@phdthesis{Abel2023, author = {Abel, Daniel Karl-Joseph}, title = {Weiterentwicklung der Bodenhydrologie des regionalen Klimamodells REMO}, doi = {10.25972/OPUS-31146}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-311468}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Die Bodenfeuchte stellt eine essenzielle Variable f{\"u}r den Energie-, Feuchte- und Stoffaustausch zwischen Landoberfl{\"a}che und Atmosph{\"a}re dar. Ihre Auswirkungen auf Temperatur und Niederschlag sind vielf{\"a}ltig und komplex. Die in Klimamodellen verwendeten Schemata zur Simulation der Bodenfeuchte, auch bodenhydrologische Schemata genannt, sind aufgrund des Ursprungs der Klimamodelle aus Wettermodellen jedoch h{\"a}ufig sehr stark vereinfacht dargestellt. Bei Klimamodellen, die Simulationen mit einer groben Aufl{\"o}sung von mehreren Zehner- oder Hunderterkilometern rechnen, k{\"o}nnen viele Prozesse vernachl{\"a}ssigt werden. Da die Aufl{\"o}sung der Klimamodelle jedoch stetig steigt und mittlerweile beim koordinierten Projekt regionaler Klimamodelle CORDEX-CORE standardm{\"a}ßig bei 0.22° Kantenl{\"a}nge liegt, m{\"u}ssen auch h{\"o}her aufgel{\"o}ste Daten und mehr Prozesse simuliert werden. Dies gilt erst recht mit Blick auf konvektionsaufl{\"o}sende Simulationen mit wenigen Kilometern Kantenl{\"a}nge. Mit steigenden Modellaufl{\"o}sungen steigt zugleich die Komplexit{\"a}t und Differenziertheit der Fragestellungen, die mit Hilfe von Klimamodellen beantwortet werden sollen. An diesem Punkt setzt auch das Projekt BigData@Geo an, in dessen Rahmen die vorliegende Arbeit entstand. Ziel dieses Projektes ist es, hochaufgel{\"o}ste Klimainformationen f{\"u}r den bayerischen Regierungsbezirk Unterfranken f{\"u}r Akteure aus der Land- und Forstwirtschaft sowie dem Weinbau zur Verf{\"u}gung zu stellen. Auf diesen angewandten und grundlegenden Anforderungen und Zielsetzungen basierend, bedarf auch das in dieser Arbeit verwendete regionale Klimamodell REMO (Version 2015) der weiteren Entwicklung. So ist das Hauptziel der Arbeit das bestehende einschichtige bodenhydrologische Schema durch ein mehrschichtiges zu ersetzen. Der Vorteil mehrerer simulierter Bodenschichten besteht darin, dass nun die vertikale Bewegung des Wassers in Form von Versickerung und kapillarem Aufstieg simuliert werden kann. Dies geschieht auf der Basis bodenhydrologischer Parameter, deren Wert in Abh{\"a}ngigkeit vom Boden und der Bodenfeuchte {\"u}ber die Wasserr{\"u}ckhaltekurve bestimmt wird. F{\"u}r diese Kurve existieren verschiedene Parametrisierungen, von denen die Ans{\"a}tze von Clapp-Hornberger und van Genuchten verwendet wurden. Außerdem kann die Bodenfeuchte nun bis zu einer Tiefe von circa 10 m beziehungsweise der Tiefe des anstehenden Gesteins simuliert werden. Damit besteht im Gegensatz zum vorherigen Schema, dessen Tiefe auf die Wurzeltiefe beschr{\"a}nkt ist, die M{\"o}glichkeit, dass Wasser auch unterhalb der Wurzeln zur Verf{\"u}gung stehen kann und somit die absolute im Boden verf{\"u}gbare Wassermenge zunimmt. Die Schichtung erlaubt dar{\"u}ber hinaus die Verdunstung aus unbewachsenem Boden lediglich auf Basis des in der obersten Schicht verf{\"u}gbaren Wassers. Ein weiterer Prozess, der dank der Schichtung und der weiter unten erl{\"a}uterten Datens{\"a}tze neu parametrisiert werden kann, ist die Infiltration. F{\"u}r die Verwendung des Schemas sind Informationen {\"u}ber bodenhydrologische Parameter, die Wurzeltiefe und die Tiefe bis zum anstehenden Gestein erforderlich. Entsprechende Datens{\"a}tze m{\"u}ssen hierf{\"u}r aufbereitet und in das Modell eingebaut werden. Bez{\"u}glich der Wurzeltiefe wurden drei sich bez{\"u}glich der Tiefe, der Definition und der verf{\"u}gbaren Aufl{\"o}sung stark voneinander unterscheidende Datens{\"a}tze verglichen. Letztendlich wird die Wurzeltiefe aus dem mit einer anderen REMO-Version gekoppelten Vegetationsmodul iMOVE verwendet, da zuk{\"u}nftig eine Kopplung dieses Moduls mit dem mehrschichtigen Boden geplant ist und die Wurzeltiefen