@phdthesis{Berberich2020, author = {Berberich, Sara}, title = {Adh{\"a}renz bei oraler Capecitabin-Therapie : Zusammenh{\"a}nge mit Progredienzangst}, doi = {10.25972/OPUS-20980}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-209800}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Krebserkrankungen stellen eine lebensver{\"a}ndernde und potentiell letale Diagnose dar. Orale Zytostatika stellen eine vielversprechende Therapiem{\"o}glichkeit dar. Ein h{\"a}ufig eingesetztes orales Zytostatikum ist Capecitabin. Durch den Einsatz von oralen Chemotherapeutika ergeben sich viele Vorteile. Grundlegende Voraussetzung f{\"u}r den Einsatz der Tablettenform ist allerdings eine {\"a}quivalente Wirksamkeit. Diese h{\"a}ngt entscheidend von ausreichender Adh{\"a}renz der Patienten ab. In dieser Studie konnte bei der Auswertung des MARS-D gezeigt werden, dass 25 \% der Studienteilnehmer nicht ausreichend adh{\"a}rent waren. H{\"a}ufigster Grund f{\"u}r Nicht-Adh{\"a}renz war das Vergessen der Medikamenteneinnahme. Ein weiteres, wichtiges Ergebnis dieser Pilotstudie war, dass die Probanden ihre Adh{\"a}renz subjektiv deutlich h{\"o}her einsch{\"a}tzten (M im VAS 97,72) als sich bei der Auswertung des MARS-D best{\"a}tigen ließ. Die Erkennung und Behandlung psychischer Beeintr{\"a}chtigungen und Erkrankungen ist bei der Betreuung von Krebspatienten entscheidend. Fear of progression (FOP) ist die am h{\"a}ufigsten ge{\"a}ußerte Angst von Krebspatienten. Diese Studie konnte die Bedeutung von FOP deutlich zeigen: bei 38 \% der Probanden konnte eine dysfunktionale Form der FOP nachgewiesen werden. Nur vier Studienteilnehmer nutzten allerdings psychosomatische/psychiatrische Unterst{\"u}tzungm{\"o}glichkeiten. Die Single-Item Analyse des PA-F-KF zeigten sich {\"A}ngste im Vordergrund stehend, welche den Bereich Familie betrafen. {\"U}berraschenderweise ließ sich zwischen der h{\"a}ufigsten Nebenwirkung Hand-Fuß-Syndrom und FOP kein signifikanter Zusammenhang nachweisen. Dagegen konnten stark signifikante Zusammenh{\"a}nge zwischen dem Auftreten von Diarrhoen, {\"U}belkeit, Ersch{\"o}pfung und dysfunktionaler FOP gezeigt werden.}, subject = {Zukunftsangst}, language = {de} } @phdthesis{Decker2020, author = {Decker, Christina}, title = {Analyse der in-vitro Aktivit{\"a}t neutrophiler Granulozyten gegen{\"u}ber Aspergillus fumigatus unter dem Einfluss von Antimykotika und Immunsuppressiva}, doi = {10.25972/OPUS-20998}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-209983}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Der ubiquit{\"a}r vorkommende Schimmelpilz Aspergillus fumigatus (A. fumigatus) ist Haupterreger der invasiven Aspergillose (IA). Diese invasive Pilzinfektion tritt geh{\"a}uft bei Patienten mit immunsuppressiver Langzeit-Therapie z. B. nach allogener Stammzelltransplantation zur Prophylaxe und Therapie der Graft-versus-Host-Disease (GvHD) auf. Trotz der in-vitro-Suszeptibilit{\"a}t der Pilze gegen{\"u}ber verschiedenen Antimykotika ist die Erkrankung in diesem Patientenkollektiv weiterhin mit einer hohen Letalit{\"a}t assoziiert. Neben ihren direkten, antifungalen Eigenschaften wurden durch Antimykotika auch indirekte, modulierende Wirkungen auf die Funktionalit{\"a}t von Immunzellen beschrieben, die damit m{\"o}glicherweise das