TY - THES A1 - Richter, Julia Babette Marianne T1 - Vergleich der Wertigkeit von Magnetresonanz-Enterographie und farbkodierter Duplex-Sonographie bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen im Kindes- und Jugendlichenalter T1 - Comparison of the validity of magnetic resonance enterography and colour-coded duplex sonography in chronic inflammatory bowel disease in childhood and youth N2 - In der S3-Leitlinie „Diagnostik und Therapie des Morbus Crohn“ von 2008 war lediglich die Sonographie als primär bildgebendes Verfahren verankert; der Einsatz der Dünndarm-MRT blieb optional und ohne feste Position im Diagnostik-Algorithmus der CED. Im Unterschied hierzu stärkt die 2014 aktualisierte entsprechende S3-Leitlinie den Stellenwert der MRT als bildgebende Modalität. Weiterhin bestehen bleibt die Sonographie als primäre Bildgebung; eine MRT soll jedoch ebenfalls erfolgen: zur Primärdiagnostik, zur Erkennung extraintestinaler Komplikationen und zur Beurteilung endoskopisch nicht einsehbarer Darmabschnitte. Darüber hinaus kann sie in Verlaufskontrollen angewendet werden, falls erforderlich. Da sich diese jungen Patienten bei langer Krankheitsdauer in der Regel einer hohen Zahl an Untersuchungen unterziehen, sollte die Möglichkeit, dies strahlenexpositionsfrei durchführen zu können, unbedingt gewährleistet werden. Andernfalls ist mit einer erhöhten Rate an Malignomen im späteren Lebensalter zu rechnen. Daraus ergibt sich die Bedeutung einer Korrelation von mittels Ultraschall wie MRT erhobenen Befunden bei kindlicher CED. Hierzu liegen bislang nur wenige Untersuchungen vor, die zumeist auf den additiven Wert der Sonographie zur MRT und/oder dem additiven Wert der MR-Perfusionsanalyse fokussieren. Der hier vorgestellte Ansatz einer direkten Korrelation der Parameter Wanddicke und Perfusionsmarker zwischen Sonographie und MRT sowie gegenüber klinischen Aktivitätsmarkern (shPCDAI) ist innovativ. Für das MRT konnten wir eine signifikante Korrelation von Wanddicke und Signalintensitätszunahme zwei Minuten nach Kontrastmittelgabe für das terminale Ileum, der Prädilektionsstelle des Morbus Crohn, nachweisen. Ein Zusammenhang zwischen Wanddicke und klinischem Aktivitätsindex konnte nicht gezeigt werden, jedoch zwischen Signalintensitätszunahme und short PCDAI. Die Perfusionsanalyse sollte daher unserer Ansicht nach bei MRT-Untersuchungen zur Beantwortung der Frage „aktive Entzündung“ herangezogen werden. Für die Sonographie konnten wir keinen Zusammenhang von Wanddicke und Perfusion, jedoch eine signifikante Korrelation von Wanddicke und short PCDAI nachweisen. Die Perfusion korrelierte wiederum nicht mit dem klinischen Aktivitätsindex. Die morphologische Wanddickenanalyse sollte daher für Sonographie-Untersuchungen zur Beantwortung der Frage „aktive Entzündung“ herangezogen werden. Bei der Korrelation der MRT- und Sonographie-Ergebnisse zeigte sich ein gutes Übereinstimmen der Daten der Darmwanddicken-Messungen, die höchste Korrelation ergab sich im terminalen Ileum. Auch für Signalintensitätszunahmen (MRT) und Perfusion (FKDS) zeigte sich ein gutes Übereinstimmen – mit Ausnahme des Rektosigmoids (späte KM-Phase). Die größte Korrelation war auch hier im terminalen Ileum zu finden. Dies belegt die gute Vergleichbarkeit beider Modalitäten. Eine Korrelation von MRAIs – USAI – shPCDAI ließ sich nicht nachweisen. Dies könnte an einer divergenten Einschätzung der Erkrankungsaktivität, jedoch auch an der kleinen Fallzahl liegen. Zur Erstellung des shPCDAI waren die retrospektiv erhobenen Variablen teils nicht ausreichend. Hauptlimitation für den USAI war die – teils durch Darmgasüberlagerung bedingte – unvollständige Dokumentation. Die Stärke des MRAI lag dagegen bei konstant vorliegenden Messungen in fünf Darmabschnitten. Trotz dieser Limitationen belegt die vorliegende Arbeit die Gleichwertigkeit beider Methoden in der Beurteilung von Darmwanddicken und eine bessere Korrelation wie Aussagekraft der MRT bei der Perfusionsanalyse. Aktuelle Publikationen belegen die Bedeutung Diffusionsgewichteter-MR-Bildgebung bei der CED-Diagnostik. Die DWI wurde im Rahmen unserer Untersuchung nicht angewendet, wird aber in Zukunft als vielversprechender, additiver Baustein oder sogar Ersatz für die Kontrastmittelgabe (Perfusionsanalyse) für MRT bei CED zu evaluieren sein. N2 - Comparison of the validity of magnetic resonance enterography and colour-coded duplex sonography in chronic inflammatory bowel disease in childhood and youth KW - Magnetresonanztomographie KW - Duplexsonographie KW - Verlgeich KW - Magnetresonanz-Enterographie KW - chronisch-entzündliche Darmerkrankung KW - Kindesalter KW - Wertigkeit Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-140336 ER - TY - THES A1 - Remmert, Haiko T1 - Quantitative klinische kardiale MR-Spektroskopie - Optimierung und Anwendung bei Patienten mit akutem Myokardinfarkt im Rahmen einer umfassenden Analyse von Anatomie, Funktion und Metabolismus T1 - Quantitative clinical cardial MR spectroscopy - Optimization and application in patients with cardiac infarction within an extensive analysis of anatomy, function and metabolism N2 - Die 31P-MRS ist aktuell die einzige verfügbare nicht-invasive Methode mit der der Herzmetabolismus ohne radioaktive Tracer untersucht werden kann. MRS ermöglicht Einblicke in die Energetik der ischämischen Herzkrankheit, des Herzinfarkts, der hypertrophen Kardiomyopathie oder auch der Herzklappenfehler. Ferner kann die Methode zur Überwachung des Therapieerfolgs o.g. Krankheiten genutzt werden. Gegenwärtig wird die MR-Spektroskopie, aufgrund der geringen räumlichen und zeitlichen Auflösung sowie der geringen Reproduzierbarkeit, jedoch nur in der Forschung angewendet. Die Einführung von MRT-Sytemen höherer Feldstärke, z.B. 7 Tesla, wird vermutlich eine Optimierung der Auflösung und Reproduzierbarkeit ermöglichen und damit die 31P-MRS in die klinische Diagnostik integrieren können. Die vorliegende Arbeit befasst sich neben der methodischen Weiterentwicklung und Standardisierung der MRS mit einem direkten Vergleich MR-tomographischer (LE) und MR-spektroskopischer (AW-CSI) Techniken zur Detektion von Infarktfolgen. Hierbei konnte durch die simultane Anwendung von MRS und Late Enhancement, ein bereits in der klinischen Infarktdiagnostik etabliertes Verfahren, die Aussagekraft der MR-Spektroskopie in Bezug auf die Infarktlokalisation validiert werden. Ein wesentlicher Vorteil der MRS gegenüber dem Late Enhancement besteht darin, dass bereits frühzeitig pathologische Veränderungen des Metabolismus in Arealen wie dem remote, stunned oder hibernating myocardium detektiert werden können. Letztere demarkieren sich nicht beim LE. Unter Etablierung eines Segmentationsalgorithmus konnten sehr niedrige Variabilitäten bei dem verwendeten Quantifizierungsprogramm („SLOOP“) erreicht werden. Zusätzlich gelang es durch systematische Analysen die für die Auswertung der MRS benötigten Nachbearbeitungszeiten drastisch zu verkürzen. Als klinische Anwendung erfolgte die Bestimmung des kardialen Metabolismus mittels akquisitionsgewichteter 31P-3D-CSI bei Patienten mit Hinterwandinfarkt. Damit konnten erstmalig spulenferne Myokardareale (Hinterwand) hinsichtlich Veränderungen im Metabolismus erfasst werden. Veränderte PCr/γATP-ratios wurden bei Infarktpatienten gegenüber einem Kollektiv herzgesunder Probanden gefunden. Eine exakte Lokalisation der untersuchten Infarkte und damit eine Validierung der spektroskopischen Datenanalyse wurden durch den Vergleich mit den simultan aufgenommenen Late Enhancement Bildern möglich. Damit eröffnet sich in Verbindung mit zunehmend zur Verfügung stehenden Hochfeldgeräten (3T und mehr) für die MRS der Weg zu einem wichtigen klinischen Diagnostikwerkzeug zur Bestimmung von Prognoseparametern bei kardialen Erkrankungen. N2 - 31P-MRS is currently the only available non-invasive method for examination of the heart metabolism without radioactive tracers. MRS allows insights in the energetics of ischemic heart disease, heart attack, hypertrophic cardiomyopathy or other cardiac defects. Furthermore this method can also be used for monitoring the treatment success of these aforementioned diseases. Currently MRS is only applied in research because of low reproducibility, low spatially and temporary resolution. Introduction of MR-systems with higher fields, 3 and 7 Tesla, will probably allow optimization of resolution and reproducibility for an integration of 31P-MRS in the clinical diagnostics. The present dissertation deals with methodic development, standardization of MRS and a direct comparison of MR-tomographic (late enhancement) and MR-spectroscopic techniques for detection of cardiac infarction. The significance of 31P-MRS with regards to the localization of the cardiac infarction could be validated by applying simultaneously MRS and late enhancement, a procedure which is already established in clinical diagnostics of cardiac infarction. A major benefit of MRS compared with late enhancement is the possibility to detect pathological changes of the metabolism in areas like remote, stunned or hibernating myocardium very early. These do not demarcate in late enhancement images. By establishing a segmentation algorithm very low variabilities could be achieved within the used quantification program (“SLOOP”). In addition we succeeded in reducing the postprocessing of MRS. As a clinical application, the cardiac metabolism of patients with cardiac infarction of the posterior wall was determined by using acquisition-weighted 31P-3D-CSI. For the first time this resulted in findings of changes of metabolism in myocard remotely from the coil (posterior wall). Altered PCr/γATP-ratios were found in patients with cardiac infarction compared to a collective of healthy volunteers. It was possible to get an exact localization of the cardiac infarction and to validate the spectroscopic data analysis by comparison with simultaneously acquired late enhancement images. Thus, MRS may become an important diagnostic tool for determination of prognostic factors in cardiac diseases due to an increasing availability of high field strength MRI systems (3 Tesla and more). KW - NMR-Spektroskopie KW - Herzinfarkt KW - MR-Spektroskopie KW - 31P-MRS KW - Herzinfarkt KW - Herzmetabolismus KW - mr spectroscopy KW - 31P-MRS KW - cardiac infarction KW - heart metabolism Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-35643 ER - TY - THES A1 - Reiß-Zimmermann, Martin T1 - Entwicklung und Erprobung eines standardisierten Auswerteverfahrens für die Bestimmung der Myokardperfusion mit der MRT T1 - Development and evaluation of a standardized evaluation process for determination of myocardial perfusion by using MRI N2 - Mit dem hier vorgestellten Untersuchungs- und Auswertealgorithmus konnte die Myokardperfusion weitgehend automatisiert semiquantitativ und quantitativ bestimmt werden. Dafür wurden zunächst die Bilddaten segmentiert und in Signalintensitäts-Zeit-Kurven transferiert. Durch eine Basislinien- und Kontaminationskorrektur wurden Artefakte minimiert. Mit Anwendung des Parallel-Bildgebungs-Verfahrens Auto-SENSE konnte zusätzlich eine Erhöhung der Schichtanzahl erreicht werden. Durch die angewendete Basislinienkorrektur konnten Inhomogenitäten verringert werden, welche durch Verwendung einer Oberflächenspule methodenbedingt auftreten. Partialvolumeneffekte, die durch die Morphologie des Herzens insbesondere basis- und spitzennah auftraten, führten durch eine Mischung aus KM-Anflutung im Myokard und Kontamination aus dem Ventrikellumen zu einer Beeinflussung der Perfusionsergebnisse. Durch die Verwendung der vorgestellten Kontaminationskorrektur konnten diese Artefakte erheblich minimiert werden. Die so errechneten Perfusionswerte korrelierten gut mit den in der Literatur angegebenen Daten, welche sowohl in tierexperimentellen als auch Probanden- und auch Patientenstudien mit unterschiedlichen Modalitäten ermittelt wurden. Eine regionale Heterogenität konnte nicht signifikant nachgewiesen werden. Molekular-physiologische Untersuchungen legen zwar nahe, dass es diese Heterogenität gibt, die regionale Verteilung der Perfusion wird jedoch kontrovers und noch keinesfalls abschließend in der Literatur diskutiert. Durch Anwendung von Auto-SENSE konnte mit einer Erhöhung der Schichtanzahl bei gleichbleibender Schichtdicke das gesamte linksventrikuläre Myokard untersucht werden. Trotz verringertem SNR waren die Ergebnisse vergleichbar mit der konventionellen Turbo-FLASH-Technik. Ob das Potential der Parallelbildgebung für eine Abdeckung des gesamten Herzens oder für eine höhere Auflösung von 3-4 Schichten pro Untersuchungen genutzt werden soll, ist in der aktuellen Literatur noch Gegenstand der Diskussion. Die hochaufgelösten Untersuchungen scheinen jedoch derzeit vorteilhafter aufgrund geringerer Partialvolumeneffekte sowie der besseren Beurteilbarkeit einer subendokardialen Zone und eines transmuralen Perfusionsgradienten. Die MR-Perfusionsbildgebung ist ein aktives und rasch wachsendes Gebiet innerhalb der kardialen Bildgebung mit großem Entwicklungspotential. Durch Einbindung in ein umfassendes Herz-MR-Untersuchungsprotokoll (z.B. Morphologie, Kinetik, evtl. MR-Koronarangiographie) ist in einem Untersuchungsgang eine umfassende Diagnostik bei Patienten mit Verdacht auf KHK möglich. N2 - Using the presented algorithm for examination and analysis, a nearly fully automated quantitative and semi-quantitative assessment of myocardial perfusion had been performed. In a first step image data had been segmented and transformed into signal intensity time curves. Auto-SENSE, being a parallel imaging method, enabled increment of the amount of slices. Applying the proposed baseline and contamination correction had minimized artifacts. Baseline correction also minimized inhomogeneities that are caused by using surface coils. Partial volume effects, which had been seen especially in the basis and apex of the heart, lead to interference of the myocardial perfusion due to interaction of the myocardial enhancement and contamination of the lumen of the ventricle. Using the proposed contamination correction largely minimized these artifacts. The achieved myocardial perfusion results correspond well with literature data, which had been determined in animal and human studies using different modalities. We did not find a regional heterogeneity in myocardial perfusion, which is being discussed controversially in literature. Due to applying Auto-SENSE, examination of the whole left ventricular myocardium had been performed by increasing the amount of slices, while thickness of every single slice stayed even. Despite decrease of SNR, perfusion results had been equal to conventional Turbo-FLASH technique. Whether the potential of parallel imaging should be used for evaluation of the whole heart or higher resolution of 3-4 slices per examination is being discussed controversially in recent literature. High-resolution examinations seem to be advantageous due to reduced partial volume effects as well as better discrimination of the subendocardial zone and a transmural perfusion gradient. MR imaging of the cardial perfusion is an active and fast growing field of research in cardiac imaging with a large developmental potential. Integration in a cardiac MR protocol (for example morphology, kinetics, optional MR-coronary angiography) enables a comprehensive diagnostic tool in a single examination for patients with suspected cardiac heart disease. KW - NMR-Tomographie KW - Herz KW - Bildgebendes Verfahren KW - Koronarperfusion KW - Herzmuskel KW - Auswertung KW - Entwicklung KW - MRI KW - heart KW - myocardial perfusion Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-34560 ER - TY - JOUR A1 - Reichel, Thomas A1 - Herz, Stefan A1 - el Tabbakh, Mohammed A1 - Bley, Thorsten Alexander A1 - Plumhoff, Piet A1 - Rueckl, Kilian T1 - Less than 9.5-mm coracohumeral distance on axial magnetic resonance imaging scans predicts for subscapularis tear JF - JSES International N2 - Background Diagnosis of subscapularis (SSC) tendon lesions on magnetic resonance imaging (MRI) can be challenging. A small coracohumeral distance (CHD) has been associated with SSC tears. This study was designed to define a specific threshold value for CHD to predict SSC tears on axial MRI scans. Methods This retrospective study included 172 shoulders of 168 patients who underwent arthroscopic surgery for rotator cuff tear or glenohumeral instability. Diagnostic arthroscopy confirmed an SSC tear in 62 cases (36.0%, test group a), rotator cuff tear tears other than SSC in 71 cases (41.3%, control group b) and glenohumeral instability without any rotator cuff tear in 39 cases (22.7%, zero-sample group c). All patients had a preoperative MRI of the shoulder (1.5T or 3T). Minimum CHD was measured on axial fat-suppressed proton density-, T2-, or T1-weigthed sequences. Receiver operating characteristics analysis was used to determine the threshold value for CHD, and sensitivity and specificity were calculated. Results CHD measurement had a good interobserver reliability (Intraclass correlation coefficient 0.799). Mean CHD was highly significantly (P < .001) less for test group a (mean 7.3 mm, standard deviation ± 2.2) compared with control group b (mean 11.1 mm, standard deviation ± 2.3) or zero-sample group c (mean 13.6 mm, standard deviation ± 2.9). A threshold value of CHD <9.5 mm had a sensitivity of 83.6% and a specificity of 83.9% to predict SSC tears. Conclusion A CHD <9.5 mm on MRI is predictive of SSC lesions and a valuable tool to diagnose SSC tears. KW - subscapularis tear KW - coracohumeral distance KW - rotator cuff tear KW - coracohumeral impingement Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-259118 VL - 5 IS - 3 ER - TY - THES A1 - Reguillo, Francisco J. J. T1 - Organfilter in der konventionellen Röntgendiagnostik und ihre Bedeutung für den Strahlenschutz T1 - Organ filters in conventional x-ray diagnostics and their importance for radiation protection N2 - Die vorliegende Arbeit untersucht den Effekt von Organfiltern insbesondere auf die Dosis. Im Rahmen dieser Untersuchung wurde die Dosis in Form des Flächendosisproduktes (FDP) gemessen. Filter bewirken nicht nur eine Verbesserung der Objektdarstellung in den normalerweise zu stark geschwärzten Randpartien, sondern auch eine Dosisreduktion, d.h. die Organfilter sind gut geeignet, den Strahlenschutz positiv zu beeinflussen. Dieser Effekt der Dosisreduktion war bei den Keilfiltern (Mittel- und Vorfuß sowie HWS) weniger deutlich als bei den für Schädel und Schulter angewendeten Filtern. N2 - This dissertation examines the impact of organ filters particularly with regard to the dosage. Within this framework the dose was quantified in terms of the dose-area product (DAP). Filters not only cause a better object presentation in the normally overexposed border areas but also a dose reduction. Thus, it appears that organ filters are suitable to improve the radiation protection. The effect of dose reduction was more distinctive with filters used for craniums and shoulders than with wedge filters (metatarsus, forefoot and cervical spine). KW - Strahlenschutz KW - Organfilter KW - Strahlenschutz KW - Dosisreduktion KW - organ filters KW - radiation protection KW - dose reduction Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-24130 ER - TY - JOUR A1 - Rasche, Leo A1 - Kumar, Manoj A1 - Gershner, Grant A1 - Samant, Rohan A1 - Van Hemert, Rudy A1 - Heidemeier, Anke A1 - Lapa, Constantin A1 - Bley, Thorsten A1 - Buck, Andreas A1 - McDonald, James A1 - Hillengass, Jens A1 - Epstein, Joshua A1 - Thanendrarajan, Sharmilan A1 - Schinke, Carolina