@book{Schwemer2024, author = {Schwemer, Daniel}, title = {Keilschrifttexte aus Boghazk{\"o}i 71: Nachlese und Textfunde seit 2017 (Lieferungen 1-7)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-348231}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {XXXIX, 50}, year = {2024}, abstract = {Band 71 der Keilschrifttexte aus Boghazk{\"o}i setzt die Publikation der keilschriftlichen Funde aus der Hethiterhauptstadt Boğazk{\"o}y-Ḫattuša fort. Lieferungen 1-6 enthalten die Textfunde der Grabungskampagnen 2017 (Nr. 26-36), 2018 (Nr. 39-82), 2019 (Nr. 86-95), 2020 (Nr. 96-101), 2021 (Nr. 102-10), 2022 (Nr. 125-41), 2023 (Nr. 142-72) sowie Nachtr{\"a}ge zu fr{\"u}heren Heften (Nr. 1-25, 37-38, 83-85, 111-24, 173-74).}, subject = {Hethiter}, language = {de} } @inproceedings{OPUS4-34808, title = {Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt}, editor = {Jung, Matthias}, edition = {1. Auflage}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-240-9}, issn = {2367-0681}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-241-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-348086}, pages = {480}, year = {2024}, abstract = {Einer der neueren Trends in der Vor- und Fr{\"u}hgeschichtlichen Arch{\"a}ologie ist die Besch{\"a}ftigung mit pr{\"a}historischen Konflikten. Zumeist beschr{\"a}nkt sich diese sogenannte Konfliktforschung jedoch auf eine bloße Gewaltforschung unter Vernachl{\"a}ssigung der Frage, was Konflikte als Konflikte eigentlich ausmacht und wie sie vermieden oder geregelt beigelegt werden k{\"o}nnen. Vor diesem Hintergrund verstehen sich die Beitr{\"a}ge in diesem Band als Theorieangebote an die Arch{\"a}ologie: Aus der Perspektive ihrer jeweiligen Disziplinen - Soziologie, Philosophie, Ethnologie, Arch{\"a}ologie, Geschichts- und Politikwissenschaften - gehen die Autorinnen und Autoren den Fragen nach, wie sich in Gesellschaften ohne (oder mit nur eingeschr{\"a}nkter) Zentralgewalt Dynamiken negativer Reziprozit{\"a}t darstellen und wie sie sich beenden lassen, welche Rolle dritte Parteien oder Instanzen dabei spielen k{\"o}nnen und welche Bedeutung der materiellen Kultur im Kontext dieser Prozesse zukommt.}, subject = {Konflikt}, language = {de} } @incollection{KneiselLoyNakoinzetal.2024, author = {Kneisel, Jutta and Loy, Anna K. and Nakoinz, Oliver and Schaefer-Di Maida, Stefanie}, title = {Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in der S{\"u}dzone des Nordischen Kreises und Polen}, series = {Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt}, booktitle = {Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt}, editor = {Jung, Matthias}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-241-6-443}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-353234}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {443-478}, year = {2024}, abstract = {Jutta Kneisel, Anna K. Loy, Oliver Nakoinz und Stefanie Schaefer-Di Maida formulieren ein Modell, das verschiedene Stufen der Eskalation und der Deeskalation von Konflikten unterscheidet, und untersuchen f{\"u}r die S{\"u}dzone des Nordischen Kreises sowie f{\"u}r Polen, wie die Deeskalationsstufen in der materiellen Kultur der Bronze- und fr{\"u}hen Eisenzeit - von einzelnen Objekten bis hin zur Umgestaltung von Landschaften - Ausdruck fanden.}, subject = {Deeskalation}, language = {de} } @incollection{Karl2024, author = {Karl, Raimund}, title = {Wer sich nicht selbst hilft, dem wird nicht geholfen. Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung im pr{\"a}historischen europ{\"a}ischen Recht}, series = {Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt}, booktitle = {Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt}, editor = {Jung, Matthias}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-241-6-405}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-353219}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {405-428}, year = {2024}, abstract = {Raimund Karl diskutiert Konfliktl{\"o}sungsmodi, wie sie {\"u}blich waren w{\"a}hrend der allm{\"a}hlichen Herausbildung (staatlicher) Zentralgewalten in Europa. Die fr{\"u}hen europ{\"a}ischen Rechtssysteme bestanden in der Explikation m{\"u}ndlich tradierter oder der Verschriftlichung lokal konstituierter Rechtsverst{\"a}ndnisse, f{\"u}r die trotz der entstehenden Zentralgewalten vor allem Selbsthilfemechanismen maßgebend waren.}, subject = {Zentralgewalt}, language = {de} } @incollection{Burmeister2024, author = {Burmeister, Stefan}, title = {Auf der Suche nach Frieden. Zur Gestaltung von Nachkriegsordnungen - eine arch{\"a}ologische Spurensuche}, series = {Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt}, booktitle = {Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt}, editor = {Jung, Matthias}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-241-6-429}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-353229}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {429-442}, year = {2024}, abstract = {Ein in der arch{\"a}ologischen Konfliktforschung bislang wenig beachtetes Thema, die Geschehnisse nach Kampfhandlungen und die Etablierung einer Nachkriegsordnung, verbunden mit der Entstehung symbolischer Landschaften als Element einer Erinnerungskultur, behandelt Stefan Burmeister, der unter anderem die Ereignisse nach dem sog. Karfreitagsgefecht der Bundeswehr am 2. April 2010 in Afghanistan und die Rolle der materiellen Kultur in diesem Kontext analysiert.}, subject = {Konfliktregelung}, language = {de} } @incollection{Jung2024, author = {Jung, Matthias}, title = {Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt. Negative Reziprozit{\"a}t, Konfigurationen des Dritten und die Bedeutung materieller Kultur}, series = {Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt}, booktitle = {Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt}, editor = {Jung, Matthias}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-241-6-11}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-353061}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {11-120}, year = {2024}, abstract = {Dieser Band der „W{\"u}rzburger Studien zur Vor- und Fr{\"u}hgeschichtlichen Arch{\"a}ologie" legt zum einen die Ergebnisse des DFG-Projektes „Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt" vor, das zwischen dem 1. April 2021 und dem 31. M{\"a}rz 2024 am Lehrstuhl f{\"u}r Vor- und Fr{\"u}hgeschichtliche Arch{\"a}ologie des Instituts f{\"u}r Altertumswissenschaften der Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg angesiedelt war und unter der Leitung des Herausgebers durchgef{\"u}hrt wurde. Sein einleitender Beitrag gliedert sich nach den drei Themen, die im Rahmen des Projektes bearbeitet wurden. Das erste zielte auf eine begriffliche Kl{\"a}rung des Ph{\"a}nomens der negativen Reziprozit{\"a}t, die nicht als Derivat oder Verfallserscheinung „eigentlicher" Reziprozit{\"a}t zu verstehen ist, sondern gleichurspr{\"u}nglich mit der positiven in einer strukturellen Reziprozit{\"a}t gr{\"u}ndet. Konkret geht es um die Frage, wie Beziehungen des Austauschs wechselseitiger sch{\"a}digender Handlungen in Gang gesetzt werden, mittels welcher Mechanismen sie auf Dauer gestellt und wie sie gegebenenfalls beendet werden k{\"o}nnen. Ein wichtiger empirischer Faktor f{\"u}r den Umgang mit Dynamiken negativer Reziprozit{\"a}t ist die Erweiterung der dyadischen Konstellation zu einer triadischen durch Einbeziehung eines Dritten (oder von etwas Drittem). Die g{\"a}ngigen Konfliktmanagementtypologien beschreiben zumeist rollenf{\"o}rmig agierende, unparteiische, personale und singul{\"a}re Dritte, deshalb lag der Fokus im Kontext des Projektes auf Konfigurationen von Dritten, die von diesen Typologien invisibilisiert werden, das heißt auf parteiischen oder kollektiv verfassten Dritten sowie tats{\"a}chlich unsichtbaren, also imaginierten, fiktiven, abwesenden oder antizipierten Dritten. Und schließlich wurde untersucht, welche Bedeutungen der materiellen Kultur in Prozessen der Konfliktregelung zukommen, welche Funktionen konkrete Objekte {\"u}bernehmen k{\"o}nnen bei der Definition und Einrichtung der Situation, der Symbolisierung von Transformationen und Fortschritten in Konfliktl{\"o}sungsprozessen sowie der sinnf{\"a}lligen und dauerhaften Symbolisierung der erzielten Ergebnisse.}, language = {de} } @incollection{Mayer2024, author = {Mayer, Lotta}, title = {Akephale Konfliktkonstellationen in der ver-staatlichten Gegenwart und die Frage nach der Einhegung von Gewalt: eine Skizze}, series = {Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt}, booktitle = {Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt}, editor = {Jung, Matthias}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-241-6-267}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-353132}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {267-285}, year = {2024}, abstract = {Lotta Mayer fragt nach akephalen Konfliktkonstellationen in Gesellschaften, in denen entweder eine Zentralgewalt zwar existiert, jedoch faktisch nicht willens bzw. nicht in der Lage ist, Konflikte zu regulieren, oder aber den Konfliktparteien selbst daran gelegen ist, ein Eingreifen der Zentralgewalt durch klandestines Handeln zu verhindern, und sie deshalb auf Formen der Selbstregulation von Konflikten zur{\"u}ckgreifen}, subject = {Sozialer Konflikt}, language = {de} } @incollection{Antweiler2024, author = {Antweiler, Christoph}, title = {Konflikte meiden oder regeln. Ethnologische Perspektiven und Befunde}, series = {Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt}, booktitle = {Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt}, editor = {Jung, Matthias}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-241-6-339}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-353170}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {339-356}, year = {2024}, abstract = {In einer ethnologisch-vergleichenden Perspektive zeigt Christoph Antweiler auf, dass auch in nichtindustriellen Gesellschaften Gewaltlosigkeit aktiv hergestellt werden muss, welche Ressourcen und kulturellen Kompetenzen dazu erforderlich sind und welche Rolle dritte Personen oder Instanzen dabei spielen k{\"o}nnen. Mechanismen gewaltfreier Konfliktregelung beschreibt er anhand des Fallbeispiels der Semai in Malaysia.}, language = {de} } @incollection{Schwenk2024, author = {Schwenk, Jochen}, title = {Not Giving Anyone a Bad Gallbladder: Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung bei den Teduray}, series = {Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt}, booktitle = {Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt}, editor = {Jung, Matthias}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-241-6-301}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-353151}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {301-318}, year = {2024}, abstract = {Der Beitrag von Jochen Schwenk diskutiert am Fallbeispiel der Teduray (s{\"u}dliche Philippinen) Institutionen der Mediation und Konsensfindung, mit denen Dynamiken negativer Reziprozit{\"a}t begegnet werden kann, wie beispielsweise die Versammlung des tiyawan, in dem {\"o}ffentlich und mittels einer ritualisierten Sprache der Konflikt in ein zum Wohle aller zu l{\"o}sendes Problem transformiert wird.}, subject = {Ethnogenese}, language = {de} } @incollection{Brandt2024, author = {Brandt, Hans-J{\"u}rgen}, title = {Indigene Justiz, Rechtspluralismus und Ursachen des Wandels in Peru und Ecuador}, series = {Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt}, booktitle = {Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt}, editor = {Jung, Matthias}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-241-6-319}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-353167}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {319-338}, year = {2024}, abstract = {Auf der Grundlage einer quantitativen Analyse untersucht Hans-J{\"u}rgen Brandt Konfliktl{\"o}sungen und deren Wandel unter der Bedingung des Rechtspluralismus in andinen Gemeinschaften Perus und Ecuadors. Die indigene Justiz ist einerseits wegen ihrer friedensstiftenden und integrativen Funktion angesehen, sie ist andererseits aber nicht universalistisch orientiert und steht, beispielsweise im Hinblick auf K{\"o}rperstrafen, zuweilen in Widerspruch zu den Menschenrechten.}, subject = {Rechtspluralismus}, language = {de} } @incollection{Helbling2024, author = {Helbling, J{\"u}rg}, title = {Figurationen des Dritten in Konfliktverl{\"a}ufen}, series = {Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt}, booktitle = {Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt}, editor = {Jung, Matthias}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-241-6-357}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-353180}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {357-370}, year = {2024}, abstract = {Ebenfalls ethnologisch-vergleichend befasst sich J{\"u}rg Helbling mit dem Einfluss bestimmter Drittparteien auf den Verlauf tribaler Kriege: den Alliierten einer Lokalgruppe, die sie im Kampf gegen einen Feind unterst{\"u}tzen, und einem gemeinsamen Feind, gegen den sich zwei Lokalgruppen verb{\"u}nden. Beide Typen von Drittparteien beeinflussen nicht nur die Einhegung oder Beilegung von Gewaltkonflikten, sie k{\"o}nnen auch zu ihrer Verl{\"a}ngerung und Versch{\"a}rfung beitragen.}, language = {de} } @incollection{PeterRoecher2024, author = {Peter-R{\"o}cher, Heidi}, title = {„Stellt Euch vor, es ist Krieg, und kaum einer geht hin…" - Soziale Strukturen, Kognition und Konfliktregelung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt}, series = {Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt}, booktitle = {Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt}, editor = {Jung, Matthias}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-241-6-393}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-353209}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {393-403}, year = {2024}, abstract = {Vor dem Hintergrund eines kognitionsethnologischen Ansatzes hinterfragt Heidi Peter-R{\"o}cher die Interpretation einiger auf dem endneolithischen Gr{\"a}berfeld von Eulau Bestatteter als Opfer eines Massakers. Die zahlreichen verheilten Sch{\"a}delverletzungen zeugen eher davon, dass Konflikte zwar unter Anwendung von Gewalt, aber auf einer niedrigen Eskalationsstufe beigelegt wurden, wof{\"u}r sie als Modell das Spektrum ritualisierter Gewaltformen bei den s{\"u}damerikanischen Yanomami anf{\"u}hrt.