@phdthesis{Schwemmer2010, author = {Schwemmer, Marius}, title = {Studien zu Genealogie, Biographie und Werk von Joseph Willibald Michl (1745-1816)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-145682}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {„Joseph Willibald Michl - Ein Komponist von vielem Kopfe", so schrieb einst Christian Friedrich Daniel Schubart {\"u}ber den wohl bedeutendsten Spross einer Musikerfamilie, die {\"u}ber mindestens vier Generationen das Musikgeschehen der Oberpfalz, Bayerns und dar{\"u}ber hinaus mitgestaltete. Neben dem deutschen Dichter, Organisten, Komponisten und Journalisten Schubart, sprechen sich auch andere Zeitgenossen wie der englische Musikforscher Charles Burney oder der Historiker und Schriftsteller Lorenz von Westenrieder sprechen sich lobend {\"u}ber den „Churf{\"u}rstlichen Kammer-Compositeur" von Maximilian III. Joseph aus. Diese Studie untersucht die Genealogie, die Biographie und das Werk von Joseph Willibald Michl anhand neuer Quellen und schließt dar{\"u}ber hinaus L{\"u}cken in seinem Curriculum Vitae. Erstmals wird ein systematisch-thematisches Werkverzeichnis des Komponisten vorgelegt, um das heute noch greifbare musikalische Œuvre zu erfassen bzw. zur Kl{\"a}rung fraglicher oder offensichtlicher Falschzuweisungen beizutragen. In einer Analyse repr{\"a}sentativ ausgew{\"a}hlter Werke der von Michl verwenden musikalischen Gattungen wird die Kompositionsart und Musiksprache Michls n{\"a}her betrachtet.}, subject = {Michl}, language = {de} } @book{Schwemmer2017, author = {Schwemmer, Marius}, title = {Studien zu Genealogie, Biographie und Werk von Joseph Willibald Michl (1745-1816)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-145271}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {„Joseph Willibald Michl - Ein Komponist von vielem Kopfe", so schrieb einst Christian Friedrich Daniel Schubart {\"u}ber den wohl bedeutendsten Spross einer Musikerfamilie, die {\"u}ber mindestens vier Generationen das Musikgeschehen der Oberpfalz, Bayerns und dar{\"u}ber hinaus mitgestaltete. Neben dem deutschen Dichter, Organisten, Komponisten und Journalisten Schubart, sprechen sich auch andere Zeitgenossen wie der englische Musikforscher Charles Burney oder der Historiker und Schriftsteller Lorenz von Westenrieder sprechen sich lobend {\"u}ber den „Churf{\"u}rstlichen Kammer-Compositeur" von Maximilian III. Joseph aus. Diese Studie untersucht die Genealogie, die Biographie und das Werk von Joseph Willibald Michl anhand neuer Quellen und schließt dar{\"u}ber hinaus L{\"u}cken in seinem Curriculum Vitae. Erstmals wird ein systematisch-thematisches Werkverzeichnis des Komponisten vorgelegt, um das heute noch greifbare musikalische Œuvre zu erfassen bzw. zur Kl{\"a}rung fraglicher oder offensichtlicher Falschzuweisungen beizutragen. In einer Analyse repr{\"a}sentativ ausgew{\"a}hlter Werke der von Michl verwenden musikalischen Gattungen wird die Kompositionsart und Musiksprache Michls n{\"a}her betrachtet}, subject = {Michl, Joseph Willibald}, language = {de} } @incollection{Stickler1992, author = {Stickler, Matthias}, title = {"Rache" in Mozarts "Don Giovanni" : Zur Sozialgeschichte und Soziologie des Motivs}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-50654}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1992}, abstract = {No abstract available}, subject = {Mozart}, language = {de} } @phdthesis{Schwemmer2010, author = {Schwemmer, Marius}, title = {Studien zu Genealogie, Biographie und Werk von Joseph Willibald Michl (1745-1816)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-50821}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {„Joseph Willibald Michl - Ein Komponist von vielem Kopfe", so schrieb einst Christian Friedrich Daniel Schubart {\"u}ber den wohl bedeutendsten Spross einer Musikerfamilie, die {\"u}ber mindestens vier Generationen das Musikgeschehen der Oberpfalz, Bayerns und dar{\"u}ber hinaus mitgestaltete. Neben dem deutschen Dichter, Organisten, Komponisten und Journalisten Schubart, sprechen sich auch andere Zeitgenossen wie der englische Musikforscher Charles Burney oder der Historiker und Schriftsteller Lorenz von Westenrieder sprechen sich lobend {\"u}ber den „Churf{\"u}rstlichen Kammer-Compositeur" von Maximilian III. Joseph aus. Diese Studie untersucht die Genealogie, die Biographie und das Werk von Joseph Willibald Michl anhand neuer Quellen und schließt dar{\"u}ber hinaus L{\"u}cken in seinem Curriculum Vitae. Erstmals wird ein systematisch-thematisches Werkverzeichnis des Komponisten vorgelegt, um das heute noch greifbare musikalische Œuvre zu erfassen bzw. zur Kl{\"a}rung fraglicher oder offensichtlicher Falschzuweisungen beizutragen. In einer Analyse repr{\"a}sentativ ausgew{\"a}hlter Werke der von Michl verwenden musikalischen Gattungen wird die Kompositionsart und Musiksprache Michls n{\"a}her betrachtet.