TY - CHAP ED - Link, Thomas ED - Peter-Röcher, Heidi T1 - Gewalt und Gesellschaft. Dimensionen der Gewalt in ur- und frühgeschichtlicher Zeit T1 - Violence and Society. Dimensions of violence in pre- and protohistoric times N2 - Im Fokus der Tagung standen verschiedene Formen der Gewalt in ihrer Bindung an soziale Strukturen von der Steinzeit bis in das frühe Mittelalter. Die Beiträge blieben nicht auf das Thema Krieg beschränkt, das auch bereits Gegenstand einiger anderer Symposien war, sondern versuchten vielmehr, unterschiedliche Gewaltformen und Ebenen in ihrem gesellschaftlichen und kulturgeschichtlichen Kontext zu differenzieren. Da die meisten bisherigen Untersuchungen zu Gewalt und Krieg auf einzelne Epochen und Regionen bezogen sind, war ein Ziel der Tagung, eine diachrone und überregionale Betrachtungsweise anzuregen. Ein weiteres Hauptanliegen war die Förderung des interdisziplinären Dialogs zwischen Archäologie und Anthropologie. In vielen Beiträgen wurde die nach wie vor häufig anzutreffende Gleichsetzung von Gewalt und Krieg kritisch hinterfragt und stattdessen deutlich gemacht, dass Gewalt in vielfältiger Form auch außerhalb des Kontexts kriegerischer Handlungen in mehr oder weniger „alltäglichen“ Situationen auftritt. Problematisch stellten sich dabei zunächst die verschiedenen divergierenden Definitionen des Gewaltbegriffs in unterschiedlichen Forschungstraditionen dar, ihre Gegenüberstellung führte aber schließlich zu einer ausgesprochen fruchtbaren Diskussion. Ein wichtiges Fazit der Tagung ist, dass lineare Modelle zur Entwicklung der Gewalt in der Menschheitsgeschichte viel zu vereinfachend sind und einer differenzierten Betrachtung der Quellen weichen müssen. Gewalt fügt sich in kein einfaches evolutives Schema, sondern ist als kulturelles Phänomen Bestandteil gesellschaftlicher Prozesse. Sie muss in ihrem jeweiligen kulturhistorischen Kontext betrachtet und verstanden werden. Die im Rahmen des Symposiums präsentierten Fallbeispiele zeigten vielversprechende Ansätze hierzu auf. Eine Herausforderung für die Archäologie wird es jedoch sein, ein differenzierteres Bild der Vergangenheit auch interdisziplinär zu kommunizieren und gegen die nach wie vor dominanten, zur Übersimplifizierung neigenden Modelle im sozial- und kulturwissenschaftlichen Diskurs zu positionieren. Die Tagung „Gewalt und Gesellschaft“ versteht sich als Beitrag zur Weiterentwicklung tragfähiger archäologischer und anthropologischer Grundlagen für einen zukünftigen fundierten Dialog. N2 - The symposium has focused on the various types of violence and their relations to social structures from the Stone Age to Early Medieval Times. This not only included armed conflicts which have already been the subject of several other symposia, but also the various dimensions of violence in its social and cultural context. As archaeological studies mostly deal with particular time periods and regions as isolated entities, the symposium was intended to encourage a diachronic and multi-regional perspective. The symposium was also intended to promote interdisciplinary dialogue between archaeology and physical anthropology. In many papers the equation of violence and warfare which is still frequently assumed was critically analysed. Thus it was made clear that violence occurs in various forms beyond the context of armed conflicts in more or less “everyday” situations. The diverging concepts of violence in various research traditions appeared problematically at first, however contrasting the concepts finally led to a highly fruitful discussion. A major result of the symposium is that linear models are oversimplifying the development of violence in the history of mankind and must give way to a more subtle analysis of the archaeological record. Violence does not follow any simple evolutionary scheme but is a cultural phenomenon and as such an integral part of social processes. Violence must be viewed in its specific cultural and historical context. The papers presented at the symposium showed promising attempts in this direction. However, a future challenge for archaeology will be interdisciplinary communication of a more subtly differentiated picture of the past. This also needs to be taken into account by the general social and cultural scientific discourse yet dominated by oversimplified archaeological models. The symposium “Violence and Society” made a contribution to create a reliable archaeological and anthropological basis for a future informed dialogue. KW - Vor- und Frühgeschichte KW - Krieg KW - Gewalt KW - Krieg KW - Gewalt KW - Vor- und Frühgeschichte KW - Archäologie KW - Gewalttätigkeit KW - Kongress KW - Würzburg Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-125205 SN - 978-3-7749-3929-5 PB - Verlag Dr. Rudolf Habelt GmbH, Bonn ER - TY - THES A1 - Seiffert, Aletta T1 - Der sakrale Schutz von Grenzen im antiken Griechenland - Formen und Ikonographie T1 - The sacred protection of boundaries in ancient Greece - form and iconography N2 - Der Schutz von Grenzen war in der griechischen Antike von großer Bedeutung: Zum einen diente er der Wahrung des Grenzverlaufes, so dass das Bestehen von Besitzverhältnissen garantiert wurde. Zum anderen wurde er zur Abwehr von Gefahren und unwillkommener Eindringlinge benötigt. Ein weiterer Aspekt für die Notwendigkeit der Sicherung von Grenzen war der Schutz derjenigen, die die Grenzen überquerten. Für alle drei Punkte gab es verschiedene Formen des Schutzes – physischer, militärischer und rechtlicher Art. In einer Gesellschaft, wie der antiken griechischen, die stark religiös bestimmt war, kam zudem der sakralen Sicherung der Grenzen eine bedeutende Rolle zu. Eine Möglichkeit des sakralen Grenzschutzes war, Grenzmarkierungen mit einem göttlichen Schutz zu versehen. Dadurch erfuhr die Grenze bzw. der Grenzverlauf ebenfalls indirekt einen göttlichen Schutz. Diese Methode des sakralen Grenzschutzes lässt sich an Horossteinen nachvollziehen, über deren Verwendung ihre Inschriften sowie zahlreiche Erwähnungen in der antiken Literatur Auskunft geben. Eine zweite Form des sakralen Grenzschutzes war die Einsetzung bestimmter Götter und Heroen als sakrale Grenzwächter, die vor äußerer Bedrohung schützen sollten. Bei der Wahl der göttlichen Grenzwächter spielte neben der Eignung als Grenzschützer der Bezug der jeweiligen Gottheit zu weiteren topographischen Standortfaktoren eine gewichtige Rolle. Die Schutzfunktion von Grenzgöttern und -heroen bezog sich nicht allein auf die Abwehr menschlicher Aggression, sondern auch auf nicht sichtbarer Übel, wie Krankheiten, Seuchen, Plagen, böse Geister und Dämonen. Daher wurde dieser Schutz vor allem an den Grenzen menschlichen Wohn- und Lebensraumes – an Grenzen von Häusern, Heiligtümern, Städten und Ländern – und weniger an den Grenzen landwirtschaftlicher oder anderer unbewohnter Grundstücke gesucht. Den göttlichen Beistand erhoffte man sich durch die Einrichtung von Kultstätten zu sichern. Diese wurden an oder in der Nähe der Grenzen platziert, in der Regel an Eingängen oder Eingangssituationen, da diese die schwächsten und schutzbedürftigsten Orte einer Grenze darstellten. Grenzkultstätten besaßen unterschiedliche Formen: An Stadt- und Heiligtumstoren sowie an Haustüren bestanden sie aus verschiedenen freistehenden oder in Nischen positionierten Götterbildern in Form von rundplastischen Statuen, Pfeilermalen und Reliefs sowie aus Altären oder Opfernischen. Bei Kultstätten von Heroen fand der Kult in einigen Fällen an realen oder fiktiven Gräbern statt. Göttlichen oder heroischen Schutz erbat man sich zudem durch Weihung einzelner Mauerabschnitte oder Wachtürme an Götter bzw. Heroen. Kultstätten an den Landes- und Siedlungsgrenzen besaßen meist größere Ausmaße in Form von Temene mit Tempeln und weiteren Gebäuden. Neben Abwehr von äußerer Bedrohung, Geleitschutz und Sicherung der Grenzüberquerung besaßen Grenzkultstätten weitere Funktionen. Infolge ihrer Platzierung an den Grenzen kam ihnen auch die Aufgabe der Grenzkennzeichnung bzw. des sichtbaren Ausdrucks eines Gebietsanspruches zu. Auch dienten einige Heiligtümer an den Landesgrenzen der Bekräftigung und Manifestation der Herrschaft derjenigen Polis, unter deren Kontrolle das Heiligtum stand, gegenüber benachbarten Ländern. Grenzheiligtümer waren zudem von politischer Bedeutung, weil ihre Lage oft strategisch und ökonomisch vorteilhaft war und hier eine Kontrolle der Grenze erfolgen konnte. N2 - The protection of boundaries in ancient Greece was of great importance. On the one hand, boundaries were created to guarantee the continuity of land tenure; while on the other hand these borders were necessary to defend against threats and invaders. Another aspect was the protection of those who lived within the boundaries. As a consequence, many forms of physical, military and judicial protection existed. In a society such as the ancient Greek society with highly developed religious determination, the sacred protection of boundaries played a large role. One way of asserting sacred protection was to put border stones under divine shelter. In this way, the boundaries or borderlines were indirectly protected by divine power. This method is seen with the horoi, whose utilisation is well documented in their