011}, abstract = {Background: Competing risks methodology allows for an event-specific analysis of the single components of composite time-to-event endpoints. A key feature of competing risks is that there are as many hazards as there are competing risks. This is not always well accounted for in the applied literature. Methods: We advocate a simulation point of view for understanding competing risks. The hazards are envisaged as momentary event forces. They jointly determine the event time. Their relative magnitude determines the event type. 'Empirical simulations' using data from a recent study on cardiovascular events in diabetes patients illustrate subsequent interpretation. The method avoids concerns on identifiability and plausibility known from the latent failure time approach. Results: The 'empirical simulations' served as a proof of concept. Additionally manipulating baseline hazards and treatment effects illustrated both scenarios that require greater care for interpretation and how the simulation point of view aids the interpretation. The simulation algorithm applied to real data also provides for a general tool for study planning. Conclusions: There are as many hazards as there are competing risks. All of them should be analysed. This includes estimation of baseline hazards. Study planning must equally account for these aspects.}, language = {en} } @article{EdelmannWachterDuengenetal.2011, author = {Edelmann, Frank and Wachter, Rolf and D{\"u}ngen, Hans-Dirk and St{\"o}rk, Stefan and Richter, Annette and Stahrenberg, Raoul and Neumann, Till and L{\"u}ers, Claus and Angermann, Christiane E. and Mehrhof, Felix and Gelbrich, G{\"o}tz and Pieske, Burkert}, title = {Heart failure therapy in diabetic patients-comparison with the recent ESC/EASD guideline}, series = {Cardiovascular Diabetology}, volume = {10}, journal = {Cardiovascular Diabetology}, number = {15}, doi = {10.1186/1475-2840-10-15}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-140397}, pages = {1-8}, year = {2011}, abstract = {Background: To assess heart failure therapies in diabetic patients with preserved as compared to impaired systolic ventricular function. Methods: 3304 patients with heart failure from 9 different studies were included (mean age 63 +/- 14 years); out of these, 711 subjects had preserved left ventricular ejection fraction (>= 50\%) and 994 patients in the whole cohort suffered from diabetes. Results: The majority (>90\%) of heart failure patients with reduced ejection fraction (SHF) and diabetes were treated with an ACE inhibitor (ACEi) or angiotensin receptor blocker (ARB) or with beta-blockers. By contrast, patients with diabetes and preserved ejection fraction (HFNEF) were less likely to receive these substance classes (p < 0.001) and had a worse blood pressure control (p < 0.001). In comparison to patients without diabetes, the probability to receive these therapies was increased in diabetic HFNEF patients (p < 0.001), but not in diabetic SHF patients. Aldosterone receptor blockers were given more often to diabetic patients with reduced ejection fraction (p < 0.001), and the presence and severity of diabetes decreased the probability to receive this substance class, irrespective of renal function. Conclusions: Diabetic patients with HFNEF received less heart failure medication and showed a poorer control of blood pressure as compared to diabetic patients with SHF. SHF patients with diabetes were less likely to receive aldosterone receptor blocker therapy, irrespective of renal function.}, language = {en} } @article{SbieraDexneitReichardtetal.2011, author = {Sbiera, Silviu and Dexneit, Thomas and Reichardt, Sybille D. and Michel, Kai D. and van den Brandt, Jens and Schmull, Sebastian and Kraus, Luitgard and Beyer, Melanie and Mlynski, Robert and Wortmann, Sebastian and Allolio, Bruno and Reichardt, Holger M. and Fassnacht, Martin}, title = {Influence of Short-Term Glucocorticoid Therapy on Regulatory T Cells \(In\) \(Vivo\)}, series = {PLoS One}, volume = {6}, journal = {PLoS One}, number = {9}, doi = {10.1371/journal.pone.0024345}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-140822}, pages = {e24345}, year = {2011}, abstract = {Background: Pre- and early clinical studies on