}, subject = {Michl}, language = {de} } @phdthesis{Ulrich2011, author = {Ulrich, Sonja}, title = {Heterogenit{\"a}t und Leistungsverhalten erwachsener Lerner in einer musikalischen Ausbildungssituation. Eine explorative Studie zum Instrumentalen Gruppenunterricht im Schulpraktischen Klavierspiel}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-65441}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {In der vorliegenden Dissertation wurde untersucht, wie das Lernen in Gruppen die individuelle Leistungsbereitschaft von erwachsenen Instrumentalsch{\"u}lern beeinflusst. Den Rahmen bildete eine universit{\"a}re Lehrveranstaltung, in der schulpraktische Klavierkenntnisse in Lerngruppen von sechs bis acht Teilnehmern vermittelt wurden. Bei den Teilnehmern handelte es sich um Lehramtsstudierende f{\"u}r Grund-, Haupt- und Sonderschule (N = 52, Alter: 19-44 Jahre). F{\"u}r die Datenerhebung wurde ein Mixed Methods Design verwendet, das qualitative und quantitative Methoden miteinander verkn{\"u}pfte, was eine umfassende und vielschichtige Analyse des Instrumentalen Gruppenunterrrichte (IGU) erlaubte. Ausgangspunkt der Untersuchung war eine Analyse der musikbiographischen, soziodemographischen und motivationalen Voraussetzungen der Studierenden, welche die heterogenen Ausgangsbedingungen innerhalb der Lerngruppen verdeutlichte. Anhand einer biographisch orientierten Beschreibung, die verschiedene Prototypen studentischer Lerner herausstellte, konnten unterschiedliche Reaktionsweisen auf das Unterichtsangebot und typische Lernschwierigkeiten erkl{\"a}rt werden. Die anschließende Evaluation gab ein detailliertes Bild {\"u}ber die Vor- und Nachteile des IGU aus der Sicht erwachsener Lerner. Als Schl{\"u}sselvariablen f{\"u}r die Wahrnehmung des Lernumfelds und die Zufriedenheit konnten die Leistungsstreuung innerhalb der Gruppen und die Leistungsposition des Einzelnen identifiziert werden. Die Heterogenit{\"a}t der Lerngruppen wurde sowohl anhand einer subjektiven Einsch{\"a}tzung durch die Studierenden als auch {\"u}ber die Messung musikbezogener Fertigkeiten (z.B. Psychomotorik, Notenkenntnisse, AMMA) bestimmt, letztere wurden auch hinsichtlich ihrer Entwicklung im Kursverlauf (Pre-/Posttest) {\"u}berpr{\"u}ft. Als Indikator f{\"u}r das Leistungsverhalten diente die investierte {\"U}bezeit, gemessen in {\"U}bedauer und {\"U}beh{\"a}ufigkeit. Auf dieser Grundlage konnte der Einfluss verschiedener Faktoren auf das {\"U}beverhalten abgepr{\"u}ft und in einem Modell zusammenfasst werden, welches das komplexe Zusammenspiel von gruppenspezifischen, personenbezogenen, institutionellen und organisatorischen Einflussfaktoren veranschaulichte. Die Daten deuten darauf hin, dass gruppenspezifische Faktoren den Lernerfolg im IGU weniger stark beeinflussen als bislang vermutet. Vielmehr bestimmten personenbezogene - und damit gruppenunabh{\"a}ngige - Faktoren die Nutzung des Unterrichtsangebots und die {\"U}beinvestition. Der Lernhabitus des Einzelnen war die wichtigste Determinante f{\"u}r das Leistungsverhalten, was am Beispiel der Sp{\"a}tstudierenden demonstriert werden konnte, die resistenter gegen{\"u}ber negativen gruppenabh{\"a}ngigen Faktoren (z.B. {\"U}ber-, Unterforderung) waren als ihre j{\"u}ngeren Kommilitonen, die h{\"a}ufiger zur Prokrastination tendierten. Die soziale Motivation durch die Gruppe, gegenseitige Hilfestellung und {\"U}bepartnerschaften beg{\"u}nstigten den Fertigkeitserwerb, so dass die Mehrzahl der Probanden mit der Unterrichtssituation und dem eigenen Lernerfolg zufrieden war. Wichtig war allerdings, dass Leistungsunterschiede durch eigene Anstrengung (z.B. verst{\"a}rktes {\"U}ben) {\"u}berwunden werden konnten. War dies aufgrund der Gruppenzusammenstellung nicht m{\"o}glich, da die Unterschiede zu groß waren, f{\"u}hrte dies zu Motivationsverlusten. Insgesamt sprechen die Ergebnisse f{\"u}r eine Integration des IGU in die hochschulische Lehrerbildung, allerdings w{\"a}re f{\"u}r eine ausreichende und nachhaltige berufliche Vorbereitung eine Ausweitung des Unterrichtsangebots auf mehrere Semester anzuraten.}, language = {de} } @incollection{Stickler1992, author = {Stickler, Matthias}, title = {"Rache" in Mozarts "Don Giovanni" : Zur Sozialgeschichte und Soziologie des Motivs}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-216745}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1992}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, subject = {Mozart, Wolfgang Amadeus / Don Giovanni}, language = {de} } @phdthesis{Henning2016, author = {Henning, Heike}, title = {Qualit{\"a}t in der vokalp{\"a}dagogischen Praxis mit Kindern im Grundschulalter. Impulse zur Qualit{\"a}tsentwicklung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-130221}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2016}, abstract = {Die T{\"a}tigkeit des Singens ist f{\"u}r den Menschen von kultureller, anthropologischer, sozialer und ontogenetischer Bedeutung. Aktuelle Entwicklungen, die sich seit rund einem Jahrzehnt innerhalb der vokalp{\"a}dagogischen Praxis mit Kindern im Bereich von Kindertagesst{\"a}tten, von Grundschulen, Musikhochschulen und weiteren Ausbildungsinstitutionen vollziehen, zeigen, dass dem Singen mit Kindern ebenfalls eine große didaktische Relevanz zukommt. Der Bedarf an vokalp{\"a}dagogischen Angeboten nimmt stetig zu, doch war bislang ungekl{\"a}rt, was gute vokalp{\"a}dagogische Praxis angesichts h{\"o}chst heterogener Angebote ausmacht. Daher wurde in der vorliegenden Dissertation zum einen der Frage nachgegangen, wie sich der Qualit{\"a}tsbegriff f{\"u}r die vokalp{\"a}dagogische Praxis bestimmen l{\"a}sst. Zum anderen wurden Merkmale eruiert, welche gute vokalp{\"a}dagogische Praxis charakterisieren. Ausgehend von diesen Leitfragen wurde zun{\"a}chst der Qualit{\"a}tsbegriff f{\"u}r die vokalp{\"a}dagogische Praxis mit Kindern auf theoretisch-systematische Weise bestimmt. Dabei konnten durch Anwendung und {\"U}bertragung empirisch belegter, fachunspezifischer Qualit{\"a}tsmerkmale Ziele und leitende Prinzipien f{\"u}r die vokalp{\"a}dagogische Praxis systematisch ermittelt werden, die den Besonderheiten