@techreport{OPUS4-35271, type = {Working Paper}, title = {Krisen, Potenziale und Perspektiven der EU - Die mainEUropa Blogs 2017 bis 2021}, editor = {M{\"u}ller-Brandeck-Bocquet, Gisela}, issn = {2625-6193}, doi = {10.25972/OPUS-35271}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-352715}, pages = {146}, year = {2024}, abstract = {Dieses f{\"u}nfte Jean Monnet Paper f{\"u}gt alle 36 mainEUropa-Blogs, die zwischen 2017 und 2021 an der mit einem Jean Monnet Lehrstuhl ausgezeichneten Professur f{\"u}r Europaforschung und Internationale Beziehungen der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg verfasst wurden, zu einer einheitlichen Publikation zusammen. Die mainEUropa-Blogs wollten {\"u}ber ausgew{\"a}hlte Aspekte der EU-Politik aktuell, knapp und leicht verst{\"a}ndlich informieren; damit haben sie dem EU-Geschehen der Jahre 2017 bis 2021 aus jeweils aktuellen Anl{\"a}ssen den Puls genommen und zu einem besseren Verst{\"a}ndnis der EU-Politik- und Entscheidungsprozesse beigetragen. Die Blog-Themen sind breit gef{\"a}chert und bilden somit ausgew{\"a}hlte Ereignisse und Weichenstellungen aus der j{\"u}ngeren Integrationsgeschichte ab. Die Themen reichen {\"u}ber klimapolitische Beschl{\"u}sse, das Ringen um den Erhalt bzw. die Wiederherstellung der Rechtstaatlichkeit in einigen EU-Mitgliedstaaten, das Endlos-Drama des Brexits, wichtige Wahlen in der EU und ausgew{\"a}hlten Mitgliedstaaten bis hin zu neuen Entwicklungen in der EU-Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik sowie zu den {\"u}berraschend zupackenden Antworten der EU auf die Covid-19-Pandemie. Ein Blick auf die europapolitische Agenda der im Dezember 2021 angetretenen rot-gr{\"u}n-gelben Ampel-Bundesregierung beschließt die Reihe. Denn 2021 endete auch das die mainEUropa-Blogs tragende Jean Monnet Projekt, so dass das vorliegende f{\"u}nfte Jean Monnet Paper auch das letzte sein wird.}, subject = {Europ{\"a}ische Union}, language = {de} } @techreport{HeinemannIntraschakSalzeretal.2021, type = {Working Paper}, author = {Heinemann, Oliver and Intraschak, Nils and Salzer, Michel and Simon, Christoph}, title = {(Un-)Sichtbarkeit der EU in der Corona-Krise}, issn = {2625-6193}, doi = {10.25972/OPUS-24062}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-240625}, pages = {82}, year = {2021}, abstract = {Die Corona-Krise stellt eine der gr{\"o}ßten Herausforderungen in der Geschichte der EU dar. Aufgrund der geringen Kompetenzen der EU im Gesundheitsbereich liegt die Pandemiebek{\"a}mpfung fast ausschließlich in den H{\"a}nden der Mitgliedstaaten. Diese reagierten jedoch zun{\"a}chst mit „nationalen Reflexen" und unsolidarischem Verhalten. Erst nach {\"U}berwindung des ersten Schocks im Fr{\"u}hjahr 2020 konnte die EU sichtbarer bei der Krisenbew{\"a}ltigung werden. Den H{\"o}hepunkt stellte die Einigung auf das historische 750 Mrd. EUR schwere Corona-Hilfspaket „Next Generation EU" (NGEU) dar, welches mit einer gemeinsamen Schuldenaufnahme einen Pr{\"a}zedenzfall geschaffen hat. Diese Arbeit untersucht, wie die EU auf die Pandemie reagiert hat und ob diese Reaktion zu ihrer St{\"a}rkung f{\"u}hren kann. Sie soll einen Beitrag zum besseren Verst{\"a}ndnis der Geschehnisse in der EU zwischen Januar 2020 und Mai 2021 leisten. Hierf{\"u}r werden zun{\"a}chst die Kompetenzen der EU im Gesundheitsbereich und beim Katastrophenschutz sowie deren Nutzung in der Pandemie aufgezeigt. Hauptteil der Arbeit ist die Untersuchung von Entstehung und Inhalt des NGEU-Hilfspaktes. Hier zeigt sich, dass die EU - mit Hilfe des deutsch-franz{\"o}sischen Motors - zur Solidarit{\"a}t zur{\"u}ckgefunden hat. Die Schwerpunktsetzung von NGEU verdeutlicht, dass neben dem Wiederaufbau auch die aktuellen Kernthemen der EU - Digitalisierung und Klimaschutz - einen zentralen Stellenwert einnehmen. Damit kann NGEU zur wesentlichen St{\"a}rkung der EU beitragen. Eine St{\"a}rkung ist ebenfalls im Gesundheitsbereich festzustellen, wo erste Schritte zu einer Gesundheitsunion vollzogen wurden.