Refine
Has Fulltext
- yes (24)
Is part of the Bibliography
- yes (24)
Year of publication
Document Type
- Journal article (17)
- Doctoral Thesis (6)
- Master Thesis (1)
Keywords
- epidemiology (24) (remove)
Institute
- Institut für Klinische Epidemiologie und Biometrie (5)
- Medizinische Klinik und Poliklinik I (4)
- Institut für Hygiene und Mikrobiologie (2)
- Institut für Molekulare Infektionsbiologie (2)
- Klinik und Poliklinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Kinderchirurgie (Chirurgische Klinik I) (2)
- Klinik und Poliklinik für Unfall-, Hand-, Plastische und Wiederherstellungschirurgie (Chirurgische Klinik II) (2)
- Lehrstuhl für Orthopädie (2)
- Medizinische Fakultät (2)
- Comprehensive Cancer Center Mainfranken (1)
- Frauenklinik und Poliklinik (1)
A total of 16 Escherichia coli 06 strains isolated from cases of extraintestinal infections were analysed for the genetic presence and phenotypic expression of fimbrial adhesins ( P, S/FIC, type I), aerobactin and hemolysin. ln addition restriction fragment length polymorphisms (RFLPs) of Xbal-cleaved genomic DNA of seven selected strains, separated by orthogonal field alternation gel electrophoresis {OFAGE) were determined and virulence-associated DNA probes were used for Southern hybridization studies of the Xbal-cleaved genomic DNAs. The virulence characteristics and hybridization patterns obtained differed between the various isolates. ln three isolates hemolysin genes and P fimbrial determinants were located on the same Xbal fragments. Furthermore, multiple copies of FIC determinants (foc) could be detected in two strains. Our data show that the new technique of pulse field electrophoresis tagether with Southern hybridization represents a powerful tool for the genetic analysis of pathogenic bacteria.
Für diese retrospektive Studie wurden die Unterlagen von 490 Patienten, die im Zeitraum von 1990 bis 1999 wegen einer lateralen Mittelgesichtsfraktur in der Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkranke in Würzburg operativ versorgt wurden, erfasst und nach verschiedenen Kriterien statistisch ausgewertet. 77,35% der Patienten waren männlich, 22,65% der Patienten weiblich. Der jüngste Verunfallte, der operativ versorgt wurde, war 4 Jahre, die älteste Patientin 87 Jahre alt. Frauen waren in diesem Krankengut um mehr als acht Jahre älter als die Männer. An erster Stelle der Unfallursachen stehen mit annähernd gleicher Anzahl die Verkehrsunfälle(25,51%) und Roheitsdelikte (24,28%), dicht gefolgt von den Unfällen des täglichen Lebens (22,22%) und den Sportunfällen (20,78%). Berufsunfälle sind mit 7,2% nur gering vertreten. Bei den Verkehrsunfällen stehen die PKW-Unfälle mit 58,43%, bei den Sportunfällen die Verletzungen beim Fußballspiel mit 76,4% im Vordergrund. Die häufigste Verletzung in dem untersuchten Zeitraum war die isolierte Orbitabodenfraktur, die zweithäufigste war die Jochbeinfraktur. An dritter Stelle folgte die Kombination aus Orbitaboden- und Orbitarahmenfraktur. Selten war die isolierte Jochbogenfraktur. Die mittlere Zeit bis zur operativen Versorgung nach einer Verletzung betrug 8,05 Tage, welche sich aber bei Visusbeeinträchtigung verlängerte und bei Alkoholkonsum verkürzte. Der häufigste operative Zugang war der subtarsale Zugang, weitere richtetet sich nach der Verletzung. Für die verwendeten Materialien für die Orbitabodenrekonstruktion zeigte sich eine Verschiebung weg von der konservierten Dura, hin zur konservierten Fascia lata und perforierter PDS-Folie.