therapeutische Ansprechen dieser Erkrankung beeinflussen. Insbesondere neutrophile Granulozyten (PMN) spielen als Teil der angeborenen Immunit{\"a}t durch ihre Vielzahl an Abwehrmechanismen eine essentielle Rolle f{\"u}r die Bek{\"a}mpfung von invasiven Pilzinfektionen und damit der IA. Von zus{\"a}tzlicher Bedeutung und bislang kaum untersucht ist das kombinierte Einwirken von Antimykotika und Immunsuppressiva auf die Funktionalit{\"a}t dieser Zellen. In dieser Arbeit wurde daher in-vitro der Einfluss klinisch eingesetzter Antimykotika zur Therapie der IA (liposomales Amphotericin B bzw. Amphotericin B - Desoxycholat, Voriconazol) auf wichtige Effektorfunktionen humaner neutrophiler Granulozyten nach Exposition gegen{\"u}ber A. fumigatus untersucht. Im Fokus stand hierbei die Analyse des oxidativen Burst, der Interleukin (IL)-8-Freisetzung, der Bildung von neutrophil extracellular traps (NETs) sowie der Phagozytose-Aktivit{\"a}t dieser Immunzellen. Außerdem wurde der Effekt einer zus{\"a}tzlichen Gabe klinisch relevanter Immunsuppressiva (Ciclosporin A / Mycophenolat-Mofetil, Prednisolon), die zur Prophylaxe und Therapie der akuten GvHD eingesetzt werden, auf diese vier Funktionen evaluiert. Zusammenfassend ergaben unsere Analysen keinen Anhalt f{\"u}r eine relevante Beeinflussung des oxidativen Burst, der IL-8-Freisetzung und der Phagozytose-Aktivit{\"a}t neutrophiler Granulozyten durch die untersuchten Antimykotika, insbesondere gegen{\"u}ber A. fumigatus. Weiterhin wurden in dieser Arbeit keine signifikanten Differenzen zwischen dem Einfluss von liposomalem Amphotericin B und Amphotericin B - Desoxycholat beobachtet. Durch Prednisolon konnten {\"u}berwiegend bereits bekannte, immunsuppressive Wirkungen auf PMN best{\"a}tigt sowie zus{\"a}tzlich Hinweise auf eine Modulation Antimykotika-vermittelter Immuneffekte durch Immunsuppressiva gewonnen werden. Die kurze Exposition der PMN gegen{\"u}ber Ciclosporin A / Mycophenolat-Mofetil ergab keine signifikanten Ver{\"a}nderungen der Sekretion von reaktiven Sauerstoffspezies. Des Weiteren unterst{\"u}tzen unsere Daten Hinweise auf differente Aktivierungsmechanismen von verschiedenen Effektorfunktionen der PMN. Im Gegensatz zu den anderen untersuchten Funktionen konnte in dieser Arbeit eine signifikant verminderte Bildung von NETs durch liposomales Amphotericin B, Amphotericin B - Desoxycholat und auch Voriconazol beobachtet werden. Damit geben unsere Ergebnisse Anlass zu tiefergehenden Analysen des Zusammenspiels von Antimykotika insbesondere mit dem noch immer wenig verstandenen Mechanismus der Ausl{\"o}sung und Bildung von NETs. Zudem w{\"a}ren weitere Studien w{\"u}nschenswert, um einen umfassenderen {\"U}berblick und ein besseres Verst{\"a}ndnis auch hinsichtlich anderer invasiver Pilzinfektionen sowie weiterer Abwehrmechanismen zu erhalten.