TY - JOUR A1 - Wehgartner, Irma T1 - Das Ideal maßvoller Liebe auf einem attischen Vasenbild N2 - Neues zur Lekythos F 2705 im Berliner Antikenmuseum KW - Attika KW - Vasenmalerei Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-53438 ER - TY - THES A1 - Jepure, Antonel T1 - Das westgotenzeitliche Gräberfeld von Madrona (Segovia, Spanien) T1 - The Cemetery of the Visigothic Period from Madrona (Segovia, Spain) N2 - Madrona ist einer der wichtigesten archäologischen Fundorte der spanischen Westgotenzeit. Der Bestattungsplatz, unweit der Stadt Segovia gelegen und vor einem halben Jahrhundert von Antonio Molinero ausgegraben, wurde traditionell den Westgoten zugeschrieben. Dieses Gebiet gilt in der langjährigen Westgotenforschung als Kernzone westgotischer Besiedlung auf der iberischen Halbinsel. Doch ein Hauptanliegen ist es hier, zunächst von den ethnischen Vorbestimmungen abzukommen, damit sich die Archäologie der Westgotenzeit den grundlegenden Fragen widmen kann, ohne auf einen vordefinierten Rahmen Rücksicht nehmen zu müssen, der bislang bremsend auf die Forschungsentwicklung gewirkt hat. Die als verschollen gegelaubte Grabungsdokumentation aus Madrona ermöglicht eine Rekonstruktion der bisher völlig unbekannten archäologischen Befunde, die ansonsten auch aus anderen westgotenzeitlichen Gräberfeldern selten vorliegen. Dementsprechend konnte die Gräberfeldanalyse in Madrona zahlreiche neue Erkenntnisse liefern, die teilweise von der traditionellen Westgotenforschung abweichen. Die chronologische Phasengliederung, die anhand der geschlossenen Funde aus Madrona durch Seriation ausgearbeitet wurde, ist für sämtliche Phasen durch Überlagerungen stratigraphisch bestätigt. N2 - Madrona is one of the most important archaeological sites of the Spanish visigothic Period. Antonio Molinero excavated this cemetery, nearby Segovia, half a century ago and it was traditionally attributed to the Visigoths. The substance of the Visigothic Theory is the idea that the Visigothic population created the central-Castilian graveyards around Segovia and used them for their burials. This premise is the basis or focus of all archaeological research. Nevertheless, these so-called »Visigothic« sites should be studied as the remains of material cultures of unknown ethnicity, and should also be analysed as such, due to the extremely poor degree of knowledge about the cemeteries in question. Apart from the finds, hardly anything was known about the find contexts and the graves of the central-Castilian cemeteries, because only a very small part of these have been published. Thanks to the recovery of Molinero’s original documentation about the old Spanish excavations, the situation has now completely changed for the Madrona cemetery, presenting the following archaeological study based on the reconstruction of the archaeological contexts. At Madrona it has at least been possible to elaborate a chronology by considering stratigraphical elements, because the overlapping and superposition of burials are well documented, as well as the multiple use of graves. Eventually the analysis of the grave contexts permitted the identification of closed assemblages, which were put together in a correspondence analysis. The results are five relative chronological phases. KW - Meseta KW - Westgoten KW - Gräberfeld KW - Funde KW - westgotische Gräberfelder KW - Westgotenzeit KW - Westgotenthese KW - Westgotenarchäologie KW - Madrona KW - Madrona KW - Visigoths KW - visigothic graveyard KW - visigothic cementary KW - Visigothic Theory KW - Visigothic Archaeology KW - Visigothic Period Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-71543 N1 - Binationale Dissertation mit der Universidad Autónoma de Madrid (Philosophische Fakultät), betreut von Prof. Dr. Ángel Fuentes Domínguez ER - TY - JOUR A1 - Wilhelm, Gernot A1 - Janowski, Bernd T1 - Der Bock, der die Sünden hinausträgt N2 - no abstract available KW - Syrisch-palästinensischer Raum KW - Religion KW - Altes Testament KW - Geschichte 2000 v. Chr.