musikalischen, vokalen und {\"a}sthetischen Lernens Rechnung tragen. Anschließend wurden diese Ziele und Prinzipien in einem mehrebenenanalytischen Modell zur Qualit{\"a}t in der vokalp{\"a}dagogischen Praxis mit Kindern aufeinander bezogen; dabei wurden die Zielsetzungen zum Singen mit Kindern sowohl auf Prozessebene als auch auf Produktebene formuliert und begr{\"u}ndet. Das Modell stellt das zentrale Ergebnis der Arbeit dar. Schließlich wurden f{\"u}r die konkrete Anwendung und Nutzung in der vokalp{\"a}dagogischen Praxis acht Merkmale guter vokalp{\"a}dagogischer Praxis aus dem Modell expliziert, welche zugleich die wesentlichen Aspekte des vorgestellten Modells zusammenfassen. Zudem konnten auf Basis des Modells Maßnahmen f{\"u}r die Qualit{\"a}tsentwicklung vokalp{\"a}dagogischer Praxis entwickelt werden, was als weiteres praxisorientiertes Ziel der vorliegenden Arbeit zu verstehen ist.}, language = {de} } @phdthesis{Fink2008, author = {Fink, Gerald}, title = {Neue Funktionen f{\"u}r eine alte B{\"u}hnentradition - Richard Wagners Musik auf dem Theater}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-32989}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {„Musik auf dem Theater" bildet eine lange Tradition, die Schauspiel und Oper großteils gemeinsam haben. Die Bezeichnung „Inzidenzmusik" verweist auf die enge Bindung an die Handlung, in die sie „einf{\"a}llt". Richard Wagner, der alle seine musikdramatischen Werke mit B{\"u}hnenmusik versieht, kn{\"u}pft an diese Tradition an. Dabei k{\"o}nnen drei Traditionsstr{\"a}nge unterschieden werden: Die inzidierende Musik, die sich dadurch auszeichnet, dass sie nach der Konvention feststehender Instrumenten-Emblematik im gesprochenen wie im gesungenen Drama eingesetzt wird, findet bei Wagner regelm{\"a}ßig Anwendung. Die banda sul palco, die dagegen als Opernspezifikum zu betrachten ist, setzt er nur in seinen ersten Opern ein. Relativ selten treten gemischte, meist nicht sichtbar hinter der B{\"u}hne positionierte Instrumentengruppen auf, die mit transzendierender Musik eine jenseitige Welt repr{\"a}sentieren sollen. Wagner weist der B{\"u}hnenmusik, neben ihren konventionellen Funktionen, weitere, neue Aufgaben zu. Die Musik auf dem Theater, die oft eher im Zusammenhang auff{\"u}hrungsbedingter Praxis denn als Teil auktorialer Originalit{\"a}t gesehen wird, erh{\"a}lt dadurch einen entscheidenen Platz in der Gesamtkonzeption und kann nicht beliebig ausgetauscht oder weggelassen werden. Ihre substantielle Rolle zeigt sich bereits im Kompositionsprozeß: Die Skizzen zur B{\"u}hnenmusik entstehen sehr fr{\"u}h, h{\"a}ufig weisen sie sogar in die Zeit der ersten Inspiration. Ihr motivisches Material hat Einfluß auf die Anlage des Werkganzen, formuliert aber auch in Form h{\"o}chstverdichteter musikalischer Chiffren die wesentliche Aussagen des Gesamtwerkes. Am „fertigen" Musikdrama zeigt sich, dass sie h{\"a}ufig Einsatz an den dramaturgisch wichtigen Stellen der Aktanf{\"a}nge und -z{\"a}suren findet. Als eine „urspr{\"u}ngliche Sprache" repr{\"a}sentiert sie außerdem ({\"a}sthetisch gesehen) eine Sph{\"a}re, die sich von der Musik aus dem Orchestergraben deutlich unterscheidet. Obwohl Wagner die B{\"u}hnenmusik in seinen theoretischen Schriften kaum thematisiert, vertraut er ihr in allen Phasen seines Schaffens wesentliche Aufgaben an. Die herausgehobene Stellung der Musik auf dem Theater stellt eine bedeutende Konstante im Werk Richard Wagners dar.}, subject = {Wagner}, language = {de} } @misc{Kraft2021, author = {Kraft, Isabel}, title = {Valerie Lukassen: Die einstimmigen Lieder Oswalds von Wolkenstein, 2., verb. u. korr. Auflage, Wiesbaden: Reichert 2020, 302 S., 5 Abb. (Imagines Medii Aevi 46)}, series = {Beitr{\"a}ge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur}, volume = {143}, journal = {Beitr{\"a}ge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur}, number = {4}, publisher = {De Gruyter}, issn = {1865-9373}, doi = {10.1515/bgsl-2021-0050}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-250920}, pages = {653 -- 669}, year = {2021}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} } @phdthesis{Angermann2013, author = {Angermann, Heike}, title = {Diedrich Becker, Musicus. Ann{\"a}herung an einen Musiker und seine Zeit}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-80558}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Die Untersuchung {\"u}ber Diedrich Becker versucht einen Br{\"u}ckenschlag zwischen musikhistorischer und soziokultureller Betrachtung eines sogenannten "Kleinmeisters": Diedrich Becker (1623-1679), der als Komponist von Sonaten- und Suitensammlungen eine gewisse musikhistorische Bedeutung hat, dessen Biographie aber etliche L{\"u}cken aufweist, wird daher im sozialen wie auch kulturellen Kontext seiner Zeit dargestellt. Eine eingehende Betrachtung der Lebensstationen wie die Zeit als Mitglied der Celler Hofkapelle, aber auch sein Wirken als Ratsmusikant in Hamburg lassen auf zahlreiche Verbindungen zu anderen K{\"u}nstlern seiner Zeit schließen. Beckers Wirken als Komponist zeigt sich in Sonaten und Suiten f{\"u}r Streicherensembles sowie in geistlichen Werken; vor allem die {\"U}berlieferungsgeschichte weist wiederum auf das dichte Beziehungsgeflecht hin, innerhalb dessen sich Becker bewegte. Im Anhang finden sich das Werkverzeichnis, Dokumente zur Biographie Beckers sowie alle erhaltenen Kompositionen.