}, subject = {Aspergillus fumigatus}, language = {de} } @phdthesis{Helm2020, author = {Helm, Johanna Charlotte}, title = {Invasive Mykosen - Prognose und Diagnose mittels Aspergillus fumigatus-spezifischer CD154+/CD4+ Zellen}, doi = {10.25972/OPUS-21340}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-213406}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {In den vergangenen Jahrzehnten kam es durch den Einsatz massiv immunsupprimierender Therapien zu einer steigenden Inzidenz invasiver Mykosen. Die durch eine Infektion mit A. fumigatus ausgel{\"o}ste invasive Aspergillose stellt eine lebensbedrohliche Erkrankung f{\"u}r Patienten mit h{\"a}matologischen Malignomen oder nach h{\"a}matopoetischer Stammzelltransplantation dar. F{\"u}r die Behandlung solcher Erkrankungen ist eine fr{\"u}hzeitige Diagnosestellung unabdingbar. Da invasive diagnostische Maßnahmen bei den betroffenen Patienten jedoch h{\"a}ufig kontraindiziert sind, werden neue Biomarker und nicht invasive Diagnoseverfahren intensiv beforscht. Ein k{\"u}rzlich beschriebener Ansatz zur Prim{\"a}r- und Verlaufsdiagnostik bei Patienten mit invasiven pulmonalen Aspergillosen und Mukormykosen ist die Verwendung des auf aktivierten T-Zellen exprimierten Aktivierungsmarkers CD154 zur durchflusszytometrischen Quantifizierung A. fumigatus-spezifischer T-Helfer-Zellen. Die Detektion dieser Zellen mit dem in der Literatur beschriebenen Protokoll erfordert die Isolation von PBMCs und duldet vor der Verarbeitung der Proben in einem spezialisierten Labor nur kurze pr{\"a}analytische Lagerungszeiten. Dies stellt einen limitierenden Faktor f{\"u}r die klinische Verwendbarkeit des beschriebenen Assays dar. Die vorliegende Dissertationsschrift besch{\"a}ftige sich damit, den beschriebenen Assay zur Detektion A. fumigatus-spezifischer T-Zellen, hinsichtlich seiner Pr{\"a}analytik und klinischen Anwendbarkeit eingehender zu evaluieren und zu optimieren. Zun{\"a}chst konnte gezeigt werden, dass mittels Verd{\"u}nnung und Agitation der zur PBMC Isolation verwendeten Blutproben eine Verl{\"a}ngerung des pr{\"a}analytischen Zeitfensters zwischen Blutentnahme und Aufbereitung auf bis zu 4 h m{\"o}glich ist, ohne dass dabei die Sensitivit{\"a}t des CD154-basierten T-Zell-Assays beeintr{\"a}chtigt wird. Weiterhin konnte die Verwendung eines Vollblut-basierten Protokolls, das auf die zeitaufwendige Isolation von PBMCs verzichtet, etabliert werden. Hinsichtlich seiner Detektionsleistung zeigte sich das Vollblutprotokoll dem PBMC Protokoll grunds{\"a}tzlich {\"u}berlegen. F{\"u}r verschiedene Stimulationsperioden konnte ein gegen{\"u}ber dem PBMC Standardprotokoll reproduzierbarer Konversionsfaktor ermittelt werden, welcher einen Vergleich von Ergebnissen bei alternierender Durchf{\"u}hrung von PBMC- und Vollblut-Assay bei den selben Patienten m{\"o}glich macht. Das Protokoll erlaubt die Kombination von Stimulations- und Transportzeit unter Verwendung eines auf 37 °C temperierten Transportgef{\"a}ßes. Eine alleinige Stimulation bei Raumtemperatur zeigte sich hingegen nicht erfolgreich. Die Anwendung des Assays am Point-of-Care wird durch die Verwendung vorbereiteter, markt{\"u}blicher Blutentnahmer{\"o}hrchen m{\"o}glich, welche bis zum Zeitpunkt der Verwendung eingefroren gelagert werden k{\"o}nnen. Eine Analyse der Material- und Arbeitskosten ergab eine Reduktion der Gesamtkosten f{\"u}r die Verwendung des Vollblut-basierten Protokolls von bis zu 22 \% pro Probe. Prinzipiell kann davon ausgegangen werden, dass der entwickelte Assay mit jedem Peptid-Antigen durchf{\"u}hrbar ist, das in konstanter Qualit{\"a}t bezogen oder generiert werden kann und einen immunogenen Effekt aufweist, ohne dabei mit anderen verwendeten Reagenzien zu interagieren. Weiterhin