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Epidermal growth factors (EGFs) e.g. EGF, heparin-binding EGF and transforming growth factor alpha and their receptors e.g. EGFR and ErbB2 control proinflammatory signaling and modulate proliferation in bone marrow stromal cells (BMSC). Interleukin-6 and interleukin-8 are EGF targets and participate in the inflammatory phase of bone regeneration via non-canonical wnt signaling. BMSC differentiation is also influenced by mechanical strain-related activation of ERK1/2 and AP-1, but the role of EGFR signaling in mechanotransduction is unclear. We investigated the effects of EGFR signaling in telomerase-immortalized BMSC, transfected with a luciferase reporter, comprising a mechanoresponsive AP1 element, using ligands, neutralizing antibodies and EGFR inhibitors on mechanotransduction and we found that EGF via EGFR increased the response to mechanical strain. Results were confirmed by qPCR analysis of mechanoresponsive genes. EGF-responsive interleukin-6 and interleukin-8 were synergistically enhanced by EGF stimulation and mechanical strain. We show here in immortalized and primary BMSC that EGFR signaling enhances mechanotransduction, indicating that the EGF system is a mechanosensitizer in BMSC. Alterations in mechanosensitivity and -adaptation are contributors to age-related diseases like osteoporosis and the identification of a suitable mechanosensitizer could be beneficial. The role of the synergism of these signaling cascades in physiology and disease remains to be unraveled.
Für die Fügung der Interkonnektoren einer Hochtemperaturbrennstoffzelle wurden in der hier vorliegenden Arbeit glaskeramische Lote entwickelt und untersucht. Es konnte ein hochviskoses Glas
gefunden werden, das trotz fehlendem Erweichen bei der Fügung eine stabile, gasdichte und elektrisch isolierende glaskeramische Fügung ausbildet. Auch während des Betriebs kommt es zu keinem Erweichen der Fügung. Weiter treten keine feststellbaren Reaktionen mit den potentiellen Reaktionspartnern, den Stahlelementen, auf. Es konnte eine Korrelation dieses Reaktionsverhaltens
mit dem Kristallisationsverhalten der Glaskeramik gefunden werden. Das Verhalten des Glaslotes
wurde über mehrere tausend Stunden unter Betriebsbedingungen beziehungsweise betriebsimulierenden Bedingungen untersucht. Dabei konnte die Kristallisationsentwicklung beschrieben werden.
Ein weiterer Aspekt der Arbeit war die Untersuchung des Einflusses der einzelnen Faktoren, denen
ein Glaslot während seines Einsatzes von der Fügung bis zum Betrieb ausgesetzt ist, wie die
Fügetemperatur, die Viskosität der eingesetzten glasbildenden Schmelze oder die Dualgasatmosphäre im Betrieb, auf das Gefüge und die Diffusion.
Hierbei konnte gezeigt werden, dass die Fügetemperatur mit Abstand den größten Einfluss auf die
Stabilität der Glaslotschicht hat. Diese bedingt nicht nur die Kinetik des Fließens und die Benetzung
des Stahls durch das Glas, sondern vor allem, welche Kristallphasen gebildet werden und
wie das finale Gefüge im Hinblick auf Kristallitgröße und –verteilung aussieht. So kommt es bei
höheren Temperaturen zu einem größeren Restglasphasenanteil und einem geringeren Kristallitanteil, was wiederum die Diffusion der Stahlelemente in die Glaslotschicht begünstigt.