TY - THES A1 - Abraham, Carolin T1 - Vergleich der Sensitivität prä- und intraoperativer bildgebender Verfahren bei der Detektion von Lebertumoren unter besonderer Berücksichtigung der MRT-Diffusionswichtung T1 - Comparison of the sensitivity of pre- and intraoperative methods to find liver tumors with special consideration at the DWI-MRI N2 - In dieser Studie wurden 280 Patienten, die im Zeitraum vom 01.01.2008 bis 30.06.2012 am Universitätsklinikum Würzburg aufgrund einer Raumforderung der Leber operiert wurden, analysiert. Davon konnten 150 Patienten mit insgesamt 385 Tumoren bewertet werden. Die zentrale Fragestellung der Arbeit beschäftigte sich damit, die Sensitivität der MR-DWI mit anderen präoperativen bildgebenden Untersuchungsmethoden zu bewerten. Bisherige Studien beschäftigten sich bereits mit dem Vergleich der MR-DWI mit anderen diagnostischen Verfahren. Jedoch wurden dabei nicht konkret die aus Sicht eines Chirurgen wichtigen Punkte detailliert beleuchtet. In dieser Arbeit wurden daher die Ergebnisse der Befunde der MR-DWI, CT und konventionellem MRT dem intraoperativen und histopathologisch gesichertem Endbefund gegenübergestellt und bezüglich der Parameter: Tumordignität, Tumoranzahl, Tumorgröße und Tumorlokalisation verglichen. Während die Sensitivität der MR-DWI zur Tumorlokalisation etwas unter der Sensitivität der CT und MRT lag, konnten für die Parameter Tumoranzahl und Tumordignität bessere Ergebnisse der MR-DWI als für die CT herausgestellt werden. Die Genauigkeit der DWI für diese beiden Punkte liegt nah bei der hohen Sensitivität der MRT. Jedoch müssen die sehr guten Ergebnisse der MRT in dieser Arbeit durch die geringe Anzahl der MRT Untersuchungen relativiert werden. Bezüglich der Tumoranzahl ergibt sich bei der MR-DWI die höchste Sensitivität, gefolgt von MRT und CT. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die MR-DWI wie auch die CT und MRT ein sehr sensitives Verfahren zur Detektion von Leberläsionen darstellt. Dabei müssen gewisse Vor- und Nachteile gegenüber den anderen Methoden abgewogen werden. Eine als ungünstig zu wertende Strahlenexposition besteht nicht, ebenso kein zusätzlicher zeitlicher Aufwand. In nahezu allen hier untersuchten Bereichen zeigte die MR-DWI vorrangig bessere Resultate als die CT. Im Vergleich mit der MRT konnten geringfügig niedrigere oder ähnlich gute Werte ermittelt werden. In Bezug auf die Tumoranzahl war die MR-DWI das sensitivste Verfahren. Um die hier erbrachten Ergebnisse zu sichern, sollten zukünftige Studien die Homogenität der Patienten sowie die Anzahl der CT, MRT und MR-DWI Untersuchungen erhöhen. Weiterhin könnten die Geräteeinstellungen bei der MRDWI an bestimmte Fragestellungen angepasst und so genauere Ergebnisse erzielt werden. Bruegel et al konnte für unterschiedliche Leberläsionen bereits die charakteristischen ADC-Werte ermitteln. In einer weiteren Studie von Kilickesmez wurden ebenfalls maligne und benigne Leberläsionen über die entsprechenden ADC-Werte voneinander abgegrenzt. Daraus ergab sich die Empfehlung, zur Diagnostik von Leberläsionen die konventionelle MRT mit der MRDWI zu ergänzen. Ein weiterer Ansatzpunkt ist die Reduktion von Störfaktoren für die MR-DWI und damit die Verbesserung der Bildbeurteilung. In einer Arbeit von Yu-Chun wurde beispielsweise die optimale Temperatur für die MR-DWI Schnittbildgebung am Tiermodell angewandt und so auf molekularer Ebene die Artefaktbildung reduziert. Eine Verbesserung konnte auch durch Ergänzung der MR-DWI mit anderen Verfahren nachgewiesen werden. MR-DWI in Verbindung mit Kontrastmittel ergab eine erhöhte Sensitivität für kleine HCC bis 2cm als Kontrastmittel-MRT ohne DWI. Es ist zu erwarten, dass die MR-DWI in Zukunft durch exaktere Einstellungen der b- Werte und ADC-Messungen in Abhängigkeit der zu untersuchenden Organregion, durch Reduktion störender Faktoren oder durch Kombination mit anderen bildgebenden Verfahren zur Optimierung der präoperativen Diagnostik bei Lebertumoren