}, language = {de} } @techreport{Rueger2019, type = {Working Paper}, author = {R{\"u}ger, Carolin}, title = {Fernab der {\"O}ffentlichkeit? {\"O}ffentliche Meinung im Spiegel der Integrationstheorien}, series = {W{\"u}rzburger Jean-Monnet-Papers}, journal = {W{\"u}rzburger Jean-Monnet-Papers}, editor = {M{\"u}ller-Brandeck-Bocquet, Gisela}, edition = {1. Auflage}, issn = {2625-6193}, doi = {10.25972/OPUS-18477}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-184778}, pages = {35}, year = {2019}, abstract = {Die Europ{\"a}ische Union (EU) sieht sich gegenw{\"a}rtig einem Prozess der Politisierung ausgesetzt, der durch die Polykrise der letzten Jahre verst{\"a}rkt wurde. Der „permissive consensus" (Lindberg/Scheingold 1970), welcher schon seit dem „post-Maastricht Blues" (Eichen-berg/Dalton 2007) br{\"o}ckelte, wird durch eine Reihe ablehnender Referenden zu europapolitischen Themen weiter in Frage gestellt. Die seit langem sp{\"u}rbaren Desintegrationstendenzen und Zentrifugalkr{\"a}fte kulminierten im Brexit-Referendum vom Juni 2016. Vor diesem Hintergrund ist mehr denn je zu konstatieren, dass die {\"O}ffentlichkeit, die Unionsb{\"u}rgerInnen eine zentrale, den Integrationsprozess mindestens beeinflussende, bisweilen limitierende Rolle einnehmen. Diese Studie stellt die Frage, inwiefern die Theorien der europ{\"a}ischen Integration diesen wichtigen, den Integrationsprozess immer deutlicher (mit-)bestimmenden Faktor der {\"O}ffentlichkeit erfassen. Der Beitrag liefert zum einen eine komprimierte {\"U}bersicht der einschl{\"a}gigen theoretischen Ans{\"a}tze, die seit den 1950er-Jahren bis heute zur Beschreibung und Erkl{\"a}rung von Prozess und Zustand der europ{\"a}ischen Integration verwendet wurden und werden. Dabei wird zum zweiten die jeweilige Rolle der {\"O}ffentlichkeit in den Ans{\"a}tzen ausgew{\"a}hlter ReferenztheoretikerInnen retrospektiv und aktuell durchgesehen. Mit dieser integrationstheoretischen Rundumschau unter dem Filter der {\"O}ffentlichkeit liefert die vorliegende Analyse Ankn{\"u}pfungspunkte f{\"u}r theoriegeleitete Europaforschung, die den Politisierungsprozess der EU einordnend, analysierend, erkl{\"a}rend, verstehend und bei Bedarf kritisch begleiten kann.}, subject = {Europ{\"a}ische Union}, language = {de} } @techreport{Greubel2018, type = {Working Paper}, author = {Greubel, Johannes}, title = {Towards a Profound European Asylum System? On EU Governance during the Refugee Crisis}, edition = {1. Auflage}, issn = {2625-6193}, doi = {10.25972/OPUS-16879}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-168797}, pages = {43}, year = {2018}, abstract = {The refugee crisis has developed as one of the major challenges for EU governance in recent years. From 2013 onwards, the crisis determined the political agenda and public discourse within European politics. During that time, the numbers of asylum seekers reaching Europe increased dramatically, with more than one million people applying for asylum at the crisis peak in 2015. This paper deals with the efforts taken by the EU and its member states to mitigate and overcome the refugee