@phdthesis{Lindner2015, author = {Lindner, Kornelia}, title = {Der Stellenwert der {\"O}sophago-gastro-duodenoskopie bei asymptomatischen Patienten vor oraler Antikoagulationstherapie, ACVB-OP oder Herzklappenersatz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-132199}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2015}, abstract = {Die akute obere gastrointestinale Blutung stellt eine prinzipiell lebensbedrohliche Erkrankung dar. Bei Patienten, bei denen eine orale Antikoagulation indiziert oder eine ACVB-Operation oder Herzklappenersatz vorgesehen ist kann eine gastrointestinale Blutung noch gravierendere Folgen haben. Mittels einer retrospektiven Studie wurden die Befunde einer {\"O}sophago-gastro-duodenoskopie bei Patienten vor oraler Antikoagulationstherapie, ACVB-Operation un dHerzklappenersatz ausgewertet.}, subject = {{\"O}sophago-gastro-duodenoskopie}, language = {de} } @phdthesis{Pohl2015, author = {Pohl, Roman}, title = {Die Gleichrichtung von multifokalen visuell evozierten Potenzialen im pattern-pulse Verfahren zur Verbesserung der Signalqualit{\"a}t der pattern-onset VEP Messung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-114915}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2015}, abstract = {Aus Untersuchungen mit dem multifokalen VEP (mfVEP) weiß man, dass sich multifokal visuell evozierte Potenziale aus unterschiedlichen Teilen des Gesichtsfeldes st{\"o}rend beeinflussen und ausl{\"o}schen k{\"o}nnen. Ziel dieser Studie war es zu untersuchen, ob die Signalqualit{\"a}t des pattern-onset VEPs erh{\"o}ht und die Reproduzierbarkeit der Signalantworten mit Hilfe des mfVEPs verbessert werden kann, indem man einzelne mfVEPs gleichrichtet. 20 Normalpersonen nahmen an dieser Untersuchung teil. Ein kortikal skaliertes Schachbrettmuster von 30° Gr{\"o}ße wurde in 6 keilf{\"o}rmige Teilfelder unterteilt. Innerhalb jedes Teilfeldes wurden kortikal skalierte Schachbrettmuster mit einer mittleren Leuchtdichte von 50 cd/m2 und einem Kontrast von 99\% im pattern-pulse Verfahren pr{\"a}sentiert. Die durchschnittliche Stimulationsfrequenz betrug 2,0 Hz. MfVEPs des rechten Auges wurden {\"u}ber eine Oz-Fpz und bipolare Ableitung zwischen zwei 4 cm um das Inion angeordnete Elektroden abgeleitet. Durch Summierung der 6 mfVEP Ableitungen mit unterschiedlichen Vorzeichen wurden zwei Ganzfeld-VEPs synthetisiert, von denen eine die fr{\"u}hen C1 und C2 Komponenten, die andere die sp{\"a}te C3-Komponente des pattern onset VEPs erh{\"o}hte. Amplituden und Latenzunterschiede zwischen den synthetisierten Antwortkurven und der Ganzfeldantwort aller 6 Felder wurden auf Signifikanz getestet. Die Daten legen nahe, dass die inter-individuelle Variabilit{\"a}t des Standard Ganzfeld pattern onset VEPs auf die Ausl{\"o}schung von großen und wenig variablen VEP Signalen aus unterschiedlichen Bereichen des Gesichtfsfeldes zur{\"u}ckgef{\"u}hrt werden kann. Die Gleichrichtung dieser VEP-Signale f{\"u}hrte zu einem hochsignifikanten Anstieg der Amplitude und zu einer reduzierten Variabilit{\"a}t der synthetisierten Ganzfeldantworten im Vergleich zur gemessenen Ganzfeldantwort. Neben der objektiven Perimetrie kann die Anwendung multifokaler Techniken zu einer gesteigerten Sensitivit{\"a}t beim Aufsp{\"u}ren visueller Pathologien f{\"u}hren verglichen mit Standard Ganzfeldmessungen.}, subject = {Patterns}, language = {de} } @phdthesis{Loeff2021, author = {Loeff, Rebekka Magdalena}, title = {Screening auf multiresistente Erreger, Erhebung von Tuberkulose- und Impfstatus sowie sonstiger meldepflichtiger Infektionskrankheiten bei Gefl{\"u}chteten am Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg im Zeitraum vom 1.11.2015 bis 30.04.2016}, doi = {10.25972/OPUS-23942}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-239424}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Hintergrund: Gefl{\"u}chtete haben ein hohes Risiko, Multiresistente Erreger (MRE) zu tragen. Infektionen mit MRE (Multiresistente Gram-negative Bakterien [MRGN] und Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus [MRSA]) sind mit einer erh{\"o}hten Mortalit{\"a}t, Krankenhausaufenthaltsdauer und Krankenhauskosten assoziiert. Der Einfluss von pr{\"a}disponierenden Faktoren f{\"u}r eine Besiedlung mit MRE ist f{\"u}r Gefl{\"u}chtete noch unzureichend erforscht. Kenntnisse {\"u}ber pr{\"a}disponierende Faktoren k{\"o}nnen helfen, Infektionsschutzmaßnahmen f{\"u}r Gefl{\"u}chtete in Krankenh{\"a}usern anzupassen. Methodik: Von November 2015 bis April 2016 wurden 134 Gefl{\"u}chtete am Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg auf MRE im Nasen-/Rachen- (MRSA), Rektal- (MDRGN-Enterobacteriaceae, MDRGN-Pseudomonas aeruginosa) und Haut-/Rachenabstrich (MDRGN-Acinetobacter baumannii) gescreent. Ergebnisse: 62,7\% von 134 gescreenten Fl{\"u}chtlingen waren m{\"a}nnlichen Geschlechts und das Durchschnittsalter lag bei 19 Jahren [IQR: 7-31]. 23,9\% (n=32) zeigten einen positiven MRE-Befund (MRSA: 3,4 \% von 118, 2MDRGN-Neop{\"a}d: 19,3 \% von 57, 3MDRGN: 13,6 \% von 125, 4MDRGN: 0 \% von 125). Es wurden 25 Escherichia coli (98,3\%), 3 Klebsiella pneumoniae (10,7\%) und keine positiven Befunde auf Pseudomonas aeruginosa oder Acinetobacter baumannii gefunden. 3 Gefl{\"u}chtete (9,6\%) zeigten eine Mehrfachbesiedlung und 2 Gefl{\"u}chtete (6,2\%) wiesen eine durch MRE bedingte Infektionserkrankung auf (submandibul{\"a}rer Abszess, Pyelonephritis). Bei 94 Gefl{\"u}chteten mit vollst{\"a}ndigem Screening waren Gefl{\"u}chtete mit positivem MRE-Befund im Vergleich zu Gefl{\"u}chteten mit negativem MRE-Befund j{\"u}ngeren Alters (Medianalter: 8 Jahre [IQR: 3-36] vs. 24 Jahre [IQR: 14-33]) und vermehrt weiblichen Geschlechts (61,1\%). Gefl{\"u}chtete mit positivem MRE-Befund wiesen zudem im Vergleich vermehrt pr{\"a}disponierende Faktoren auf, bspw. einen vorherigen Krankenhausaufenthalt (61,1 \% vs. 35,5\%), chronische Pflegebed{\"u}rftigkeit (16,7 \% vs. 1,3 \%) oder eine Fluchtanamnese ≤ 3 Monate (80,0 \% vs. 29,4 \%). Schlussfolgerung: Pr{\"a}disponierende Faktoren spielen eine große Rolle f{\"u}r eine Besiedlung mit MRE. Prospektive Studien sollten folgen, um pr{\"a}disponierende Faktoren f{\"u}r eine Besiedlung mit MRE bei Gefl{\"u}chteten besser charakterisieren zu k{\"o}nnen.