beiträgt. N2 - Objective: This study was realized to compare the sensitivity of difusion weighted MRI (DWI) with sensitivity of MRI and CT to find liver tumors. There were 4 parameters determined which are most important for surgeons in pre-surgical preparation: number of tumors, dignity, size and localisation in liver. The comparison was based on these 4 parameters. Materials an methods: In a period of 4 years and 6 months (2008-2012) were analysed 150 patients with 385 tumors. All preoperative findings in DWI, MRI and CT have been compared with intraoperative ultrasound and histopathological results. Results: Referring to the number of tumors DWI was more sensitive (55,68%) than CT (47,41) or MRI (27,78%). Also, in finding hepatocellular carcinoma the DWI had better sensitivity (93,74%) than CT (80%) or MRI (47,67%). In the parameter of size the DWI had correlation in 67,65%, better than CT (61,05%) and worse than MRI (71,42%). A correct correlation of dignity was found in DWI in 71,59%, in MRI 77,78% and in CT 60,91%. The sensitivity in the parameter localisation of DWI was 76,92% in comparison with CT 81,73% and MRI 85,19%. We suspect that the DWI is more sensitive to movements of patients while examination is being proceed. Conclusion: DWI is a very sensitive method for finding liver tumors. In the parameter number of tumors and finding of HCC is more sensitive than CT or MRI. In dignity and size its sensitivity is compareable with CT or MRI and only in localisation the results are a little bit worse. To improve the method for the future it’s neccessary to investigate how to switch off the sensibility for movement and also optimize some frame factors. KW - Diffusionsgewichtete Magnetresonanztomographie KW - Diffusions-MRT KW - Lebertumor KW - DW-MRI KW - MRT Diffusionswichtung Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-167960 ER - TY - THES A1 - Ackermann, Sabine T1 - Auswirkungen der multimodalen Therapie und der Einführung der Vorsorgekoloskopie auf die Überlebensraten beim Kolonkarzinom T1 - Effects of multimodal therapy and the introduction of screening colonoscopy on survival rates in colon cancer N2 - Ziel dieser Arbeit war es, die Auswirkungen der Änderungen der Therapiestandards in der Behandlung des Kolonkarzinoms und die Auswirkungen der Einführung der Vorsorgekoloskopie auf die Überlebensraten der Patienten mit Kolonkarzinom zu untersuchen. Die umfassende Analyse der therapieabhängigen Überlebensraten von 1016 Patienten mit Kolonkarzinom aus 20 Jahren zeigt eine Verbesserung der Überlebenswahrscheinlichkeit durch den Einsatz adjuvanter Therapie und multimodaler Therapieregime. Durch Neuerungen in der Therapie konnten die 5-Jahres-Überlebensraten seit Anfang der 90er Jahre nahezu verdoppelt werden. Als wichtigste Prädiktoren für das Langzeitüberleben stellten sich das Alter der Patienten bei Erstdiagnose, das UICC Stadium und die Art der adjuvanten Therapie heraus. Der Überlebenszeit verlängernde Effekt war für den Einsatz der heutigen Standardtherapie mit 5-Flourouracil (5-FU) schon signifikant und zeigt sich für die Kombination mit neueren Medikamenten, insbesondere Oxaliplatin, noch deutlicher. Neue Operationstechniken, Fortschritte in der Metastasenchirurgie, ein optimiertes supportives Management und weitere Erkenntnisse onkologischer Prinzipien beeinflussten die erzielten Erfolge synergistisch. Das Gesamtüberleben der Patienten, die per Vorsorgekoloskopie detektiert werden ist besser als das der Patienten, die aufgrund klinischer Symptome diagnostiziert werden. Neben dem signifikanten Überlebensvorteil der Früherkennungs-Patienten, der sich durch die niedrigeren UICC Stadien in dieser Gruppe ergibt, finden sich auch Trends bezüglich eines besseren Outcomes dieser Patienten innerhalb der selben UICC Stadien. Die Patienten, deren Tumor im Rahmen des Screenings detektiert wurde, waren signifikant jünger, wiesen signifikant weniger Begleiterkrakungen auf und zeigten signifikant