patients with autoimmune diseases suggested that induction of regulatory T(T(reg)) cells may contribute to the immunosuppressive effects of glucocorticoids(GCs). Objective: We readdressed the influence of GC therapy on T(reg) cells in immunocompetent human subjects and naive mice. Methods: Mice were treated with increasing doses of intravenous dexamethasone followed by oral taper, and T(reg) cells in spleen and blood were analyzed by FACS. Sixteen patients with sudden hearing loss but without an inflammatory disease received high-dose intravenous prednisolone followed by stepwise dose reduction to low oral prednisolone. Peripheral blood T(reg) cells were analyzed prior and after a 14 day GC therapy based on different markers. Results: Repeated GC administration to mice for three days dose-dependently decreased the absolute numbers of T(reg) cells in blood (100 mg dexamethasone/kg body weight: 2.8 +/- 1.8 x 10(4) cells/ml vs. 33 +/- 11 x 10(4) in control mice) and spleen (dexamethasone: 2.8 +/- 1.9 x 10(5)/spleen vs. 95 +/- 22 x 10(5)/spleen in control mice), which slowly recovered after 14 days taper in spleen but not in blood. The relative frequency of FOXP3(+) T(reg) cells amongst the CD4(+) T cells also decreased in a dose dependent manner with the effect being more pronounced in blood than in spleen. The suppressive capacity of T(reg) cells was unaltered by GC treatment in vitro. In immunocompetent humans, GCs induced mild T cell lymphocytosis. However, it did not change the relative frequency of circulating T(reg) cells in a relevant manner, although there was some variation depending on the definition of the T(reg) cells (FOXP3(+): 4.0 +/- 1.5\% vs 3.4 +/- 1.5\%*; AITR(+): 0.660.4 vs 0.5 +/- 0.3\%, CD127(low): 4.0 +/- 1.3 vs 5.0 +/- 3.0\%* and CTLA4+: 13.8 +/- 11.5 vs 15.6 +/- 12.5\%; * p < 0.05). Conclusion: Short-term GC therapy does not induce the hitherto supposed increase in circulating T(reg) cell frequency, neither in immunocompetent humans nor in mice. Thus, it is questionable that the clinical efficacy of GCs is achieved by modulating T(reg) cell numbers.}, language = {en} } @phdthesis{Weber2020, author = {Weber, Christian}, title = {Evaluation eines Trainingsmodells f{\"u}r die perkutane Koronarintervention}, doi = {10.25972/OPUS-20012}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-200124}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Eine fundierte Ausbildung ist in der interventionellen Kardiologie essentiell, um die teilweise komplexen Prozeduren erfolgreich und sicher durchf{\"u}hren zu k{\"o}nnen. Bei der perkutanen Koronarintervention (PCI) k{\"o}nnen u.a. Fehler beim Handling des F{\"u}hrungsdrahtes auftreten. So kann es einerseits zum Drahtverlust, andererseits zur distalen Koronargef{\"a}ßperforation kommen. Daher ist es sinnvoll, die Technik des Katheterwechsels ohne inad{\"a}quate Drahtbewegung vor der ersten Intervention im Herzkatheterlabor am Modell zu trainieren. F{\"u}r diesen Zweck wurde der DACH-BOSS-Simulator entwickelt, an dem der Katheterwechsel trainiert werden kann. Die Validit{\"a}t des Modells wurde im Rahmen einer Studie bei 10 Medizinstudenten (S) sowie 10 angehenden interventionellen Kardiologen (F) untersucht. Jeder Teilnehmer f{\"u}hrte eine Trainingsreihe bestehend aus 25 Prozeduren durch. Um den Trainingseffekt zu ermitteln, wurden die mittleren Punktzahlen der ersten 3 und der letzten 3 Prozeduren jedes Probanden in der Studenten- und Fortgeschrittenengruppe verglichen. Zur Bestimmung der Konstruktvalidit{\"a}t f{\"u}hrte eine dritte Gruppe von 5 Experten (E, > 1000 PCIs) jeweils 3 Prozeduren durch. Ausmaß der Drahtbewegung und ben{\"o}tigte Zeit wurden mit Punkten bewertet und als Skills score dargestellt. Bei den ersten 3 Prozeduren erzielten die Experten signifikant h{\"o}here Werte als die Studenten oder die Fortgeschrittenengruppe (E: 12,9±1,0; S: 7,1±2,6, p = 0,001; F: 8,3±2,0; p = 0,001; Mann-Whitney-U). Anf{\"a}nger und Fortgeschrittene durchliefen w{\"a}hrend der 25 Trainingsprozeduren eine Lernkurve; im Mittel verbesserte sich die Studentengruppe von 7,1±2,6 auf 12,2±2 (p=0,007, Wilcoxon) und die Fortgeschrittenengruppe von 8,3±2,0 auf 13,2±1,0 (p = 0,005, Wilcoxon). Der DACH-BOSS-Simulator stellt somit ein valides Modell zum Training des Katheterwechsels ohne inad{\"a}quate Drahtbewegung dar. Angehende interventionelle Kardiologen k{\"o}nnen diesen wichtigen Schritt der Prozedur am Modell trainieren und erlernen. Ob die am Simulator erworbenen F{\"a}higkeiten auf die klinische Prozedur {\"u}bertragbar sind, muss in weiteren Studien untersucht werden.