}, subject = {Becker, Dietrich <1623-1679>}, language = {de} } @phdthesis{Ikegami2014, author = {Ikegami, Ken'ichiro}, title = {Siciliano in der Instrumentalmusik Joseph Haydns und seiner Zeitgenossen : Untersuchungen zur kompositorischen Auseinandersetzung mit dem Topos im klassischen Stil}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-98439}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Beim Siciliano - dem Forschungsgegenstand dieser Arbeit - handelt es sich um einen musikalischen Typ oder Topos, der sich etwa durch den 6/8-Takt, den punktierten Rhythmus und ein langsames Tempo auszeichnet. In der heutigen musikhistorischen Literatur ist die Annahme verbreitet, der Siciliano habe lediglich in der ersten H{\"a}lfte des 18. Jahrhunderts große Popularit{\"a}t genossen, sei aber nach 1750 langsam in Vergessenheit geraten. Der Verfasser ist jedoch durch eine Untersuchung von 184 Siciliano-Kompositionen, die zwischen ca. 1750 und 1820 entstanden sind, zu dem Schluss gekommen, dass die g{\"a}ngige These nicht mehr aufrechtzuerhalten ist: Das kompositorische Repertoire - darunter finden sich nicht nur „große Namen", sondern auch zahlreiche Komponisten, die nur zu ihren Lebzeiten beliebt waren - macht deutlich, dass der Siciliano auch nach der Jahrhunderth{\"a}lfte eine bedeutende Rolle gespielt hat. Dar{\"u}ber hinaus wurde festgestellt, dass der Begriff des Siciliano auf der kompositionspraktischen Ebene ziemlich flexibel und keinesfalls einheitlich verstanden wurde. Es scheint gerade seine ausgesprochene Heterogenit{\"a}t zu sein, die diesen Topos wesentlich auszeichnet. Vor diesem Hintergrund widmet sich der zweite Teil der Arbeit den Siciliano-Kompositionen von Joseph Haydn (1732-1809), einem der repr{\"a}sentativen Komponisten des klassischen Stils. Dabei wurde vor allem ihr Stellenwert sowohl in Haydns Gesamtschaffen als auch in der Geschichte des Siciliano untersucht. Haydn greift w{\"a}hrend seines gesamten Schaffens und gattungs{\"u}bergreifend auf diesen Topos zur{\"u}ck und hinterließ 36 instrumentale Siciliani, die zumeist in langsamen S{\"a}tzen mehrs{\"a}tziger Werkzyklen vorkommen. Besonders ab den ausgehenden 1760er Jahren l{\"a}sst sich in den zentralen Gattungen Haydns k{\"u}nstlerische Absicht erkennen, die Ausdrucksm{\"o}glichkeiten des Siciliano-Topos systematisch auszuloten. Auffallend ist unter anderem die Einf{\"u}hrung verschiedener Variations- techniken, die Haydn in seinen anderen Werken entwickelt hat. Daraus resultiert dort eine Wechselwirkung zwischen der „Gemeinsprache" des Topos und Haydns Personalstil. Aus einer stilanalytischen Untersuchung dieser Werke geht hervor, dass Haydns Auseinandersetzung mit dem Siciliano eine Aktualisierung und Weiterentwicklung der seit dem Beginn des 18. Jahrhunderts bestehenden Tradition bedeutet, jedoch keineswegs deren „Ver- steinerung". Die vorliegende Arbeit darf als die erste umfassende Untersuchung zum Siciliano-Topos nach 1750 gelten. Zugleich setzt sich insbesondere der zweite Dissertationsteil intensiv mit der in der herk{\"o}mmlichen Haydn-Literatur vernachl{\"a}ssigten Frage nach dem Kompositionsstil in Haydns langsamem Satz auseinander. In diesem Sinne ist es ein zentrales Anliegen dieser Arbeit, zwei wesentliche Forschungsl{\"u}cken zu f{\"u}llen.}, subject = {Siciliano}, language = {de} } @book{OPUS4-29656, title = {Syrische Tonspuren in W{\"u}rzburg}, editor = {Wenz, Clara and Wiener, Oliver}, edition = {1. Auflage}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-204-1}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-205-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-296565}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {120}, year = {2023}, abstract = {Die Einwanderungsbewegung, in der fast eine Million Syrer:innen innerhalb des letzten Jahrzehnts vor dem Krieg in ihrem Land geflohen und nach Deutschland immigriert sind, hat die Soundscapes deutscher St{\"a}dte ver{\"a}ndert. Auch W{\"u}rzburg wird schon l{\"a}nger durch neue Kl{\"a}nge belebt. Im Stadtteil Frauenland h{\"o}rt man aus den Lautsprechern des syrischen Bistros Firas Feinekost den Aleppinischen S{\"a}nger Adeeb al-Dayekh. Am Mainufer erschallen aus vorbeifahrenden Autos Dabke-Rhythmen. Und wer im Hofgarten der Residenz an den Fenstern des Instituts f{\"u}r Musikforschung vorbeispaziert, kann den Kl{\"a}ngen der Oud lauschen, deren Spiel der aus as-Suwayda stammende Musiker Akhtam Abou Fakher seine Studierenden lehrt. "Syrische Tonspuren in W{\"u}rzburg", eine Kooperation des Lehrstuhls f{\"u}r Ethnomusikologie und der Studiensammlung Musikinstrumente \& Medien an der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg, m{\"o}chte diese Kl{\"a}nge dokumentieren und weiterf{\"u}hren. In seinem Zentrum stand eine Ausstellung, in der Objekte erkundet werden konnten - etwa Instrumente aus der Sammlung, ein Foto von Aleppos Umayyaden-Moschee aus dem Jahr 2009 oder ein Bild des Grafikdesigners Omar Shammah, das einen Liedtext der {\"a}gyptischen S{\"a}ngerin Um Kulthum zu einer Erinnerung an seine Heimat umdeutet. Diese Objekte erz{\"a}hlen Geschichten, die zum einen nach Syrien, zum anderen an verschiedene Orte im heutigen W{\"u}rzburg f{\"u}hren. Die F{\"a}den dieser Geschichten verfolgt der vorliegende Band in einer Reihe von Spurensuchen, Reflexionen und Interviews.