TY - CHAP A1 - Münte, Peter ED - Jung, Matthias T1 - Konfliktbearbeitung und Vermittlungsvermeidung in versozialwissenschaftlichten Gesellschaften: Beobachtungen zur Struktur und Dynamik mediatorischer Interaktion T2 - Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt N2 - Im Mittelpunkt des Beitrags von Peter Münte steht die detaillierte Analyse von Ausschnitten des Transkripts einer Mediationssitzung, die exemplarische Einblicke in die Struktur und den Verlauf mediatorischer Interaktion gewährt – auch bezüglich der Frage, welchen Einfluss die Artefaktkultur moderierter Kommunikation, insbesondere die Verwendung eines Flipcharts, auf diesen Verlauf nimmt. KW - Mediatorische Interaktion KW - Streitvermittlung KW - Fallverstehen KW - Versozialwissenschaftlichung Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-353123 PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ER - TY - CHAP A1 - Veit, Ulrich ED - Jung, Matthias T1 - Ethnosoziologische Perspektiven zur inhaltlichen Erschließung prähistorischarchäologischer (Be-)Funde: Matthias Jungs archäologische Adaption der Objektiven Hermeneutik im Kontext paralleler Debatten in der Ur- und Frühgeschichtlichen Archäologie T2 - Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt N2 - Ulrich Veit reflektiert Fragen der archäologischen Modell- und Theoriebildung, insbesondere die Aktualität einer sich als kulturanthropologisch verstehenden und auf allgemein-vergleichenden Analogien basierenden Archäologie, die zur Deutung des Quellenmaterials einer Erweiterung um kultur- bzw. sozialwissenschaftliche Konzepte bedarf. KW - Objektive Hermeneutik KW - Analogieschluss KW - Objektive Hermeneutik (in der Archäologie) KW - Kulturanthropologische Archäologie KW - Archäologie und Soziologie Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-353198 PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ER - TY - THES A1 - Bou [geb. Störmer], Tanée Belén T1 - Temporale Vokalisationseigenschaften von Neugeborenen mit intrauteriner Wachstumsretardierung T1 - Temporal vocalization features of newborns with intrauterine growth retardation N2 - Die Zielstellung der vorliegenden Arbeit bestand in der Reflektion möglicher Einflüsse intrauteriner Wachstumsretardierungen auf die temporalen Vokalisationseigenschaften von Neugeborenen in den ersten fünf Lebenstagen. Unter der Annahme, dass das Gehirn des Neugeborenen das Schreiverhalten steuert, können die spezifischen Merkmale des Schreiens Aufschluss über die zugrunde liegende neuronale Integrität des Säuglings und eine eventuelle Prädisposition für Sprachanomalien geben. Zusätzlich wurden mögliche Einflüsse des Geburtsmodus, des Geschlechts und des Probanden- und Gestationsalters auf die temporalen Vokalisationseigenschaften untersucht. Dazu wurden spontane Lautäußerungen von 55 reifgeborenen, gesunden, neurologisch unbeeinträchtigten Neugeborenen mit einem Gestationsalter von 36-41 Wochen untersucht. Der Atemzyklus wurde gesamt und spezifisch für jedes Intervall betrachtet. 1605 Lautaufnahmen wurden vermessen und analysiert. Anhand standardisierter Wachstumskurven des Geburtsgewichtes erfolgte die somatische Klassifikation in SGA und AGA. Die Analysen ergaben signifikant verlängerte Zeitwerte der SGA-Neugeborenen für die Inspirationslänge, die Exspirationslänge und das Messintervall. Die hier berichteten Ergebnisse zeigen, dass signifikante Unterschiede bezüglich der Dauer einzelner zeitlicher Intervalle spontaner Vokalisationen zwischen SGA- und AGA-Neugeborenen bestehen. Das Verhältnis zwischen Inspirationslänge und Exspirationslänge hingegen erweist sich als robuste Größe, die sich nicht signifikant unterschied. Ein signifikanter Einfluss des Geburtsmodus auf die zeitliche Organisation von spontanen Lauten konnte in den Analysen nicht festgestellt werden. Jedoch waren die Zeitwerte der Messgrößen bei per Sectionem entbundenen Neugeborenen im Vergleich zu Spontangeburten tendenziell erhöht. Auch ein Einfluss des Geschlechts, des Probanden- oder Gestationsalters wurde für die temporalen Charakteristika nicht beobachtet. N2 - The aim of this dissertation was to reflect on possible influences of intrauterine growth retardation on the temporal vocalization features of newborns in the first five days of life. Assuming that the newborns brain controls crying behavior, the specific characteristics of crying may provide insight into the infants underlying neuronal integrity and possible predisposition to developmental language disorders. In addition, possible influences of mode of birth, gender, and subject, as well as gestational age on temporal vocalization features were examined. For this purpose, spontaneous vocalizations of 55 full-term, healthy, neurologically unimpaired newborns with a gestational age of 36-41 weeks were examined. The breathing cycle was considered overall and specific to each interval. 