niedrigere Tumorstadien. Eine adjuvante Therapie wurde in der Screening-Gruppe signifikant häufiger durchgeführt. Mehr als einer von fünf tumorbedingten Todesfällen der Patienten, die augrund von Symptomen diagnostiziert wurden, hätte in dieser Studienpopulation verhindert werden können, wenn eine routinemäßige Vorsorgekoloskopie durchgeführt worden wäre. Das Fazit lautet: die Vorsorgekoloskopie ist effektiv. Die Tumorgenese kann durch Entfernung von Voräuferläsionen durchbrochen werden, Tumoren können in frühen asymptomatischen Stadien detektiert werden. Screeningprogramme sollten erweitert werden, um die Inzidenz und die Mortalität von Darmkrebs weiter zu senken. N2 - The aim of this work was to investigate the impact of changes in the standards of therapy in the treatment of colon carcinoma and the impact of the introduction of screening colonoscopy on the survival rates of patients with colon carcinoma. The comprehensive analysis of the therapy-dependent survival rates of 1016 colon cancer patients over 20 years shows an improvement in the probability of survival through the use of adjuvant therapy and multimodal therapy regimens. Thanks to innovations in therapy, the 5-year survival rates have almost doubled since the early 1990s. The most important predictors of long-term survival were the age of the patients at initial diagnosis, the UICC stage and the type of adjuvant therapy. The survival-prolonging effect was already significant for the use of today's standard therapy with 5-Flourouracil (5-FU) and is even more evident when combined with newer drugs, especially oxaliplatin. New surgical techniques, advances in metastatic surgery, optimized supportive management and further findings of oncological principles synergistically influenced the successes achieved. The overall survival of patients detected by preventive colonoscopy is better than that of patients diagnosed with clinical symptoms. In addition to the significant survival advantage of screening patients resulting from the lower UICC stages in this group, there are also trends towards a better outcome of these patients within the same UICC stages. The patients whose tumor was detected in the screening were significantly younger, had significantly fewer concomitant lesions and showed significantly lower tumor stages. Adjuvant therapy was significantly more frequent in the screening group. More than one in five tumor-related deaths of patients diagnosed on the basis of symptoms could have been prevented in this study population if routine screening colonoscopy had been performed. The conclusion is that screening colonoscopy is effective. Tumour genesis can be interrupted by removing precursor lesions, and tumours can be detected in early asymptomatic stages. Screening programs should be expanded to further reduce the incidence and mortality of colorectal cancer. KW - Kolonkarzinom KW - Koloskopie KW - Krebs KW - Prävention KW - Überlebenszeitanalyse KW - colon cancer KW - Überlebensraten KW - survival rates KW - Vorsorgekoloskopie KW - screening colonoscopy Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-206118 ER - TY - THES A1 - Al-Nasser, Mohammed Mohammed Ali T1 - Vergleich der peroralen endoskopischen Myotomie (POEM) und der laparoskopischen Heller Myotomie (LHM) in der Therapie der primär idiopathischen Achalasie und anderer Ösophagusmotilitätsstörungen T1 - Comparison of peroral endoscopic myotomy (POEM) and laparoscopic Heller myotomy (LHM) in the therapy of primary idiopathic achalasia and other esophageal motility disorders N2 - Hier wird über den objektiven Vergleich der Kurz- und Langzeitergebnisse, die mit der laparoskopischen Heller-Myotomie plus Dor-Fundoplikatio (LHM + Dor) und der per-oralen endoskopischen Myotomie (POEM) an einer einzigen Institution erzielt wurden und über die Entwicklung eines "maßgeschneiderten Ansatzes" berichtet. Die laparosko-pischen Heller Myotomie (LHM) gilt aktuell als das Standardverfahren zur Therapie der