wurde in der vorliegenden Arbeit gepr{\"u}ft, wie sich T-Zell-inhibitorische Substanzen auf die Testergebnisse auswirken. Hierbei fand sich eine nicht unwesentliche Anzahl falsch-negativer Testergebnisse. Die Ergebnisse der vorliegenden Dissertationsschrift zeigen, dass eine suffiziente und sensitive Bestimmung A. fumigatus-spezifischer T-Zellen im Rahmen eines Vollblut-basierten Protokolls m{\"o}glich ist. Eine Ausweitung des Assays f{\"u}r andere Infektionserreger, sowie die Entwicklung Brefeldin A-freier Protokolle w{\"a}ren w{\"u}nschenswert. Ein m{\"o}gliches Einsatzgebiet stellen klinisch infektiologische Studien oder umwelt- und arbeitsmedizinische Fragestellungen dar.}, subject = {Aspergillus fumigatus}, language = {de} } @phdthesis{Bauer2020, author = {Bauer, Nikolaus Johannes}, title = {Drug Monitoring von Lopinavir, Efavirenz und Nevirapin im Rahmen der antiretroviralen Kombinationstherapie bei Kindern und Jugendlichen mit HIV-Infektion in Kapstadt, S{\"u}dafrika}, doi = {10.25972/OPUS-21464}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-214647}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Der Nutzen von Therapeutischem Drug Monitoring (TDM) bei der Behandlung von HIV-infizierten Kindern in L{\"a}ndern mit geringen finanziellen Ressourcen ist bisher nicht gr{\"u}ndlich erforscht worden. Pharmakokinetische Studien antiretroviraler Medikamente haben bei Kindern eine hohe intra- und interpersonale Varianz gezeigt. Dies k{\"o}nnte den kontinuierlichen Prozessen von Reifung, Wachstum und K{\"o}rperzusammensetzung geschuldet sein. Deswegen k{\"o}nnte TDM zu einer sichereren und erfolgreicheren Behandlung von HIV bei Kindern in S{\"u}dafrika beitragen. Diese Untersuchung einer p{\"a}diatrischen HIV-Kohorte zeigte, dass 73,5 \% der Patienten innerhalb des empfohlenen therapeutischen Bereichs ihrer Medikamentenkonzentration waren. Aufgrund einer hohen interpersonalen Varianz antiretroviraler Medikamentenkonzentrationen, eine großen Zahl an Komedikationen mit Interaktionspotential, das Risiko f{\"u}r Non-Adh{\"a}renz und Zeichen m{\"o}glicher Arzneimittelnebenwirkungen, kann TDM die Effizienz und Sicherheit der antiretroviralen Kombinationstherapie von Kindern und Jugendlichen mit HIV verbessern.}, subject = {HIV}, language = {de} } @phdthesis{Seufert2020, author = {Seufert, Samira}, title = {Therapie des Pankreaskarzinoms: Versorgungsrealit{\"a}t am Pankreaskarzinomzentrum Schweinfurt}, doi = {10.25972/OPUS-20543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-205432}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {In dieser Arbeit wird aufgezeigt, wie die Versorgungssituation und die damit einhergehende Prognose an einem zertifizierten Pankreaskarzinomzentrum (DKG) aussieht. Betrachtet wurden die Therapieverl{\"a}ufe von 201 Patienten, die im Zeitraum von 01.01.2010 bis 31.12.2016 am Leopoldina Krankenhaus in Schweinfurt sowie dem zugeh{\"o}rigem MVZ aufgrund der Erstdiagnose eines Adenokarzinom des Pankreas behandelt wurden. Das aus den gesammelten Daten errechnete mediane Gesamt{\"u}berleben aller Patientin lag bei 8.6 Monaten. Sowohl durch eine Operation mit anschließender adjuvanter Therapie als auch durch eine prim{\"a}r palliative Chemotherapie kann eine signifikante Verl{\"a}ngerung der {\"U}berlebenszeit erzielt werden, die immer den m{\"o}glichen Nebenwirkungen einer zytostatischen Therapie sowie perioperative Risiken gegen{\"u}bergestellt werden m{\"u}ssen. Die h{\"a}ufig fr{\"u}hen Rezidive nach initial kurativer Operation geben Hinweise, dass es sich beim Adenokarzinom des Pankreas prim{\"a}r um Systemerkrankungen handelt.