}, subject = {Gefl{\"u}chtete}, language = {de} } @phdthesis{Broedel2021, author = {Br{\"o}del, Elias Leon}, title = {Korrelation von chronischem Schmerz und Katastrophisierung und Depressivit{\"a}t - Bietet der PEG ein Screening-Instrument f{\"u}r Schmerzchronifizierung}, doi = {10.25972/OPUS-23744}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-237444}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Die vorliegende Arbeit dient der Zielsetzung, Patienten, die an chronisch dysfunktionellem Schmerz leiden mittels eines kurzen 3-Fragen-Screeners im Rahmen einer routinem{\"a}ßigen zahn{\"a}rztlichen Untersuchung zu erkennen und eine ggf. notwendige weiterf{\"u}hrende Diagnostik, die zu einer m{\"o}glichst erfolgreichen Therapie f{\"u}hrt, einzuleiten. Es konnte eine signifikante Korrelation zwischen den Ergebnissen des PEG und den Ergebnissen des GCPS V.1 und GCPS V.2 gezeigt werden. Dar{\"u}ber hinaus konnte belegt werden, dass chronisch dysfunktioneller Schmerz signifikant mit Depressivit{\"a}t korreliert. Diese Ergebnisse unterstreichen, dass ein Patient, der an chronisch dysfunktionellem Schmerz leidet, interdisziplin{\"a}r behandelt werden sollte.}, subject = {chronischer Schmerz}, language = {de} } @phdthesis{Goettler2022, author = {G{\"o}ttler, David Johannes}, title = {Smoking cessation patterns in patients with established coronary heart disease}, doi = {10.25972/OPUS-22395}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-223955}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Background Tobacco smoking is accountable for more than one in ten deaths in patients with cardiovascular disease. Thus, smoking cessation has a high priority in secondary prevention of coronary heart disease (CHD). The present study meant to assess smoking cessation patterns, identify parameters associated with smoking cessation and investigate personal reasons to change or maintain smoking habits in patients with established CHD. Methods Quality of CHD care was surveyed in 24 European countries in 2012/13 by the fourth European Survey of Cardiovascular Disease Prevention and Diabetes. Patients 18 to 79 years of age at the date of the CHD index event hospitalized due to first or recurrent diagnosis of coronary artery bypass graft, percutaneous coronary intervention, acute myocardial infarction or acute myocardial ischemia without infarction (troponin negative) were included. Smoking status and clinical parameters were iteratively obtained a) at the cardiovascular disease index event by medical record abstraction, b) during a face-to-face interview 6 to 36 months after the index event (i.e. baseline visit) and c) by telephone-based follow-up interview two years after the baseline visit. Parameters associated with smoking status at the time of follow-up interview were identified by logistic regression analysis. Personal reasons to change or maintain smoking habits were assessed in a qualitative interview and analyzed by qualitative content analysis. Results One hundred and four of 469 (22.2\%) participants had been classified current smokers at the index event and were available for follow-up interview. After a median observation period of 3.5 years (quartiles 3.0, 4.1), 65 of 104 participants (62.5\%) were classified quitters at the time of follow-up interview. There was a tendency of diabetes being more prevalent in quitters vs non-quitters (37.5\% vs 20.5\%, p=0.07). Higher education level (15.4\% vs 33.3\%, p=0.03) and depressed mood (17.2\% vs 35.9\%, p=0.03) were less frequent in quitters vs non-quitters. Quitters more frequently participated in cardiac rehabilitation programs (83.1\% vs 48.7\%, p<0.001). Cardiac rehabilitation appeared as factor associated with smoking cessation in multivariable logistic regression analysis (OR 5.19, 95\%CI 1.87 to 14.46, p=0.002). Persistent smokers at telephone-based follow-up interview reported on addiction as wells as relaxation and pleasure as reasons to continue their habit. Those current and former smokers who relapsed at least once after a quitting attempt, stated future health hazards as their main reason to undertake quitting attempts. Prevalent factors leading to relapse were influence by their social network and stress. Successful quitters at follow-up interview referred to smoking-related harm done to their health having had been their major reason to quit. Interpretation Participating in a cardiac rehabilitation program was strongly associated with smoking cessation after a cardiovascular disease index event. Smoking cessation counseling and relapse prophylaxis may include alternatives for the pleasant aspects of smoking and incorporate effective strategies to resist relapse.}, subject = {Tabakkonsum}, language = {en} } @phdthesis{Schaefer2014, author = {Sch{\"a}fer, Christina}, title = {Berechnung des Verh{\"a}ltnisses k der Mutationsraten von Spermatogenese zu Oogenese bei Muskeldystrophie Duchenne}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-109160}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Muskeldystrophie Duchenne (DMD) (Xp21.2) und geh{\"o}rt mit 1:3500 m{\"a}nnlichen Geburten zu den h{\"a}ufigsten genetisch-determinierten Erkrankungen. DMD ist bis heute nicht heilbar. Die genetische Beratung ist Teil der Betreuung dieser Patienten und bezieht auch die heterozygotenwahrscheinlichkeit weiblicher Angeh{\"o}riger mit ein. F{\"u}r die Risikoberechnung zum {\"U}bertr{\"a}gerstatus weiblicher Angeh{\"o}riger von DMD-Patienten sind neben Stammbauminformationen und Enzymwerten Verh{\"a}ltnisse der Mutationsraten ( k -Werte) essentiell, welche die unterschiedliche Entstehungswahrscheinlichkeit der einzelnen Mutationstypen (Deletion, Duplikation, Punktmutation) in Spermatogenese oder Oogenese beschreiben.Die Bestimmung des Verh{\"a}ltnisses k der Mutationsraten zeigte, dass einerseits Deletionen im Dystrophin-Gen viel h{\"a}ufiger großm{\"u}tterlichen Ursprungs (k Deletion ≈ 0,26) und andererseits Punktmutationen im Dystrophin-Gen meist großv{\"a}terlichen Ursprungs (k Punktmutation ≈ 2,8) sind.