inscriptions and by many sources of ancient literature. A second option was the appointment of specific gods and heroes to act as sacred border guardians. In addition to assigning sacred border guardians as protection, site-related topographic factors also played an important role. The guardian function of gods and heroes at territorial boundaries was not only applied to defend against human invaders, but also to ward off invisible dangers, such as illness, plagues, evil spirits and demons. Divine protection was therefore generally applied at the boundaries of human living quarters, such as houses, sanctuaries, towns and countries; and less so at the boundaries of agricultural and other uninhabited sites. Divine assistance was asserted through the construction of cult sanctuaries. These sanctuaries were placed on or near boundaries and mainly at entrances, as these were the most weak and vulnerable parts of boundaries. Cult sanctuaries along borders took a variety of forms: at the gates of towns and of sanctuaries, and at house doors they consisted of different images of deities, free-standing or standing in niches, in the form of statues, pillars or reliefs, sometimes together with altars or niches for sacrifices. At the sanctuaries of heroes, the cults were worshipped at real or fictive graves. Divine or heroic protection was encouraged through the sanctification of walls and watchtowers to gods or heroes. State and settlement border sanctuaries were normally of large dimensions in the form of temene, together with temples and other buildings. Beside the defence against external threats and safeguarding border crossings, cult sanctuaries served additional functions at boundaries. Through their placement along borderlines, cult sanctuaries acted as boundary markers and visible signs of territorial claims. Some frontier sanctuaries served as confirmation and manifestation of the dominion of the polis controlling the sanctuary against neighbouring countries. Furthermore, cult sanctuaries along borders were of political importance, as in many cases their location was of strategic and economic advantage and afforded control of the frontier. KW - Grenze KW - Grenzzeichen KW - Griechenland KW - Antike KW - Heiligtum KW - Kultstätte KW - Schutzgott KW - Grenzstein KW - Kult KW - Götterbilder KW - Torgötter KW - Grenzheiligtum KW - Horos KW - boundary KW - boundary markers KW - sanctuaries KW - cult place KW - antiquity Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-47849 ER - TY - JOUR A1 - Schwemer, Daniel T1 - Any Evil, a Stalking Ghost, and the Bull-Headed Demon JF - Zeitschrift für Assyriologie und vorderasiatische Archäologie N2 - Based on first-millennium cuneiform manuscripts from Aššur, Babylon, and Uruk, this article offers an edition of a ritual against an illness conceptualized as the demon ‘Any Evil’. The text sheds light on how the catch-all figure Any Evil corresponds to the idea of a universal cure for any physical ailment, and how the rhetoric of the incantation articulates this relationship and facilitates the active participation of the patient. The ritual instructions of this and a closely related text show that Any Evil is envisaged as a bull-headed, male demon. This points to an adaptation of motifs that are typically associated with ghosts in ancient Mesopotamian thought and raises questions concerning the pictorial representation of Any Evil and its conceptual foundations. KW - Any Evil KW - Bull-Headed Demon KW - Aššur KW - Babylon KW - Uruk Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-217763 SN - 0084-5299 SN - 1613-1150 N1 - This publication is with permission of the rights owner freely accessible due to an Alliance licence and a national licence (funded by the DFG, German Research Foundation) respectively. VL - 110 IS - 2 SP - 141 EP - 160 ER - TY - JOUR A1 - Wilhelm, Gernot T1 - Probleme der hethitischen Chronologie JF - Orientalische Literaturzeitung N2 - No abstract available. KW - Hethiter KW - Geschichte Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-128499 VL - 86 IS - 5/6 ER - TY - CHAP A1 - Wehgartner, Irma T1 - 346. Gerätteil mit Panskopf - 347. Rechteckige Reliefplatte mit Jünglingsbüste - 348. Reliefmedaillon mit Gorgoneion - 350. Schale - 351. Miniaturgefäß - 352. Figürlicher Gefäßhenkel in Gestalt eines Eros als Akrobat (?) - 362. Griffspiegel - 363. Gerätteil - 364. Zwei hohle Halbkugeln (Rassel ?) - 365. Anhänger in Form eines Vogels N2 - Katalogbeiträge KW - Sammlung Kiseleff KW - Kiseleff, Alexander KW - Sammlung KW - Martin-von-Wagner-Museum Y1 - 1989 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-129393 