}, subject = {Pankreaskarzinom}, language = {de} } @phdthesis{Schwarz2020, author = {Schwarz, Elisa}, title = {Psychische Belastung bei Patienten mit Multiplem Myelom vor autologer Stammzelltransplantation. Subanalyse von Zusammenh{\"a}ngen zwischen depressiven Symptomen und klinischen Variablen}, doi = {10.25972/OPUS-20546}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-205462}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Bereits bestehende wissenschaftliche Literatur weist in pr{\"a}klinischen Ergebnissen darauf hin, dass das sympathische Nervensystem eine entscheidende Rolle bei der Mobilisierung von h{\"a}matopoetischen Stammzellen spielt. Mehrere Vorarbeiten lieferten Hinweise, dass psychischer Distress bei Stammzelltransplantation mit einem langsameren Anstieg der absoluten Leukozytenzahl w{\"a}hrend Aplasie einhergehen k{\"o}nnte. Die Dauer der Aplasie ist von klinischer Relevanz. In der vorliegenden Arbeit wurden Zusammenh{\"a}nge zwischen Distress in Form von depressiven Symptomen und h{\"a}matologischer Rekonstitution nach erster autologer Stammzelltransplantation bei Patienten mit Multiplem Myelom (n = 47) untersucht. Mit Hilfe des Fragebogens PHQ-9 wurden die Patienten mit Multiplem Myelom am Tag ihrer ersten autologen Stammzelltransplantation auf depressive Symptome gescreent. Patienten mit Multiplem Myelom wiesen ein hohes Maß an Distress auf. In der Stichprobe aus 47 konsekutiven Patienten lag bei 12 Patienten (26\%) Distress in Form von Symptomen einer Depression vor. Es ließ sich kein Zusammenhang zwischen psychischer Belastung und verl{\"a}ngerter h{\"a}matologischen Rekonstitution (r = 0.025; n = 37; p = 0.882) feststellen. Erstmalig wurde der Zusammenhang zwischen psychischer Belastung und klinischen Parametern w{\"a}hrend h{\"a}matologischer Rekonstitution untersucht. Dabei ergaben sich klinisch relevante Resultate. Es zeigte sich eine Tendenz mit einem gr{\"o}ßeren Bedarf an Erythrozytenkonzentraten bei Verdacht auf Depression (V = 0.387; p = 0.071). Nebenbefundlich ergab sich in der multivariaten Analyse der signifikante Zusammenhang, dass ein hohes molekulargenetisches Risiko mit einer gr{\"o}ßeren Anzahl an verabreichten Erythrozytenkonzentraten einhergeht (p = 0.046). Dar{\"u}ber hinaus ergab sich ein relevanter Zusammenhang zwischen Verdacht auf Depression nach PHQ-9 und Aufenthaltsdauer. Depressive Patienten waren demnach tendenziell k{\"u}rzer im Krankenhaus (r = -0.25; n = 47; p = 0.09).}, subject = {Psychoneuroimmunologie}, language = {de} } @phdthesis{Rauer2020, author = {Rauer, Andreas}, title = {Etablierung und Evaluierung einer Extraktionskontrolle f{\"u}r den Nachweis von Aspergillus fumigatus-DNA aus Humanserum}, doi = {10.25972/OPUS-19456}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-194565}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Die invasive Aspergillose spielt in der modernen Medizin und speziell bei malignen Bluterkrankungen, die mit einer