}, subject = {Syrien}, language = {de} } @phdthesis{Muehlenweg2005, author = {M{\"u}hlenweg, Anja}, title = {Ludwig van Beethoven "Christus am Oelberge" op. 85 : Studien zur Entstehungs- und {\"U}berlieferungsgeschichte}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-12399}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Die Studie zeigt auf Grundlage der {\"u}berlieferten Quellen die Entstehungsgeschichte von Beethovens Oratorium Christus am Oelberge op. 85 auf. Komposition und Revision des Werkes werden auf chronologischer Ebene sowie durch eine neue Quellenbewertung dargestellt. Im ersten Band werden die Forschungsergebnisse zu den einzelnen Quellen dargelegt. Mehrfache Eingriffe und Zus{\"a}tze in das Libretto werden untersucht und bewertet. Auch die komplette Neutextierung aus der Kopistenabschrift wird eingehend analysiert. Im Kontext der musikalischen Quellen werden die beiden {\"u}berlieferten Partiturhandschriften beschrieben, um ihre teils eigenen und teils miteinander verketteten {\"U}berlieferungsformen und -wege darzustellen. Zu jeder dieser beiden Quellen wird die Situation um Beethovens Revisionsarbeit dargestellt, da sie voneinander abweichende Stadien {\"u}berliefern. Zum Abschluss der Quellendiskussion werden die Skizzen, die Originalausgabe und ihre Entstehungsgeschichte sowie die fehlenden Glieder in der Filiation n{\"a}her betrachtet. Im zweiten Band wird eine wissenschaftlich-kritische Neuausgabe der Partitur von Christus am Oelberge vorgelegt. Dem Notentext liegt als Hauptquelle die Kopistenabschrift der Partitur zu Grunde. Sie gibt die revidierte Fassung des Oratoriums wieder. Aus den {\"u}berlieferten Quellen ist die erste Fassung des Oratoriums nicht komplett zu rekonstruieren. Die Abschnitte, f{\"u}r die es m{\"o}glich ist, werden im Anschluss an die Partitur wiedergegeben. Dar{\"u}ber hinaus wird ein Lesartenverzeichnis zur Verf{\"u}gung gestellt, welches spezielle Sachverhalte der Quellen darstellt und kommentiert, sowie Begr{\"u}ndungen f{\"u}r die editorischen Entscheidungen liefert. In drei Anh{\"a}ngen werden Materialien zu Beethovens op. 85 dokumentiert. In Anhang 1 findet sich eine Synopse der verschiedenen Textstadien und -fassungen des Librettos. Der zweite Anhang fasst - ebenfalls in tabellarischer Form - alle nachgewiesenen Auff{\"u}hrungen des Oratoriums im 19. Jahrhundert zusammen; allein die Zahl der Konzerte spricht hier f{\"u}r sich. Rein dokumentarischen Charakter hat der dritte Anhang, dessen Materialsammlung in direktem Bezug zum vorherigen steht. Chronologisch sortiert werden die Konzertberichte, Rezensionen und Konzertanzeigen wiedergegeben.}, subject = {Beethoven}, language = {de} } @misc{VonRotenhan2010, type = {Master Thesis}, author = {Von Rotenhan, Monika}, title = {Singen im Alterungsprozess - eine explorative Studie in der Altersgruppe 50+}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-65265}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Der demographische Wandel Deutschlands, der in zunehmender Lebenserwartung und zur{\"u}ckgehender Geburtenrate begr{\"u}ndet ist, erfordert ein Umdenken bez{\"u}glich vorhandener Strukturen im Gesellschaftssystem, damit den Herausforderungen einer {\"u}beralterten Bev{\"o}lkerung begegnet werden kann. Die sp{\"a}te Lebensphase ist h{\"a}ufig durch Multimorbidit{\"a}t gekennzeichnet und stellt damit enorme Belastungen f{\"u}r das Gesundheitssystem dar; Pr{\"a}vention und Gesundheitsf{\"o}rderung r{\"u}cken dadurch mehr in den Mittelpunkt. Neben dem Fachgebiet der Musiktherapie befasst sich auch das Fach Musikp{\"a}dagogik mit den Wirkungen des aktiven und passiven Musik-Erlebens. In der vorliegenden Arbeit geht es um zwei zentrale Fragestellungen: 1. Kann Singen im Chor in der Altersgruppe 50+ einen Beitrag in der Pr{\"a}vention und Gesundheitsf{\"o}rderung leisten, so dass gute Grundlagen f{\"u}r einen gelingenden Alterungsprozess gelegt werden? 2. Haben Senioren Potential, um auch nach dem Renteneintrittsalter einen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten und so die {\"o}ffentlichen Kassen zu entlasten? Es wurden 189 aktive S{\"a}ngern und S{\"a}ngerinnen der Altersgruppe 50+ aus acht verschiedenen Ch{\"o}ren befragt. Nach Empfehlungen zur F{\"o}rderung eines positiven Alterungsprozesses wurden folgende Aspekte untersucht: • F{\"o}rderung der Selbstsicherheit • Training der Kognition und Mobilit{\"a}t • Bew{\"a}ltigung von Lebenskrisen • Reflektorischer Umgang mit Einbußen und F{\"o}rderung der F{\"a}higkeit zur Kompensation • soziale Unterst{\"u}tzung • Lebensmut • Austausch mit Gleichgesinnten (Walter, 2006, S.32). Zus{\"a}tzlich wurde nach der Bereitschaft gefragt, sich ehrenamtlich in Erziehungswesen und Seniorenarbeit zu investieren. Die Ergebnisse best{\"a}tigten die Annahme, dass Singen im Chor dazu beitragen kann, dass Bereiche gest{\"a}rkt werden, die grundlegend f{\"u}r einen gelingenden Alterungsprozess sind. Auch erkl{\"a}rte sich die H{\"a}lfte der befragten Chors{\"a}nger dazu bereit einen Beitrag im Bereich der Kinder- und Seniorenarbeit zu leisten. Durch das Singen in der Gemeinschaft wirken die positiven physischen und psychischen Auswirkungen des Singens mit den sozialen Effekten des Gruppenerlebens zusammen. Auftritte in der {\"O}ffentlichkeit erm{\"o}glichen es den Chormitgliedern Kompetenz zu zeigen und ihre Selbstsicherheit zu st{\"a}rken. Zielsetzung der Prim{\"a}rpr{\"a}vention ist es, Aktionen und Verhaltens{\"a}nderungen zu f{\"o}rdern, bevor sich Einschr{\"a}nkungen bemerkbar machen. Die h{\"a}ufig fehlende Eigenmotivation hierzu wird durch die nat{\"u}rliche Freude am Singen und durch die Gruppendynamik kompensiert. Singfreudige Senioren k{\"o}nnen die Bem{\"u}hung um eine immer wieder geforderte Alltagskultur des Singens durch Mitarbeit in Erziehung und Bildung