}, subject = {Simulation}, language = {de} } @phdthesis{Fehner2019, author = {Fehner, Gloria}, title = {Rekrutierung geeigneter Patienten f{\"u}r die SONAR (Study of Diabetic Nephropathy with Atrasentan) Studie}, doi = {10.25972/OPUS-18070}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-180706}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {F{\"u}r die SONAR werden Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2, diabetischer Nephropathie (eGFR 25-75ml/min/1,73m2) und Makroalbuminurie (UACR ≥300 und <5000mg/g) gesucht. Die Studie im Enrichment Responder Design soll die Auswirkungen des selektiven Endothelin-Antagonisten Atrasentan aufzeigen. Die Einschlusskriterien selektieren aus dem großen Patientenkollektiv der Typ-2-Diabetiker diejenigen mit fortgeschrittenem Progressionsstadium der diabetischen Nephropathie. F{\"u}r die Optimierung und effizientere Suche werden Konzepte erstellt. Die Anzahl gefundener Patienten bleibt unter den Erwartungen. Die Rekrutierungszahlen der anderen deutschen Pr{\"u}fzentren werden erhoben und ausgewertet, der Verbleib der Makroalbuminuriker und die Notwendigkeit neuer Therapieoptionen zur Progressionsverz{\"o}gerung der diabetischen Nephropathie diskutiert.}, subject = {Rekrutierung}, language = {de} } @article{IyengarSedorFreedmanetal.2015, author = {Iyengar, Sudha K. and Sedor, John R. and Freedman, Barry I. and Kao, W. H. Linda and Kretzler, Matthias and Keller, Benjamin J. and Abboud, Hanna E. and Adler, Sharon G. and Best, Lyle G. and Bowden, Donald W. and Burlock, Allison and Chen, Yii-Der Ida and Cole, Shelley A. and Comeau, Mary E. and Curtis, Jeffrey M. and Divers, Jasmin and Drechsler, Christiane and Duggirala, Ravi and Elston, Robert C. and Guo, Xiuqing and Huang, Huateng and Hoffmann, Michael Marcus and Howard, Barbara V. and Ipp, Eli and Kimmel, Paul L. and Klag, Michael J. and Knowler, William C. and Kohn, Orly F. and Leak, Tennille S. and Leehey, David J. and Li, Man and Malhotra, Alka and M{\"a}rz, Winfried and Nair, Viji and Nelson, Robert G. and Nicholas, Susanne B. and O'Brien, Stephen J. and Pahl, Madeleine V. and Parekh, Rulan S. and Pezzolesi, Marcus G. and Rasooly, Rebekah S. and Rotimi, Charles N. and Rotter, Jerome I. and Schelling, Jeffrey R. and Seldin, Michael F. and Shah, Vallabh O. and Smiles, Adam M. and Smith, Michael W. and Taylor, Kent D. and Thameem, Farook and Thornley-Brown, Denyse P. and Truitt, Barbara J. and Wanner, Christoph and Weil, E. Jennifer and Winkler, Cheryl A. and Zager, Philip G. and Igo, Jr, Robert P. and Hanson, Robert L. and Langefeld, Carl D.}, title = {Genome-wide association and trans-ethnic meta-analysis for advanced diabetic kidney disease: Family Investigation of Nephropathy and Diabetes (FIND)}, series = {PLoS Genetics}, volume = {11}, journal = {PLoS Genetics}, number = {8}, doi = {10.1371/journal.pgen.1005352}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-180545}, pages = {e1005352}, year = {2015}, abstract = {Diabetic kidney disease (DKD) is the most common etiology of chronic kidney disease (CKD) in the industrialized world and accounts for much of the excess mortality in patients with diabetes mellitus. Approximately 45\% of U.S. patients with incident end-stage kidney disease (ESKD) have DKD. Independent of glycemic control, DKD aggregates in families and has higher incidence rates in African, Mexican, and American Indian ancestral groups relative to European populations. The Family Investigation of Nephropathy and Diabetes (FIND) performed a genome-wide association study (GWAS) contrasting 6,197 unrelated individuals with advanced DKD with healthy and diabetic individuals lacking nephropathy of European American, African American, Mexican American, or American Indian ancestry. A large-scale replication and trans-ethnic meta-analysis included 7,539 additional European American, African American and American Indian DKD cases