@misc{OPUS4-4304, title = {Blick - das Magazin der Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg. Ausgabe 1/2006. Schwerpunktthema: Die Sprache die das Leben spricht. Neue Antworten auf eine alte Frage. Zukunft und Forschung im Biozentrum}, volume = {1/2006}, organization = {Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-44794}, year = {2006}, abstract = {Inhalts{\"u}bersicht zum Schwerpunkthema: - Das Biozentrum, eine Erfolgsgeschichte - In der Lehre wird das Maximum herausgeholt - Wenn die Nerven versagen - Wie Pilze Pflanzen erkennen - Auf der Suche nach W{\"o}rtern in der Sprache des Lebens - Im Erbgut der Ratte lag die Antwort - Wandernde Zellen h{\"u}llen unreife Herzen ein - Fyn l{\"a}sst Melanom-Zellen wandern und sich teilen - Von der Farbmakierung zum RFID-Chip u. a.}, subject = {W{\"u}rzburg}, language = {de} } @phdthesis{Gennimata2006, author = {Gennimata, Maria}, title = {Artemis und der Weg der Frauen von der Geburt bis zur Mutterschaft am Beispiel von Kulten auf der Peloponnes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-85198}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Die Arbeit untersucht den Bezug der Artemis zu Frauen. Neben den meist in der Forschungsliteratur er{\"o}rterten Aspekten der Artemis als Geburtsg{\"o}ttin und Besch{\"u}tzerin der Kindheit und der Jugend leistet Artemis bei entscheidenden biologischen Ereignissen im Leben von Frauen Beistand, die den gyn{\"a}kologischen Aspekt vor Augen stellen. Es handelt sich dabei um die Menarche, die eheliche Vereinigung, die Entbindung und das Wochenbett. Zu diesem Zweck wurden im ersten Teil der Arbeit einschl{\"a}gige Funktionsepiklesen zusammengestellt, die Zeugnis von diesem Wirkungskreis der Artemis ablegen. Mit Bezug auf die aus dem ersten Teil gewonnenen Ergebnisse untersucht der zweite Teil der Arbeit diese Hilfe der Artemis anhand von Kulten auf der S{\"u}dwestpeloponnes.}, subject = {Artemis }, language = {de} } @phdthesis{Thoermer2006, author = {Thoermer, Claudia}, title = {Zum fr{\"u}hen Verst{\"a}ndnis intentionaler Relationen: Handlungserwartungen aufgrund referentieller Gesten im zweiten Lebensjahr}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-24329}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Das Forschungsgebiet der intuitiven Alltagspsychologie („Theory of Mind") besch{\"a}ftigt sich damit, wie wir das Verhalten anderer Menschen erkl{\"a}ren und vorhersagen, indem wir Personen nicht direkt beobachtbare mentale Zust{\"a}nde zuschreiben. Ein grundlegendes Konzept ist hierbei das der Intentionalit{\"a}t, im Sinne der Gerichtetheit mentaler Zust{\"a}nde . Referenz (ausgedr{\"u}ckt mit sprachlicher und/oder gestischen Mitteln) stellt eine intentionale Relation zwischen Person (Agent) und Objekt her. Eine F{\"u}lle empirischer Evidenz zeigt, dass Kinder gegen Ende des ersten Lebensjahres zunehmend in der Lage sind, solchen Referenz anzeigende Hinweise, wie Blickrichtung und Zeigegeste, zuverl{\"a}ssig folgen, sie aber auch aktiv zur Aufmerksamkeitslenkung einsetzen k{\"o}nnen. Referentielle Situationen stellen also einen guten Ansatzpunkt f{\"u}r die Untersuchung des sich entwickelnden Verst{\"a}ndnisses des Zusammenhangs zwischen beobachtbaren Hinweisen auf der Verhaltensebene, zugrunde liegenden intentionalen Zust{\"a}nden und, darauf aufbauend, m{\"o}glich werdenden Handlungsvorhersagen dar. Prim{\"a}res Anliegen der vorliegenden Arbeit war es, einen Beitrag zur Kl{\"a}rung der Frage zu leisten, wie und basierend auf welchen Hinweisen fr{\"u}he intentionale Handlungserwartungen aufgrund referentieller Gesten, wie Zeigen und Blickrichtung, gebildet werden. Die in Teil I berichteten Studien dienten zun{\"a}chst der Eingrenzung des Altersbereichs durch Kl{\"a}rung relevanter interaktiver und sozial-kognitiver