In dieser Arbeit wurden die Diagnostik- und Behandlungsabläufe von 250 Patienten nach erlittener proximaler Femurfraktur in der Region Würzburg (Deutschland) untersucht. Auswertungsschwerpunkte waren die durchgeführte Diagnostik zur Abklärung einer Osteoporose, die Einleitung einer Pharmakotherapie und die Informationsübermittlung an den weiterbehandelnden Arzt. Aus den erhobenen Daten konnte eine Inzidenz für die Jahre 1993 und 1994 von 180 und eine Inzidenzdichte auf 100.000 Einwohner von 138,5 pro Jahr gemeinsam für Frauen und Männer hochgerechnet werden. Das mittlere Alter der untersuchten Patienten lag bei 76,3 Jahren, die 10%-Perzentile bei 59, die 90%-Perzentile bei 89 Jahren und der Median war 80 Jahre, und damit vergleichbar mit den anderen internationalen Studien. Die geschlechtsspezifischen Verteilung der Frakturen zeigte ein deutliches Übergewicht der Frauen (194 vs. 56 bei Männern). Bei allen Patienten unterblieb eine weitere Abklärung der Frakturursache während des stationären Aufenthaltes, obwohl die Diagnose Osteoporose zumindest hoch wahrscheinlich (241 Fälle) oder stationär festgestellt worden war (147 Fälle, radiologisch oder histologisch). - In keinem Fall wurde die zur Differenzialdiagnose erforderliche Laborroutine vollständig durchgeführt. - In 147 Fällen wurde die Diagnose einer Osteoporose durch den Radiologen (konventionelle Röntgenaufnahme) oder durch den Pathologen (Untersuchung des Femurkopfes) gestellt (in 127 Fällen radiologisch, in 58 Fällen histopathologisch). - Bei nur 20 der so festgestellten 147 Fälle (13,6 %) wurde eine Osteoporose-Therapie stationär eingeleitet und in nur 13 Fällen als Therapieempfehlung für den Entlassungsbericht übernommen. - Wurde die Diagnose durch den Radiologen oder Pathologen gestellt, so unterblieb in 2 von 3 Fällen jegliche Erwähnung im Entlassungsbericht. Wurde sie erwähnt, dann häufig nur in der Form des Röntgen- oder Histologiebefunds. - Die Diagnose Osteoporose wurde in 19,6 % der Entlassungsbriefe übermittelt und lag damit um ca. 5 % höher als der internationale Vergleich. - Wäre die stationär in 147 Fällen bereits festgestellte Diagnose jedes Mal übermittelt worden, hätte sich statt 19,6 % eine Quote von 58,8 % erreichen lassen. Eine Schenkelhalsfraktur steigert die Morbidität und Mortalität der betroffenen Patienten erheblich. Lediglich 23 von zuvor 195 Patienten konnten bei Entlassung aus der Akutklinik ohne Hilfe gehen, während die Zahl der vollständig immobilen Patienten von 2 auf 23 Patienten zum Zeitpunkt der Entlassung zunahm. 14 Patienten (5,6 %) starben im Krankenhaus oder im dokumentierten Beobachtungszeitraum. 26 Patienten (10,4 %) erlitten bereits ihre zweite proximale Femurfraktur, 12 (4,8 %) davon innerhalb nur eines Jahres und zwei sogar ihre dritte proximale Femurfraktur (0,8%). Die für den Patienten wirkungsvollen und das Gesundheitssystem kosteneffektiven Behandlungsmöglichkeiten machen eine weiterführende diagnostische Abklärung und Behandlung der proximalen Femurfraktur aus ethischen und sozioökonomischen Gründen erforderlich. Dies betrifft den Arzt der Akutversorgung und den weiterbehandelnden Arzt gleichermaßen. Die Behandlung sollte multimodal unter Einschluss einer adäquaten Pharmakotherapie erfolgen. Die aktuellen Therapieempfehlungen lassen sich auch für den nicht Osteologen verständlich und praktikabel aus den aktuellen Leitlinien z.B. der Deutschen Gesellschaft für Osteologie entnehmen und anwenden. Zu möglichen nicht medikamentösen Maßnahmen gehören Behandlungskonzepte mit Mobilisationstraining (Fallverhütung), Hüftprotektoren und Reduktion/Vermeidung von Sedativa (v. a. Benzodiazepine). Das Bewusstsein von Ärzten und Patienten muss für den Zusammenhang „Fraktur mit inadäquatem Trauma“ und „Osteoporose“ geschärft werden. Fortbildungen und Öffentlichkeitsarbeit können hier wertvolle Dienste leisten. Jede erlittene Fraktur mit inadäquatem Trauma sollte bei Arzt und Patient die Frage nach einer Osteoporose aufwerfen. Eine weiterführende Abklärung sollte gegebenenfalls eingeleitet und die Notwendigkeit einer Behandlung überprüft werden. - Diese Studie belegt, dass die Versorgung für den untersuchten Zeitraum völlig ungenügend ist. - Sie kann als Basis dienen, um Verbesserungen in diesem Bereich zu dokumentieren. - Sie zeigt, dass umfassende Anstrengungen erforderlich sind, das Bewusstsein für den Zusammenhang proximale Femurfraktur und Osteoporose zu schärfen und effektive Präventionsmaßnahmen (z.B. Verhinderung einer zweiten Schenkelhalsfraktur) einzuleiten.