Immunsuppression des Patienten einhergehen, eine entscheidende Rolle. Die bisherigen Methoden erlauben eine Diagnose meist erst sehr sp{\"a}t oder liefern oft falsch-negative Ergebnisse. Bis zum heutigen Tag ist es nicht gelungen, ein standardisiertes Verfahren zur PCR-Diagnostik aus Blutproben zu etablieren. In den der Arbeit zugrunde liegenden Versuchsreihen wurden verschiedene Ans{\"a}tze an Mastermix im Monoplex- und Duplexformat zur Aspergillus fumigatus-Detektion in Humanserum getestet und optimiert. Es wurde versucht, eine Extraktionskontrolle mit Bacillus subtilis in die Probe zu integrieren, um so die Aussagekraft der extrahierten Probe zu evaluieren. Dabei zeigte sich ein Elutionsvolumen von 35 µl am effizientesten. Der Cq-Wert war bei 35 µl Eluationsvolumen ca. einen Zyklus niedriger als bei 65 µl und 1,5-2 Zyklen niedriger als bei 100 µl. Bei den Versuchen im Monoplexformat konnte gezeigt werden, dass bei der Extraktion viel DNA in den Filtern zur{\"u}ckbleibt. Es wurden aus einer Serumextraktion zwei Eluate mit je 35 µl Elutionsvolumen erstellt und getestet. Hier zeigten sich in Abh{\"a}ngigkeit von der Menge der DNA teils hohe Cq-Werte im zweiten Eluat, bei einigen Proben aber sogar ein niedrigerer Cq-Wert im zweiten Eluat. Dies war sowohl f{\"u}r Aspergillus fumigatus als auch f{\"u}r Bacillus subtilis zu beobachten. Die Gr{\"u}nde f{\"u}r dieses Ergebnis k{\"o}nnten die l{\"a}ngere Inkubationszeit und die zweite Zentrifugation des zweiten Eluats sein. Die Extraktionseffizienz hatte bei der Aufbereitung mit dem QIAamp Ultrasens Kit (Qiagen) einen Faktor von im Mittel 2,7 bei Aspergillus fumigatus und von 4,7 bei Bacillus subtilis beim GEX-Mastermix. Beim Sso-Mastermix lag der Faktor f{\"u}r Aspergillus fumigatus im Mittel bei 4,4 und der f{\"u}r Bacillus subtilis bei 5,4. Bei den Versuchen im Duplexformat wurden sowohl Aspergillus fumigatus als auch Bacillus subtilis in unterschiedlichen Konzentrationen in dieselbe Probe eingebracht. Hier zeigte sich, dass im Sso-Mastermix die Menge an Bacillus subtilis-DNA und an Aspergillus fumigatus-DNA einen deutlichen Einfluss auf die jeweiligen Cq-Werte und die Sensitivit{\"a}t haben. Zus{\"a}tzlich zeigte der Sso-Mastermix immer ein positives Ergebnis f{\"u}r Bacillus subtilis zwischen 36-40 Zyklen. Beim GEX-Mastermix hatte die Menge an Bacillus subtilis-DNA ebenfalls einen deutlichen Einfluss auf die Cq-Werte und die Sensitivit{\"a}t f{\"u}r Aspergillus fumigatus. Die Cq-Werte f{\"u}r Aspergillus fumigatus erh{\"o}hten sich bei 10 Kopien mit 104 Kopien Bacillus subtilis um 6,1 Zyklen und bei 105 Kopien Bacillus subtilis um 10,6 Zyklen im GEX-Mastermix. Ein Einfluss auf die Cq-Werte f{\"u}r Bacillus subtilis konnte bei den Versuchen im Duplexformat mit GEX-Mastermix nicht verzeichnet werden. Zusammenfassend l{\"a}sst sich sagen, dass eine Extraktionskontrolle mit Bacillus subtilis im Sso-Mastermix auf Grund der sich gegenseitig beeinflussenden Sonden und Primer sowie der DNA-Mengen an Aspergillus fumigatus und Bacillus subtilis nicht m{\"o}glich ist, da keine Aussage {\"u}ber den Verlauf und die Effizienz der Extraktion getroffen werden k{\"o}nnte. Bei den Versuchen mit GEX-Mastermix konnte gezeigt werden, dass die Menge an eingegebener Bacillus subtilis-DNA einen entscheidenden Einfluss