}, subject = {Konfliktregelung}, language = {de} } @incollection{Youssef2024, author = {Youssef, Ramy}, title = {Kollektivverantwortlichkeit und Konfliktaversion als Probleme tribaler Diplomatie}, series = {Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt}, booktitle = {Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt}, editor = {Jung, Matthias}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-241-6-287}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-353145}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {287-299}, year = {2024}, abstract = {Eigent{\"u}mlichkeiten diplomatischer Konfliktl{\"o}sungen unter den Rahmenbedingungen segment{\"a}rer Gesellschaften geht Ramy Youssef nach. Zu diesen Bedingungen z{\"a}hlen die Kollektivverantwortlichkeit, also die Zurechnung individuellen Verhaltens auf die Gruppenzugeh{\"o}rigkeit des Individuums, sowie die Alternativlosigkeit einer Kommunikation unter Anwesenden. Dar{\"u}ber hinaus kontrastiert er die Besonderheiten tribaler und moderner Diplomatie.}, subject = {Diplomatie}, language = {de} } @incollection{Loer2024, author = {Loer, Thomas}, title = {Reziprozit{\"a}t in Transgression. Zum {\"U}bergang zwischen negativer und positiver Reziprozit{\"a}t}, series = {Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt}, booktitle = {Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt}, editor = {Jung, Matthias}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-241-6-121}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-353074}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {121-153}, year = {2024}, abstract = {Vor dem Hintergrund einer Theorie der strukturellen oder konstitutiven Reziprozit{\"a}t geht Thomas Loer der Frage nach, wie eine Transgression von positiver zu negativer Reziprozit{\"a}t (und umgekehrt) gestaltet werden kann, welche M{\"o}glichkeiten empirisch bezeugt sind, auf Dynamiken negativer Reziprozit{\"a}t zu reagieren, und welche sozialen Folgen diese Reaktionen jeweils nach sich ziehen.}, subject = {Gabe}, language = {de} } @incollection{Sutterluety2024, author = {Sutterl{\"u}ty, Ferdinand}, title = {Blutsbande. Ethnische „Verwandtschaft" als Tiefendimension sozialer Ungleichheit}, series = {Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt}, booktitle = {Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt}, editor = {Jung, Matthias}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-241-6-177}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-353090}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {177-203}, year = {2024}, abstract = {Die Verweigerung von Reziprozit{\"a}t schildert Ferdinand Sutterl{\"u}ty am Beispiel einer Blutspendeaktion, die ein t{\"u}rkischer Moscheeverein als Teil einer Integrationsstrategie initiierte. Mit dem symbolisch hoch aufgeladenen Blut werden von der autochthonen Bev{\"o}lkerung zugleich die angestrebten Einebnungen interethnischer Ungleichheiten sowie die mit den Spenden verbundenen konkreten Reziprozit{\"a}tserwartungen zur{\"u}ckgewiesen.}, subject = {Ethnizit{\"a}t}, language = {de} } @incollection{Muente2024, author = {M{\"u}nte, Peter}, title = {Konfliktbearbeitung und Vermittlungsvermeidung in versozialwissenschaftlichten Gesellschaften: Beobachtungen zur Struktur und Dynamik mediatorischer Interaktion}, series = {Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt}, booktitle = {Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt}, editor = {Jung, Matthias}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-241-6-237}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-353123}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {237-265}, year = {2024}, abstract = {Im Mittelpunkt des Beitrags von Peter M{\"u}nte steht die detaillierte Analyse von Ausschnitten des Transkripts einer Mediationssitzung, die exemplarische Einblicke in die Struktur und den Verlauf mediatorischer Interaktion gew{\"a}hrt - auch bez{\"u}glich der Frage, welchen Einfluss die Artefaktkultur moderierter Kommunikation, insbesondere die Verwendung eines Flipcharts, auf diesen Verlauf nimmt.}, language = {de} } @incollection{Veit2024, author = {Veit, Ulrich}, title = {Ethnosoziologische Perspektiven zur inhaltlichen Erschließung pr{\"a}historischarch{\"a}ologischer (Be-)Funde: Matthias Jungs arch{\"a}ologische Adaption der Objektiven Hermeneutik im Kontext paralleler Debatten in der Ur- und Fr{\"u}hgeschichtlichen Arch{\"a}ologie}, series = {Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt}, booktitle = {Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt}, editor = {Jung, Matthias}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-241-6-371}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-353198}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {371-391}, year = {2024}, abstract = {Ulrich Veit reflektiert Fragen der arch{\"a}ologischen Modell- und Theoriebildung, insbesondere die Aktualit{\"a}t einer sich als kulturanthropologisch verstehenden und auf allgemein-vergleichenden Analogien basierenden Arch{\"a}ologie, die zur Deutung des Quellenmaterials einer Erweiterung um kultur- bzw. sozialwissenschaftliche Konzepte bedarf.}, subject = {Objektive Hermeneutik}, language = {de} } @incollection{Heck2024, author = {Heck, Justus}, title = {Vermittelnde Konfliktregulierung in segment{\"a}rer und funktionaldifferenzierter Gesellschaft}, series = {Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt}, booktitle = {Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt}, editor = {Jung, Matthias}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-241-6-215}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-353115}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {215-236}, year = {2024}, abstract = {Justus Heck untersucht vergleichend Formen der Konfliktvermittlung in segment{\"a}ren Gesellschaften einerseits und funktional differenzierten Gesellschaften andererseits. W{\"a}hrend in gering differenzierten sozialen Systemen diese selbst als implizite Dritte fungieren, unabh{\"a}ngig davon, ob konkrete Personen schlichtend intervenieren, und die Vermittlung ritualhafte Z{\"u}ge tr{\"a}gt, erm{\"o}glichen funktional differenzierte Gesellschaften verfahrensf{\"o}rmige, formalisierte und professionalisierte Vermittlungen.}, subject = {Mediation}, language = {de} } @incollection{Huebner2024, author = {H{\"u}bner, Dietmar}, title = {{\"U}ber Eskalation}, series = {Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt}, booktitle = {Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt}, editor = {Jung, Matthias}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-241-6-155}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-353085}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {155-175}, year = {2024}, abstract = {Das Ph{\"a}nomen der Eskalation von Auseinandersetzungen zwischen Konfliktparteien ist seitens der Philosophie und Ethik bislang kaum untersucht worden. Dietmar H{\"u}bner nimmt sich dieses Desiderates an und analysiert die normative Tiefenstruktur von Eskalationen als Schl{\"u}ssel zu einem Verst{\"a}ndnis der Stabilit{\"a}t eskalierender Konflikte, ihrer psychosozialen Dynamik sowie paradoxal erscheinender Ausdrucksformen.}, subject = {Eskalation}, language = {de} } @incollection{Dinges2024, author = {Dinges, Martin}, title = {Justiznutzung und Medizinnutzung in der europ{\"a}ischen „Fr{\"u}hmoderne" (1500-1800): {\"A}hnlichkeiten, Unterschiede, Perspektiven}, series = {Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt}, booktitle = {Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt}, editor = {Jung, Matthias}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-241-6-205}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-353101}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {205-213}, year = {2024}, abstract = {Martin Dinges' Konzept der „Justiznutzung" meint eine Instrumentalisierung der Justiz beispielsweise mittels einer gleichzeitigen oder alternativen Nutzung verschiedener justizf{\"o}rmiger Angebote nach Opportunit{\"a}tskriterien. Ausgehend von diesem Konzept, ermittelt er Gemeinsamkeiten mit und Differenzen zu der Nutzung medizinischer Angebote in der europ{\"a}ischen Fr{\"u}hmoderne.}, subject = {Selbsthilfe}, language = {de} } @incollection{Jung2024, author = {Jung, Matthias}, title = {Einf{\"u}hrende Bemerkungen des Herausgebers}, series = {Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt}, booktitle = {Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt}, editor = {Jung, Matthias}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-241-6-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-353027}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {7-9}, year = {2024}, abstract = {No abstract available.}, subject = {Konflikt}, language = {de} } @book{Schwemer2023, author = {Schwemer, Daniel}, title = {Keilschrifttexte aus Boghazk{\"o}i 71: Nachlese und Textfunde seit 2017 (Lieferungen 1-6)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-306073}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {XXXII, 39}, year = {2023}, abstract = {Band 71 der Keilschrifttexte aus Boghazk{\"o}i setzt die Publikation der keilschriftlichen Funde aus der Hethiterhauptstadt Boğazk{\"o}y-Ḫattuša fort. Lieferungen 1-6 enthalten die Textfunde der Grabungskampagnen 2017 (Nr. 26-36), 2018 (Nr. 39-82), 2019 (Nr. 86-95), 2020 (Nr. 96-101), 2021 (Nr. 102-10), 2022 (Nr. 125-41) sowie Nachtr{\"a}ge zu fr{\"u}heren Heften (Nr. 1-25, 37-38, 83-85, 111-24).}, subject = {Boğazkale}, language = {de} } @incollection{NadlerFischerScharl2023, author = {Nadler, Martin and Fischer, Anna-Leena and Scharl, Silviane}, title = {Ein Siedlungsplatz der {\"a}ltesten und {\"a}lteren Linearbandkeramik im Steinbruch M{\"o}rlbach, Gde. Gallmersgarten im nordwestlichen Mittelfranken (Lkr. Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim)}, series = {Neue Materialien des Bayerischen Neolithikums 4 - Tagung im Kloster Windberg vom 12. bis 14. November 2021}, booktitle = {Neue Materialien des Bayerischen Neolithikums 4 - Tagung im Kloster Windberg vom 12. bis 14. November 2021}, editor = {Husty, Ludwig and Link, Thomas and Pechtl, Joachim}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-219-5-29}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-328830}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {29-44}, year = {2023}, abstract = {Am westlichen Rand der sogenannten Windsheimer Bucht wurde in den Jahren 2012-2019 der Randbereich einer, nach allgemeiner Befundlage wohl nur kurzfristig bestehenden, Siedlung der {\"a}lteren Linearbandkeramik ausgegraben. Herausragende Einzelbefunde sind ein vollst{\"a}ndiger und ein baugleicher halber Grundriss eines Langhauses mit Y-Pfostenstellung. Anhand der keramischen Funde ist eine Einordnung an den Beginn der Phase Flomborn m{\"o}glich, {\"a}ltestbandkeramische Elemente sind allerdings noch deutlich vertreten. Somit liegt ein wichtiger Fundplatz f{\"u}r diesen {\"U}bergangsbereich vor. Radiocarbondaten st{\"u}tzen eine Datierung ins 51. Jh. v. Chr. Beobachtungen zur Verf{\"u}llungsgeschichte und Sedimentgenese an den hausbegleitenden Gruben lassen Erkenntnisse zur Bauweise erwarten.}, language = {de} } @incollection{Husty2023, author = {Husty, Ludwig}, title = {40 Jahre Windbergtagung (1982-2022)}, series = {Neue Materialien des Bayerischen Neolithikums 4 - Tagung im Kloster Windberg vom 12. bis 14. November 2021}, booktitle = {Neue Materialien des Bayerischen Neolithikums 4 - Tagung im Kloster Windberg vom 12. bis 14. November 2021}, editor = {Husty, Ludwig and Link, Thomas and Pechtl, Joachim}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-219-5-11}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-328811}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {11-28}, year = {2023}, abstract = {No abstract available.}, language = {de} } @incollection{Herbig2023, author = {Herbig, Christoph}, title = {Arch{\"a}obotanische Großrestuntersuchungen in der linienbandkeramischen Siedlung von Gallmersgarten-M{\"o}rlbach (Lkr. Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim)}, series = {Neue Materialien des Bayerischen Neolithikums 4 - Tagung im Kloster Windberg vom 12. bis 14. November 2021}, booktitle = {Neue Materialien des Bayerischen Neolithikums 4 - Tagung im Kloster Windberg vom 12. bis 14. November 2021}, editor = {Husty, Ludwig and Link, Thomas and Pechtl, Joachim}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-219-5-45}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-328842}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {45-55}, year = {2023}, abstract = {Arch{\"a}obotanische Großrestuntersuchungen in der fr{\"u}hneolithischen Fundstelle Gallmersgarten-M{\"o}rlbach erbrachten, trotz geringer Fundmengen, ein zeittypisches Kulturpflanzenspektrum. Drei Getreidearten - Emmer (Triticum dicoccon), Einkorn (Triticum monococcum), Nacktgerste (Hordeum vulgare) -, eine H{\"u}lsenfrucht - Erbse (Pisum sativum) - und Lein (Linum usitatissmum) als {\"O}l- und Faserpflanze fanden sich in den Proben, welche aus arch{\"a}ologischen Strukturen genommen wurden. Wildpflanzen wie Weißer G{\"a}nsefuß (Chenopodium album-Typ), Schwarzer Nachtschatten (Solanum nigrum) oder Gez{\"a}hnter Feldsalat (Valerianella dentata) k{\"o}nnten durchaus die bandkeramische K{\"u}che bereichert haben. Als Besonderheit d{\"u}rfte das Grannenfragment von Pfriemengras (Stipa) gelten, welches in den wohl offenen W{\"a}ldern in der Umgebung der Siedlung wuchs.