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Es wurde die diagnostische Genauigkeit fünf verschiedener Rekonstruktionsalgorithmen der DE-CTA der Becken-Bein-Gefäße von Patienten mit pAVK an einem Dual-Source CT mit dem diagnostischen Goldstandard der DSA verglichen. Die DE-CTA zeigte eine exzellente Sensitivität an Becken- und Beingefäßen hinsichtlich einer korrekten Stenosegraduierung, unabhängig von der Rekonstruktion. Die Standard MPR zeigte insgesamt die besten Ergebnisse und ist deshalb vor allem in nicht eindeutigen Fällen die Methode der Wahl. Die Auswertung von DE-CS MPRs, DE-CS MIPs, gekrümmten MPRs oder die semi-automatische quantitative Stenosegradauswertung bringt keinen Zugewinn an diagnostischer Performance im Vergleich zur visuellen Auswertung der Standard MPR. Das Ausmaß der Gefäßwandverkalkungen und die intraluminale Kontrastierung hatten keinen signifikanten Effekt auf die Sensitivität zur Erkennung signifikanter Stenosen an den Becken- und Beingefäßen. Jedoch verschlechterten sich die Spezifität und die Genauigkeit der Rekonstruktionen, welche auf der DE-Knochen- und DE-Plaqueentfernung basieren, signifikant in stark verkalkten oder nur schwach kontrastierten Gefäßsegmenten. Beim Auswerten von DE-CS Rekonstruktionen ist infolgedessen vor allem in schlecht kontrastierten oder stark verkalkten Gefäßen eine weitere Verifizierung des Befundes nötig, um unnötige invasive DSAs als Folge von falsch positiven CTA-Befunden zu reduzieren.