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Syrische Tonspuren in Würzburg

Zitieren Sie bitte immer diese URN: urn:nbn:de:bvb:20-opus-296565

  • Die Einwanderungsbewegung, in der fast eine Million Syrer:innen innerhalb des letzten Jahrzehnts vor dem Krieg in ihrem Land geflohen und nach Deutschland immigriert sind, hat die Soundscapes deutscher Städte verändert. Auch Würzburg wird schon länger durch neue Klänge belebt. Im Stadtteil Frauenland hört man aus den Lautsprechern des syrischen Bistros Firas Feinekost den Aleppinischen Sänger Adeeb al-Dayekh. Am Mainufer erschallen aus vorbeifahrenden Autos Dabke-Rhythmen. Und wer im Hofgarten der Residenz an den Fenstern des Instituts fürDie Einwanderungsbewegung, in der fast eine Million Syrer:innen innerhalb des letzten Jahrzehnts vor dem Krieg in ihrem Land geflohen und nach Deutschland immigriert sind, hat die Soundscapes deutscher Städte verändert. Auch Würzburg wird schon länger durch neue Klänge belebt. Im Stadtteil Frauenland hört man aus den Lautsprechern des syrischen Bistros Firas Feinekost den Aleppinischen Sänger Adeeb al-Dayekh. Am Mainufer erschallen aus vorbeifahrenden Autos Dabke-Rhythmen. Und wer im Hofgarten der Residenz an den Fenstern des Instituts für Musikforschung vorbeispaziert, kann den Klängen der Oud lauschen, deren Spiel der aus as-Suwayda stammende Musiker Akhtam Abou Fakher seine Studierenden lehrt. "Syrische Tonspuren in Würzburg", eine Kooperation des Lehrstuhls für Ethnomusikologie und der Studiensammlung Musikinstrumente & Medien an der Universität Würzburg, möchte diese Klänge dokumentieren und weiterführen. In seinem Zentrum stand eine Ausstellung, in der Objekte erkundet werden konnten - etwa Instrumente aus der Sammlung, ein Foto von Aleppos Umayyaden-Moschee aus dem Jahr 2009 oder ein Bild des Grafikdesigners Omar Shammah, das einen Liedtext der ägyptischen Sängerin Um Kulthum zu einer Erinnerung an seine Heimat umdeutet. Diese Objekte erzählen Geschichten, die zum einen nach Syrien, zum anderen an verschiedene Orte im heutigen Würzburg führen. Die Fäden dieser Geschichten verfolgt der vorliegende Band in einer Reihe von Spurensuchen, Reflexionen und Interviews.zeige mehrzeige weniger

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Metadaten
URN:urn:nbn:de:bvb:20-opus-296565
Dokumentart:Buch
Institute der Universität:Philosophische Fakultät (Histor., philolog., Kultur- und geograph. Wissensch.) / Institut für Musikforschung
Sprache der Veröffentlichung:Deutsch
Herausgeber: Clara WenzORCiDGND, Oliver WienerORCiDGND
Erscheinungsjahr:2023
Auflage:1. Auflage
Verlag:Würzburg University Press
Verlagsort:Würzburg
ISBN:978-3-95826-204-1
ISBN:978-3-95826-205-8
Seitenangabe:120
DOI:https://doi.org/10.25972/WUP-978-3-95826-205-8
Allgemeine fachliche Zuordnung (DDC-Klassifikation):7 Künste und Unterhaltung / 78 Musik / 780 Musik
Normierte Schlagworte (GND):Syrien; Musik; Migration; Würzburg
Freie Schlagwort(e):Migration; Musik; Syrien; Würzburg
Datum der Freischaltung:23.03.2023
Anmerkungen:
Parallel erschienen als Druckausgabe bei Würzburg University Press, ISBN 978-3-95826-204-1, 27,80 Euro.
Lizenz (Deutsch):License LogoCC BY-SA: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International