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Background
Early inflammatory processes may play an important role in the development of early brain injury (EBI) after subarachnoid hemorrhage (SAH). Experimental studies suggest that anti-inflammatory and membrane-stabilizing drugs might have beneficial effects, although the underlying mechanisms are not fully understood. The aim of this study was to investigate the effect of early treatment with methylprednisolone and minocycline on cerebral perfusion and EBI after experimental SAH.
Methods
Male Sprague-Dawley rats were subjected to SAH using the endovascular filament model. 30 minutes after SAH, they were randomly assigned to receive an intravenous injection of methylprednisolone (16mg/kg body weight, n=10), minocycline (45mg/kg body weight, n=10) or saline (n=11). Mean arterial blood pressure (MABP), intracranial pressure (ICP) and local cerebral blood flow (LCBF) over both hemispheres were recorded continuously for three hours following SAH. Neurological assessment was performed after 24 hours. Hippocampal damage was analyzed by immunohistochemical staining (caspase 3).
Results
Treatment with methylprednisolone or minocycline did not result in a significant improvement of MABP, ICP or LCBF. Animals of both treatment groups showed a non-significant trend to better neurological recovery compared to animals of the control group. Mortality was reduced and hippocampal damage significantly attenuated in both methylprednisolone and minocycline treated animals.
Conclusion
The results of this study suggest that inflammatory processes may play an important role in the pathophysiology of EBI after SAH. Early treatment with the anti-inflammatory drugs methylprednisolone or minocycline in the acute phase of SAH has the potential to reduce brain damage and exert a neuroprotective effect.
Am Modell des tumorinduzierten Schmerzes der Maus wurden sowohl das Schmerzverhalten der Tiere als auch spezifische morphologische Veränderungen im Hinterhorn des Rückenmarks (Aktivierung von Astrozyten) und im tumorbefallenen Knochen analysiert. Durch Analyse von Mäusen mit Defizienz für TNF-Rezeptor 1, TNF-Rezeptor 2 oder für beide Rezeptoren konnte die Rolle von TNF-α seiner Rezeptoren bei der Entstehung von tumorinduziertem Schmerz untersucht werden. Im Unterschied zu neuropathischen Schmerzmodellen konnte gezeigt werden, dass beide TNF-Rezeptoren ausgeschaltet werden müssen, um eine signifikante Schmerzreduktion zu erzielen. Die systemische Behandlung mit dem TNF-neutralisierenden Fusionsprotein Etanercept konnte die im genetischen Modell gezeigte Reduktion der mechanischen Allodynie teilweise, aber nicht vollständig reproduzieren. Eine Hemmung der Mikrogliaaktivierung mittels Minocyclin erbrachte im Tumor-schmerzmodell keinen Effekt auf das Schmerzverhalten der Tiere. Die histologische Analyse der tumoraffizierten Knochen zeigte eine signifikante Zunahme der Osteoklastenaktivität in tumortragenden Tieren. Die Behandlung mit Minocyclin war ohne erkennbaren Effekt auf die Differenzierung und die Aktivität der Osteoklasten. Es ergaben sich jedoch Hinweise, dass TNF-α einen hemmenden Einfluss auf die Osteoklastenaktivität im Knochentumormodell hat, da sowohl in den TNFR-KO-Tieren als auch unter Gabe von Etanercept eine Steigerung der Osteoklastenaktivität nachgewiesen werden konnte. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass TNF-α eine wichtige Rolle, sowohl in der Entstehung, als auch in der Aufrechterhaltung von tumorinduziertem Schmerz spielt. Hier liegt der Ansatzpunkt für weitere Studien mit dem Ziel, eine spezifische Pharmakotherapie zu entwickeln mit wirksamer TNF-α Blockade auch bei Patienten mit Tumorschmerzen. Nach den Erkenntnissen dieser Arbeit mit Etanercept sollte ein spezielles Augenmerk auf die ZNS-Gängigkeit dieser Substanzen gelegt werden und die Gefahr der Möglichkeit eines vermehrten Tumorwachstum bedacht werden.