-331 v. Chr KW - Kongreß KW - Hamburg <1990> KW - Anatolien KW - Alter Orient Y1 - 1993 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-87845 ER - TY - JOUR A1 - Wilhelm, Gernot T1 - Der hurritische Ablativ-Instrumentalis /ne/ N2 - No abstract available. KW - Churritisch Y1 - 1983 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-87668 ER - TY - JOUR A1 - Wilhelm, Gernot T1 - Der Komitativ des Urartäischen N2 - No abstract available KW - Minoische Kultur KW - Mykenische Kultur KW - Ägäische Kultur KW - Anatolische Sprachen Y1 - 1980 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-82771 ER - TY - THES A1 - Seiffert, Aletta T1 - Der sakrale Schutz von Grenzen im antiken Griechenland - Formen und Ikonographie T1 - The sacred protection of boundaries in ancient Greece - form and iconography N2 - Der Schutz von Grenzen war in der griechischen Antike von großer Bedeutung: Zum einen diente er der Wahrung des Grenzverlaufes, so dass das Bestehen von Besitzverhältnissen garantiert wurde. Zum anderen wurde er zur Abwehr von Gefahren und unwillkommener Eindringlinge benötigt. Ein weiterer Aspekt für die Notwendigkeit der Sicherung von Grenzen war der Schutz derjenigen, die die Grenzen überquerten. Für alle drei Punkte gab es verschiedene Formen des Schutzes – physischer, militärischer und rechtlicher Art. In einer Gesellschaft, wie der antiken griechischen, die stark religiös bestimmt war, kam zudem der sakralen Sicherung der Grenzen eine bedeutende Rolle zu. Eine Möglichkeit des sakralen Grenzschutzes war, Grenzmarkierungen mit einem göttlichen Schutz zu versehen. Dadurch erfuhr die Grenze bzw. der Grenzverlauf ebenfalls indirekt einen göttlichen Schutz. Diese Methode des sakralen Grenzschutzes lässt sich an Horossteinen nachvollziehen, über deren Verwendung ihre Inschriften sowie zahlreiche Erwähnungen in der antiken Literatur Auskunft geben. Eine zweite Form des sakralen Grenzschutzes war die Einsetzung bestimmter Götter und Heroen als sakrale Grenzwächter, die vor äußerer Bedrohung schützen sollten. Bei der Wahl der göttlichen Grenzwächter spielte neben der Eignung als Grenzschützer der Bezug der jeweiligen Gottheit zu weiteren topographischen Standortfaktoren eine gewichtige Rolle. Die Schutzfunktion von Grenzgöttern und -heroen bezog sich nicht allein auf die Abwehr menschlicher Aggression, sondern auch auf nicht sichtbarer Übel, wie Krankheiten, Seuchen, Plagen, böse Geister und Dämonen. Daher wurde dieser Schutz vor allem an den Grenzen menschlichen Wohn- und Lebensraumes – an Grenzen von Häusern, Heiligtümern, Städten und Ländern – und weniger an den Grenzen landwirtschaftlicher oder anderer unbewohnter Grundstücke gesucht. Den göttlichen Beistand erhoffte man sich durch die Einrichtung von Kultstätten zu sichern. Diese wurden an oder in der Nähe der Grenzen platziert, in der Regel an Eingängen oder Eingangssituationen, da diese die schwächsten und schutzbedürftigsten Orte einer Grenze darstellten. Grenzkultstätten besaßen unterschiedliche Formen: An Stadt- und Heiligtumstoren sowie an Haustüren bestanden sie aus verschiedenen freistehenden oder in Nischen positionierten Götterbildern in Form von rundplastischen Statuen, Pfeilermalen und Reliefs sowie aus Altären oder Opfernischen. Bei Kultstätten von Heroen fand der Kult in einigen Fällen an realen oder fiktiven Gräbern statt. Göttlichen oder heroischen Schutz erbat man sich zudem durch Weihung einzelner Mauerabschnitte oder Wachtürme an Götter bzw. Heroen. Kultstätten an den Landes- und Siedlungsgrenzen besaßen meist größere Ausmaße in Form von Temene mit Tempeln und weiteren Gebäuden. Neben Abwehr von äußerer Bedrohung, Geleitschutz und Sicherung der Grenzüberquerung besaßen Grenzkultstätten weitere Funktionen. Infolge ihrer Platzierung an den Grenzen kam ihnen auch die Aufgabe der Grenzkennzeichnung bzw. des sichtbaren Ausdrucks eines Gebietsanspruches zu. Auch dienten einige Heiligtümer an den Landesgrenzen der Bekräftigung und Manifestation der Herrschaft derjenigen Polis, unter deren Kontrolle das Heiligtum stand, gegenüber benachbarten Ländern. Grenzheiligtümer waren zudem von politischer Bedeutung, weil ihre Lage oft strategisch und ökonomisch vorteilhaft war und hier eine Kontrolle der Grenze erfolgen konnte. N2 - The protection of boundaries in ancient Greece was of great importance. On the one hand, boundaries were created to guarantee the continuity of land tenure; while on the other hand these borders were necessary to defend against threats and invaders. Another aspect was the protection of those who lived within the boundaries. As a consequence, many forms of physical, military and judicial protection existed. In a society such as the ancient Greek society with highly developed religious determination, the sacred protection of boundaries played a large role. One way of asserting sacred protection was to put border stones under divine shelter. In this way, the