ER - TY - CHAP A1 - Held, Winfried T1 - Künstliche Beleuchtung und Architektur N2 - No abstract available KW - Griechenland / Beleuchtung / Architektur Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-39125 ER - TY - CHAP A1 - Held, Winfried T1 - Heiligtum und Wohnhaus : ein Beitrag zur Topographie des klassischen Milet N2 - No abstract available KW - Klassische Archäologie Y1 - 1993 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-39133 ER - TY - CHAP A1 - Held, Winfried A1 - Rumscheid, Frank T1 - Erinnerungen an Mozakis. Eine neugefundene Stockwerkstele aus dem bithynischen Tarsos N2 - No abstract available KW - Klassische Archäologie Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-39148 ER - TY - JOUR A1 - Wilhelm, Gernot A1 - Franke, Sabina T1 - Eine mittelassyrische fiktive Urkunde zur Wahrung des Anspruchs auf ein Findelkind N2 - no Abstract available KW - Findelkind KW - Assyrien Y1 - 1984 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-107265 ER - TY - BOOK A1 - Schwemer, Daniel T1 - Keilschrifttexte aus Boghazköi 71: Nachlese und Textfunde seit 2017 (Lieferungen 1–4) N2 - Band 71 der Keilschrifttexte aus Boghazköi setzt die Publikation der keilschriftlichen Funde aus der Hethiterhauptstadt Boğazköy-Ḫattuša fort. Lieferungen 1–4 enthalten die Textfunde der Grabungskampagnen 2017 (Nr. 26–36), 2018 (Nr. 39–82), 2019 (Nr. 86–95), 2020 (Nr. 96–101) sowie Nachträge zu früheren Heften (Nr. 1–25, 37–38, 83–85). KW - Boğazkale KW - Hethiter KW - Keilschrifttext KW - Boğazköy KW - Cuneiform text KW - Hittites Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-223454 UR - https://www.hethport.uni-wuerzburg.de/kbo ER - TY - JOUR A1 - Wilhelm, Gernot T1 - Découvertes épigraphiques à Kāmid el-Lōz N2 - No abstract available KW - Geschichte KW - Theologie Y1 - 1978 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-78183 ER - TY - CHAP A1 - Wilhelm, Gernot T1 - Die Fortsetzungstafel eines Briefes aus Kamid el-Loz (KL 72 : 600) N2 - No abstract available KW - Archäologie KW - Bronzezeit KW - Tempel KW - Ausgrabungen Y1 - 1980 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-78079 ER - TY - CHAP A1 - Wilhelm, Gernot T1 - Ein Gefäßfragment mit alphabetischer Keilinschrift N2 - No abstract available KW - Archäologie KW - Bronzezeit KW - Ausgrabungen KW - Tempel KW - Funde Y1 - 1980 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-78068 ER - TY - CHAP A1 - Fales, Frederick Marion A1 - Tusa, Sebastiano A1 - Wilhelm, Gernot A1 - Zaccagnini, Carlo T1 - German-Italian expedition to Iraq: preliminary report on the first campaign of excavations within the Saddam Dam Reservoir Archaeological Rescue Project (1984) N2 - No abstract available KW - Orientalistik KW - Irak KW - Expedition Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-78053 ER - TY - CHAP A1 - Wehgartner, Irma T1 - Neue Untersuchungen zur weißgrundigen Lekythenbemalung N2 - no abstract available KW - Lekythenbemalung Y1 - 1988 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-53807 ER - TY - BOOK A1 - Wehgartner, Irma T1 - Corpus Vasorum Antiquorum / Deutschland. 62. Berlin: Antikenmuseum ehemals Antiquarium, 8 N2 - No abstract available. KW - Griechenland KW - Römisches Reich KW - Vase KW - Deutschland KW - Museum KW - Katalog KW - Berlin Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-87552 ER - TY - JOUR A1 - Wehgartner, Irma T1 - Eine neue "pontische" Oinochoe und Überlegungen zur Genese ihrer Form N2 - Das Martin-von-Wagner-Museum besitzt eine seit langem bekannte Sammlung bedeutender 'pontischer' Vasen, die vor kurzem durch die Erwerbung einer Oinochoe dieser Gattung sinnvoll ergänzt werden konnte (Abb. 30-34. 38. 40-45). Denn obwohl in der 'pontischen' Keramik die Oinochoen nach den Amphoren die häufigste Gefäßform sind, war gerade diese Form in der Würzburger Sammlung bisher nur durch zwei kleine, atypische Exemplare vertreten gewesen. Die neu erworbene Oinochoe kann dagegen nach ihrer Größe, ihren Formmerkmalen und ihrer Bemalung als eine typische Vertreterio dieser Form innerhalb der 'pontischen' Gattung gelten. KW - Martin-von-Wagner-Museum / Antikenabteilung KW - Oinochoë Y1 - 1988 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-87561 ER - TY - JOUR A1 - Wehgartner, Irma T1 - Man leaning on his stick : Zu Bild und Inschrift eines attischen Salbgefäßes ; (mit einem Beitrag von Günter Neumann) N2 - No abstract available. KW - Inschrift KW - Salbgefäß KW - Geschichte 5. Jahrhundert v. Chr. Y1 - 1989 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-70047 ER - TY - JOUR A1 - Wilhelm, Gernot T1 - ta/erdennu, ta/urtannu, ta/urtānu