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Making judgments of learning (JOLs) after studying can directly improve learning. This JOL reactivity has been shown for simple materials but has scarcely been investigated with educationally relevant materials such as expository texts. The few existing studies have not yet reported any consistent gains in text comprehension due to providing JOLs. In the present study, we hypothesized that increasing the chances of covert retrieval attempts when making JOLs after each of five to-be-studied text passages would produce comprehension benefits at 1 week compared to restudy. In a between-subjects design, we manipulated both whether participants (N = 210) were instructed to covertly retrieve the texts, and whether they made delayed target-absent JOLs. The results indicated that delayed, target-absent JOLs did not improve text comprehension after 1 week, regardless of whether prior instructions to engage in covert retrieval were provided. Based on the two-stage model of JOLs, we reasoned that participants’ retrieval attempts during metacomprehension judgments were either insufficient (i.e., due to a quick familiarity assessment) or were ineffective (e.g., due to low retrieval success).
Über die Struktur des Arbeitsmarkts für Psychologinnen und Psychologen, insbesondere über die quantitative Verteilung von Stellen auf verschiedene Beschäftigungsbereiche, berufliche Tätigkeiten, geforderte Kompetenzen und Abschlüsse, liegen keine zuverlässigen und aktuellen Informationen vor. Wir berichten die Ergebnisse einer systematischen Inhaltsanalyse von 2025 Stellenanzeigen, die im Zeitraum von jeweils einem Monat in den Jahren 2018 und 2020 in gängigen deutschen Online-Stellenbörsen veröffentlicht wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass der Arbeitsmarkt für Psychologinnen und Psychologen äußerst vielfältig ist und eine große Bandbreite beruflicher Tätigkeiten im Gesundheits-, Bildungs- und Sozialwesen, der Wirtschaft, der Wissenschaft sowie bei Polizei, Justiz und Verwaltung umfasst. Die Psychotherapie war mit 35 % das größte Berufsfeld, während sich die Mehrzahl der Stellen auf berufliche Tätigkeiten verteilte, die sich in der Regel keinem einzelnen Fachgebiet der Psychologie zuordnen ließen. Für 27 % der ausgeschriebenen Stellen war eine Approbation erforderlich, und 28 % der Stellen waren befristet. Die Ergebnisse liefern wichtige Informationen für die Konzeption und professionsorientierte Gestaltung von psychologischen Studiengängen.