A1 - van Rhee, Frits A1 - Zangari, Maurizio A1 - Barlogie, Bart A1 - Davies, Faith E. A1 - Morgan, Gareth J. A1 - Weinhold, Niels T1 - Lack of Spleen Signal on Diffusion Weighted MRI is associated with High Tumor Burden and Poor Prognosis in Multiple Myeloma: A Link to Extramedullary Hematopoiesis? JF - Theranostics N2 - Due to the low frequency of abnormalities affecting the spleen, this organ is often overlooked during radiological examinations. Here, we report on the unexpected finding, that the spleen signal on diffusion-weighted MRI (DW-MRI) is associated with clinical parameters in patients with plasma cell dyscrasias. Methods: We investigated the spleen signal on DW-MRI together with clinical and molecular parameters in 295 transplant-eligible newly diagnosed Multiple Myeloma (NDMM) patients and in 72 cases with monoclonal gammopathy of undetermined significance (MGUS). Results: Usually, the spleen is the abdominal organ with the highest intensities on DW-MRI. Yet, significant signal loss on DW-MRI images was seen in 71 of 295 (24%) NDMM patients. This phenomenon was associated with the level of bone marrow plasmacytosis (P=1x10(-10)) and International Staging System 3 (P=0.0001) but not with gain(1q), and del(17p) or plasma cell gene signatures. The signal was preserved in 72 individuals with monoclonal gammopathy of undetermined significance and generally re-appeared in MM patients responding to treatment, suggesting that lack of signal reflects increased tumor burden. While absence of spleen signal in MM patients with high risk disease defined a subgroup with very poor outcome, re-appearance of the spleen signal after autologous stem cell transplantation was seen in patients with improved outcome. Our preliminary observation suggests that extramedullary hematopoiesis in the spleen is a factor that modifies the DW-MRI signal of this organ. Conclusions: The DW-MRI spleen signal is a promising marker for tumor load and provides prognostic information in MM. KW - multiple myeloma KW - diffusion weighted mri KW - spleen KW - tumor burden KW - high risk KW - extramedullary hematopoiesis Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-224982 VL - 9 IS - 16 ER - TY - THES A1 - Rapf, Katrin T1 - Perfusionsuntersuchungen des Herzens nach Myokardinfarkt mittels Magnetresonanztomographie T1 - Examinations of myocardial perfusion after myocardial infarction by MRI N2 - Das Hauptziel der vorliegenden Arbeit war es, eine genauere Erkenntnis über die derzeitigen Möglichkeiten der quantitativen Messung der myokardiale Perfusion im Hinblick auf die Beschreibung verschiedener myokardialer Infarkte mittels kardialer MRT zu gewinnen. Die Untersuchungen zur Perfusion im Infarktgebiet ergaben, dass ein visuell festgestellter subendokardialer Infarkt an Hand der Bestimmung der absoluten Perfusion nicht immer nachvollzogen werden konnte. Ein Zusammenhang zwischen dem Auftreten eines no-reflow im Late Enhancement und der Höhe der absoluten Perfusion im Infarktgebiet konnte nicht gezeigt werden. Die Untersuchungen zur Perfusion im Remote Myokard ergaben keinen Zusammenhang zwischen der Perfusion im Remote Myokard und dem transmuralen Ausmaß des no-reflow-Phänomens in der First Pass Perfusion. Auch korrelierte die Perfusion im Remote Myokard nicht mit dem Auftreten eines no-reflow Phänomens im Late Enhancement. Die Perfusion im Remote Myokard unterschied sich zwischen transmuralen und nicht-transmuralen Infarkten. Eine Hyperperfusion im Remote Myokard konnte erst ab einer Infarktausdehnung von 75% im Late Enhancement beobachtet werden, während eine Hypoperfusion im Remote Myokard bei allen Infarktausdehnungen zwischen 0% und 100% auftrat. Die Untersuchungen zur Perfusion bei Vorliegen eines transmuralen Infarktes“ ergaben eine signifikante Korrelation der Perfusionen in Infarktgebiet und Remote Myokard bei transmuralem Infarkten. Die Ergebnisse zur Messung der Perfusion in Abhängigkeit von der relativen Infarktgröße wiesen keinen Zusammenhang zwischen der Perfusion im Infarktgebiet und der relativen Infarktgröße auf. Ebenso konnte keine Beziehung zwischen der Perfusion im Remote Myokard und der relativen Infarktgröße dargelegt werden. Letztendlich wurde das Verhalten der quantitativen Perfusion im Infarktgebiet und im Remote Myokard in Abhängigkeit von der Zeit nach Infarktereignis untersucht. Dabei zeigte sich kein Zusammenhang zwischen dem Auftreten eines no-reflow im Late Enhancement und der Entwicklung der Perfusion im Infarktgebiet zwischen der Erst- und der Spätuntersuchung. Ebenso war kein Zusammenhang zwischen dem Auftreten eines no-reflow im Late Enhancement und der Entwicklung der Perfusion im Remote Myokard zwischen der Erst- und der Spätuntersuchung erkennbar. Die kardiale MRT ist aufgrund der gleichzeitigen Analyse von morphologischen, funktionellen, quantitativen und metabolischen Parametern in einem Untersuchungsgang ein erfolgversprechendes Bildgebungsverfahren der Zukunft, da sie nicht invasiv ist, ohne Einsatz von Röntgenstrahlung auskommt und dabei eine gute räumliche Auflösung bei hohem Gewebekontrast bietet. Studien zeigen, dass die Kombination von Stress-Perfusion und Late-Technik in einem MRT-Protokoll eine höhere Genauigkeit als die Verwendung der SPECT-Untersuchung in der klinischen Beurteilung von Koronargefäßstenosen und im Nachweis subendokardialer Infarkte aufweist. 62 Allerdings erfährt die in vorliegender Arbeit verwendete Technik der Datenverarbeitung in dieser Form ohne Zweifel noch ihre Limitation im klinischen Alltag. Grundsätzlich ist zu sagen, dass die Messung der absoluten Perfusion im Myokard mit der MRT des Herzens zurzeit sicherlich noch nicht ausgereift ist. Dennoch lassen die in dieser Arbeit vorgestellten Ergebnisse und die viel versprechende Weiterentwicklung in der magnetresonanztomographischen Bildgebung weit reichende und interessante Möglichkeiten erahnen. N2 - The aim of this work was to provide a more precise knowledge of the current possibilities for the quantitative measurement of myocardial perfusion in terms of the description of various myocardial infarcts using cardiac MRI. The analysis regarding the determination of a subendokardial infarction using the absolute perfusion in this area showed that the location of the infarction could not always been reproduced. A correlation between the occurrence of a no-reflow in Late Enhancement and the level of absolute perfusion in the area of infarction could not be shown. The analysis on the remote myocardial perfusion showed no coherence between myocardial perfusion in remote and the transmural extent of the no-reflow phenomenon in First-pass perfusion. Also the myocardial perfusion in remote myocardium did not correlate with the occurrence of a no-reflow phenomenon in Late Enhancement. The perfusion in remote myocardium differed between transmural and non-transmural infarctions. A hyperperfusion in remote myocardium was only seen with an extent of infarction of 75% and more in Late Enhancement while a hypoperfusion in remote myocardium occured with all infarction extents between 0% and 100%. The analysis regarding the perfusion when there was a transmural infarction showed a significant correlation of the perfusions in the area of infarcation and the remote myocardium. The results for the measurement of perfusion depending on the relative size of the infarction showed no coherence between the perfusion in the area of the infarction and relative size of it. Also there was no way of showing coherence between the myocardial perfusion in remote myocardium and the relative size of the infarction. Finally the behaviour of quantitative perfusion in the area of infarction and in the remote myocardium was investigated. The results showed no coherence between the occurrence of a no-reflow phenomenon in late enhancement and the development of the perfusion in the area of infarction between the first and the late data ascertainment. Also there was no coherence between the occurrence of a no-reflow in late enhancement and the development of the remote myocardium perfusion in between the first and the late data ascertainment. The cardiac MRI is due to the simultaneous analysis of morphological, functional, quantitative and metabolic parameters during one single investigation a promising imaging procedure of the future, because it is not invasive, without the use of X-rays and requires a good spatial resolution with high tissue contrast. Studies show that the combination of stress perfusion and late-MRI technique provide a higher accuracy in the clinical evaluation of coronary stenosis and subendocardial infarctions than the single use of the SPECT- technique. Without doubt the way of processing data used in this work still comes to its limits in everyday work and the technique of receiving data of the myocardial perfusion using cardiac MRI must still be developed. Nevertheless the results presented in this work and the promising progresses in the field of MRI imaging give a hint to the interesting and far reaching possibilities that are to come. KW - Perfusion KW - NMR-Tomographie KW - Herzinfarkt KW - Herzmuskel KW - MRT KW - Perfusion KW - no reflow KW - akuter Myokardinfarkt KW - late enhancement KW - MRI KW - perfusion KW - no reflow KW - acute myocardial infarction KW - late enhancement Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-27297 ER - TY - THES A1 - Rapf, Christian T1 - Magnetresonanztomographische Untersuchungen des Herzens zur Differenzierung des "no-reflow" Phänomens nach Myokardinfarkt T1 - MRI examinations of the heart for the differentiation of the "no-reflow" phenomenon after myocardial infarction N2 - Ziel der vorliegenden Arbeit war es, einen genaueren Aufschluss über die Erfassung der mikrovaskulären Integrität von Myokardinfarkten nach erfolgreicher koronarer Revaskularisierung mittels kardialer MR-Bildgebungstechniken zu geben. Dazu wurde zuerst das Auftreten des „no-reflow“ in der FPP und im LE sowie zu verschiedenen Zeitintervallen untersucht. Die Untersuchungen hierzu ergaben ein häufigeres Auftreten des „no-reflow“ in den FPP-Untersuchungen und eine Abnahme des beobachtbaren „no-reflow“, je später die Untersuchung nach Kontrastmittelgabe erfolgte. Zusätzlich zeigte sich, dass das Auftreten eines „no-reflow“ in der LE-Untersuchung immer mit einem Auftreten in der FPP einherging. Weiterhin wurden die Auswirkungen des Infarktausmaßes auf das „no-reflow“ überprüft. Bei den Untersuchungen wurde zwischen Infarktvolumen und transmuraler Infarktgröße unterschieden. Dabei zeigte sich, dass das Auftreten eines „no-reflow“ in der FPP- und LE-Untersuchung besser mit dem relativen Infarktvolumen als mit dem transmuralen Infarktausmaß korrelierte. Infarkte mit einem relativen Volumen kleiner neun Prozent ließen kein „no-reflow“ im LE beobachten, wobei bei einem Infarktvolumen > 15 % ein „no-reflow“ sowohl in der FPP- als auch in der LE-Untersuchung beobachtbar war. Die Untersuchungen zum transmuralen Infarktausmaß zeigten, dass ein „no-reflow“ auch bei nicht transmuralen Infarkten auftrat. Daneben konnte beobachtet werden, dass auch transmurale Infarkte ohne „no-reflow“ auftreten. Des Weiteren wurden die Auswirkungen eines beobachtbaren „no-reflow“ auf die EF überprüft. Die EF wurde hierzu 14 Tage und drei Monate nach Myokardinfarkt bestimmt und mit dem „no-reflow“ in der FPP und im LE der Erstuntersuchung verglichen. Hierbei zeigten zum ersten Untersuchungszeitpunkt in der FPP-Untersuchung mehr als 50 % der Infarkte sowohl bei einer EF < 55 % als auch bei einer EF > 55 % ein „no-reflow“. Dagegen war in der LE-Untersuchung bei einer EF < 55 % kein Unterschied bezüglich der Beobachtung eines „no-reflow“ feststellbar, während bei einer EF > 55 % über 70 % der Infarkte kein „no-reflow“ aufwiesen. In der „Untersuchung nach drei Monaten“ zeigten in der FPP-Untersuchung bei einer EF < 55 % knapp 75 % der Infarkte ein „no-reflow“, während es bei einer EF > 55 % ungefähr 25 % waren. In der LE-Untersuchung war, ähnlich dem ersten Untersuchungszeitpunkt, bei einer EF < 55 % kein wesentlicher Unterschied festzustellen, wohingegen bei einer EF > 55 % über 75 % der Infarkte kein beobachtbares „no-reflow“ im LE zeigten. Für die FPP- und LE-Untersuchung ergab sich bei beiden Untersuchungszeitpunkten kein statistischer signifikanter Unterschied bezüglich der EF der Patienten, die „no-reflow“ zeigten, zu den Patienten, die kein „no-reflow“ zeigten. Ohne Zweifel ist die kardiale MRT aufgrund des nichtinvasiven dreidimensionalen Charakters und des guten Gewebekontrastes ohne Einsatz von Röntgenstrahlung ein viel versprechendes bildgebendes Verfahren der Zukunft. Der Vorteil der Anwendung dieses Verfahrens bei Patienten mit Myokardinfarkt ist die präzise Bewertung des transmuralen Ausmaßes der myokardialen Nekrose sowie des „no-reflow“ und die gleichzeitige Erfassung der Herzfunktionsparameter. Der Stand der Erfassung und Bewertung des „no-reflow“ in MRT-Bildern reicht jedoch zurzeit noch nicht für den Einsatz in der klinischen Routinediagnostik aus. Die in dieser Arbeit vorgestellten Ergebnisse sollen einen Beitrag für diese Weiterentwicklung leisten. Für einen späteren Standard zur Erfassung der mikrovaskulären Integrität beim Akuten Koronarsyndrom sind jedoch weitere Studien nötig. Hierbei wären genauere Untersuchungen zum Schweregrad des „no-reflow“ sowie zum Auftreten zu verschiedenen Zeitpunkten sinnvoll. Außerdem sollten exaktere Aussagen über die Korrelation des Auftretens des „no-reflow“ und den Herzfunktionsparametern erhoben werden. Es ist anzunehmen, dass sich durch eine Weiterentwicklung der kardialen MRT der Informationsgehalt in Zukunft stetig steigern wird und dadurch eine eindrucksvolle Ergänzung der kardiologischen Differentialdiagnostik sein. Dabei könnte eine multimodale Akquisition der kardialen Makro- und Mikrozirkulation, pathologischer Gewebeveränderungen und myokardialer Funktionsstörungen in einem Untersuchungsgang mit einem kurzen zeitlichen Aufwand erreicht werden. Durch Integration der MRT-Untersuchungen zum „no-reflow“ in den klinischen Alltag könnte somit eine Bestimmung des individuellen Risikos sowie ein risikoadaptiertes Behandlungskonzept erreicht werden. N2 - The aim of this work was to provide a clear overview of the acquisition of microvascular integrity of myocardial infarction after successful coronary revascularization using cardiac MR imaging techniques. At first the occurrence of the "no-reflow" in the FPP and the LE and at different time intervals was investigated. The investigations showed a more frequent occurrence of "no-reflow" in the FPP studies and an increase of the observable "no-reflow" the later the investigation after application of contrast medium is done. Further could be showed that the occurrence of a "no-reflow" in LE always relates with an occurrence in FPP. Beyond the impact of the size of the infarction on the "no-reflow" was verified. The investigation distinguished between volume of infarction and extension of infarction. The results were that the occurrence of a "no-reflow" in FPP-and LE correlates better with the relative volume of infarction than with transmural extension of infarction. Infarcts with a relatively small volume of nine percent had no "no-reflow" in LE, while at a volume of infarction > 15% "no-reflow" in FPP as well in LE were observable. The investigations to transmural extension of infarction showed that "no-reflow" as well appears in non transmural infarction. Additional to that, transmural infarcts without "no-reflow" were also seen. Furthermore the effects of an observable "no-reflow" on the EF were investigated. For this purpose the EF was determinated 14 days and three months after myocardial infarction and was compared with the occurrence of "no-reflow" in FPP and LE of the initial investigation. At this juncture for the first time of investigation showed "no-reflow" in FPP more than 50% of infarcts both at EF <55% and at EF> 55%. On the other hand, in the investigation of LE was at EF <55% no difference in the observation of "no-reflow" detectable, while at EF> 55% over 70% of infarcts didn’t show "no-reflow”. The "investigation after three months" showed in FPP at EF <55% just under 75% of infarcts "no-reflow", while at EF> 55% about 25% showed “no-reflow”. In the investigation of LE was similar to the first time of the investigation: at EF <55% no significant difference was noted, while at EF> 55% over 75% of infarcts didn’t show "no-reflow" in LE. For the investigations of FPP-and LE resulted in both times of investigation no statistical significant difference in EF of patients, who showed "no-reflow" compared to patients who didn’t showed "no-reflow". There’s no doubt the Cardiac MRI is because of the three-dimensional non-invasive nature and good contrast of tissue without the use of X-rays a promising imaging technique of the future. The advantage in using this operation in patients with myocardial infarction is the accurate transmural assessment of extent of myocardial necrosis, as well as "no-reflow" and the simultaneous detection of parameters of cardiac function. The state of acquisition and evaluation of "no-reflow" in MRI images is actually not sufficient for use in clinical routine diagnostics. The presented results of this work should contribute to this development. However, to meet a standard for acquisition and assessment of microvascular integrity of myocardial infarction further studies are needed. For these purposes more accurate studies on the severity of "no-reflow" and the appearance at different times would be useful. Furthermore accurate statements about the correlation of the incidence of "no-reflow" and cardiac function parameters should be collected. It is to be accepted that by a further development of cardiac MRI, the information content in the future will steadily increase and thus an impressive complement of cardiac differential diagnosis will be possible. At this juncture a multi-modal acquisition of cardiac macro-and micro-circulation, pathological tissue changes and myocardial dysfunction in an investigation course with a short time effort could be achieved. By integrating the MRI examinations to the "no-reflow" in the clinical routine a provision of individual risk and a risk adapted treatment concept could be achieved. KW - NMR-Tomographie KW - Herzinfarkt KW - MRT KW - mikrovaskuläre Obstruktion KW - no reflow KW - first pass KW - late enhancement KW - MRI KW - microvascular obstruction KW - no reflow KW - acute myocardial infarction KW - enhancement Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-25811 ER - TY - THES A1 - Portmann, Johannes T1 - Accelerated inversion recovery MRI of the myocardium using spiral acquisition T1 - Beschleunigte Inversion-Recovery MR-Bildgebung des Myokards mit spiralen Auslesezügen N2 - This work deals with the acceleration of cardiovascular MRI for the assessment of functional information in steady-state contrast and for viability assessment during the inversion recovery of the magnetization. Two approaches are introduced and discussed in detail. MOCO-MAP uses an exponential model to recover dynamic image data, IR-CRISPI, with its low-rank plus sparse reconstruction, is related to compressed sensing. MOCO-MAP is a successor to model-based acceleration of parametermapping (MAP) for the application in the myocardial region. To this end, it was augmented with a motion correction (MOCO) step to allow exponential fitting the signal of a still object in temporal direction. Iteratively, this introduction of prior physical knowledge together with the enforcement of consistency with the measured data can be used to