}, subject = {Duchenne-Syndrom}, language = {de} } @phdthesis{SchepergenanntBoelkmann2022, author = {Scheper genannt B{\"o}lkmann, Vincent}, title = {Verletzungen und Sch{\"a}den bei Breiten- und Leistungssportlern des modernen Fechtsports: eine Langzeitanalyse}, doi = {10.25972/OPUS-25369}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-253693}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {There are only a few prospective studies about injury characteristics in modern fencing. The study aimed to identify the patterns of acute and chronic injuries in fencing. In retrospective questionnaire fencers were questioned about acute injuries and chronic health problems related to modern fencing. Additionally, fencers were questioned in a prospective observational study over a period of 18 months. Elite fencers as well as amateurs were part of the study. The study examined the frequency, location, severity, and the causes of incidences and possible interrelations. Acute and chronic injuries in fencing occur frequently. They mostly affect the lower extremities. Sprains and strains are the leading acute injuries, while chronic injuries include mostly tendinopathies and chronic pain. The injury rate and pattern differ between gender and performance level. Since typical injury causes can be identified, there can be valuable preventive measures concluded.}, subject = {Fechten}, language = {de} } @phdthesis{Piepenbrink2022, author = {Piepenbrink, Fides Teresa}, title = {Gesundheit im freiwilligen Auslandsdienst}, doi = {10.25972/OPUS-25377}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-253770}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Relevanz: Im Rahmen l{\"a}ngerer Eins{\"a}tze in Entwicklungsl{\"a}ndern werden Teilnehmer von Freiwilligendiensten mit besonderen physischen und psychischen Belastungen konfrontiert. In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht wie h{\"a}ufig, unter welchen Umst{\"a}nden und woran Freiwillige hierbei erkranken. Es standen sowohl die physische und psychische Vorsorge sowie die Gefahren eines Auslandsaufenthaltes als auch die Versorgung und Nachsorge im Krankheitsfall sowie deren Dokumentation im Fokus der Untersuchung. Methoden: Neben der quantitativen Befragung einer definierten Gruppe von 165 Freiwilligen (Fragebogen 1) bzw. 20 Freiwilligen (Fragebogen 2) erm{\"o}glichten Experteninterviews als qualitatives Instrument den Abruf spezifischen Handlungs- und Erfahrungswissens aus den beteiligten Bereichen Entsendeorganisation, Tropenmedizin, Freiwillige und Psychologie in der Auseinandersetzung mit der zentralen Fragestellung der Untersuchung. Ergebnisse: Im untersuchten Kollektiv erkrankten 67,9 \% der Freiwilligen w{\"a}hrend sowie 14,3 \% nach dem Auslandsaufenthalt (Fragebogen 1, n = 28) bzw. je f{\"u}nf Freiwillige w{\"a}hrend und nach dem Auslandsaufenthalt (Fragebogen 2, n = 6). W{\"a}hrend die Zahlen in Bezug auf Erkrankungsraten im Vergleich variieren, stellten Durchfallerkrankungen in dieser wie auch in anderen Studien das h{\"a}ufigste Gesundheitsproblem dar. Das physische und psychische Gef{\"a}hrdungspotenzial eines Freiwilligen wird nach Expertenmeinung u.a. von Infektionskrankheiten, medizinischen Versorgungsm{\"o}glichkeiten, erh{\"o}hter Risikobereitschaft, Unf{\"a}llen, Gewalt, Traumata, kulturellen Umst{\"a}nden, {\"U}berforderung, fehlendender Selbstwirksamkeit sowie der Umst{\"a}nde bei R{\"u}ckkehr bestimmt. Schlussfolgerung: Zum Schutz der Freiwilligen sollte k{\"u}nftig ein definierter Prozess mit medizinischen Vor- und Nachsorgeuntersuchungen sowie umfassenden Seminaren mit tropen- und arbeitsmedizinischer Aufkl{\"a}rung, Sicherheitstraining, realit{\"a}tsgetreuer Darstellung der Belastungen sowie Testung der psychologischen Eignung im Rahmen freiwilliger Auslandsdienste Anwendung finden. F{\"u}r die Erhebung valider wissenschaftlicher Daten zum physischen und psychischen Gesundheitszustand von Freiwilligen ist ein strukturierter Fragebogen erforderlich, der verbindlich prospektiv, begleitend sowie abschließend zu beantworten ist und dessen Ergebnisse zentral geb{\"u}ndelt werden sollten.}, subject = {Freiwilligendienst}, language = {de} } @phdthesis{Unseld2022, author = {Unseld, D{\"o}rte}, title = {Systematischer Review nach PRISMA-Statement zu Nutzen und Risiken der FSME-Impfung bei besonderen Patientenpopulationen}, doi = {10.25972/OPUS-25860}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-258601}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Die FSME-Impfung hat zu einer Reduktion der Krankheitsf{\"a}lle in Endemiegebieten gef{\"u}hrt. Wenn spezielle Situationen ber{\"u}cksichtigt werden m{\"u}ssen, fehlen systematische Untersuchungen. Diese {\"U}bersichtsarbeit soll die Datenlage zu Immunogenit{\"a}t und Sicherheit der FSME-Impfung bei Patienten mit ver{\"a}ndertem Immunsystem zusammenfassen. Es wurde nach PRISMA-Leitfaden vorgegangen. Literaturrecherche in 06/2017 (Aktualisierung 09/2019) in der Datenbank Medline/ PubMed. Die Ergebnisse wurden zu den speziellen Populationen und den o.g. Endpunkten zusammengefasst: {\"a}ltere Menschen, thymektomierte Kinder, Schwangere, Transplantierte, Autoimmunerkrankte, Patienten mit angeborenen und erworbenen Immundefekten. Zu {\"a}lteren Menschen wurden 36 Studien eingeschlossen. Diese konnten quantitativ und qualitativ zusammengefasst werden. Zu den anderen Populationen fanden sich nur wenige Studien, welche {\"u}berwiegend keine allgemeing{\"u}ltigen Schlussfolgerungen zuließen. Schwangere: Keine Studien. Verzerrungspotential des Reviews besteht auf Ebene der Studien, der Zielkriterien und der {\"U}bersichtsarbeit. Dieser Review wurde nicht angemeldet. Es gab keine finanzielle Unterst{\"u}tzung.