damit konsistent sind. Zudem ist die zugrundeliegende Aufl{\"o}sung der Daten hoch und es werden maximale Wurzeltiefen ber{\"u}cksichtigt, die besonders wichtig f{\"u}r die Simulation von Landoberfl{\"a}che-Atmosph{\"a}re-Interaktionen sind. Diese Vorteile brachten die anderen Datens{\"a}tze nicht mit. In der finalen Modellversion werden f{\"u}r die Tiefe bis zum anstehenden Gestein und die Korngr{\"o}ßenverteilungen die Daten von SoilGrids verwendet. Ein Vergleich mit anderen Bodendatens{\"a}tzen fand in einer parallel laufenden Dissertation statt (Ziegler 2022). Bei SoilGrids ist hervorzuheben, dass die Korngr{\"o}ßenverteilungen in einer hohen r{\"a}umlichen Aufl{\"o}sung (1 km^2 oder h{\"o}her) und mit mehreren vertikalen Schichten vorliegen. Gegen{\"u}ber dem urspr{\"u}nglich in REMO verwendeten Datensatz mit einer Kantenl{\"a}nge von 0.5° und ohne vertikale Differenzierung ist dies eine starke Verbesserung der Eingangsdaten. Dazu kommt, dass die Korngr{\"o}ßenverteilungen die Verwendung kontinuierlicher Pedotransferfunktionen statt f{\"u}nf diskreter Texturklassen, denen f{\"u}r die bodenhydrologischen Parameter fixe Tabellenwerte zugewiesen werden, erm{\"o}glichen. Dies f{\"u}hrt zu einer deutlich besseren Differenzierung des heterogenen Bodens. Im Rahmen der Arbeit wurden insgesamt 19 Simulationen f{\"u}r Europa und ein erweitertes Deutschlandgebiet mit Aufl{\"o}sungen von 0.44° beziehungsweise 0.11° f{\"u}r den Zeitraum 2000 bis 2018 gerechnet. Dabei zeigte sich, dass die Einf{\"u}hrung des mehrschichtigen Bodenschemas gegen{\"u}ber dem einschichtigen Schema zu einer Verringerung der Bodenfeuchte in der Wurzeltiefe f{\"u}hrt. Nichtsdestotrotz nimmt die absolute Wassermenge des Bodens durch die Ber{\"u}cksichtigung des Bodens unterhalb der Wurzelzone zu. Bezogen auf die einzelnen Schichten wird die Bodenfeuchte damit zwar untersch{\"a}tzt, im Laufe der Modellentwicklung kann jedoch eine Verbesserung im Vergleich zu ERA5 erzielt werden. Das neue Schema f{\"u}hrt zu einer Verringerung der Evapotranspiration, die {\"u}ber alle Schritte der Modellentwicklung und besonders w{\"a}hrend der Sommermonate auftritt. Im Vergleich zu Validationsdaten von ERA5 und GLEAM zeigt sich, dass dies eine Verbesserung dieser Gr{\"o}ße bedeutet, die sowohl in der Fl{\"a}che als auch beim Fehler und in der Verteilung auftritt. Gleiches l{\"a}sst sich f{\"u}r den Oberfl{\"a}chenabfluss sagen. Hierf{\"u}r implementierte Schemata (Philip, Green-Ampt), die anders als das standardm{\"a}ßig verwendete Improved-Arno-Schema bodenhydrologische Parameter ber{\"u}cksichtigen, konnten eine weitere Verbesserung im Flachland zeigen. In Gebirgsregionen nahm der Fehler durch die nicht enthaltene Ber{\"u}cksichtigung der Hangneigung jedoch zu, sodass in der finalen Modellversion auf das Improved-Arno-Schema zur{\"u}ckgegriffen wurde. Die Temperatur steigt durch die urspr{\"u}ngliche Version des mehrschichtigen Schemas zun{\"a}chst an, was zu einer {\"U}ber- statt der vorherigen Untersch{\"a}tzung gegen{\"u}ber E-OBS f{\"u}hrt. Die Modellentwicklung resultiert zwar in einer Reduzierung der Temperatur, jedoch f{\"a}llt diese zu stark aus, sodass der Temperaturfehler letztendlich gr{\"o}ßer als in der einschichtigen Modellversion ist. Da die Evapotranspiration jedoch maßgeblich verbessert wurde, kann dieser Fehler eventuell auf ein {\"u}berm{\"a}ßiges Tuning der Temperatur zur{\"u}ckgef{\"u}hrt werden. Die Betrachtung von Hitzeereignissen am Beispiel der Sommer 2003 und 2018 hat gezeigt, dass die Modellentwicklung dazu beitr{\"a}gt, diese Ereignisse besser als das einschichtige Schema zu simulieren. Zwar trifft dies nicht auf das r{\"a}umliche Verhalten der mittleren Temperatur zu, jedoch auf deren zeitlichen Verlauf. Hinzu kommt die bessere Simulation der t{\"a}glichen Extrem- und besonders der Minimaltemperatur, was zu einer Erh{\"o}hung der t{\"a}glichen Temperaturspanne f{\"u}hrt. Diese wird von Klimamodellen in der Regel zu stark untersch{\"a}tzt. Durch die Ber{\"u}cksichtigung