and non-nephropathy controls. Within ethnic group meta-analysis of discovery GWAS and replication set results identified genome-wide significant evidence for association between DKD and rs12523822 on chromosome 6q25.2 in American Indians (P = 5.74x10\(^{-9}\)). The strongest signal of association in the trans-ethnic meta-analysis was with a SNP in strong linkage disequilibrium with rs12523822 (rs955333; P = 1.31x10\(^{-8}\)), with directionally consistent results across ethnic groups. These 6q25.2 SNPs are located between the SCAF8 and CNKSR3 genes, a region with DKD relevant changes in gene expression and an eQTL with IPCEF1, a gene co-translated with CNKSR3. Several other SNPs demonstrated suggestive evidence of association with DKD, within and across populations. These data identify a novel DKD susceptibility locus with consistent directions of effect across diverse ancestral groups and provide insight into the genetic architecture of DKD.}, language = {en} } @phdthesis{Pinter2019, author = {Pinter, Jule}, title = {Gesundheitsbezogene Lebensqualit{\"a}t, Krankheitsbew{\"a}ltigung und Selbstmanagement aus Sicht von renalen Transplantatempf{\"a}ngern {\"u}ber 60 Lebensjahren zur Einsicht von Ansatzm{\"o}glichkeiten, die patientenzentrierte Transplantationsnachsorge zu verbessern}, doi = {10.25972/OPUS-19188}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-191884}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Abstract: Hintergrund: Die Nierentransplantation bietet einer wachsenden Zahl {\"a}lterer Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz ein verbessertes {\"U}berleben und eine h{\"o}here Lebensqualit{\"a}t. {\"A}ltere Empf{\"a}nger von Nierentransplantaten k{\"o}nnen jedoch aufgrund einer h{\"o}heren Komorbidit{\"a}tsbelastung, eines h{\"o}heren kumulativen Risikos von Komplikationen im Zusammenhang mit der Immunsuppression und einer zunehmenden Gebrechlichkeit vor besondere Herausforderungen gestellt werden. Dennoch ist wenig {\"u}ber den Einfluss des Alterns auf die Situation dieser wachsenden Klientel bekannt. Diese Dissertation zielt darauf ab, die {\"U}berzeugungen und Werte, Einstellungen und Perspektiven {\"a}lterer Nierentransplantatempf{\"a}nger im oder {\"u}ber dem 60. Lebensjahr hinsichtlich gesundheitsbezogener Lebensqualit{\"a}t, Krankheitsbew{\"a}ltigung und Selbstmanagement beim Leben und Altern mit einem Nierentransplantat zu beschreiben, um die patientenzentrierte Nachsorge zu verbessern. Methoden der systematischen qualitativen {\"U}bersicht: Bis April 2015 wurden elektronische Datenbanken durchsucht. Qualitative Studien waren verwendbar, wenn sie von den Einstellungen {\"a}lterer Nierentransplantempf{\"a}nger berichteten (≥ 60 Jahre). Zur Analyse der Ergebnisse wurde eine thematische Synthese verwendet. Methodik der Interviewstudie: Es wurden pers{\"o}nliche, semi-strukturierte Interviews mit 30 Empf{\"a}ngern von Nierentransplantaten im Alter von 65 bis 80 Jahren aus f{\"u}nf nephrologischen Einrichtungen in Australien durchgef{\"u}hrt. Die Transkripte wurden thematisch analysiert. Ergebnisse der systematischen qualitativen {\"U}bersicht: 21 Studien mit mehr als 116 Empf{\"a}ngern wurden einbezogen. Es wurden sieben Themen identifiziert. Die Wiedererlangung von St{\"a}rke und Vitalit{\"a}t bedeutete, die physischen und psychosozialen Verbesserungen im Alltagsleben zu sch{\"a}tzen. Verl{\"a}ngerung des Lebens bezog sich auf die Bereitschaft, jedes Tranplantatorgan (notfalls auch eines, das nicht h{\"o}chsten Qualit{\"a}tskriterien entsprach) zu akzeptieren, um das {\"U}berleben zu verl{\"a}ngern. Dankesschuld bedeutete eine bewusste Wertsch{\"a}tzung der Transplantatempf{\"a}nger gegen{\"u}ber ihrem Spender, wobei sie wussten, dass sie dessen Opfer nicht zur{\"u}ckzahlen konnten. Moralische Verantwortung f{\"u}r den Erhalt der Gesundheit motivierte zur Einhaltung von Medikamenten- und Verhaltensempfehlungen aus einer ethischen Verpflichtung heraus, das {\"U}berleben des gespendeten Organs zu sch{\"u}tzen. Anhaltende und zunehmende Vergesslichkeit behinderte die Selbstorganisation, Entt{\"a}uschung {\"u}ber Nebenwirkungen und Komplikationen spiegelte Frustration und Wut {\"u}ber die unbeabsichtigten Folgen der Medikation wider. Die