Achalasie. Die perorale endoskopische Myotomie (POEM) bietet eine neue Alternative zur Durchführung der Heller-Myotomie auf endoskopischem und natural orifice translu-minal endoscopic surgery (NOTES) Wege. Wir berichten über unsere unselektierte konsekutive Patientenserien (n = 238), die zwi-schen 2009 und 2017 entweder einer LHM + Dor Prozedur (n = 100) oder einer POEM Operation (n = 138) unterzogen wurden. Es gab keine Unterschiede hinsichtlich des Behandlungserfolgs (Eckardt-Score ≤ 3) nach 3 - 6 Monaten (LHM: 90,1% vs. POEM: 90,5%; p = 0,735), 12 Monate (LHM 84,4% vs. POEM 84,0%; p = 0,766 und> 2 Jahre (LHM 81,1% vs. POEM 79,2%; p = 0,432). Die Verbesserung der Lebensqualität (GIQLI-Score) und die Patientenzufriedenheit waren in beiden Gruppen ebenfalls ver-gleichbar gut (~ 90%) und zu jedem Zeitpunkt der Nachbeobachtung. Refluxraten sind ebenfalls ähnlich (Sodbrennen LHM: 32,9% vs. POEM: 30,1%; Ösophagitis LHM: 16,3% vs. POEM: 14,6%; PPI-Aufnahme 21,2% vs. 32,5%, pathologischer pH-Wert -Meter-LHM: 8,8% vs. POEM: 23,3%) ohne Signifikanz der Unterschiede. Die „maßgeschneiderte Verfahrenswahl POEM vs. LHM“ könnte geeignet sein und sollte in weiteren Studien weiter untersucht werden. N2 - This article reports on the objective comparison of the short and long-term results obtained with the laparoscopic Heller myotomy plus Dor fundoplication (LHM + Dor) and per-oral endoscopic myotomy (POEM) at a single institution and on the development of a " tailored approach". The laparoscopic Heller Myotomy (LHM) is currently considered the standard procedure for the treatment of achalasia. Peroral endoscopic myotomy (POEM) offers a new alternative to Heller myotomy by endoscopic and natural orifice transluminal endoscopic surgery (NOTES). We report on our unselected consecutive patient series (n = 238) who underwent either an LHM + Dor procedure (n = 100) or POEM surgery (n = 138) between 2009 and 2017. There were no differences in treatment success (Eckardt-Score ≤ 3) after 3 - 6 months (LHM: 90.1% vs. POEM: 90.5%; p = 0.735), 12 months (LHM 84.4% vs.POEM 84.0%; p = 0.766 and> 2 years (LHM 81.1% vs. POEM 79.2%; p = 0.432). The improvement of quality of life (GIQLI-Score) and patient satisfaction were also comparably good (~ 90%) in both groups and at all times of follow-up. Reflux rates are also similar (heartburn LHM: 32.9% vs. POEM: 30.1%; esophagitis LHM: 16.3% vs. POEM: 14.6%; PPI uptake 21.2% vs. 32.5%, pathological pH meter-LHM: 8.8% vs. POEM: 23.3%) without significance of the differences. The "tailored approach for choosing the procedure POEM vs. LHM" might be appropriate and should be further investigated in further studies. KW - Achalasie KW - Perorale endoskopische Myotomie (POEM) KW - Laparoskopische Heller Myotomie (LHM) KW - POEM vs. LHM bei Achalasie Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-204319 ER - TY - JOUR A1 - Anany, Mohamed A. A1 - Kreckel, Jennifer A1 - Füllsack, Simone A1 - Rosenthal, Alevtina A1 - Otto, Christoph A1 - Siegmund, Daniela A1 - Wajant, Harald T1 - Soluble TNF-like weak inducer of apoptosis (TWEAK) enhances poly(I:C)-induced RIPK1-mediated necroptosis JF - Cell Death & Disease N2 - TNF-like weak inducer of apoptosis (TWEAK) and inhibition of protein synthesis with cycloheximide (CHX) sensitize for poly(I:C)-induced cell death. Notably, although CHX preferentially enhanced poly(I:C)-induced apoptosis, TWEAK enhanced primarily poly(I:C)-induced necroptosis. Both sensitizers of poly(I:C)-induced cell death, however, showed no major effect on proinflammatory poly(I:C) signaling. Analysis of a panel of HeLa-RIPK3 variants lacking TRADD, RIPK1, FADD, or caspase-8 expression revealed furthermore similarities and differences in the way how poly(I:C)/TWEAK, TNF, and TRAIL utilize these molecules for signaling. RIPK1 turned out to be essential for poly(I:C)/TWEAK-induced caspase-8-mediated apoptosis but was dispensable for this response in TNF and TRAIL signaling. TRADD-RIPK1-double deficiency differentially affected poly(I:C)-triggered gene induction but abrogated gene induction by TNF completely. FADD deficiency abrogated TRAIL- but not TNF- and poly(I:C)-induced necroptosis, whereas TRADD elicited protective activity against all three death inducers. A general protective activity against poly(I:C)-, TRAIL-, and TNF-induced cell death was also observed in FLIPL and FLIPS transfectrants. Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-221104 VL - 9 ER - TY - JOUR A1 - Anger, Friedrich A1 - Döring, Anna A1 - van Dam, Jacob A1 - Lock, Johann Frisco A1 - Klein, Ingo A1 - Bittrich, Max A1 - Germer, Christoph-Thomas A1 - Wiegering, Armin A1 - Kunzmann, Volker A1 - van Eijck, Casper A1 - Löb, Stefan T1 - Impact of Borderline Resectability in Pancreatic Head Cancer on Patient Survival: Biology Matters According to the New International Consensus Criteria JF - Annals of Surgical Oncology N2 - Background International consensus criteria (ICC) have redefined borderline resectability for pancreatic ductal adenocarcinoma (PDAC) according to three dimensions: anatomical (BR-A), biological (BR-B), and conditional (BR-C). The present definition acknowledges that resectability is not just about the anatomic relationship between the tumour and vessels but that biological and conditional dimensions also are important. Methods Patients’ tumours were retrospectively defined borderline resectable according to ICC. The study cohort was grouped into either BR-A or BR-B and compared with patients considered primarily resectable (R). Differences in postoperative complications, pathological reports, overall (OS), and disease-free survival were assessed. Results A total of 345 patients underwent resection for PDAC. By applying ICC in routine preoperative assessment, 30 patients were classified as stage BR-A and 62 patients as stage BR-B. In total, 253 patients were considered R. The cohort did not contain BR-C patients. No differences in postoperative complications were detected. Median OS was significantly shorter in BR-A (15 months) and BR-B (12 months) compared with R (20 months) patients (BR-A vs. R: p = 0.09 and BR-B vs. R: p < 0.001). CA19-9, as the determining factor of BR-B patients, turned out to be an independent prognostic risk factor for OS. Conclusions Preoperative staging defining surgical resectability in PDAC according to ICC is crucial for patient survival. Patients with PDAC BR-B should be considered for multimodal neoadjuvant therapy even if considered anatomically resectable. KW - pancreatic head cancer Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-235251 SN - 1068-9265 VL - 28 IS - 4 ER - TY - JOUR A1 - Anger, Friedrich A1 - Lock, Johan Friso A1 - Klein, Ingo A1 - Hartlapp, Ingo A1 - Wiegering, Armin A1 - Germer, Christoph-Thomas A1 - Kunzmann, Volker A1 - Löb, Stefan T1 - Does concurrent cholestasis alter the prognostic value of preoperatively elevated CA19-9 serum levels in patients with pancreatic head adenocarcinoma? JF - Annals of Surgical Oncology N2 - Background Pancreatic adenocarcinoma (PDAC) patients with preoperative carbohydrate antigen 19-9 (CA19-9) serum levels higher than 500 U/ml are classified as biologically borderline resectable (BR-B). To date, the impact of cholestasis on preoperative CA19-9 serum levels in these patients has remained unquantified. Methods Data on 3079 oncologic pancreatic resections due to PDAC that were prospectively acquired by the German Study, Documentation and Quality (StuDoQ) registry were analyzed in relation to preoperative CA19-9 and bilirubin serum values. Preoperative CA19-9 values were adjusted according to the results of a multivariable linear regression analysis of pathologic parameters, bilirubin, and CA19-9 values. Results Of 1703 PDAC patients with tumor located in the pancreatic head, 420 (24.5 %) presented with a preoperative CA19-9 level higher than 500 U/ml. Although receiver operating characteristics (ROC) analysis failed to