1605 sound recordings were measured and analyzed. The classification of the developing case into SGA and AGA was carried out using standardized birth weight growth curves. The analysis revealed significantly longer time values/figures of the SGA newborns’ inspiratory length, expiratory length and the measuring interval. The results reported show significant differences in the duration of individual temporal intervals of spontaneous vocalizations between SGA and AGA newborns. The ratio between inspiratory length and expiratory length turns out to be a robust variable that did not differ significantly. A significant influence of the mode of birth on the temporal organization of spontaneous vocalizations could not be determined in this analysis. However, the time figures of the measured variables tended to be increased in newborns delivered by caesarean section compared to spontaneous delivery. An influence of gender, subject age or gestational age was also not observed for the temporal characteristics. KW - Sprachentwicklung KW - Sprachentwicklungsstörung KW - Vokalisierung KW - Pränatale Dystrophie KW - Vokalisation KW - SGA KW - Sprache KW - Mangelgeborenes Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-349646 ER - TY - THES A1 - Göser, Marlies T1 - "Eignet sich die kritische Flimmerfrequenz zur Diagnose einer minimal hepatischen Enzephalopathie?" T1 - "Is the critical flicker frequency suitable for the diagnosis of minimal hepatic encephalopathy?" N2 - Korrelation und Kontingenzprüfung von Kritischer Flimmerfrequenz als diagnostischem Mittel bei minimal hepatischer Enzephalopathie mit anderen etablierten diagnostischen Mitteln und beschreibenden Parametern. In den Ergebnissen lediglich Korrelation mit Alertness Testung in der Testbatterie. Minimal hepatische Enzephalopathie braucht zur Diagnostik mindestens 2 verschiedene ergänzende diagnostische Verfahren (neuropsychologisch und -physiologisch), um sicher entdeckt werden zu können. Bei nur einem Testverfahren blieben zahlreiche Betroffene unentdeckt. Möglicherweise ist das verschiedenen pathophysiologischen Subgruppen geschuldet. N2 - Correlation and contingency testing of critical flicker frequency as a diagnostic tool in minimal hepatic encephalopathy with other established diagnostic tools and descriptive parameters. In the results only correlation with alertness testing in the test battery. Minimal hepatic encephalopathy requires at least 2 different complementary diagnostic procedures (neuropsychological and -physiological) in order to be reliably detected. With only one test procedure, many affected persons remain undetected. This may be due to different pathophysiological subgroups. KW - Encephalopathia hepatica KW - minimal hepatische Enzephalopathie KW - Kritische Flimmerfrequenz KW - PHES KW - TAP Alertness KW - critical flimmer frequency Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-349363 ER - TY - THES A1 - Keupp, Luzia Esther T1 - Hochaufgelöste Erfassung zukünftiger Klimarisiken für Land- und Forstwirtschaft in Unterfranken T1 - High resolution assessment of future climate risks for agriculture and forestry in Lower Franconia N2 - Das Klima und seine Veränderungen wirken sich direkt auf die Land- und Forstwirtschaft aus. Daher ist die Untersuchung der zukünftigen Klimarisiken für diese Sektoren von hoher Relevanz. Dies ist auch und vor allem für den schon heute weiträumig trockheitsgeprägten und vom Klimawandel besonders betroffenen nordwestbayerischen Regierungsbezirk Unterfranken der Fall, dessen Gebiet zu über 80 % land- oder forstwirtschaftlich genutzt wird. Zur Untersuchung der Zukunft in hoher räumlicher Auflösung werden Projektionen von regionalen Klimamodellen genutzt. Da diese jedoch Defizite in der Repräsentation des beobachteten Klimas der Vergangenheit aufweisen, sollte vor der weiteren Verwendung eine Anpassung der Daten erfolgen. Dies geschieht in der vorliegenden Arbeit am Beispiel des regionalen Klimamodells REMO im Bezug auf klimatische Kennwerte für Trockenheit, Starkniederschlag, Hitze sowie (Spät-)Frost, die