boundaries or borderlines were indirectly protected by divine power. This method is seen with the horoi, whose utilisation is well documented in their inscriptions and by many sources of ancient literature. A second option was the appointment of specific gods and heroes to act as sacred border guardians. In addition to assigning sacred border guardians as protection, site-related topographic factors also played an important role. The guardian function of gods and heroes at territorial boundaries was not only applied to defend against human invaders, but also to ward off invisible dangers, such as illness, plagues, evil spirits and demons. Divine protection was therefore generally applied at the boundaries of human living quarters, such as houses, sanctuaries, towns and countries; and less so at the boundaries of agricultural and other uninhabited sites. Divine assistance was asserted through the construction of cult sanctuaries. These sanctuaries were placed on or near boundaries and mainly at entrances, as these were the most weak and vulnerable parts of boundaries. Cult sanctuaries along borders took a variety of forms: at the gates of towns and of sanctuaries, and at house doors they consisted of different images of deities, free-standing or standing in niches, in the form of statues, pillars or reliefs, sometimes together with altars or niches for sacrifices. At the sanctuaries of heroes, the cults were worshipped at real or fictive graves. Divine or heroic protection was encouraged through the sanctification of walls and watchtowers to gods or heroes. State and settlement border sanctuaries were normally of large dimensions in the form of temene, together with temples and other buildings. Beside the defence against external threats and safeguarding border crossings, cult sanctuaries served additional functions at boundaries. Through their placement along borderlines, cult sanctuaries acted as boundary markers and visible signs of territorial claims. Some frontier sanctuaries served as confirmation and manifestation of the dominion of the polis controlling the sanctuary against neighbouring countries. Furthermore, cult sanctuaries along borders were of political importance, as in many cases their location was of strategic and economic advantage and afforded control of the frontier. KW - Grenze KW - Grenzzeichen KW - Griechenland KW - Antike KW - Heiligtum KW - Kultstätte KW - Schutzgott KW - Grenzstein KW - Kult KW - Götterbilder KW - Torgötter KW - Grenzheiligtum KW - Horos KW - boundary KW - boundary markers KW - sanctuaries KW - cult place KW - antiquity Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-47849 ER - TY - THES A1 - Ostermeier, Nils ED - Falkenstein, Frank T1 - Der Stadtberg von Neuburg an der Donau – Eine Höhensiedlung der Urnenfelderzeit, der Hallstattzeit und der Frühlatènezeit im oberbayerischen Donauraum T1 - The Stadtberg of Neuburg – A Late Bronze Age and Iron Age hilltop site in the Bavarian Danube Region N2 - Unmittelbar am südlichen Donauufer innerhalb der heutigen Altstadt von Neuburg an der Donau im nordoberbayerischen Landkreis Neuburg-Schrobenhausen erhebt sich der Stadtberg als weithin sichtbare Landmarke über die Region am Westrand des Ingolstädter Beckens. Aufgrund ihrer Topographie und verkehrsgünstigen Lage war die Anhöhe in unterschiedlichen vorgeschichtlichen und historischen Epochen besiedelt. Ein erster Besiedlungsschwerpunkt ist für die Urnenfelderzeit feststellbar, und eine weitere intensive Siedlungsphase fällt nach einer insgesamt spärlichen hallstattzeitlichen Belegung in die späteste Hallstatt- und frühe Latènezeit. Die vorliegende Studie behandelt die Funde und Befunde der urnenfelder- bis frühlatènezeitlichen Höhensiedlung, die im Rahmen verschiedener archäologischer Maßnahmen des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege und des Historischen Vereins Neuburg zwischen den Jahren 1963 und 2002 geborgen und dokumentiert wurden. Einen wichtigen Bestandteil nimmt neben der Auswertung der Befundlage auch die typologische Analyse des Fundmaterials ein. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen dabei Fragen nach Chronologie, Besiedlungsentwicklung, Struktur, Befestigungen, wirtschaftlichen Grundlagen, Funktion sowie regionalen und überregionalen Bezügen. N2 - On the southern bank of the Danube, amid the old town of Neuburg (administrative district of Neuburg-Schrobenhausen), the Stadtberg rises as a visible landmark over the Danube river valley in northern Upper Bavaria. Due to its topography and favorable geographic position, the hill was inhabited in different prehistoric and historical periods. A first period of intensive prehistoric occupation and use as a fortified hilltop settlement occurred during the Late Bronze Age/Urnfield period. After a time of lesser settlement activity in the Early Hallstatt period, in the Late Hallstatt and Early La Tène periods the hilltop site flourished again. At the end of this era, the Stadtberg lost its importance, being almost completely abandoned until the arrival of the Romans. The present study deals with the finds and findings from the Urnfield period until the Early La Tène period that have been recovered and documented in the course of archaeological excavations conducted by the Bavarian State Office for the Preservation of Monuments (Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege) and the Historical Society of Neuburg (Historischer Verein Neuburg) between the years 1963 and 2002. The central focus lies on questions concerning chronology, settlement development and structure, economic bases and settlement function as well as regional and supra-regional contacts. An important issue is the typological analysis of the find materials, and especially the ceramics. Furthermore, based on series of radiocarbon data it has been possible to establish the chronology of the massive prehistoric fortification wall that encloses the entire Stadtberg. In addition, the study is supplemented by archaeozoological investigations. T3 - Würzburger Studien zur Vor- und Frühgeschichtlichen Archäologie - 5 KW - Höhensiedlung KW - Obere Altstadt KW - Ausgrabung KW - Funde KW - Geschichte 1300 v.Chr.-600 v.Chr. KW - Höhensiedlung KW - Urnenfelderzeit KW - Hallstattzeit KW - Frühlatènezeit KW - Siedlungswesen KW - Donauraum KW - hilltop site Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-192295 SN - 978-3-95826-128-0 SN - 978-3-95826-129-7 N1 - Parallel erschienen als Druckausgabe in Würzburg University Press, 978-3-95826-128-0, 87,80 Euro. PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ET - 1. Auflage ER - TY - CHAP A1 - Wehgartner, Irma T1 - Der Vasenmaler Aison und seine Beziehungen zu einigen zeitgenössischen Vasenmalern N2 - No abstract available KW - Vasenmaler Y1 - 1992 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-53451 ER - TY - CHAP A1 - Wilhelm, Gernot T1 - Die Fortsetzungstafel eines Briefes aus Kamid el-Loz (KL 72 : 600) N2 - No abstract available KW - Archäologie KW - Bronzezeit KW - Tempel KW - Ausgrabungen Y1 - 1980 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-78079 ER - TY - INPR A1 - Volkmann, Armin T1 - Die Germanen: Mythos und Forschungsrealität T1 - "Germanen": Myth and reality of research N2 - Der Begriff Germanen ist eine Fremdbezeichnung griechisch-römischer Autoren der Antike. Die so bezeichneten Gruppen hatten aber keine gemeinsame germanische Identität. Die Germanen wurden schon in der Antike als mächtige Gegner stilisiert, was wiederum im Mittelalter im Zuge der Staatenbildungen gerne in den schriftlichen Quellen aufgegriffen wurde. Retrospektiv kann keine "Ursprache" oder "Urheimat" der Germanen rekonstruiert werden. In der Archäologie gibt es jedoch aufgrund des Fundmaterials Kulturräume einer materiellen Kultur, die als germanisch interpretiert werden. Diese sind jedoch nicht mit einer "germanischen Ethnie" zu verwechseln. N2 - The term Germanic was given by Greco-Roman authors of antiquity. However, the so-called Germanic groups had no common Germanic identity. In antiquity, the Germanic tribes were stylized as a powerful opponent by Caesar. In the written sources of the Middle Ages this antique information had helped to create a Germanic identity. This myth was an important basis of the medieval state formation. It is not possible to find roots of the "original language" or "homeland" of Germanic people. Cultural areas in archeology are defined by finds of archeological cultures. These archeological cultures are only material cultures. Some material cultures can be identified with the name Germanic, if they are discovered in central Europe from the period of the 1st century BC until the 5th century AD. But these are not identical with a "Germanic ethnicity". KW - Vor- und Frühgeschichte KW - Vor- und Frühgeschichte KW - Paläoethnologie KW - Germanen KW - Germanic Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-66789 ER -