Voraussetzungen, n{\"a}mlich der F{\"a}higkeit zum Verfolgen referentieller Gesten und der Enkodierung der Agent-Objekt Relation im Blickzeitparadigma nach Woodward (1998). Darauf aufbauend besch{\"a}ftigten sich die in Teil II dargestellten Studien mit der Frage nach dem Status und der kurzfristigen Beeinflussbarkeit von Handlungserwartungen auf Basis zielgerichteter vs. referentieller Verhaltensweisen (Greifen, Zeigen, Anschauen), mit besonderem Fokus auf der Interpretation der Zeigegeste. Alle Studien verwendeten Varianten eines von Phillips, Wellman, \& Spelke (2002) eingef{\"u}hrten Paradigmas, das hier sowohl inhaltlich als auch methodisch erweitert wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass Handlungserwartungen auf Basis aller untersuchten Verhaltensweisen gebildet werden, jedoch insbesondere f{\"u}r die Zeigegeste nicht resistent gegen{\"u}ber kurzfristigen St{\"o}rungen sind. Teil III schließlich diente der Untersuchung der relativen Bedeutung verschiedener Komponenten der beobachtbaren Hinweise, insbesondere der Kontrastierung referentieller Aufmerksamkeit und physischen Objektkontakts. Es konnte gezeigt werden, dass mindestens die Subgruppe spontan blickfolgender Kinder zuverl{\"a}ssig Referenz auf Basis der Aufmerksamkeit, nicht salienter Objektann{\"a}herung oder Bewegung, Handlungserwartungen bildet. Die Diskussion konzentriert sich auf die Bedeutung der gefundenen Kompetenzen f{\"u}r die aktuelle theoretische Diskussion {\"u}ber die Mechanismen der fr{\"u}hen Entwicklung mentalistischen Handlungsverstehens.}, subject = {Entwicklungspsychologie}, language = {de} } @phdthesis{Grundl2006, author = {Grundl, Wolfgang}, title = {Die Psychische Anthropologie von Jakob Friedrich Fries - eine historisch-systematische Diskussion zur Philosophie des Geistes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-19311}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Die vorliegende Arbeit hatte sich die Aufgabe gestellt, die Aktualit{\"a}t des "Handbuchs der Psychischen Anthropologie" von Jakob Friedrich Fries, in erster Auflage im Jahre 1818 erschienen, f{\"u}r die Wissenschaften der Gegenwart aufzuzeigen: Psychologie, Psychiatrie, Psychosomatik und (einzelne Randbereiche der) Neurophysiologie. Zu diesem Zwecke stand am Anfang eine immanente Darstellung dieses heute fast v{\"o}llig unbekannten, weil vergessenen Werkes. Wie jede Neu-Aufnahme der Gedanken vergangener Zeiten war dies sowohl Hervorhebung als auch der Versuch einer "{\"U}bersetzung". Um die Adressaten zum Studium des Friesschen Handbuches aufzufordern, mußte sich der {\"U}bersetzer selbst von der Quelle entfernen. Dem Leser des ausgehenden Zwanzigsten Jahrhunderts sollte der Zugang zu Fries bei m{\"o}glichst geringem Verlust an Authentizit{\"a}t erleichtert werden. Fries gegen{\"u}bergestellt wurden die Auffassungen namhafter Fachvertreter der Gegenwart aus den o. g. Wissenschaften. 1. Fries' Werk bietet eine Schichtentheorie des Psychischen an, als deren einheitssicherndes Moment die menschliche Vernunft herausgestellt wird. Diese Theorie ist Emanation der Friesschen Philosophie, d. h., Philosophie und Psychologie stehen bei ihm in einem wechselseitigen Abh{\"a}ngigkeitsverh{\"a}ltnis. Sein Wissenschaftssystem ist gleichwohl eines der ersten philosophiegeschichtlichen Beispiele einer Unterscheidung von Theorie und Metatheorie. 2. Fries' Ansatz zu einer (Wieder-) Herstellung der Einheit der Psychologie ist methodogisch begr{\"u}ndet. Introspektion ist die (eigentliche) Methode der Psychologie. Nur introspektiv lassen sich ( per definitionem ) Fragen {\"u}ber die Psyche des Menschen beantworten. Fries' ph{\"a}nomenologische ( oder ph{\"a}nomenalistische ) Position h{\"a}tte ihn zum Vorbild lange nach ihm entworfener Konzeptionen werden lassen k{\"o}nnen. Andere Methoden {\"o}ffnen den Zugang zu anderen Gegenstandsbereichen: Neuro-(physio-)logie als Teil der somatischen Anthropologie und Neuropsychologie oder Leistungs- ( Test- ) Psychologie als Teile der Vergleichenden Anthropologie beschreiten andere Forschungsrichtungen. 