Endg{\"u}ltigkeit der Behandlungsm{\"o}glichkeit bezog sich auf das Bewusstsein, dass die aktuelle Transplantation die letzte m{\"o}gliche gewesen sein k{\"o}nnte. Ergebnisse der Interviewstudie: Sechs Themen wurden identifiziert: Wiedererlangen jugendlicher Vitalit{\"a}t (mit Unterthemen: sich erholende Widerstandsf{\"a}higkeit, umfassende Lebensfreude, Drang zur Selbstverwirklichung); Hartn{\"a}ckiges {\"U}berstehen der langwierigen Genesung (dem Altern nachgeben, funktionelle Einschr{\"a}nkungen akzeptieren, Grenzen {\"u}berschreiten, dauerhafte Behandlungsverantwortung); {\"U}berlagerung durch andere Erkrankungen (Bek{\"a}mpfung verheerender Komorbidit{\"a}ten, schmerzhafte Einschr{\"a}nkungen, aufkommende Desillusionierung, {\"A}ngste wegen sich h{\"a}ufender Nebenwirkungen, aufzehrende Behandlungslast); Priorisieren des Transplantat{\"u}berlebens (privilegiert mit einem Wunder, Inkaufnehmen von Risiken f{\"u}r die Langlebigkeit, Erf{\"u}llen einer moralischen Verpflichtung, Bewahrung der letzten Gelegenheit); Konfrontation mit Gesundheitsverschlechterung (Verletzlichkeit und Hilflosigkeit, Verengung des Fokus auf unmittelbare Sorgen, {\"U}berlebensungewissheit); und Daseinswert (Lebenssinn durch Autonomie, Ablehnung der Last von vergeblicher Behandlung, {\"U}berleben unter allen Umst{\"a}nden). Schlussfolgerung: Die Transplantation im h{\"o}heren Alter schenkt {\"a}lteren Nierentransplantatempf{\"a}ngern Lebenskraft und Vitalit{\"a}t. Dankbar f{\"u}r den {\"U}berlebensgewinn, nutzen sie ihre Kraft, um ihre Gesundheit und die des Transplantats so lange wie m{\"o}glich zu erhalten. Jedoch bedrohen eine langwierige Genesung, anhaltende und zunehmende Vergesslichkeit und Komplikationen durch chronische Komorbidit{\"a}ten und Behandlungsnebenwirkungen die wiedererlangte Zufriedenheit und Lebensfreude. Entt{\"a}uschung entsteht {\"u}ber eine nicht enden wollende Behandlungslast. Einige renale Transplantatempf{\"a}nger sehen ihr jetziges Transplantat als letzte Chance an und verkn{\"u}pfen dies mit dem Wert ihres Daseins. Unterst{\"u}tzung w{\"a}hrend eines langen Genesungsprozesses, das Aufrechterhalten von funktionalen F{\"a}higkeiten, die Therapie behandelbarer Nebenwirkungen und die Wahrnehmung von Perspektiven, Zielen und Werteinstellungen beim Empf{\"a}nger k{\"o}nnen die patientenorientierte Versorgung verbessern und {\"a}lteren Empf{\"a}ngern erm{\"o}glichen, ihr Transplantat und ihre Lebensqualit{\"a}t zu erhalten.}, language = {de} } @phdthesis{Piepenburg2020, author = {Piepenburg, Sven Mathis}, title = {Prognostische Bedeutung depressiver Symptome bei Patienten mit systolischer Herzinsuffizienz - Post- hoc Analysen aus dem Datensatz des Interdisziplin{\"a}ren Netzwerkes Herzinsuffizienz (INH)}, doi = {10.25972/OPUS-19346}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-193461}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {In der vorliegenden Dissertation wurde anhand von post- hoc Analysen aus dem Datensatz des Interdisziplin{\"a}ren Netzwerkes Herzinsuffizienz (INH, Unique identifier: ISRCTN 23325295) die prognostische Bedeutung depressiver Symptome bei Patienten mit systolischer Herzinsuffizienz bestimmt. Dazu wurden n=852 Patienten untersucht, die zur Baseline alle einen PHQ-9 Fragebogen zur Erhebung ihrer depressiven Symptome ausgef{\"u}llt hatten. Es konnte gezeigt werden, dass sich die k{\"u}rzere Version des PHQ-9, der PHQ-2, ebenso gut zum Screening f{\"u}r Depression eignete und auch ein prognostischer Marker f{\"u}r Tod jeder Ursache und Rehospitalisierung nach 540 Tagen war. Ein Dosis- Wirkungseffekt konnte f{\"u}r zunehmende depressive Symptome nachgewiesen werden. Der PHQ-9 eignete sich als Risikomarker f{\"u}r beide Geschlechter. Es zeigten sich signifikante Unterschiede in den Baseline Charakteristiken und dem depressiven Symptomprofil von Frauen und M{\"a}nnern. Die weiblichen Teilnehmerinnen hatten zus{\"a}tzlich eine signifikant schlechtere Lebensqualit{\"a}t anhand des krankheitsspezifischen Kansas City Cardiomyopathy Questionnaires. Daf{\"u}r hatten nur M{\"a}nner mit vermehrten depressiven Symptomen auch ein erh{\"o}htes Rehospitalisierungsrisiko. Depressive Symptome verschlechterten die Lebensqualit{\"a}t bei beiden Geschlechtern. Die Ergebnisse tragen dazu bei die Aufmerksamkeit f{\"u}r die h{\"a}ufig auftretenden und zu selten diagnostizierten depressiven Symptome bei Herzinsuffizienz zu erh{\"o}hen. Der PHQ-2 ist zudem weniger zeitintensiv und kann m{\"u}ndlich erfragt werden. Die Informationen aus den hier gezeigten Geschlechtsunterschieden k{\"o}nnten dar{\"u}ber hinaus in der Zukunft f{\"u}r individuellere Behandlungsziele und Unterst{\"u}tzungsangebote verwendet werden.