auf die Sensitivit{\"a}t f{\"u}r die Cq-Werte von Aspergillus fumigatus in niedriger Konzentration hat. Einen Einfluss auf die Cq-Werte f{\"u}r Bacillus subtilis wurde nicht detektiert. Eine Extraktionskontrolle mittels Bacillus subtilis w{\"a}re denkbar, wenn die Menge eingegebener Bacillus subtilis-DNA so reduziert werden k{\"o}nnte, dass stabile Cq-Werte f{\"u}r Bacillus subtilis erreicht w{\"u}rden, die dann aber keinen oder nur einen sehr geringen Einfluss auf die Sensitivit{\"a}t f{\"u}r Aspergillus fumigatus h{\"a}tten.}, subject = {Aspergillus fumigatus}, language = {de} } @article{AlmanzarKleinSchmalzingetal.2016, author = {Almanzar, Giovanni and Klein, Matthias and Schmalzing, Marc and Hilligardt, Deborah and El Hajj, Nady and Kneitz, Hermann and Wild, Vanessa and Rosenwald, Andreas and Benoit, Sandrine and Hamm, Henning and Tony, Hans-Peter and Haaf, Thomas and Goebeler, Matthias and Prelog, Martina}, title = {Disease Manifestation and Inflammatory Activity as Modulators of Th17/Treg Balance and RORC/FoxP3 Methylation in Systemic Sclerosis}, series = {International Archives of Allergy and Immunology}, volume = {171}, journal = {International Archives of Allergy and Immunology}, number = {2}, issn = {1018-2438}, doi = {10.1159/000450949}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-196577}, pages = {141-154}, year = {2016}, abstract = {Background: There is much evidence that T cells are strongly involved in the pathogenesis of localized and systemic forms of scleroderma (SSc). A dysbalance between FoxP3+ regulatory CD4+ T cells (Tregs) and inflammatory T-helper (Th) 17 cells has been suggested. Methods: The study aimed (1) to investigate the phenotypical and functional characteristics of Th17 and Tregs in SSc patients depending on disease manifestation (limited vs. diffuse cutaneous SSc, dcSSc) and activity, and (2) the transcriptional level and methylation status of Th17- and Treg-specific transcription factors. Results: There was a concurrent accumulation of circulating peripheral IL-17-producing CCR6+ Th cells and FoxP3+ Tregs in patients with dcSSc. At the transcriptional level, Th17- and Treg-associated transcription factors were elevated in SSc. A strong association with high circulating Th17 and Tregs was seen with early, active, and severe disease presentation. However, a diminished suppressive function on autologous lymphocytes was found in SSc-derived Tregs. Significant relative hypermethylation was seen at the gene level for RORC1 and RORC2 in SSc, particularly in patients with high inflammatory activity. Conclusions: Besides the high transcriptional activity of T cells, attributed to Treg or Th17 phenotype, in active SSc disease, Tregs may be insufficient to produce high amounts of IL-10 or to control proliferative activity of effector T cells in SSc. Our results suggest a high plasticity of Tregs strongly associated with the Th17 phenotype. Future directions may focus on enhancing Treg functions and stabilization of the Treg phenotype.