reconstruct an image series from distinctly shorter sampling time than the standard exam (< 3 s opposed to about 10 s). Results show feasibility of the method as well as detectability of delayed enhancement in the myocardium, but also significant discrepancies when imaging cardiac function and artifacts caused already by minor inaccuracy of the motion correction. IR-CRISPI was developed from CRISPI, which is a real-time protocol specifically designed for functional evaluation of image data in steady-state contrast. With a reconstruction based on the separate calculation of low-rank and sparse part, it employs a softer constraint than the strict exponential model, which was possible due to sufficient temporal sampling density via spiral acquisition. The low-rank plus sparse reconstruction is fit for the use on dynamic and on inversion recovery data. Thus, motion correction is rendered unnecessary with it. IR-CRISPI was equipped with noise suppression via spatial wavelet filtering. A study comprising 10 patients with cardiac disease show medical applicability. A comparison with performed traditional reference exams offer insight into diagnostic benefits. Especially regarding patients with difficulty to hold their breath, the real-time manner of the IR-CRISPI acquisition provides a valuable alternative and an increase in robustness. In conclusion, especially with IR-CRISPI in free breathing, a major acceleration of the cardiovascular MR exam could be realized. In an acquisition of less than 100 s, it not only includes the information of two traditional protocols (cine and LGE), which take up more than 9.6 min, but also allows adjustment of TI in retrospect and yields lower artifact level with similar image quality. N2 - Diese Arbeit behandelt die Beschleunigung der kardiovaskulären MRT zum Erfassen funktioneller Information bei Steady-State-Kontrast und zur Unter- suchung der Vitalität bei Wiederherstellung der Magnetisierung nach ihrer Inversion. Zwei Ansätze werden eingeführt und im Detail diskutiert: MOCO- MAP, welches ein exponentielles Modell nutzt, um dynamische Daten zu rekonstruieren, und IR-CRISPI, welches mit seinem “low-rank plus sparse"- Algorithmus mit Compressed Sensing verwandt ist. MOCO-MAP ist der Nachfolger der modellbasierten Beschleunigung des Parameter-Mappings (MAP) für die Anwendung im Bereich des Myokards. Hierzu wurde es mit einer Bewegungskorrektur (MOCO) versehen, um expo- nentielles Fitten eines unbewegten Objects in Zeitrichtung zu ermöglichen. Das Einbringen dieses physikalischen Vorwissens zusammen mit dem Erzwin- gen von Konsistenz mit den Messdaten wird dazu genutzt, iterativ eine Bildfolge aus Daten einer deutlich kürzeren Messung als herkömmlich zu rekonstruieren (< 3 s gegenüber ca. 10 s). Die Ergebnisse zeigen die Umsetz- barkeit der Methode sowie die Nachweisbarkeit von Delayed Enhancements im Myokard, aber deutliche funktionelle Abweichungen und Artefakte bereits aufgrund von kleinen Ungenauigkeiten der Bewegungskorrektur. IR-CRISPI geht aus CRISPI hervor, welches zur Auswertung von funk- tionellen Echtzeitdaten bei konstantem Kontrast dient. Mit der Rekon- struktion durch getrennte Berechnung von niedrigrangigem und dünnbe- setztem Matrixanteil wird hier bei der Datenrekonstruktion weniger stark eingeschränkt als bei einem strikten exponentiellen Modell. Die pirale Auf- nahmeweise erlaubt hierzu ausreichend effiziente k-Raumabdeckung. Die “low-rank plus sparse"-Rekonstruktion ist kompatibel mit dynamischen und mit Inversion-Recovery-Daten. Eine Bewegungskorrektur ist folglich nicht nötig. IR-CRISPI wurde mit einer Rauschunterdrückung durch räumliche Wavelet- Filterung versehen. Eine Studie, die 10 Patienten einschließt, zeigt die Eignung für die medizinische Anwendung. Der Vergleich mit herkömm- lichen Aufnahmetechniken lässt auf den gewonnenen diagnostischen Nutzen schließen. Besonders für Patienten, die Schwierigkeiten mit dem Luftanhal- ten haben, eröffnet diese Echtzeitaufnahmemethode eine wertvolle Alterna- tive und erhöhte Stabilität. Am Ende konnte gerade mittels IR-CRISPI eine bemerkenswerte Beschleu- nigung der kardiovaskulären MR-Untersuchung verwirklicht werden. Trotz der kurzen Aufnahmezeit von weniger als 100 s für den kompletten linken Ven- trikel schließt es nicht nur die Information zweier herkömmlicher Protokolle mit ein (Cine und LGE), die zusammen mehr als 9,6 min dauern, sondern es erlaubt zusätzlich auch das Einstellen der TI-Zeit im Nachhinein und liefert Ergebnisse mit geringerem Artefaktlevel bei ähnlicher Bildqualität KW - Kernspintomografie KW - Herzfunktion KW - Herzmuskel KW - Bildgebendes Verfahren KW - Echtzeit KW - cine loop KW - late enhancement KW - late gadolinium-enhancement KW - magnetic resonance imaging KW - real-time imaging KW - spiral trajectory Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-302822 ER - TY - JOUR A1 - Pietro-Garcia, Christian A1 - Hartmann, Oliver A1 - Reissland, Michaela A1 - Fischer, Thomas A1 - Maier, Carina R. A1 - Rosenfeldt, Mathias A1 - Schülein-Völk, Christina A1 - Klann, Kevin A1 - Kalb, Reinhard A1 - Dikic, Ivan A1 - Münch, Christian A1 - Diefenbacher, Markus E. T1 - Inhibition of USP28 overcomes Cisplatin-resistance of squamous tumors by suppression of the Fanconi anemia pathway JF - Cell Death and Differentiation N2 - Squamous cell carcinomas (SCC) frequently have an exceptionally high mutational burden. As consequence, they rapidly develop resistance to platinum-based chemotherapy and overall survival is limited. Novel therapeutic strategies are therefore urgently required. SCC express ∆Np63, which regulates the Fanconi Anemia (FA) DNA-damage response in cancer cells, thereby contributing to chemotherapy-resistance. Here we report that the deubiquitylase USP28 is recruited to sites of DNA damage in cisplatin-treated cells. ATR phosphorylates USP28 and increases its enzymatic activity. This phosphorylation event is required to positively regulate the DNA damage repair in SCC by stabilizing ∆Np63. Knock-down or inhibition of USP28 by a specific inhibitor weakens the ability of SCC to cope with DNA damage during platin-based chemotherapy. Hence, our study presents a novel mechanism by which ∆Np63 expressing SCC can be targeted to overcome chemotherapy resistance. Limited treatment options and low response rates to chemotherapy are particularly common in patients with squamous cancer. The SCC specific transcription factor ∆Np63 enhances the expression of Fanconi Anemia genes, thereby contributing to recombinational DNA repair and Cisplatin resistance. Targeting the USP28-∆Np63 axis in SCC tones down this DNA damage response pathways, thereby sensitizing SCC cells to cisplatin treatment. KW - USP28 KW - Cisplatin KW - squamous tumors Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-273014 SN - 1476-5403 VL - 29 IS - 3 ER - TY - JOUR A1 - Petritsch, Bernhard A1 - Pannbecker, Pauline A1 - Weng, Andreas M. A1 - Grunz, Jan-Peter A1 - Veldhoen, Simon A1 - Bley, Thorsten A. A1 - Kosmala, Aleksander T1 - Split-filter dual-energy CT pulmonary angiography for the diagnosis of acute pulmonary embolism: a study on image quality and radiation dose JF - Quantitative Imaging in Medicine and Surgery N2 - Background: Computed tomography (CT) pulmonary angiography is the diagnostic reference standard in suspected pulmonary embolism (PE). Favorable results for dual-energy CT (DECT) images have been reported for this condition. Nowadays, dual-energy data acquisition is feasible with different technical options, including a single-source split-filter approach. Therefore, the aim of this retrospective study was to investigate image quality and radiation dose of thoracic split-filter DECT in comparison to conventional single-energy CT in patients with suspected PE. Methods: A total of 110 CT pulmonary angiographies were accomplished either as standard single-energy CT with automatic tube voltage selection (ATVS) (n=58), or as split-filter DECT (n=52). Objective [pulmonary artery CT attenuation, signal-to-noise ratio (SNR), contrast-to-noise ratio (CNR)] and subjective image quality [four-point Likert scale; three readers (R)] were compared among the two study groups. Size-specific dose estimates (SSDE), dose-length-product (DLP) and volume CT dose index (CTDIvol) were assessed for radiation dose analysis. Results: Split-filter DECT images yielded 67.7% higher SNR (27.0 vs. 16.1; P<0.001) and 61.9% higher CNR (22.5 vs. 13.9; P<0.001) over conventional single-energy images, whereas CT attenuation was significantly lower (344.5 vs. 428.2 HU; P=0.013). Subjective image quality was rated good or excellent in 93.0%/98.3%/77.6% (R1/R2/R3) of the single-energy CT scans, and 84.6%/82.7%/80.8% (R1/R2/R3) of the split-filter DECT scans. SSDE, DLP and CTDIvol were significantly lower for conventional single-energy CT compared to split-filter DECT (all P<0.05), which was associated with 26.7% higher SSDE. Conclusions: In the diagnostic workup of acute PE, the split-filter allows for dual-energy data acquisition from single-source single-layer CT scanners. The existing opportunity to assess pulmonary “perfusion” based on analysis of iodine distribution maps is associated with higher radiation dose in terms of increased SSDE than conventional single-energy CT with ATVS. Moreover, a proportion of up to 3.8% non-diagnostic examinations in the current reference standard test for PE is not negligible. KW - dual-energy KW - CT-angiography KW - vascular KW - pulmonary arteries KW - embolism/thrombosis Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-231456 VL - 11 IS - 5 ER - TY - JOUR A1 - Petritsch, Bernhard A1 - Köstler, Herbert A1 - Gassenmaier, Tobias A1 - Kunz, Andreas S A1 - Bley, Thorsten A A1 - Horn, Michael T1 - An investigation into potential gender-specific differences in myocardial triglyceride content assessed by \(^{1}\)H-Magnetic Resonance Spectroscopy at 3Tesla JF - Journal of International Medical Research N2 - Objective: Over the past decade, myocardial triglyceride content has become an accepted biomarker for chronic metabolic and cardiac disease. The purpose of this study was to use proton (hydrogen 1)-magnetic resonance spectroscopy (\(^{1}\)H-MRS) at 3Tesla (3 T) field strength to assess potential gender-related differences in myocardial triglyceride content in healthy individuals. Methods: Cardiac MR imaging was performed to enable accurate voxel placement and obtain functional and morphological information. Double triggered (i.e., ECG and respiratory motion gating) \(^{1}\)H-MRS was used to quantify myocardial triglyceride levels for each gender. Two-sample t-test and Mann-Whitney U-test were used for statistical analyses. Results: In total, 40 healthy volunteers (22 male, 18 female; aged >18 years and age matched) were included in the study. Median myocardial triglyceride content was 0.28% (interquartile range [IQR] 0.17–0.42%) in male and 0.24% (IQR 0.14–0.45%) in female participants, and no statistically significant difference was observed between the genders. Furthermore, no gender-specific difference in ejection fraction was observed, although on average, male participants presented with a higher mean ± SD left ventricular mass (136.3 ± 25.2 g) than female participants (103.9 ± 16.1 g). Conclusions: The study showed that \(^{1}\)H-MRS is a capable, noninvasive tool for acquisition of myocardial triglyceride metabolites. Myocardial triglyceride concentration was shown to be unrelated to gender in this group of healthy volunteers. KW - cardiac KW - magnetic resonance imaging KW - 1H-Magnetic resonance spectroscopy (1H-MRS) KW - myocardium KW - triglycerides KW - metabolism KW - gender Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-168808 VL - 44 IS - 3 ER - TY - JOUR A1 - Petritsch, Bernhard A1 - Goltz, Jan Peter A1 - Hahn, Dietbert A1 - Wendel, Frank T1 - Extensive craniocervical bone pneumatization JF - Diagnostic and Interventional Radiology N2 - We report a case of extensive abnormal craniocervical bone pneumatization accidentally found in a patient without any history of trauma or surgery. The patient had only mild unspecific thoracic pain and bilateral paresthesia that did not correlate with computed tomography findings. KW - vertebral pneumaticity KW - sauropod dinosaurs KW - bone KW - skull KW - cervical vertebrae pneumatization Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-139349 VL - 17 IS - 4 ER - TY - JOUR A1 - Petritsch, Berhard A1 - Kosmala, Aleksander A1 - Weng, Andreas Max A1 - Bley, Thorsten Alexander T1 - Tin-filtered 100kV ultra-low-dose CT of the paranasal sinus: initial clinical results JF - PLoS ONE N2 - Objectives To investigate the feasibility, diagnostic image quality and radiation dose of 3\(^{rd}\) generation dual-source computed tomography (CT) using a tin-filtered 100 kV protocol in patients with suspected acute inflammatory sinus disease. Methods We retrospectively evaluated 109 consecutive patients who underwent CT (Siemens SOMATOM Force, Erlangen, Germany) of the paranasal sinus with a new tin-filtered scanprotocol (Sn100 kV; tube current 35 mAs) using iterative reconstruction. Two readers independently assessed subjective image quality using a five-point Likert scale (1 = excellent, 5 = non-diagnostic). Inter-observer agreement was calculated and expressed as percentage of agreement. Noise was determined for calculation of signal-to-noise-ratio (SNR). Effective radiation dose (ED) was calculated from the dose-length-product (DLP). Results All examinations showed diagnostic image quality regarding evaluation of inflammatory sinus disease. On average, subjective general image quality was rated moderate (= 3) with a percentage of agreement between the observers of 81%. The mean image noise was 14.3 HU. The calculated median SNR was 6.0 for intraorbital fat, and 3.6 for the vitreous body, respectively. The median DLP was 2.1 mGy*cm, resulting in a median ED of 0.012 mSv. Conclusions Taking the study limitations into account, ultra-low-dose tin-filtered CT of the paranasal sinus at a tube voltage of 100 kV utilizing an iterative reconstruction algorithm provides for reliable exclusion of suspected acute inflammatory sinus disease in 100% of the cases. KW - Computed axial tomography KW - Inflammatory diseases KW - Radiation exposure KW - Diagnostic medicine KW - Fats KW - Mastoid process KW - X-ray radiography KW - Soft tissues Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-204127 VL - 14 IS - 5 ER - TY - JOUR A1 - Pennig, Lenhard A1 - Hoyer, Ulrike Cornelia Isabel A1 - Krauskopf, Alexandra A1 - Shahzad, Rahil A1 - Jünger, Stephanie T. A1 - Thiele, Frank A1 - Laukamp, Kai Roman A1 - Grunz, Jan-Peter A1 - Perkuhn, Michael A1 - Schlamann, Marc A1 - Kabbasch, Christoph A1 - Borggrefe, Jan A1 - Goertz, Lukas T1 - Deep learning assistance increases the detection sensitivity of radiologists for secondary intracranial aneurysms in subarachnoid hemorrhage JF - Neuroradiology N2 - Purpose To evaluate whether a deep learning model (DLM) could increase the detection sensitivity of radiologists for intracranial aneurysms on CT angiography (CTA) in aneurysmal subarachnoid hemorrhage (aSAH). Methods Three different DLMs were trained on CTA datasets of 68 aSAH patients with 79 aneurysms with their outputs being combined applying ensemble learning (DLM-Ens). The DLM-Ens was evaluated on an independent test set of 104 aSAH patients with 126 aneuryms (mean volume 129.2 ± 185.4 mm3, 13.0% at the posterior circulation), which were determined by two radiologists and one neurosurgeon in consensus using CTA and digital subtraction angiography scans. CTA scans of the test set were then presented to three blinded radiologists (reader 1: 13, reader 2: 4, and reader 3: 3 years of experience in diagnostic neuroradiology), who assessed them individually for aneurysms. Detection sensitivities for aneurysms of the readers with and without the assistance of the DLM were compared. Results In the test set, the detection sensitivity of the DLM-Ens (85.7%) was comparable to the radiologists (reader 1: 91.2%, reader 2: 86.5%, and reader 3: 86.5%; Fleiss κ of 0.502). DLM-assistance significantly increased the detection sensitivity (reader 1: 97.6%, reader 2: 97.6%,and reader 3: 96.0%; overall P=.024; Fleiss κ of 0.878), especially for secondary aneurysms (88.2% of the additional aneurysms provided by the DLM). Conclusion Deep learning significantly improved the detection sensitivity of radiologists for aneurysms in aSAH, especially for secondary aneurysms. It therefore represents a valuable adjunct for physicians to establish an accurate diagnosis in order to optimize patient treatment. KW - aneurysms KW - aneurysmal subarachnoid hemorrhage KW - CT angiography KW - deep learning KW - convolutional neural networks Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-308117 SN - 0028-3940 SN - 1432-1920 VL - 63 IS - 12 ER - TY - JOUR A1 - Patzer, Theresa Sophie A1 - Kunz, Andreas Steven A1 - Huflage, Henner A1 - Luetkens, Karsten Sebastian A1 - Conrads, Nora A1 - Gruschwitz, Philipp A1 - Pannenbecker, Pauline A1 - Ergün, Süleyman A1 - Bley, Thorsten Alexander A1 - Grunz, Jan-Peter T1 - Quantitative and qualitative image quality assessment in shoulder examinations with a first-generation photon-counting detector CT JF - Scientific Reports N2 - Photon-counting detector (PCD) CT allows for ultra-high-resolution (UHR) examinations of the shoulder without requiring an additional post-patient comb filter to narrow the detector aperture. This study was designed to compare the PCD performance with a high-end energy-integrating detector (EID) CT. Sixteen cadaveric shoulders were examined with both scanners using dose-matched 120 kVp acquisition protocols (low-dose/full-dose: CTDI\(_{vol}\) = 5.0/10.0 mGy). Specimens were scanned in UHR mode with the PCD-CT, whereas EID-CT examinations were conducted in accordance with the clinical standard as “non-UHR”. Reconstruction of EID data employed the sharpest kernel available for standard-resolution scans (ρ\(_{50}\) = 12.3 lp/cm), while PCD data were reconstructed with both a comparable kernel (11.8 lp/cm) and a sharper dedicated bone kernel (16.5 lp/cm). Six radiologists with 2–9 years of experience in musculoskeletal imaging rated image quality subjectively. Interrater agreement was analyzed by calculation of the intraclass correlation coefficient in a two-way random effects model. Quantitative analyses comprised noise recording and calculating signal-to-noise ratios based on attenuation measurements in bone and soft tissue. Subjective image quality was higher in UHR-PCD-CT than in EID-CT and non-UHR-PCD-CT datasets (all p < 0.001). While low-dose UHR-PCD-CT was considered superior to full-dose non-UHR studies on either scanner (all p < 0.001), ratings of low-dose non-UHR-PCD-CT and full-dose EID-CT examinations did not differ (p > 0.99). Interrater reliability was moderate, indicated by a single measures intraclass correlation coefficient of 0.66 (95% confidence interval: 0.58–0.73; p < 0.001). Image noise was lowest and signal-to-noise ratios were highest in non-UHR-PCD-CT reconstructions at either dose level (p < 0.001). This investigation demonstrates that superior depiction of trabecular microstructure and considerable denoising can be realized without additional radiation dose by employing a PCD for shoulder CT imaging. Allowing for UHR scans without dose penalty, PCD-CT appears as a promising alternative to EID-CT for shoulder trauma assessment in clinical routine. KW - bone KW - musculoskeletal system Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-357925 VL - 13 ER - TY - JOUR A1 - Patzer, Theresa