der vertikalen Wasserfl{\"u}sse hat sich jedoch auch gezeigt, dass noch enormes Entwicklungspotenzial mit Blick auf (boden)hydrologische Prozesse besteht. Dies gilt in besonderem Maße f{\"u}r zuk{\"u}nftige Simulationen mit konvektionserlaubender Aufl{\"o}sung. So sollten subskalige Informationen des Bodens und der Orographie ber{\"u}cksichtigt werden. Dies dient einerseits der Repr{\"a}sentation vorliegender Heterogenit{\"a}ten und kann andererseits, wie am Beispiel der Infiltrationsschemata dargelegt, zur Verbesserung bestehender Prozesse beitragen. Da die simulierte Drainage durch das mehrschichtige Bodenschema im gleichen Maße zu- wie der Oberfl{\"a}chenabfluss abnimmt und das Wasser dem Modell in der Folge nicht weiter zur Verf{\"u}gung steht, sollte zuk{\"u}nftig auch Grundwasser im Modell ber{\"u}cksichtigt werden. Eine Vielzahl von Studien konnte einen Mehrwert durch die Implementierung dieser Variable und damit verbundener Prozesse feststellen. Mittelfristig ist jedoch insgesamt die Kopplung an ein hydrologisches Modell zu empfehlen, um die bei hochaufl{\"o}senden Simulationen relevanten Prozesse angemessen repr{\"a}sentieren zu k{\"o}nnen. Hierf{\"u}r bieten sich beispielsweise ParFlow oder mHM an. Insgesamt ist festzuhalten, dass das mehrschichtige Bodenschema einen Mehrwert liefert, da schwer zu simulierende und in der Postprozessierung zu korrigierende Variablen wie die Evapotranspiration und der Oberfl{\"a}chenabfluss deutlich besser modelliert werden k{\"o}nnen als mit dem einschichtigen Schema. Dies gilt auch f{\"u}r die Extremtemperaturen. Beides ist klar auf die Schichtung des Bodens und damit einhergehender Prozesse zur{\"u}ckzuf{\"u}hren. Bez{\"u}glich der Daten zeigt sich, dass die Wurzeltiefe, die Ber{\"u}cksichtigung von SoilGrids und die vertikale Bodeninformation f{\"u}r die weitere Optimierung verantwortlich sind. Dar{\"u}ber hinaus ist der h{\"o}here Informationsgehalt, der anhand der geschichteten Bodenfeuchte zur Verf{\"u}gung steht, ebenfalls als Mehrwert einzustufen.}, subject = {Klima}, language = {de} } @phdthesis{Imam2023, author = {Imam, Nasir}, title = {Molecular basis of collybistin conformational activation}, doi = {10.25972/OPUS-31145}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-311458}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {The nervous system relies on an orchestrated assembly of complex cellular entities called neurons, which are specifically committed to information management and transmission. Inter-neuronal communication takes place via synapses, membrane-membrane junctions which ensure efficient signal transfer. Synaptic neurotransmission involves release of presynaptic neurotransmitters and their reception by cognate receptors at postsynaptic terminals. Inhibitory neurotransmission is primarily mediated by the release of neurotransmitters GABA (γ-Aminobutyric acid) and glycine, which are precisely sensed by GABA type-A receptors (GABAARs) and glycine receptors (GlyRs), respectively. GABAAR assembly and maintenance is coordinated by various postsynaptic neuronal factors including the scaffolding protein gephyrin, the neuronal adaptor collybistin (CB) and cell adhesion proteins of the neuroligin (NL) family, specifically NL2 and NL4. At inhibitory postsynaptic specializations, gephyrin has been hypothesized to form extended structures underneath the plasma membrane, where its interaction with the receptors leads to their stabilization and impedes their lateral movement. Gephyrin mutations have been associated with various brain disorders, including autism, schizophrenia, Alzheimer's disease, and epilepsy. Furthermore, gephyrin loss is lethal and causes mice to die within the first post-natal day. Gephyrin recruitment from intracellular deposits to postsynaptic membranes primarily relies on the adaptor protein CB. As a moonlighting protein, CB, a guanine nucleotide exchange factor (GEF), also catalyzes a nucleotide exchange reaction, thereby regenerating the GTP-bound