Refine
Year of publication
- 2019 (363) (remove)
Document Type
- Doctoral Thesis (252)
- Complete part of issue (50)
- Journal article (17)
- Book (13)
- Book article / Book chapter (10)
- Working Paper (6)
- Master Thesis (4)
- Study Thesis (term paper) (3)
- Jahresbericht (2)
- Bachelor Thesis (2)
Language
- German (363) (remove)
Keywords
- Universität (47)
- Wuerzburg (47)
- Würzburg (47)
- University (46)
- Wurzburg (46)
- Multiples Myelom (6)
- Depression (5)
- Bor (4)
- Julius-Maximilians-Universität Würzburg (4)
- Kernspintomografie (4)
Institute
- Universität - Fakultätsübergreifend (46)
- Graduate School of Life Sciences (18)
- Medizinische Klinik und Poliklinik I (16)
- Institut für deutsche Philologie (15)
- Kinderklinik und Poliklinik (14)
- Institut für Anorganische Chemie (11)
- Klinik und Poliklinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Kinderchirurgie (Chirurgische Klinik I) (11)
- Medizinische Klinik und Poliklinik II (11)
- Klinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (10)
- Lehrstuhl für Orthopädie (9)
Schriftenreihe
Sonstige beteiligte Institutionen
- DFG Forschungsgruppe 2757 / Lokale Selbstregelungen im Kontext schwacher Staatlichkeit in Antike und Moderne (LoSAM) (2)
- Deutsches Archäologisches Institut (2)
- Universität Bayreuth (2)
- Universität Leipzig (2)
- Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz (1)
- DFG (1)
- Deutsches Zentrum für Herzinsuffizienz (1)
- Fraunhofer Institut für Integrierte Schaltungen (IIS) (1)
- Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC (1)
- Institut für Medizinische Lehre und Ausbildungsforschung, Universität Würzburg (1)
EU-Project number / Contract (GA) number
- 715923 (1)
Die Nutzung mobiler Informations- und Kommunikationstechnologie im Kontext medizinscher und gesundheitsnaher Dienstleistungen, z. B. in Form von Apps, gewinnt, leider jedoch häufig unter Missachtung notwendiger Qualitätskriterien, immer mehr an Bedeutung. So erscheint es wichtig, dass neben einer die Anwendungssoftware kontrollierenden Instanz möglichst hoch qualifizierte Akteure des Gesundheitswesens bei der Erstellung mitwirken. Schon aus Haftungsgründen muss der beratende Arzt eine hohe Sorgfalt bei der Auswahl und Empfehlung einer App walten lassen, gerade auch in Anbetracht der Tatsache, dass nur wenige Apps als Medizinprodukt zertifiziert sind. Auf dem Markt gibt es eine große Anzahl an medizinischen Apps, wobei nur ein geringer Anteil dieser auf den Fachbereich HNO-Heilkunde entfällt. Prozentual sind die Teilbereiche Audiologie, Schlafmedizin und Allergologie am häufigsten vertreten. Obwohl sich der Fachbereich der HNO-Heilkunde zunehmend mit dieser Thematik wissenschaftlich auseinandersetzt, fehlt, wie generell bei vielen medizinischen Apps, eine wissenschaftliche Evidenz der Inhalte und Ergebnisse. Es gibt jedoch für Anwender weitere Möglichkeiten, medizinische Apps nach definierten Qualitätskriterien in verschiedenen Kategorien, wie z. B. Funktionalität, Wissenschaftlichkeit, aber auch Datenschutz, zu beurteilen. Keine der mittels eines solchen Bewertungstools evaluierten Apps erfüllte alle geforderten Kriterien, dem Anwender steht jedoch hiermit ein Instrument zur besseren Einschätzung der Anwendungssoftware zur Verfügung. Im Rahmen des Entwicklungsprozesses einer medizinischen App für den HNO-Bereich war es jedoch möglich, die Qualitätskriterien zu berücksichtigen. Zusammenfassend soll die vorliegende Arbeit einen Überblick über Thema „Apps in der HNO-Heilkunde“ ermöglichen mit dem Ziel, dieses moderne Hilfsmittel nutzbringend einsetzen zu können.