@article{FisselerMuellerWeichert2017, author = {Fisseler, Denis and M{\"u}ller, Gerfrid G. W. and Weichert, Frank}, title = {Web-Based scientific exploration and analysis of 3D scanned cuneiform datasets for collaborative research}, series = {Informatics}, volume = {4}, journal = {Informatics}, number = {4}, issn = {2227-9709}, doi = {10.3390/informatics4040044}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-197958}, pages = {44}, year = {2017}, abstract = {The three-dimensional cuneiform script is one of the oldest known writing systems and a central object of research in Ancient Near Eastern Studies and Hittitology. An important step towards the understanding of the cuneiform script is the provision of opportunities and tools for joint analysis. This paper presents an approach that contributes to this challenge: a collaborative compatible web-based scientific exploration and analysis of 3D scanned cuneiform fragments. The WebGL -based concept incorporates methods for compressed web-based content delivery of large 3D datasets and high quality visualization. To maximize accessibility and to promote acceptance of 3D techniques in the field of Hittitology, the introduced concept is integrated into the Hethitologie-Portal Mainz, an established leading online research resource in the field of Hittitology, which until now exclusively included 2D content. The paper shows that increasing the availability of 3D scanned archaeological data through a web-based interface can provide significant scientific value while at the same time finding a trade-off between copyright induced restrictions and scientific usability.}, language = {en} } @book{Muehlenbruch2021, author = {M{\"u}hlenbruch, Tobias}, title = {„1200 v. Chr." Zeit eines kulturellen Umbruchs in der Alten Welt?}, editor = {Falkenstein, Frank and Albers, Gabriele}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-166-2}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-167-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-242418}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {350}, year = {2021}, abstract = {In die Jahrzehnte „um 1200 v. Chr." f{\"a}llt einer der bedeutendsten Einschnitte in der Ur- und Fr{\"u}hgeschichte zwischen Mitteleuropa und der ostmediterranen Welt: Zerst{\"o}rungen in der Levante werden mit den „Seev{\"o}lkern" verbunden, die unter Pharao Ramses III besiegt wurden. Auch auf Zypern und in Kilikien gab es Zerst{\"o}rungen - ebenfalls durch die „Seev{\"o}lker"? Das hethitische Großreich brach zusammen, das mykenische Palastsystem endete. Von der mittleren Donau breiteten sich die „Urnenfelderkulturen" auf dem Balkan, nach West- und Mitteleuropa sowie auf die Apenninhalbinsel aus. Mehrere ihrer Elemente wurden fr{\"u}h auch im Ostmittelmeerraum nachgewiesen, weshalb auf eine „Urnenfelderwanderung" in die {\"A}g{\"a}is und dar{\"u}ber hinaus geschlossen wurde. Dieses Modell ist allerdings nur noch forschungsgeschichtlich relevant. Vielmehr ergibt eine detaillierte, nach Regionen differenzierte Analyse der arch{\"a}ologischen Quellen, daß sich die Auspr{\"a}gungen der kulturellen Wandlungen zwischen {\"A}gypten und dem s{\"u}dlichen Mitteleuropa zwischen dem 14. und dem 12./11. Jahrhundert v. Chr. deutlich unterschieden und bedeutende Ver{\"a}nderungen in einen gr{\"o}ßeren Zeitraum fielen als lediglich in die Jahre um 1200 v. Chr. selbst.}, subject = {Zeitenwende}, language = {de} } @techreport{Erben2021, type = {Working Paper}, author = {Erben, Adrian S.