state of the small GTPase Cdc42 from its GDP-bound form. The CB gene undergoes alternative splicing with the majority of CB splice variants featuring an N-terminal SH3 domain followed by tandem Dbl-homology (DH) and pleckstrin-homology (PH) domains. Previous studies demonstrated that the most widely expressed, SH3-domain containing splice variant (CB2SH3+) preferentially adopts a closed conformation, in which the N-terminally located SH3 domain forms intra-molecular interaction with the DH-PH domain tandem. Previous cell-based studies indicated that SH3 domain-encoding CB variants remain untargeted and colocalize with intracellular gephyrin deposits and hence require additional factors which interact with the SH3 domain, thus inducing an open or active conformation. The SH3 domain-deficient CB isoform (CB2SH3-), on the contrary, adopts an open conformation, which possess enhanced postsynaptic gephyrin-clustering and also effectively replenishes the GTP-bound small GTPase-Cdc42 from its GDP-bound state. Despite the fundamental role of CB as a neuronal adaptor protein maintaining the proper function of inhibitory GABAergic synapses, its interactions with the neuronal scaffolding protein gephyrin and other post synaptic neuronal factors remain poorly understood. Moreover, CB interaction studies with the small GTPase Cdc42 and TC10, a closely related member of Cdc42 subfamily, remains poorly characterized. Most importantly, the roles of the neuronal factors and small GTPases in CB conformational activation have not been elucidated. This PhD dissertation primarily focuses on delineating the molecular basis of the interactions between CB and postsynaptic neuronal factors. During the course of my PhD dissertation, I engineered a series of CB FRET (F{\"o}rster Resonance Energy Transfer) sensors to characterize the CB interaction with its binding partners along with outlining their role in CB conformational activation. Through the aid of these CB FRET sensors, I analyzed the gephyrin-CB interaction, which, due to technical limitations remained unaddressed for more than two decades (refer Chapter 2 for more details). Subsequently, I also unraveled the molecular basis of the interactions between CB and the neuronal cell adhesion factor neuroligin 2 (refer chapter 2) and the small GTPases Cdc42 and TC10 (refer chapter 3) and describe how these binding partners induce a conformational activation of CB. In summary, this PhD dissertation provides strong evidence of a closely knit CB communication network with gephyrin, neuroligin and the small GTPase TC10, wherein CB activation from closed/inactive to open/active states is effectively triggered by these ligands.}, language = {en} } @misc{Zhang2023, type = {Master Thesis}, author = {Zhang, Shenxishuai}, title = {Conflicts and Anxieties over Money in Late Ming Vernacular Stories}, doi = {10.25972/OPUS-31673}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-316733}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {The present study discusses money and conflicts and anxiety over money in late Ming vernacular stories and contextualizes these stories in the contemporary society of economic prosperity and rapid changes. The high monetization and extensive use of silver and copper cash as currency brought both wealth and conflicts in various aspects of society. Eleven vernacular stories from several collections are adopted as source materials for the close examination, including Jingshi tongyan (Stories to Caution the World, 1624) and Xingshi hengyan (Stories to Awaken the World, 1627) by Feng Menglong (1574-1646) and the two Pai'an jingqi (Slapping the Table in Amazement, 1628 and 1632) collections by Ling Mengchu (1580-1644), etc. The analysis then focuses on the relationship between money and four topics, the late Ming context, social relations, gender ideals, and religion. Multiple voices and various viewpoints in these narratives show human beings' struggles in taming and dominating money, the increasingly familiar and essential object in everyday life. Generally, when people cannot control money properly, there is a fear of its detrimental power to humans and social relations within and beyond families. On the contrary, characters, who are able to control money, are praised.