Invasive Pilzinfektionen haben in den letzten Jahren stetig zugenommen und bedrohen insbesondere immunsupprimierte Patienten. Nach der Zulassung von neuen antimykotisch wirksamen Substanzen hat sich das verfügbare Spektrum an therapeutischen Optionen deutlich erweitert. Demgegenüber steckt die verfügbare Technik zur Resistenztestung humanpathogener Pilze noch weitgehend in den Kinderschuhen. Die Analyse zur Verfügung stehender Techniken ist Gegenstand der vorliegenden Arbeit. Zu diesem Zweck werden zunächst die Daten von 728 klinischen Isolaten von Candida spp., die zwischen April 2000 und November 2002 am Institut für Hygiene und Mikrobiologie der Universität Würzburg unter Anwendung des Mikrodilutionsverfahrens nach DIN getestet wurden, unter epidemiologischen Aspekten ausgewertet. Es zeigt sich ein deutliches Überwiegen von Candida albicans (53%), gefolgt von Candida glabrata (26%). Candida parapsilosis und Candida tropicalis hatten jeweils einen Anteil von ca. 7%. Sowohl Candida albicans wie auch Candida glabrata verhielten sich gegen Fluconazol, Amphotericin B und 5-Flucytosin in hohem Maße sensibel. Candida krusei und Candida tropicalis wurden zu einem nennenswerten Anteil resistent, vor allem gegen Fluconazol und 5-Flucytosin, getestet. Im zweiten Teil der Arbeit wird anhand von 56 Candida spp. ein Vergleich des Mikrodilutionsverfahrens nach DIN und des internationalen Standardverfahrens nach NCCLS durchgeführt. Es zeigen sich sowohl hinsichtlich Reproduzierbarkeit, Ablesezeitpunkt der minimalen Hemmkonzentration sowie Stabilität der Testergebnisse über den angestrebten Ablesezeitpunkt hinaus deutliche Vorteile des NCCLS- gegenüber dem DIN-Verfahren. Der wesentliche Unterschied zwischen beiden Protokollen liegt im verwendeten Wachstumsmedium. Ein Problem beider Verfahren besteht im großen Zeitaufwand, weshalb das YeastOne-Testverfahren, ein kommerziell erhältliches Mikrodilutionsverfahren, das den Farbindikator Alamar Blue zur Erleichterung der visuellen Endpunktbestimmung beinhaltet, im dritten Teil der Arbeit für die Anwendung am Institut in Würzburg gegenüber der NCCLS-Methode evaluiert wird. Es zeigt sich eine hohe Reproduzierbarkeit mit ca. 96% bei Fluconazol, Amphotericin B und 5-Flucytosin und eine gute Korrelation zum Standardverfahren nach NCCLS. Entscheidende Vorteile gegenüber dem NCCLS-Protokoll sind eine frühere Endpunktbestimmung für Azole, die bereits nach 24 Stunden erfolgen kann, sowie in der Zeitersparnis zwischen 64% und 94%. Ergänzend werden einige Schimmelpilze sowohl mit dem NCCLS- als auch mit dem YeastOne-Verfahren getestet, wobei sich eine hohe Korrelation der YeastOne- mit den NCCLS-Ergebnissen zeigt und sich für beide Vorgehensweisen der Ablesezeitpunkt bei gutem Wachstum nach 48 Stunden festlegen lässt. Die Resistenztestung klinischer Isolate wurde daraufhin im Institut für Hygiene und Mikrobiologie auf das YeastOne-System umgestellt. In ersten Anwendungen wurden dabei gute Ergebnisse erzielt.