Sophie A1 - Kunz, Andreas Steven A1 - Huflage, Henner A1 - Conrads, Nora A1 - Luetkens, Karsten Sebastian A1 - Pannenbecker, Pauline A1 - Paul, Mila Marie A1 - Ergün, Süleyman A1 - Bley, Thorsten Alexander A1 - Grunz, Jan-Peter T1 - Ultrahigh-resolution photon-counting CT in cadaveric fracture models: spatial frequency is not everything JF - Diagnostics N2 - In this study, the impact of reconstruction sharpness on the visualization of the appendicular skeleton in ultrahigh-resolution (UHR) photon-counting detector (PCD) CT was investigated. Sixteen cadaveric extremities (eight fractured) were examined with a standardized 120 kVp scan protocol (CTDI\(_{vol}\) 10 mGy). Images were reconstructed with the sharpest non-UHR kernel (Br76) and all available UHR kernels (Br80 to Br96). Seven radiologists evaluated image quality and fracture assessability. Interrater agreement was assessed with the intraclass correlation coefficient. For quantitative comparisons, signal-to-noise-ratios (SNRs) were calculated. Subjective image quality was best for Br84 (median 1, interquartile range 1–3; p ≤ 0.003). Regarding fracture assessability, no significant difference was ascertained between Br76, Br80 and Br84 (p > 0.999), with inferior ratings for all sharper kernels (p < 0.001). Interrater agreement for image quality (0.795, 0.732–0.848; p < 0.001) and fracture assessability (0.880; 0.842–0.911; p < 0.001) was good. SNR was highest for Br76 (3.4, 3.0–3.9) with no significant difference to Br80 and Br84 (p > 0.999). Br76 and Br80 produced higher SNRs than all kernels sharper than Br84 (p ≤ 0.026). In conclusion, PCD-CT reconstructions with a moderate UHR kernel offer superior image quality for visualizing the appendicular skeleton. Fracture assessability benefits from sharp non-UHR and moderate UHR kernels, while ultra-sharp reconstructions incur augmented image noise. KW - photon-counting KW - tomography KW - X-ray computed KW - fracture KW - cancellous bone KW - convolution kernel Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-319281 SN - 2075-4418 VL - 13 IS - 10 ER - TY - THES A1 - Pannenbecker, Pauline Luisa T1 - Vergleich von Dual- und Single-Source Dual-Energy CT in der Diagnostik der akuten Lungenarterienembolie hinsichtlich Bildqualität und Strahlendosis T1 - Comparison of Dual- and Single-Source Dual-Energy CT for the Diagnosis of Acute Pulmonary Embolism Regarding Image Quality and Radiation Dose N2 - Hintergrund: Die CT-Pulmonalisangiographie (CTPA) ist diagnostischer Goldstandard der Diagnostik der Lungenarterienembolie (LAE). Durch Dual-Energy CT (DECT) können mithilfe von Joddistributionskarten LAEs auf Segment- und Subsegmentebene besser detektiert werden. Neben der etablierten Dual-Source-Technik ermöglicht ein Split-Filter eine DECT-Akquisition mit Single-Source-Scannern. Ein solcher SF-DECT-Scanner sollte hinsichtlich der Bildqualität sowie der Strahlendosis mit einem etabliertem DS-DECT-Gerät verglichen werden. Material und Methoden: Insgesamt wurden 135 Patienten eingeschlossen, die eine CTPA erhielten: 68 erhielten einen DS-DECT-Scan mit 90/Sn150 kV und 67 einen SF-DECT-Scan mit Au/Sn120 kV. Für beide Protokolle wurden farbkodierte Joddistributionskarten erstellt. Die objektive (CT-Abschwächung in relevanten Gefäßen in HU, Signal-Rausch-Verhältnis (SNR), Kontrast-Rausch-Verhältnis (CNR), perfused blood volume (PBV)) und subjektive Bildqualität (2 Befunder (B), 5-Punkte-Likert-Skala) sowie Dosisparameter wurden erhoben und verglichen. Ergebnisse: Alle CTPAs waren von diagnostischer Qualität. Ihre subjektive Bildqualität wurde in 80,9/82,4% (B1/B2) der DS-DECT und in 77,6/76,1% der SF-DECT als exzellent oder gut bewertet. Die subjektive Bildqualität der Joddistributionskarten der SF-DECT wurde von beiden Befundern als schlechter beurteilt. Die HU-Werte der relevanten Gefäße unterschieden sich nicht signifikant (p>0.05), SNR und CNR der SF-Gruppe waren in zentralen Gefäßen jedoch höher (p<0.05); die PBV-Werte der SF-Gruppe waren teils höher (p<0.05). Alle erhobenen Dosisparameter waren in der SF-Gruppe höher (p<0,05). Konklusion: In der diagnostischen Abklärung eines V.a. eine akute LAE ermöglicht der Einsatz eines Split-Filters an einem Single-Source-CT-Scanner eine Dual-Energy-Untersuchung. Dies geht im Vergleich zu etablierten DS-Scannern jedoch mit einer schlechteren Qualität der Joddistributionskarten und einer höheren Strahlendosis einher. N2 - Background: CT pulmonary angiography (CTPA) has established as reference standard in the diagnostic workup of suspected pulmonary embolism (PE). With dual-energy CT (DECT), iodine maps can help to detect segmental and subsegmental PEs. Next to established dual-source techniques, the use of a split-filter enables DECT acquisition with single-source scanners. This study compared a SF-DECT scanner with an established DS-DECT scanner with regard to image quality and radiation dose. Material and Methods: A total of 135 patients receiving a CTPA were included: 68 received a DS-DECT scan with 90/Sn 150 kV and 67 received a SF-DECT scan with Au/Sn 120 kV. Color-coded iodine-distribution maps were reconstructed for both protocols. Objective (CT attenuation in relevant vessels in HU, signal-to-noise ratio (SNR), contrast-to-noise ratio (CNR), perfused blood volume (PBV)) and subjective image quality (2 readers (R), 5-point Likert scale) as well as radiation dose parameters were documented and compared. Results: All CTPAs were of diagnostic image quality. Subjective image quality was rated as excellent or good in 80,9/82,4% (R1/R2) of DS-DECT scans and in 77,6/76,1% of SF-DECT scans. Subjective image quality of iodine maps of SF-DECT scans was rated lower by both readers. For objective image quality, CT attenuation in HU of relevant vessels did not differ significantly (p>0.05), while SNR and CNR of central vessels in the SF-collective were significantly higher (p<0.05); some PBV-values of the SF-collective were significantly higher (p<0.05). All assessed radiation dose parameters were significantly higher in the SF-collective (p<0.05). Conclusion: In the diagnostic workup of suspected PE the use of a split-filter enables dual-energy acquisition with a single-source CT scanner. However, this is associated with a lower image quality of iodine maps and a higher radiation dose compared to established DS scanners. KW - Lungenembolie KW - Dual-Source-Computertomographie KW - Computertomografie KW - Strahlendosis KW - Single-Source-Dual-Energy-CT KW - Split-Filter-Dual-Energy-CT KW - Image Quality KW - Bildqualität Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-352064 ER - TY - THES A1 - Oechsner, Markus T1 - Morphologische und funktionelle 1H-Magnetresonanztomographie der menschlichen Lunge bei 0.2 und 1.5 Tesla T1 - Morphological and functional 1H magnetic resonance tomography of the human lung at 0.2 and 1.5 tesla N2 - Das Ziel dieser Arbeit war es, Methoden und Techniken für die morphologische und funktionelle Bildgebung der menschlichen Lunge mittels Kernspintomographie bei Feldstärken von 0,2 Tesla und 1,5 Tesla zu entwickeln und zu optimieren. Bei 0,2 Tesla wurde mittels der gemessenen Relaxationszeiten T1 und T2* eine 2D und eine 3D FLASH Sequenz zur Untersuchung der Lungenmorphologie optimiert. Sauerstoffgestützte Messungen der Relaxationszeiten T1 und T2* sowie eine SpinLabeling Sequenz liefern funktionelle Informationen über den Sauerstofftransfer und die Perfusion der Lungen. Bei 1,5 Tesla wurde die Lungenperfusion mittels MR-Kontrastmittel mit einer 2D und einer 3D Sequenz unter Verwendung der Präbolus Technik quantifiziert. Zudem wurden zwei MR-Navigationstechniken entwickelt, die es ermöglichen Lungenuntersuchungen unter freier Atmung durchzuführen und aus den Daten artefaktfreie Bilder zu rekonstruieren. Diese Techniken können in verschiedenste Sequenzen für die Lungenbildgebung implementiert werden, ohne dass die Messzeit dadurch signifikant verlängert wird. N2 - The purpose of this thesis was to make a contribution to the development of lung MRI. While we developed and implemented new sequences and procedures both in the area of low-field MRI (0.2 Tesla) and 1.5 Tesla, we also took existing technologies into account by modifying and optimizing them for the working conditions at hand. In the process, we focused on techniques for both morphological and functional examination of the lung. Lung scans using an open 0.2 Tesla tomograph were an important component of this. Our first objective was to develop various methods for morphological and functional lung MRI, adapt them to altered conditions and further optimize them. The second objective was to contribute more in-depth research of contrast agent-based quantification of lung perfusion for the clinical standard of 1.5 Tesla. Additionally, we developed navigation methods which allow for scans of the lung under conditions of free breathing and without the use of external measurement devices. KW - NMR-Bildgebung KW - Lunge KW - 0.2 Tesla KW - Sauerstoff KW - Präbolus KW - Perfusion KW - freie Atmung KW - Navigator KW - Bilderzeugung KW - Bildgebendes Verfahren KW - oxygen-enhanced KW - spin labeling KW - contrast-enhanced KW - prebolus KW - free respiration Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-66942 ER - TY - JOUR A1 - Oder, Daniel A1 - Üceyler, Nurcan A1 - Liu, Dan A1 - Hu, Kai A1 - Petritsch, Bernhard A1 - Sommer, Claudia A1 - Ertl, Georg A1 - Wanner, Christoph A1 - Nordbeck, Peter T1 - Organ manifestations and long-term outcome of Fabry disease in patients with the GLA haplotype D313Y JF - BMJ Open N2 - Objectives: The severity of Fabry disease is dependent on the type of mutation in the α-galactosidase A (AgalA) encoding gene (GLA). This study focused on the impact of the GLA haplotype D313Y on long-term organ involvement and function. Setting and participants: In this monocentric study, all participants presenting with the D313Y haplotype between 2001 and 2015 were comprehensively clinically investigated at baseline and during a 4-year follow-up if available. Five females and one male were included. Primary and secondary outcome measures: Cardiac, nephrological, neurological, laboratory and quality of life data. Results: AgalA enzyme activity in leucocytes (0.3±0.9 nmol/min/mg protein (mean±SD)) and serum lyso-Gb3 (0.6±0.3 ng/mL at baseline) were in normal range in all patients. Cardiac morphology and function were normal (left-ventricular (LV) ejection fraction 66±8%; interventricular septum 7.7±1.4 mm; LV posterior wall 7.5±1.4 mm; normalised LV mass in MRI 52±9 g/m2; LV global longitudinal strain −21.6±1.9%) and there were no signs of myocardial fibrosis in cardiac MRI. Cardiospecific biomarkers were also in normal range. Renal function was not impaired (estimated glomerular filtration rate MDRD 103±15 mL/min; serum-creatinine 0.75±0.07 mg/dL; cystatin-c 0.71±0.12 mg/L). One female patient (also carrying a Factor V Leiden mutation) had a transitory ischaemic attack. One patient showed white matter lesions in brain MRI, but none had Fabry-associated pain attacks, pain crises, evoked pain or permanent pain. Health-related quality of life analysis revealed a reduction in individual well-being. At long-term follow-up after 4 years, no significant change was seen in any parameter. Conclusions: The results of the current study suggest that the D313Y genotype does not lead to severe organ manifestations as seen in genotypes known to be causal for classical FD." KW - inherited metabolic disorders KW - Anderson-Fabry Disease KW - D313Y genotype KW - Fabry cardiomyopathy KW - Fabry nephropathy KW - Fabry-associated pain Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-161210 VL - 6 ER - TY - JOUR A1 - Nordbeck, Peter A1 - Beer, Meinrad A1 - Köstler, Herbert A1 - Ladd, Mark E. A1 - Quick, Harald H. A1 - Bauer, Wolfgang R. A1 - Ritter, Oliver T1 - Cardiac catheter ablation under real-time magnetic resonance guidance JF - European Heart Journal N2 - One of the main shortcomings of interventional electrophysiology (EP) is its inability to generate sufficient soft tissue contrast for intra-procedural visualization of the myocardium and the surrounding tissue, using conventional imaging techniques. Interventional cardiovascular magnetic resonance imaging (MRI) aims at bringing about significant improvements to the complex and decisive EP interventions far beyond the capabilities of currently available supportive imaging techniques used to surmount the drawbacks of fluoroscopy, as MRI not only allows of precise three-dimensional exposure of the cardiovascular morphology, but also proves to be a promising technique exclusively suitable for direct visualization of arrhythmogenic substrate and therapeutic effects. The major challenge posed by clinical … KW - magnetic resonance Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-125638 VL - 33 IS - 15 ER - TY - JOUR A1 - Neufang, S. A1 - Akhrif, A. A1 - Herrmann, C.G. A1 - Drepper, C. A1 - Homola, G.A. A1 - Nowak, J. A1 - Waider, J. A1 - Schmitt, A.G. A1 - Lesch, K.-P. A1 - Romanos, M. T1 - Serotonergic modulation of 'waiting impulsivity' is mediated by the impulsivity phenotype in humans JF - Translational Psychiatry N2 - In rodents, the five-choice serial reaction time task (5-CSRTT) has been established as a reliable measure of waiting impulsivity being defined as the ability to regulate a response in anticipation of reinforcement. Key brain structures are the nucleus accumbens (NAcc) and prefrontal regions (for example, pre- and infralimbic cortex), which are, together with other transmitters, modulated by serotonin. In this functional magnetic resonance imaging study, we examined 103 healthy males while performing the 5-CSRTT measuring brain activation in humans by means of a paradigm that has been widely applied in rodents. Subjects were genotyped for the tryptophan hydroxylase-2 (TPH2; G-703T; rs4570625) variant, an enzyme specific for brain serotonin synthesis. We addressed neural activation patterns of waiting impulsivity and the interaction between the NAcc and the ventromedial prefrontal cortex (vmPFC) using dynamic causal modeling. Genetic influence was examined via interaction analyses between the TPH2 genotype (GG homozygotes vs T allele carriers) and the degree of impulsivity as measured by the 5-CSRTT. We found that the driving input of the vmPFC was reduced in highly impulsive T allele carriers (reflecting a reduced top-down control) in combination with an enhanced response in the NAcc after correct target processing (reflecting an augmented response to monetary reward). Taken together, we found a high overlap of our findings with reports from animal studies in regard to the underlying cognitive processes, the brain regions associated with waiting impulsivity and the neural interplay between the NAcc and vmPFC. Therefore, we conclude that the 5-CSRTT is a promising tool for translational studies. KW - Clinical Genetics Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-164418 IS - 6 ER - TY - JOUR A1 - Neubauer, Henning A1 - Wirth, Clemens A1 - Ruf, Katharina A1 - Hebestreit, Helge A1 - Beer, Meinrad T1 - Acute Muscle Trauma due to Overexercise in an Otherwise Healthy Patient with Cystic Fibrosis JF - Case Reports in Pediatrics N2 - Cystic fibrosis (CF) is one of the most common inherited diseases and is caused by mutations in the CFTR gene. Although the pulmonary and gastrointestinal manifestations of the disease remain in the focus of treatment, recent studies have shown expression of the CFTR gene product in skeletal muscle cells and observed altered intramuscular \(Ca^{2+}\) release dynamics in CFTR-deficient animal models. Physical exercise is beneficial for maintaining fitness and well-being in CF patients and constitutes one aspect of modern multimodal treatment, which has considerably increased life span and reduced morbidity. We report on a case of acute muscle trauma resulting from excessive dumbbell exercise in a young adult with cystic fibrosis and describe clinical, laboratory and imaging characteristics of acute exercise-induced muscle injury. KW - Cystic fibrosis Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-123967 VL - 2012 IS - 527989 ER - TY - JOUR A1 - Neubauer, Henning A1 - Morbach, Henner A1 - Schwarz, Tobias A1 - Wirth, Clemens A1 - Girschick, Hermann A1 - Beer, Meinrad T1 - Popliteal Cysts in Paediatric Patients: Clinical Characteristics and Imaging Features on Ultrasound and MRI N2 - Popliteal cysts, or Baker cysts, are considered rare in children and may exhibit particular features, as compared with adults. We studied data from80 paediatric patients with 55 Baker cysts, examined over a period of 7 years, and correlated clinical presentation with findings on ultrasonography and MRI. Prevalence of popliteal cysts was 57% in arthritic knees, 58% with hypermobility syndrome, and 28% without risk factors. Only one patient had a trauma history and showed an ipsilateral cyst. Mean cyst volume was 3.4 mL; cysts were larger in boys. Patients with arthritis had echogenic cysts in 53%. Cyst communication with the joint space was seen in 64% on ultrasonography and 86% on MRI. In conclusion, Baker cysts are a common finding in a clinically preselected paediatric population. Children with Baker cysts should be assessed for underlying arthritis and inherited joint hypermobility, while sporadic Baker cysts appear to be common, as well. KW - Medizin Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-68662 ER - TY - JOUR A1 - Neubauer, Henning A1 - Evangelista, Laura A1 - Morbach, Henner A1 - Girschick, Hermann A1 - Prelog, Martina A1 - Köstler, Herbert A1 - Hahn, Dietbert A1 - Beer, Meinrad T1 - Diffusion-weighted MRI of bone marrow oedema, soft tissue oedema and synovitis in paediatric patients: feasibility and initial experience N2 - Background: MRI has become the mainstay of diagnostic imaging in paediatric rheumatology for lesion detection, differential diagnosis and therapy surveillance. MR imaging of synovitis, in particular, is indispensable for early diagnosis and follow-up in arthritis patients. We used diffusion-weighted MRI (DWI) as a new imaging modality in comparison to standard MRI sequences to study bone marrow oedema, soft-tissue oedema and synovitis in paediatric patients. Methods: A total of 52 patients (mean age 11 ± 5 years) with bone marrow oedema (n = 31), soft-tissue oedema (n = 20) and synovitis (n = 15) were examined with transversal diffusion-weighted single-shot echoplanar imaging in addition to standard MR sequences (T2W TIRM, T1W pre- and post-contrast). Diffusion-weighted images were used for lesion detection and apparent diffusion coefficient (ADC, unit × 10-3 mm2/s) values were measured with ROI technique on ADC maps. Results: In 50 of 52 patients, DWI delineated the lesion of interest corresponding to pathological signal increase on standard sequences. Mean ADC was 1.60 ± 0.14 (range 1.38 - 1.99) in osseous lesions, 1.72 ± 0.31 (range 1.43 - 2.56) in soft tissue oedema and 2.82 ± 0.24 (range 2.47 - 3.18) for joint effusion (ANOVA p<0.001). No significant difference in mean ADC was seen for inflammatory vs. non-inflammatory lesions. Relative signal intensity of oedema was similar for DWI and T2W TIRM. DWI visualised synovial restricted diffusion with a mean ADC of 2.12 ± 0.45 in 12 of 15 patients with synovitis. Conclusions: Diffusion-weighted MRI reliably visualises osseous and soft tissue oedema, as compared to standard sequences. DWI of synovitis is feasible in large joints and presents a novel approach to contrast-free imaging of synovitis. Whole-body DWI for chronic non-bacterial osteomyelitis should be evaluated in future