3. Fries' Stellung zur Frage der Meßbarkeit psychischer Variablen weist viele Parallelen zu {\"U}berlegungen der Repr{\"a}senationstheorie auf. F{\"u}r das Psychische kann nicht von einer transitiven Relation aller Variablen ausgegangen werden, was der Mathematisierbarkeit des Wissens vom Psychischen engere Grenzen setzt. 4. Fries unterscheidet innere und {\"a}ußere Kausalit{\"a}t. F{\"u}r den Bereich von Physik und Physiologie nimmt er die Geltung eines Kausalgesetzes an, f{\"u}r die Psychologie hingegen setzt er nur ein Kausalprinzip voraus. Unausweichlich ist f{\"u}r ihn deshalb der R{\"u}ckgriff auf den Begriff psychischer Verm{\"o}gen, den die Psychologie der Gegenwart durchweg ablehnt, ihn vielfach aber ebenfalls nicht umgehen kann. 5. Fries weist auch in manchen Einzelfragen der Wissenschaft Wege zur Psychologie des Zwanzigsten Jahrhunderts: u. a. sucht er nach einer Antwort zu den Problemen von Kontinuit{\"a}t und Einheit der Wahrnehmung, von Dimension und Einteilung der Gef{\"u}hle und vom Zusammenhang von Trieb und Wille. 6. Freis versucht die Richtlinien einer Theorie der Psychosomatik vorzuzeichnen: Psychisches hat Ausdrucksm{\"o}glichkeiten im Somatischen. Sowohl Bewußtes als auch Nicht-Bewußtes kann krankheitsverursachend wirken. Das Bindeglied zwischen Psyche und Soma stellen bei Fries die Emotionen dar. 7. Fries' Psychopathologie h{\"a}lt sich an die Terminologie seiner Normal-Psychologie. Sie steht im Zentrum seiner Psychiatrie. 8. Fries' psychiatrisches System folgt einem methodischen Dualismus ( "Parallelismus" ): Der ph{\"a}nomenologische Mittelpunkt der Psychopathologie wird von seiner somatisch-medizinischen Krankheitsauffassung getragen. 9. Fries' Konzept zeigt un{\"u}bersehbare Ansatzpunkte zu Kurt Schneiders triadischem System der klinischen Psychopathologie. Er unterscheidet bereits pers{\"o}nlichkeits-bedingte ( angelegte ) und reaktive psychische St{\"o}rungen. Innerhalb seines Systems gibt Fries auch eine frappierend zutreffende Bestimmung dessen, was die Psychiatrie der Gegenwart als "endogene" Geisteskrankheiten bezeichnet. 10. Fries' Lehre vom menschlichen Geist basiert auf der Frage nach der Methode des Zugangs. Methodologie gibt Perpektiven vor, sie konstituiert jedoch keine unvereinbaren Entit{\"a}ten. Sein System verlieh Fries die Sicherheit, seine Lehren auf {\"u}berindividuelle Gemeinschaften, wie die V{\"o}lkerpsychologie auszudehnen. Auch wenn er von psychischen Entartungen oder Degenerationen spricht, betritt er dabei Bereiche, die gegenw{\"a}rtig brach liegen. 11. Der konsequent dualistische ( parallelistische ) Ansatz Fries' weist den Weg zu einer bis heute nur punktuell umgesetzten biaxialen Diagnostik in der Psychiatrie. Damit wird dem bereits von Fries verfochtenen Relativismus zwischen den Bereichen Symptomatologie und {\"A}tiologie ( Psychopathologie und Physiologie ) ebenso Rechnung getragen wie der Tatsache, daß deren Zusammenhang ( Wechselwirkung ) bis dato weitestgehend ungekl{\"a}rt geblieben ist.