crisis. How exactly has the EU reacted to the refugee crisis and how and to what extend have the EU and its governance changed throughout the crisis? These research questions are approached through a reconstructive analysis of the whole period of crisis. This approach provides for a comprehensive examination of the refugee crisis that includes all issues, measures and processes of the EU's policy reaction at the same time. It will be argued that due to severe shortcomings of the Dublin regulation and the Common European Asylum System, a crisis in the EU's refugee policy was already predestined. This was the case from 2013 onwards. The EU approached the crisis in three stages - neglect and non-solidarity leading to unilateral approaches by affected states, supranational short-term emergency measures during the peak of crisis and enhanced cooperation with third countries, especially with Turkey, the Western Balkans states and African states - until the crisis lost traction in 2017. Yet, the asylum system's shortcomings are still not eliminated as the lasting measures of the EU's crisis management between 2013 and 2018 mainly focused on border security and externalisation. EU governance changed towards more intergovernmental, informal and regional action. Further, the crisis led to serious rows between member states, leading to the fragmentation of the EU into two blocs. With decreasing numbers of asylum seeker in the last few years, what remains is an incomplete asylum system and a political crisis among member states.}, subject = {Europ{\"a}ische Union}, language = {en} } @techreport{MuellerBrandeckBocquetPietzkoZuern2018, type = {Working Paper}, author = {M{\"u}ller-Brandeck-Bocquet, Gisela and Pietzko, Manuel and Z{\"u}rn, Anja}, title = {Die Zukunft der Europ{\"a}ischen Union: Potenziale besser nutzen}, series = {W{\"u}rzburger Jean-Monnet-Papers}, journal = {W{\"u}rzburger Jean-Monnet-Papers}, edition = {1. Auflage}, issn = {2625-6193}, doi = {10.25972/OPUS-16559}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-165590}, pages = {30}, year = {2018}, abstract = {Die EU als ein Integrationsprojekt sui generis mit ihrem trans- bzw. postnationalen Ver-st{\"a}ndnis von Souver{\"a}nit{\"a}t und Staatlichkeit ist Garantin f{\"u}r den Frieden, f{\"u}r die Schaf-fung und den Erhalt von Wohlstand in Europa. Dar{\"u}ber hinaus ist sie zu einer wichti-gen Akteurin in den internationalen Beziehungen geworden, die die Weltordnung im Geiste von Multilateralit{\"a}t und Multipolarit{\"a}t mitgestaltet. Zahlreiche interne Krisen haben die EU im letzten Jahrzehnt jedoch sp{\"u}rbar belastet und mehrere interne Spannungen oder gar Bruchlinien sichtbar werden lassen, die ihre Handlungsf{\"a}higkeit in Frage stellten. Der internationale Kontext mit neuen Sicher-heitsgef{\"a}hrdungen, der neue, sich im Slogan „America First" ausdr{\"u}ckende US-Unilateralismus sowie der anstehende Brexit zwingen die EU nun, ihre zahlreichen Po-tenziale besser auszunutzen und einzusetzen. Als Potenzialthemen der EU identifiziert vorliegender Beitrag: (1) die Vertiefung und Intensivierung der Gemeinsamen Außen-, Sicherheit-, und Verteidigungspolitik, (2) die EU-Klimapolitik und die {\"U}bernahme einer Vorreiterrolle sowie (3) die Zusammenarbeit mit aufstrebenden M{\"a}chten/emerging powers. Das erste W{\"u}rzburger Jean-Monnet-Paper leuchtet die drei Potenzialthemen aus und fragt insbesondere nach den erforderlichen Weichenstellungen, um sie in Zukunft bes-ser nutzen zu k{\"o}nnen.}, subject = {Europ{\"a}ische Union}, language = {de} }