alle eine hohe land- und forstwirtschaftliche Bedeutung besitzen. Die Datenanpassung erfolgt durch zwei verschiedene Ansätze. Zum Einen wird eine Biaskorrektur der aus Globalmodell-angetriebenen REMO-Daten berechneten Indizes durch additive und multiplikative Linearskalierung sowie empirische und parametrische Verteilungsanpassung durchgeführt. Zum Anderen wird ein exploratives Verfahren auf Basis von Model Output Statistics angewandt: Lokale und großräumige atmosphärische Variablen von REMO mit Reanalyseantrieb, die eine zeitliche Korrespondenz zu den Beobachtungen aufweisen, dienen als Prädiktoren für die Aufstellung von Transferfunktionen zur Simulation der Indizes. Diese Transferfunktionen werden sowohl mithilfe Multipler Linearer Regression als auch mit verschiedenen Generalisierten Linearen Modellen konstruiert. Sie werden anschließend genutzt, um Analysen auf Basis von biaskorrigierten Globalmodell-angetriebenen REMO-Prädiktoren durchzuführen. Sowohl für die Biaskorrektur als auch die Model Output Statistics wird eine Kreuzvalidierung durchgeführt, um die Ergebnisse unabhängig vom jeweiligen Trainingszeitraum zu untersuchen und die jeweils besten Varianten zu finden. Werden beide Verfahren mit ihren Unterkategorien für den gesamten historischen Modellzeitraum verglichen, so weist für alle Monat-Kennwert-Kombinationen eine der beiden Verteilungskorrekturen die besten Ergebnisse auf. Die Zukunftsprojektionen unter Verwendung der jeweils erfolgreichsten Methode zeigen im regionalen Durchschnitt für das 21. Jahrhundert negative Trends der (Spät-)Frost- und Eis- sowie positive Trends der Hitzetagehäufigkeit. Winterliche Starkregenereignisse nehmen hinsichtlich ihrer Anzahl zu, im Sommer verstärkt sich die Trockenheit. Die Hinzunahme zwei weiterer regionaler Klimamodelle bestätigt die allgemeinen Zukunftstrends, jedoch ergeben sich beim Spätfrost Widersprüche, wenn dieser hinsichtlich der thermisch abgegrenzten Vegetationsperiode definiert wird. Zusätzlich werden die Model Output Statistics auf gleiche Weise mit bodennahen Prädiktoren zur Simulation von Erträgen aus Acker- und Weinbau wiederholt. Die Güte kann aufgrund mangelnder Beobachtungsdatenlänge nur anhand der Reanalyse-angetriebenen REMO-Daten abgeschätzt werden, ist hierbei jedoch deutlich besser als im Bezug auf die Kennwertsimulation. Die Zukunftsprojektionen von REMO sowie drei weiterer Regionalmodelle zeigen im Mittel über alle Landkreise Unterfrankens steigende Winter- sowie sinkende Sommerfeldfruchterträge. Hinsichtlich der Frankenweinerträge widersprechen sich die Ergebnisse der drei Klassen Weiß-, Rot- und Gesamtwein insofern, als dass REMO und ein weiteres Modell negative Weiß- und Rotweinertragstrends, jedoch positive Gesamtweinertragstrends simulieren. Die zwei anderen verwendeten Modelle führen durch positive Trendvorzeichen für den Weißwein zu insgesamt kohärenten Ergebnissen. Die Resultate im Bezug auf die land- und forstwirtschaftlich relevanten klimatischen Kennwerte bedeuten, dass Anpassungsmaßnahmen gegenüber Hitze sowie im Speziellen gegenüber Trockenheit in Zukunft im ohnehin trockenheitsgeprägten Unterfranken an Bedeutung gewinnen werden. Auch die unsicheren Projektionen im Bezug auf die Spätfrostgefahr müssen im Blick behalten werden. Die Trends der Feldfruchterträge deuten in die gleiche Richtung, da Sommergetreide eine höhere Trockenheitsanfälligkeit besitzen. Die unklaren Ergebnisse der Weinerträge hingegen lassen keine eindeutigen Schlüsse zu. Der starke anthropogene Einfluss auf die Erntemengen sowie die großen Unterschiede der Rebsorten hinsichtlich der klimatischen Eignung könnten ein Grund hierfür sein. N2 - There is a direct impact of climate and its modifications on agriculture and forestry. For this reason, analyzing future climate risks concerning these sectors is highly important. This is also and particularly the case for the northwestern Bavarian administrative district of Lower Franconia, which is characterized by dry conditions even today and which is especially affected by climate change. Additionally, more than 80 % of its area is used for agriculture or forestry. To study future conditions in high spatial resolutions, projections of regional climate models are used. As these show deficits in the representation of the observed climate of the past, an adaption of the data should happen before application. In the study at hand, this is done using the example of the regional climate model REMO