}, subject = {FSME-Impfung}, language = {de} } @phdthesis{Simon2022, author = {Simon, Mona}, title = {In-vitro Untersuchung der Bruchlast zweier dental keramischer Werkstoffe in Abh{\"a}ngigkeit der darunter verklebten Zahnstruktur und dessen Steifigkeit}, doi = {10.25972/OPUS-29665}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-296652}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Restaurationen aus Vollkeramik sind im Fokus der modernen Zahnmedizin. Die aktuell g{\"a}ngigen Keramiken sind Lithiumdisilikatkeramik (=LiSi2), eine Glaskeramik mit eingelagerten Silikatkristallen und Zirkoniumdioxidkeramik (=ZrO2), eine Oxidkeramik. Erstere zeichnet sich durch exzellente optische und letztere durch hervorragende mechanische Eigenschaften aus. In der vorliegenden Studie wurde der Einfluss der Schichtdicke der beiden Keramiken, des k{\"u}nstlichen Alterungsprozesses und der Substruktur, auf die die Keramik verklebt wurde, untersucht. Insgesamt wurden 256 Proben nach einem standardisierten Verfahren hergestellt: 64 reine Materialproben und 192 Echtzahnkeramikproben. Von den Zahnproben durchlief die H{\"a}lfte einen Alterungsprozess. Sechs der LiSi2 und zwei der ZrO2 Echtzahnkeramikproben brachen bereits beim Alterungsprozess. Die h{\"o}chsten Bruchlastwerte bei den Keramikechtzahnproben erzielte ZrO2 (2420 N) und LiSi2 (1.783 N) in einer Schichtdicke von 2 mm jeweils ohne Alterung. Die zu Bruch gegangenen außer Acht gelassen, entstanden die niedrigsten Werte bei den d{\"u}nnen Keramikproben ohne Zahnanteil in 0,5 mm Schichtdicke (140 N ZrO2 Vgl. 99 N LiSi2). Außerdem veranschaulichen die Ergebnisse, dass die Keramikproben mit Schmelzanteil signifikant h{\"o}here Bruchlastwerte (p< 0,002) erzielten, als ihre Vergleichspartner mit mehr Dentinanteil. Zudem zeigt sich, dass Zirkoniumdioxidkeramik h{\"o}here Bruchlastwerte erreichte als Lithiumdisilikatkeramik, sowohl nach dem Alterungsprozess, als auch bei sehr d{\"u}nner Schichtst{\"a}rke. Im Vergleich zur aktuellen Literatur f{\"a}llt auf, dass es bisher wenige standarisierte Verfahren zur Herstellung von Keramikechtzahnproben gibt. Andere, aber dennoch vergleichbare Studien, kommen zu {\"a}hnlichen Ergebnissen: Scheinbar hat der Zahnschmelz einen unterst{\"u}tzenden Effekt auf die Keramikechtzahnprobe. Der Einfluss des Alterungsprozesses bei den Proben darf nicht untersch{\"a}tzt werden und die Schichtdicke der Keramik wirkt sich auf das Bruchlastverhalten der Probenk{\"o}rper aus. In der Simulation einer m{\"o}glichst realit{\"a}tsnahen Situation der Mundh{\"o}hle gilt es viele Variablen wie etwa Lagerung der Proben, Schleifrichtung der Zahnhartsubstanz, Verklebung der Proben und Belastung im Kausimulator zu beachten.}, subject = {Dentalkeramik}, language = {de} } @phdthesis{Jendretzki2022, author = {Jendretzki, Julia Bianca}, title = {Ern{\"a}hrungsberatung in der Onkologie - Eine Fragebogen-basierte Analyse zur Erfassung des subjektiven und medizinischen Beratungsbedarfs von krebskranken Patienten am Comprehensive Cancer Center der Uniklinik W{\"u}rzburg}, doi = {10.25972/OPUS-28349}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-283495}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Hintergrund Mangelern{\"a}hrung bleibt im klinischen Alltag noch oft unerkannt und wird h{\"a}ufig untersch{\"a}tzt. Die durchgef{\"u}hrte Studie hatte das Ziel, die H{\"a}ufigkeit eines Ern{\"a}hrungsrisikos sowie die Patientengruppen, welche am meisten von einer Ern{\"a}hrungsberatung profitieren w{\"u}rden, zu ermitteln. Methode Ambulant versorgte Patienten mit Tumorerkrankungen des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburgs wurden mittels eines vom Ern{\"a}hrungsteam des Comprehensive Cancer Centers erstellten Fragebogens zwischen Mai 2017 und Januar 2018 befragt. Es wurden insbesondere Fragen zum Ern{\"a}hrungszustand und Ern{\"a}hrungsproblemen gestellt. Zudem wurde das Risiko f{\"u}r das Entstehen einer Mangelern{\"a}hrung mittels des validierten Screening-Fragebogens Malnutrition Universal Screening Tool (MUST) erfasst. Ergebnisse In der vorliegenden Studie wurden 311 Patienten befragt. Im MUST-Screening zeigte sich bei 16,4 \% ein mittleres und bei 20,3 \% ein hohes Risiko f{\"u}r eine Mangelern{\"a}hrung, wobei die Punktevergabe in 94,8 \% der F{\"a}lle durch einen ungewollten Gewichtsverlust erfolgte. Insbesondere Patienten der Gastroenterologie sowie Patienten > 65 Jahre wiesen ein hohes Risiko auf. Es zeigte sich ein signifikanter Zusammenhang zwischen stattgehabter Chemotherapie und einem MUST-Score ≥ 2 (OR = 3,6). Als besondere Risikofaktoren ließen sich zudem Geschmackver{\"a}nderungen, Schluckbeschwerden, Ekelempfinden und Appetitlosigkeit feststellen (OR = 2,3 - 3,2). Interesse am Thema „Ern{\"a}hrung bei Krebs" zeigten vor allem junge, weibliche und normalgewichtige Patienten. Ein Gespr{\"a}ch mit dem behandelten Arzt hierzu fand nur bei 38 \% aller Patienten statt. Schlussfolgerungen Jeder f{\"u}nfte Patient unterlag einem hohen Ern{\"a}hrungsrisiko, nur ein Bruchteil w{\"a}re durch Erhebung des Body Mass Index aufgefallen. Ein valides Screeningverfahren mit aussagekr{\"a}ftigen Parametern sollte Einzug in den klinischen Alltag ambulant versorgter Krebspatienten finden und gemeinsam mit einer Ern{\"a}hrungsberatung standardisiert bei Diagnosestellung sowie in regelm{\"a}ßigen Abst{\"a}nden im Verlauf stattfinden.}, subject = {Ern{\"a}hrungsberatung}, language = {de} } @article{MoremiClausMshana2016, author = {Moremi, Nyambura and Claus, Heike and Mshana, Stephen E.