unterst{\"u}tzen. Dies w{\"a}re im Sinne von Kocka, der schreibt: „Um die wachsende Zahl gesunder, im Grunde leistungsf{\"a}higer, partizipationsbereiter Alter angemessen einbeziehen zu k{\"o}nnen, und zwar sowohl im Interesse ihrer Lebensqualit{\"a}t als auch im Interesse der Leistungsf{\"a}higkeit der Gesellschaft, ist es notwendig umzubauen, die {\"u}berlieferten Strukturen der Gesellschaft zu weiten, zu lockern, zu revidieren" (Kocka, 2008, S.231). Ergebnisse aus der Literaturrecherche und der Befragung zeigen ein vielversprechendes Forschungsfeld. Weitere Untersuchungen und die {\"o}ffentliche Diskussion k{\"o}nnten dazu f{\"u}hren, dass mit der zunehmenden Entwicklung eines gesundheitsbewussten Lebensstils das Singen im Chor in Zukunft wieder mehr Beachtung finden und auch vom Gesundheitswesen als Mittel der Prim{\"a}rpr{\"a}vention anerkannt und gef{\"o}rdert werden k{\"o}nnte. Literatur: Walter, Ulla et al. (2006): Alt und gesund? Altersbilder und Pr{\"a}ventionskonzepte in der {\"a}rzt-lichen und pflegerischen Praxis. Wiesbaden: Vs Verlag f{\"u}r Sozialwissenschaften/GWV Fach-verlage GmbH Kocka, J{\"u}rgen (2008): Chancen und Herausforderungen einer alternden Gesellschaft. In Staudinger, Was ist Alter(n)? neue Antworten auf eine scheinbar einfache Frage (S.217-235). Berlin, Heidelberg: Springer Verlag}, subject = {Singen}, language = {de} } @phdthesis{Molz2006, author = {Molz, G{\"u}nther}, title = {W. A. Mozarts kompositorische Entwicklung im Kontext der Notenb{\"u}cher}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-23027}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Diese Abhandlung umreißt die fr{\"u}heste Entwicklung der kompositorischen F{\"a}higkeiten Wolfgang Amad{\´e} Mozarts in ihren Grundz{\"u}gen anhand jener Werke, die in den beiden Notenb{\"u}chern - einmal das sogenannte Nannerl-Notenbuch, zum anderen das Londoner Skizzenbuch - erhalten sind, und beschreibt damit Entwicklungslinien und Momentaufnahmen von kurz vor Mozarts 5. bis nach seinem 8. Geburtstag. Der Schwerpunkt der Darstellung liegt dabei auf der Analyse der hier {\"u}berlieferten Werke, stellt diese jedoch nicht nur einen in Zusammenhang mit den p{\"a}dagogischen Zielsetzungen und Idealen des Vaters Leopold Mozart wie sie dessen »Versuch einer gr{\"u}ndlichen Violinschule« {\"u}berliefert, sondern zeigt auch wie sich andere Vorbilder in Mozarts ersten Kompositionen niederschlugen. Damit gibt diese Arbeit Impulse nicht nur f{\"u}r eine wesentliche Neubewertung der Rolle Leopold Mozarts als Vater und musikalischem Erzieher sondern auch f{\"u}r das Verst{\"a}ndnis des musikalischen Werdegangs von Wolfgang Mozart als Kind.}, subject = {Mozart}, language = {de} } @phdthesis{Roeder2018, author = {Roeder, Torsten}, title = {Die Rezeption der Messa da Requiem von Giuseppe Verdi im deutschsprachigen Raum 1874-1878}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-156591}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {»Verdi hat allerdings kein Requiem nach deutscher Art geschaffen«, befand der Referent des Musikalischen Wochenblattes August Guckeisen, nachdem er im Dezember 1876 der reichsdeutschen Erstauff{\"u}hrung von Giuseppe Verdis »Messa da Requiem« in K{\"o}ln beigewohnt hatte. Ein »Requiem nach deutscher Art« - gab es so etwas {\"u}berhaupt? Zumindest existierte ganz offenkundig eine klare Vorstellung von einer als ›deutsch‹ etikettierten {\"A}sthetik der musikalischen Trauer. Typisch daran erscheint zun{\"a}chst die darin vorausgesetzte Einteilung der Welt in etwas Eigenes und etwas Anderes. Der Hang zu einer national eingerahmten Kulturdefinition - und sei es durch Abgrenzung gegen{\"u}ber etwas vermeintlich Fremdem - wirkt bis in die Gegenwart nach. Diese Untersuchung geht den Merkmalen ethischer Traditionen in der Empfindung und Bewertung der musikalischen Trauer nach und dokumentiert die unterschiedlichen Blickwinkel auf ein Werk, das erstens aus ganz verschiedenen Gr{\"u}nden als typisch ›italienisch‹ wahrgenommen wurde und das zweitens in einem {\"U}berschneidungsbereich von Kirchenmusik, Repr{\"a}sentationsmusik und Konzertmusik steht. Das ›italienische‹ Selbstverst{\"a}ndnis, das sich aus Sicht der Kritik in der Komposition niederschlug, rieb sich in zahlreichen Punkten mit dem ›deutschen‹. Diese Reibungspunkte wurden anhand historischer Quellen, vorwiegend aus Tageszeitungen und Musikfachbl{\"a}ttern, freigelegt, um sowohl Gemeinsamkeiten als auch politische, konfessionelle und {\"a}sthetische Differenzen innerhalb der deutschsprachigen Kritik herauszuarbeiten.}, subject = {Rezeption}, language = {de} } @book{Riva2024, author = {Riva, Nepomuk}, title = {Teilnehmende Betonungen : Schl{\"u}sselszenen musikethnologischer Feldarbeit}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-246-1}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-247-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-351057}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {iv, 120}, year = {2024}, abstract = {Teilnehmende Beobachtungen geh{\"o}ren zum grundlegenden Handwerkszeug musikethnologischer Feldforschung. Doch wie lernt man musikalisches Handeln zu h{\"o}ren, zu beobachten und zu verstehen? Mit einer Autoethnographie l{\"a}dt Nepomuk Riva die Leser*innen dazu ein, die Welt durch eine Vielfalt von T{\"o}nen wahrzunehmen. In Schl{\"u}sselszenen beschreibt er, was es f{\"u}r ihn bedeutet, musikethnologisch zu denken und zu forschen. Das Handbuch gibt konkrete Tipps f{\"u}r die Feldforschung. Mit reflektierenden Fragen und Aufgaben k{\"o}nnen die Themen vertieft und die eigene Wahrnehmung gesch{\"a}rft werden. Der erz{\"a}hlende Zugang erm{\"o}glicht ein Verst{\"a}ndnis daf{\"u}r, wie eng Herkunft und Lebenserfahrungen mit den Forschungsschwerpunkten eines Musikethnologen zusammenh{\"a}ngen.