regarding climatic indices for dryness, heavy precipitation, and heat as well as (late) frost, all of which are of high agricultural and silvicultural relevance. Adaption of the data is handled via two different approaches. On the one hand, a bias correction of the indices calculated from REMO data based on global climate model output is done using additive and multiplicative linear scaling as well as empirical and parametric distribution adaption. On the other hand, an explorative technique based on model output statistics is applied: Local and large-scale atmospheric variables of REMO run with reanalysis data, possessing a temporal correspondence with observations, are used as predictors for the derivation of transfer functions for simulating the indices. The transfer functions are constructed by means of Multiple Linear Regression as well as different Generalized Linear Models. Subsequently, they are used for analyses based on bias corrected REMO predictors run with global climate model data. Both bias correction and model output statstics are performed in a cross-validated manner for examining the results independently from the training period and finding the best alternative for each situation. When comparing both methods with their subcategories for the entire historical model period, for all month-index-combinations one of the distribution correction techniques exhibits the best results. Future projections using the most successful method for each situation show negative trends of (late) frost and ice as well as positive trends of heat day occurence for the 21st century. The number of heavy precipitation days increases in winter, dryness amplifies in summer. When taking into consideration two additional regional climate models, the general future trends are confirmed. Nevertheless, discrepancies result regarding late frost when the respective vegetation period is demarcated based on temperature in contrast to monthly delineation. Additionally, model output statistics are repeated in the same manner using near-surface predictors for simulating yield of agriculture and viticulture. Estimation of quality can only be performed on the basis of reanalysis-run REMO data as the duration of the observational data is too short. However, the respective results show a much better performance than for the index simulations. Averaging all rural districs of Lower Franconia, future projections of REMO as well as three additional regional models show rising yields for winter as well as falling yields for summer crops. With respect to the yield of Franconian wine, the results of the three analyzed classes of white, red and total wine disagree as REMO and one additional model simulate negative white and red wine, but positive total wine yields. More consistent results are achieved using the other models, which project positive trend signs for white wine. The outcomes concerning climatic indices of agricultural and silvicultural relevance imply a future gain of importance of adaption measures towards heat and particularly dryness in Lower Franconia which is already drought-affected today. Furthermore, uncertainty in the projections of late frost has to be kept in mind. The resulting trends of agricultural yield point along the same lines as summer crops are more drought-sensitive. However, the ambiguity of the wine yield results impede precise conclusions. A reason for this could be the strong anthropogenic influence on yields as well as the great differences between grape varieties regarding their climatic suitability. KW - Klima KW - Landwirtschaft KW - Forstwirtschaft KW - Unterfranken KW - Klima / Modell KW - regionale Klimamodelle KW - CORDEX KW - Biaskorrektur KW - Model Output Statistics KW - Klimarisiken KW - Klimamodell Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-347350 ER - TY - CHAP A1 - Heck, Justus ED - Jung, Matthias T1 - Vermittelnde Konfliktregulierung in segmentärer und funktionaldifferenzierter Gesellschaft T2 - Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt N2 - Justus Heck untersucht vergleichend Formen der Konfliktvermittlung in segmentären Gesellschaften einerseits und funktional differenzierten Gesellschaften andererseits. Während in gering differenzierten sozialen Systemen diese selbst als implizite Dritte fungieren, unabhängig davon, ob konkrete Personen schlichtend intervenieren, und die Vermittlung ritualhafte Züge trägt, ermöglichen funktional differenzierte Gesellschaften