}, language = {en} } @phdthesis{Kind2020, author = {Kind, Sebastian}, title = {Etablierung und Evaluierung eines molekularen Nachweises zur Quantifizierung des Chim{\"a}rismus nach allogener Stammzelltransplantation}, doi = {10.25972/OPUS-20863}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-208632}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Jedes Jahr werden am Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg etwa 100 PatientInnen allogen stammzelltransplantiert. F{\"u}r den Erfolg einer allogenen Stammzelltransplantation ist neben einer passenden Spenderauswahl und einer optimalen Vorbereitung auch die regelm{\"a}ßige Nachkontrolle wichtig. Im Rahmen dieser Nachkontrollen werden unter anderem Chim{\"a}rismusuntersuchungen durchgef{\"u}hrt. Als Chim{\"a}re wird in der Wissenschaft ein Lebewesen bezeichnet, das Zellen in sich tr{\"a}gt, die aus zwei oder mehr Zygoten entstanden ist. Der Begriff kommt aus der griechischen Mythologie, in der die Chim{\"a}re als Mischwesen aus L{\"o}we, Ziege und Schlange (oder manchmal Drache) beschrieben wurde. Lange Zeit galt die STR/VNTR Methode als Goldstandard f{\"u}r die Nachkontrolle der Chim{\"a}rismusuntersuchung. Durch Alizadeh et al. wurde bereits im Jahr 2002 eine neuartige Methode beschrieben, die mittels RT-PCR den genauen Chim{\"a}rismusgrad messen kann. Diese Arbeit besch{\"a}ftigte sich mit der Etablierung und Evaluierung dieser Methode der Chim{\"a}rismusuntersuchung am Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg. Es konnte gezeigt werden, dass sie f{\"u}r den klinischen Alltag geeignet ist und wurde auch im Hinblick auf {\"a}ußere St{\"o}rfaktoren untersucht. Dar{\"u}ber hinaus wurde eine Methode zur Bestimmung des CD3+ Chim{\"a}rismus etabliert. Diese Untersuchung ist wichtig f{\"u}r die Absch{\"a}tzung eines m{\"o}glichen Abstoßungs- und GvHD Risikos. Seit 2013 finden auf Basis dieser Arbeit regelm{\"a}ßige Chim{\"a}rismusuntersuchungen am Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg statt.}, subject = {Knochenmarktransplantation}, language = {de} } @phdthesis{Dokhantchi2020, author = {Dokhantchi, Sara}, title = {Leberfunktionsparameter und Vitamin-D-Stoffwechsel bei Patienten mit nichtalkoholischer Fettlebererkrankung und bariatrischer Operation}, doi = {10.25972/OPUS-20633}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-206332}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Der Zusammenhang zwischen Fettleibigkeit und Vitamin-D-Mangel sowie der Fettleibigkeit und der nicht-alkoholischen Fettlebererkrankung wird in der Literatur beschrieben, ist jedoch noch nicht g{\"a}nzlich gekl{\"a}rt. In der Therapie der NAFLD wird als Ultima ratio eine bariatrische Operation erwogen. In der vorliegenden Arbeit wurde {\"u}berpr{\"u}ft, welchen Einfluss eine bariatrische Operation auf den Outcome der Leberparameter, des NAFLD-Scores, des Ferritinwertes, des Vitamin-D-Spiegels sowie den Gewichtsverlauf bei Patienten mit NAFLD hat. Zusammenfassend konnte in dieser Arbeit gezeigt werden, dass die meisten statistisch ausgewerteten Parameter hinsichtlich einer Fettlebererkrankung postoperativ besser ausfielen. Es kann somit von einem positiven Einfluss der bariatrischen Operation auf die Fettlebererkrankung ausgegangen werden. In dieser Arbeit kam es zu einer Besserung der Vitamin-D-Spiegel (Gruppe 2 und 4) postoperativ, jedoch bedarf es weiterer gr{\"o}ßerer Studien um den Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Spiegel, der NAFLD und der bariatrischen Operation zu kl{\"a}ren.}, subject = {Fettleber}, language = {de} }