studies. KW - Medizin Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-75521 ER - TY - JOUR A1 - Ness, Thomas A1 - Bley, Thorsten A. A1 - Schmidt, Wolfgang A. A1 - Lamprecht, Peter T1 - The Diagnosis and Treatment of Giant Cell Arteritis JF - Deutsches Ärzteblatt International N2 - Background: Giant cell arteritis (GCA) is the most common systemic vasculitis in persons aged 50 and above (incidence, 3.5 per 100 000 per year). It affects cranial arteries, the aorta, and arteries elsewhere in the body, e.g., in the limbs. Methods: We selectively review the pertinent literature, including guidelines and recommendations from Germany and abroad. Results: The typical symptoms of new-onset GCA are bi-temporal headaches, jaw claudiacation, scalp tenderness, visual disturbances, systemic symptoms such as fever and weight loss, and polymyalgia. The diagnostic assessment comprises laboratory testing (erythrocyte sedimentation rate, C-reactive protein), imaging studies (duplex sonography, high-resolution magnetic resonance imaging, positron-emission tomography), and temporal artery biopsy. The standard treatment is with corticosteroids (adverse effects: diabetes mellitus, osteoporosis, cataract, arterial hypertension). A meta-analysis of three randomized controlled trials led to a recommendation for treatment with methotrexate to lower the recurrence rate and spare steroids. Patients for whom methotrexate is contraindicated or who cannot tolerate the drug can be treated with azathioprine instead. Conclusion: Giant cell arteritis, if untreated, progresses to involve the aorta and its collateral branches, leading to various complications. Late diagnosis and treatment can have serious consequences, including irreversible loss of visual function. KW - systemic vasculitides KW - arteriitis temporal arteriitis KW - erythrocyte sedimentation-rate KW - complication aortic-aneurysm KW - large-vessel vasculitis KW - c-reactive protein KW - polymyalgia-rheomatica KW - corticosteroid treatment KW - double-blind KW - ocular manifestations Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-131676 VL - 110 IS - 21 ER - TY - JOUR A1 - Müller, Sophie A1 - Köhler, Franziska A1 - Hendricks, Anne A1 - Kastner, Carolin A1 - Börner, Kevin A1 - Diers, Johannes A1 - Lock, Johan F. A1 - Petritsch, Bernhard A1 - Germer, Christoph-Thomas A1 - Wiegering, Armin T1 - Brain metastases from colorectal cancer: a systematic review of the literature and meta-analysis to establish a guideline for daily treatment JF - Cancers N2 - Colorectal cancer (CRC) is the third most common malignancy worldwide. Most patients with metastatic CRC develop liver or lung metastases, while a minority suffer from brain metastases. There is little information available regarding the presentation, treatment, and overall survival of brain metastases (BM) from CRC. This systematic review and meta-analysis includes data collected from three major databases (PubMed, Cochrane, and Embase) based on the key words “brain”, “metastas*”, “tumor”, “colorectal”, “cancer”, and “malignancy”. In total, 1318 articles were identified in the search and 86 studies matched the inclusion criteria. The incidence of BM varied between 0.1% and 11.5%. Most patients developed metastases at other sites prior to developing BM. Lung metastases and KRAS mutations were described as risk factors for additional BM. Patients with BM suffered from various symptoms, but up to 96.8% of BM patients were asymptomatic at the time of BM diagnosis. Median survival time ranged from 2 to 9.6 months, and overall survival (OS) increased up to 41.1 months in patients on a multimodal therapy regimen. Several factors including age, blood levels of carcinoembryonic antigen (CEA), multiple metastases sites, number of brain lesions, and presence of the KRAS mutation were predictors of OS. For BM diagnosis, MRI was considered to be state of the art. Treatment consisted of a combination of surgery, radiation, or systemic treatment. KW - brain metastases KW - cerebral metastases KW - BM KW - colorectal cancer KW - CRC KW - systematic review KW - meta-analysis Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-228883 SN - 2072-6694 VL - 13 IS - 4 ER - TY - THES A1 - Morche, Susanne T1 - Single-Voxel- versus Multi-Voxel-Protonen-MR-Spektroskopie bei verschiedenen intrakraniellen Läsionen T1 - Single-voxel- versus multi-voxel-proton -MR-spectroscopy in different intracranial lesions N2 - Diese Arbeit untersucht die Fragestellung ob bei der Untersuchung von gesundem Hirngewebe und pathologischen,intrakraniellen Läsionen mittels Singelvoxel- versus Multivoxel-MR-Protonen-Spektroskopie signifikant unterschiedliche Ergebnisse bestehen. Untersucht wurden Hirntumoren der WHO-Grade 2 bis 4, Metastasen und fokal-entzündliche Läsionen. Zusammenfassend ist die Unterscheidung zwischen normalem und pathologisch verändertem Hirngewebe am besten mit der Singelvoxel-Methode und Bildung der CHO/CRE-Ratio möglich. Zur Differentialdiagnose und weiteren Malignitätseinschätzung eignet sich die Bildung der CHO/NAA-Ratio mit Singelvoxel-Spektroskopie. Weiterhin ist die parallele Anwendung von Singel- und Multivoxel-Spektroskopie empfehlenswert. N2 - This study investigates the question if there is a significant difference in the analysis of healthy cerebral tissue and pathological, intracranial lesions with singlevoxel- versus multivoxel-MR-proton-spectroscopy. We tested cerebral tumors of grade 2 to 4 (WHO), metastases and focal-inflammatory lesions. In conclusion the best differentiation between normal and pathologically changed tissue was made with the singlevoxel-method and the CHO/CRE-ratio. For further differentiation of the pathological lesions and for grading of tumors the CHO/NAA- ratio with singlevoxel-spectroscopy is prefered. The use of both methods, singlevoxel- and multivoxel-spectroscopy, continues to be recommended. KW - Singlevoxel KW - Multivoxel KW - Protonen-MR-Spektroskopie KW - intrakranielle Läsionien KW - intrakranielle Tumoren KW - singlevoxel KW - multivoxel KW - proton-MR-spectroscopy KW - intracranial lesions KW - intracranial tumors Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-12635 ER - TY - JOUR A1 - Montelius, Mikael A1 - Ljungberg, Maria A1 - Horn, Michael A1 - Forssell-Aronsson, Eva T1 - Tumour size measurement in a mouse model using high resolution MRI JF - BMC Medical Imaging N2 - Background Animal models are frequently used to assess new treatment methods in cancer research. MRI offers a non-invasive in vivo monitoring of tumour tissue and thus allows longitudinal measurements of treatment effects, without the need for large cohorts of animals. Tumour size is an important biomarker of the disease development, but to our knowledge, MRI based size measurements have not yet been verified for small tumours (10−2–10−1 g). The aim of this study was to assess the accuracy of MRI based tumour size measurements of small tumours on mice. Methods 2D and 3D T2-weighted RARE images of tumour bearing mice were acquired in vivo using a 7 T dedicated animal MR system. For the 3D images the acquired image resolution was varied. The images were exported to a PC workstation where the tumour mass was determined assuming a density of 1 g/cm3, using an in-house developed tool for segmentation and delineation. The resulting data were compared to the weight of the resected tumours after sacrifice of the animal using regression analysis. Results Strong correlations were demonstrated between MRI- and necropsy determined masses. In general, 3D acquisition was not a prerequisite for high accuracy. However, it was slightly more accurate than 2D when small (<0.2 g) tumours were assessed for inter- and intraobserver variation. In 3D images, the voxel sizes could be increased from 1603 μm3 to 2403 μm3 without affecting the results significantly, thus reducing acquisition time substantially. Conclusions 2D MRI was sufficient for accurate tumour size measurement, except for small tumours (<0.2 g) where 3D acquisition was necessary to reduce interobserver variation. Acquisition times between 15 and 50 minutes, depending on tumour size, were sufficient for accurate tumour volume measurement. Hence, it is possible to include further MR investigations of the tumour, such as tissue perfusion, diffusion or metabolic composition in the same MR session. KW - cancer KW - magnetic resonance KW - animal model KW - volume determination Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-124049 VL - 12 IS - 12 ER - TY - THES A1 - Moeller, Richard-Tobias T1 - Vergleich von Miktionscystourethrographie und niedrig dosierter, kontrastverstärkter Miktionsurosonographie mittels Harmonic Imaging zur Diagnostik des vesicoureteralen Refluxes bei Kindern T1 - Diagnosis of vesicoureteric reflux with low-dose contrast-enhanced harmonic ultrasound imaging N2 - Zielsetzung: Harmonic Imaging produziert Bilder mit hoher Orts- und Kontrastauflösung. Die Mikrobläschen im verwendeten Kontrastmittel werden deutlich sichtbarer. Ziel dieser Studie war es, das diagnostische Potential der kontrastverstärkten Miktionsurosonographie (MUS) mittels Harmonic Imaging bei reduzierter Kontrastmitteldosis mit der Miktionszystourethrographie (MCU) zu vergleichen. Material und Methodik: 55 Patienten (17 Jungen, 38 Mädchen; Durchschnittsalter 4 Jahre), die zur Refuxuntersuchung kamen, wurden für die Vergleichsstudie rekrutiert. Im Anschluß an einen Standard-Ultraschall des Harntraktes mit Harmonic Imaging (Sonoline Elegra, Siemens) folgte die Blasenkatheterisierung und die intravesikale Gabe des Ultraschallkontrastmittels Levovist® (300 mg/ml). Anstatt der bei MUS mit konventioneller Ultraschallmodalität verwendeten Menge – 10% des Blasenvolumens – wurde jetzt nur 5% Volumen des Kontrastmittels benutzt. Die Sonographie des Harntraktes wurde wiederholt und auch unter Miktion fortgeführt. Es schloss sich ein MCU an. Ergebnisse: Zur Evaluation standen insgesamt 114 Nieren-Ureter-Einheiten (NUE) zur Verfügung. In 29 NUE wurde mit einer oder beiden Methoden ein vesikoureteraler Reflux (VUR) diagnostiziert. In 7 NUE wurde der Reflux nur mit Hilfe der MUS, in 3 NUE nur mittels MCU diagnostiziert. Beim Vergleich der MUS mit der Referenzmethode MCU waren die diagnostischen Ergebnisse folgendermaßen: 86,4% Sensitivität, 92,4% Spezifität, 73,1% positiver Vorhersagewert und 96,6% negativer Vorhersagewert. Der Korrelationskoeffizient zwischen den beiden Methoden betrug 0,741 (p<0,001). Schlußfolgerungen: MUS mit Harmonic Imaging und halbierter Kontrastmitteldosis ist in Bezug auf Ausschluß und Diagnose eines VUR mit der MCU vergleichbar. Die Reduktion der Kontrastmittelmenge schränkt die Aussagefähigkeit der MUS nicht ein, sondern ermöglicht bei gleichen Ergebnissen eine kostengünstigere Untersuchung. N2 - Background: Harmonic US imaging has been shown to be better than conventional US for the detection and visualisation of microbubbles in contrast-enhanced voiding urosonography (VUS). Objective: To determine the diagnostic efficacy of VUS using a reduced dose of the US contrast medium in comparison to voiding cystourethrography (VCUG). Materials and methods: Fifty-five children (17 boys, 38 girls; mean age 4 years) were recruited. All patients underwent VUS by harmonic imaging followed by VCUG. The dose of the US contrast medium (Levovist®) administered intravesically was half of the recommended dose i.e. 5% of the bladder filling volume. Results: A total of 114 kidney-ureter (K-U) units were available for evaluation. Vesicoureteric reflux (VUR) was detected in 29 K-U units by one or both examination modalities. There was a 91.2% concordance rate between VUS and VCUG. VUR in seven and three K-U units were detected only by VUS and VCUG, respectively. Taking VCUG as the reference method, VUS had the following diagnostic results: 86.4% sensitivity, 92.4% specificity, positive and negative predictive values of 73.1 and 96.6%, respectively. Conclusions: Even when the dose of US contrast medium is halved, the diagnostic efficacy of harmonic VUS is comparable to VCUG. Consequently, we recommend an US contrast medium dose of 5% of the bladder filling volume for the diagnosis of VUR using contrast-enhanced harmonic VUS. KW - Kinder KW - Miktionsurosonographie KW - Ultraschallkontrastmittel KW - Harmonic Imaging KW - Miktionszystourethrographie KW - Children KW - voiding urosonography KW - contrast medium KW - Harmonic Imaging KW - voiding cystourethrography Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-16744 ER - TY - JOUR A1 - Mihatsch, Patrick W. A1 - Beissert, Matthias A1 - Pomper, Martin G. A1 - Bley, Thorsten A. A1 - Seitz, Anna K. A1 - Kübler, Hubert A1 - Buck, Andreas K. A1 - Rowe, Steven P. A1 - Serfling, Sebastian E. A1 - Hartrampf, Philipp E. A1 - Werner, Rudolf A. T1 - Changing threshold-based segmentation has no relevant impact on semi-quantification in the context of structured reporting for PSMA-PET/CT JF - Cancers N2 - Prostate-specific membrane antigen (PSMA)-directed positron emission tomography/computed tomography (PET/CT) is increasingly utilized for staging of men with prostate cancer (PC). To increase interpretive certainty, the standardized PSMA reporting and data system (RADS) has been proposed. Using PSMA-RADS, we characterized lesions in 18 patients imaged with \(^{18}\)F-PSMA-1007 PET/CT for primary staging and determined the stability of semi-quantitative parameters. Six hundred twenty-three lesions were categorized according to PSMA-RADS and manually segmented. In this context, PSMA-RADS-3A (soft-tissue) or -3B (bone) lesions are defined as being indeterminate for the presence of PC. For PMSA-RADS-4 and -5 lesions; however, PC is highly likely or almost certainly present [with further distinction based on absence (PSMA-RADS-4) or presence (PSMA-RADS-5) of correlative findings on CT]. Standardized uptake values (SUV\(_{max}\), SUV\(_{peak}\), SUV\(_{mean}\)) were recorded, and volumetric parameters [PSMA-derived tumor volume (PSMA-TV); total lesion PSMA (TL-PSMA)] were determined using different maximum intensity thresholds (MIT) (40 vs. 45 vs. 50%). SUV\(_{max}\) was significantly higher in PSMA-RADS-5 lesions compared to all other PSMA-RADS categories (p ≤ 0.0322). In particular, the clinically challenging PSMA-RADS-3A lesions showed significantly lower SUV\(_{max}\) and SUV\(_{peak}\) compared to the entire PSMA-RADS-4 or -5 cohort (p < 0.0001), while for PSMA-RADS-3B this only applies when compared to the entire PSMA-RADS-5 cohort (p < 0.0001), but not to the PSMA-RADS-4 cohort (SUV\(_{max}\), p = 0.07; SUV\(_{peak}\), p = 0.08). SUV\(_{mean}\) (p = 0.30) and TL-PSMA (p = 0.16) in PSMA-RADS-5 lesions were not influenced by changing the MIT, while PSMA-TV showed significant differences when comparing 40 vs. 50% MIT (p = 0.0066), which was driven by lymph nodes (p = 0.0239), but not bone lesions (p = 0.15). SUV\(_{max}\) was significantly higher in PSMA-RADS-5 lesions compared to all other PSMA-RADS categories in \(^{18}\)F-PSMA-1007 PET/CT. As such, the latter parameter may assist the interpreting molecular imaging specialist in assigning the correct PSMA-RADS score to sites of disease, thereby increasing diagnostic certainty. In addition, changes of the MIT in PSMA-RADS-5 lesions had no significant impact on SUV\(_{mean}\) and TL-PSMA in contrast to PSMA-TV. KW - \(^{18}\)F-PSMA-1007 KW - PET/CT KW - staging KW - prostate cancer KW - standardized reporting system KW - PSMA-RADS Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-254782 SN - 2072-6694 VL - 14 IS - 2 ER - TY - THES A1 - Metschke, Michaela T1 - Die Wertigkeit der statischen und dynamischen Kernspintomographie in der Beurteilung der Schulter vor und nach Rotatorenmanschetten-Rekonstruktion N2 - Rotatorenmanschettenrupturen stellen ein häufig auftretendes Krankheitsbild in der Bevölkerungsgruppe der „Über-40-Jährigen“ dar. Die führenden Methoden in der Diagnostik der Rotatorenmanschette sind neben der klinischen Untersuchung die Kernspintomographie und die Sonographie. Die Aussagekraft beider Methoden wurde im Rahmen von Untersuchungen an präoperativen und postoperativen Patienten verglichen. Die Ergebnisse zeigten eine ausgezeichnete Sensitivität (92,9%) und Spezifität (84,2%) der Sonographie in der Erkennung von Rupturen der Rotatorenmanschette, jedoch eine Abnahme der Sensitivität (71,4%) bei Differenzierung der Läsionen in partielle und komplette Rupturen. Bei der Beurteilung der postoperativen Rotatorenmanschette blieben kleine Läsionen aufgrund der Inhomogenität des Echomusters unerkannt, größere Rerupturen wurden in allen Fällen diagnostiziert. Die Treffsicherheit der Kernspintomographie ergab eine Sensitivität von 78.6% (64,3% bei Differenzierung, s.o.), eine Spezifität von 89,5%, wobei die Untersuchungen an einem Niederfeldgerät (0,2 Tesla) mit im Vergleich zu den in der Schulterdiagnostik standardmäßig eingesetzten Kernspintomographen geringerer Auflösung und verminderter Bildqualität durchgeführt wurden. Innerhalb des ersten postoperativen Jahres erschweren Artefakte die Diagnostik der rekonstruierten Rotatorenmanschette, danach erweist sich die Kernspintomographie als ein überaus spezifisches Verfahren, mit welchem auch kleine Läsionen dargestellt werden. Des Weiteren untersucht vorliegende Arbeit anhand von Patienten- und Probandenkollektiven mit rupturierten und intakten Rotatorenmanschetten, inwieweit sich bei unterschiedlichen Ausmaßen von Rotatorenmanschettenrupturen während einer passiven oder aktiven Abduktion des Armes eine Änderung der Biomechanik feststellen läßt. Bei Untersuchungen an einem offenen Kernspintomographen wurden erstmals Verhältnisse geschaffen, welche die aktive und passive Abduktion des Armes ohne und mit Belastung möglichst realitätsnah simulierten. Die Ergebnisse der dynamischen Untersuchung zeigen, daß Rupturen des M.supraspinatus alleine zu keiner signifikanten Veränderung des Bewegungsablaufs führen. Eine zusätzliche Beteiligung des M.infraspinatus dagegen verursachte sowohl im prä- als auch im postoperativen Kollektiv eine signifikante Verringerung des Subakromialraumes, bei zusätzlicher Belastung in den jeweiligen Abduktionsstellungen zeigte sich keine weitere signifikante Translation. Dies verdeutlicht die Rolle des M.infraspinatus, dessen Funktionsdefizit ein permanentes Höhertreten des Humeruskopfes zur Folge hat. Anhand vorliegender Ergebnisse besteht kein Hinweis auf die Bestätigung der These, biomechanische Veränderungen würden zeitlich vor morphologischen Sehnenläsionen auftreten. Sowohl in der präoperativen Diagnostik als auch in der Beurteilung postoperativer Rotatorenmanschetten besitzt die Kernspintomographie einen herausragenden Stellenwert. Durch die dynamische Untersuchung konnte die oft vernachlässigte Bedeutung des M.infraspinatus hervorgehoben werden, dessen Rekonstruktion bzw. Stärkung anzustreben ist, bevor es zu einer weiteren Störung der Biomechanik kommt. Die dynamische Kernspintomographie stellt somit eine wertvolle Methode zur Untersuchung physiologischer und pathologischer Bewegungsabläufe der Schulter dar. KW - Kernspintomographie KW - MRT KW - Schulter KW - dynamisch KW - Rotatorenmanschette KW - MRI KW - shoulder KW - dynamic KW - rotator cuff Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-8987 ER - TY - THES A1 - Meinhardt, Alexander T1 - MRT gesteuerte Punktionen an einem offenen 0,2T Kernspintomographen T1 - MR guided biopsy using a open 0,2T MR Imaging N2 - Es wurden insgesamt 70 Punktionen durchgeführt. Die Patienten waren zwischen 2 und 83 Jahre alt (Durchschnitt 56J.). Das Punktionssystem bestand aus einer Titan-Koaxialnadel und einer ferromagnetischen Punktionsnadel. Der Vorteil dieses Punktionssystems gegenüber einem reinen Titansystem ist die höhere Qualität der Punktionszylinder. Ein Nachteil ist, dass die Punktion außerhalb des MRT-Systems erfolgen muss. Ewa 50% der MRT-gesteuerten Punktionen entfielen auf die Leber. Knochenpunktionen wurden in 21% der Punktionen durchgeführt. Hierzu wurde ein Knochenbiopsieset mit Bohrer benutzt. Die übrigen Punktionen verteilten sich auf Thorax, den Abdominalraum ohne Leber sowie den Kopf/Hals Bereich. Die technische Erfolgsrate lag bei 96%, in drei Fällen war das gewonnene Material nicht repräsentativ, die Sensitivität bestimmte sich mit 88% bei einer Spezifität von 100%. Diese Ergebnisse liegen in der Größenordnung CT- und Ultraschallgesteuerter Punktionen. Berücksichtigt werden muss in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass die Indikation zu MRT-gesteuerten Punktionen sich in den meisten Fällen aus der fehlenden Visualisierung der Herdbefunde im CT bzw. der komplexen anatomische Lage ableitete. Hinsichtlich der Komplikationen sind die Ergebnisse vorliegender Studie mit denen CT gesteuerter Punktionen vergleichbar, hier liegt die in der Literatur beschriebene Komplikationsrate CT gesteuerter Punktionen zwischen 1% und 3%. In dem vorliegenden Kollektiv trat lediglich eine konservativ zu beherrschende Blutung bei einer mediastinalen Punktion auf. Vergleicht man die Anzahl richtig positiver Histologien mit denen falsch negativer hinsichtlich der Dauer der Intervention, der Visualisierbarkeit der Läsionen gegeben als der Kontrastunterschied der Läsion zum Umgebungsrauschen (Kontrast/Rausch Verhältnis) sowie hinsichtlich des Kriteriums einer Doppel- oder Einfachangulierung, so zeigten sich keine signifikanten Unterschiede, was erwartungsgemäß in der geringen Anzahl falsch negativer Befunde begründet ist. Ursächlich für falsch negative Befunde waren vielmehr der geringe Durchmesser der Läsionen (4 Herdbefunde < 3 cm) sowie Punktionen im Randbereich maligner Läsionen (N=2). N2 - There were a total of 70 MR guieded biopsies. The patients were 2 to 83 years old (average 56J.). The punktionsystem consisted of a titanium koaxialneedel and a ferromagnetic needel. The advantage of this system compared to a pure titanium system is the higher quality of punktioncylinder. A disadvantage is that the puncture outside the MRT system is required. 