}, language = {de} } @incollection{WeinigLindemeier2023, author = {Weinig, Jan and Lindemeier, Marina}, title = {Zum Fundbild des Neolithikums: Siedlungen im Terti{\"a}rh{\"u}gelland am Beispiel Sch{\"o}nbach (Gde. Hollenbach, Lkr. Aichach-Friedberg)}, series = {Neue Materialien des Bayerischen Neolithikums 4 - Tagung im Kloster Windberg vom 12. bis 14. November 2021}, booktitle = {Neue Materialien des Bayerischen Neolithikums 4 - Tagung im Kloster Windberg vom 12. bis 14. November 2021}, editor = {Husty, Ludwig and Link, Thomas and Pechtl, Joachim}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-219-5-103}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-328888}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {103-109}, year = {2023}, abstract = {In Sch{\"o}nbach wurden im Rahmen der Erschließung eines Neubaugebiets Reste einer fr{\"u}hneolithischen Siedlung auf der „Aindlinger Terrassentreppe" gefunden, die im Areal der Ausgrabung u. a. acht Hausgrundrisse, {\"O}fen und zahlreiche Schlitzgruben umfassten. Sechs der Hausgrundrisse lassen durch {\"U}berlagerungen auf eine gewisse Siedlungskontinuit{\"a}t mit mindestens zwei Phasen schließen. Die H{\"a}user entsprechen grunds{\"a}tzlich in Ausrichtung und Aufbau dem Typus der Zeitstellung. Etwas aus dem Rahmen fallen jedoch die unterdurchschnittliche Gr{\"o}ße der H{\"a}user und der Siedlungsstandort mit einer Lage von etwa 460 m {\"u}NN und außerhalb der {\"u}blichen L{\"o}ssb{\"o}den.}, language = {de} } @incollection{StaehlePechtl2023, author = {St{\"a}hle, Volker and Pechtl, Joachim}, title = {Gr{\"u}ne Steinperlen aus linienbandkeramischen Gr{\"a}bern in Stephansposching und Aiterhofen-{\"O}dm{\"u}hle (Niederbayern)}, series = {Neue Materialien des Bayerischen Neolithikums 4 - Tagung im Kloster Windberg vom 12. bis 14. November 2021}, booktitle = {Neue Materialien des Bayerischen Neolithikums 4 - Tagung im Kloster Windberg vom 12. bis 14. November 2021}, editor = {Husty, Ludwig and Link, Thomas and Pechtl, Joachim}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-219-5-79}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-328869}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {79-84}, year = {2023}, abstract = {Perlen aus gr{\"u}nem Gestein stellen eine regional sehr eng auf das {\"o}stliche S{\"u}dbayern begrenzte Besonderheit innerhalb der Linienbandkeramischen Kultur (LBK) dar. Mithilfe petrographischer und chemischer Analysen derartiger St{\"u}cke aus Stephansposching und Aiterhofen-{\"O}dm{\"u}hle k{\"o}nnen Chlorit und seltener Serpentinit als Rohmaterialien identifiziert werden. Dabei handelt es sich jeweils um ausgesprochen weiche Gesteine. Zwar ist eine Herkunft aus dem Bereich des Bayerischen Waldes - und somit aus der N{\"a}he der Fundorte - m{\"o}glich, kann aber nicht belegt werden.}, language = {de} } @incollection{MuendsLugauerLosert2023, author = {M{\"u}nds-Lugauer, Rebecca and Losert, Teresa}, title = {Eine Doppelkreisgrabenanlage der M{\"u}nchsh{\"o}fener Kultur bei Riekofen, Lkr. Regensburg}, series = {Neue Materialien des Bayerischen Neolithikums 4 - Tagung im Kloster Windberg vom 12. bis 14. November 2021}, booktitle = {Neue Materialien des Bayerischen Neolithikums 4 - Tagung im Kloster Windberg vom 12. bis 14. November 2021}, editor = {Husty, Ludwig and Link, Thomas and Pechtl, Joachim}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-219-5-111}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-328891}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {111-134}, year = {2023}, abstract = {Im Landkreis Regensburg, zwischen den Ortschaften S{\"u}nching und Riekofen wurde 2020/21 im Rahmen von Straßenbaumaßnahmen eine Kreisgrabenanlage der sp{\"a}ten M{\"u}nchsh{\"o}fener Kultur entdeckt. Die ovaloide, SSW-NNO-orientierte Anlage umspannte ehemals ein Areal von 110 × 70 m, wurde aber nur partiell ergraben. Sie besteht aus zwei großen Außengr{\"a}ben, zwei kleineren Innengr{\"a}bchen, von denen eines als Palisadengr{\"a}bchen identifiziert wurde, sowie aus drei Querriegeln. Die Außengr{\"a}ben deuten eine Zweiphasigkeit des Grabenwerks an. Urspr{\"u}nglich wurde es mit Eing{\"a}ngen im Norden und S{\"u}dosten angelegt. Der n{\"o}rdliche Eingang wurde sp{\"a}ter geschlossen und der s{\"u}d{\"o}stliche stark verkleinert. Eingangssituationen in den Innengr{\"a}bchen ließen sich nicht beobachten. Bemerkenswert ist das Riekofener Erdwerk dadurch, dass es {\"u}ber eine mehrphasige Innenbebauung verf{\"u}gt. Hervorzuheben sind hierbei die Reste dreier NNW-SSO ausgerichteter Wandgr{\"a}bchenbauten, von denen bayernweit nur wenige vergleichbare Exemplare bekannt sind. Ein weiterer, wenngleich nicht vollst{\"a}ndig gesicherter Wandgr{\"a}bchenbau findet sich am einstigen n{\"o}rdlichen Eingang der Anlage. Ferner konnten die Grundrisse dreier, wohl ebenfalls m{\"u}nchsh{\"o}fenzeitlich datierender Pfostenbauten dokumentiert werden. Geb{\"a}ude dieser Art finden ebenfalls nur wenige Vergleiche und stellen, wie die Wandgr{\"a}bchenbauten eine wichtige Bereicherung des bisher bekannten Quellenbestands dar.}, language = {de} } @incollection{Bauer2023, author = {Bauer, Lisa}, title = {Verbindungen in „fremdes" Terrain - Rohmaterialanalysen der {\"a}ltestbandkeramischen Steinartefakte aus Langenbach-Niederhummel, Lkr. Freising}, series = {Neue Materialien des Bayerischen Neolithikums 4 - Tagung im Kloster Windberg vom 12. bis 14. November 2021}, booktitle = {Neue Materialien des Bayerischen Neolithikums 4 - Tagung im Kloster Windberg vom 12. bis 14. November 2021}, editor = {Husty, Ludwig and Link, Thomas and Pechtl, Joachim}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-219-5-57}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-328853}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {57-78}, year = {2023}, abstract = {F{\"u}r die Steinartefakte der {\"a}ltesten Linearbandkeramik (LBK) liegen bisher kaum mikrofossile oder chemische Analysen zur Herkunftsbestimmung der Rohmaterialien vor, was das Bild der Rohmaterialversorgung auf einem sehr allgemeinen Niveau h{\"a}lt. Es werden die Rohmaterialanalysen des Inventars Langenbach-Niederhummel, Lkr. Freising, Obb., vorgestellt und mit dem bisherigen Forschungsstand diskutiert. Es zeigt sich die intensive Anbindung an das Revier des Ortenburger Raumes, was die Bedeutung der Isar als Verbindungsweg unterstreicht. Aufgrund der technologischen Analyse des Inventars ist von einer Produktion innerhalb der Siedlung auszugehen, was auf eine Selbstversorgung der Siedlung schließen l{\"a}sst. Dies betont, dass sich die Siedlung in einer eher isolierten Position befand und es noch kein etabliertes Weitergabenetzwerk f{\"u}r Austauschprozesse gab. Mehrere Rohmaterialtypen weisen {\"u}ber das Verbreitungsgebiet der {\"a}ltesten Linearbandkeramik hinaus. Vor allem die angezeigten transalpinen Verbindungen lassen sich durch weitere Beispiele in einen r{\"a}umlichen und zeitlichen Kontext setzen. Die Ergebnisse best{\"a}tigen eine Kontinuit{\"a}t dieser Routen seit dem Mesolithikum, die sich nach der Linearbandkeramik auch in sp{\"a}teren neolithischen Phasen abzeichnen. Vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse stellt sich die Frage nach dem Mobilit{\"a}tsfaktor, der urs{\"a}chlich f{\"u}r solche Rohmaterialbez{\"u}ge ist.}, language = {de} } @incollection{Gassner2023, author = {Gaßner, Michael}, title = {Zwei linienbandkeramische Gruben{\"o}fen aus Straubing}, series = {Neue Materialien des Bayerischen Neolithikums 4 - Tagung im Kloster Windberg vom 12. bis 14. November 2021}, booktitle = {Neue Materialien des Bayerischen Neolithikums 4 - Tagung im Kloster Windberg vom 12. bis 14. November 2021}, editor = {Husty, Ludwig and Link, Thomas and Pechtl, Joachim}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-219-5-85}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-328874}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {85-102}, year = {2023}, abstract = {Im Rahmen bauvorgreifender Untersuchungen durch die Stadtarch{\"a}ologie Straubing unter Leitung von Frau Ildiko Bősze konnten in den Jahren 2018 und 2019 im S{\"u}dosten von Straubing, im Bereich des dortigen Wasserwerks, Teile einer {\"a}lterlinienbandkeramischen Siedlung erfasst werden. Neben einigen Gruben und vier Hausgrundrissen kamen im n{\"o}rdlichen Bereich der Fl{\"a}che die {\"U}berreste zweier Gruben{\"o}fen zu Tage, die hier ausf{\"u}hrlich besprochen werden sollen. Als in den letzten Jahren selten anzutreffende Befundgattung und aufgrund ihrer auff{\"a}llig unterschiedlichen Konstruktionsweisen mit und ohne Steinpflasterung bilden die beiden Straubinger Gruben{\"o}fen zwei interessante Untersuchungsobjekte. Mit der Verbreitung der Gruben{\"o}fen vom Rheinland bis zum Donauknie und der zeitlichen Beschr{\"a}nkung praktisch ausschließlich auf die LBK handelt es sich um ein Konstruktionsprinzip, das in der Zeit vor den ersten Ackerbauern und auch im anschließenden Mittelneolithikum nicht genutzt wurde (Pechtl 2008, 72-74). Es erscheint daher erstrebenswert, die Befunde sowie die anzusprechende Keramik aus den beiden Gruben{\"o}fen aufzuarbeiten und vorzulegen.}, language = {de} } @book{OPUS4-32565, title = {Neue Materialien des Bayerischen Neolithikums 4. Tagung im Kloster Windberg vom 12. bis 14. November 2021}, editor = {Husty, Ludwig and Link, Thomas and Pechtl, Joachim}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-218-8}, issn = {2367-0681}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-325653}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {144}, year = {2023}, abstract = {Vom 12. bis 14. November 2021 fand im Kloster Windberg bei Straubing zum vierten Mal nach 2014 eine Tagung unter dem Titel „Neue Materialien des Bayerischen Neolithikums" statt. Die Tagungsreihe hat sich zum Ziel gesetzt, mit einer diachronen und Regionen {\"u}bergreifenden Betrachtung charakteristischer Inventare aus den verschiedenen Landschaftsr{\"a}umen und Zeitabschnitten neues Material zu erschließen, damit die arch{\"a}ologische Quellenbasis zu erweitern und der Jungsteinzeit-Forschung in Bayern neue Impulse zu geben. Im vorliegenden Band sind acht Beitr{\"a}ge zum bayerischen Neolithikum zusammen gestellt, erg{\"a}nzt um einen forschungsgeschichtlichen R{\"u}ckblick auf die bereits 40 Jahre zur{\"u}ck reichenden Vorl{\"a}ufer der aktuellen Tagungsreihe.}, subject = {Bayern}, language = {de} } @incollection{Richter2023, author = {Richter, Thomas}, title = {Die Michelsberger Fundstelle Postau-Obere Gartenstraße}, series = {Neue Materialien des Bayerischen Neolithikums 4 - Tagung im Kloster Windberg vom 12. bis 14. November 2021}, booktitle = {Neue Materialien des Bayerischen Neolithikums 4 - Tagung im Kloster Windberg vom 12. bis 14. November 2021}, editor = {Husty, Ludwig and Link, Thomas and Pechtl, Joachim}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-219-5-135}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-330164}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {135-143}, year = {2023}, abstract = {Bauvorgreifende Ausgrabungen f{\"u}r die Erweiterungen eines Baugebietes in der Gemeinde Postau, Lkr. Landshut, ergaben eine kleine Fundstelle der Michelsberger Kultur. Die Keramik aus drei Befunden datiert auf Basis formenkundlicher {\"U}berlegungen an den {\"U}bergang zwischen der M{\"u}nchsh{\"o}fener und der Altheimer Kultur. Funde dieser in S{\"u}dostbayern verbreiteten Kulturstufen fehlen im Inventar jedoch vollst{\"a}ndig. Obwohl die Siedlung von Postau-Obere Gartenstraße s{\"u}dlich des Verbreitungsschwerpunktes der Michelsberger Kultur in Nordbayern liegt, f{\"u}gt sie sich in eine Reihe bekannter Fundstellen im Isartal ein. Dies legt den Verdacht nahe, dass die Isar von den Tr{\"a}gern der Michelsberger Kultur als Verkehrsweg genutzt wurde.}, language = {de} } @book{OPUS4-32970, title = {Neue Materialien des Bayerischen Neolithikums 4. Tagung im Kloster Windberg vom 12. bis 14. November 2021}, editor = {Husty, Ludwig and Link, Thomas and Pechtl, Joachim}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-218-8}, issn = {2367-0681}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-219-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-329708}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {144}, year = {2023}, abstract = {Vom 12. bis 14. November 2021 fand im Kloster Windberg bei Straubing zum vierten Mal nach 2014 eine Tagung unter dem Titel „Neue Materialien des Bayerischen Neolithikums" statt. Die Tagungsreihe hat sich zum Ziel gesetzt, mit einer diachronen und Regionen {\"u}bergreifenden Betrachtung charakteristischer Inventare aus den verschiedenen Landschaftsr{\"a}umen und Zeitabschnitten neues Material zu erschließen, damit die arch{\"a}ologische Quellenbasis zu erweitern und der Jungsteinzeit-Forschung in Bayern neue Impulse zu geben. Im vorliegenden Band sind acht Beitr{\"a}ge zum bayerischen Neolithikum zusammen gestellt, erg{\"a}nzt um einen forschungsgeschichtlichen R{\"u}ckblick auf die bereits 40 Jahre zur{\"u}ck reichenden Vorl{\"a}ufer der aktuellen Tagungsreihe.}, subject = {Bayern}, language = {de} } @incollection{Richter2023, author = {Richter, Thomas}, title = {Die Michelsberger Fundstelle Postau-Obere Gartenstraße}, series = {Neue Materialien des Bayerischen Neolithikums 4 - Tagung im Kloster Windberg vom 12. bis 14. November 2021}, booktitle = {Neue Materialien des Bayerischen Neolithikums 4 - Tagung im Kloster Windberg vom 12. bis 14. November 2021}, editor = {Husty, Ludwig and Link, Thomas and Pechtl, Joachim}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-328904}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {135-143}, year = {2023}, abstract = {Bauvorgreifende Ausgrabungen f{\"u}r die Erweiterungen eines Baugebietes in der Gemeinde Postau, Lkr. Landshut, ergaben eine kleine Fundstelle der Michelsberger Kultur. Die Keramik aus drei Befunden datiert auf Basis formenkundlicher {\"U}berlegungen an den {\"U}bergang zwischen der M{\"u}nchsh{\"o}fener und der Altheimer Kultur. Funde dieser in S{\"u}dostbayern verbreiteten Kulturstufen fehlen im Inventar jedoch vollst{\"a}ndig. Obwohl die Siedlung von Postau-Obere Gartenstraße s{\"u}dlich des Verbreitungsschwerpunktes der Michelsberger Kultur in Nordbayern liegt, f{\"u}gt sie sich in eine Reihe bekannter Fundstellen im Isartal ein. Dies legt den Verdacht nahe, dass die Isar von den Tr{\"a}gern der Michelsberger Kultur als Verkehrsweg genutzt wurde.