verfahrensförmige, formalisierte und professionalisierte Vermittlungen. KW - Mediation KW - Schlichtung KW - Professionalisierung KW - Streitbeilegung KW - Nachgiebigkeit Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-353115 PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ER - TY - CHAP A1 - Hübner, Dietmar ED - Jung, Matthias T1 - Über Eskalation T2 - Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt N2 - Das Phänomen der Eskalation von Auseinandersetzungen zwischen Konfliktparteien ist seitens der Philosophie und Ethik bislang kaum untersucht worden. Dietmar Hübner nimmt sich dieses Desiderates an und analysiert die normative Tiefenstruktur von Eskalationen als Schlüssel zu einem Verständnis der Stabilität eskalierender Konflikte, ihrer psychosozialen Dynamik sowie paradoxal erscheinender Ausdrucksformen. KW - Eskalation KW - Gerechtigkeit KW - Rache KW - Vergeltung KW - Prävention KW - Retribution Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-353085 PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ER - TY - CHAP A1 - Dinges, Martin ED - Jung, Matthias T1 - Justiznutzung und Medizinnutzung in der europäischen „Frühmoderne“ (1500–1800): Ähnlichkeiten, Unterschiede, Perspektiven T2 - Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt N2 - Martin Dinges’ Konzept der „Justiznutzung“ meint eine Instrumentalisierung der Justiz beispielsweise mittels einer gleichzeitigen oder alternativen Nutzung verschiedener justizförmiger Angebote nach Opportunitätskriterien. Ausgehend von diesem Konzept, ermittelt er Gemeinsamkeiten mit und Differenzen zu der Nutzung medizinischer Angebote in der europäischen Frühmoderne. KW - Selbsthilfe KW - Justiznutzung KW - Medizinnutzung KW - Europäische Frühmoderne KW - Gender Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-353101 PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ER - TY - CHAP A1 - Jung, Matthias ED - Jung, Matthias T1 - Einführende Bemerkungen des Herausgebers T2 - Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt N2 - No abstract available. KW - Konflikt KW - Negative Reziprozität KW - Soziologie des Dritten KW - Materielle Kultur KW - Gesellschaften ohne Zentralgewalt Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-353027 PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ER - TY - JOUR A1 - Halfmann, Marie A1 - Castioni, Noah A1 - Wetzel, Lea A1 - Koopmann, Anne A1 - König, Sarah A1 - Schmieder, Astrid T1 - Effects of the COVID-19 pandemic on the mental health of medical students and young physicians in Germany: Gender-specific results of an online survey JF - Heliyon N2 - Background Healthcare workers and medical students faced new challenges during the COVID-19 pandemic. Processes within many hospitals were completely disrupted. In addition, the face to face teaching of medical students was drastically reduced. Those at risk of developing mental health problems appear to be younger health care workers and women. Objective To investigate potential COVID-19 pandemic-related gender differences in psychological distress among medical students and physicians in their first years of practice. Design and setting An anonymous survey was carried out online between December 1, 2021, and March 31, 2022, at the Mannheim Medical Faculty and the Würzburg Medical Faculty, Germany, after obtaining informed consent. Primary outcome measures were changes in anxiety and depression symptoms using the Hospital Anxiety and Depression Scale (HADS), and changes in participants' current quality of life using the WHO Quality of Life BREF. Results The results show wave-like courses for perceived anxiety and burden overlapping with the course of the COVID-19 incidence. In comparison to men, women showed a significant higher increase in HADS (p = 0.005) and a reduced life quality (p = 0.007) after COVID-19. Both sexes showed different frequencies of the factors influencing quality of life, with the presence of a previous mental illness and mean anxiety having a significant higher negative impact in women. Conclusion Future and young female physicians reported a disproportionate higher burden during COVID-19 compared to their male colleges. These observations suggest an increased need for support and prevention efforts especially in this vulnerable population. KW - mental health KW - Covid-19 KW - medical students KW - sex differences Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-350502 SN - 2405-8440 VL - 10 IS - 1 ER -