determine exact CA19-9 cut-off values for prognostic indicators (R and N status), the T, N, and G status; the UICC stage; and the number of simultaneous vein resections increased with the level of preoperative CA19-9, independently of concurrent cholestasis. After adjustment of preoperative CA19-9 values, 18.5 % of patients initially staged as BR-B showed CA19-9 values below 500 U/ml. However, the postoperative pathologic results for these patients did not change compared with the patients who had CA19-9 levels higher than 500 U/ml after bilirubin adjustment. Conclusions In this multicenter dataset of PDAC patients, elevation of preoperative CA19-9 correlated with well-defined prognostic pathologic parameters. Bilirubin adjustment of CA19-9 is feasible but does not affect the prognostic value of CA19-9 in jaundiced patients. KW - pancreatic adenocarcinoma (PDAC) KW - CA19-9 KW - cholestasis Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-323854 VL - 29 IS - 13 ER - TY - THES A1 - Angerer, Sylvia T1 - Die bildgebende Diagnostik der weiblichen Brust bei Brustimplantaten mit unterschiedlichen Füllmaterialien T1 - diagnostik of the female breast with breast implants of different filler materials N2 - Es wurden 6 verschiedene Brustimplantate mit unterschiedlichen Füllmaterialien auf ihre Strahlendurchlässigkeit geprüft. Ein Implantat mit dem Füllmaterial Sojaöl, zwei mit Silikon, davon eins mit Polyurethanbeschichtung und zwei mit PVP- Hydrogel gefüllt. Zur Simulation von in vivo - Bedingungen wurde weibliches Brustgewebe, welches bei Mammareduktionen gewonnen wurde, verwendet. Außerdem ein Phantom welches Tumorgewebe, Mikrokalk und fibröse Veränderungen imitieren sollte. Nach Durchführung der Mammographien mit 16 verschiedenen Gewebetaschen wurden die optischen Dicheten für die einzelnen Implantate mit einem Densitometer ermittelt (objektiv quantitative Auswertung) und desweiteren fünf Radiologen in einem Doppelblindverfahren vorgelegt (subjektiv qualitative Auswertung). Es zeigt sich signifikant höhere Strahlendurchlässigkeit für Sojaöl und PVP als Füllmaterial. KW - Brustimplantate KW - Strahlendurchlässigkeit KW - Mammographie KW - breast implants KW - radiolucency KW - mammographie Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-11996 ER - TY - THES A1 - Aurbach, Kathrin T1 - Einfluss von extrazellulären Matrixproteinen und Polyelektrolyten auf die In-Vitro-Funktion von Langerhans-Inseln des Schweines T1 - Influence of extracellular matrix proteins and polyelectrolytes on in-vitro function of porcine islets of Langerhans N2 - Auch nach jahrelanger Forschung ist eine Transplantation von Langerhans-Inseln noch keine Standard-Therapie des Insulin-abhängigen Diabetes mellitus. Ein Problem ist die grosse Anzahl benötigter Pankreata, mögliche Lösung die Verwendung porziner Langerhans-Inseln. Damit die späteren Spender-Langerhans-Inseln ein gutes In-Vivo-Ergebnis erzielen können, muss bereits eine gute Funktion in vitro gewährleistet sein. In dieser Arbeit wurde untersucht, ob sich eine verbesserte Funktion der Langerhans-Inseln durch eine Exposition von extrazellulären Matrixproteinen (ECMP) erreichen lässt. Weiterhin wurde ein Einfluss von Polyelektrolytschichten auf die Funktion der Langerhans-Inseln und ihre mikroskopische Darstellbarkeit untersucht. Mit der sogenannten Nanoverkapselung soll bei der Transplantation eine Immunisolation der Spender-Inseln als Schutz vor dem Immunsystem des Empfängers erreicht werden. Es wurden zwei verschiedene Kapseln untersucht: Chitosan MMW/PEGPPGPEG/Chitosan MMW (CPC) und Chitosan MMW/PAAMA/PAH 15 kDa (CPP). Wir konnten zeigen, dass die Funktion der Langerhans-Inseln generell am Tag +6 besser ist als am Tag +1, weil erst dann eine Erholung vom Stress der Isolierung stattgefunden hat. Eine Verbesserung der Inselzell-Funktion durch die ECMP konnte bestätigt werden, allerdings hängt sie von den jeweils verwendeten Komponenten der extrazellulären Matrix ab. Durchweg gute