}, language = {de} } @misc{OPUS4-32971, title = {Erratum: Thomas Richter, Die Michelsberger Fundstelle Postau-Obere Gartenstraße, S. 135-143 https://doi.org/10.25972/WUP-978-3-95826-219-5-135}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, doi = {10.25972/WUP-32971}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-329719}, pages = {1}, year = {2023}, abstract = {Erratum zu Thomas Richter, Die Michelsberger Fundstelle Postau-Obere Gartenstraße, S. 135-143 https://doi.org/10.25972/WUP-978-3-95826-219-5-135 in L. Husty / T. Link / J. Pechtl (Hrsg.), Neue Materialien des Bayerischen Neolithikums 4 - Tagung im Kloster Windberg vom 12. bis 14. November 2021. W{\"u}rzburger Studien zur Vor- und Fr{\"u}hgeschichtlichen Arch{\"a}ologie 8 (W{\"u}rzburg 2023). https://doi.org/10.25972/WUP-978-3-95826-219-5}, language = {de} } @book{Schwemer2022, author = {Schwemer, Daniel}, title = {Keilschrifttexte aus Boghazk{\"o}i 71: Nachlese und Textfunde seit 2017 (Lieferungen 1-5)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-254729}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {XXVIII, 35}, year = {2022}, abstract = {Band 71 der Keilschrifttexte aus Boghazk{\"o}i setzt die Publikation der keilschriftlichen Funde aus der Hethiterhauptstadt Boğazk{\"o}y-Ḫattuša fort. Lieferungen 1-5 enthalten die Textfunde der Grabungskampagnen 2017 (Nr. 26-36), 2018 (Nr. 39-82), 2019 (Nr. 86-95), 2020 (Nr. 96-101), 2021 (Nr. 102-10) sowie Nachtr{\"a}ge zu fr{\"u}heren Heften (Nr. 1-25, 37-38, 83-85, 111-24).}, subject = {Boğazkale}, language = {de} } @book{Schwemer2021, author = {Schwemer, Daniel}, title = {Keilschrifttexte aus Boghazk{\"o}i 71: Nachlese und Textfunde seit 2017 (Lieferungen 1-4)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-223454}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {XXIV, 28}, year = {2021}, abstract = {Band 71 der Keilschrifttexte aus Boghazk{\"o}i setzt die Publikation der keilschriftlichen Funde aus der Hethiterhauptstadt Boğazk{\"o}y-Ḫattuša fort. Lieferungen 1-4 enthalten die Textfunde der Grabungskampagnen 2017 (Nr. 26-36), 2018 (Nr. 39-82), 2019 (Nr. 86-95), 2020 (Nr. 96-101) sowie Nachtr{\"a}ge zu fr{\"u}heren Heften (Nr. 1-25, 37-38, 83-85).}, subject = {Boğazkale}, language = {de} } @book{Muehlenbruch2021, author = {M{\"u}hlenbruch, Tobias}, title = {„1200 v. Chr." Zeit eines kulturellen Umbruchs in der Alten Welt?}, editor = {Falkenstein, Frank and Albers, Gabriele}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-166-2}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-167-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-242418}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {350}, year = {2021}, abstract = {In die Jahrzehnte „um 1200 v. Chr." f{\"a}llt einer der bedeutendsten Einschnitte in der Ur- und Fr{\"u}hgeschichte zwischen Mitteleuropa und der ostmediterranen Welt: Zerst{\"o}rungen in der Levante werden mit den „Seev{\"o}lkern" verbunden, die unter Pharao Ramses III besiegt wurden. Auch auf Zypern und in Kilikien gab es Zerst{\"o}rungen - ebenfalls durch die „Seev{\"o}lker"? Das hethitische Großreich brach zusammen, das mykenische Palastsystem endete. Von der mittleren Donau breiteten sich die „Urnenfelderkulturen" auf dem Balkan, nach West- und Mitteleuropa sowie auf die Apenninhalbinsel aus. Mehrere ihrer Elemente wurden fr{\"u}h auch im Ostmittelmeerraum nachgewiesen, weshalb auf eine „Urnenfelderwanderung" in die {\"A}g{\"a}is und dar{\"u}ber hinaus geschlossen wurde. Dieses Modell ist allerdings nur noch forschungsgeschichtlich relevant. Vielmehr ergibt eine detaillierte, nach Regionen differenzierte Analyse der arch{\"a}ologischen Quellen, daß sich die Auspr{\"a}gungen der kulturellen Wandlungen zwischen {\"A}gypten und dem s{\"u}dlichen Mitteleuropa zwischen dem 14. und dem 12./11. Jahrhundert v. Chr. deutlich unterschieden und bedeutende Ver{\"a}nderungen in einen gr{\"o}ßeren Zeitraum fielen als lediglich in die Jahre um 1200 v. Chr. selbst.}, subject = {Zeitenwende}, language = {de} } @techreport{Erben2021, type = {Working Paper}, author = {Erben, Adrian S.}, title = {Kritische Regelungsgegenst{\"a}nde. Ein Konzept f{\"u}r eine relative Subkategorie}, issn = {2698-2684}, doi = {10.25972/OPUS-24233}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-242331}, pages = {25}, year = {2021}, abstract = {Der Begriff „Regelungsgegenstand" meint ein gemeinschaftliches Problem, das entweder durch die Zentralmacht reguliert oder durch einen lokalen Akteur geregelt wird. Das vorliegende Papier bietet eine knappe Einf{\"u}hrung in eine besonders konflikttr{\"a}chtige, relative Subkategorie, die sogenannten „kritischen" Regelungsgegenst{\"a}nde. Das Attribut „kritisch" verweist dabei auf die Qualit{\"a}t der Konsequenzen, welche die Dysfunktionalit{\"a}t des Regelungssystems des Regelungsgegenstands nach sich ziehen kann. Nach einer kurzen Vorstellung des Konzepts werden unter Bezugnahme auf die eingangs formulierten Charakteristika am Beispiel der antiken Metropole Antiocheia am Orontes je zwei Beispiele aus den Regelungsbereichen „Materielle Grundlagen" (Lebensmittelversorgung; Wasserversorgung) und „Soziokulturelle Grundlagen" (Pferderennen; Episkopat) identifiziert. Zur Identifizierung kritischer Regelungsgegenst{\"a}nde eignen sich insbesondere zwei Anhaltspunkte: 1) Lokale Konflikte, die sich in {\"o}ffentlichen Unmutsbekundungen, Gewaltausbr{\"u}chen oder restaurativen Interventionen der Zentralmacht manifestieren k{\"o}nnen; 2) Euergetische Handlungen, die auf das Generieren von sozialem Kapital abzielen, konzentrieren sich auf besonders wichtige oder popul{\"a}re Regelungsgenst{\"a}nde. Der Ausblick enth{\"a}lt ein Res{\"u}mee und verweist auf transepochale und transdisziplin{\"a}re {\"U}bertragungsm{\"o}glichkeiten.}, subject = {Altertum}, language = {de} } @article{StanleyUllmannLangeAthinodorou2021, author = {Stanley, Jean-Daniel and Ullmann, Tobias and Lange-Athinodorou, Eva}, title = {Holocene aridity-induced interruptions of human activity along a fluvial channel in Egypt's northern delta}, series = {Quaternary}, volume = {4}, journal = {Quaternary}, number = {4}, issn = {2571-550X}, doi = {10.3390/quat4040039}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-250285}, year = {2021}, abstract = {Geoarchaeological information presented here pertains to a subsidiary Nile channel that once flowed west of the main Sebennitic distributary and discharged its water and sediments at Egypt's then north-central deltaic coast. Periodical paleoclimatic episodes during the later Middle and Upper Holocene included decreased rainfall and increased aridity that reduced the Nile's flow levels and thus likely disrupted nautical transport and anthropogenic activity along this channel. Such changes in this deltaic sector, positioned adjacent to the Levantine Basin in the Eastern Mediterranean, can be attributed to climatic shifts triggered as far as the North Atlantic to the west, and African highland source areas of the Egyptian Nile to the south. Of special interest in a study core recovered along the channel are several sediment sequences without anthropogenic material that are interbedded between strata comprising numerous potsherds. The former are interpreted here as markers of increased regional aridity and reduced Nile flow which could have periodically disrupted the regional distribution of goods and nautical activities. Such times occurred ~5000 years B.P., ~4200-4000 years B.P., ~3200-2800 years B.P., ~2300-2200 years B.P., and more recently. Periods comparable to these are also identified by altered proportions of pollen, isotopic and compositional components in different radiocarbon-dated Holocene cores recovered elsewhere in the Nile delta, the Levantine region to the east and north of Egypt, and in the Faiyum depression south of the delta.}, language = {en} } @book{Schwemer2020, author = {Schwemer, Daniel}, title = {Keilschrifttexte aus Boghazk{\"o}i 71: Nachlese und Textfunde seit 2017 (Lieferungen 1-3)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-199637}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {XXIV, 26}, year = {2020}, abstract = {Band 71 der Keilschrifttexte aus Boghazk{\"o}i setzt die Publikation der keilschriftlichen Funde aus der Hethiterhauptstadt Boğazk{\"o}y-Ḫattuša fort. Lieferungen 1-3 enthalten die Textfunde der Grabungskampagnen 2017 (Nr. 26-36), 2018 (Nr. 39-82), 2019 (Nr. 86-95) sowie Nachtr{\"a}ge zu fr{\"u}heren Heften (Nr. 1-25, 37-38, 83-85).}, subject = {Boğazkale}, language = {de} } @article{Schwemer2020, author = {Schwemer, Daniel}, title = {Any Evil, a Stalking Ghost, and the Bull-Headed Demon}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Assyriologie und vorderasiatische Arch{\"a}ologie}, volume = {110}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Assyriologie und vorderasiatische Arch{\"a}ologie}, number = {2}, issn = {0084-5299}, doi = {10.1515/za-2020-0015}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-217763}, pages = {141 -- 160}, year = {2020}, abstract = {Based on first-millennium cuneiform manuscripts from Aššur, Babylon, and Uruk, this article offers an edition of a ritual against an illness conceptualized as the demon 'Any Evil'. The text sheds light on how the catch-all figure Any Evil corresponds to the idea of a universal cure for any physical ailment, and how the rhetoric of the incantation articulates this relationship and facilitates the active participation of the patient. The ritual instructions of this and a closely related text show that Any Evil is envisaged as a bull-headed, male demon. This points to an adaptation of motifs that are typically associated with ghosts in ancient Mesopotamian thought and raises questions concerning the pictorial representation of Any Evil and its conceptual foundations.}, language = {en} } @phdthesis{Ostermeier2020, author = {Ostermeier, Nils}, title = {Der Stadtberg von Neuburg an der Donau - Eine H{\"o}hensiedlung der Urnenfelderzeit, der Hallstattzeit und der Fr{\"u}hlat{\`e}nezeit im oberbayerischen Donauraum}, editor = {Falkenstein, Frank}, edition = {1. Auflage}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-128-0}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-129-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-192295}, school = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {1-332, 333-676}, year = {2020}, abstract = {Unmittelbar am s{\"u}dlichen Donauufer innerhalb der heutigen Altstadt von Neuburg an der Donau im nordoberbayerischen Landkreis Neuburg-Schrobenhausen erhebt sich der Stadtberg als weithin sichtbare Landmarke {\"u}ber die Region am Westrand des Ingolst{\"a}dter Beckens. Aufgrund ihrer Topographie und verkehrsg{\"u}nstigen Lage war die Anh{\"o}he in unterschiedlichen vorgeschichtlichen und historischen Epochen besiedelt. Ein erster Besiedlungsschwerpunkt ist f{\"u}r die Urnenfelderzeit feststellbar, und eine weitere intensive Siedlungsphase f{\"a}llt nach einer insgesamt sp{\"a}rlichen hallstattzeitlichen Belegung in die sp{\"a}teste Hallstatt- und fr{\"u}he Lat{\`e}nezeit. Die vorliegende Studie behandelt die Funde und Befunde der urnenfelder- bis fr{\"u}hlat{\`e}nezeitlichen H{\"o}hensiedlung, die im Rahmen verschiedener arch{\"a}ologischer Maßnahmen des Bayerischen Landesamtes f{\"u}r Denkmalpflege und des Historischen Vereins Neuburg zwischen den Jahren 1963 und 2002 geborgen und dokumentiert wurden. Einen wichtigen Bestandteil nimmt neben der Auswertung der Befundlage auch die typologische Analyse des Fundmaterials ein. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen dabei Fragen nach Chronologie, Besiedlungsentwicklung, Struktur, Befestigungen, wirtschaftlichen Grundlagen, Funktion sowie regionalen und {\"u}berregionalen Bez{\"u}gen.}, subject = {H{\"o}hensiedlung}, language = {de} } @inproceedings{OPUS4-21158, title = {Neue Materialien des Bayerischen Neolithikums 3. Tagung im Kloster Windberg vom 16. bis 18. November 2018}, editor = {Husty, Ludwig and Link, Thomas and Pechtl, Joachim}, edition = {1. Auflage}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-144-0}, issn = {2367-0681}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-145-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-211585}, pages = {257}, year = {2020}, abstract = {Vom 16. bis 18. November 2018 fand im Kloster Windberg bei Straubing zum dritten Mal nach 2014 eine Tagung unter dem Titel "Neue Materialien des Bayerischen Neolithikums" statt. Dabei wurden neue, bislang unpublizierte Fundkomplexe vorgestellt und diskutiert, die alle Phasen der Jungsteinzeit vom Altneolithikum bis zum Endneolithikum abdeckten und die aus verschiedenen Landesteilen des Freistaats Bayern stammen. Mit einer diachronen und Regionen {\"u}bergreifenden Betrachtung charakteristischer Inventare aus den verschiedenen Landschaftsr{\"a}umen und Zeitabschnitten wurde das Ziel verfolgt, neues Material zu erschließen und damit die arch{\"a}ologische Quellenbasis zu erweitern und der Neolithforschung in Bayern neue Impulse zu geben. Im vorliegenden Band werden sieben der Vortr{\"a}ge dieser Tagung sowie drei Beitr{\"a}ge der vorangegangenen Arbeitstreffen zusammengestellt.}, subject = {Bayern}, language = {de} } @book{Schwemer2019, author = {Schwemer, Daniel}, title = {Keilschrifttexte aus Boghazk{\"o}i 71: Nachlese und Textfunde seit 2017 (Lieferungen 1-2)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-179825}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {XXI, 23}, year = {2019}, abstract = {Band 71 der Keilschrifttexte aus Boghazk{\"o}i setzt die Publikation der keilschriftlichen Funde aus der Hethiterhauptstadt Boğazk{\"o}y-Ḫattuša fort. Lieferungen 1-2 enthalten die Textfunde der Grabungskampagnen 2017 (Nr. 26-36) und 2018 (Nr. 39-81) sowie Nachtr{\"a}ge zu fr{\"u}heren Heften (Nr. 1-25, 37-38).