}, subject = {Geld}, language = {en} } @incollection{Schoenfeld2023, author = {Sch{\"o}nfeld, Sophie}, title = {Western Constructions of Disability and Local Systems of Knowledge: A Look at the Problematic Aspects of Intercultural Work}, series = {Global Cultural Studies? Engaged Scholarship between National and Transnational Frames}, booktitle = {Global Cultural Studies? Engaged Scholarship between National and Transnational Frames}, editor = {Jetter, Tobias}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-207-2-113}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-305910}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {113-128}, year = {2023}, abstract = {No abstract available.}, subject = {Behinderung}, language = {en} } @masterthesis{Schiffmann2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Schiffmann, Luisa}, title = {Medialer Konflikt um ein kulinarisches Kulturgut: Analyse des Diskurses zur Kimchi-/Paocai-Kontroverse in ausgew{\"a}hlten chinesischen und s{\"u}dkoreanischen Onlinezeitungen}, doi = {10.25972/OPUS-31191}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-311919}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Die vorliegende Arbeit analysiert die chinesisch-s{\"u}dkoreanische Kontroverse um die Herkunft von Kimchi (kimch'i 김치) beispielhaft f{\"u}r Dispute um kulturelle Eigenheiten anhand von Material aus Online-Medien. Mittels prim{\"a}r qualitativer und sekund{\"a}r auch quantitativer Methoden und einer wissenssoziologischen Diskursanalyse, die sich auf theoretische und methodische Konzepte von Agenda-Setting, Framing und Nationenbilder st{\"u}tzt, untersucht die Arbeit, welche Selbstbilder und Bilder des „Anderen" in englischsprachigen Berichten koreanischer und chinesischer Onlinezeitungen produziert werden. Besonders im Vordergrund stehen dabei die sprachlichen Mittel, argumentativen Strategien und diskursiven Praktiken, die bei der Darstellung der Ereignisse eingesetzt werden. Dabei erg{\"a}nzt die vorliegende Arbeit bisherige Forschung, die sich entweder auf die Metaebene bezieht oder aber ein nationales Publikum betrachtet, um die Perspektive des internationalen Publikums von Online-Medien. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass ein deutlicher Unterschied in der Agenda chinesischer und koreanischer Medien besteht, und zwar sowohl hinsichtlich der Inhalte, der Argumentationsstruktur, als auch des anvisierten Publikums.}, subject = {Diskursanalyse}, language = {de} } @book{AgbokhanSandigHaasetal.2023, author = {Agbokhan, Serena and Sandig, Anna and Haas, Thea and Valentin, Francesca and Gasteiger, Annika and von Keller, Anna and Friedmann, Fiona and Wicht, Rebecca and Wintermeyer, Nina and Hofmann, Anna-Lena and Liebich, Alexander and B{\"o}rdlein, Sophie and L{\"u}deritz, Cathrin and Philipp, Sonja and Watermann, Anne and Hercher, Anna}, title = {Insights;}, editor = {Nelson-Teutsch, Hannah}, isbn = {978-3-945459-44-7}, doi = {10.25972/OPUS-31700}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-317007}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {99}, year = {2023}, abstract = {The cluster of texts assembled here were imagined, crafted, and brought together as a collaborative writing project that emerged from the seminar titled "Words Matter Worlds: Activist Scholarship and Literary Praxis," which convened over the course of the 2021/22 winter semester as an offering of the American Studies department of the Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg. Like the seminar that nurtured the considerations that evolve here, these contributions engage with how scholarly writing practices in general, and literary and cultural studies in particular, can remake the world.