}, title = {Antimicrobial resistance pattern: a report of microbiological cultures at a tertiary hospital in Tanzania}, series = {BMC Infectious Diseases}, volume = {16}, journal = {BMC Infectious Diseases}, number = {756}, doi = {10.1186/s12879-016-2082-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-161185}, year = {2016}, abstract = {Background Antimicrobial resistance has been declared by the World Health Organization as a threat to the public health. The aim of this study was to analyze antimicrobial resistance patterns of the common pathogens occurring at the Bugando Medical Centre (BMC), Mwanza, Tanzania to provide data for antimicrobial stewardship programmes. Methods A total of 3330 microbiological culture results scripts representing non-repetitive specimens reported between June 2013 and May 2015 were retrieved and analyzed for pathogens and their susceptibility patterns using STATA-11 software. Results Out of 3330 specimens, 439 (13.2\%) had positive culture. Staphylococcus aureus (n = 100; 22.8\%), Klebsiella pneumoniae (n = 65; 14.8\%) and Escherichia coli (n = 41; 9.3\%) were the most frequently isolated bacteria. Of 78 Staphylococcus aureus tested, 27 (34.6\%) were found to be methicillin resistant Staphylococcus aureus (MRSA). Rates of resistance of Klebsiella pneumoniae and Escherichia coli isolates to third generation cephalosporins were 38.5\% (25/65) and 29.3\% (12/41) respectively. Staphylococcus aureus and Klesbiella pneumoniae were commonly isolated from bloodstream infections while Escherichia coli and Pseudomonas aeruginosa were the predominant isolates from urinary tract and wounds infections respectively. Of 23 Salmonella species isolated, 22 (95\%) were recovered from the blood. Nine of the 23 Salmonella species isolates (39\%) were found to be resistant to third generation cephalosporins. The resistance rate of gram-negative bacteria to third generation cephalosporins increased from 26.5\% in 2014 to 57.9\% in 2015 (p = 0.004) while the rate of MRSA decreased from 41.2\% in 2013 to 9.5\% in 2015 (p = 0.016). Multidrug-resistant gram-negative isolates were commonly isolated from Intensive Care Units and it was noted that, the majority of invasive infections were due to gram-negative bacteria. Conclusion There is an increase in proportion of gram-negative isolates resistant to third generation cephalosporins. The diversity of potential pathogens resistant to commonly prescribed antibiotics underscores the importance of sustained and standardized antimicrobial resistance surveillance and antibiotic stewardship programmes in developing countries.}, language = {en} } @phdthesis{Sudmann2023, author = {Sudmann, Jessica}, title = {Evaluation einer longitudinalen Erweiterung einer Lehrveranstaltung zur Nikotinentw{\"o}hnung im Medizinstudium}, doi = {10.25972/OPUS-32163}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-321634}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Hintergrund: An der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg wurde bereits im Wintersemester 2018/19 eine 90-min{\"u}tige Lehrveranstaltung zur Nikotinentw{\"o}hnung als Pr{\"a}senz- oder E-Learning-Seminar im 6. Semester implementiert. In 2020 wurden weitere Bausteine erg{\"a}nzt: eine Kurzinfo zur Raucherberatung im 9. Semester und die Beratung realer Patienten im 10. Semester im Blockpraktikum-Allgemeinmedizin (BPA). Fragestellung: Wie wirkt sich der Besuch des Seminars langfristig auf das Beratungs-Wissen aus? Ist eine Nikotinentw{\"o}hnungsberatung im Rahmen des BPA machbar? Erh{\"o}ht sich dadurch die subjektive Sicherheit der Studierenden? Methoden: Im Sommersemester 2020 wurden Studierende des 9. Semesters, die regul{\"a}r das Seminar zur Raucherberatung im Wintersemester 2018/19 besucht haben sollten, online bzgl. Wissen zur Nikotinentw{\"o}hnungsberatung befragt. Es folgten vertonte PowerPoint-Folien zur Raucherberatung (Kurzinfo). Im Wintersemester 2020/21 im BPA sollten die Studierenden ein Nikotinentw{\"o}hnungsgespr{\"a}ch mit einem Patienten in der Lehrpraxis durchf{\"u}hren und ihre Erfahrungen und subjektive Sicherheit mittels Online-Befragung retrospektiv evaluieren. Ergebnisse: In der Befragung des 9. Semesters (n=54, R{\"u}cklauf: 35\%) sch{\"a}tzten Teilnehmende der Ursprungskohorte (n=35 von urspr{\"u}nglich 130) im Vergleich zu Nicht-Teilnehmenden (n=19) ihr Wissen deutlich h{\"o}her ein (p=0,016). Dabei spielte die zuvor besuchte Lehrform keine Rolle (p=0,963). Im BPA f{\"u}hrten 50\% (n=57) der 114 Befragten (R{\"u}cklauf: 74\%) eine Nikotinberatung mit einem Patienten durch, dabei stieg die Sicherheit, ein solches Gespr{\"a}ch zu f{\"u}hren, signifikant (p<0,001). Beratende Studierende beurteilten den Zugewinn an Fertigkeiten durch das BPA h{\"o}her (p<0,001) und hielten es f{\"u}r wichtiger, Patienten zu ihrem Rauchverhalten zu beraten (p=0,048). Diskussion: Unabh{\"a}ngig von der Lehrform scheint sich ein Seminar zur Raucherberatung langfristig positiv auf das Wissen auszuwirken. F{\"u}r 50\% war eine Nikotinentw{\"o}hnungsberatung im BPA machbar. Als Hinderungsgr{\"u}nde wurden fehlende Gelegenheiten und ungeeignete Patienten angegeben. Die Beratung eines Patienten in einer realen Situation erh{\"o}ht die Beratungssicherheit.}, subject = {Raucherentw{\"o}hnung}, language = {de} } @phdthesis{Parisi2023, author = {Parisi, Sandra}, title = {Wissensstand, Pr{\"a}ventionsbereitschaft und Priorit{\"a}ten der Bev{\"o}lkerung zur nachhaltigen Schistosomiasiskontrolle auf der Insel Ijinga, Mwanza, Tansania}, doi = {10.25972/OPUS-32821}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-328217}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Die Schistosomiasispr{\"a}valenz und Krankheitslast in der Region Mwanza ist trotz staatlicher Maßnahmen anhaltend hoch. Zur Vorbereitung einer integralen Eliminationsstudie auf der Insel Ijinga sollte erfasst werden, ob die Bev{\"o}lkerung {\"u}ber relevante Kenntnisse und Motivation verf{\"u}gt, um sich an nachhaltiger Schistosomiasiskontrolle zu beteiligen. Zudem sollten lokal priorisierte Maßnahmen, sowie hemmende und unterst{\"u}tzende Faktoren identifiziert werden, um geplante Maßnahmen bestm{\"o}glich an die lokalen Begebenheiten anzupassen. Von Februar bis M{\"a}rz 2016 wurde eine quantitative Befragung von 356 Schulkindern, sowie 393 Erwachsenen durchgef{\"u}hrt. Anhand logistischer Regression wurden Faktoren ermittelt die mit einem relevanten Kenntnisstand assoziiert sind. Unter Schulkindern wurden des Weiteren Faktoren bestimmt, die mit einer hohen Motivation an Therapiekampagnen teilzunehmen, einhergehen. Nur ein geringer Teil der Bev{\"o}lkerung (17\% der Kinder und 48\% der Erwachsenen) verf{\"u}gte {\"u}ber ein Mindestmaß an relevantem Wissen, um sich an nachhaltiger Schistosomiasiskontrolle zu beteiligen. Assoziierte Faktoren waren bei den Kindern die Informationsquelle Schule, der Besuch der 6. und 7. Klassen und eine zur{\"u}ckliegende Diagnose. Bei Erwachsenen