Perifusionsergebnisse am Tag +6 werden nach Exposition mit Kollagen IV, Laminin und Fibronektin erreicht. Bei den Versuchen mit den Polyelektrolyt-Nanokapseln ergaben sich deutliche Unterschiede zwischen den beiden untersuchten Nanokapseln. Bei allen verwendeten Polyelektrolyten war auf gute Biokompatibilität geachtet worden. Dennoch scheinen die Schichten CPC einen negativen Einfluss auf die Langerhans-Inseln zu haben: Hier kam es zu einer verschlechterten Funktion der Langerhans-Inseln am Tag +6. Die Langerhans-Inseln mit der Nanokapsel CPP dagegen zeigten gute Ergebnisse. Interessanterweise sahen wir aber bei CPP-Nanokapseln eine verstärkte Autofluoreszenz, ein Zeichen für zellulären Stress. Durch die Verwendung von FITC-gekoppelten Polyelektrolyten lässt sich mikroskopisch eine verstärkte Fluoreszenz der Langerhans-Inseln nachweisen. Der Nachweis der Vollständigkeit der Polyelektrolytschichten muss jedoch in weiteren Studien erbracht werden. Die hier gewonnenen Erkenntnisse über die extrazellulären Matrixproteine sind zunächst für zukünftige Versuche wichtig: Die Funktion der Langerhans-Inseln kann so verbessert werden, dies ist eine Voraussetzung für erfolgreiche Versuche. Ausserdem können die ECMP für die spätere Vorbereitung von Langerhans-Inseln vor der Transplantation verwendet werden. Entscheidend ist, dass die Langerhans-Inseln für mehrere Tage mit den ECMP inkubiert werden, um so ihre Funktion zu verbessern. Bei der Polyelektrolyt-Nanoverkapselung besteht noch viel Forschungsbedarf: Anhand des Erfolg versprechenden Ergebnisses mit der CPP-Nanokapsel muss weitergearbeitet werden. Offensichtlich führt – bei Auswahl der richtigen Polyelektrolyte – die Nanoverkapselung nicht zu einer verschlechterten Funktion der Langerhans-Inseln. Bei einer grossen Anzahl in Frage kommender Polyelektrolyte muss die optimale Kombination von Schichten gefunden und ihre Fähigkeit zur Immunisolation untersucht werden. Bezüglich der Darstellung der Nanokapseln bietet sich die konfokale Fluoreszenzmikroskopie an. N2 - Even after years of research transplantation of islets of Langerhans is still not the standard therapy of insulin dependent diabetes mellitus. One of the problems is the need of donor pancreata, which might be overcome by using porcine islets of Langerhans. Important for a satisfying function in-vivo is good function in-vitro. In this study we examined if exposition of extracellular matrix proteins leads to a better function of porcine islets of Langerhans. Furthermore influence of layers of polyelectrolytes on function of islets of Langerhans was examined. This so called nanoencapsulation might be used for immunisolation, i.e. to protect donor islets from the recipient's immune system. We used two combinations of layers: Chitosan MMW/PEGPPGPEG/Chitosan MMW (CPC) and Chitosan MMW/PAAMA/PAH 15 kDa (CPP). We found that function of islets of Langerhans is generally better on day +6 than on day +1, since islets need time to recover from the stress of isolation. We could confirm that islets of Langerhans show a better function after exposition of extracellular matrix proteins depending on the proteins we used: best results were seen with Collagen IV, Laminin and Fibronectin. In a second set of experiments the influence of polyelectrolytes was examined. We only used polyelectrolytes whose biocompatibility had been proven. Still we found that CPC negatively affects function of islets of Langerhans, whereas islets with CPP showed good results. Interestingly only CPP coated islets showed signs of cellular stress in microscopical evaluation. We used FITC labelled polyelectrolytes and saw a strong fluorescence of islets of Langerhans, but proof of polyelectrolytes as an intact barrier around islets is still a challenge for further studies. The results with extracellular matrix proteins are important for further studies: function of islets of Langerhans is improved, which is not only a precondition for successful studies in-vitro, but