N2 - No Abstract available KW - Ugarit Y1 - 1970 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-82695 ER - TY - JOUR A1 - Wilhelm, Gernot T1 - Eine altbabylonische Graphik im Hurro-Akkadischen N2 - No abstract available KW - Ugarit Y1 - 1971 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-82709 ER - TY - JOUR A1 - Wilhelm, Gernot T1 - Großgrundbesitz, Sklavenwirtschaft und transhumante Viehzucht im hurritischen Siedlungsraum östlich des Tigris N2 - No abstract available KW - Churritisch Y1 - 1975 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-82735 ER - TY - JOUR A1 - Wilhelm, Gernot T1 - Zur Rolle des Großgrundbesitzes in der hurritischen Gesellschft N2 - No abstract available KW - hurritische Gesellschft Y1 - 1978 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-82759 ER - TY - JOUR A1 - Wilhelm, Gernot T1 - Der Komitativ des Urartäischen N2 - No abstract available KW - Minoische Kultur KW - Mykenische Kultur KW - Ägäische Kultur KW - Anatolische Sprachen Y1 - 1980 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-82771 ER - TY - JOUR A1 - Wilhelm, Gernot T1 - Der hurritische Ablativ-Instrumentalis /ne/ N2 - No abstract available. KW - Churritisch Y1 - 1983 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-87668 ER - TY - JOUR A1 - Wilhelm, Gernot T1 - Die Inschrift auf der Statue der Tatu-ḫepa und die hurritischen deiktischen Pronomina N2 - no Abstract available KW - Minoische Kultur KW - Aufsatzsammlung KW - Mykenische Kultur KW - Zeitschrift KW - Ägäische Kultur KW - Anatolische Sprachen Y1 - 1984 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-85779 ER - TY - BOOK A1 - Schwemer, Daniel T1 - Keilschrifttexte aus Boghazköi 71: Nachlese und Textfunde seit 2017 (Lieferungen 1–5) N2 - Band 71 der Keilschrifttexte aus Boghazköi setzt die Publikation der keilschriftlichen Funde aus der Hethiterhauptstadt Boğazköy-Ḫattuša fort. Lieferungen 1–5 enthalten die Textfunde der Grabungskampagnen 2017 (Nr. 26–36), 2018 (Nr. 39–82), 2019 (Nr. 86–95), 2020 (Nr. 96–101), 2021 (Nr. 102–10) sowie Nachträge zu früheren Heften (Nr. 1–25, 37–38, 83–85, 111–24). KW - Boğazkale KW - Hethiter KW - Keilschrifttext KW - Boğazköy KW - Cuneiform text KW - Hittites Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-254729 UR - https://www.hethport.uni-wuerzburg.de/kbo ER - TY - THES A1 - Neubauer, Dieter T1 - Die Wettenburg in der Mainschleife bei Urphar : eine Höhenbefestigung des Jungneolithikums, der Urnenfelderzeit, der frühen Eisenzeit und der Völkerwanderungszeit T1 - The Wettenburg in the Main-riversling near Urphar. A Hillfort of the later Neolithic, late Bronze Age, early Iron Age and early Migration Period N2 - Die im Jahre 2000 entstandene Dissertation legt die Ergebnisse der archäologischen Grabungen in der Mainschleife bei Urphar vor, die zwischen 1981 und 1988 durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege durchgeführt wurden. Dabei gelang der Nachweis einer mehrperiodigen Höhensiedlung, die während des Jungneolithikums (Michelsberger Kultur), der Urnenfelderzeit (Ha A2/B1-B3) und der frühen Eisenzeit (Ha D2/3-Lt A) belegt war. Besondere Bedeutung kommt dem Nachweis einer völkerwanderungszeitlichen Höhenbefestigung (Ende 4. - Mitte 5. Jh.) zu, die neben außergewöhnlichem Fundmaterial einen der bislang seltenen Belege eines Befestigungssystems im freien Germanien erbrachte. N2 - Written in 2000 this work presents the results of archaeological excavations on a hill site in the riversling of the Main, near the village of Urphar. They brought the evidence of a fortified hill settlement occupied during the late Neolithic (Michelsberg-Culture), the late Bronze Age (Ha A2/B1 - B3) and early Iron Age (Ha D2/3 - Lt A). Of great importance was the verification of an early Migration Period hillfort (late 4. - mid 5. century AD), which beneath many extraordinary finds showed one of the rare proves of an fortification system in the area of the germanic tribes. KW - Wettenburg KW - Archäologie KW - Völkerwanderungszeit KW - Vor- und Frühgeschichte KW - Wettenburg KW - Archaeology KW - Prehistory KW - Migration Period KW - Wettenburg Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-17354 ER - TY - THES A1 - Lemke, Yvonne G. T1 - Die nichtköniglichen Priesterinnen des Alten Reiches (4.-6. Dynastie) T1 - The non-royal Priestesses of the Old Kingdom (3rd-6th Dynastie) N2 - Erster Band: Ausführliche Aufarbeitung aller zur Verfügung stehender Quellen in Bezug auf nichtkönigliche Frauen, die einen priesterlichen Titel im Alten Reich (4.