bestand ein Zusammenhang zu verschiedenen Informationsquellen (Schule, Gesundheitswesen, lokale Medien), zum Alter, Bildungsstand und zur Pr{\"a}senz von Symptomen. Nur 40\% der Kinder hatten eine hohe Motivation an Therapiekampagnen teilzunehmen. Assoziierte Faktoren waren die wahrgenommene eigene Vulnerabilit{\"a}t und Schwere der Erkrankung, eine zur{\"u}ckliegende Diagnose, sowie eine erwartete Heilung durch Praziquantel. Die aktuelle Wissensvermittlung in der 6. und 7. Schulklasse erfolgt zu sp{\"a}t und zu punktuell, um {\"u}ber einen theoretischen Kenntnisstand hinaus zur Verhaltens{\"a}nderung zu f{\"u}hren. Eine systematische Aufnahme von Schistosomiasis in verschiedene Sektoren k{\"o}nnte das Bewusstsein in der Bev{\"o}lkerung st{\"a}rken. Zur nachhaltigen Einbindung der Bev{\"o}lkerung ist ein partizipativer Ansatz, priorisierte WASH Interventionen und eine St{\"a}rkung des dezentralen Gesundheitssystems zur fr{\"u}hen Fallfindung und Therapie sinnvoll.}, subject = {Schistosomiasis}, language = {de} } @phdthesis{Iltzsche2017, author = {Iltzsche, Fabian}, title = {The Role of DREAM/MMB-mediated mitotic gene expression downstream of mutated K-Ras in lung cancer}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-154108}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {The evolutionary conserved Myb-MuvB (MMB) multiprotein complex has an essential role in transcriptional activation of mitotic genes. MMB target genes as well as the MMB associated transcription factor B-Myb and FoxM1 are highly expressed in a range of different cancer types. The elevated expression of these genes correlates with an advanced tumor state and a poor prognosis. This suggests that MMB could contribute to tumorigenesis by mediating overexpression of mitotic genes. Although MMB has been extensively characterized biochemically, the requirement for MMB to tumorigenesis in vivo remains largely unknown and has not been tested directly so far. In this study, conditional knockout of the MMB core member Lin9 inhibits tumor formation in vivo in a mouse model of lung cancer driven by oncogenic K-Ras and loss of p53. The incomplete recombination observed within tumors points towards an enormous selection pressure against the complete loss of Lin9. RNA interference (RNAi)-mediated depletion of Lin9 or the MMB associated subunit B-Myb provides evidence that MMB is required for the expression of mitotic genes in lung cancer cells. Moreover, it was demonstrated that proliferation of lung cancer cells strongly depends on MMB. Furthermore, in this study, the relationship of MMB to the p53 tumor suppressor was investigated in a primary lung cancer cell line with restorable p53 function. Expression analysis revealed that mitotic genes are downregulated after p53 re-expression. Moreover, activation of p53 induces formation of the repressive DREAM complex and results in enrichment of DREAM at mitotic gene promoters. Conversely, MMB is displaced at these promoters. Based on these findings the following model is proposed: In p53-negative cells, mitogenic stimuli foster the switch from DREAM to MMB. Thus, mitotic genes are overexpressed and may promote chromosomal instability and tumorigenesis. This study provides evidence that MMB contributes to the upregulation of G2/M phase-specific genes in p53-negative cells and suggests that inhibition of MMB (or its target genes) might be a strategy for treatment of lung cancer.}, subject = {Nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom (NSCLC)}, language = {en} } @article{PfitznerMayNuechter2018, author = {Pfitzner, Christian and May, Stefan and N{\"u}chter, Andreas}, title = {Body weight estimation for dose-finding and health monitoring of lying, standing and walking patients based on RGB-D data}, series = {Sensors}, volume = {18}, journal = {Sensors}, number = {5}, doi = {10.3390/s18051311}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-176642}, pages = {1311}, year = {2018}, abstract = {This paper describes the estimation of the body weight of a person in front of an RGB-D camera. A survey of different methods for body weight estimation based on depth sensors is given. First, an estimation of people standing in front of a camera is presented. Second, an approach based on a stream of depth images is used to obtain the body weight of a person walking towards a sensor. The algorithm first extracts features from a point cloud and forwards them to an artificial neural network (ANN) to obtain an estimation of body weight. Besides the algorithm for the estimation, this paper further presents an open-access dataset based on measurements from a trauma room in a hospital as well as data from visitors of a public event. In total, the dataset contains 439 measurements. The article illustrates the efficiency of the approach with experiments with persons lying down in a hospital, standing persons, and walking persons. Applicable scenarios for the presented algorithm are body weight-related dosing of emergency patients.}, language = {en} } @phdthesis{Aldejohann2022, author = {Aldejohann, Alexander Maximilian}, title = {Echinocandin-Resistenzen in \(Candida\) \(glabrata\)}, doi = {10.25972/OPUS-27584}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-275840}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Candida glabrata ist die zweith{\"a}ufigste Ursache von Candid{\"a}mien und invasiven Hefepilzinfektionen in Europa. Im Gegensatz zu C. albicans zeigt C. glabrata eine reduzierte Empfindlichkeit gegen bestimmte Antimykotika und kann unter Therapie rasch Resistenzen entwickeln. Diese Arbeit umfasst eine systematische geno- und ph{\"a}notypische Resistenzanalyse einer der gr{\"o}ßten europ{\"a}ischen - durch das NRZMyk in 5 Jahren zusammengetragenen - C. glabrata Stammsammlungen bestehend aus 176 klinisch relevanter Isolate. 84 der St{\"a}mme wurden anhand Referenztestung nach EUCAST zun{\"a}chst als Anidulafungin (AND) resistent eingestuft. 71 wiesen konkordante Mutationen in den f{\"u}r die Glucan-Synthetase kodierenden FKS-Genen auf (13 \% in FKS1, 87 \% in FKS2). Vor allem die Position Ser-663 (FKS2-HS1) imponierte mit signifikant erh{\"o}hten AND MHK-Werten. 