50% of MR guidedbiopsies were in the liver. Bone point ionsBone biopsies were in 21% of the biopsies. The other biopsies distributed to the chest, abdomen without the liver and the head / neck area. The technical success rate was 96%, in three cases the resulting material was not representative, the sensitivity to certain with 88% at a specificity of 100%. These results are in the order CT and Ultrasound guieded biopsies. Consideration will be important in this context that the indication MRI-controlled biopsies in most cases from the lack of visualization of the stove or CT findings of the complex anatomical position derived. Regarding the complications are the results of this study with those of CT controlled comparable point here is described in the literature complication rate CT controlled point of between 1% and 3%. In this group came only to a conservative dominant mediastinal bleeding with a puncture. When comparing the number of positive right histology with false negative for the duration of the intervention, the visialisation lesions than the difference in the contrast of the lesion on ambient noise (contrast / noise ratio) as well as the criterion of being a double or one angulation, showed no significant differences in expected in the low number of false negative findings justified. The reason for false negative findings were rather small diameter of the lesions (4 stove findings <3 cm) and point of the periphery of malignant lesions (N = 2). KW - NMR-Tomographie KW - Punktion KW - MR guided biopsy Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-28024 ER - TY - THES A1 - Mehling, Christina Adelheid T1 - Schmerz- und Angsterleben bei Mammographie mit Fremd- und Eigenkompression T1 - pain and experience of fear during mammographiy with either patient-controlled or external controlled compression N2 - Studien der letzten Jahre haben gezeigt, dass viele Frauen aufgrund von Schmerzen bzw. aufgrund der Angst vor Schmerzen während der Mammographie diese Kebsvorsorgeuntersuchung nicht wahrnahmen. Die vorliegende Arbeit sollte folgende Fragen klären: Empfinden Frauen bei der Brustkompression während der Mammographie weniger Schmerzen wenn sie ihre Brüste selbst komprimieren, als bei Kompression durch eine MTA? Sind Frauen nach Eigenkompression zufriedener mit der gesamten Mammographie, als Frauen mit Fremdkompression, und inwieweit wirkt sich diese Zufriedenheit auf die Bereitschaft aus, wieder eine Mammographie durchführen zu lassen? Durch diese Studie sollte ein neuer Wege aufgezeigt werden, Frauen die Mammographie so angenehm wie möglich zu gestalten, um dadurch positiven Einfluss auf ihr Verhalten dieser wichtigen Vorsorgeuntersuchung gegenüber nehmen zu können. Untersucht wurden 200 Patientinnen, die der radiologischen Abteilung der Frauenklinik der Universität Würzburg zur Durchführung einer Mammographie zugewiesen worden waren. Es erfolgte die Erhebung der generellen und situativen Ängstlichkeit mittels State-Trait-Angstinventar (STAI), sowie der individuellen Kontrollüberzeugungen mittels Fragebogen zur Erhebung von Kontrollüberzeugungen zu Krankheit und Gesundheit (KKG). Nach der Mammographie beantworteten die Frauen nochmals einen Fragebogen, der ihre Zufriedenheit mit der Mammographie, sowie die dabei empfundenen Schmerzen und die Bereitschaft in zwei Jahren wieder an einem Screening durch Mammographie teilzunehmen, erfasste. Die Ergebnisse der Arbeit lassen sich folgender Maßen zusammenfassen: Es zeigte sich eine Korrelation zwischen der situativen Ängstlichkeit und den bei der Untersuchung empfundenen Schmerzen. Außerdem zeigte sich, je geringer die situationsgebundene Angst der Frauen war, desto zufriedener waren sie auch mit der Untersuchung. Es konnte kein Zusammenhang zwischen der Kontrollüberzeugung und der Zufriedenheit mit der Mammographie nachweisen werden, weder bei Fremdkompression, noch bei Eigenkompression. Auch mit dem bei der Kompression empfundenen Schmerz konnte bei keiner Kontrollüberzeugung ein Zusammenhang hergestellt werden. Bezüglich der Kompression selbst wurde festgestellt, dass Patientinnen der Experimentalgruppe bei der Kompression mehr Kraft anwandten als Patientinnen der Kontrollgruppe und damit ihre Brüste flacher komprimierten. Die Mehrheit beider Gruppen war mit der Mammographie zufrieden und gaben an, wieder an einer Mammographie in zwei Jahren teilnehmen zu wollen. Allerdings waren Frauen, die ihre Brüste selber komprimierten generell zufriedener mit ihrer Untersuchung und empfanden weniger Schmerzen während der Kompression. Der Zusammenhang, dass Frauen eine erneute Teilnahme an einer Mammographie als umso wahrscheinlicher ansahen, je zufriedener sie mit der aktuellen Untersuchung waren, konnte ebenfalls bestätigt werden. N2 - Recent studies have shown that many women did not participate in mammographic screening due to pain, or fear of pain, while breast compression. This study’s aim was to find answers to the following questions: Is mammography less painfull if the breast compression is performed by the patient herself than being perfomed by a nurse? Are women more comfortable with the mammography performing the breast compression thereselves than having the compression done by a nurse? Wow does this contentment show in being willing to have another mammography? This study wanted to show new ways to make mammography as agreeable to the women as possible to achieve a positive influence to their mental attitude towards this important screening tool. 200 patients sent to the radiological firm of the Würzburg University Gynecology to have a mammogaphy performed took part in this study. Their general and situative anxiety (State-Trait-Anxiety-Inventory) were as well messured as there individual belief in controll (Multidimensional Health Locus of Control Scale (MHLC)). After mammography a questionnaire about contentment with the mammography and about the felt pain was filled in. Also the willingness to participate in a later mammography was screened. The results were: A positive correlation between situative anxiety and pain experience while breast compression could be shown. As well as the fact, that less situative anxiety led to more contentment with mammography. No correlation was revealed in both groups between belief of control and contentment with mammogaphy. Neither was there a correlation between pain during compression and belief of control. Patients performing their breast compression theirselves pressed their breasts harder and therefor thinner than a nurse would have done. The majority of both groups was content with the mammogaphy and agreed to have done another mammography in two years. Nevertheles women who did their breast compression theirselves were more content with the mammogaphy and suffered less pain. The correlation between being content with the mammography and the willingness to have another done in two years was also confirmed. KW - Mammographie KW - Schmerz KW - Brustkompression KW - Krebsvorsorge KW - mammography KW - pain KW - cancer screening KW - mammographic compression Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-22997 ER - TY - THES A1 - Manger, Sabine T1 - Der Würzburger Schockraumalgorithmus beim polytraumatisierten Kind - eine retrospektive Analyse der Jahre 2004 bis 2009 T1 - The Würzburg polytrauma algorithm applied to severely injured children - a retrospective study of the years 2004 to 2009 N2 - Seit März 2004 ist im Zentrum für operative Medizin der Universitätsklinik Würzburg der Schockraum mit einem Somatom Sensation 16 der Firma Siemens, einem CT mit Sliding-Gantry in Betrieb. Auch schwer verletzte Kinder werden hier nach dem Würzburger Schockraumalgorithmus behandelt. Insgesamt gibt es nur wenige Daten zur Anwendung von GK-CT bei Kindern. Die DGU beschreibt im TraumaRegister die Daten von zuletzt 266 Kliniken. Nur 5,1 % dieser Daten stammen von Kindern unter 16 Jahren. Die Unterschiede zu Erwachsenen entstehen durch die geringere Erfahrung im Straßenverkehr, die kindliche Anatomie, die größere Gefährdung durch den hypovolämischen Schock und die bessere Rekonvaleszenz von Kindern. Ebenso ist die radiologische Diagnostik durch das geringere Körpervolumen und die höhere Strahlenempfindlichkeit der Kinder problematischer. Der Schockraumalgorithmus der Universitätsklinik Würzburg besteht aus der Reanimations-, CT- und Versorgungsphase. Die Indikation zur GK-CT wird nach dem Triage-Schema gestellt und ist auch bei polytraumatisierten Kindern Diagnostik der Wahl. Die Schwere der Verletzungen wird mit dem ISS bestimmt. In den Jahren 2004 bis 2009 wurden 72 Kinder mit Verdacht auf ein Polytrauma behandelt. Davon erhielten 57 (79,2%) ein GK-CT, 15 (20,1 %) erhielten eine organbezogene CT (CCT, Thorax, Abdomen). 15 (26,3 %) der 57 Kinder mit GK-CT hatten retrospektiv kein Polytrauma (ISS < 16), wobei hier von einer Overtriage auszugehen ist. Die Kinder wurden hauptsächlich im Straßenverkehr und hier als Beifahrer eines PKWs verletzt, gefolgt von den Radfahrern und Fußgängern, die von einem PKW erfasst wurden. Ein Drittel der Patienten erlitt Sturzverletzungen aus bis zu fünf Metern Höhe. Die am häufigsten verletzte Körperregion war mit 52,8 % der Kopf, gefolgt vom Thorax, den Extremitäten und 25 % Gesichtsverletzungen. Dies ist durch die ungünstigere Körper-Kopf-Relation der Kinder erklärbar. Im Vergleich zu Erwachsenen ist bei Kindern vermehrt das Gesicht, der Hals und die untere Extremität verletzt, die Wirbelsäule war weniger betroffen. 82 % der Kinder wurden maschinell beatmet, davon 65% initial und 14% in der ZNA. Es wird empfohlen, Kinder frühzeitig zu intubieren, was sich in der Intubationsrate von 82% widerspiegelt. Eine Notfalloperation wurde in 38,9 % der Fälle durchgeführt, wobei es sich hauptsächlich um Frakturrepositionen handelte, vor allem bei Kindern mit ISS < 16. Bei Kindern mit ISS ≥ 16 wurde in 8,8 % der Fälle eine Kraniotomie durchgeführt. Insgesamt wurden 62 % der Kinder operiert, wobei es sich auch bei den Operationen im Verlauf hauptsächlich um Frakturrepositionen handelte. 15 Kinder erhielten kein GK-CT als primäre Diagnostik, obwohl dies retrospektiv gemäß des Triage-Schemas indiziert gewesen wäre. Bei diesen Kindern wurden zusätzlich zum CCT selektive CTs, Röntgenaufnahmen und Abdomenultraschalluntersuchungen durchgeführt. Bei sechs Kindern wurde trotz initialer GK-CT eine therapierelevante Diagnose erst im Verlauf des Klinikaufenthalts gestellt. Dabei handelte es sich um eine Schädelbasis-, eine Orbitaboden-, eine Klavikula-, eine Talusfraktur, ein Mesenterialarterieneinriss und eine Ileumruptur. Ein Kind verstarb, weil dessen Ileumruptur in der radiologischen Diagnostik nicht detektiert wurde und die Zeit bis zur Laparotomie verzögerte. Während des Krankenhausaufenthalts wurde zur Verlaufsdokumentation die Röntgenuntersuchung, gefolgt von der Sonographie, am häufigsten angewendet. Die CT tritt hierbei in den Hintergrund, wobei die MRT häufiger durchgeführt wurde als bei der initialen Diagnostik. Die Strahlenbelastung des pädiatrischen Kollektivs ist im Kontext der schnellen Diagnoseerhebung therapierelevanter Verletzungen zu sehen. Bei der GK-CT ist mit einem durchschnittlichen DLP von 2268 mGy•cm, bei der CCT von 956 mGy•cm zu rechnen. Bei den Röntgenuntersuchungen ein DFP von 4 cGy•cm2 bei Thoraxröntgenuntersuchungen und 11 cGy•cm2 bei anderen Röntgenuntersuchungen. Zur korrekten Einordnung der Strahlendosis sind genauere Richtwerte für Kinder und genauere Protokolle nötig. Die GK-CT ist Methode der Wahl bei polytraumatisierten Kindern und wird nur in seltenen Fällen von der FAST oder der Röntgenuntersuchung ersetzt. Trotz der GK-CT können nicht alle therapierelevanten Diagnosen gestellt werden. Insgesamt verbrachten die Kinder durchschnittlich 17 Tage im Krankenhaus und sieben Tage auf der Intensivstation. 77,8 % konnten danach nach Hause entlassen werden, sieben Kinder mussten nach dem Krankenhausaufenthalt in eine Rehabilitationsklinik verlegt werden. Die Letalität der Kinder ist mit 10,5% (n=6) im Vergleich zu den Erwachsenen mit 13,5 % und anderen Studien mit einer pädiatrischen Letalität mit durchschnittlich 18 % geringer. Vier Kinder verstarben an schwerem SHT, ein Kind in Folge seines schweren Thoraxtraumas und ein Kind entwickelte eine Sepsis in Folge einer in der radiologischen Diagnostik nicht detektierbaren Ileumruptur. Die radiologische Diagnostik des kindlichen Polytraumas hat sich durch das MSCT in den letzten Jahren stark gewandelt. Die geringe Letalität unseres Patientenkollektivs ist ein deutlicher Hinweis auf die Effizienz des Würzburger Schockraumalgorithmus auch beim pädiatrischen Polytrauma. N2 - The Würzburg polytrauma algorithm applied to severely injured children - a retrospective study of the years 2004 to 2009 KW - Polytrauma KW - Schockraumbehandlung KW - pädiatrisches Polytrauma KW - radiologische Diagnostik im Schockraum KW - Ganzkörpercomputertomographie bei Kindern KW - Whole-body-computertomography KW - Severely injuried child Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-94293 ER - TY - THES A1 - Maier, Stefanie T1 - Flußgeschwindigkeitsmessungen an Schlauchmodellen : Einfluß eines Echosignalverstärkers auf die Meßergebnisse von drei verschiedenen Farbduplexgeräten N2 - Die farbkodierte Duplexsonographie (FKDS) hat sich als nichtinvasive Methode zur Darstellung des Blutflußes innerhalb von Gefäßen sowie von Gefäßveränderungen etabliert. Während gute Ergebnisse der Farbduplexsonographie in großen Gefäßen über 0,51 mm vorliegen, konnte in einer Modellstudie an kleinen Gefäßen unter 0,51 mm festgestellt werden, daß die FKDS in kleineren Gefäßen systematisch zu niedrig mißt. Mit Hilfe des geprüften Echosignalverstärkers kann dieser systematische Fehler nicht behoben werden. Der Einsatz des Echosignalverstärkers bewirkt grundsätzlich nur eine geringe Zunahme der gemessenen Flußgeschwindigkeit. Dies ist unabhängig von dem Gerätetyp und der Schlauchgröße. Der maximale Effekt wird nach 10 bis 60 Sekunden erreicht. Die Messungen der drei Farbdopplergeräte QAD 1 (Firma Philips/Quantum), SONOLINE Elegra (Firma Siemens) und HDI 3000 (Firma Philips/ATL) unterscheiden sich in ihrer Auswertung signifikant. Die Ursache der großen Messdifferenzen unter den Geräte ist endgültig nicht geklärt. Wahrscheinlich liegt die Ursache in der internen Signalverarbeitung der Farbduplexgeräte. KW - Flußgeschwindigkeit KW - Echosignalverstärker KW - Farbduplexgeräte Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-8852 ER - TY - THES A1 - Machann, Wolfram T1 - MRT nach Myokardinfarkt - Wandfunktionsanalyse und metabolische Bildgebung T1 - MRI after myocardial infarction - Wall motion analysis and metabolic imaging N2 - Die kardiale MRT konnte in dieser Arbeit für die Infarktdiagnostik und Therapiekontrolle erfolgreich eingesetzt werden. Auf Grund einer Vielzahl von Sequenztechniken, dem Vorteil der Nichtinvasivität und dem Fehlen von ionisierenden Strahlen hat sich die MRT zu einem wichtigen Diagnostikwerkzeug zur Bestimmung von Prognoseparametern bei kardialen Erkrankungen entwickelt. N2 - Cardiac MRI could be used successfully for the diagnosis of myocardial infarction and for therapy control. Due to a multiplicity of MRI sequences, the advantage of a non invasive approach and the lack of ionising rays, MRI developed to an important diagnostic tool for the determination of parameters in cardiac diseases KW - NMR-Tomographie KW - Herz KW - Natrium KW - MRI KW - cardiac KW - sodium Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-28457 ER - TY - JOUR A1 - Luetkens, Karsten Sebastian A1 - Grunz, Jan-Peter A1 - Kunz, Andreas Steven A1 - Huflage, Henner A1 - Weißenberger, Manuel A1 - Hartung, Viktor A1 - Patzer, Theresa Sophie A1 - Gruschwitz, Philipp A1 - Ergün, Süleyman A1 - Bley, Thorsten Alexander A1 - Feldle, Philipp T1 - Ultra-high-resolution photon-counting detector CT arthrography of the ankle: a feasibility study JF - Diagnostics N2 - This study was designed to investigate the image quality of ultra-high-resolution ankle arthrography employing a photon-counting detector CT. Bilateral arthrograms were acquired in four cadaveric specimens with full-dose (10 mGy) and low-dose (3 mGy) scan protocols. Three convolution kernels with different spatial frequencies were utilized for image reconstruction (ρ\(_{50}\); Br98: 39.0, Br84: 22.6, Br76: 16.5 lp/cm). Seven radiologists subjectively assessed the image quality regarding the depiction of bone, hyaline cartilage, and ligaments. An additional quantitative assessment comprised the measurement of noise and the computation of contrast-to-noise ratios (CNR). While an optimal depiction of bone tissue was achieved with the ultra-sharp Br98 kernel (S ≤ 0.043), the visualization of cartilage improved with lower modulation transfer functions at each dose level (p ≤ 0.014). The interrater reliability ranged from good to excellent for all assessed tissues (intraclass correlation coefficient ≥ 0.805). The noise levels in subcutaneous fat decreased with reduced spatial frequency (p < 0.001). Notably, the low-dose Br76 matched the CNR of the full-dose Br84 (p 0.999) and superseded Br98 (p < 0.001) in all tissues. Based on the reported results, a photon-counting detector CT arthrography of the ankle with an ultra-high-resolution collimation offers stellar