}, subject = {Aktivist}, language = {en} } @phdthesis{Rudingsdorfer2023, author = {Rudingsdorfer, Jonathan}, title = {Zur Leistungsrelevanz des situativen Flow-Erlebens bei Nachwuchsfußballerinnen}, doi = {10.25972/OPUS-30275}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-302752}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Die Arbeit untersucht die Leistungsrelevanz allgemeiner psychischer Leistungsfaktoren im Kontext der Talentf{\"o}rderung im weiblichen Nachwuchsfußball. Hierbei werden die Zusam- menh{\"a}nge zwischen drei psychischen Dispositionen sowie einem psychischen Zustand und der aktuellen Spielkompetenz untersucht, wobei folgende Leistungsfaktoren fokussiert werden: die dispositionelle Handlungsorientierung, die dispositionelle Lageorientierung, die grunds{\"a}tzliche Entscheidungskompetenz sowie das situative Flow-Erleben. Auf Grundlage der Flow-Theorie und der Theorie der Handlungskontrolle sowie dem aktu- ellen Forschungsstand wird angenommen, dass mit steigendem Flow-Erleben eine Zunahme der aktuellen Spielkompetenz einhergeht und dieser psychische Zustand zudem den Zusam- menhang zwischen den ausgew{\"a}hlten Dispositionen und der aktuellen Spielkompetenz voll- st{\"a}ndig vermittelt. Die beiden Theorien und der aktuelle Forschungsstand lassen f{\"u}r eine aus- gepr{\"a}gte dispositionelle Handlungsorientierung sowie eine hohe Entscheidungskompetenz eine Zunahme und f{\"u}r eine ausgepr{\"a}gte dispositionelle Lageorientierung eine Abnahme des Flow- Erlebens vermuten. Die Zusammenh{\"a}nge werden mit und ohne vorheriger Stressinduktion und unter Ber{\"u}cksichtigung theoretisch abgeleiteter Kontrollvariablen untersucht. Der Arbeit liegt eine quantitative Querschnittsstudie zugrunde, die bei 139 Nachwuchsspie- lerinnen aus acht verschiedenen Vereinen in Deutschland durchgef{\"u}hrt wurde. Die Datenaus- wertung erfolgt mittels multipler linearer Regressionsanalysen und linearer Strukturgleichungs- modelle. Das Flow-Erleben erweist sich als leistungsf{\"o}rderlicher Zustand und verl{\"a}sslicher Mediator des Zusammenhangs zwischen beiden dispositionellen Arten der Handlungskontrolle und der Spielkompetenz. Die dispositionelle Handlungsorientierung stellt einen positiven und die dis- positionelle Lageorientierung einen negativen Pr{\"a}diktor f{\"u}r das Flow-Erleben dar. In Bezug auf die Entscheidungskompetenz k{\"o}nnen die theoretischen Annahmen nicht best{\"a}tigt werden. Auf dieser Grundlage erfolgen Implikationen f{\"u}r die sportp{\"a}dagogische Praxis und die zuk{\"u}nftige Forschungsarbeit zum Flow-Erleben im weiblichen Nachwuchsfußball.}, subject = {Talentf{\"o}rderung}, language = {de} } @phdthesis{Schardt2023, author = {Schardt, Simon}, title = {Agent-based modeling of cell differentiation in mouse ICM organoids}, doi = {10.25972/OPUS-30194}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-301940}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Mammalian embryonic development is subject to complex biological relationships that need to be understood. However, before the whole structure of development can be put together, the individual building blocks must first be understood in more detail. One of these building blocks is the second cell fate decision and describes the differentiation of cells of the inner cell mass of the embryo into epiblast and primitive endoderm cells. These cells then spatially segregate and form the subsequent bases for the embryo and yolk sac, respectively. In organoids of the inner cell mass, these two types of progenitor cells are also observed to form, and to some extent to spatially separate. This work has been devoted to these phenomena over the past three years. Plenty of studies already provide some insights into the basic mechanics of this cell differentiation, such that the first signs of epiblast and primitive endoderm differentiation, are the expression levels of transcription factors NANOG and GATA6. Here, cells with low expression of GATA6 and high expression of NANOG adopt the