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Am Montag, den 29. November 2010 fand das 6. Würzburger Wirtschaftssymposium unter dem Leitmotiv "Chef, lass uns mal Kultur machen!" statt. Die gemeinnützige Veranstaltung versteht sich seit jeher als Ort der Begegnung und des gemeinsamen Gedankenaustauschs, Studenten und Mitarbeiter aller Fachbereiche nahmen ebenso teil wie interessierte Bürger außerhalb der Würzburger Hochschulen. Die Festschrift enthält Interviews mit sowie Gastbeiträge von Referenten des 6. Würzburger Wirtschaftssymposiums. Darüber hinaus greifen Gastbeiträge von Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft weitere Facetten auf und stellen das Thema damit auf eine breitere Grundlage.
Editorial
(2020)
No abstract available.
Male breast cancer (mBC) is associated with a high prevalence of pathogenic variants (PVs) in the BRCA2 gene; however, data regarding other BC predisposition genes are limited. In this retrospective multicenter study, we investigated the prevalence of PVs in BRCA1/2 and 23 non-BRCA1/2 genes using a sample of 614 patients with mBC, recruited through the centers of the German Consortium for Hereditary Breast and Ovarian Cancer. A high proportion of patients with mBC carried PVs in BRCA2 (23.0%, 142/614) and BRCA1 (4.6%, 28/614). The prevalence of BRCA1/2 PVs was 11.0% in patients with mBC without a family history of breast and/or ovarian cancer. Patients with BRCA1/2 PVs did not show an earlier disease onset than those without. The predominant clinical presentation of tumor phenotypes was estrogen receptor (ER)-positive, progesterone receptor (PR)-positive, and HER2-negative (77.7%); further, 10.2% of the tumors were triple-positive, and 1.2% were triple-negative. No association was found between ER/PR/HER2 status and BRCA1/2 PV occurrence. Comparing the prevalence of protein-truncating variants (PTVs) between patients with mBC and control data (ExAC, n = 27,173) revealed significant associations of PTVs in both BRCA1 and BRCA2 with mBC (BRCA1: OR = 17.04, 95% CI = 10.54–26.82, p < 10\(^{−5}\); BRCA2: OR = 77.71, 95% CI = 58.71–102.33, p < 10\(^{−5}\)). A case-control investigation of 23 non-BRCA1/2 genes in 340 BRCA1/2-negative patients and ExAC controls revealed significant associations of PTVs in CHEK2, PALB2, and ATM with mBC (CHEK2: OR = 3.78, 95% CI = 1.59–7.71, p = 0.002; PALB2: OR = 14.77, 95% CI = 5.02–36.02, p < 10\(^{−5}\); ATM: OR = 3.36, 95% CI = 0.89–8.96, p = 0.04). Overall, our findings support the benefit of multi-gene panel testing in patients with mBC irrespective of their family history, age at disease onset, and tumor phenotype.
Zum Zusammenhang von Staatlichkeit und lokalen Selbstregelungen: Einige theoretische Überlegungen
(2020)
Dieses Working Paper widmet sich dem Zusammenhang von Staatlichkeit und lokalen Selbstregelungen. Mittels eines deduktiven Zugangs werden verschiedene theoretische Szenarien dieses Zusammenhangs durchgespielt. Hierbei handelt es sich neben den generellen Zusammenhängen der beiden Regelungsformen um den Umfang der Regelungen, die Beziehungsformen zwischen den Regelungsvarianten, den Voraussetzungen zur Implementierung von Regelungen sowie der Verknüpfung der Regelungsformen mit dem Konzept der Staatlichkeit.
Die Studie erweitert das Forschungsfeld um drei wesentliche Erkenntnisse: Erstens, dass es neben dem postulierten negativen Zusammenhang von staatlichen Regulierungen und lokalen Selbstregelungen noch weitere hypothetisch anzunehmende Zusammenhänge geben kann. Zweitens, dass neben staatlicher Regulierung und lokalen Selbstregelungen auch regelungsfreie Regelungsbedarfe existieren und stärker in den Blick genommen werden sollten. Drittens, dass der Grad der Staatlichkeit unabhängig vom Ausmaß staatlicher Regulierung betrachtet werden sollte.
Interdisziplinarität markiert ein Forschungsprogramm, das unterschiedliche Konjunkturen erlebt hat. Auch wenn es aktuell wieder an Zuspruch gewinnt, bleiben oftmals die Konturen der Vorstellung von Interdisziplinarität verschwommen. Wenn eine Forschungsgruppe dezidiert die interdisziplinäre Perspektive aufgreift, ist es daher zwingend geboten, sich über den Begriff und seine Implikationen zu verständigen.
Darauf aufbauend zeigen wir, wie sich die DFG-Forschungsgruppe 2757 interdisziplinär aufstellt und vernetzt, um eine komplexe Fragestellung zu klären, die durch Einzelforschung nicht befriedigend behandelt werden kann. Dazu erläutern wir zunächst die in interdisziplinärer Reflexion gewonnenen und ausgewählten begrifflichen Grundlagen, Theorien und Methoden und präsentieren die entsprechenden Grundideen unserer Forschungsgruppe. Auf dieser Basis beschreiben wir deren organisatorische Tektonik sowie die inhaltlichen und methodischen Verbindungen der einzelnen Teilprojekte. Somit präzisieren wir unsere Vorstellung von interdisziplinärer Zusammenarbeit im Sinne einer vernetzten Forschung.
Wir erarbeiten mit unserem Vorgehen in interdisziplinärer Hinsicht einen angemessenen Zugang zur Thematik, der es erlaubt, die grundlegenden Fragen aus unterschiedlichen epistemologischen Perspektiven zu beleuchten und damit umfassender zu erfassen, als es aus einer rein disziplinären Sicht möglich wäre. Weiterhin streben wir eine Erweiterung und Vertiefung unseres methodischen Vorgehens an, indem verschiedene fachspezifische Methoden verwendet und kombiniert werden. Auf dieser Grundlage versprechen wir uns innovative Ergebnisse, die theoretische und methodologische Aspekte betreffen.
During the last few years, several new drugs have been introduced for treatment of patients with multiple myeloma, which have significantly improved the treatment outcome. All of these novel substances differ at least in part in their mode of action from similar drugs of the same drug class, or are representatives of new drug classes, and as such present with very specific side effect profiles. In this review, we summarize these adverse events, provide information on their prevention, and give practical guidance for monitoring of patients and for management of adverse events.