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Keywords
Background:
Oral anticoagulant therapy (OAT) potently prevents strokes in patients with atrial fibrillation. Vitamin K antagonists (VKA) have been the standard of care for long-term OAT for decades, but non-VKA oral anticoagulants (NOAC) have recently been approved for this indication, and raised many questions, among them their influence on medication adherence. We assessed adherence to VKA and NOAC in secondary stroke prevention.
Methods:
All patients treated from October 2011 to September 2012 for ischemic stroke or transient ischemic attack with a subsequent indication for OAT, at three academic hospitals were entered into a prospective registry, and baseline data and antithrombotic treatment at discharge were recorded. At the 1-year follow-up, we assessed the adherence to different OAT strategies and patients' adherence to their respective OAT. We noted OAT changes, reasons to change treatment, and factors that influence persistence to the prescribed OAT.
Results:
In patients discharged on OAT, we achieved a fatality corrected response rate of 73.3% (n=209). A total of 92% of these patients received OAT at the 1-year follow-up. We observed good adherence to both VKA and NOAC (VKA, 80.9%; NOAC, 74.8%; P=0.243) with a statistically nonsignificant tendency toward a weaker adherence to dabigatran. Disability at 1-year follow-up was an independent predictor of lower adherence to any OAT after multivariate analysis, whereas the choice of OAT did not have a relevant influence.
Conclusion:
One-year adherence to OAT after stroke is strong (>90%) and patients who switch therapy most commonly switch toward another OAT. The 1-year adherence rates to VKA and NOAC in secondary stroke prevention do not differ significantly between both therapeutic strategies.
Hintergrund
Im Rahmen der Pandemie des SARS-CoV-2-Virus erlangte das Patientenkollektiv der Schwangeren früh Aufmerksamkeit. Initial wurde angesichts sich früh abzeichnender Krankheitsfälle bei jüngeren Patienten mit einem erheblichen Aufkommen peripartal zu betreuender, COVID-19-positiver Schwangerer gerechnet.
Ziel der Arbeit
Diese Arbeit vermittelt einen Einblick in die SARS-CoV-2-Infektionszahlen im Rahmen der geburtshilflichen Anästhesie zu Beginn der Pandemie sowie während der zweiten Infektionswelle in Deutschland.
Methoden
Über das COALA-Register (COVID-19 related Obstetric Anaesthesia Longitudinal Assessment-Registry) wurden sowohl von März bis Mai 2020 als auch von Oktober 2020 bis Februar 2021 in Deutschland und der Schweiz wöchentlich prospektiv Daten zu Verdachts- und bestätigten SARS-CoV-2-Fällen bei Schwangeren zum Zeitpunkt der Geburt erhoben. Betrachtet wurden die Verteilung dieser auf die Anzahl der Geburten, Zentren und Erhebungswochen sowie mütterliche Charakteristika und Krankheitsverläufe.
Ergebnisse
Neun Zentren haben im Verlauf 44 SARS-CoV-2-positive Schwangere zum Zeitpunkt der Geburt bei 7167 Geburten (0,6 %) gemeldet (3 Fälle auf 2270 Geburten (0,4 %) und 41 Fälle auf 4897 Geburten (0,8 %)). Berichtet wurden 2 schwere COVID-19-Verläufe (n = 1 mit Todesfolge nach ECMO, n = 1 mit ECMO überlebt). Bei 28 (68 %) Patientinnen verlief die Infektion asymptomatisch. Ein Neugeborenes wurde im Verlauf positiv auf SARS-CoV‑2 getestet.
Schlussfolgerung
Mithilfe des Registers konnte das Auftreten von Fällen zu Beginn der Pandemie zeitnah eingeschätzt werden. Es traten sporadisch Verdachtsfälle bzw. bestätigte Fälle auf. Aufgrund fehlender flächendeckender Testung muss aber von einer Dunkelziffer asymptomatischer Fälle ausgegangen werden. Während der zweiten Infektionswelle wurden 68 % asymptomatische Fälle gemeldet. Jedoch kann es bei jungen, gesunden Patientinnen ohne das Vorliegen typischer Risikofaktoren zu schwerwiegenden Verläufen kommen.
This expert opinion paper on cardiac imaging after acute ischemic stroke or transient ischemic attack (TIA) includes a statement of the "Heart and Brain" consortium of the German Cardiac Society and the German Stroke Society. The Stroke Unit-Commission of the German Stroke Society and the German Atrial Fibrillation NETwork (AFNET) endorsed this paper. Cardiac imaging is a key component of etiological work-up after stroke. Enhanced echocardiographic tools, constantly improving cardiac computer tomography (CT) as well as cardiac magnetic resonance imaging (MRI) offer comprehensive non- or less-invasive cardiac evaluation at the expense of increased costs and/or radiation exposure. Certain imaging findings usually lead to a change in medical secondary stroke prevention or may influence medical treatment. However, there is no proof from a randomized controlled trial (RCT) that the choice of the imaging method influences the prognosis of stroke patients. Summarizing present knowledge, the German Heart and Brain consortium proposes an interdisciplinary, staged standard diagnostic scheme for the detection of risk factors of cardio-embolic stroke. This expert opinion paper aims to give practical advice to physicians who are involved in stroke care. In line with the nature of an expert opinion paper, labeling of classes of recommendations is not provided, since many statements are based on expert opinion, reported case series, and clinical experience.
Dieser Kurzbericht beleuchtet die Einsatzmöglichkeiten von Kleinsatelliten in der extraterrestrischen Forschung und zeigt auf welche technologischen Herausforderungen sich bei ihrem Einsatz ergeben. Die präsentierten Ergebnisse sind Teil der SATEX Untersuchung (FKZ 50OO2222). In diesem Dokument werden zunächst die allgemeinen Einsatzmöglichkeiten von Kleinsatelliten in der Extraterrestrik anhand ausgewählter Beispielmissionen beleuchtet. Daraufhin erfolgt die Erörterung spezifischer technischer Herausforderungen und Umweltbedingungen bei cislunaren und interplanetaren Kleinsatellitenmissionen, gefolgt von einer kurzen Präsentation von Nutzerwünsche aus Deutschland für Missionen zur Erforschung des Weltraums. Zum Abschluss werden zehn konkrete, im Rahmen der Untersuchung ermittelte, Missionsideen vorgestellt und bewertet. Schließlich erfolgt die Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse und Empfehlungen.
Dieser Kurzbericht beleuchtet die Einsatzmöglichkeiten von Kleinsatelliten in der extraterrestrischen Forschung und zeigt auf welche technologischen Herausforderungen sich bei ihrem Einsatz ergeben. Die präsentierten Ergebnisse sind Teil der SATEX Untersuchung (FKZ 50OO2222). In diesem Dokument werden zunächst die allgemeinen Einsatzmöglichkeiten von Kleinsatelliten in der Extraterrestrik anhand ausgewählter Beispielmissionen beleuchtet. Daraufhin erfolgt die Erörterung spezifischer technischer Herausforderungen und Umweltbedingungen bei cislunaren und interplanetaren Kleinsatellitenmissionen, gefolgt von einer kurzen Präsentation von Nutzerwünsche aus Deutschland für Missionen zur Erforschung des Weltraums. Zum Abschluss werden zehn konkrete, im Rahmen der Untersuchung ermittelte, Missionsideen vorgestellt und bewertet. Schließlich erfolgt die Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse und Empfehlungen.