}, subject = {Boğazkale}, language = {de} } @techreport{PfeilschifterLauthFischeretal.2019, type = {Working Paper}, author = {Pfeilschifter, Rene and Lauth, Hans-Joachim and Fischer, Doris and Rothfuß, Eberhard and Schachner, Andreas and Schmitz, Barbara and Werthmann, Katja}, title = {Lokale Selbstregelungen im Kontext schwacher Staatlichkeit in Antike und Moderne. Ein Forschungsprogramm f{\"u}r einen Perspektivwechsel}, edition = {1. Auflage}, doi = {10.25972/OPUS-19347}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-193473}, pages = {37}, year = {2019}, abstract = {Der Nucleus von Staatlichkeit liegt auf der lokalen Ebene, im Dorf, im Viertel, in der Nachbarschaft. Hier entwickelt eine Gemeinschaft jenseits der Familie zuerst kollektive Regeln, die ihren Fortbestand sichern sollen. Meist ist aber nicht nur diese Regelungsebene vorhanden. {\"U}ber ihr stehen {\"u}berlokale Herrschaftsformationen - von regionalen Verb{\"u}nden bis zum Imperium -, welche die Ordnungsangebote vor Ort erg{\"a}nzen oder mit ihnen konkurrieren. {\"O}rtliche Selbstregelungen sind, so die Pr{\"a}misse dieser Forschungsgruppe, dann besonders vielf{\"a}ltig und ausgepr{\"a}gt, wenn {\"u}berlokale Staatlichkeit im Modus der schwachen Durchdringung existiert. Wie lokale Selbstregelungen in diesem Kontext funktionieren, ist unsere zentrale Forschungsfrage. Wir untersuchen die Relationen zu den staatlichen Ebenen wie zu anderen lokalen Gruppen in ihrem zeitlichen Verlauf, wir analysieren die Reichweite und die r{\"a}umliche Bedingtheit von Selbstregelungen, fragen nach ihrer Legitimierung sowie nach der Interdependenz zu Organisation und kollektiver Identit{\"a}t der sie tragenden Gruppen; schließlich wenden wir uns der Bedeutung der Selbstregelungen f{\"u}r die Ordnungsform der schwachen Staatlichkeit zu. Der empirische Fokus liegt auf der lokalen Ebene, die in der bisherigen Forschung zum Regieren jenseits des Staates wenig beachtet wurde. Dazu wird in kategorial strukturierten Fallstudien gearbeitet, die in r{\"a}umlichen und zeitlichen Bereichen außerhalb der europ{\"a}ischen (Sonder-)Entwicklung von Staatlichkeit seit dem Hochmittelalter situiert sind: in der griechisch-r{\"o}mischen Antike und im Globalen S{\"u}den der Gegenwart. Mit der unterschiedlichen Zeitstellung m{\"o}chten wir zur {\"U}berwindung der oft als kanonisch geltenden Dichotomie zwischen Moderne und Vormoderne beitragen. Angestrebt wird sowohl die komparative Analyse der verschiedenen Ordnungsarrangements als auch die typologische Erfassung lokaler Regelungsmuster. Allein von der Anlage des empirischen Vergleichs erwarten wir methodischen Ertrag, denn es gilt disziplin{\"a}re Beschr{\"a}nkungen zu erkennen, mit ihnen umzugehen und sie zu {\"u}berwinden. Ausgehend von der Identifizierung typischer Muster und Prozesse, m{\"o}chten wir theoriebildend die Mechanismen f{\"u}r das Gelingen lokaler Ordnungsarrangements im Ganzen besser absch{\"a}tzen. Somit leisten wir einen entscheidenden interdisziplin{\"a}ren Beitrag zum Verst{\"a}ndnis basaler Elemente von Staatlichkeit, die gerade im Kontext schwacher Staatlichkeit von elementarer Bedeutung sind. Diese in historischer Perspektive gewonnenen Erkenntnisse sollen helfen, die Gegenwart nicht nur aus ihren eigenen, scheinbar v{\"o}llig neuartigen Voraussetzungen heraus zu begreifen, und so die politische Analyse diverser Governance-Formen erheblich sch{\"a}rfen.}, subject = {Begrenzte Staatlichkeit}, language = {de} } @techreport{LauthFischerKruegeretal.2019, type = {Working Paper}, author = {Lauth, Hans-Joachim and Fischer, Doris and Kr{\"u}ger, Dominique and Mohamad-Klotzbach, Christoph and Pfeilschifter, Rene and Rothfuß, Eberhard and Schachner, Andreas and Schmitz, Barbara and Werthmann, Katja}, title = {Interdisziplinarit{\"a}t. Eine Grundlegung zu Begriffen, Theorien und Methoden in einer geistes- und sozialwissenschaftlichen Forschungsgruppe}, edition = {1. Aufl.}, doi = {10.25972/OPUS-19348}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-193483}, pages = {50}, year = {2019}, abstract = {Interdisziplinarit{\"a}t markiert ein Forschungsprogramm, das unterschiedliche Konjunkturen erlebt hat. Auch wenn es aktuell wieder an Zuspruch gewinnt, bleiben oftmals die Konturen der Vorstellung von Interdisziplinarit{\"a}t verschwommen. Wenn eine Forschungsgruppe dezidiert die interdisziplin{\"a}re Perspektive aufgreift, ist es daher zwingend geboten, sich {\"u}ber den Begriff und seine Implikationen zu verst{\"a}ndigen. Darauf aufbauend zeigen wir, wie sich die DFG-Forschungsgruppe 2757 interdisziplin{\"a}r aufstellt und vernetzt, um eine komplexe Fragestellung zu kl{\"a}ren, die durch Einzelforschung nicht befriedigend behandelt werden kann. Dazu erl{\"a}utern wir zun{\"a}chst die in interdisziplin{\"a}rer Reflexion gewonnenen und ausgew{\"a}hlten begrifflichen Grundlagen, Theorien und Methoden und pr{\"a}sentieren die entsprechenden Grundideen unserer Forschungsgruppe. Auf dieser Basis beschreiben wir deren organisatorische Tektonik sowie die inhaltlichen und methodischen Verbindungen der einzelnen Teilprojekte. Somit pr{\"a}zisieren wir unsere Vorstellung von interdisziplin{\"a}rer Zusammenarbeit im Sinne einer vernetzten Forschung. Wir erarbeiten mit unserem Vorgehen in interdisziplin{\"a}rer Hinsicht einen angemessenen Zugang zur Thematik, der es erlaubt, die grundlegenden Fragen aus unterschiedlichen epistemologischen Perspektiven zu beleuchten und damit umfassender zu erfassen, als es aus einer rein disziplin{\"a}ren Sicht m{\"o}glich w{\"a}re. Weiterhin streben wir eine Erweiterung und Vertiefung unseres methodischen Vorgehens an, indem verschiedene fachspezifische Methoden verwendet und kombiniert werden. Auf dieser Grundlage versprechen wir uns innovative Ergebnisse, die theoretische und methodologische Aspekte betreffen.}, subject = {Interdisziplinarit{\"a}t}, language = {de} } @book{OPUS4-18818, title = {MUS-IC-ON! Klang der Antike. Begleitband zur Ausstellung im Martin von Wagner Museum der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg 10. Dezember 2019 bis 12. Juli 2020}, editor = {Leitmeir, Florian and Shehata, Dahlia and Wiener, Oliver}, edition = {1. Auflage}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-122-8}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-123-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-188181}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {XIX, 221}, year = {2019}, abstract = {"MUS-IC-ON! Klang der Antike" ist der Begleitband zur gleichnamigen Sonderausstellung im Martin von Wagner-Museum W{\"u}rzburg (10. Dezember 2019 bis 12. Juli 2020). Die eigene Musik zu verstehen verlangt auch, nach Kl{\"a}ngen und Musik der Vergangenheit zu fragen. So offenbart der Blick auf antike Musikkulturen - des Vorderen Orients, {\"A}gyptens, Griechenlands und Roms - dem Betrachter kulturelle Konstanten, deren Verm{\"a}chtnis sich in unserer abendl{\"a}ndischen Musik erh{\"a}lt. Ziel des Begleitbands zur Ausstellung "MUS-IC-ON! Klang der Antike" ist es, die Relevanz musikhistorischer und -arch{\"a}ologischer Forschung f{\"u}r das Verst{\"a}ndnis der eigenen Musikkultur aufzuzeigen. An vier Schwerpunkten werden die Inhalte, Methoden und der Stand der Erforschung antiker Musik von international namhaften Wissenschaftler*innen in einer umfassenden und dennoch allgemein verst{\"a}ndlichen Weise vorgestellt. Der reichhaltig bebilderte Band ist damit als ein einf{\"u}hrendes und informatives Handbuch konzipiert, das {\"u}ber die Ausstellung hinaus von fachfremden Wissenschaftlern, Studierenden und interessierten Laien konsultiert wird. 1. Vom arch{\"a}ologischen Artefakt zum klingenden Instrument: Grundlage jedweder Erforschung antiker Musik ist die Rekonstruktion seiner Klangvielfalt. Unz{\"a}hlige Funde originaler Musikinstrumente, darunter vorderasiatische Kastenleiern, alt{\"a}gyptische Trompeten aus dem Grab des Tutanchamun oder die griechisch-r{\"o}mische Hydraulis, er{\"o}ffnen einen Weg, den Kl{\"a}ngen antiker Musik nachzugehen. Insgesamt sechs Beitr{\"a}ge mit einem historischen Rahmen, der von der Steinzeit bis in die r{\"o}mische Kaiserzeit reicht, stellen die Vorgehensweise aber auch die Herausforderungen bei der Bergung, Erforschung und dem Nachbau antiker Musikinstrumente vor. 2. Musik und Klang in Bild und Text: Ein umfassendes Bild vom Einsatz, der Spielweise, der Verbreitung und Entwicklung antiker Musikinstrumente liefern antike Bilder und Texte. Trotz der Vielfalt an Objekten, darunter griechische Vasen, assyrische Reliefbilder oder r{\"o}mische Mosaike, bedarf es einer analytischen und kritischen Herangehensweise bei der Analyse und Auswertung solcher Daten. Vorgestellt werden in diesem Themenschwerpunkt auch antike Notationsformen und Stimmungssysteme, die sich auf Papyri und Keilschrifttafeln erhalten haben, sowie die Schwierigkeiten ihrer Entzifferung. 3. Musikleben in der Antike: Wesentlich f{\"u}r das Verst{\"a}ndnis antiker Musik ist die Kenntnis ihres Einsatzes und ihres Umfeldes. Getrennt nach den verschiedenen Kulturkreisen stellen in diesem Kapitel insgesamt neun Autoren unterschiedliche Bereiche und Funktionen des Musizierens vor. Herausragend ist hier die Rolle von Musik im t{\"a}glichen Tempelkult, {\"u}ber die sich die in der Antike vorgestellte Macht von Musik aufzeigen l{\"a}sst, die sogar auf die Gem{\"u}ter der G{\"o}tter Einfluss zu nehmen vermag. Zus{\"a}tzlich aufschlussreich ist das Wissen von Ausbildung und Aufstieg auch namentlich bekannter Musiker, zumeist Hofmusiker, die den Ruhm ihres K{\"o}nigs verk{\"u}nden, aber auch regelrechte Virtuosen, die sich beispielsweise in antiken Wettstreiten hervortun, den musischen Agonen. 4. Kontinuit{\"a}t und Interkulturalit{\"a}t antiker Musikkulturen: Dieser Teil widmet sich Spuren, die antike Musikkulturen in der abendl{\"a}ndischen sowie in orientalischen Kulturr{\"a}umen hinterlassen haben. So geht unser modernes Tonsystem auf griechische, ja sogar auf babylonische Tonleitern zur{\"u}ck. Vorl{\"a}ufer der europ{\"a}ischen Kirchenorgel ist die Hydraulis, eine griechische Erfindung aus dem 3. vorchristlichen Jahrhundert. Viele vor {\"u}ber 4500 Jahren zwischen Euphrat und Tigris entwickelte Musikinstrumente werden noch heute im arabischen und afrikanischen Kulturkreis, ja selbst in nord- und osteurop{\"a}ischen L{\"a}ndern gespielt. Hervorgehoben werden außerdem historische Momente, die einen wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung moderner Musiksysteme ausge{\"u}bt haben. Die Autoren: Benedetta Bellucci (Vorderasiatische Arch{\"a}ologie, Mainz), Arndt A. Both (Altamerikanistik, Musikarch{\"a}ologie, DAI Berlin), Ricardo Eichmann (Vorderasiatische Arch{\"a}ologie, DAI Berlin), Uri Gabbay (Altorientalistik, Jerusalem), Ralf Gehler (Instrumentenbauer, Schwerin), Carolin Goll (Martin von Wagner-Museum, W{\"u}rzburg), Jochen Griesbach (Martin von Wagner-Museum, Klassische Arch{\"a}ologie, W{\"u}rzburg), Stefan Hagel (Klassische Philologie, {\"O}AW Wien), Katharina Hepp ({\"A}gyptologie, W{\"u}rzburg), Peter Holmes (Instrumentenbauer, London), Marie Klein (Altorientalisik, W{\"u}rzburg), Carola Koch {\"A}gyptologie, W{\"u}rzburg), Ulrich Konrad (Historische Musikwissenschaft, W{\"u}rzburg), Eva Kurz ({\"A}gyptologie W{\"u}rzburg), Florian Leitmeir (Klassische Arch{\"a}ologie, W{\"u}rzburg), Thomas Ludewig (Klassische Arch{\"a}ologie, W{\"u}rzburg), Sam Mirelman (Altorientalistik, London), Daniel Schwemer (Altorientalistik, W{\"u}rzburg), Dahlia Shehata (Altorientalisik, W{\"u}rzburg), Martin Stadler ({\"A}gyptologie, W{\"u}rzburg), Olga Sutkowska (Kulturgeschicht der Antike, {\"O}AW Wien), G{\"u}nther E. Th{\"u}ry (Provinzialr{\"o}mische Arch{\"a}ologie, Salzburg), Marc Wahl (Numismatik, Wien/W{\"u}rzburg), Oliver Wiener (Historische Musikwissenschaft, W{\"u}rzburg), Nele Ziegler (Altorientalistik, Paris)}, subject = {Martin-von-Wagner-Museum. {\"A}ltere Abteilung}, language = {de} } @article{DietrichMeisterDietrichetal.2019, author = {Dietrich, Laura and Meister, Julia and Dietrich, Oliver and Notroff, Jens and Kiep, Janika and Heeb, Julia and Beuger, Andr{\´e} and Sch{\"u}tt, Brigitta}, title = {Cereal processing at Early Neolithic G{\"o}bekli Tepe, southeastern Turkey}, series = {PLoS ONE}, volume = {14}, journal = {PLoS ONE}, number = {5}, doi = {10.1371/journal.pone.0215214}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-201504}, pages = {e0215214}, year = {2019}, abstract = {We analyze the processing of cereals and its role at Early Neolithic G{\"o}bekli Tepe, southeastern Anatolia (10th / 9th millennium BC), a site that has aroused much debate in archaeological discourse. To date, only zooarchaeological evidence has been discussed in regard to the subsistence of its builders. G{\"o}bekli Tepe consists of monumental round to oval buildings, erected in an earlier phase, and smaller rectangular buildings, built around them in a partially contemporaneous and later phase. The monumental buildings are best known as they were in the focus of research. They are around 20 m in diameter and have stone pillars that are up to 5.5 m high and often richly decorated. The rectangular buildings are smaller and-in some cases-have up to 2 m high, mostly undecorated, pillars. Especially striking is the number of tools related to food processing, including grinding slabs/bowls, handstones, pestles, and mortars, which have not been studied before. We analyzed more than 7000 artifacts for the present contribution. The high frequency of artifacts is unusual for contemporary sites in the region. Using an integrated approach of formal, experimental, and macro- / microscopical use-wear analyses we show that Neolithic people at G{\"o}bekli Tepe have produced standardized and efficient grinding tools, most of which have been used for the processing of cereals. Additional phytolith analysis confirms the massive presence of cereals at the site, filling the gap left by the weakly preserved charred macro-rests. The organization of work and food supply has always been a central question of research into G{\"o}bekli Tepe, as the construction and maintenance of the monumental architecture would have necessitated a considerable work force. Contextual analyses of the distribution of the elements of the grinding kit on site highlight a clear link between plant food preparation and the rectangular buildings and indicate clear delimitations of working areas for food production on the terraces the structures lie on, surrounding the circular buildings. There is evidence for extensive plant food processing and archaeozoological data hint at large-scale hunting of gazelle between midsummer and autumn. As no large storage facilities have been identified, we argue for a production of food for immediate use and interpret these seasonal peaks in activity at the site as evidence for the organization of large work feasts.