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Die Zahnheilkunde führte zu Zeiten Hans Körners (1862-1929) ein Eigenleben innerhalb der Medizin, wie kein anderes der medizinischen Spezialfächer. Nicht einmal eine akademische Ausbildung hielt man in Deutschland für die Ausübung dieses Berufes für nötig. Promotionswillige Studenten hatten nur in dem Fachbereich Philosophie die Möglichkeit zur Promotion, da die Studierenden der Zahnheilkunde anfangs der philosophischen und nicht der medizinischen Fakultät angehörten. Nur durch die Promotion war es den akademisch ausgebildeten Zahnärzten möglich, sich von den Dentisten zu unterscheiden. Körners Tätigkeit fiel in eine Zeit, in der die Bedeutung der Zahnheilkunde für die Volksgesundheit nur langsam erkannt wurde. Das Bewusstsein für die Notwendigkeit der Schaffung zahnmedizinischer Kliniken und eigenständiger akademischer Fachbereiche fehlte in der breiten Öffentlichkeit. Trotz dieser Hindernisse, die in Halle zusätzlich auch durch den schlechten Ruf seines Vorgängers geprägt waren, nahm Körner die Aufgabe des Aufbaus des zahnärztlichen Unterrichts und der Schaffung eines zahnmedizinischen Institutes in Halle, unbeirrt von Rückschlägen, in Angriff. Als er im Jahre 1896 das Institut übernahm, war noch nicht einmal ein Laboratorium für Prothetik vorhanden, so dass er in seiner eigenen Wohnung den Studenten Räume zur Verfügung stellte, damit sie dort ihre technischen Arbeiten ausführen konnten, deren Wert für die Ausbildung zum Zahnarzt er schon damals richtig erkannt hatte. Die Mehrzahl seiner Publikationen behandeln die Beziehung der Zahnheilkunde zur Gesamtmedizin. Sie beinhalten die unterschiedlichsten Gebiete des zahnärztlichen Alltags. Es sind interessante Ansätze vorhanden, die aber häufig nur auf einer empirischen Grundlage basieren. Unter seinen zahlreichen Publikationen sind keine bahnbrechenden Ergebnisse zu finden. Körner hat einfach seine Beobachtungen niedergeschrieben, seine eigenen Schlüsse daraus gezogen und diese in der Öffentlichkeit zur Diskussion gestellt. Körner profitierte von der allgemeinen Aufbruchsstimmung der in Deutschland heranwachsenden Zahnärzteschaft. So war es ihm möglich, auch für Halle Forderungen nach Anerkennung der Zahnmedizin als selbständiges Spezialfach der Medizin und einer Promotionsmöglichkeit für Zahnärzte zu stellen.
Extraintestinal pathogenic and intestinal pathogenic (diarrheagenic) Escherichia coli differ phylogenetically and by virulence profiles. Classic theory teaches simple linear descent in this species, where non-pathogens acquire virulence traits and emerge as pathogens. However, diarrheagenic Shiga toxin-producing E.coli (STEC) O2:H6 not only possess and express virulence factors associated with diarrheagenic and uropathogenic E.coli but also cause diarrhea and urinary tract infections. These organisms are phylogenetically positioned between members of an intestinal pathogenic group (STEC) and extraintestinal pathogenic E.coli. STEC O2:H6 is, therefore, a 'heteropathogen,' and the first such hybrid virulent E.coli identified. The phylogeny of these E.coli and the repertoire of virulence traits they possess compel consideration of an alternate view of pathogen emergence, whereby one pathogroup of E.coli undergoes phased metamorphosis into another. By understanding the evolutionary mechanisms of bacterial pathogens, rational strategies for counteracting their detrimental effects on humans can be developed.
Invasive fungal infections are a main cause of morbidity and mortality in cancer patients undergoing intensive chemotherapy regimens. Early antifungal treatment is mandatory to improve survival. Today, a number of effective and better-tolerated but more expensive antifungal agents compared to the former gold standard amphotericin B deoxycholate are available. Clinical decision-making must consider results from numerous studies and published guidelines, as well as licensing status and cost pressure. New developments in antifungal prophylaxis improving survival rates result in a continuous need for actualization. The treatment options for invasive Candida infections include fluconazole, voriconazole, and amphotericin B and its lipid formulations, as well as echinocandins. Voriconazole, amphotericin B, amphotericin B lipid formulations, caspofungin, itraconazole, and posaconazole are available for the treatment of invasive aspergillosis. Additional procedures, such as surgical interventions, immunoregulatory therapy, and granulocyte transfusions, have to be considered. The Infectious Diseases Working Party of the German Society of Hematology and Oncology here presents its 2008 recommendations discussing the dos and do-nots, as well as the problems and possible solutions, of evidence criteria selection.