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Background:
Corneal cross-linking is widely used to treat keratoconus. However, to date, only limited data from randomized trials support its efficacy.
Methods:
The efficacy and safety of corneal cross-linking for halting progression of keratoconus were investigated in a prospective, randomized, blinded, placebo controlled, multicentre trial. Twenty-nine keratoconus patients were randomized in three trial centres. The mean age at inclusion was 28 years. Longitudinal changes in corneal refraction were assessed by linear regression. The best corrected visual acuity, surface defects and corneal inflammation were also assessed. These data were analysed with a multifactorial linear regression model.
Results:
A total of 15 eyes were randomized to the treatment and 14 to the control group. Follow-up averaged 1098 days. Corneal refractive power decreased on average (+/-standard deviation) by 0.35 +/- 0.58 dioptres/year in the treatment group. The controls showed an increase of 0.11 +/- 0.61 dioptres/year. This difference was statistically significant (p = 0.02).
Conclusions:
Our data suggest that corneal cross-linking is an effective treatment for some patients to halt the progression of keratoconus. However, some of the treated patients still progressed, whereas some untreated controls improved. Therefore, further investigations are necessary to decide which patients require treatment and which do not.
Hintergrund
Im Rahmen der Pandemie des SARS-CoV-2-Virus erlangte das Patientenkollektiv der Schwangeren früh Aufmerksamkeit. Initial wurde angesichts sich früh abzeichnender Krankheitsfälle bei jüngeren Patienten mit einem erheblichen Aufkommen peripartal zu betreuender, COVID-19-positiver Schwangerer gerechnet.
Ziel der Arbeit
Diese Arbeit vermittelt einen Einblick in die SARS-CoV-2-Infektionszahlen im Rahmen der geburtshilflichen Anästhesie zu Beginn der Pandemie sowie während der zweiten Infektionswelle in Deutschland.
Methoden
Über das COALA-Register (COVID-19 related Obstetric Anaesthesia Longitudinal Assessment-Registry) wurden sowohl von März bis Mai 2020 als auch von Oktober 2020 bis Februar 2021 in Deutschland und der Schweiz wöchentlich prospektiv Daten zu Verdachts- und bestätigten SARS-CoV-2-Fällen bei Schwangeren zum Zeitpunkt der Geburt erhoben. Betrachtet wurden die Verteilung dieser auf die Anzahl der Geburten, Zentren und Erhebungswochen sowie mütterliche Charakteristika und Krankheitsverläufe.
Ergebnisse
Neun Zentren haben im Verlauf 44 SARS-CoV-2-positive Schwangere zum Zeitpunkt der Geburt bei 7167 Geburten (0,6 %) gemeldet (3 Fälle auf 2270 Geburten (0,4 %) und 41 Fälle auf 4897 Geburten (0,8 %)). Berichtet wurden 2 schwere COVID-19-Verläufe (n = 1 mit Todesfolge nach ECMO, n = 1 mit ECMO überlebt). Bei 28 (68 %) Patientinnen verlief die Infektion asymptomatisch. Ein Neugeborenes wurde im Verlauf positiv auf SARS-CoV‑2 getestet.
Schlussfolgerung
Mithilfe des Registers konnte das Auftreten von Fällen zu Beginn der Pandemie zeitnah eingeschätzt werden. Es traten sporadisch Verdachtsfälle bzw. bestätigte Fälle auf. Aufgrund fehlender flächendeckender Testung muss aber von einer Dunkelziffer asymptomatischer Fälle ausgegangen werden. Während der zweiten Infektionswelle wurden 68 % asymptomatische Fälle gemeldet. Jedoch kann es bei jungen, gesunden Patientinnen ohne das Vorliegen typischer Risikofaktoren zu schwerwiegenden Verläufen kommen.