}, subject = {Feldforschung}, language = {de} } @article{WickHarteltPuppe2019, author = {Wick, Christoph and Hartelt, Alexander and Puppe, Frank}, title = {Staff, symbol and melody detection of Medieval manuscripts written in square notation using deep Fully Convolutional Networks}, series = {Applied Sciences}, volume = {9}, journal = {Applied Sciences}, number = {13}, issn = {2076-3417}, doi = {10.3390/app9132646}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-197248}, year = {2019}, abstract = {Even today, the automatic digitisation of scanned documents in general, but especially the automatic optical music recognition (OMR) of historical manuscripts, still remains an enormous challenge, since both handwritten musical symbols and text have to be identified. This paper focuses on the Medieval so-called square notation developed in the 11th-12th century, which is already composed of staff lines, staves, clefs, accidentals, and neumes that are roughly spoken connected single notes. The aim is to develop an algorithm that captures both the neumes, and in particular its melody, which can be used to reconstruct the original writing. Our pipeline is similar to the standard OMR approach and comprises a novel staff line and symbol detection algorithm based on deep Fully Convolutional Networks (FCN), which perform pixel-based predictions for either staff lines or symbols and their respective types. Then, the staff line detection combines the extracted lines to staves and yields an F\(_1\) -score of over 99\% for both detecting lines and complete staves. For the music symbol detection, we choose a novel approach that skips the step to identify neumes and instead directly predicts note components (NCs) and their respective affiliation to a neume. Furthermore, the algorithm detects clefs and accidentals. Our algorithm predicts the symbol sequence of a staff with a diplomatic symbol accuracy rate (dSAR) of about 87\%, which includes symbol type and location. If only the NCs without their respective connection to a neume, all clefs and accidentals are of interest, the algorithm reaches an harmonic symbol accuracy rate (hSAR) of approximately 90\%. In general, the algorithm recognises a symbol in the manuscript with an F\(_1\) -score of over 96\%.}, language = {en} } @article{Weinreich2021, author = {Weinreich, Oliver}, title = {Zwei lange vergessene Kilianslieder aus zwei Epochen: "Adoranda veneranda" und "Sankt Kilian ein edler Schott"}, series = {W{\"u}rzburger Di{\"o}zesangeschichtsbl{\"a}tter}, volume = {84}, journal = {W{\"u}rzburger Di{\"o}zesangeschichtsbl{\"a}tter}, issn = {0342-3093}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-303766}, pages = {237-248}, year = {2021}, abstract = {Es werden zwei Kirchenlieder zum W{\"u}rzburger Bistumspatron Kilian vorgestellt: eines aus dem 12. und eines aus dem 17. Jahrhundert. Beide waren lange aus dem Bewußtsein und dem Alltagsgebrauch verschwunden.}, subject = {Kilian }, language = {de} } @book{OPUS4-18818, title = {MUS-IC-ON! Klang der Antike. Begleitband zur Ausstellung im Martin von Wagner Museum der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg 10. Dezember 2019 bis 12. Juli 2020}, editor = {Leitmeir, Florian and Shehata, Dahlia and Wiener, Oliver}, edition = {1. Auflage}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-122-8}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-123-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-188181}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {XIX, 221}, year = {2019}, abstract = {"MUS-IC-ON! Klang der Antike" ist der Begleitband zur gleichnamigen Sonderausstellung im Martin von Wagner-Museum W{\"u}rzburg (10. Dezember 2019 bis 12. Juli 2020). Die eigene Musik zu verstehen verlangt auch, nach Kl{\"a}ngen und Musik der Vergangenheit zu fragen. So offenbart der Blick auf antike Musikkulturen - des Vorderen Orients, {\"A}gyptens, Griechenlands und Roms - dem Betrachter kulturelle Konstanten, deren Verm{\"a}chtnis sich in unserer abendl{\"a}ndischen Musik erh{\"a}lt. Ziel des Begleitbands zur Ausstellung "MUS-IC-ON! Klang der Antike" ist es, die Relevanz musikhistorischer und -arch{\"a}ologischer Forschung f{\"u}r das Verst{\"a}ndnis der eigenen Musikkultur aufzuzeigen. An vier Schwerpunkten werden die Inhalte, Methoden und der Stand der Erforschung antiker Musik von international namhaften Wissenschaftler*innen in einer umfassenden und dennoch allgemein verst{\"a}ndlichen Weise vorgestellt. Der reichhaltig bebilderte Band ist damit als ein einf{\"u}hrendes und informatives Handbuch konzipiert, das {\"u}ber die Ausstellung hinaus von fachfremden Wissenschaftlern, Studierenden und interessierten Laien konsultiert wird. 1. Vom arch{\"a}ologischen Artefakt zum klingenden Instrument: Grundlage jedweder Erforschung antiker Musik ist die Rekonstruktion seiner Klangvielfalt. Unz{\"a}hlige Funde originaler Musikinstrumente, darunter vorderasiatische Kastenleiern, alt{\"a}gyptische Trompeten aus dem Grab des Tutanchamun oder die griechisch-r{\"o}mische Hydraulis, er{\"o}ffnen einen Weg, den Kl{\"a}ngen antiker Musik nachzugehen. Insgesamt sechs Beitr{\"a}ge mit einem historischen Rahmen, der von der Steinzeit bis in die r{\"o}mische Kaiserzeit reicht, stellen die Vorgehensweise aber auch die Herausforderungen bei der Bergung, Erforschung und dem Nachbau antiker Musikinstrumente vor. 2. Musik und Klang in Bild und Text: Ein umfassendes Bild vom Einsatz, der Spielweise, der Verbreitung und Entwicklung antiker Musikinstrumente liefern antike Bilder und Texte. Trotz der Vielfalt an Objekten, darunter griechische Vasen, assyrische Reliefbilder oder r{\"o}mische Mosaike, bedarf es einer analytischen und kritischen Herangehensweise bei der Analyse und Auswertung solcher Daten. Vorgestellt werden in diesem Themenschwerpunkt auch antike Notationsformen und Stimmungssysteme, die sich auf Papyri und Keilschrifttafeln erhalten haben, sowie die Schwierigkeiten ihrer Entzifferung. 