}, subject = {Fries}, language = {de} } @phdthesis{KenntnerMabiala2006, author = {Kenntner-Mabiala, Ramona}, title = {Affektive und aufmerksamkeitsbasierte Modulation somatosensorisch evozierter Potentiale : Die Wirkung von Emotionen und Aufmerksamkeit auf die Schmerzverarbeitung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-22211}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Hintergrund: Ausgangspunkt f{\"u}r diese Arbeit sind korrelative Befunde, die das Bestehen eines Zusammenhangs zwischen einer negativen Emotionalit{\"a}t und der Verschlimmerung einer Schmerzproblematik nahe legen. Die motivationale Priming-Hypothese von Lang bietet einen theoretischen Rahmen zur Erkl{\"a}rung der Wirkung von Emotionen auf die Schmerzwahrnehmung. Allerdings wurden die Vorhersagen dieser Theorie bisher haupts{\"a}chlich f{\"u}r den Schreckreflex untersucht und m{\"u}ssen f{\"u}r die Schmerzreizverarbeitung noch validiert werden. Bis heute ist es außerdem eine offene Frage, welche Rolle Aufmerksamkeitsprozesse bei der affektiven Schmerzmodulation spielen. Experiment 1. Fragestellung war, ob die motivationale Priming-Hypothese auch f{\"u}r die Wahrnehmung und Verarbeitung von Schmerzreizen g{\"u}ltig ist. Methode: 30 Probanden erhielten schmerzhafte und nicht schmerzhafte elektrische Reize, w{\"a}hrend sie positive, neutrale und negative Bilder betrachteten. Zur Erfassung der Schmerzwahrnehmung wurden Schmerzintensit{\"a}tsratings erhoben und zur Messung der kortikalen Schmerzreizverarbeitung wurden somatosensorisch evozierte Potentiale (SEPs) aufgezeichnet. Ergebnisse: Die Valenz der Bilder beeinflusst die Intensit{\"a}tsratings und die N150 Amplituden mit h{\"o}heren Ratings und N150 Amplituden bei negativen als bei positiven Bildern. Dagegen wurde die Amplitude der P260 durch das Arousal der Bilder moduliert mit h{\"o}heren Amplituden bei neutralen als bei erregenden Hintergrundbildern. Interpretation: Die Vorhersagen der motivationalen Priming-Hypothese scheinen auch f{\"u}r die Verarbeitung und Wahrnehmung von Schmerzreizen valide zu sein. W{\"a}hrend die Modulation der N150 Amplitude eine affektive Schmerzmodulation zu reflektieren scheint, ist die Arousalmodulation der P260 vermutlich auf schmerzunspezifische Aufmerksamkeitsprozesse zur{\"u}ckzuf{\"u}hren. Experiment 2. Fragestellung war, ob die affektive Schmerzmodulation von Aufmerksamkeitsprozessen unabh{\"a}ngig ist und ob unterschiedliche neuronale Mechanismen der aufmerksamkeitsbasierten und der affektiven Schmerzmodulation zugrunde liegen. Methoden: 30 Probanden sahen positive, neutrale und negative Bilder, w{\"a}hrend sie schmerzhafte und nicht schmerzhafte elektrische Reize erhielten. Zur Aufmerksamkeitsmanipulation wurden die Probanden vor jeder Bildpr{\"a}sentation instruiert, sich auf die Bilder, auf die Intensit{\"a}t oder auf die Unangenehmheit des elektrischen Reizes zu konzentrieren. Zur Schmerzevaluation wurden affektive und sensorische Schmerzratings und SEPs erhoben. Die neuronalen Quellen der N150 und P260 Komponenten wurden mit Hilfe einer LORETA-Analyse bestimmt. Ergebnisse: Die Aufmerksamkeitsmanipulation beeinflusste die sensorischen Schmerzratings: Die Ratings waren am h{\"o}chsten, wenn die Aufmerksamkeit auf die Reizintensit{\"a}t gerichtet war. Die Affektinduktion wirkte sich haupts{\"a}chlich auf die affektiven Schmerzratings aus mit h{\"o}heren Ratings bei negativen als bei positiven Bildern. N150 Amplituden wurden durch die Valenz der affektiven Bilder moduliert mit h{\"o}heren Amplituden bei negativen als bei positiven Bildern. Die Aufmerksamkeitsmanipulation hatte keinen Effekt auf die N150 Amplituden. P260 Amplituden wurden durch das Arousal der Bilder moduliert mit h{\"o}heren Amplituden bei neutralen als bei erregenden Bildern. Außerdem waren die P260 Amplituden am h{\"o}chsten bei einem Aufmerksamkeitsfokus auf die Reizintensit{\"a}t. Die LORETA-Analyse erbrachte f{\"u}r die N150 bei schmerzhaften im Vergleich zu nicht schmerzhaften Reizen eine maximale Aktivierung im ACC und im Pr{\"a}cuneus und f{\"u}r die P260 im superioren und medialen frontalen Gyrus und im ACC. Diskussion: Beide Experimente unterst{\"u}tzen die motivationale Priming-Hypothese f{\"u}r die Wahrnehmung und Verarbeitung von Schmerzreizen. Dies zeigt sich in einer affektiven