Bei hohen Inzidenz- und Sterblichkeitsraten ist die Sepsis eine ernstzunehmende Erkrankung mit zugleich ernormer volkswirtschaftlicher Relevanz. Anhand der Vorstellung der Ergebnisse einer Teilnahme an einer europäischen Querschnittstudie zur Sepsis-Epidemiolgie, die 2002 von der ESICM initiiert wurde und an der Intensivstationen ganz Europas teilnahmen, darunter auch die ITS der Chirurgischen Universitätsklinik Würzburg, sollen Schwierigkeiten bei der Erfassung dieses Krankheitsbildes aufgezeigt werden. Es wird die Entwicklung in der Definition des Sepsis-Begriffes diskutiert. Ferner wird das Augenmerk auf die verschiedenen, durch die Sepsis verursachten und dem öffentlichen Gesundheitswesen entstehenden Kosten gelegt und diese werden ihrer Gewichtung nach aufgeführt.
The eradication of infectious agents is an attractive means of disease control that, to date, has been achieved for only one human pathogen, the smallpox virus. The introduction of vaccines against Neisseria meningitidis into immunisation schedules, and particularly the conjugate polysaccharide vaccines which can interrupt transmission, raises the question of whether disease caused by this obligate human bacterium can be controlled, eliminated, or even eradicated. The limited number of meningococcal serogroups, lack of an animal reservoir, and importance of meningococcal disease are considerations in favour of eradication; however, the commensal nature of most infections, the high diversity of meningococcal populations, and the lack of comprehensive vaccines are all factors that suggest that this is not feasible. Indeed, any such attempt might be harmful by perturbing the human microbiome and its interaction with the immune system. On balance, the control and possible elimination of disease caused by particular disease-associated meningococcal genotypes is a more achievable and worthwhile goal.
Das Polyomavirus WU (WUPyV) wurde erstmalig im Jahr 2007 in respiratorischem Material bei Patienten mit respiratorischem Infekt beschrieben. Charakterisierung, Epidemiologie und Beurteilung des Krankheitswerts des neuen Virus sind seither Gegenstand vieler Studien weltweit. Retrospektiv wurde Probenmaterial aus dem Respirationstrakt auf WUPyV mittels PCR untersucht. Das Material war zur virologischen Routinediagnostik eingegangen und stammte von in der Universitätskinderklinik Würzburg stationär behandelten Kindern, deren klinische Diagnosen anonymisiert zur Verfügung standen. Es wurden 1277 Nasenrachensekrete (NRS) berücksichtigt aus dem Zeitraum zwischen Januar 2002 und September 2005 sowie zwischen Januar und Juli 2007. Von 1277 NRS waren 62 (4,9 %) positiv für WUPyV. Das Virus wurde in jedem Monat eines Jahres nachgewiesen, wobei Wintermonate insgesamt stärker vertreten waren. Das mediane Alter der betroffenen Patienten betrug 3,0 Jahre (4 Monate – 6,3 Jahre). Klinische Diagnosen bei WUPyV-Infektionen umfassten ein breites Spektrum an oberen und unteren Luftwegserkrankungen. Bei 33 NRS (53,2 %) waren neben WUPyV zuvor ein oder zwei weitere respiratorische Viren durch PCR oder Immunfluoreszenz-Antigentest nachgewiesen worden (Adenovirus: 10; Influenza A: 10; humanes Bocavirus: 9; RSV: 5; Parainfluenzavirus 1/2/3: 3). Die Sequenzanalyse eines 647 bp langen Abschnitts der nicht kodierenden Region bei 50 WUPyV-positiven NRS zeigte eine Übereinstimmung der Sequenzen von 98,5 %. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie unterstützen bisherige Ergebnisse zur Epidemiologie und Verbreitung des WUPyV. Demnach konnte WUPyV-DNA bei akuter respiratorischer Infektion im menschlichen Respirationstrakt, bevorzugt bei Kleinkindern, detektiert werden. WUPyV wies eine hohe Koinfektionsrate mit anderen respiratorischen Viren auf. Es zeigte sich in der phylogenetischen Analyse zweier Genomabschnitte eine geringe Variabilität des Genoms. Bei bisheriger Datenlage bleibt unklar, ob der Nachweis von WUPyV-DNA in NRS mit einer akuten respiratorischen Erkrankung assoziiert werden kann.