}, subject = {Depression}, language = {de} } @phdthesis{Aicha2020, author = {Aicha, Diaa}, title = {Hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie: Vorhersagewert des ESC-Risikoscore f{\"u}r den pl{\"o}tzlichen Herztod bei Patienten nach Alkoholseptumablation}, doi = {10.25972/OPUS-19364}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-193649}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Abstrakt Hypertrophe Kardiomyopathie (HCM) ist eine genetisch bedingte Herzmuskelerkrankung mit einer Pr{\"a}valenz von 0,2 bis 0,6\% und einem SCD-Risiko von 0,5 bis 1\% pro Jahr. HCM ist die h{\"a}ufigste Ursache f{\"u}r pl{\"o}tzlichen Herztod in jungem Alter. Seit Jahrzehnten wird bei HCM der optimale Vorhersagescore f{\"u}r SCD untersucht. Der erste validierte SCD-Sore bei HCM wurde im Jahr 2014 in die ESC-Leitlinien integriert. Ziel der Studie: Vergleich des berechneten SCD-Scores bei HCM aus dem Jahr 2014 vor und nach Alkohol- Septum-Ablation (PTSMA) mit dem erreichten Endpunkt (SCD). Methoden: 56 Patienten mit hypertropher obstruktiver Kardiomyopathie (HOCM) und Erst-PTSMA im Jahr 2009 wurden eingeschlossen: Alter 53,9 ± 11,5 Jahre, 7\% positive Familienanamnese f{\"u}r SCD, 9\% ungekl{\"a}rte Synkope im letzten Jahr, 43\% NSVT, maximale LV-Wanddicke 20,2 ± 4,3 mm, maximaler LVOT-Gradient 118 ± 42 mmHg, LA-Durchmesser 45,3 ± 6,4 mm. Ergebnisse: Vor dem ersten PTSMA hatten die HOCM-Patienten einen errechneten SCD-Wert von 4,2 ± 3,2\%, nach PTSMA von 3,2 ± 2,2\%. Wir beobachteten 2 (3,6\%) SCD-F{\"a}lle in 5 Jahren. Die PTSMA f{\"u}hrte zu einer signifikanten Reduktion des errechneten SCD-Scores von 1,0 ± 2,8\%, p <0,05. Diese Reduktion war haupts{\"a}chlich durch die signifikante Reduktion des LVOT-Gradienten (durchschnittlich 54 ± 42 mmHg, p <0,05) zur{\"u}ckzuf{\"u}hren. Fazit: PTSMA ist eine etablierte Behandlung zur Verbesserung der Symptome bei HOCM-Patienten ohne Hinweis auf eine h{\"o}here Mortalit{\"a}t nach induziertem Infarkt. Der ESC-SCD-Score ist nur ein Hilfsalgorithmus f{\"u}r die individuelle Entscheidung bez{\"u}glich einer prim{\"a}rprophylaktischen AICD-Implantation.}, subject = {HCM}, language = {de} } @article{DinnesBancosdiRuffanoetal.2016, author = {Dinnes, Jacqueline and Bancos, Irina and di Ruffano, Lavinia Ferrante and Chortis, Vasileios and Davenport, Clare and Bayliss, Susan and Sahdev, Anju and Guest, Peter and Fassnacht, Martin and Deeks, Jonathan J and Arlt, Wiebke}, title = {Imaging for the diagnosis of malignancy in incidentally discovered adrenal masses: a systematic review and meta-analysis}, series = {European Journal of Endocrinology}, volume = {175}, journal = {European Journal of Endocrinology}, number = {2}, doi = {10.1530/EJE-16-0461}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-188086}, pages = {R51-R64}, year = {2016}, abstract = {Objective: Adrenal masses are incidentally discovered in 5\% of CT scans. In 2013/2014, 81 million CT examinations were undertaken in the USA and 5 million in the UK. However, uncertainty remains around the optimal imaging approach for diagnosing malignancy. We aimed to review the evidence on the accuracy of imaging tests for differentiating malignant from benign adrenal masses. Design: A systematic review and meta-analysis was conducted. Methods: We searched MEDLINE, EMBASE, Cochrane CENTRAL Register of Controlled Trials, Science Citation Index, Conference Proceedings Citation Index, and ZETOC (January 1990 to August 2015). We included studies evaluating the accuracy of CT, MRI, or F-18-fluoro-deoxyglucose (FDG)-PET compared with an adequate histological or imaging-based follow-up reference standard. Results: We identified 37 studies suitable for inclusion, after screening 5469 references and 525 full-text articles. Studies evaluated the accuracy of CT (n = 16), MRI (n = 15), and FDG-PET (n = 9) and were generally small and at high or unclear risk of bias. Only 19 studies were eligible for meta-analysis. Limited data suggest that CT density >10 HU has high sensitivity for detection of adrenal malignancy in participants with no prior indication for adrenal imaging, that is, masses with <= 10 HU are unlikely to be malignant. All other estimates of test performance are based on too small numbers. Conclusions: Despite their widespread use in routine assessment, there is insufficient evidence for the diagnostic value of individual imaging tests in distinguishing benign from malignant adrenal masses. Future research is urgently needed and should include prospective test validation studies for imaging and novel diagnostic approaches alongside detailed health economics analysis.}, language = {en} } @phdthesis{Kukuy2019, author = {Kukuy, Olga}, title = {Pr{\"a}valenz der hochgradigen Mitralklappeninsuffizienz mit der Option der kathetergest{\"u}tzten Mitralklappenrekonstruktion}, doi = {10.25972/OPUS-18884}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-188849}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Das Ziel dieser klinisch retrospektiven Studie ist es die Pr{\"a}valenz der aufgrund eines zu hohen Mortalit{\"a}tsrisikos f{\"u}r eine Operation nicht geeigneten Patienten mit hochgradiger MI f{\"u}r ein kathetergest{\"u}tztes Verfahren namens „Mitraclip", das in Europa erst seit 2008 als optionale Therapieform besteht, zu bestimmen. Dabei interessiert man sich f{\"u}r die H{\"a}ufigkeit der hochgradigen MI in einem Krankenhaus der Maximalversorgung. Anhand dieser Daten kann sowohl die Prognose der Patienten mit diesem Krankheitsbild bestimmt, sowie die Pr{\"a}valenz der geeignetsten Therapieform (chirurgisch, interventionell, medikament{\"o}s) f{\"u}r jeden einzelnen Patienten erhoben werden. Methoden: Mit einer von dem Herzinsuffizienzzentrum der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg konzipierten Software namens DataWarehouse konnte mit einer Pr{\"a}zisionsrate von 0,99 aus einer Datenbank von 800.000 Patienten ein Kollektiv mit mittel bis hochgradiger Mitralklappeninsuffzienz und einem Mindestalter von 18 Jahren, in einem Zeitraum zwischen 2008 und 2012, identifiziert werden. Ebenfalls mit eingeschlossen wurden Patienten mit einem Zustand nach Mitralklappenrekonstruktion oder Klappenersatz. Hierbei bediente sich die Software der Informationen aus Arztbriefen, echokardiographischen Befunden, Koronarangiographien, Magnetresonanztomographien und Anamnesen. Zur Minimierung der m{\"o}glichen Computerfehler, wurden die identifizierten Probanden nochmals manuell {\"u}berpr{\"u}ft und nach den echokardiographischen Kriterien f{\"u}r eine mittel-hochgradige MI, anhand der aus dem klinischen Routineuntersuchung gespeicherten Ultraschallbildern im EchoPac, nachgemessen. Des Weiteren wurden im Rahmen der klinischen Routineuntersuchung echokardiographische Verlaufskontrollen inclusive Blutbild und 6-Minuten-Gehtest, durchgef{\"u}hrt und zur Einordnung der Insuffizienz und zur Evaluation der Morphologie der Mitralsegel f{\"u}r die Option des kathetergest{\"u}tzten Verfahrens herangezogen. Schlussendlich wurden alle f{\"u}r eine Operation geeigneten Patienten anhand der Verlaufsprotokolle in den Arztbriefen bestimmt und die konservative Gruppe nach der Segelmorphologie f{\"u}r ein minimalinvasives Verfahren, oder einem palliativen Umgang eingeteilt. Da die Einteilung nicht extern gepr{\"u}ft worden ist, sollte der STS Score, der zur Bestimmung des perioperativen Mortalit{\"a}tsrisikos anhand der Risikofaktoren berechnet wird, die Tendenz der Einteilung evaluieren. Ergebnisse: Aus 43.690 Patienten, die in einer Periode von 4 Jahren in der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg station{\"a}r oder ambulant behandelt worden sind, wurden 2305 (5,3\%) Patienten mit einer mittel, mittel-hochgradigen oder hochgradigen MI identifiziert. Nach manueller {\"U}berpr{\"u}fung erwiesen sich die Mitralklappen von 387 Patienten als mittel-hochgradig oder hochgradig und laut der echokardiographischen Auswertungen hatten letzten Endes 331 Probanden eine hochgradige MI. Von den 331 Patienten wurden 125 (38\%) operativ versorgt und 206 (62\%) konservativ medikament{\"o}s behandelt. 