Modulation der sensorischen und affektiven Schmerzratings und der N150 Amplituden. Die Befunde des zweiten Experiments deuten außerdem darauf hin, dass die Wirkungen von Emotionen und Aufmerksamkeit auf die Schmerzwahrnehmung weitestgehend unabh{\"a}ngig voneinander sind: Aufmerksamkeitsmanipulationen wirken sich nur auf die sensorische Schmerzkomponente aus und Affektmanipulationen modulieren haupts{\"a}chlich die affektive Schmerzkomponente. Der affektiven und der aufmerksamkeitsbasierten Schmerzmodulation scheinen unterschiedliche neuronale Mechanismen zugrunde zu liegen: Die LORETA-Analyse erbrachte verschiedene neuronale Generatoren f{\"u}r die N150 und die P260 und die Wirkung von Aufmerksamkeit und Emotion dissoziiert f{\"u}r diese beiden Komponenten: die Modulation der N150 reflektiert eine affektive Schmerzmodulation und die Modulation der P260 reflektiert Aufmerksamkeitsprozesse.}, subject = {Gef{\"u}hl}, language = {de} } @phdthesis{Molz2006, author = {Molz, G{\"u}nther}, title = {W. A. Mozarts kompositorische Entwicklung im Kontext der Notenb{\"u}cher}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-23027}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Diese Abhandlung umreißt die fr{\"u}heste Entwicklung der kompositorischen F{\"a}higkeiten Wolfgang Amad{\´e} Mozarts in ihren Grundz{\"u}gen anhand jener Werke, die in den beiden Notenb{\"u}chern - einmal das sogenannte Nannerl-Notenbuch, zum anderen das Londoner Skizzenbuch - erhalten sind, und beschreibt damit Entwicklungslinien und Momentaufnahmen von kurz vor Mozarts 5. bis nach seinem 8. Geburtstag. Der Schwerpunkt der Darstellung liegt dabei auf der Analyse der hier {\"u}berlieferten Werke, stellt diese jedoch nicht nur einen in Zusammenhang mit den p{\"a}dagogischen Zielsetzungen und Idealen des Vaters Leopold Mozart wie sie dessen »Versuch einer gr{\"u}ndlichen Violinschule« {\"u}berliefert, sondern zeigt auch wie sich andere Vorbilder in Mozarts ersten Kompositionen niederschlugen. Damit gibt diese Arbeit Impulse nicht nur f{\"u}r eine wesentliche Neubewertung der Rolle Leopold Mozarts als Vater und musikalischem Erzieher sondern auch f{\"u}r das Verst{\"a}ndnis des musikalischen Werdegangs von Wolfgang Mozart als Kind.}, subject = {Mozart}, language = {de} } @phdthesis{Hohm2006, author = {Hohm, Michael}, title = {Zum Zusammenhang von Sprachbewusstheit, Lesekompetenz und Textverstehen : Historische, fachdidaktische und unterrichtspraktische Aspekte der Problematik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-19125}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Ziel der Arbeit ist es, den Zusammenhang von Sprachbewusstheit, Lesekompetenz und Textverstehen zu untersuchen und dabei deutlich zu machen, dass ein verbesserter Unterricht im Lernbereich „Sprache untersuchen" die Sprachbewusstheit der Sch{\"u}ler steigert, dass eine h{\"o}here Sprachbewusstheit zu einer gr{\"o}ßeren Lesekompetenz f{\"u}hrt, eine h{\"o}here Lesekompetenz das Verstehen von Texten erleichtert und ein besseres Textverstehen wiederum die Voraussetzung f{\"u}r eine h{\"o}here Sprachbewusstheit darstellt - mit Einfluss auf Ziele, Inhalte, didaktisch-methodisches Vorgehen und Effektivit{\"a}t des Grammatik- wie auch des Literaturunterrichts. Oder anders formuliert: Lesekompetenz und Textverstehen eines Menschen h{\"a}ngen unmittelbar von dessen Sprachbewusstheit ab. Um diesen Zusammenhang von Sprachbewusstheit, Lesekompetenz und Textverstehen aufzeigen zu k{\"o}nnen, sollen historische, fachdidaktische und unterrichtspraktische Aspekte der Problematik n{\"a}her dargestellt werden.