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- Institut für Psychologie (13)
Sonstige beteiligte Institutionen
- Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC (3)
- Helmholtz Institute for RNA-based Infection Research (HIRI) (2)
- Abteilung Molekulare Innere Medizin (1)
- Bugando Medical Center in Mwanza, Tansania (1)
- CHC Würzburg (Comprehensive Hearing Center) (1)
- Catholic University of Health and Allied Sciences in Mwanza, Tansania (1)
- Comprehensive Hearing Center (1)
- Department of Cellular Therapies, University of Navarra, Pamplona, Spain (1)
- Department of X-ray Microscopy, University of Würzburg, Würzburg, Germany (1)
- Deutsches Klimaservice Zentrum (GERICS) (1)
- EMBL Heidelberg (1)
- Early Clinical Trial Unit, Comprehensive Cancer Center Mainfranken (1)
- Experimentelle Tumorimmunologie, Frauenklinik, Universität Würzburg (1)
- Fraunhofer IOF (1)
- Fraunhofer Institut für Silicatforschung ISC (1)
- Hochschule Aalen (1)
- Institut Ruđer Bošković, Zagreb, Croatia (1)
- Institut für Medizinische Mikrobiologie in Göttingen (1)
- Institut für Tierökologie und Tropenbiologie (1)
- Interdisziplinäre Zentrum für Klinische Forschung (IZKF) (1)
- KfH Nierenzentrum (1)
- Klinik für Handchirurgie des Rhön-Klinikums Bad Neustadt an der Saale (1)
- Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim (1)
- Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie des Universitätsklinikums Würzburg (1)
- Lehrstuhl für Biochemie und molekulare Biologie (1)
- Lehrstuhl für Fernerkundung der Uni Würzburg, in Kooperation mit dem Deutschen Fernerkundungsdatenzentrum (DFD) des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) (1)
- Lehrstuhl für Tissue Engineering und Regenerative Medizin (TERM) (1)
- Nationales Referenzzentrum für Invasive Pilzinfektionen (NRZMyk) (1)
- Politecnico di Milano (1)
- Siemens Corporate Technology Munich (1)
- Translationale soziale Neurowissenschaften (1)
- University of Twente (The Netherlands) (1)
- Universität Duisburg-Essen, Institut für Molekularbiologie, AG Becker-Flegler (1)
- Universitätsklinikum Würzburg (1)
- Universitätsklinikum Würzburg (UKW) (1)
- ZVES Würzburg (Zentrum für vorsprachliche Entwicklung und Entwicklungsstörungen) (1)
- Zentrum für Interdisziplinäre Medizin der Uni Würzburg (1)
EU-Project number / Contract (GA) number
- 320377 (1)
Bei der Implantation von Hüfttotalendoprothesen (HTEP) finden seit etwa 15 Jahren minimalinvasive muskelschonende Zugänge zunehmend Verwendung. Langfristige Daten der Zugänge, insbesondere des minimalinvasiven anterolateralen Zuganges nach Watson-Jones (ALMI) sind in der Literatur bisher nur unzureichend vorhanden.
Methodik: Ziel dieser Studie war es ein Kollektiv nach HTEP Implantation mit ALMI Zugang mit einem Kollektiv nach HTEP Implantation mit lateralem Zugang nach 10 Jahren hinsichtlich Gelenksfunktion, Muskelfunktion, Zufriedenheit und radiologischer Parameter zu vergleichen und etwaige Unterschiede in der Langzeitbilanz zu detektieren.
Zwei Kollektive mit jeweils 29 operierten Hüftgelenken, Erstimplantation durch die gleichen Operateure in den Jahren 2005 bis 2008, wurden im Diakoniewerk München-Maxvorstadt nachuntersucht. Die dafür herangezogenen Parameter waren Harris Hip Score, Forgotten Joint Score-12, klinische Prüfung des Trendelenburg Zeichens, postoperative Röntgenbildgebung, Auftreten von Komplikationen und Narbenlänge.
Ergebnisse & Schlussfolgerungen: Die beiden Kollektive zeigten in den Parametern Harris Hip Score, Forgotten Joint Score und klinische Prüfung des Trendelenburg Zeichens geringfügige Unterschiede zugunsten des ALMI Kollektivs, die jedoch nicht signifikant waren. Beide Kollektive erreichten in den beschriebenen Scores sehr gute bis exzellente Ergebnisse nach 10 Jahren. Das geringere Auftreten eines auffälligen Trendelenburg Zeichens im ALMI Kollektiv (13,8 vs. 6,9 %) gibt Hinweise auf eine verbesserte Funktion der Glutealmuskulatur durch die intraoperative Muskelschonung. Die beiden Zugänge zeigten in den radiologischen Parametern und der Komplikationsrate ebenbürtige Ergebnisse. Vermehrte Fehlpositionierungen wurden im ALMI Kollektiv nicht beobachtet.
Unsere Beobachtungen passen zu den wenigen vorhandenen in der Literatur beschriebenen Ergebnissen von minimalinvasiven muskelschonenden Zugängen in der Langzeitbilanz.