70\% davon wiesen eine funktionelle MI auf. Von den 206 medikament{\"o}s behandelten Patienten hat sich der Schweregrad der MI bei 19 (16\%) mit Hilfe der Medikamente gebessert. Nichtsdestotrotz verstarben weitere 90 (44\%) bereits innerhalb von 23 Monaten. Dabei w{\"a}ren 81 (39\%) Patienten der konservativen Gruppe f{\"u}r ein Mitraclip Verfahren geeignet gewesen und weitere 34 (17\%) h{\"a}tte man einem operativen Verfahren unterziehen k{\"o}nnen. Die restlichen 72 (35\%) Patienten wurden wegen des zu hohen Mortalit{\"a}tsrisikos und der ungeeigneten Segelmorphologie palliativ eingestuft. Der errechnete STS-Score best{\"a}tigte unsere tendenzielle Einteilung der konservativen Kohorte in eine operative und nicht operative Gruppe. Bei einem Cut-Off Wert von 10\% f{\"u}r ein perio1 Das Ziel dieser klinisch retrospektiven Studie ist es die Pr{\"a}valenz der aufgrund eines zu hohen Mortalit{\"a}tsrisikos f{\"u}r eine Operation nicht geeigneten Patienten mit hochgradiger MI f{\"u}r ein kathetergest{\"u}tztes Verfahren namens „Mitraclip", das in Europa erst seit 2008 als optionale Therapieform besteht, zu bestimmen. Dabei interessiert man sich f{\"u}r die H{\"a}ufigkeit der hochgradigen MI in einem Krankenhaus der Maximalversorgung. Anhand dieser Daten kann sowohl die Prognose der Patienten mit diesem Krankheitsbild bestimmt, sowie die Pr{\"a}valenz der geeignetsten Therapieform (chirurgisch, interventionell, medikament{\"o}s) f{\"u}r jeden einzelnen Patienten erhoben werden. Ergebnisse: Aus 43.690 Patienten, die in einer Periode von 4 Jahren in der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg station{\"a}r oder ambulant behandelt worden sind, wurden 2305 (5,3\%) Patienten mit einer mittel, mittel-hochgradigen oder hochgradigen MI identifiziert. Nach manueller {\"U}berpr{\"u}fung erwiesen sich die Mitralklappen von 387 Patienten als mittel-hochgradig oder hochgradig und laut der echokardiographischen Auswertungen hatten letzten Endes 331 Probanden eine hochgradige MI. Von den 331 Patienten wurden 125 (38\%) operativ versorgt und 206 (62\%) konservativ medikament{\"o}s behandelt. 70\% davon wiesen eine funktionelle MI auf. Von den 206 medikament{\"o}s behandelten Patienten hat sich der Schweregrad der MI bei 19 (16\%) mit Hilfe der Medikamente gebessert. Nichtsdestotrotz verstarben weitere 90 (44\%) bereits innerhalb von 23 Monaten. Dabei w{\"a}ren 81 (39\%) Patienten der konservativen Gruppe f{\"u}r ein Mitraclip Verfahren geeignet gewesen und weitere 34 (17\%) h{\"a}tte man einem operativen Verfahren unterziehen k{\"o}nnen. Die restlichen 72 (35\%) Patienten wurden wegen des zu hohen Mortalit{\"a}tsrisikos und der ungeeigneten Segelmorphologie palliativ eingestuft. Der errechnete STS-Score best{\"a}tigte unsere tendenzielle Einteilung der konservativen Kohorte in eine operative und nicht operative Gruppe. Bei einem Cut-Off Wert von 10\% f{\"u}r ein perioperatives Mortalit{\"a}tsrisiko, lag der durchschnittliche Wert f{\"u}r die optionale operative Gruppe bei 4,6\% und f{\"u}r die nicht operative Gruppe bei 9,145\%. Zusammenfassung: Die Daten lassen vermuten, dass ein hoher Prozentsatz der konservativen Gruppe von dem neuen minimalinvasiven Verfahren „Mitraclip" profitieren k{\"o}nnte. Das Patientenkollektiv war klinisch stark belastet, litt unter Dyspnoe in Ruhe, medikament{\"o}s nicht einstellbarer kardialer Dekompensationszeichen und verstarb ohne Therapie anschließend am Herztod. Das neue Therapieverfahren k{\"o}nnte sowohl die Lebensqualit{\"a}t als auch die Prognose verbessern. peratives Mortalit{\"a}tsrisiko, lag der durchschnittliche Wert f{\"u}r die optionale operative Gruppe bei 4,6\% und f{\"u}r die nicht operative Gruppe bei 9,145\%. Zusammenfassung: Die Daten lassen vermuten, dass ein hoher Prozentsatz der konservativen Gruppe von dem neuen minimalinvasiven Verfahren „Mitraclip" profitieren k{\"o}nnte. Das Patientenkollektiv war klinisch stark belastet, litt unter Dyspnoe in Ruhe, medikament{\"o}s nicht einstellbarer kardialer Dekompensationszeichen und verstarb ohne Therapie anschließend am Herztod. Das neue Therapieverfahren k{\"o}nnte sowohl die Lebensqualit{\"a}t als auch die Prognose verbessern.}, language = {de} }