}, language = {en} } @inproceedings{OPUS4-16868, title = {Neue Materialien des Bayerischen Neolithikums 2 - Tagung im Kloster Windberg vom 18. bis 20. November 2016}, editor = {Husty, Ludwig and Link, Thomas and Pechtl, Joachim}, edition = {1. Auflage}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-098-6 (Print)}, issn = {2367-0681}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-099-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-168688}, pages = {218}, year = {2018}, abstract = {Vom 18. bis 20. November 2016 fand im Kloster Windberg bei Straubing zum zweiten Mal nach 2014 eine Tagung unter dem Titel "Neue Materialien des Bayerischen Neolithikums" statt. Dabei wurden neue, bislang unpublizierte Fundkomplexe vorgestellt und diskutiert, die alle Phasen der Jungsteinzeit vom Altneolithikum bis zum Endneolithikum abdeckten und die aus verschiedenen Landesteilen des Freistaats Bayern sowie aus dem benachbarten Oberschwaben stammten. Mit einer diachronen und Regionen {\"u}bergreifenden Betrachtung charakteristischer Inventare aus den verschiedenen Landschaftsr{\"a}umen und Zeitabschnitten wurde das Ziel verfolgt, neues Material zu erschließen und damit die arch{\"a}ologische Quellenbasis zu erweitern und der Neolithforschung in Bayern neue Impulse zu geben. Im vorliegenden Band sind acht der Vortr{\"a}ge dieser Tagung zusammen gestellt.}, subject = {Arch{\"a}ologie}, language = {de} } @misc{LangeAthinodorou2017, author = {Lange-Athinodorou, Eva}, title = {Zur Problematik der Rekontextualisierung sp{\"a}tzeitlicher {\"a}gyptischer Bronzestatuetten}, series = {Orientalistische Literaturzeitung}, volume = {112}, journal = {Orientalistische Literaturzeitung}, number = {1}, issn = {2196-6877}, doi = {10.1515/olzg-2017-0001}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-195299}, pages = {1-8}, year = {2017}, abstract = {Rezension zu Weiß, Katja:{\"A}gyptische Tier- und G{\"o}tterbronzen aus Unter{\"a}gypten. Untersuchungen zu Typus, Ikonographie und Funktion sowie der Bedeutung innerhalb der Kulturkontakte zu Griechenland. Wiesbaden: Harrassowitz 2012. XXXVI, 1171 S., 2 Teile, 7 Abb., 79 Taf., 145 Tab., 1 Kart. 4° = {\"A}gypten und Altes Testament 81. Hartbd. € 198,00. ISBN 978-3-447-06719-5}, language = {de} } @article{Shehata2017, author = {Shehata, Dahlia}, title = {Eine mannshohe Leier im altbabylonischen Ištar-Ritual aus Mari (FM 3, no. 2)}, series = {Altorientalische Forschungen}, volume = {44}, journal = {Altorientalische Forschungen}, number = {1}, issn = {2196-6761}, doi = {10.1515/aofo-2017-0008}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-195422}, pages = {68-81}, year = {2017}, abstract = {The Old Babylonian Ištar ritual from Mari (FM 3, no. 2) has been the focus of much discussion since its primary edition in 1938 by G. Dossin. This article offers a new analysis of the passage mentioning the balaĝ-deity Ninigizibara, which leads to identifying this balaĝ as a huge upright lyre as tall as a human played by two persons from both sides. Similar musical instruments are known from Anatolia and Egypt. Especially the Egyptian examples, which are attested only for the time of Echnaton, show striking parallels to the musical performance described in the Old Babylonian Ištar ritual. After discussing the possible background of cultural exchange, this article closes with a revaluation and new interpretation of the term balaĝ.}, language = {de} } @article{FisselerMuellerWeichert2017, author = {Fisseler, Denis and M{\"u}ller, Gerfrid G. W. and Weichert, Frank}, title = {Web-Based scientific exploration and analysis of 3D scanned cuneiform datasets for collaborative research}, series = {Informatics}, volume = {4}, journal = {Informatics}, number = {4}, issn = {2227-9709}, doi = {10.3390/informatics4040044}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-197958}, pages = {44}, year = {2017}, abstract = {The three-dimensional cuneiform script is one of the oldest known writing systems and a central object of research in Ancient Near Eastern Studies and Hittitology. An important step towards the understanding of the cuneiform script is the provision of opportunities and tools for joint analysis. This paper presents an approach that contributes to this challenge: a collaborative compatible web-based scientific exploration and analysis of 3D scanned cuneiform fragments. The WebGL -based concept incorporates methods for compressed web-based content delivery of large 3D datasets and high quality visualization. To maximize accessibility and to promote acceptance of 3D techniques in the field of Hittitology, the introduced concept is integrated into the Hethitologie-Portal Mainz, an established leading online research resource in the field of Hittitology, which until now exclusively included 2D content. The paper shows that increasing the availability of 3D scanned archaeological data through a web-based interface can provide significant scientific value while at the same time finding a trade-off between copyright induced restrictions and scientific usability.}, language = {en} } @article{RoeschBiesterBogenriederetal.2017, author = {R{\"o}sch, Manfred and Biester, Harald and Bogenrieder, Arno and Eckmeier, Eileen and Ehrmann, Otto and Gerlach, Renate and Hall, Mathias and Hartkopf-Fr{\"o}der, Christoph and Herrmann, Ludger and Kury, Birgit and Lechterbeck, Jutta and Schier, Wolfram and Schulz, Erhard}, title = {Late neolithic agriculture in temperate Europe—a long-term experimental approach}, series = {Land}, volume = {6}, journal = {Land}, number = {1}, issn = {2073-445X}, doi = {10.3390/land6010011}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-198103}, pages = {11}, year = {2017}, abstract = {Long-term slash-and-burn experiments, when compared with intensive tillage without manuring, resulted in a huge data set relating to potential crop yields, depending on soil quality, crop type, and agricultural measures. Cultivation without manuring or fallow phases did not produce satisfying yields, and mono-season cropping on freshly cleared and burned plots resulted in rather high yields, comparable to those produced during modern industrial agriculture - at least ten-fold the ones estimated for the medieval period. Continuous cultivation on the same plot, using imported wood from adjacent areas as fuel, causes decreasing yields over several years. The high yield of the first harvest of a slash-and-burn agriculture is caused by nutrient input through the ash produced and mobilization from the organic matter of the topsoil, due to high soil temperatures during the burning process and higher topsoil temperatures due to the soil's black surface. The harvested crops are pure, without contamination of any weeds. Considering the amount of work required to fight weeds without burning, the slash-and-burn technique yields much better results than any other tested agricultural approach. Therefore, in dense woodland, without optimal soils and climate, slash-and-burn agriculture seems to be the best, if not the only, feasible method to start agriculture, for example, during the Late Neolithic, when agriculture expanded from the loess belt into landscapes less suitable for agriculture. Extensive and cultivation with manuring is more practical in an already-open landscape and with a denser population, but its efficiency in terms of the ratio of the manpower input to food output, is worse. Slash-and-burn agriculture is not only a phenomenon of temperate European agriculture during the Neolithic, but played a major role in land-use in forested regions worldwide, creating anthromes on a huge spatial scale.}, language = {en} } @article{Essler2016, author = {Essler, Holger}, title = {Phylenzahl und Phylenzyklus in Hermupolis und Oxyrhynchos}, series = {Archiv f{\"u}r Papyrusforschung und verwandte Gebiete}, volume = {62}, journal = {Archiv f{\"u}r Papyrusforschung und verwandte Gebiete}, number = {1}, issn = {1867-1551}, doi = {10.1515/apf-2016-0011}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-195465}, pages = {121-132}, year = {2016}, abstract = {While the tribal cycles in Oxyrhynchos are fairly well attested from AD 206 until 271, no system has been proposed for other periods or other metropoleis. On the basis of recently published texts a first attempt is made to reconstruct the tribal cycles in Oxyrhynchus and Hermopolis for the later part of the 4th century.}, language = {de} } @unpublished{Schmidt2016, author = {Schmidt, Karin Stella}, title = {Addendum und Corrigenda zur «Gedenkschrift f{\"u}r Mark A. Brandes (1929-2011)», AOAT 423, M{\"u}nster 2015}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-142136}, pages = {4}, year = {2016}, abstract = {Addendum und Corrigenda zur «Gedenkschrift f{\"u}r Mark A. Brandes (1929-2011)», AOAT 423, M{\"u}nster 2015}, subject = {Gedenkschrift}, language = {de} } @inproceedings{OPUS4-13940, title = {Neue Materialien des Bayerischen Neolithikums - Tagung im Kloster Windberg vom 21. bis 23. November 2014}, series = {W{\"u}rzburger Studien zur Vor- und Fr{\"u}hgeschichtlichen Arch{\"a}ologie}, booktitle = {W{\"u}rzburger Studien zur Vor- und Fr{\"u}hgeschichtlichen Arch{\"a}ologie}, editor = {Pechtl, Joachim and Link, Thomas and Husty, Ludwig}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-044-3 (print)}, issn = {2367-0681 (print)}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-045-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-139407}, pages = {148}, year = {2016}, abstract = {Unter dem Titel "Neue Materialien des Bayerischen Neolithikums" fand vom 21. bis 23. November 2014 im Kloster Windberg bei Straubing eine Tagung statt, bei der neue, bislang unpublizierte jung-steinzeitliche Fundkomplexe vorgestellt und diskutiert wurden, die aus allen Landesteilen des Freistaats Bayern stammten und zeitlich den Bogen von der Linienbandkeramik bis zu den Becherkulturen spannten. Mit einer diachronen und Regionen {\"u}bergreifenden Betrachtung charakteristischer Inventare aus den verschiedenen Landschaftsr{\"a}umen und Zeitabschnitten wurde das Ziel verfolgt, neues Material zu erschließen und damit die Quellenbasis f{\"u}r die arch{\"a}ologische Forschung zu erweitern sowie der Neolithforschung in Bayern neue Impulse zu geben. Im vorliegenden Band sind neun der Vortr{\"a}ge dieser Tagung zusammen gestellt.}, subject = {Bayern}, language = {de} } @misc{Heessel2014, author = {Heeßel, Nils P.}, title = {Gehlken, Erlend: Weather Omens of Enūma Anu Enlil}, series = {Orientalistische Literaturzeitung}, volume = {109}, journal = {Orientalistische Literaturzeitung}, number = {6}, publisher = {De Gruyter Akademie Forschung}, issn = {0030-5383}, doi = {10.1515/olzg-2014-0138}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-195067}, pages = {435-437}, year = {2014}, abstract = {Rezension zu Gehlken, Erlend: Weather Omens of Enūma Anu Enlil. Thunderstorms, Wind and Rain (Tablets 44-49). Leiden/Boston: Brill 2012. X, 286 S, 47 Pl. 8°= Cuneiform Mo-nographs 43. Hartbd. € 105,00. ISBN 978-90-04-22588-6.}, language = {de} } @misc{Stadler2014, author = {Stadler, Martin Andreas}, title = {Martin, Cary J.: Demotic Papyri from the Memphite Necropolis. In the Collections of The National Museum of Antiquities in Leiden, The British Museum and The Hermitage Museum. Turnhout: Brepols 2009. 205 S. m. Beiheft m. 56 Taf. Lex. 8°. Brosch. €79,00. ISBN 978-2-503-53057-4}, series = {Orientalistische Literaturzeitung}, volume = {109}, journal = {Orientalistische Literaturzeitung}, number = {4-5}, issn = {0030-5383}, doi = {10.1515/olzg-2014-0085}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-193335}, pages = {277-279}, year = {2014}, abstract = {No abstract available.}, language = {de} } @inproceedings{OPUS4-12520, title = {Gewalt und Gesellschaft. Dimensionen der Gewalt in ur- und fr{\"u}hgeschichtlicher Zeit}, editor = {Link, Thomas and Peter-R{\"o}cher, Heidi}, publisher = {Verlag Dr. Rudolf Habelt GmbH, Bonn}, isbn = {978-3-7749-3929-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-125205}, year = {2014}, abstract = {Im Fokus der Tagung standen verschiedene Formen der Gewalt in ihrer Bindung an soziale Strukturen von der Steinzeit bis in das fr{\"u}he Mittelalter. Die Beitr{\"a}ge blieben nicht auf das Thema Krieg beschr{\"a}nkt, das auch bereits Gegenstand einiger anderer Symposien war, sondern versuchten vielmehr, unterschiedliche Gewaltformen und Ebenen in ihrem gesellschaftlichen und kulturgeschichtlichen Kontext zu differenzieren. Da die meisten bisherigen Untersuchungen zu Gewalt und Krieg auf einzelne Epochen und Regionen bezogen sind, war ein Ziel der Tagung, eine diachrone und {\"u}berregionale Betrachtungsweise anzuregen. Ein weiteres Hauptanliegen war die F{\"o}rderung des interdisziplin{\"a}ren Dialogs zwischen Arch{\"a}ologie und Anthropologie. In vielen Beitr{\"a}gen wurde die nach wie vor h{\"a}ufig anzutreffende Gleichsetzung von Gewalt und Krieg kritisch hinterfragt und stattdessen deutlich gemacht, dass Gewalt in vielf{\"a}ltiger Form auch außerhalb des Kontexts kriegerischer Handlungen in mehr oder weniger „allt{\"a}glichen" Situationen auftritt. Problematisch stellten sich dabei zun{\"a}chst die verschiedenen divergierenden Definitionen des Gewaltbegriffs in unterschiedlichen Forschungstraditionen dar, ihre Gegen{\"u}berstellung f{\"u}hrte aber schließlich zu einer ausgesprochen fruchtbaren Diskussion. Ein wichtiges Fazit der Tagung ist, dass lineare Modelle zur Entwicklung der Gewalt in der Menschheitsgeschichte viel zu vereinfachend sind und einer differenzierten Betrachtung der Quellen weichen m{\"u}ssen. Gewalt f{\"u}gt sich in kein einfaches evolutives Schema, sondern ist als kulturelles Ph{\"a}nomen Bestandteil gesellschaftlicher Prozesse. Sie muss in ihrem jeweiligen kulturhistorischen Kontext betrachtet und verstanden werden. Die im Rahmen des Symposiums pr{\"a}sentierten Fallbeispiele zeigten vielversprechende Ans{\"a}tze hierzu auf. Eine Herausforderung f{\"u}r die Arch{\"a}ologie wird es jedoch sein, ein differenzierteres Bild der Vergangenheit auch interdisziplin{\"a}r zu kommunizieren und gegen die nach wie vor dominanten, zur {\"U}bersimplifizierung neigenden Modelle im sozial- und kulturwissenschaftlichen Diskurs zu positionieren. Die Tagung „Gewalt und Gesellschaft" versteht sich als Beitrag zur Weiterentwicklung tragf{\"a}higer arch{\"a}ologischer und anthropologischer Grundlagen f{\"u}r einen zuk{\"u}nftigen fundierten Dialog.}, subject = {Vor- und Fr{\"u}hgeschichte}, language = {de} } @unpublished{Schmidt2014, author = {Schmidt, Karin Stella}, title = {Historische Aufnahmen aus dem Vorderen Orient. Teil 3: T{\"u}rkei (1968, 1975, 1978)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-98644}, year = {2014}, abstract = {Mit diesem Beitrag ("T{\"u}rkei") liegt Teil 3 der dreiteiligen Online-Publikation "Historische Aufnahmen aus dem Vorderen Orient" vor, die als Zeitdokumente Bilder und begleitende Texte von Reisen aus den Jahren 1968 bis 1979 in einige L{\"a}nder des Nahen Ostens vorstellt. Die Bildauswahl zeigt v. a. Kunstobjekte und Landschafts- bzw. Architekturaufnahmen mit Bezug zur Arch{\"a}ologie und Kunstgeschichte.