020 Bibliotheks- und Informationswissenschaften
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Ambalytics: a scalable and distributed system architecture concept for bibliometric network analyses
(2021)
A deep understanding about a field of research is valuable for academic researchers. In addition to technical knowledge, this includes knowledge about subareas, open research questions, and social communities (networks) of individuals and organizations within a given field. With bibliometric analyses, researchers can acquire quantitatively valuable knowledge about a research area by using bibliographic information on academic publications provided by bibliographic data providers. Bibliometric analyses include the calculation of bibliometric networks to describe affiliations or similarities of bibliometric entities (e.g., authors) and group them into clusters representing subareas or communities. Calculating and visualizing bibliometric networks is a nontrivial and time-consuming data science task that requires highly skilled individuals. In addition to domain knowledge, researchers must often provide statistical knowledge and programming skills or use software tools having limited functionality and usability. In this paper, we present the ambalytics bibliometric platform, which reduces the complexity of bibliometric network analysis and the visualization of results. It accompanies users through the process of bibliometric analysis and eliminates the need for individuals to have programming skills and statistical knowledge, while preserving advanced functionality, such as algorithm parameterization, for experts. As a proof-of-concept, and as an example of bibliometric analyses outcomes, the calculation of research fronts networks based on a hybrid similarity approach is shown. Being designed to scale, ambalytics makes use of distributed systems concepts and technologies. It is based on the microservice architecture concept and uses the Kubernetes framework for orchestration. This paper presents the initial building block of a comprehensive bibliometric analysis platform called ambalytics, which aims at a high usability for users as well as scalability.
Die Erkennung handschriftlicher Artefakte wie Unterstreichungen in Buchdrucken ermöglicht Rückschlüsse auf das Rezeptionsverhalten und die Provenienzgeschichte und wird auch für eine OCR benötigt. Dabei soll zwischen handschriftlichen Unterstreichungen und waagerechten Linien im Druck (z. B. Trennlinien usw.) unterschieden werden, da letztere nicht ausgezeichnet werden sollen. Im Beitrag wird ein Ansatz basierend auf einem auf Unterstreichungen trainierten Neuronalen Netz gemäß der U-Net Architektur vorgestellt, dessen Ergebnisse in einem zweiten Schritt mit heuristischen Regeln nachbearbeitet werden. Die Evaluationen zeigen, dass Unterstreichungen sehr gut erkannt werden, wenn bei der Binarisierung der Scans nicht zu viele Pixel der Unterstreichung wegen geringem Kontrast verloren gehen. Zukünftig sollen die Worte oberhalb der Unterstreichung mit OCR transkribiert werden und auch andere Artefakte wie handschriftliche Notizen in alten Drucken erkannt werden.
Jahresbericht 2018/2020
(2021)
Im Rahmen des BMBF-geförderten Projekts KALLIMACHOS an der Universität Würzburg soll unter anderem die Textgrundlage für digitale Editionen per OCR gewonnen werden. Das Bearbeitungskorpus besteht aus deutschen, französischen und lateinischen Inkunabeln. Dieser Artikel zeigt, wie man mit bereits heute existierenden Methoden und Programmen den Problemen bei der OCR von Inkunabeln entgegentreten kann. Hierzu wurde an der Universitätsbibliothek Würzburg ein Verfahren erprobt, mit dem auf ausgewählten Werken einer Druckerwerkstatt bereits Zeichengenauigkeiten von bis zu 95 Prozent und Wortgenauigkeiten von bis zu 73 Prozent erzielt werden.
KALLIMACHOS baut an der Universitätsbibliothek Würzburg ein Digital-Humanitites-Zentrum mit den Arbeitsschwerpunkten OCR, digitale Edition, Textmining und quantitative Analyse auf. Das Zentrum bietet eine technische und soziale Infrastruktur, die Geisteswissenschaftler bei der Beantwortung von Forschungsfragen unterstützt und innovative Werkzeuge, Methoden, prototypische Arbeitsabläufe und Dienste entwickelt. In sechs Beispielprojekten aus Papyrologie, Geschichte, Philologie, Philosophie und Pädagogik werden die Neuentwicklungen erprobt, die Fruchtbarkeit der neuen Verfahren vermittelt und Bausteine für ein künftiges Forschungsdatenmanagement geschaffen. Das BMBF unterstützt den Aufbau des Zentrums bis Ende 2017 im Rahmen der Förderlinie „eHumanities“.
Abstract
In the past, there have been contradictory statements about the acquisition of the Bremer Papyri, particularly in respect of their relationship to the “Deutsches Papyruskartell”. The article reconstructs in detail the history of the Bremen collection and the beginning of the Gießen collection by publishing the relevant documents held by Deutsches Archäologisches Insitut in Cairo and the state and university library Bremen.
Zusammenfassung
Der Beitrag stellt vor, wie die Universitätsbibliothek Würzburg im Rahmen ihrer Veranstaltungen rund um das 400-jährige Jubiläum für die Studierenden im Lesesaal ein Escape Game konzipierte und veranstaltete. Nach einem kurzen Abriss, woher das Konzept des Live-Action Escape Game stammt, liegt der Fokus auf den konkreten Arbeitsschritten, die mit der Umsetzung dieses an wissenschaftlichen Bibliotheken bisher wenig vertretenen Formats verbunden waren.
Wissen. Retten. Jetzt!
(2019)
Gemeinsam mit den Alumni der Universität Würzburg führte die Universitätsbibliothek Würzburg 2018 erfolgreich eine Fundraising-Aktion zur Rettung einzigartiger Handschriften aus den Sammlungen der Universitätsbibliothek durch. Mit der eingeworbenen Spendensumme konnten insgesamt 40 wertvolle Handschriften und Drucke restauriert und digitalisiert werden.
Universitätsverlage fördern die Publikation wissenschaftlicher Monografien, insbesondere Open-
Access-Monografien. Dieses Publikationsformat stellt Verlage unter anderem bei der Frage der Ausgestaltung von Open Access und Themen wie Finanzierung, Kund/inn/en und Qualitätssicherung vor Herausforderungen. Die vorliegende Arbeit untersucht mittels einer qualitativen Befragung, welche Lösungsansätze Universitätsverlage im deutschsprachigen Raum bei diesen Themen verfolgen. Es zeigt sich, dass die Lösungsansätze verschieden sind.