image quality and tissue assessability, improving the evaluation of miniscule anatomical structures. While bone depiction was superior in combination with an ultra-sharp convolution kernel, soft tissue evaluation benefited from employing a lower spatial frequency. KW - photon-counting CT KW - arthrography KW - ankle KW - cartilage KW - radiation dosage Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-362622 SN - 2075-4418 VL - 13 IS - 13 ER - TY - JOUR A1 - Luetkens, Karsten Sebastian A1 - Ergün, Süleyman A1 - Huflage, Henner A1 - Kunz, Andreas Steven A1 - Gietzen, Carsten Herbert A1 - Conrads, Nora A1 - Pennig, Lenhard A1 - Goertz, Lukas A1 - Bley, Thorsten Alexander A1 - Gassenmaier, Tobias A1 - Grunz, Jan-Peter T1 - Dose reduction potential in cone-beam CT imaging of upper extremity joints with a twin robotic x-ray system JF - Scientific Reports N2 - Cone-beam computed tomography is a powerful tool for 3D imaging of the appendicular skeleton, facilitating detailed visualization of bone microarchitecture. This study evaluated various combinations of acquisition and reconstruction parameters for the cone-beam CT mode of a twin robotic x-ray system in cadaveric wrist and elbow scans, aiming to define the best possible trade-off between image quality and radiation dose. Images were acquired with different combinations of tube voltage and tube current–time product, resulting in five scan protocols with varying volume CT dose indices: full-dose (FD; 17.4 mGy), low-dose (LD; 4.5 mGy), ultra-low-dose (ULD; 1.15 mGy), modulated low-dose (mLD; 0.6 mGy) and modulated ultra-low-dose (mULD; 0.29 mGy). Each set of projection data was reconstructed with three convolution kernels (very sharp [Ur77], sharp [Br69], intermediate [Br62]). Five radiologists subjectively assessed the image quality of cortical bone, cancellous bone and soft tissue using seven-point scales. Irrespective of the reconstruction kernel, overall image quality of every FD, LD and ULD scan was deemed suitable for diagnostic use in contrast to mLD (very sharp/sharp/intermediate: 60/55/70%) and mULD (0/3/5%). Superior depiction of cortical and cancellous bone was achieved in FD\(_{Ur77}\) and LD\(_{Ur77}\) examinations (p < 0.001) with LD\(_{Ur77}\) scans also providing favorable bone visualization compared to FD\(_{Br69}\) and FD\(_{Br62}\) (p < 0.001). Fleiss’ kappa was 0.618 (0.594–0.641; p < 0.001), indicating substantial interrater reliability. In this study, we demonstrate that considerable dose reduction can be realized while maintaining diagnostic image quality in upper extremity joint scans with the cone-beam CT mode of a twin robotic x-ray system. Application of sharper convolution kernels for image reconstruction facilitates superior display of bone microarchitecture. KW - medical research KW - preclinical research Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-270429 VL - 11 IS - 1 ER - TY - THES A1 - Lucius, Leonie Johanna T1 - Die endovaskuläre Therapie der malignen unteren Einflussstauung mit dem Sinus-XL® Stent T1 - Endovascular therapy of malignant obstruction of the inferior vena cava with the Sinus-XL® stent system N2 - Die interventionelle Radiologie hat sich in den letzten Jahrzehnten zunehmend auf palliativmedizinische sowie onkologische Bereiche ausgeweitet und kann durch minimal-invasive Therapieoptionen gerade in vulnerablen Patientenkollektiven attraktive Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stellen. Die tumorbedingte untere Einflussstauung ist ein seltenes Krankheitsbild und stellt eine schwere symptomatische Komplikation einer malignen Grunderkrankung dar. Dabei kommt es im Rahmen dieser Grunderkrankung durch die Primärtumormasse oder Metastasen zu extrinsischer Kompression der Vena cava inferior (VCI), Gefäßinvasion oder Thrombusbildung. Ziel der Dissertationsarbeit ist es, den technischen und klinischen Erfolg der Sinus-XL ® Stentimplantation in die Vena cava inferior bei einer tumorbedingten unteren Einflussstauung zu untersuchen. Als technischer Erfolg wurde dabei die problemlose Stentimplantation mit anschließender Aufhebung der VCI-Stenose/Okklusion und Revaskularisation der VCI definiert. Bezüglich des klinischen Erfolges wurde der Frage nachgegangen, inwieweit die Stentimplantation die typischen Symptome einer unteren Einflussstauung (Ödeme der unteren Extremität, Aszites und Anasarka) lindern und bestenfalls eliminieren kann. In der vorliegenden Arbeit sind dazu retrospektiv die Daten von insgesamt 21 Patienten (11 Frauen, 10 Männer) mit einem medianen Alter von 61 Jahren (19-92 Jahre), die zwischen Oktober 2010 und Januar 2021 aufgrund einer tumorbedingten unteren Einflussstauung mit einem Sinus-XL ® Stent endovaskulär versorgt wurden, ausgewertet worden. Zur Quantifizierung der klinischen Symptomatik wurde für das jeweilige Symptom ein Scoring-System entwickelt bzw. modifiziert. Der technische Erfolg belief sich auf 100% (21/21). Postinterventionell konnte zudem eine signifikante Reduktion des transstenotischen Druckgradienten (p = 0,008) und eine signifikante Aufweitung des Stenosendiameters (p < 0,001) erreicht werden. Die primäre und primär-assistierte Stentoffenheit betrug 92,9 % (13/14) und 100% (14/14), die anatomische Stentoffenheit (< 50% Restenose) belief sich auf 53,3 % (8/15). Die Reinterventionsrate lag bei 4,8 % (1/21). Schwerwiegende Komplikationen traten nicht auf. Der klinische Erfolg bezüglich der Ödeme der unteren Extremität belief sich auf 82,4 % (14/17), 93,8 % (15/16) sowie auf 85,7 % (18/21) und zeigte in allen betrachteten Zeitintervallen eine signifikante Scorewertreduktion (p < 0,001). Das klinische Outcome bezüglich der Ödeme war bei kürzeren Stenosen/Obstruktionen signifikant besser (p = 0,025). Bezüglich einer intrahepatischen Segmentbeteiligung, der transstenotischen Druckgradienten, der absoluten Gradientenreduktion sowie der Überlebenszeit nach der Intervention zeigten sich hingegen keine als klinisch relevant einzustufende Ergebnisse. Ein eindeutiger Effekt der Intervention auf die Symptome Anasarka und Aszites konnte nicht nachgewiesen werden. Diesbezüglich zeigten sich klinische Erfolgsraten von 42,9 % (6/14) und 5,3 % (1/19). Im postinterventionellen Verlauf konnten außerdem signifikante Reduktionen der präinterventionellen Harnstoffwerte sowie des Körpergewichtes der Patienten verzeichnet werden. Zusammenfassend zeigt die vorliegende Arbeit, dass die Sinus-XL ® Stentimplantation geeignet ist, eine tumorbedingte Vena cava inferior-Stenose/Obstruktion aufzuheben und eine Revaskularisation der VCI zu erreichen. Die klinischen Symptome einer unteren Einflussstauung – insbesondere bezogen auf die Ödeme der unteren Extremität und mit Einschränkungen bezogen auf die Symptome Aszites und Anasarka – können ebenfalls durch die Stentimplantation gelindert und teilweise sogar langanhaltend eliminiert werden. Die Sinus-XL ® Stentimplantation sollte daher stets als Therapieoption bei tumorbedingten unteren Einflussstauungen in Erwägung gezogen werden. Nicht zuletzt stellt die Stentimplantation auch eine sichere und komplikationsarme Intervention dar. Weitere Studien, bestenfalls multizentrische Studien, sind jedoch notwendig, um die dargestellten Ergebnisse weiter zu untermauern. N2 - In recent decades interventional radiology has increasingly expanded into palliative as well as oncologic settings and can provide attractive treatment options through minimal-invasive therapies, especially in vulnerable patient populations. Malignant obstruction of the inferior vena cava (IVC) is a rare clinical condition and represents a severe symptomatic complication of an underlying malignant disease. Extrinsic compression of the inferior vena cava, vascular invasion or thrombus formation occur as part of the underlying disease. The aim of this work is to investigate the technical and clinical success of Sinus-XL ® stent implantation into the inferior vena cava in case of malignant obstruction of the inferior vena cava. Technical success was defined as the successful stent implantation with subsequent resolution of the stenosis/occlusion and revascularization of the IVC. Regarding clinical success, the question was addressed to what extent stent implantation can alleviate and, at best, eliminate the typical symptoms of malignant IVC obstruction (lower extremity edema, ascites and anasarca). Therefore data from a total of 21 patients (11 women, 10 men) with a median age of 61 years (19-92 years) who underwent endovascular treatment with a Sinus-XL ® stent for malignant IVC obstruction between October 2010 and January 2021 was retrospectively analyzed. In order to quantify the extent of the clinical symptoms a scoring system was developed or modified for each symptom. The technical success was 100% (21/21). After the intervention a significant reduction of the transstenotic pressure gradient (p = 0.008) and a significant widening of the stenotic diameter (p < 0.001) were achieved. Primary and primary-assisted stent patency were 92.9% (13/14) and 100% (14/14), anatomic stent patency (< 50% restenosis) was 53.3% (8/15). The reintervention rate was 4.8% (1/21). No major complications occurred. The clinical outcome regarding lower extremity edema was 82.4% (14/17), 93.8% (15/16), and 85.7% (18/21), showing a significant score reduction in all time intervals considered (p < 0.001). Clinical outcome regarding edema was significantly better with shorter stenosis/obstruction (p = 0.025). In contrast, with regard to intrahepatic segment involvement, transstenotic pressure gradients, absolute gradient reduction, and survival time after the intervention, there were no results that could be classified as clinically relevant. A clear effect of the intervention on the symptoms of anasarca and ascites could not be demonstrated. In this regard, clinical success rates of 42.9% (6/14) and 5.3% (1/19) were shown. In the post-interventional course, significant reductions of the pre-interventional urea levels as well as of the patients´ body weight could also be recorded. In conclusion, the present work shows that Sinus-XL ® stent implantation is suitable to resolve malignant IVC obstruction and to achieve revascularization of the IVC. The clinical symptoms - especially related to lower extremity edema and with limitations related to the symptoms of ascites and anasarca - can be alleviated by stent implantation and in some cases even eliminated. Sinus-XL ® stent implantation should therefore always be considered as a therapeutic option for malignant IVC obstruction. Last but not least, stent implantation also represents a safe and low-complication intervention. However, further studies, at best multicenter studies, are necessary to further substantiate the presented results. KW - Vena cava inferior KW - Stent KW - Interventionsradiologie KW - Onkologie KW - maligne untere Einflussstauung KW - endovaskuläre Therapie Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-326691 ER - TY - THES A1 - Lubina, Nora T1 - 3,0 Tesla HR-MR-Mammographie bei pathologischer Mamillensekretion T1 - 3.0 Tesla breast magnetic resonance imaging in patients with nipple discharge N2 - Da die häufigste Ursache der pathologischen Mamillensekretion ein benigner Prozess ist, sollte die Diagnostik mittels nicht invasiver Verfahren im Vordergrund stehen. Dabei stellt die Kernspintomographie eine wichtige Modalität dar, vor allem wenn die Mammographie und die Mammasonographie keine Befunde zeigen. In dieser Studie wurden Patientinnen mit pathologischer Mamillensekretion mittels MR-Mammographie bei 3,0 Tesla und anschließend mittels Galaktographie untersucht. Von Juli 2009 bis Juni 2012 wurden 50 Patientinnen in die Studie eingeschlossen, die eine pathologische Mamillensekretion zeigten und einer MR-Mammographie bei 3,0 Tesla zustimmten. Bei allen Studienteilnehmerinnen waren sowohl die Mammographie als auch die Mammasonographie negativ oder zeigten einen unklaren Befund. Weitere Einschlusskriterien waren im Normbereich liegende Nieren- und Prolaktinwerte. Sechs Patientinnen zeigten einen beidseitigen Ausfluss. Hier wurden beide Brüste in die Studie eingeschlossen, so dass insgesamt 56 Fälle mit einem Durchschnittsalter von 51,2 Jahren (Standardabweichung ± 12,8 Jahre, Median 52,5 Jahre) betrachtet wurden. Ältere Patientinnen zeigten dabei häufiger maligne Ursachen als jüngere, ohne Nachweis eines signifikanten Unterschieds (p = 0,272). Bei der klinischen Untersuchung war in 44,6% (25/56) ein nicht-blutiger und in 55,4% (31/56) ein blutiger Ausfluss erkennbar. Die Inzidenz der Malignität in der Gruppe der blutigen Sekretion war höher (19,4% vs. 8,0%), jedoch nicht signifikant (p = 0,23). In der Literatur wird davon berichtet, dass bei blutigem Ausfluss das Risiko für ein Mammakarzinom höher ist. Es wird aber auch darauf hingewiesen, dass bei einem nicht-blutigen Ausfluss ein Malignom keinesfalls ausgeschlossen werden kann. Die häufigste Ursache der pathologischen Mamillensekretion war, wie auch in der Literatur berichtet wird, mit 39,4% ein Papillom. Insgesamt wurde in 14,8% ein Malignom nachgewiesen. Dies ist etwas höher als die vergleichbaren Angaben von 2% - 10% in der Literatur. Es bestand ein signifikanter, direkt proportionaler Zusammenhang zwischen Größe in der MR-Mammographie und Malignität (p = 0,019). Ein Phänomen, das Liberman et al. ebenfalls beschrieben. Sowohl sie als auch Langer et al. empfehlen somit bei Läsionen, die kleiner als 5 mm sind, aufgrund der geringen Malignomrate auf eine Biopsie zu verzichten. Auch in der vorliegenden Studie waren alle Läsionen < 5 mm benigne. Zwischen der MR-mammographisch geschätzten Größe und der histopathologisch ermittelten Größe konnte eine signifikant hohe Korrelation gezeigt werden (Korrelationskoeffizient nach Pearson 0,095, p < 0,0001). Dabei wurden die Befunde in der Kernspintomographie tendenziell größer dargestellt. Die gleiche Erfahrung machten auch Son et al. und Schouten van der Velden et al.. Die Ergebnisse der MR-Mammographie wurden mit der danach durchgeführten Galaktographie verglichen. Ein wichtiger Nachteil der Galaktographie zeigte sich in der eingeschränkten Durchführbarkeit. In 23,3% konnte diese nicht erfolgreich beendet werden. In der Literatur wird von ähnlichen Prozentsätzen gesprochen. Zusätzlich erzielten wir im Vergleich zur MR-Mammographie sowohl eine geringere Sensitivität (86% vs. 96%) als auch eine niedrigere Spezifität (33% vs. 70%) für die Galaktographie, was sicherlich auch die Schwierigkeit der Unterscheidung zwischen benignen und malignen Befunden bei einer Galaktographie widerspiegelt. Morrogh et al. verglichen die Galaktographie mit der MR-Mammographie bei 1,5 Tesla ebenfalls bei Patientinnen mit pathologischer Mamillensekretion und negativer Standarddiagnostik. Die von ihnen berichtete Sensitivität von 83% für die MR-Mammographie ist vergleichbar mit der der vorliegenden Studie (75%). Bei 1,5 Tesla erreichten sie allerdings nur eine Spezifität von 62%, die geringer ist als die von uns errechnete Spezifität von 88%. Auch andere Studien referieren eine höhere Spezifität bei höherer Feldstärke. Um dies allerdings aussagekräftig zu zeigen, muss eine intraindividuelle Studie bei 1,5 Tesla und 3,0 Tesla durchgeführt werden. Zusammenfassend kann man jedoch sagen, dass die Galaktographie durch die nicht invasive, strahlungsfreie MR-Mammographie bei der Untersuchung von Patientinnen mit pathologischer Mamillensekretion ersetzt werden sollte, insbesondere wenn die Standarddiagnostik keine auffälligen Befunde liefern konnte. N2 - Objectives To compare 3.0 Tesla breast magnetic resonance imaging (MRI) with galactography for detection of benign and malignant causes of nipple discharge in patients with negative mammography and ultrasound. Methods We prospectively evaluated 56 breasts of 50 consecutive patients with nipple discharge who had inconspicuous mammography and ultrasound by using 3.0 Tesla breast MRI utilizing a dedicated 16 channel breast coil and compared the results with galactography. Histopathological diagnoses and follow ups were used as reference standard. Lesion size estimated on MRI was compared with the size at histopathology. Results Sensitivity and specificity of MRI vs. galactography for detecting pathologic findings were 95.7% vs. 85.7% and 69.7% vs. 33.3%, respectively. For the supposed concrete pathology based on the findings in MRI, the specificity was 67.6% and the sensitivity 77.3% (PPV 60.7%, NPV 82.1%). 8 malignant lesions were detected (14.8%). The estimated size at breast MRI showed excellent correlation with the size at histopathology (Pearson’s correlation coefficient 0.95, p < 0.0001). Conclusions MRI of the breast at 3.0 Tesla is an accurate imaging test and can replace galactography in the work-up of nipple discharge in patients with inconspicuous mammography and ultrasound. KW - NMR-Mammographie KW - Mamma KW - 3,0 Tesla KW - Mamillensekretion KW - Galaktographie KW - magnetic resonance imaging KW - breast KW - 3.0 Tesla KW - nipple discharge KW - galaoctography Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-106180 ER - TY - JOUR A1 - Lohr, David A1 - Terekhov, Maxim A1 - Weng, Andreas Max A1 - Schroeder, Anja A1 - Walles, Heike A1 - Schreiber, Laura Maria T1 - Spin echo based cardiac diffusion imaging at 7T: An ex vivo study of the porcine heart at 7T and 3T JF - PLoS ONE N2 - Purpose of this work was to assess feasibility of cardiac diffusion tensor imaging (cDTI) at 7 T in a set of healthy, unfixed, porcine hearts using various parallel imaging acceleration factors and to compare SNR and derived cDTI metrics to a reference measured at 3 T. Magnetic resonance imaging was performed on 7T and 3T whole body systems using a spin echo diffusion encoding sequence with echo planar imaging readout. Five reference (b = 0 s/mm\(^2\)) images and 30 diffusion directions (b = 700 s/mm\(^2\)) were acquired at both 7 T and 3 T using a GRAPPA acceleration factor R = 1. Scans at 7 T were repeated using R = 2, R = 3, and R = 4. SNR evaluation was based on 30 reference (b = 0 s/mm\(^2\)) images of 30 slices of the left ventricle and cardiac DTI metrics were compared within AHA segmentation. The number of hearts scanned at 7 T and 3 T was n = 11. No statistically significant differences were found for evaluated helix angle, secondary eigenvector angle, fractional anisotropy and apparent diffusion coefficient at the different field strengths, given sufficiently high SNR and geometrically undistorted images. R≥3 was needed to reduce susceptibility induced geometric distortions to an acceptable amount. On average SNR in myocardium of the left ventricle was increased from 29±3 to 44±6 in the reference image (b = 0 s/mm\(^2\)) when switching from 3 T to 7 T. Our study demonstrates that high resolution, ex vivo cDTI is feasible at 7 T using commercial hardware. KW - Heart KW - Diffusion tensor imaging KW - Eigenvectors KW - Cardiac ventricles KW - Tractography KW - Magnetic resonance imaging KW - Data acquisition KW - Swine Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-201376 VL - 14 IS - 3 ER - TY - JOUR A1 - Liu, Dan A1 - Hu, Kai A1 - Niemann, Markus A1 - Herrmann, Sebastian A1 - Cikes, Maja A1 - Störk, Stefan A1 - Beer, Meinrad A1 - Gaudron, Philipp Daniel A1 - Morbach, Caroline A1 - Knop, Stefan A1 - Geissinger, Eva A1 - Ertl, Georg A1 - Bijnens, Bart A1 - Weidemann, Frank T1 - Impact of Regional Left Ventricular Function on Outcome for Patients with AL Amyloidosis JF - PLoS ONE N2 - Objectives The aim of this study was to explore the left ventricular (LV) deformation changes and the potential impact of deformation on outcome in patients with proven light-chain (AL) amyloidosis