11 FKS-Wildtyp-Isolate, die urspr{\"u}nglich als AND resistent klassifiziert wurden, wiesen in multiplen Nachtestungen um den Breakpoint undulierende AND MHK-Werte auf. 2 FKS-Wildtyp Isolate zeigten durchg{\"a}ngig hohe AND MHK-Werte und mussten daher - trotz fehlender Zielgenmutationen - als resistent eingestuft werden. Diese extremen Ph{\"a}notypen wurden durch einen verblindeten nationalen Ringversuch best{\"a}tigt. {\"U}ber ein Drittel der Isolate war multiresistent. St{\"a}mme aus Blutstrominfektionen und Ser-663 Mutation waren mit einer erh{\"o}hten Mortalit{\"a}t assoziiert. Ein weiteres Kernelement war die Detektion von Azol-resistenten C. glabrata petite-Ph{\"a}notypen in der Routinediagnostik. Hier wurden innerhalb von 8 Monaten 20 relevante Isolate identifiziert. Die Ergebnisse belegen das regelm{\"a}ßige Auftreten single- / multidrug-resistenter C. glabrata Isolate in Deutschland. Ph{\"a}notypische Resistenztestungen k{\"o}nnen zu Fehlklassifizierung von sensiblen Isolaten f{\"u}hren. FKS-Genotypisierungen hingegen sind ein n{\"u}tzliches Tool zur Identifizierung relevanter Resistenzen. In seltenen F{\"a}llen scheint jedoch eine Echinocandin-Resistenz ohne genotypisches Korrelat m{\"o}glich zu sein.}, subject = {Resistenzbestimmung}, language = {de} } @phdthesis{Yurdadogan2020, author = {Yurdadogan, Tino}, title = {Endorganschaden und Gef{\"a}ßalter bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit}, doi = {10.25972/OPUS-21846}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-218469}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Die nicht-invasive Gef{\"a}ßdiagnostik stellt einen wichtigen Pfeiler in der Pr{\"a}vention von Herz-Kreislauferkrankungen dar. W{\"a}hrend lange Zeit die sonographische Messung der cIMT, als morphologisches Korrelat der Gef{\"a}ßalterung, als Goldstandard galt, ist in den letzten Jahren in Gestalt der Pulswellenanalyse/PWV-Messung eine Technik weiterentwickelt worden, die, als funktionelles Korrelat der Gef{\"a}ßalterung, aufgrund der leichteren Durchf{\"u}hrbarkeit und geringerer Untersucherabh{\"a}ngigkeit und Kosten vielversprechend ist. So erlaubt die Messung der Pulswelle mittels gew{\"o}hnlicher Blutdruckmanschetten, genau wie die cIMT, die Berechnung des individuellen Gef{\"a}ßalters und die Diagnostik f{\"u}r das Vorliegen eines Endorganschadens der Blutgef{\"a}ße. Um die Messergebnisse der beiden Untersuchungen miteinander zu vergleichen, wurden beide in der EUROASPIRE-IV Studie an Patienten mit koronarer Herzkrankheit durchgef{\"u}hrt. Die Auswertung der Messergebnisse der mit dem Vascular Explorer durchgef{\"u}hrten Pulswellenanalyse/PWV-Messung ergab {\"u}berraschenderweise, dass die Mehrheit der herzkranken Patienten weder eine vaskul{\"a}re Voralterung noch einen Endorganschaden der Blutgef{\"a}ße aufweisen. Im Falle der cIMT-Messung war Gegenteiliges der Fall, was trotz der medikament{\"o}sen Therapie der Patienten so zu erwarten war. Weiterhin zeigte sich lediglich eine geringe Korrelation zwischen den Messergebnissen beider Untersuchungen. Die Determinanten der einzelnen Messwerte aus cIMT und Pulswellenanalyse/PWV-Messung waren deckungsgleich mit den in der Literatur beschriebenen Faktoren, wenn auch viele der sonst signifikanten Regressoren das Signifikanzniveau in unserer Auswertung nicht unterschritten. Eine Limitation der funktionellen Gef{\"a}ßdiagnostik liegt derzeit darin, dass die Messergebnisse stark von dem verwendeten Messger{\"a}t abh{\"a}ngen. Es liegen noch zu wenig Vergleichsstudien vor, um die Messergebnisse, speziell von neueren Ger{\"a}ten wie dem Vascular Explorer, auf andere zu {\"u}bertragen. Bei der Berechnung des Gef{\"a}ßalters sollten daher optimalerweise ger{\"a}tespezifische Normwerte vorliegen, was beim Vascular Explorer nicht der Fall ist. Gleiches gilt f{\"u}r die Verwendung des PWVcf-Grenzwerts f{\"u}r die Diagnose eines Endorganschadens der Blutgef{\"a}ße. Analog hat auch die Messung der cIMT gewisse Einschr{\"a}nkungen. So w{\"a}re eine weitere Standardisierung der Messorte (A. carotis communis vs Bulbus vs A. carotis interna), zwischen denen sich die durchschnittliche cIMT erheblich unterscheidet, sowie der Messparameter (Minimal- vs Maximal- vs Mittelwert) w{\"u}nschenswert. Die universelle Anwendung eines cIMT-Grenzwerts zur Diagnose eines Endorganschadens der Blutgef{\"a}ße ist daher kritisch zu sehen. Dies zeigt sich auch darin, dass in den neuesten Leitlinien der bislang geltende Grenzwert angezweifelt und kein aktuell g{\"u}ltiger Grenzwert mehr genannt wird. Wir interpretieren unsere Ergebnisse dahingehend, dass unsere Messung der cIMT die zu erwartende pathologische Gef{\"a}ßalterung bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit besser widerspiegelt als die Messung der Pulswelle mit dem Vascular Explorer. Welche der beiden Untersuchungen hinsichtlich der prognostischen Wertigkeit {\"u}berlegen ist, muss im Rahmen von L{\"a}ngsschnittstudien gekl{\"a}rt werden.}, subject = {Arteriosklerose}, language = {de} } @phdthesis{Eff2020, author = {Eff, Annemarie Barbara}, title = {Evaluation eines national standardisierten Schulungsprogrammes f{\"u}r Patienten mit Nebenniereninsuffizienz}, doi = {10.25972/OPUS-21444}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-214447}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Da bei Patienten mit Nebenniereninsuffizienz (NNI) trotz etablierter Substitutionstherapie eine erh{\"o}hte Mortalit{\"a}t nachgewiesen wurde, kommt der Pr{\"a}vention von Nebennierenkisen (NNK) eine starke Bedeutung zu. Mithilfe des in der vorliegenden Arbeit evaluierten Schulungsprogrammes konnte die Grundlage f{\"u}r eine k{\"u}nftig optimierte Krisenpr{\"a}ventionsarbeit f{\"u}r Patienten mit NNI in Deutschland geschaffen werden. Kern der Studie war eine standardisierte 90-120-min{\"u}tige Gruppenschulung, die in acht Zentren durchgef{\"u}hrt wurde. Mittels Fragebogenerhebung zu drei verschiedenen Zeitpunkten (vorher, direkt nachher, 6-9 Monate nachher) wurde der Wissenstand sowie subjektive