Background: Diabetes mellitus type 2 (DM2) is highly associated with increased risk for chronic kidney disease (CKD), end stage renal disease (ESRD) and cardiovascular morbidity. Epidemiological and genetic studies generate hypotheses for innovative strategies in DM2 management by unravelling novel mechanisms of diabetes complications, which is essential for future intervention trials. We have thus initiated the DIAbetes COhoRtE study (DIACORE).
Methods: DIACORE is a prospective cohort study aiming to recruit 6000 patients of self-reported Caucasian ethnicity with prevalent DM2 for at least 10 years of follow-up. Study visits are performed in University-based recruiting clinics in Germany using standard operating procedures. All prevalent DM2 patients in outpatient clinics surrounding the recruiting centers are invited to participate. At baseline and at each 2-year follow-up examination, patients are subjected to a core phenotyping protocol. This includes a standardized online questionnaire and physical examination to determine incident micro-and macrovascular DM2 complications, malignancy and hospitalization, with a primary focus on renal events. Confirmatory outcome information is requested from patient records. Blood samples are obtained for a centrally analyzed standard laboratory panel and for biobanking of aliquots of serum, plasma, urine, mRNA and DNA for future scientific use. A subset of the cohort is subjected to extended phenotyping, e. g. sleep apnea screening, skin autofluorescence measurement, non-mydriatic retinal photography and non-invasive determination of arterial stiffness.
Discussion: DIACORE will enable the prospective evaluation of factors involved in DM2 complication pathogenesis using high-throughput technologies in biosamples and genetic epidemiological studies.
Candida albicans and Candida dubliniensis are pathogenic fungi that are highly related but differ in virulence and in some phenotypic traits. During in vitro growth on certain nutrient-poor media, C. albicans and C. dubliniensis are the only yeast species which are able to produce chlamydospores, large thick-walled cells of unknown function. Interestingly, only C. dubliniensis forms pseudohyphae with abundant chlamydospores when grown on Staib medium, while C. albicans grows exclusively as a budding yeast. In order to further our understanding of chlamydospore development and assembly, we compared the global transcriptional profile of both species during growth in liquid Staib medium by RNA sequencing. We also included a C. albicans mutant in our study which lacks the morphogenetic transcriptional repressor Nrg1. This strain, which is characterized by its constitutive pseudohyphal growth, specifically produces masses of chlamydospores in Staib medium, similar to C. dubliniensis. This comparative approach identified a set of putatively chlamydospore-related genes. Two of the homologous C. albicans and C. dubliniensis genes (CSP1 and CSP2) which were most strongly upregulated during chlamydospore development were analysed in more detail. By use of the green fluorescent protein as a reporter, the encoded putative cell wall related proteins were found to exclusively localize to C. albicans and C. dubliniensis chlamydospores. Our findings uncover the first chlamydospore specific markers in Candida species and provide novel insights in the complex morphogenetic development of these important fungal pathogens.
In this thesis it is shown how the spread of infectious diseases can be described via mathematical models that show the dynamic behavior of epidemics. Ordinary differential equations are used for the modeling process. SIR and SIRS models are distinguished, depending on whether a disease confers immunity to individuals after recovery or not. There are characteristic parameters for each disease like the infection rate or the recovery rate. These parameters indicate how aggressive a disease acts and how long it takes for an individual to recover, respectively. In general the parameters are time-varying and depend on population groups. For this reason, models with multiple subgroups are introduced, and switched systems are used to carry out time-variant parameters.
When investigating such models, the so called disease-free equilibrium is of interest, where no infectives appear within the population. The question is whether there are conditions, under which this equilibrium is stable. Necessary mathematical tools for the stability analysis are presented. The theory of ordinary differential equations, including Lyapunov stability theory, is fundamental. Moreover, convex and nonsmooth analysis, positive systems and differential inclusions are introduced. With these tools, sufficient conditions are given for the disease-free equilibrium of SIS, SIR and SIRS systems to be asymptotically stable.