}, title = {Kritische Regelungsgegenst{\"a}nde. Ein Konzept f{\"u}r eine relative Subkategorie}, issn = {2698-2684}, doi = {10.25972/OPUS-24233}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-242331}, pages = {25}, year = {2021}, abstract = {Der Begriff „Regelungsgegenstand" meint ein gemeinschaftliches Problem, das entweder durch die Zentralmacht reguliert oder durch einen lokalen Akteur geregelt wird. Das vorliegende Papier bietet eine knappe Einf{\"u}hrung in eine besonders konflikttr{\"a}chtige, relative Subkategorie, die sogenannten „kritischen" Regelungsgegenst{\"a}nde. Das Attribut „kritisch" verweist dabei auf die Qualit{\"a}t der Konsequenzen, welche die Dysfunktionalit{\"a}t des Regelungssystems des Regelungsgegenstands nach sich ziehen kann. Nach einer kurzen Vorstellung des Konzepts werden unter Bezugnahme auf die eingangs formulierten Charakteristika am Beispiel der antiken Metropole Antiocheia am Orontes je zwei Beispiele aus den Regelungsbereichen „Materielle Grundlagen" (Lebensmittelversorgung; Wasserversorgung) und „Soziokulturelle Grundlagen" (Pferderennen; Episkopat) identifiziert. Zur Identifizierung kritischer Regelungsgegenst{\"a}nde eignen sich insbesondere zwei Anhaltspunkte: 1) Lokale Konflikte, die sich in {\"o}ffentlichen Unmutsbekundungen, Gewaltausbr{\"u}chen oder restaurativen Interventionen der Zentralmacht manifestieren k{\"o}nnen; 2) Euergetische Handlungen, die auf das Generieren von sozialem Kapital abzielen, konzentrieren sich auf besonders wichtige oder popul{\"a}re Regelungsgenst{\"a}nde. Der Ausblick enth{\"a}lt ein Res{\"u}mee und verweist auf transepochale und transdisziplin{\"a}re {\"U}bertragungsm{\"o}glichkeiten.}, subject = {Altertum}, language = {de} } @book{OPUS4-18818, title = {MUS-IC-ON! Klang der Antike. Begleitband zur Ausstellung im Martin von Wagner Museum der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg 10. Dezember 2019 bis 12. Juli 2020}, editor = {Leitmeir, Florian and Shehata, Dahlia and Wiener, Oliver}, edition = {1. Auflage}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-122-8}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-123-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-188181}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {XIX, 221}, year = {2019}, abstract = {"MUS-IC-ON! Klang der Antike" ist der Begleitband zur gleichnamigen Sonderausstellung im Martin von Wagner-Museum W{\"u}rzburg (10. Dezember 2019 bis 12. Juli 2020). Die eigene Musik zu verstehen verlangt auch, nach Kl{\"a}ngen und Musik der Vergangenheit zu fragen. So offenbart der Blick auf antike Musikkulturen - des Vorderen Orients, {\"A}gyptens, Griechenlands und Roms - dem Betrachter kulturelle Konstanten, deren Verm{\"a}chtnis sich in unserer abendl{\"a}ndischen Musik erh{\"a}lt. Ziel des Begleitbands zur Ausstellung "MUS-IC-ON! Klang der Antike" ist es, die Relevanz musikhistorischer und -arch{\"a}ologischer Forschung f{\"u}r das Verst{\"a}ndnis der eigenen Musikkultur aufzuzeigen. An vier Schwerpunkten werden die Inhalte, Methoden und der Stand der Erforschung antiker Musik von international namhaften Wissenschaftler*innen in einer umfassenden und dennoch allgemein verst{\"a}ndlichen Weise vorgestellt. Der reichhaltig bebilderte Band ist damit als ein einf{\"u}hrendes und informatives Handbuch konzipiert, das {\"u}ber die Ausstellung hinaus von fachfremden Wissenschaftlern, Studierenden und interessierten Laien konsultiert wird. 1. Vom arch{\"a}ologischen Artefakt zum klingenden Instrument: Grundlage jedweder Erforschung antiker Musik ist die Rekonstruktion seiner Klangvielfalt. Unz{\"a}hlige Funde originaler Musikinstrumente, darunter vorderasiatische Kastenleiern, alt{\"a}gyptische Trompeten aus dem Grab des Tutanchamun oder die griechisch-r{\"o}mische Hydraulis, er{\"o}ffnen einen Weg, den Kl{\"a}ngen antiker Musik nachzugehen. Insgesamt sechs Beitr{\"a}ge mit einem historischen Rahmen, der von der Steinzeit bis in die r{\"o}mische Kaiserzeit reicht, stellen die Vorgehensweise aber