-6. Dynastie) trugen. Dabei handelte es sich vorwiegend um Hathor- und Neithpriesterinnen. Daneben werden ebenso die Musik- und Totenpriesterinnen und die Tagesdienerinnen des Gottes Min behandelt. Abschließend wird der soziale Status von nichtköniglichen Priesterinnen im Alten Reich beleuchtet. Zweiter Band: Umfassender Katalogteil mit Tabellen N2 - A detailed publication about non-royal priestesses of the Old Kingdom. Most of them hold priestly titles in the service of the goddesses Hathor and Neith, but also for Min. There were also musician priestesses and women, who worked in the service of the deceased. The publication concludes with the social standing of the non-royal priestesses in the Old Kingdom. KW - nichtkönigliche Priesterinnen KW - Priesterinnen KW - Altes Reich KW - 4. Dynastie KW - 5. Dynastie KW - 6. Dynastie KW - Hathorpriesterin KW - Neithpriesterin KW - Minpriesterin KW - Totenpriesterin KW - Sängerin KW - Tänzerin KW - Musikpriesterin KW - sozialer Hintergrund KW - priestess KW - hathor KW - neith KW - min KW - old kingdom Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-31520 ER - TY - INPR A1 - Schmidt, Karin Stella T1 - Historische Aufnahmen aus dem Vorderen Orient. Teil 3: Türkei (1968, 1975, 1978) N2 - Mit diesem Beitrag ("Türkei") liegt Teil 3 der dreiteiligen Online-Publikation "Historische Aufnahmen aus dem Vorderen Orient" vor, die als Zeitdokumente Bilder und begleitende Texte von Reisen aus den Jahren 1968 bis 1979 in einige Länder des Nahen Ostens vorstellt. Die Bildauswahl zeigt v. a. Kunstobjekte und Landschafts- bzw. Architekturaufnahmen mit Bezug zur Archäologie und Kunstgeschichte. KW - Archäologie KW - Historische Aufnahme KW - Türkei Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-98644 ER - TY - JOUR A1 - Wilhelm, Gernot T1 - Šura/i in Kargamiš und das urartäische Gentiliz Šurele N2 - no Abstract available KW - Urartäisch Y1 - 1993 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-71314 ER - TY - CHAP A1 - Wilhelm, Gernot T1 - Hymnen der Hethiter N2 - no Abstract available KW - Alter Orient KW - Hymne KW - Aufsatzsammlung KW - Griechenland KW - Ägypten KW - Sumerisch Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-87862 ER - TY - INPR A1 - Schmidt, Karin Stella T1 - Historische Aufnahmen aus dem Vorderen Orient. Teil 2: Iraq und Iran (1971) N2 - Mit diesem Beitrag ("Iraq und Iran") liegt Teil 2 der dreiteiligen Online-Publikation "Historische Aufnahmen aus dem Vorderen Orient" vor, die als Zeitdokumente Bilder und begleitende Texte von Reisen aus den Jahren 1968 bis 1979 in einige Länder des Nahen Ostens vorstellt. Die Bildauswahl zeigt v. a. Kunstobjekte und Landschafts- bzw. Architekturaufnahmen mit Bezug zur Archäologie und Kunstgeschichte. KW - Archäologie KW - Historische Aufnahme KW - Irak KW - Iran KW - Persien KW - Iraq Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-95471 ER - TY - INPR A1 - Schmidt, Karin Stella T1 - Historische Aufnahmen aus dem Vorderen Orient. Teil 1: Syrien und Jordanien (1979) N2 - Mit diesem Beitrag ("Syrien und Jordanien") liegt Teil 1 der dreiteiligen Online-Publikation "Historische Aufnahmen aus dem Vorderen Orient" vor, die als Zeitdokumente Bilder und begleitende Texte von Reisen aus den Jahren 1968 bis 1979 in einige Länder des Nahen Ostens vorstellt. Die Bildauswahl zeigt v. a. Kunstobjekte und Landschafts- bzw. Architekturaufnahmen mit Bezug zur Archäologie und Kunstgeschichte. KW - Historische Aufnahme KW - Archäologie KW - Jordanien KW - Syrien Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-94108 ER - TY - BOOK A1 - Wehgartner, Irma T1 - Corpus Vasorum Antiquorum / Deutschland. 51. Würzburg, Martin-von-Wagner-Museum, 3 N2 - No abstract available. KW - Römisches Reich KW - Griechenland KW - Vase KW - Deutschland KW - Museum KW - Katalog Y1 - 1983 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-87547 ER - TY - JOUR A1 - Wilhelm, Gernot T1 - K Churritskoj i urartskoj grammatikje N2 - No Abstract available Y1 - 1988 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-82984 ER - TY - JOUR A1 - Wilhelm, Gernot T1 - kulbābu N2 - No abstract available KW - Waš-tul KW - Begriff KW - Ate Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-72399 ER - TY - BOOK A1 - Schwemer, Daniel T1 - Keilschrifttexte aus Boghazköi 71: Nachlese und Textfunde seit 2017 (Lieferungen 1–6) N2 - Band 71 der Keilschrifttexte aus Boghazköi setzt die Publikation der keilschriftlichen Funde aus der Hethiterhauptstadt Boğazköy-Ḫattuša fort. Lieferungen 1–6 enthalten die Textfunde der Grabungskampagnen 2017 (Nr. 26–36), 2018 (Nr. 39–82), 2019 (Nr. 86–95), 2020 (Nr. 96–101), 2021 (Nr. 102–10), 2022 (Nr. 125–41) sowie Nachträge zu früheren Heften (Nr. 1–25, 