and LV hypertrophy. Background Cardiac involvement in AL amyloidosis patients is associated with poor outcome. Detecting regional cardiac function by advanced non-invasive techniques might be favorable for predicting outcome. Methods LV longitudinal, circumferential and radial peak systolic strains (Ssys) were assessed by speckle tracking imaging (STI) in 44 biopsy-proven systemic AL amyloidosis patients with LV hypertrophy (CA) and in 30 normal controls. Patients were divided into compensated (n = 18) and decompensated (n = 26) group based on clinical assessment and followed-up for a median period of 345 days. Results Ejection fraction (EF) was preserved while longitudinal Ssys (LSsys) was significantly reduced in both compensated and decompensated groups. Survival was significantly reduced in decompensated group (35% vs. compensated 78%, P = 0.001). LSsys were similar in apical segments and significantly reduced in basal segments between two patient groups. LSsys at mid-segments were significantly reduced in all LV walls of decompensated group. Patients were further divided into 4 subgroups according to the presence or absence of reduced LSsys in no (normal), only basal (mild), basal and mid (intermediate) and all segments of the septum (severe). This staging revealed continuously worse prognosis in proportion to increasing number of segments with reduced LSsys (mortality: normal 14%, mild 27%, intermediate 67%, and severe 64%). Mid-septum LSsys<11% suggested a 4.8-fold mortality risk than mid-septum LSsys≥11%. Multivariate regression analysis showed NYHA class and mid-septum LSsys were independent predictors for survival. Conclusions Reduced deformation at mid-septum is associated with worse prognosis in systemic amyloidosis patients with LV hypertrophy. KW - regression analysis KW - ejection fraction KW - echocardiography KW - cardiac transplantation KW - deformation KW - amyloidosis KW - prognosis KW - stem cell transplantation Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-130293 VL - 8 IS - 3 ER - TY - THES A1 - Lipp, Michael T1 - Vorstellung einer Prä-Bolustechnik zur Bestimmung der myokardialen Perfusion mit Hilfe der Magnetresonanztomographie sowie Vergleich von myokardialen Perfusionswerten in herzgesunden Probanden beim Einsatz unterschiedlicher MR-Kontrastmittel und Untersuchungsprotokolle T1 - Introduction of a pre-bolus technique to determine human myocardial perfusion with magnetic resonance imaging and comparison of perfusion values of healthy volunteers by using different mri contrast agents and different research settings N2 - Die Kombination einer geringen Kontrastmittelmenge (Prä-Bolus) zur Ermittlung und Konstruktion einer Arteriellen Input Funktion, kombiniert mit der Verabreichung eines höher dosierten Kontrastmittel-Bolus zur Darstellung der morphologischen Herzstrukturen bewirkt eine deutliche Verbesserung des Kontrast-Rausch-Verhältnisses bei gleichzeitigem Vermeiden von Sättigungseffekten. Durch die Möglichkeit der Anwendung dieser Technik in Multi Slice MR Imaging Sequenzen empfiehlt sich die neue Prä-Bolustechnik für weitere, zukünftige klinische Studien auf diesem Gebiet. N2 - The combination of a low dose mri contrast agent (pre-bolus) for the determination and construction of the arterial input function with a second high dose contrast agent bolus results in a significant better contrast to noise ratio und simultaneously avoids known saturation effects in magnetic resonance perfusion imaging of the human heart. The possibility to use this new pre-bolus technique in multi slice mr imaging sequences seems to be a promising tool for future cardiac diagnostics in mri. KW - Myokardiale Perfusion KW - Prä-Bolus Untersuchung KW - MRT KW - Myokardiale Perfusion KW - Prä-Bolus Untersuchung KW - MRT KW - myocardial perfusion KW - pre-bolus technique KW - mri Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-38641 ER - TY - JOUR A1 - Linz, Christian A1 - Brands, Roman C. A1 - Kertels, Olivia A1 - Dierks, Alexander A1 - Brumberg, Joachim A1 - Gerhard-Hartmann, Elena A1 - Hartmann, Stefan A1 - Schirbel, Andreas A1 - Serfling, Sebastian A1 - Zhi, Yingjun A1 - Buck, Andreas K. A1 - Kübler, Alexander A1 - Hohm, Julian A1 - Lapa, Constantin A1 - Kircher, Malte T1 - Targeting fibroblast activation protein in newly diagnosed squamous cell carcinoma of the oral cavity – initial experience and comparison to [\(^{18}\)F]FDG PET/CT and MRI JF - European Journal of Nuclear Medicine and Molecular Imaging N2 - Purpose While [\(^{18}\)F]-fluorodeoxyglucose ([\(^{18}\)F]FDG) is the standard for positron emission tomography/computed tomography (PET/CT) imaging of oral squamous cell carcinoma (OSCC), diagnostic specificity is hampered by uptake in inflammatory cells such as neutrophils or macrophages. Recently, molecular imaging probes targeting fibroblast activation protein α (FAP), which is overexpressed in a variety of cancer-associated fibroblasts, have become available and might constitute a feasible alternative to FDG PET/CT. Methods Ten consecutive, treatment-naïve patients (8 males, 2 females; mean age, 62 ± 9 years) with biopsy-proven OSCC underwent both whole-body [\(^{18}\)F]FDG and [\(^{68}\)Ga]FAPI-04 (FAP-directed) PET/CT for primary staging prior to tumor resection and cervical lymph node dissection. Detection of the primary tumor, as well as the presence and number of lymph node and distant metastases was analysed. Intensity of tracer accumulation was assessed by means of maximum (SUV\(_{max}\)) and peak (SUV\(_{peak}\) standardized uptake values. Histological work-up including immunohistochemical staining for FAP served as standard of reference. Results [\(^{18}\)F]FDG and FAP-directed PET/CT detected all primary tumors with a SUVmax of 25.5 ± 13.2 (FDG) and 20.5 ± 6.4 (FAP-directed) and a SUVpeak of 16.1 ± 10.3 ([\(^{18}\)F]FDG) and 13.8 ± 3.9 (FAP-directed), respectively. Regarding cervical lymph node metastases, FAP-directed PET/CT demonstrated comparable sensitivity (81.3% vs. 87.5%; P = 0.32) and specificity (93.3% vs. 81.3%; P = 0.16) to [\(^{18}\)F]FDG PET/CT. FAP expression on the cell surface of cancer-associated fibroblasts in both primary lesions as well as lymph nodes metastases was confirmed in all samples. Conclusion FAP-directed PET/CT in OSCC seems feasible. Future research to investigate its potential to improve patient staging is highly warranted. KW - molecular imaging KW - fibroblast activation protein KW - head and neck cancer KW - PET Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-307246 SN - 1619-7070 SN - 1619-7089 VL - 48 IS - 12 ER - TY - THES A1 - Linsenmann, Thomas T1 - Das neonatale Kraniopharyngeom - Ein kasuistischer Beitrag und Literaturübersicht T1 - Neonatal Craniopharyngioma - A case report and review of the literature N2 - Das Kraniopharyngeom ist eine dysontogenetische Mittellinienfehlbildung mit raumforderndem Charakter. Die Ätiopathogenese ist noch ungeklärt. Bildgebende Verfahren (Sonographie, MRT) ermöglichen bereits pränatal eine Diagnostik. Das neonatale Kraniopharyngeom ist sehr selten. Bisher finden sich in der Literatur nur wenige Fallberichte von denen operative Verläufe sowie klinische Langzeitverläufe bekannt sind. Es bleibt eine Kontroverse hinsichtlich Radikalität und Zeitpunkt der Operation, nicht aber dahingehend, dass die operationsmikroskopische Versorgung die Therapie der Wahl des neonatalen Kraniopharyngeoms darstellt. Die Nähe zur hypophysären-hypothalamischen Achse bedingt eine hohe Komorbidität der Kinder prä- und postoperativ. N2 - Craniopharyngioma are embryogenic malformations of the sellar area. With an overall incidence of 0.5–2 new cases per million population per year, 30–50% of all cases occur in childhood.As the survival rate after craniopharyngioma diagnosed during childhood and adolescence is high, prognosis and quality of life in survivors mainly depend on adverse late effects such as hypopituitarism and obesity. Appropriate laboratory diagnostics of endocrine deficiencies and sufficient hormonal substitution have significant impact on prognosis. A review of the literature reveal only some few cases of neonatal craniopharyngioma. Modern picture-giving proceeds such as MRI enable a early diagnosis. On the one hand there is a controversy concerning the radicalness and the time of operation on the other hand the microsurgical resection is meant to be the goldstandard in the therapy of neonatal craniopharyngiomas. KW - Neurochirurgie KW - Neugeborenes KW - NMR-Tomographie KW - Hypophyse KW - Hypophysenhormon KW - pränatal KW - Kraniopharyngeom KW - pterionaler Zugang KW - mikrochirurgische Resektion KW - Literatur KW - neonatal KW - craniopharyngioma KW - mri KW - ct-scan KW - literature Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-49757 ER - TY - JOUR A1 - Lewitzki, Victor A1 - Andratschke, Nicolaus A1 - Kuhnt, Thomas A1 - Hildebrandt, Guido T1 - Radiation myelitis after hypofractionated radiotherapy with concomitant gefitinib JF - Radiation Oncology N2 - We describe the case of a 71-year-old Caucasian female with primary disseminated non-small cell cancer of the lung, presented for palliative radiotherapy of metastatic spread to the 9th and 11th thoracic vertebrae without intramedullary growth. Palliative radiotherapy with daily fractions of 3 Gy and a cumulative dose of 36 Gy to thoracic vertebrae 8-12 was performed. The patient received concomitantly 250 mg gefitinib daily. After a latent period of 16 months, the patient developed symptoms of myelitis. Magnetic resonance imaging (MRI) did not reveal any bony or intraspinal tumor progression, but spinal cord signal alteration. No response to steroids was achieved. The neurological symptoms were progressive in August 2013 with the right leg being completely plegic. The left leg was incompletely paralyzed. Deep and superficial sensitivity was also diminished bilaterally. The patient was completely urinary and anally incontinent. Contrary to the clinical findings, a follow-up MRI (July 2013) showed amelioration of the former signal alterations in the spinal cord. The diagnosis of paraneoplastic myelopathy was refuted by a negative test for autologous antibodies. At the last clinical visit in May 2014, the neurological symptoms were stable. The last tumor-specific treatment the patient is receiving is erlotinib 125 mg/d. We reviewed the literature and found no reported cases of radiation myelopathy after the treatment in such a setting. The calculated probability of such complication after radiotherapy alone is statistically measurable at the level of 0.02%. We suppose that gefitinib could also play a role in the development of this rare complication. KW - radiation myelitis KW - concomitant radiotherapy KW - gefitinib Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-175443 VL - 10 IS - 29 ER - TY - JOUR A1 - Lenschow, Christina A1 - Fuss, Carmina Teresa A1 - Kircher, Stefan A1 - Buck, Andreas A1 - Kickuth, Ralph A1 - Reibetanz, Joachim A1 - Wiegering, Armin A1 - Stenzinger, Albrecht A1 - Hübschmann, Daniel A1 - Germer, Christoph Thomas A1 - Fassnacht, Martin A1 - Fröhling, Stefan A1 - Schlegel, Nicolas A1 - Kroiss, Matthias T1 - Case Report: Abdominal Lymph Node Metastases of Parathyroid Carcinoma: Diagnostic Workup, Molecular Diagnosis, and Clinical Management JF - Frontiers in Endocrinology N2 - Parathyroid carcinoma (PC) is an orphan malignancy accounting for only ~1% of all cases with primary hyperparathyroidism. The localization of recurrent PC is of critical importance and can be exceedingly difficult to diagnose and sometimes futile when common sites of recurrence in the neck and chest cannot be confirmed. Here, we present the diagnostic workup, molecular analysis and multimodal therapy of a 46-year old woman with the extraordinary manifestation of abdominal lymph node metastases 12 years after primary diagnosis of PC. The patient was referred to our endocrine tumor center in 2016 with the aim to localize the tumor causative of symptomatic biochemical recurrence. In view of the extensive previous workup we decided to perform [18F]FDG-PET-CT. A pathological lymph node in the liver hilus showed slightly increased FDG-uptake and hence was suspected as site of recurrence. Selective venous sampling confirmed increased parathyroid hormone concentration in liver veins. Abdominal lymph node metastasis was resected and histopathological examination confirmed PC. Within four months, the patient experienced biochemical recurrence and based on high tumor mutational burden detected in the surgical specimen by whole exome sequencing the patient received immunotherapy with pembrolizumab that led to a biochemical response. Subsequent to disease progression repeated abdominal lymph node resection was performed in 10/2018, 01/2019 and in 01/2020. Up to now (12/2020) the patient is biochemically free of disease. In conclusion, a multimodal diagnostic approach and therapy in an interdisciplinary setting is needed for patients with rare endocrine tumors. Molecular analyses may inform additional treatment options including checkpoint inhibitors such as pembrolizumab. KW - parathyroid carcinoma KW - abdominal lymph node metastases KW - molecular diagnostics KW - repeated surgery KW - [18F]FDG-PET-CT KW - immune check inhibitor KW - pembrolizumab Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-233362 SN - 1664-2392 VL - 12 ER - TY - THES A1 - Lauterbach, Brigitte T1 - Ganzkörper-MRT beim multiplen Myelom: Vergleich verschiedener MRT-Sequenzen in der Diagnostik fokaler und diffuser Infiltrationsmuster T1 - Whole-body MRI of multiple myeloma: Comparison of different MRI sequences in assessment of different growth patterns N2 - Die MRT hat die höchste Detektionsrate der radiologischen Verfahren zur Erkennung einer Knochenmarksinfiltration durch das multiple Myelom. In der vorliegenden Studie hatte die T2-w TIRM Sequenz die höchste Sensitivität. Es konnte jedoch kein signifikanter Unterschied zwischen der T2w-TIRM Sequenz und der T1-w TSE Sequenz festgestellt werden. Die Interobservervarianz war in Sitzung 2 (T2-w TIRM Sequenz) und Sitzung 3 (T2-w TIRM/T1-w TSE/KM +T1-w TSE Sequenz) gleichwertig. Durch Kontrastmittelgabe konnte die Sensitivität nicht signifikant verbessert werden. Zusammenfassend bietet die T2-w TIRM Sequenz die Möglichkeit einer ersten schnellen orientierenden Untersuchung. Für ein detailliertes radiologisches Staging, Grading und zum Therapiemonitoring sollte jedoch weiterhin eine MRT-Untersuchung mit T2-w TIRM/T1-w TSE Sequenz plus zusätzlicher Kontrastmittelzugabe erfolgen. N2 - For detecting bone marrow plasma cell infilration by multiple myeloma MR imaging ist superior to other imaging techniques. The following study shows that T2w-TIRM sequences achieved the highest level of sensitivity and the best reliability depending on infiltration grade and clinical stage. Differences between T2-w TIRM and T1w-TSE sequence are not significant. The interobserver variability was same in reading 2 (T2w-TIRM sequence) and reading 3 (T2w-TIRM/T1-w TSE/KM+ T1-w TSE sequence). Contrast-enhanced sequences could not significantly improve sensitivity. Conclusionally T2w-TIRM sequences might be valuable for initial assessment of MM. For an exact staging, grading and therapy monitoring the examination protocol should encompass unenhanced and enhanced T1w- MRI sequences in addition to T2w-TIRM. KW - Plasmozytom KW - NMR-Tomographie KW - Sequenzvergleich KW - MRI KW - Multiples Myelom KW - multiples myeloma KW - plasmocytoma KW - mri KW - whole-body MRI Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-53118 ER - TY - THES A1 - Laubmeier, Mona T1 - Wertigkeit der Multidetektorcomputertomographie in der präoperativen Diagnostik des Pankreaskarzinoms T1 - Diagnostic accuracy of MDCT for preoperative staging of pancreatic carcinoma N2 - Das Pankreaskarzinom stellt mit seiner schlechten Prognose und der Schwierigkeit, es in frühem Stadium zu erkennen, eine große Herausforderung für die Medizin dar. Es gibt zahlreiche diagnostische Möglichkeiten für die Detektion und das Staging dieses Malignoms. Hierfür hat sich als Mittel der ersten Wahl in den letzten Jahren die MD-Computertomographie bewährt. Das Ziel dieser Arbeit war es, die Treffsicherheit der Computertomographie für die Detektion als auch für die Einstufung der präoperativen Resektabilität zu bestimmen und herauszufinden, wo Fehlerquellen in der Bildbefundung liegen, um diese in Zukunft verbessern bzw. vermeiden zu können. Hierfür wurden 83 Patienten mit primärem Verdacht auf ein Pankreaskarzinom in die Studie einbezogen und die präoperativ erstellen Bilder retrospektiv befundet. Dabei ergaben sich Werte für die Sensitivität der Tumordetektion von 94 % und für die Spezifität von 43,75 %. Die Sensitivität zur Einschätzung der Resektabiliät eines Pankreaskarzinoms mit Hilfe des CTs in dieser Studie beträgt 64 % und die Spezifität 97,30 %. Die Ergebnisse an der Universität Würzburg sind damit vergleichbar mit den Ergebnissen anderer Untersuchungen an anderen Zentren. Trotz der hohen Bildqualität der Multidetektorcomputertomographie war es schwierig, eine chronische Pankreatitis von einem Karzinom zu unterscheiden. Besonders wichtig, vor allem in Zusammenarbeit mit der Visceralchirurgie, ist es, präoperativ festzulegen, ob der Tumor noch resektabel ist, um unnötig aufwändige Operationen zu vermeiden und Patienten mit resektablem Tumor die Chance auf eine potentiell kurative Therapie nicht zu verwehren. Ein in der Bildgebung primär irresektabel eingestufter Befund war mit fast 100 % auch tatsächlich irresektabel. Dagegen stellten sich 20 % der initital als resektabel eingestuften Befunde intraoperativ als irresektabel dar. Als Hauptursachen der falsch eingestuften Befunde fanden sich in dieser Studie Probleme in der Detektion eines arteriellen Gefäßbefalls, kleiner Lebermetastasen oder einer Peritonealkarzinose. Zu ähnlichen Ergebnissen kommen auch andere Autoren. Auch in Zukunft wird trotz weiterer technischer Fortschritte in der Schnittbildgebung eine sichere Unterscheidung wahrscheinlich nicht immer möglich sein. Folglich gilt es im präoperativen Staging des Pankreaskarzinoms, größtmögliche Sorgfalt walten zu lassen. Dies beinhaltet, so genau wie möglich, auf Hinweise zur Unterscheidung einer chronischen Pankreatitis, eines Karzinoms und der erwähnten Irresektabilitätskriterien zu achten. So wird im Rahmen, der durch technische Möglichkeiten gegebenen Treffsicherheit, ein Maximum an Genauigkeit sichergestellt. N2 - The aim of this study was to evaluate the accuracy of multidetector computed tomography (MDCT) in preoperative detection and assessment of resectability of pancreatic cancer using surgical and histopathologic correlation. The study included 83 patients with suspected locoregional pancreatic cancer. One radiologist retrospectively evaluated the imaging findings to determine the presence of pancreatic tumor and signs of unresectability. MDCT showed a sensitivity of 94 % and a specificity of 44 % for detection of pancreatic cancer, respectively. For assessing unresectability MDCT showed a sensitivity of 64 %, a specificity of 97%, respectively, a positive predictive value of 94 % and a negative predictive value of 82 %, respectively. MDCT is a useful technique for preoperative detection and staging of pancreatic cancer. The main limitation of CT is that it may not differentiate pancreatic cancer from pancreatitis and may not reveal peritoneal or small hepatic metastases, and vascular encasement. KW - Pankreaskarzinom KW - Pankreaskarzinom präoperativ KW - Wertigkeit KW - MDCT Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-159789 ER -