}, language = {de} } @phdthesis{Nickel2006, author = {Nickel, Horatiu-Lucian}, title = {Ludic Caribbean : Cultural Representations of Trinidad in V.S. Naipaul's Fiction}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-21715}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Trinidad, V.S. Naipaul's native island, is consistently represented in the 2001 Nobel Prize winner's fictional works, above all in "The Mystic Masseur" (1957), "The Suffrage of Elvira" (1958), "Miguel Street" (1959), "A House for Mr Biswas" (1961), "A Flag on the Island" (1967), "The Mimic Men" (1967), "In a Free State" (1971), "Guerrillas" (1975), "The Enigma of Arrival" (1987) and "A Way in the World" (1994). The present dissertation analyses representations of Trinidad as "play-culture" in the aforementioned writings by initiating a methodological dialogue between postcolonial/cultural studies on the one hand and performance studies, play theory, as well as cultural anthropology on the other hand. The study is divided into three parts corresponding to the three main facets of Trinidad as it appears in Naipaul's fiction: firstly, as a childish world; secondly, as a festive place and thirdly, as a playground for the western imagination. The image of Trinidad as a childish space stands at the intersection of the autobiographical genre with the colonial/Social Darwinist discourse of the so-called "child races". In both cases we have to do with a cultural construct of childhood whose main stereotypical features are smallness, imitation, irrationality and of course, playfulness. The second part of the dissertation focuses on the importance of rituals and festivals in shaping up Indian and African identities in Trinidad. Roughly, Hindu rituals are capital means to create diasporic Indias, whereas Carnival is a powerful symbol of the Afro-Trinidadian community. Nevertheless, they carry the potential of becoming genuine liminal spaces, where ethnic boundaries are transgressed. The third section is devoted to a discourse of play as imagination. In this respect, Trinidad appears as an adventure playground where the Westerner projects his/her desires, sometimes under the mask of scientific respectability. The eye of the European sees the tropical island as an exotic Garden of Eden, as an aesthetic space with strong pictorial and theatrical qualities. But if Trinidad occurs as an artistic, a fictional object, then Naipaul's novels and stories describing it are fiction about fiction, and so have a very important metafictional component. At this stage, since metafiction is also a capital element of postmodernism, I trace back Naipaul's ludic metaphors to the present-day Zeitgeist, pointing out the postmodern elements in his texts dealing with Trinidad.}, subject = {Naipaul}, language = {en} } @incollection{Ruhe2006, author = {Ruhe, Ernstpeter}, title = {Co{\"i}ncidence et coh{\´e}rence : les fun{\´e}railles de Rachid Boudjedra}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-105374}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {No abstract available.}, subject = {Bū-Ǧadra, Rašīd}, language = {fr} } @phdthesis{Sava2006, author = {Sava, Ramona-Mihaela}, title = {Quest and Conquest in the Fiction of David Lodge}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-23317}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {In spite of David Lodge's rejection of the theories labelled as poststructuralist, this thesis proves that his novels can be interpreted from a Foucauldian perspective. The concept of discourse, seen by the French philosopher as intricately linked with knowledge, power and truth, enables the distinction of four main discourses in Lodge's novels, religious, gender, ethnic and literary. The analysis reveals that in David Lodge's fiction there is a perpetual struggle for power illustrating Foucault's idea of the interdependence between power, knowledge, truth and discourses circulated by institutions.}, subject = {Lodge}, language = {en} }