37–38, 83–85, 111–24). KW - Boğazkale KW - Hethiter KW - Boğazköy KW - Hittites KW - Cuneiform text KW - Keilschrifttext Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-306073 UR - https://www.hethport.uni-wuerzburg.de/kbo ER - TY - RPRT A1 - Pfeilschifter, Rene A1 - Lauth, Hans-Joachim A1 - Fischer, Doris A1 - Rothfuß, Eberhard A1 - Schachner, Andreas A1 - Schmitz, Barbara A1 - Werthmann, Katja T1 - Lokale Selbstregelungen im Kontext schwacher Staatlichkeit in Antike und Moderne. Ein Forschungsprogramm für einen Perspektivwechsel T1 - Local Self-Governance in the Context of Weak Statehood in Antiquity and the Modern Era N2 - Der Nucleus von Staatlichkeit liegt auf der lokalen Ebene, im Dorf, im Viertel, in der Nachbarschaft. Hier entwickelt eine Gemeinschaft jenseits der Familie zuerst kollektive Regeln, die ihren Fortbestand sichern sollen. Meist ist aber nicht nur diese Regelungsebene vorhanden. Über ihr stehen überlokale Herrschaftsformationen – von regionalen Verbünden bis zum Imperium –, welche die Ordnungsangebote vor Ort ergänzen oder mit ihnen konkurrieren. Örtliche Selbstregelungen sind, so die Prämisse dieser Forschungsgruppe, dann besonders vielfältig und ausgeprägt, wenn überlokale Staatlichkeit im Modus der schwachen Durchdringung existiert. Wie lokale Selbstregelungen in diesem Kontext funktionieren, ist unsere zentrale Forschungsfrage. Wir untersuchen die Relationen zu den staatlichen Ebenen wie zu anderen lokalen Gruppen in ihrem zeitlichen Verlauf, wir analysieren die Reichweite und die räumliche Bedingtheit von Selbstregelungen, fragen nach ihrer Legitimierung sowie nach der Interdependenz zu Organisation und kollektiver Identität der sie tragenden Gruppen; schließlich wenden wir uns der Bedeutung der Selbstregelungen für die Ordnungsform der schwachen Staatlichkeit zu. Der empirische Fokus liegt auf der lokalen Ebene, die in der bisherigen Forschung zum Regieren jenseits des Staates wenig beachtet wurde. Dazu wird in kategorial strukturierten Fallstudien gearbeitet, die in räumlichen und zeitlichen Bereichen außerhalb der europäischen (Sonder-)Entwicklung von Staatlichkeit seit dem Hochmittelalter situiert sind: in der griechisch-römischen Antike und im Globalen Süden der Gegenwart. Mit der unterschiedlichen Zeitstellung möchten wir zur Überwindung der oft als kanonisch geltenden Dichotomie zwischen Moderne und Vormoderne beitragen. Angestrebt wird sowohl die komparative Analyse der verschiedenen Ordnungsarrangements als auch die typologische Erfassung lokaler Regelungsmuster. Allein von der Anlage des empirischen Vergleichs erwarten wir methodischen Ertrag, denn es gilt disziplinäre Beschränkungen zu erkennen, mit ihnen umzugehen und sie zu überwinden. Ausgehend von der Identifizierung typischer Muster und Prozesse, möchten wir theoriebildend die Mechanismen für das Gelingen lokaler Ordnungsarrangements im Ganzen besser abschätzen. Somit leisten wir einen entscheidenden interdisziplinären Beitrag zum Verständnis basaler Elemente von Staatlichkeit, die gerade im Kontext schwacher Staatlichkeit von elementarer Bedeutung sind. Diese in historischer Perspektive gewonnenen Erkenntnisse sollen helfen, die Gegenwart nicht nur aus ihren eigenen, scheinbar völlig neuartigen Voraussetzungen heraus zu begreifen, und so die politische Analyse diverser Governance-Formen erheblich schärfen. N2 - The nucleus of statehood is situated at the local level: in the village, the neighborhood, the city district. This is where a community, beyond the level of the family, first develops collective rules that are intended to ensure its continued existence. But usually this is not the only level of governance at play. Above it, there are supralocal formations of power, varying in scope from regional networks to empires, which supplement the local orders or compete with them. The premise of the research unit is that local forms of self-governance are especially heterogeneous and prominent, wherever supralocal statehood exists in the mode of weak permeation. The central question of our approach is how local forms of self-governance work in this context. We will examine the relations to the state level as well as to other local groups as they develop over time; the scope and spatial contingency of forms of self-governance; their legitimization and the interdependency with the organization and collective identity of those groups which carry them out; finally, we will turn our attention to the significance of self-governance for the configuration of weak statehood. The empirical focus will be at the local level, which has so far been largely neglected in the