auch die Herausforderungen bei der Bergung, Erforschung und dem Nachbau antiker Musikinstrumente vor. 2. Musik und Klang in Bild und Text: Ein umfassendes Bild vom Einsatz, der Spielweise, der Verbreitung und Entwicklung antiker Musikinstrumente liefern antike Bilder und Texte. Trotz der Vielfalt an Objekten, darunter griechische Vasen, assyrische Reliefbilder oder r{\"o}mische Mosaike, bedarf es einer analytischen und kritischen Herangehensweise bei der Analyse und Auswertung solcher Daten. Vorgestellt werden in diesem Themenschwerpunkt auch antike Notationsformen und Stimmungssysteme, die sich auf Papyri und Keilschrifttafeln erhalten haben, sowie die Schwierigkeiten ihrer Entzifferung. 3. Musikleben in der Antike: Wesentlich f{\"u}r das Verst{\"a}ndnis antiker Musik ist die Kenntnis ihres Einsatzes und ihres Umfeldes. Getrennt nach den verschiedenen Kulturkreisen stellen in diesem Kapitel insgesamt neun Autoren unterschiedliche Bereiche und Funktionen des Musizierens vor. Herausragend ist hier die Rolle von Musik im t{\"a}glichen Tempelkult, {\"u}ber die sich die in der Antike vorgestellte Macht von Musik aufzeigen l{\"a}sst, die sogar auf die Gem{\"u}ter der G{\"o}tter Einfluss zu nehmen vermag. Zus{\"a}tzlich aufschlussreich ist das Wissen von Ausbildung und Aufstieg auch namentlich bekannter Musiker, zumeist Hofmusiker, die den Ruhm ihres K{\"o}nigs verk{\"u}nden, aber auch regelrechte Virtuosen, die sich beispielsweise in antiken Wettstreiten hervortun, den musischen Agonen. 4. Kontinuit{\"a}t und Interkulturalit{\"a}t antiker Musikkulturen: Dieser Teil widmet sich Spuren, die antike Musikkulturen in der abendl{\"a}ndischen sowie in orientalischen Kulturr{\"a}umen hinterlassen haben. So geht unser modernes Tonsystem auf griechische, ja sogar auf babylonische Tonleitern zur{\"u}ck. Vorl{\"a}ufer der europ{\"a}ischen Kirchenorgel ist die Hydraulis, eine griechische Erfindung aus dem 3. vorchristlichen Jahrhundert. Viele vor {\"u}ber 4500 Jahren zwischen Euphrat und Tigris entwickelte Musikinstrumente werden noch heute im arabischen und afrikanischen Kulturkreis, ja selbst in nord- und osteurop{\"a}ischen L{\"a}ndern gespielt. Hervorgehoben werden außerdem historische Momente, die einen wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung moderner Musiksysteme ausge{\"u}bt haben. Die Autoren: Benedetta Bellucci (Vorderasiatische Arch{\"a}ologie, Mainz), Arndt A. Both (Altamerikanistik, Musikarch{\"a}ologie, DAI Berlin), Ricardo Eichmann (Vorderasiatische Arch{\"a}ologie, DAI Berlin), Uri Gabbay (Altorientalistik, Jerusalem), Ralf Gehler (Instrumentenbauer, Schwerin), Carolin Goll (Martin von Wagner-Museum, W{\"u}rzburg), Jochen Griesbach (Martin von Wagner-Museum, Klassische Arch{\"a}ologie, W{\"u}rzburg), Stefan Hagel (Klassische Philologie, {\"O}AW Wien), Katharina Hepp ({\"A}gyptologie, W{\"u}rzburg), Peter Holmes (Instrumentenbauer, London), Marie Klein (Altorientalisik, W{\"u}rzburg), Carola Koch {\"A}gyptologie, W{\"u}rzburg), Ulrich Konrad (Historische Musikwissenschaft, W{\"u}rzburg), Eva Kurz ({\"A}gyptologie W{\"u}rzburg), Florian Leitmeir (Klassische Arch{\"a}ologie, W{\"u}rzburg), Thomas Ludewig (Klassische Arch{\"a}ologie, W{\"u}rzburg), Sam Mirelman (Altorientalistik, London), Daniel Schwemer (Altorientalistik, W{\"u}rzburg), Dahlia Shehata (Altorientalisik, W{\"u}rzburg), Martin Stadler ({\"A}gyptologie, W{\"u}rzburg), Olga Sutkowska (Kulturgeschicht der Antike, {\"O}AW Wien), G{\"u}nther E. Th{\"u}ry (Provinzialr{\"o}mische Arch{\"a}ologie, Salzburg), Marc Wahl (Numismatik, Wien/W{\"u}rzburg), Oliver Wiener (Historische Musikwissenschaft, W{\"u}rzburg), Nele Ziegler (Altorientalistik, Paris)}, subject = {Martin-von-Wagner-Museum. {\"A}ltere Abteilung}, language = {de} }