}, subject = {Arch{\"a}ologie}, language = {de} } @unpublished{Schmidt2014, author = {Schmidt, Karin Stella}, title = {Historische Aufnahmen aus dem Vorderen Orient. Teil 2: Iraq und Iran (1971)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-95471}, year = {2014}, abstract = {Mit diesem Beitrag ("Iraq und Iran") liegt Teil 2 der dreiteiligen Online-Publikation "Historische Aufnahmen aus dem Vorderen Orient" vor, die als Zeitdokumente Bilder und begleitende Texte von Reisen aus den Jahren 1968 bis 1979 in einige L{\"a}nder des Nahen Ostens vorstellt. Die Bildauswahl zeigt v. a. Kunstobjekte und Landschafts- bzw. Architekturaufnahmen mit Bezug zur Arch{\"a}ologie und Kunstgeschichte.}, subject = {Arch{\"a}ologie}, language = {de} } @unpublished{Schmidt2014, author = {Schmidt, Karin Stella}, title = {Historische Aufnahmen aus dem Vorderen Orient. Teil 1: Syrien und Jordanien (1979)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-94108}, year = {2014}, abstract = {Mit diesem Beitrag ("Syrien und Jordanien") liegt Teil 1 der dreiteiligen Online-Publikation "Historische Aufnahmen aus dem Vorderen Orient" vor, die als Zeitdokumente Bilder und begleitende Texte von Reisen aus den Jahren 1968 bis 1979 in einige L{\"a}nder des Nahen Ostens vorstellt. Die Bildauswahl zeigt v. a. Kunstobjekte und Landschafts- bzw. Architekturaufnahmen mit Bezug zur Arch{\"a}ologie und Kunstgeschichte.}, subject = {Arch{\"a}ologie}, language = {de} } @unpublished{Volkmann2012, author = {Volkmann, Armin}, title = {Stempelverzierte Keramikfunde der V{\"o}lkerwanderungszeit im Barbaricum - Neue Funde vom fr{\"u}hmittelalterlichen Burgwall bei Kopchin (Lkr. Bautzen)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-74432}, year = {2012}, abstract = {Durch die systematische Sichtung des Fundmaterials des fr{\"u}hmittelalterlichen Burgwalls von Kopchin in der Oberlausitz konnten einige Keramikscherben identifiziert werden, die wohl {\"a}lter als bisher angenommen sind und in die V{\"o}lkerwanderungszeit datieren. Dies ist von besonderer Relevanz, da f{\"u}r Nordostdeutschland traditionell eine Besiedlungsl{\"u}cke im 5.-7. Jh. AD postuliert wird. Dieser Hiatus ist offenbar teils auch der schwierigen sicheren Datierung der oft recht unspezifischen Keramiktypen geschuldet. So konnten mit wachsendem Kenntnisstand dieser Keramiken in den letzten Jahren auch einige v{\"o}lkerwanderungszeitliche Fundstellen, besonders in Nordbrandenburg und im deutsch-polnischen Pommern lokalisiert werden. In Nordost-Sachsen sind die vorgestellten singul{\"a}ren Funde des 5.-6. Jhs. AD jedoch bisher ohne sichere Parallelen, auch wenn mittlerweile einige Fundstellen der V{\"o}lkerwanderungszeit in der Region erkannt worden sind.}, subject = {Germanen}, language = {de} } @unpublished{Volkmann2012, author = {Volkmann, Armin}, title = {Eisenproduktionswerkpl{\"a}tze der sp{\"a}ten r{\"o}mischen Kaiserzeit (3.-5. Jh. AD) im inneren Barbaricum}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-74420}, year = {2012}, abstract = {Durch systematische Prospektionen in S{\"u}dbrandenburg wurden auch bei den devastierten Ortschaften Klein G{\"o}rigk und Kausche zahlreiche bisher unbekannte Fundplatze entdeckt (vgl. Abb. 1). Diese verdeutlichen den Fundreichtum dieser kargen Landschaft als „arch{\"a}ologisches Fenster" einer fallbeispielhaft intensiv erforschten Region. Die sehr zahlreichen Werkpl{\"a}tze der sp{\"a}ten r{\"o}mischen Kaiserzeit (3.-5. Jh. AD) belegen eine massenhafte Eisenproduktion, die {\"u}ber den Eigenbedarf weit hinausging und die Grundlage f{\"u}r Handel darstellte. Interessanterweise sind im Eisenverh{\"u}ttungszentrum des Niederlausitzer Grenzwalls keine zeitgleichen Siedlungen und Gr{\"a}berfelder entdeckt worden. Diese liegen etwas weiter entfernt in den fruchtbareren Niederungs- und Beckenlandschaften der Umgebung. Die Werkpl{\"a}tze sind also nur tempor{\"a}r zur Eisenverh{\"u}ttung aufgesucht worden. Die stereotyp errichteten Eisenproduktionsst{\"a}tten wurden in unmittelbarer N{\"a}he zum lokal vorkommenden „Raseneisenerz" im waldreichen Gebiet errichtet. Durch die massenhafte Eisenproduktion, die {\"a}ußerst viel Holzkohle ben{\"o}tigte, ist auch von negativen Folgen auf die pr{\"a}historische Umwelt auszugehen. Indizien einer mutmaßlichen „{\"o}kologischen Krise" zum Ende der sp{\"a}tgermanischen Kultur (Mitte 5. Jh. AD) konnten jedoch bisher nicht sicher belegt werden.}, subject = {Eisenproduktion}, language = {de} } @phdthesis{Diehm2012, author = {Diehm, Markus}, title = {Untersuchungen zur Verwendung und Fragmentierung von Bronzen aus sp{\"a}tbronzezeitlichen Depotfunden Bayerns, Baden-W{\"u}rttembergs und Westb{\"o}hmens}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-74659}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Die Dissertation besch{\"a}ftigt sich mit sp{\"a}tbronzezeitlichen (ca. 1300 - 800 v. Chr.) Depotfunden aus Bayern, Baden-W{\"u}rttemberg und Westb{\"o}hmen, die auf festem Grund niedergelegt wurden. Die aus diesen Depots stammenden Bronzen wurden gezielt hinsichtlich ihrer Verwendung und Fragmentierung untersucht. Zum einen, um neue Erkenntnisse zum Deponierungsverhalten in S{\"u}ddeutschland zu gewinnen; zum anderen sollten sich dabei Argumente ergeben, die in die andauernde Diskussion um die Deutung der Deponierungen, zu der vor allem die Erschließung der Niederlegungsabsicht geh{\"o}rt, eingebracht werden k{\"o}nnen. Von besonderem Interesse war die Analyse und Dokumentation der aus den sogenannten Brucherzdepots stammenden Objekte, die innerhalb des sp{\"a}tbronzezeitlichen Deponierungsph{\"a}nomens neben den Fertigwarendepots als eigene Gruppe herausgestellt werden k{\"o}nnen und deren Deutung am heftigsten diskutiert wird.}, subject = {Depotfund}, language = {de} } @phdthesis{Gkikaki2011, author = {Gkikaki, Mairi}, title = {Die weiblichen Frisuren auf den M{\"u}nzen und in der Großplastik zur Zeit der Klassik und des Hellenismus. Typen und Ikonologie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-65137}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Zusammenfassung Diese Studie besch{\"a}ftigt sich mit den Frauenfrisuren der griechischen Antike. Obwohl sie nicht ganz anders als moderne Frisuren sind, ziehen sie unsere Aufmerksamkeit auf sich wegen ihrer Vielf{\"a}ltigkeit und des sich im Laufe der Zeit st{\"a}ndig ver{\"a}ndernden Charakters. Markante Typen lassen sich unterscheiden, welche sich in zahlreichen Artefakten und Denkm{\"a}lergattungen verfolgen lassen: die Haarkranz -, die Schopf-, die Scheitelknoten- und die Melonenfrisur Zum besseren Verst{\"a}ndnis werden diese vier Haupttypen entsprechenderweise in Vier Kapiteln behandelt. In chronologischer Hinsicht reichen sie vom 5. Jh. v. Chr. bis in die sp{\"a}thellenistische Zeit. Zum Zweck der genauen chronologischen Bestimmung wird jedes Kapitel in drei Abschnitte unterteilt: M{\"u}nzen, Reliefs und Großplastik. Die numismatischen Belege bieten den notwendigen terminus post quem, was von weiteren Kunstgattungen best{\"a}tigt wird. Interessanterweise sind alle oben genannten Frisuren tief in der klassischen und sp{\"a}tklassischen Tradition verwurzelt. Die neueste unter ihnen ist die Melonenfrisur, deren Anf{\"a}nge unmittelbar nach der Mitte des 4. Jh. v. Chr. zu datieren sind. Die fr{\"u}heste ist die Haarkranzfrisur, welche in die Zeit des Strengen Stils zur{\"u}ckgef{\"u}hrt werden kann. Die Gesamtuntersuchung der arch{\"a}ologischen Belege verleiht Einblicke in Deutungsfragen. Die Ikonographie, die Funktion und der Kontext der Figuren werden in den Focus der Untersuchung ger{\"u}ckt und f{\"o}rdern das Verst{\"a}ndnis f{\"u}r die Frisuren als Tr{\"a}ger der sozialen Identit{\"a}t. Kunsthistorische, arch{\"a}ologische und methodologische Aspekte formen den besonderen Charakter dieser Studie. Es ist zum Beispiel war, dass das bauschig vor der Stirn aus hochgenommene Haar genauso von j{\"u}ngeren und {\"a}lteren, noch nicht verheirateten und schon verheirateten Frauen getragen wurde. Es ist bemerkenswert, dass Frisuren schon sehr fr{\"u}h eine Rolle gespielt haben, um junge heiratsf{\"a}hige M{\"a}dchen hervorzuheben. Diese luxuri{\"o}sen und festlichen Frisuren haben in morphologischer Hinsicht folgende Merkmale gemeinsam: die F{\"u}lle des Haarwuchses, die Stirnbetonung, die Z{\"o}pfe. Eirene von Kephisodot zeigt das Ph{\"a}nomen der Erfindung einer neuene Frisur f{\"u}r eine jugendlichen G{\"o}ttin, die f{\"u}r die Kultbed{\"u}rfnisse als solche wahrzunehmen war. Den langen Zopf im Nacken wurde f{\"u}r G{\"o}ttinnen und sterbliche Frauen gleichermaßen verwendet. Aber der Akzent wurde auf die M{\"a}dchen im Heiratsalter gelegt. Trotz der zahlreichen Beispiele, die von der Fr{\"u}hklassik bis zum Sp{\"a}thellenismus reichen, sind die Koren von Erechtheion besonders hervorzuheben. Die Schopffrisur wurde ab dem sp{\"a}ten 5. Jh. v. Chr. nicht nur f{\"u}r jugendliche G{\"o}ttinnen wie Nymphen, Nike und Artemis, sondern auch f{\"u}r kleine M{\"a}dchen - immer noch Kinder - und Frauen im heiratsf{\"a}higen Alter verwendet. Die Scheitelknotenfrisur und die Melonenfrisur sollten als Endeffekt des kontinuierlich wachsenden Anteils von Frauen in der Repr{\"a}sentationskunst w{\"a}hrend des 4. Jh. v. Chr. gedacht werden. Die Sp{\"a}tklassik markiert einen Wendepunkt f{\"u}r die Geschichte der griechischen Frauenportr{\"a}ts. M{\"a}dchen im heiratsf{\"a}higen Alter von renommierten Familien werden {\"o}ffentlich durch Weih- und Grabstatuen geehrt. Gesten, Haltung, Kleidung wie auch Frisur bieten den M{\"a}dchen eine exklusive Ikonographie an. Die Scheitelknotenfrisur wird schon fr{\"u}h bei jugendlichen G{\"o}ttinnen bevorzugt. Aber im Fr{\"u}hhellenismus wird sie zur typischen Frisur der Aphrodite. Die Melonenfrisur erscheint an erster Stelle im Zusammenhang mit Ehren- und Grabbildnissen. Es fehlt nicht an Darstellungen von jugendlichen G{\"o}ttinnen mit Melonenfrisur. Sie erreicht ihren H{\"o}hepunkt mit den Ptolem{\"a}erportr{\"a}ts des 3. Jh. v. Chr., als sie zum Ideologie- und Propagandatr{\"a}ger wird. Die vorliegende Studie bietet auch neue Erkenntnisse {\"u}ber die Frage der antiken Terminologie zu Frisuren. Die Annahme, dass „Krobylos" die typische Aphrodite- und Apollonfrisur, bezeichnet, wird in Frage gestellt. Das Wort stand an erster Stelle f{\"u}r eine m{\"a}nnliche Frisur, die schon zur Zeit des Thukydides und Aristophanes altmodisch war. In der Sp{\"a}tklassik und im Hellenismus wird der Haarknoten im allgemeinen Krobylos benannt. Mit der Melonenfrisur ist die „διάκρισις" der antiken Texte in Verbindung zu bringen. Die kontroversen und vielf{\"a}ltigen Belege im Zusammenhang mit der kontextbezogenen Befundanalyse f{\"u}hren zu einem aspektreichen ikonographischen Ergebnis. Es handelt sich um eine Geschmacksgeschichte um einige Aspekte der griechischen Antike. Dem Lester, der mit der r{\"o}mischen Kunst vertraut ist, bietet sie sich als Werkzeug zum besseren Verst{\"a}ndnis der Anf{\"a}nge morphologischer Ph{\"a}nomen der r{\"o}mischen Kaiserzeit.}, subject = {Griechenland }, language = {de} } @unpublished{Volkmann2011, author = {Volkmann, Armin}, title = {Die Germanen: Mythos und Forschungsrealit{\"a}t}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-66789}, year = {2011}, abstract = {Der Begriff Germanen ist eine Fremdbezeichnung griechisch-r{\"o}mischer Autoren der Antike. Die so bezeichneten Gruppen hatten aber keine gemeinsame germanische Identit{\"a}t. Die Germanen wurden schon in der Antike als m{\"a}chtige Gegner stilisiert, was wiederum im Mittelalter im Zuge der Staatenbildungen gerne in den schriftlichen Quellen aufgegriffen wurde. Retrospektiv kann keine "Ursprache" oder "Urheimat" der Germanen rekonstruiert werden. In der Arch{\"a}ologie gibt es jedoch aufgrund des Fundmaterials Kulturr{\"a}ume einer materiellen Kultur, die als germanisch interpretiert werden. Diese sind jedoch nicht mit einer "germanischen Ethnie" zu verwechseln.}, subject = {Vor- und Fr{\"u}hgeschichte}, language = {de} } @unpublished{Schmidt2011, author = {Schmidt, Karin Stella}, title = {Zur Musik Mesopotamiens. Erste Erg{\"a}nzung (2011)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-65169}, year = {2011}, abstract = {Literaturzusammenstellung zur Musik Mesopotamiens: zu Musiktheorie, Notenschriften, Instrumentenkunde, Auff{\"u}hrungspraxis in Sumer, Akkad, Babylonien, Assyrien}, subject = {Mesopotamien}, language = {de} } @phdthesis{Lemke2008, author = {Lemke, Yvonne G.}, title = {Die nichtk{\"o}niglichen Priesterinnen des Alten Reiches (4.-6. Dynastie)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-31520}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Erster Band: Ausf{\"u}hrliche Aufarbeitung aller zur Verf{\"u}gung stehender Quellen in Bezug auf nichtk{\"o}nigliche Frauen, die einen priesterlichen Titel im Alten Reich (4.-6. Dynastie) trugen. Dabei handelte es sich vorwiegend um Hathor- und Neithpriesterinnen. Daneben werden ebenso die Musik- und Totenpriesterinnen und die Tagesdienerinnen des Gottes Min behandelt. Abschließend wird der soziale Status von nichtk{\"o}niglichen Priesterinnen im Alten Reich beleuchtet. Zweiter Band: Umfassender Katalogteil mit Tabellen}, subject = {nichtk{\"o}nigliche Priesterinnen}, language = {de} } @phdthesis{Jepure2006, author = {Jepure, Antonel}, title = {Das westgotenzeitliche Gr{\"a}berfeld von Madrona (Segovia, Spanien)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-71543}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Madrona ist einer der wichtigesten arch{\"a}ologischen Fundorte der spanischen Westgotenzeit. Der Bestattungsplatz, unweit der Stadt Segovia gelegen und vor einem halben Jahrhundert von Antonio Molinero ausgegraben, wurde traditionell den Westgoten zugeschrieben. Dieses Gebiet gilt in der langj{\"a}hrigen Westgotenforschung als Kernzone westgotischer Besiedlung auf der iberischen Halbinsel. Doch ein Hauptanliegen ist es hier, zun{\"a}chst von den ethnischen Vorbestimmungen abzukommen, damit sich die Arch{\"a}ologie der Westgotenzeit den grundlegenden Fragen widmen kann, ohne auf einen vordefinierten Rahmen R{\"u}cksicht nehmen zu m{\"u}ssen, der bislang bremsend auf die Forschungsentwicklung gewirkt hat. Die als verschollen gegelaubte Grabungsdokumentation aus Madrona erm{\"o}glicht eine Rekonstruktion der bisher v{\"o}llig unbekannten arch{\"a}ologischen Befunde, die ansonsten auch aus anderen westgotenzeitlichen Gr{\"a}berfeldern selten vorliegen. Dementsprechend konnte die Gr{\"a}berfeldanalyse in Madrona zahlreiche neue Erkenntnisse liefern, die teilweise von der traditionellen Westgotenforschung abweichen. Die chronologische Phasengliederung, die anhand der geschlossenen Funde aus Madrona durch Seriation ausgearbeitet wurde, ist f{\"u}r s{\"a}mtliche Phasen durch {\"U}berlagerungen stratigraphisch best{\"a}tigt.