research on governance beyond the state. In order to achieve this, we will work with case studies that are structured by categories and situated in geographical areas and time periods that lie outside of modern Europe with its particular development of statehood since the Late Middle Ages: in Antiquity and in the Global South of the present. By incorporating these different time frames, we hope to contribute to overcoming the dichotomy between the modern and pre-modern era, which is often given canonical status. Our goal is a comparative analysis of different configurations of order as well as the development of a typology of patterns of local governance. The structure of the empirical comparison itself promises methodological insights, since it will entail recognizing, dealing with, and overcoming disciplinary limitations. Starting with the identification of typical patterns and processes, we hope to get a better grasp of the mechanisms by which local configurations of order succeed, while at the same time advancing the theoretical debate. This will allow us to make an interdisciplinary contribution to the understanding of fundamental elements of statehood and local governance that are of central importance, especially in the context of weak statehood. The insights we hope to gain by adopting this historical perspective will contribute to understanding a present that is not based exclusively on its own, apparently completely new preconditions, and will thus significantly sharpen the political analysis of various forms of governance. T3 - LoSAM Working Papers - 1 KW - Begrenzte Staatlichkeit KW - Vergleichende politische Wissenschaft KW - Altertum KW - Geschichte KW - Moderne KW - Staatlichkeit KW - lokale Selbstregelungen KW - Interdisziplinarität KW - Globaler Süden Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-193473 N1 - Die englische Ausgabe dieses Working Papers ist unter https://doi.org/10.25972/OPUS-20737 verfügbar. The english edition of the Working Paper is available at https://doi.org/10.25972/OPUS-20737. ET - 1. Auflage ER - TY - JOUR A1 - Wilhelm, Gernot T1 - Zum hurritischen Infinitiv in Nuzi N2 - no Abstract available KW - Churritisch Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-85790 ER - TY - JOUR A1 - Wilhelm, Gernot T1 - Zur babylonisch-assyrischen Schultradition in Ḫattuša N2 - no Abstract available KW - Boğazkale Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-86457 ER - TY - CHAP A1 - Wilhelm, Gernot T1 - kulbābu N2 - no Abstract available KW - Ameise Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-103626 ER - TY - JOUR A1 - Wilhelm, Gernot T1 - Hurritische Lexikographie und Grammatik: Die hurritisch-hethitische Bilingue aus Boğazköy N2 - no abstract available KW - Alter Orient KW - Semitistik Y1 - 1992 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-87835 ER - TY - JOUR A1 - Wilhelm, Gernot T1 - La première tablette cunéiforme trouvée à Tyre N2 - No abstract available KW - Alte Geschichte KW - Mesopotamien Y1 - 1973 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-78418 ER - TY - CHAP A1 - Wilhelm, Gernot T1 - Urartu als Region der Keilschrift-Kultur N2 - No abstract available. KW - Urartu Y1 - 1986 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-87689 ER - TY - CHAP A1 - Wilhelm, Gernot T1 - Zum hurritischen Verbalsystem N2 - no abstract available KW - Linguistik KW - Aufsatzsammlung KW - Heger, Klaus KW - Bibliographie Y1 - 1992 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-87824 ER - TY - JOUR A1 - Wilhelm, Gernot T1 - Eine Krughenkelinschrift in alphabetischer Keilschrift aus Kāmid el-Lōz (KL 67:428p) N2 - No abstract available KW - Ugarit Y1 - 1973 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-82721 ER - TY - JOUR A1 - Wilhelm, Gernot T1 - Ist das Elamische eine Ergativsprache? N2 - No abstract available KW - Iran KW - Archäologie Y1 - 1978 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-82762 ER - TY - JOUR A1 - Wilhelm, Gernot A1 - Mayer, W. T1 - Altassyrische Texte aus Privatsammlungen N2 - No abstract available KW - Ugarit Y1 - 1975 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-82740 ER - TY - JOUR A1 - Wilhelm, Gernot A1 - Fales, M. A1 - Tusa, S. A1 - Zaccagnini, C. T1 - T. Karrāna 3, T. Ǧīkān and T. Ḫirbat Ṣālih: 1st Campaign N2 - no Abstract available KW - Alter Orient KW - Kultur KW - Assyriologie KW - Geschichte KW - Zeitschrift Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-85823 ER - TY - CHAP A1 - Wilhelm, Gernot T1 - EA 24 N2 - No abstract available. KW - Amarna KW - Tontafel Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-70436 ER -