3. Musikleben in der Antike: Wesentlich f{\"u}r das Verst{\"a}ndnis antiker Musik ist die Kenntnis ihres Einsatzes und ihres Umfeldes. Getrennt nach den verschiedenen Kulturkreisen stellen in diesem Kapitel insgesamt neun Autoren unterschiedliche Bereiche und Funktionen des Musizierens vor. Herausragend ist hier die Rolle von Musik im t{\"a}glichen Tempelkult, {\"u}ber die sich die in der Antike vorgestellte Macht von Musik aufzeigen l{\"a}sst, die sogar auf die Gem{\"u}ter der G{\"o}tter Einfluss zu nehmen vermag. Zus{\"a}tzlich aufschlussreich ist das Wissen von Ausbildung und Aufstieg auch namentlich bekannter Musiker, zumeist Hofmusiker, die den Ruhm ihres K{\"o}nigs verk{\"u}nden, aber auch regelrechte Virtuosen, die sich beispielsweise in antiken Wettstreiten hervortun, den musischen Agonen. 4. Kontinuit{\"a}t und Interkulturalit{\"a}t antiker Musikkulturen: Dieser Teil widmet sich Spuren, die antike Musikkulturen in der abendl{\"a}ndischen sowie in orientalischen Kulturr{\"a}umen hinterlassen haben. So geht unser modernes Tonsystem auf griechische, ja sogar auf babylonische Tonleitern zur{\"u}ck. Vorl{\"a}ufer der europ{\"a}ischen Kirchenorgel ist die Hydraulis, eine griechische Erfindung aus dem 3. vorchristlichen Jahrhundert. Viele vor {\"u}ber 4500 Jahren zwischen Euphrat und Tigris entwickelte Musikinstrumente werden noch heute im arabischen und afrikanischen Kulturkreis, ja selbst in nord- und osteurop{\"a}ischen L{\"a}ndern gespielt. Hervorgehoben werden außerdem historische Momente, die einen wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung moderner Musiksysteme ausge{\"u}bt haben. Die Autoren: Benedetta Bellucci (Vorderasiatische Arch{\"a}ologie, Mainz), Arndt A. Both (Altamerikanistik, Musikarch{\"a}ologie, DAI Berlin), Ricardo Eichmann (Vorderasiatische Arch{\"a}ologie, DAI Berlin), Uri Gabbay (Altorientalistik, Jerusalem), Ralf Gehler (Instrumentenbauer, Schwerin), Carolin Goll (Martin von Wagner-Museum, W{\"u}rzburg), Jochen Griesbach (Martin von Wagner-Museum, Klassische Arch{\"a}ologie, W{\"u}rzburg), Stefan Hagel (Klassische Philologie, {\"O}AW Wien), Katharina Hepp ({\"A}gyptologie, W{\"u}rzburg), Peter Holmes (Instrumentenbauer, London), Marie Klein (Altorientalisik, W{\"u}rzburg), Carola Koch {\"A}gyptologie, W{\"u}rzburg), Ulrich Konrad (Historische Musikwissenschaft, W{\"u}rzburg), Eva Kurz ({\"A}gyptologie W{\"u}rzburg), Florian Leitmeir (Klassische Arch{\"a}ologie, W{\"u}rzburg), Thomas Ludewig (Klassische Arch{\"a}ologie, W{\"u}rzburg), Sam Mirelman (Altorientalistik, London), Daniel Schwemer (Altorientalistik, W{\"u}rzburg), Dahlia Shehata (Altorientalisik, W{\"u}rzburg), Martin Stadler ({\"A}gyptologie, W{\"u}rzburg), Olga Sutkowska (Kulturgeschicht der Antike, {\"O}AW Wien), G{\"u}nther E. Th{\"u}ry (Provinzialr{\"o}mische Arch{\"a}ologie, Salzburg), Marc Wahl (Numismatik, Wien/W{\"u}rzburg), Oliver Wiener (Historische Musikwissenschaft, W{\"u}rzburg), Nele Ziegler (Altorientalistik, Paris)}, subject = {Martin-von-Wagner-Museum. {\"A}ltere Abteilung}, language = {de} } @phdthesis{Abelein2024, author = {Abelein, Christian Karl}, title = {„Ich habe mich so daran gew{\"o}hnt, daß ich beinahe nie dichte ohne zugleich zu singen!" - Der Briefwechsel zwischen August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874) und Hans Michael Schletterer (1824-1893) als Dokument einer konstruktiven Zusammenarbeit zwischen Dichter und Komponist im 19. Jahrhundert.}, doi = {10.25972/OPUS-36386}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-363862}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Die von Friedhelm Brusniak und Ulrich Konrad betreute und angenommene Dissertation nimmt den Briefwechsel zwischen August Heinrich Hoffmann von Fallersleben und dem j{\"u}ngeren Augsburger Kapellmeister und Komponisten Hans Michael Schletterer in den Jahren 1862 bis 1873 in den Blick und dokumentiert dabei Hoffmanns Einfluss auf den Entstehungsprozess der Vertonungen seiner Lieder, besonders seiner Kinderlieder. Die Arbeit beleuchtet zudem den Erfahrungsschatz, den sich der ‚Dichter-S{\"a}nger' Hoffmann von Fallersleben auch durch die Zusammenarbeit mit anderen Musikern seiner Zeit, vorrangig Ludwig Christian Erk (1807-1883) und Ernst Heinrich Leopold Richter (1805-1876), erworben hatte. Dar{\"u}ber hinaus werden in der Korrespondenz Themen des gesellschaftlichen und politischen Lebens, der privaten und beruflichen Situation beider wie auch Hoffmanns Rolle als v{\"a}terlicher Berater Schletterers ber{\"u}hrt. Die Arbeit darf als neuer substantieller Beitrag der Hoffmann-Forschung und der interdisziplin{\"a}ren Liedforschung angesehen werden, der insbesondere der Kinderliedforschung neue Impulse verleiht.}, subject = {Hoffmann von Fallersleben, August Heinrich}, language = {de} }