}, subject = {Meseta}, language = {de} } @phdthesis{Seiffert2006, author = {Seiffert, Aletta}, title = {Der sakrale Schutz von Grenzen im antiken Griechenland - Formen und Ikonographie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-47849}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Der Schutz von Grenzen war in der griechischen Antike von großer Bedeutung: Zum einen diente er der Wahrung des Grenzverlaufes, so dass das Bestehen von Besitzverh{\"a}ltnissen garantiert wurde. Zum anderen wurde er zur Abwehr von Gefahren und unwillkommener Eindringlinge ben{\"o}tigt. Ein weiterer Aspekt f{\"u}r die Notwendigkeit der Sicherung von Grenzen war der Schutz derjenigen, die die Grenzen {\"u}berquerten. F{\"u}r alle drei Punkte gab es verschiedene Formen des Schutzes - physischer, milit{\"a}rischer und rechtlicher Art. In einer Gesellschaft, wie der antiken griechischen, die stark religi{\"o}s bestimmt war, kam zudem der sakralen Sicherung der Grenzen eine bedeutende Rolle zu. Eine M{\"o}glichkeit des sakralen Grenzschutzes war, Grenzmarkierungen mit einem g{\"o}ttlichen Schutz zu versehen. Dadurch erfuhr die Grenze bzw. der Grenzverlauf ebenfalls indirekt einen g{\"o}ttlichen Schutz. Diese Methode des sakralen Grenzschutzes l{\"a}sst sich an Horossteinen nachvollziehen, {\"u}ber deren Verwendung ihre Inschriften sowie zahlreiche Erw{\"a}hnungen in der antiken Literatur Auskunft geben. Eine zweite Form des sakralen Grenzschutzes war die Einsetzung bestimmter G{\"o}tter und Heroen als sakrale Grenzw{\"a}chter, die vor {\"a}ußerer Bedrohung sch{\"u}tzen sollten. Bei der Wahl der g{\"o}ttlichen Grenzw{\"a}chter spielte neben der Eignung als Grenzsch{\"u}tzer der Bezug der jeweiligen Gottheit zu weiteren topographischen Standortfaktoren eine gewichtige Rolle. Die Schutzfunktion von Grenzg{\"o}ttern und -heroen bezog sich nicht allein auf die Abwehr menschlicher Aggression, sondern auch auf nicht sichtbarer {\"U}bel, wie Krankheiten, Seuchen, Plagen, b{\"o}se Geister und D{\"a}monen. Daher wurde dieser Schutz vor allem an den Grenzen menschlichen Wohn- und Lebensraumes - an Grenzen von H{\"a}usern, Heiligt{\"u}mern, St{\"a}dten und L{\"a}ndern - und weniger an den Grenzen landwirtschaftlicher oder anderer unbewohnter Grundst{\"u}cke gesucht. Den g{\"o}ttlichen Beistand erhoffte man sich durch die Einrichtung von Kultst{\"a}tten zu sichern. Diese wurden an oder in der N{\"a}he der Grenzen platziert, in der Regel an Eing{\"a}ngen oder Eingangssituationen, da diese die schw{\"a}chsten und schutzbed{\"u}rftigsten Orte einer Grenze darstellten. Grenzkultst{\"a}tten besaßen unterschiedliche Formen: An Stadt- und Heiligtumstoren sowie an Haust{\"u}ren bestanden sie aus verschiedenen freistehenden oder in Nischen positionierten G{\"o}tterbildern in Form von rundplastischen Statuen, Pfeilermalen und Reliefs sowie aus Alt{\"a}ren oder Opfernischen. Bei Kultst{\"a}tten von Heroen fand der Kult in einigen F{\"a}llen an realen oder fiktiven Gr{\"a}bern statt. G{\"o}ttlichen oder heroischen Schutz erbat man sich zudem durch Weihung einzelner Mauerabschnitte oder Wacht{\"u}rme an G{\"o}tter bzw. Heroen. Kultst{\"a}tten an den Landes- und Siedlungsgrenzen besaßen meist gr{\"o}ßere Ausmaße in Form von Temene mit Tempeln und weiteren Geb{\"a}uden. Neben Abwehr von {\"a}ußerer Bedrohung, Geleitschutz und Sicherung der Grenz{\"u}berquerung besaßen Grenzkultst{\"a}tten weitere Funktionen. Infolge ihrer Platzierung an den Grenzen kam ihnen auch die Aufgabe der Grenzkennzeichnung bzw. des sichtbaren Ausdrucks eines Gebietsanspruches zu. Auch dienten einige Heiligt{\"u}mer an den Landesgrenzen der Bekr{\"a}ftigung und Manifestation der Herrschaft derjenigen Polis, unter deren Kontrolle das Heiligtum stand, gegen{\"u}ber benachbarten L{\"a}ndern. Grenzheiligt{\"u}mer waren zudem von politischer Bedeutung, weil ihre Lage oft strategisch und {\"o}konomisch vorteilhaft war und hier eine Kontrolle der Grenze erfolgen konnte.}, subject = {Grenze}, language = {de} } @phdthesis{Neubauer2000, author = {Neubauer, Dieter}, title = {Die Wettenburg in der Mainschleife bei Urphar : eine H{\"o}henbefestigung des Jungneolithikums, der Urnenfelderzeit, der fr{\"u}hen Eisenzeit und der V{\"o}lkerwanderungszeit}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-17354}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2000}, abstract = {Die im Jahre 2000 entstandene Dissertation legt die Ergebnisse der arch{\"a}ologischen Grabungen in der Mainschleife bei Urphar vor, die zwischen 1981 und 1988 durch das Bayerische Landesamt f{\"u}r Denkmalpflege durchgef{\"u}hrt wurden. Dabei gelang der Nachweis einer mehrperiodigen H{\"o}hensiedlung, die w{\"a}hrend des Jungneolithikums (Michelsberger Kultur), der Urnenfelderzeit (Ha A2/B1-B3) und der fr{\"u}hen Eisenzeit (Ha D2/3-Lt A) belegt war. Besondere Bedeutung kommt dem Nachweis einer v{\"o}lkerwanderungszeitlichen H{\"o}henbefestigung (Ende 4. - Mitte 5. Jh.) zu, die neben außergew{\"o}hnlichem Fundmaterial einen der bislang seltenen Belege eines Befestigungssystems im freien Germanien erbrachte.}, subject = {Wettenburg}, language = {de} } @article{Wehgartner1994, author = {Wehgartner, Irma}, title = {R{\"o}ntgenstrahlen und Arch{\"a}ologie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-53827}, year = {1994}, abstract = {Naturwissenschaftliche Untersuchungsmethoden werden heute ganz selbstverst{\"a}ndlich zur wissenschaftlichen Erforschung arch{\"a}ologischer Objekte herangezogen. Dies gilt f{\"u}r die Materialbestimmung und die Kl{\"a}rung von Herstellungstechniken ebenso wie f{\"u}r die Feststellung von Alter oder Zugeh{\"o}rigkeit zu einer bestimmten Kulturlandschaft. Zugleich spielen diese Methoden bei der Echtheitspr{\"u}fung von St{\"u}cken unklarer Provenienz eine nicht unerhebliche Rolle.}, subject = {Arch{\"a}ologie}, language = {de} } @incollection{HeldRumscheid1994, author = {Held, Winfried and Rumscheid, Frank}, title = {Erinnerungen an Mozakis. Eine neugefundene Stockwerkstele aus dem bithynischen Tarsos}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-39148}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1994}, abstract = {No abstract available}, subject = {Klassische Arch{\"a}ologie}, language = {de} } @incollection{Wilhelm1994, author = {Wilhelm, Gernot}, title = {Hymnen der Hethiter}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-87862}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1994}, abstract = {no Abstract available}, subject = {Alter Orient}, language = {de} } @article{Wilhelm1994, author = {Wilhelm, Gernot}, title = {Kumme und *Kumar: Zur hurritischen Ortsnamenbildung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-86448}, year = {1994}, abstract = {no Abstract available}, subject = {Churritisch}, language = {de} } @article{Wilhelm1994, author = {Wilhelm, Gernot}, title = {Bemerkungen zur urart{\"a}ischen Pal{\"a}ographie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-87784}, year = {1994}, abstract = {no Abstract available}, subject = {Alter Orient}, language = {de} } @book{Wilhelm1994, author = {Wilhelm, Gernot}, title = {Medizinische Omina aus Hattuša in akkadischer Sprache}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-87733}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1994}, abstract = {No abstract available.}, subject = {Akkadisch}, language = {de} } @incollection{Held1993, author = {Held, Winfried}, title = {Heiligtum und Wohnhaus : ein Beitrag zur Topographie des klassischen Milet}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-39133}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1993}, abstract = {No abstract available}, subject = {Klassische Arch{\"a}ologie}, language = {de} } @article{Wilhelm1993, author = {Wilhelm, Gernot}, title = {Šura/i in Kargamiš und das urart{\"a}ische Gentiliz Šurele}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-71314}, year = {1993}, abstract = {no Abstract available}, subject = {Urart{\"a}isch}, language = {de} } @article{WilhelmJanowski1993, author = {Wilhelm, Gernot and Janowski, Bernd}, title = {Der Bock, der die S{\"u}nden hinaustr{\"a}gt}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-87845}, year = {1993}, abstract = {no abstract available}, subject = {Syrisch-pal{\"a}stinensischer Raum}, language = {de} } @article{Wilhelm1993, author = {Wilhelm, Gernot}, title = {Zur Grammatik und zum Lexikon des Hurritischen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-86468}, year = {1993}, abstract = {no Abstract available}, subject = {Churritisch}, language = {de} } @incollection{WilhelmDincolDincoletal.1993, author = {Wilhelm, Gernot and Din{\c{c}}ol, Ali M. and Din{\c{c}}ol, Belkis and Hawkins, J. David}, title = {The "Cruciform Seal" from Boğazk{\"o}y-Hattusa}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-87856}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1993}, abstract = {no Abstract available}, subject = {Anatolien}, language = {de} } @article{WilhelmZaccagnini1993, author = {Wilhelm, Gernot and Zaccagnini, Carlo}, title = {Tell Karrana 3, Tell Jikan, Tell Khirbet Salih}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-87646}, year = {1993}, abstract = {No abstract available.}, subject = {Tell Karrana}, language = {en} } @inproceedings{Wehgartner1992, author = {Wehgartner, Irma}, title = {Der Vasenmaler Aison und seine Beziehungen zu einigen zeitgen{\"o}ssischen Vasenmalern}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-53451}, year = {1992}, abstract = {No abstract available}, subject = {Vasenmaler}, language = {de} } @incollection{Wehgartner1992, author = {Wehgartner, Irma}, title = {Die Gruppe Vogell : Attische Eichellekyten und ihre Symbolik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-53469}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1992}, abstract = {No abstact available}, subject = {Attika}, language = {de} } @article{Wilhelm1992, author = {Wilhelm, Gernot}, title = {Hurritische Lexikographie und Grammatik: Die hurritisch-hethitische Bilingue aus Boğazk{\"o}y}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-87835}, year = {1992}, abstract = {no abstract available}, subject = {Alter Orient}, language = {de} } @incollection{Wilhelm1992, author = {Wilhelm, Gernot}, title = {Zum hurritischen Verbalsystem}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-87824}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1992}, abstract = {no abstract available}, subject = {Linguistik}, language = {de} } @book{Wilhelm1992, author = {Wilhelm, Gernot}, title = {Das Archiv des Šilwa-teššup. Darlehensurkunden und verwandte Texte}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-87631}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1992}, abstract = {No abstract available.}, subject = {Šilwa-teššup }, language = {de} } @article{Wilhelm1992, author = {Wilhelm, Gernot}, title = {Zum viersprachigen Vokabular aus Ugarit}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-72458}, year = {1992}, abstract = {no Abstract available}, subject = {Ugarit}, language = {de} } @article{Wilhelm1991, author = {Wilhelm, Gernot}, title = {Zur hurritischen Gebetsliteratur}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-51127}, year = {1991}, abstract = {No abstract available}, subject = {Koch}, language = {de} } @article{Wilhelm1991, author = {Wilhelm, Gernot}, title = {Probleme der hethitischen Chronologie}, series = {Orientalische Literaturzeitung}, volume = {86}, journal = {Orientalische Literaturzeitung}, number = {5/6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-128499}, pages = {469-476}, year = {1991}, abstract = {No abstract available.}, subject = {Hethiter}, language = {de} } @book{Wehgartner1991, author = {Wehgartner, Irma}, title = {Corpus Vasorum Antiquorum / Deutschland. 62. Berlin: Antikenmuseum ehemals Antiquarium, 8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-87552}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1991}, abstract = {No abstract available.}, subject = {Griechenland }, language = {de} } @article{Wilhelm1991, author = {Wilhelm, Gernot}, title = {kulbābu}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-72399}, year = {1991}, abstract = {No abstract available}, subject = {Waš-tul}, language = {de} } @incollection{Wilhelm1991, author = {Wilhelm, Gernot}, title = {kulbābu}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-103626}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1991}, abstract = {no Abstract available}, language = {de} } @book{Wilhelm1991, author = {Wilhelm, Gernot}, title = {Literarische Texte in sumerischer und akkadischer Sprache}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-87622}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1991}, abstract = {No abstract available.}, subject = {Boğazkale}, language = {de} } @inproceedings{Wehgartner1990, author = {Wehgartner, Irma}, title = {Bemerkungen zum Bild der Frau in der etruskischen Kunst}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-53444}, year = {1990}, abstract = {No abstract available}, subject = {Etrusker}, language = {de} } @incollection{Held1990, author = {Held, Winfried}, title = {K{\"u}nstliche Beleuchtung und Architektur}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-39125}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1990}, abstract = {No abstract available}, subject = {Griechenland / Beleuchtung / Architektur}, language = {de} } @article{Wilhelm1990, author = {Wilhelm, Gernot}, title = {Zur babylonisch-assyrischen Schultradition in Ḫattuša}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-86457}, year = {1990}, abstract = {no Abstract available}, subject = {Boğazkale}, language = {de} }