Einsch{\"a}tzungen der Patienten zum Umgang mit ihrer Erkrankung evaluiert. Die Patienten schnitten nach Teilnahme an einer standardisierten Schulungsveranstaltung im Wissenstest deutlich besser ab und sch{\"a}tzten den eigenen Informationsstatus sowie das subjektive Sicherheitsgef{\"u}hl als h{\"o}her ein. Außerdem stieg die Anzahl der Personen, die sich in einer Notfallsituation die Eigeninjektion von Hydrocortison zutrauen w{\"u}rden, signifikant. Damit zeigt das hier vorgestellte interaktive Training einen eindrucksvollen, positiven Effekt auf den Alltag von NNI-Patienten, die dieses zu jedem untersuchten Zeitpunkt in jeweils > 90 \% der F{\"a}lle als Lebensqualit{\"a}t-verbessernd einstuften. Obwohl sich die Gesamtpunktzahlen im Wissenstest zwischen dem Zeitpunkt direkt nach einer Schulung und nach 6-9 Monaten nicht signifikant unterschieden, war zumindest in den subjektiven Einsch{\"a}tzungsfragen (beispielsweise bzgl. des Informationsstatus, des Sicherheitsgef{\"u}hls und des Eigeninjektions-Zutrauens) ein statistisch bedeutsamer R{\"u}ckgang zu verzeichnen. Dies sollte, auch in Zusammenschau mit der Literatur, als Hinweis daf{\"u}r aufgefasst werden, dass eine einzelne Schulung pro Patient nicht ausreichend ist. Die zumindest j{\"a}hrliche Wiederholung der geschulten Inhalte w{\"a}re deshalb zu empfehlen.}, subject = {Nebennierenrindeninsuffizienz}, language = {de} } @phdthesis{NoppergebAckermann2024, author = {Nopper [geb. Ackermann], Nadja}, title = {Impf- und Immunstatus W{\"u}rzburger Medizinstudierender von 2004-2020}, doi = {10.25972/OPUS-36968}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-369689}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {In dieser Arbeit wurde der Impfstatus der W{\"u}rzburger Medizinstudierenden von 2004-2020 entsprechend der jeweils im sechsten Semester geltenden STIKO Empfehlungen ausgewertet (im folgenden Impfquote genannt) und mit den Ergebnissen von Studien an Universit{\"a}ten in Frankfurt, Bochum und Dresden, sowie der Allgemeinbev{\"o}lkerung und dem medizinischen Personal in Deutschland verglichen. Außerdem wurde ausgewertet, inwiefern das Angebot der Nachimpfungen im Impfkurs angenommen wurde und m{\"o}gliche Zusammenh{\"a}nge mit aufgedeckten Impfl{\"u}cken wurden diskutiert. Bei manchen impfpr{\"a}ventablen Infektionskrankheiten (IPIE) wie Pertussis war von 2004-2020 ein deutlicher Anstieg der Impfquote (von <2\% auf knapp 90\%) zu beobachten, bei anderen, wie Tetanus war bereits seit 2004 eine Impfquote von etwa 75-90\% zu sehen, der {\"u}ber die gesamte Beobachtungszeit auf etwa 85-90\% anstieg. Im Vergleich zu anderen Studien mit Medizinstudierenden anderer Universit{\"a}ten in Deutschland schnitten die W{\"u}rzburger Medizinstudierenden in Bezug auf Masern, Mumps, R{\"o}teln und Varizellen mit Impfquoten um die 80-90\% oder h{\"o}her im Vergleich zu 73-86\% in den anderen St{\"a}dten durchweg besser ab. Bei Hepatitis B war anfangs eine vergleichbare (65-90\%), sp{\"a}ter eine h{\"o}here Impfquote (um die 80\%) als in den Vergleichsstudien (um die 40\%) zu beobachten. In Bezug auf Tetanus (Impfquote im Schnitt 85,2\%), Diphtherie (Impfquote im Schnitt 82,9\%), Pertussis (Impfquote im Schnitt 49,3\%) und Influenza (Impfung in Vorsaison im Schnitt bei 29,3\%) waren die Daten aus W{\"u}rzburg gut mit den Daten aus Vorstudien in {\"a}hnlichen Zeitr{\"a}umen vergleichbar. Im Vergleich zu Daten zur Impfquote bei Meningokokken und HPV aus der Allgemeinbev{\"o}lkerung lagen die W{\"u}rzburger Medizinstudierenden von 2017-2020 {\"u}ber den dort verzeichneten Werten (48\% zu 29\% bzw. 63\% zu 53). Im Vergleich zu Daten der Impfsurveillance des RKI aus 2020 zeigte sich der Effekt der Impfempfehlung bei Kindern (Meningokokken: 90\% der 4-7 J{\"a}hrigen, HPV: 63,3\% der 14 J{\"a}hrigen). Bei der Pneumokokken Impfung gaben - obwohl die STIKO Empfehlung nicht auf medizinisches Personal zutrifft - 10,8\% der Studierenden an, mindestens einmal geimpft zu sein. Dies k{\"o}nnte ein erh{\"o}htes Gesundheitsbewusstsein der Medizinstudierenden widerspiegeln. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass der Anteil der W{\"u}rzburger Medizinstudierenden, deren Impfstatus f{\"u}r die einzelnen IPIE den STIKO Empfehlungen f{\"u}r medizinisches Personal entsprach, {\"u}ber die Jahre 2004 bis 2020 angestiegen ist. Zum Großteil lag der Anteil der Studierenden mit Impfstatus entsprechend den STIKO Empfehlungen {\"u}ber dem aus den Studien der anderen Universit{\"a}ten. Trotzdem blieben noch deutliche L{\"u}cken im Impfstatus, bspw. bei Pertussis oder Masern, und Wissen der W{\"u}rzburger Medizinstudierenden bestehen. Diese L{\"u}cken werden sich auf Dauer in die {\"A}rzteschaft und schließlich auch in die Empfehlungen durch das {\"a}rztliche Personal fortsetzen. Deshalb sollte ein besonderer Fokus auf die Verbesserung des Impfstatus Medizinstudierender gelegt werden, beispielsweise durch regelm{\"a}ßige verpflichtende Kontrollen durch Betrieb{\"a}rzt*in, intensivierte Lehre sowie bessere Aufkl{\"a}rung bereits zu Beginn des Studiums. Das Format des Impfkurses, wie er in W{\"u}rzburg durchgef{\"u}hrt wird, scheint ein gut gew{\"a}hltes Format, um den Studierenden die M{\"o}glichkeit zu geben, ihren eigenen Impfstatus zu {\"u}berpr{\"u}fen und diesen weiter zu verbessern. Die Impfquote der Studierenden lag in den Jahren 2014 bis 2020 - den Jahren, in denen die Nachimpfungen im Kurs erfasst wurden - im Schnitt nach dem Kurs bei fast allen IPIE {\"u}ber 90\%. Nur bei Pertussis lag die Impfquote nach dem Kurs bei 83,4\% (vgl. vor dem Kurs 68,4\%). Durch nationale Vereinheitlichung der Lehre im NKLM zum Thema Impfen, fr{\"u}he Auseinandersetzung mit dem Thema und regelm{\"a}ßige {\"U}berpr{\"u}fung des eigenen Impfstatus sowie niederschwellige Impfangebote im Medizinstudium, kann einerseits eine Verbesserung des Impfstatus von Medizinstudierenden erreicht werden. Andererseits k{\"o}nnen so auch insgesamt bessere Impfquoten in der Bev{\"o}lkerung durch die verbesserte Ausbildung von {\"A}rztinnen bereits im Medizinstudium erzielt werden.}, subject = {Impfung}, language = {de} }