also for later transplantation. Here it is crucial that exposition lasted for a few days. There is still a need for more studies with polyelectrolyte nanoencapsulation after promising results with CPP-coated cells. Obviously nanoencapsulation does not negatively affect function of islets of Langerhans, if suitable polyelectrolytes have been chosen. Since there is a big number of polyelectrolytes, the best combination of layers still needs to be found and in a next step their ability of immunisolation needs to be evaluated. For illustration of integrity of nanocapsules confocal fluorescence microscopy might be used. KW - Diabetes mellitus Extracellular matrix Polyelectrolytes Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-52477 ER - TY - JOUR A1 - Bachmann, Julia A1 - Ehlert, Elias A1 - Becker, Matthias A1 - Otto, Christoph A1 - Radeloff, Katrin A1 - Blunk, Torsten A1 - Bauer-Kreisel, Petra T1 - Ischemia-like stress conditions stimulate trophic activities of adipose-derived stromal/stem cells JF - Cells N2 - Adipose-derived stromal/stem cells (ASCs) have been shown to exert regenerative functions, which are mainly attributed to the secretion of trophic factors. Upon transplantation, ASCs are facing an ischemic environment characterized by oxygen and nutrient deprivation. However, current knowledge on the secretion capacity of ASCs under such conditions is limited. Thus, the present study focused on the secretory function of ASCs under glucose and oxygen deprivation as major components of ischemia. After exposure to glucose/oxygen deprivation, ASCs maintained distinct viability, but the metabolic activity was greatly reduced by glucose limitation. ASCs were able to secrete a broad panel of factors under glucose/oxygen deprivation as revealed by a cytokine antibody array. Quantification of selected factors by ELISA demonstrated that glucose deprivation in combination with hypoxia led to markedly higher secretion levels of the angiogenic and anti-apoptotic factors IL-6, VEGF, and stanniocalcin-1 as compared to the hypoxic condition alone. A conditioned medium of glucose/oxygen-deprived ASCs promoted the viability and tube formation of endothelial cells, and the proliferation and migration of fibroblasts. These findings indicate that ASCs are stimulated by ischemia-like stress conditions to secrete trophic factors and would be able to exert their beneficial function in an ischemic environment. KW - adipose-derived stromal/stem cells (ASCs) KW - regenerative medicine KW - secretion KW - trophic factors KW - ischemia KW - glucose starvation KW - hypoxia Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-211233 SN - 2073-4409 VL - 9 IS - 9 ER - TY - THES A1 - Baierlein, Sina Cathrin T1 - Retrospektive Analyse trampolinassoziierter Verletzungen im Kindes- und Jugendalter in den Jahren 2007-2014 T1 - Retrospective study of trampoline related injuries during childhood and adolescence from 2007-2014 N2 - In vorliegender Dissertation wurde zunächst die Häufigkeit einer trampolinassoziierten Verletzung bei Kindern aus einem Patientenkollektiv der Abteilung für Kinderchirurgie der Universität Würzburg ermittelt. Dabei sollten alters- und geschlechtsspezifische Unterschiede, sowie der Unfallhergang Berücksichtigung finden. In einer ausführlichen Darstellung wurden die zugezogenen Verletzungen, sowie deren Therapie veranschaulicht. Zuletzt wurde in einer Gesamtschau ermittelt, ob die Anzahl der trampolinassoziierten Verletzungen in den letzten 7 Jahren in Würzburg zugenommen hat. N2 - This study identified the characteristics of children injured while using trampolines who presented to the pediatric surgery center oft he University Clinic in Würzburg. Data collected included age, sex, type of injury, mechanism of injury, treat- ment, and hospital length of stay. KW - Trampolin KW - Trampolinverletzungen KW - Kindertraumatologie KW - Trampoline injuries Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-179768 ER -