epiblast fate. If the expressions are reversed, a primitive endoderm cell is formed. Regarding the spatial segregation of the two cell types, it is not yet clear what mechanism leads to this. A common hypothesis suggests the differential adhesion of cell as the cause for the spatial rearrangement of cells. In this thesis however, the possibility of a global cell-cell communication is investigated. The approach chosen to study these phenomena follows the motto "mathematics is biology's next microscope". Mathematical modeling is used to transform the central gene regulatory network at the heart of this work into a system of equations that allows us to describe the temporal evolution of NANOG and GATA6 under the influence of an external signal. Special attention is paid to the derivation of new models using methods of statistical mechanics, as well as the comparison with existing models. After a detailed stability analysis the advantages of the derived model become clear by the fact that an exact relationship of the model parameters and the formation of heterogeneous mixtures of two cell types was found. Thus, the model can be easily controlled and the proportions of the resulting cell types can be estimated in advance. This mathematical model is also combined with a mechanism for global cell-cell communication, as well as a model for the growth of an organoid. It is shown that the global cell-cell communication is able to unify the formation of checkerboard patterns as well as engulfing patterns based on differently propagating signals. In addition, the influence of cell division and thus organoid growth on pattern formation is studied in detail. It is shown that this is able to contribute to the formation of clusters and, as a consequence, to breathe some randomness into otherwise perfectly sorted patterns.}, subject = {Mathematische Modellierung}, language = {en} } @phdthesis{Stahlhut2023, author = {Stahlhut, Philipp}, title = {Konzeption und Aufbau einer Nanofokus Labor CT Anlage in Reflexionsgeometrie auf Basis eines Rasterelektronenmikroskops}, doi = {10.25972/OPUS-30264}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-302648}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit werden die Konzeption und Realisierung eines Computertomographen zur Materialanalyse auf Basis eines Rasterelektronenmikroskops mit einem r{\"a}umlichen Aufl{\"o}sungsverm{\"o}gen im Nanometerbereich diskutiert. Durch einen fokussierten Elektronenstrahl, der mit einer Beschleunigungsspannung von 30 kV auf eine mikrostrukturierte Wolframnadel mit einem Spitzenradius von bis zu 50 nm gezielt wird, entsteht ein kleiner R{\"o}ntgenbrennfleck {\"u}ber den mit geometrischer Vergr{\"o}ßerung hochaufl{\"o}sende Projektionen eines zu untersuchenden Objekts erzeugt werden. Durch Rotation des Testobjekts werden Projektionen aus verschiedenen Blickwinkeln aufgenommen und {\"u}ber einen speziellen Rekonstruktionsalgorithmus zu einem 3-dimensionalen Bild zusammengef{\"u}gt. Bei der Beurteilung der Einzelkomponenten des Ger{\"a}ts wird insbesondere auf Struktur, Form und den elektrochemischen Herstellungsprozess der R{\"o}ntgenquelle eingegangen. Eine ausreichend genaue Positionierung von Messobjekt und R{\"o}ntgenbrennfleck wird {\"u}ber Piezoachsen realisiert, w{\"a}hrend die Stabilit{\"a}t des R{\"o}ntgenbrennflecks {\"u}ber die Elektronenoptik des Rasterelektronenmikroskops und die Form der Quellnadel optimiert wird. Das r{\"a}umliche Aufl{\"o}sungsverm{\"o}gen wird {\"u}ber die Linienspreizfunktion an Materialkanten abgesch{\"a}tzt. F{\"u}r eine Wolfram-Block-Quelle ergibt sich dabei ein Aufl{\"o}sungsverm{\"o}gen von 325 nm - 400 nm in 3D, w{\"a}hrend der Quellfleck einer Wolframnadel das Aufl{\"o}sungsverm{\"o}gen der Anlage auf 65 nm - 90 nm in 2D und 170 nm - 300 nm in 3D bei Messungen an einem AlCu29-Testobjekt anhebt. Außerdem werden die Auswirkungen der Phasenkontrastcharakteristik der R{\"o}ntgenquelle auf die rekonstruierten Bilder nach Anwendung eines Paganin-Filters diskutiert. Dabei zeigt sich, dass durch Anwendung des Filters ein verbessertes Signal-zu-Rausch-Verh{\"a}ltnis auf Kosten der r{\"a}umlichen Bildaufl{\"o}sung erzielt werden kann. Eine Vergleichsmessung mit einem kommerziell verf{\"u}gbaren R{\"o}ntgenmikroskop zeigt die St{\"a}rken des vorgestellten Systems bei Untersuchung von stark absorbierenden Messobjekten. Das kompakte Design erlaubt eine Weiterentwicklung in Richtung eines nanoCT-Moduls als Upgrade Option f{\"u}r Rasterelektronenmikroskope im Gegensatz zu den weitaus teureren bisher verbreiteten nanoCT-Ger{\"a}ten.