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Background:
Regional ventilation of the lung can be visualized by pulmonary electrical impedance tomography (EIT). The aim of this study was to examine the post‐operative redistribution of regional ventilation after lung surgery dependent on the side of surgery and its association with forced vital capacity.
Methods:
In this prospective, observational cohort study 13 patients undergoing right and 13 patients undergoing left‐sided open or video‐thoracoscopic procedures have been investigated. Pre‐operative measurements with EIT and spirometry were compared with data obtained 3 days post‐operation. The center of ventilation (COV) within a 32 × 32 pixel matrix was calculated from EIT data. The transverse axis coordinate of COV, COVx (left/right), was modified to COVx′ (ipsilateral/contralateral). Thus, COVx′ shows a negative change if ventilation shifts contralateral independent of the side of surgery. This enabled testing with two‐way ANOVA for repeated measurements (side, time).
Results:
The perioperative shift of COVx′ was dependent on the side of surgery (P = .007). Ventilation shifted away from the side of surgery after the right‐sided surgery (COVx′‐1.97 pixel matrix points, P < .001), but not after the left‐sided surgery (COVx′‐0.61, P = .425). The forced vital capacity (%predicted) decreased from 94 (83‐109)% (median [quartiles]; [left‐sided]) and 89 (80‐97)% (right‐sided surgery) to 61 (59‐66)% and 62 (40‐72)% (P < .05), respectively. The perioperative changes in forced vital capacity (%predicted) were weakly associated with the shift of COVx′.
Conclusion:
Only after right‐sided lung surgery, EIT showed reduced ventilation on the side of surgery while vital capacity was markedly reduced in both groups.
Vorliegende Untersuchung am Universitätsklinikum Würzburg sowie die Befragung von Anästhesisten/Anästhesistinnen im Raum der 3 DACH-Länder zeigen, dass bildgebende Verfahren bei Säuglingen mit einer niedrigen Rate an Komplikationen, zumeist in medikamentöser Sedierung mit Propofol, durchgeführt werden. Wie international üblich ist im Säuglingsalter die Magnetresonanztomographie das bildgebende Verfahren der Wahl und wird, mit überzeugender Häufigkeit, erfolgreich durchgeführt.
Die Untersuchung am Universitätsklinikum Würzburg legt nahe, dass männliche Säuglinge häufiger eine Bildgebung benötigen und häufiger höheren ASA-Kategorie zugeschrieben werden. Dabei scheinen sie auch häufiger Komplikationen zu erleben und bedürfen daher besonderer Aufmerksamkeit. Eine eventuelle Alternative zur Sedierung kann dabei die „feed-and-sleep“ Methode darstellen. In unserer Umfrage konnten wir erheben, dass diese Methode bisher wenig verbreitet ist, obwohl in diesem Zusammenhang eventuell Abläufe und Prozesszeiten strukturiert und optimiert werden können, da beispielsweise die Nachüberwachung entfällt. Vorstellbar wäre beispielsweise, mehrere Säuglinge zum gleichen Zeitpunkt ins MRT zu bestellen, um gegebenenfalls den am frühesten eingeschlafenen Säugling vorzuziehen. Diese Methode sollte zukünftig Einzug in die wissenschaftliche Untersuchung von bildgebenden Verfahren bei Säuglingen finden.
Die Umfrage im deutschsprachigen Raum zeigt eine Leitlinien-gerechte Betreuung von Säuglingen für bildgebende Verfahren, die mit einer hohen Qualität, und zumeist erfolgreich von erfahrenen Anästhesisten/Anästhesistinnen durchgeführt wird. Eventuelle Verbesserungen können im Bereich der Ausbildung nachfolgender Ärztinnen/Ärzte und in der häufigeren Verwendung der „feed-and-sleep“ Methode liegen, die vielen Kollegen/Kolleginnen bekannt ist, aber nur selten durchgeführt wird.
Ziel ist eine qualitativ hochwertige, schnellstmöglich durchgeführte Bildgebung, die ohne oder mit der niedrigst möglichen Dosierung eines sedierenden Medikamentes zu erreichen ist.