}, subject = {Computertomographie}, language = {de} } @phdthesis{Schulte2023, author = {Schulte, Annemarie}, title = {\(In\) \(vitro\) reprogramming of glial cells from adult dorsal root ganglia into nociceptor-like neurons}, doi = {10.25972/OPUS-30311}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-303110}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Plexus injury often occurs after motor vehicle accidents and results in lifelong disability with severe neuropathic pain. Surgical treatment can partially restore motor functions, but sensory loss and neuropathic pain persist. Regenerative medicine concepts, such as cell replacement therapies for restoring dorsal root ganglia (DRG) function, set high expectations. However, up to now, it is unclear which DRG cell types are affected by nerve injury and can be targeted in regenerative medicine approaches. This study followed the hypothesis that satellite glial cells (SGCs) might be a suitable endogenous cell source for regenerative medicine concepts in the DRG. SGCs originate from the same neural crest-derived cell lineage as sensory neurons, making them attractive for neural repair strategies in the peripheral nervous system. Our hypothesis was investigated on three levels of experimentation. First, we asked whether adult SGCs have the potential of sensory neuron precursors and can be reprogrammed into sensory neurons in vitro. We found that adult mouse DRG harbor SGC-like cells that can still dedifferentiate into progenitor-like cells. Surprisingly, expression of the early developmental transcription factors Neurog1 and Neurog2 was sufficient to induce neuronal and glial cell phenotypes. In the presence of nerve growth factor, induced neurons developed a nociceptor-like phenotype expressing functional nociceptor markers, such as the ion channels TrpA1, TrpV1 and NaV1.9. In a second set of experiments, we used a rat model for peripheral nerve injury to look for changes in the DRG cell composition. Using an unbiased deep learning-based approach for cell analysis, we found that cellular plasticity responses after nerve injury activate SGCs in the whole DRG. However, neither injury-induced neuronal death nor gliosis was observed. Finally, we asked whether a severe nerve injury changed the cell composition in the human DRG. For this, a cohort of 13 patients with brachial plexus injury was investigated. Surprisingly, in about half of all patients, the injury-affected DRG showed no characteristic DRG tissue. The complete entity of neurons, satellite cells, and axons was lost and fully replaced by mesodermal/connective tissue. In the other half of the patients, the basic cellular entity of the DRG was well preserved. Objective deep learning-based analysis of large-scale bioimages of the "intact" DRG showed no loss of neurons and no signs of gliosis. This study suggests that concepts for regenerative medicine for restoring DRG function need at least two translational research directions: reafferentation of existing DRG units or full replacement of the entire multicellular DRG structure. For DRG replacement, SGCs of the adult DRG are an attractive endogenous cell source, as the multicellular DRG units could possibly be rebuilt by transdifferentiating neural crest-derived sensory progenitor cells into peripheral sensory neurons and glial cells using Neurog1 and Neurog2.}, subject = {Spinalganglion}, language = {en} }