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Freie Perforatorlappenplastiken zur Defektdeckung von Extremitätenverletzungen

Treatment of extrimity injuries with the help of free perforator flaps

Zitieren Sie bitte immer diese URN: urn:nbn:de:bvb:20-opus-73250
  • Die vorliegende Arbeit beschreibt das Outcome und die gesundheitsbezogene Lebensqualität nach der Versorgung von Extremitätenverletzungen mit freien Perforatorlappenplastiken. Der suffiziente Verschluss der traumatischen Weichteilverletzung ist für die Prognose der Extremität entscheidend. Es wurde eine Population von 19 Patienten untersucht, von den sich 12 Patienten bereit erklärten eine die Studie begleitende postoperative Nachuntersuchung durchführen zu lassen. Es erfolgte die Auswertung der Untersuchungsbögen sowie die Auswertung des inDie vorliegende Arbeit beschreibt das Outcome und die gesundheitsbezogene Lebensqualität nach der Versorgung von Extremitätenverletzungen mit freien Perforatorlappenplastiken. Der suffiziente Verschluss der traumatischen Weichteilverletzung ist für die Prognose der Extremität entscheidend. Es wurde eine Population von 19 Patienten untersucht, von den sich 12 Patienten bereit erklärten eine die Studie begleitende postoperative Nachuntersuchung durchführen zu lassen. Es erfolgte die Auswertung der Untersuchungsbögen sowie die Auswertung des in die Untersuchung miteinbezogenen SF-36 Health Survey. Die Transplantation freier Perforatorlappenplastiken erzielen in der Population eine Erfolgsrate von 89% (53% primäre Einheilung). Bei der Nachuntersuchung konnte eine Patientenzufriedenheit von 89% festgestellt werden, als „kosmetisch gut“ wurde das Ergebnis in 85% der Fälle bewertet. Eine „Donor-Site-Morbidity“ konnte bei der untersuchten Population nicht beschrieben werden. Die Auswertung des SF-36 ergab eine eingeschränkte Lebensqualität in der untersuchten Population im Vergleich zur Normpopulation nach Bullinger et al. (1998). Vergleicht man die Ergebnisse mit den Ergebnissen einer Vergleichsgruppe nach Bullinger et al. (1998) erhält man signifikante Unterschiede in den Subskalen „Körperlicher Schmerzen“, „Allgemeine Gesundheit“ und „Vitalität“. Außerdem weist die untersuchte Population eine schlechtere „Körperliche Funktionsfähigkeit“ auf. Jedoch konnte die Wertigkeit der Lebensqualität für den einzelnen Patienten mittels SF-36 nicht eindeutig festgestellt werden.zeige mehrzeige weniger
  • The following paper describes both outcome and health-related quality of life after being treated for extrimity injuries with the help of perforator flaps. A sufficient occlusion of the traumatic soft tissue injury is essential for a positive prognoses of the extremity. A population of 19 patients was examined. Of those 19, 12 patients participated in a study which included postoperative follow-up examinations. The analysis was based on the examination sheets and the SF-36 Health Survey. The transplantation of free perforator flaps reaches aThe following paper describes both outcome and health-related quality of life after being treated for extrimity injuries with the help of perforator flaps. A sufficient occlusion of the traumatic soft tissue injury is essential for a positive prognoses of the extremity. A population of 19 patients was examined. Of those 19, 12 patients participated in a study which included postoperative follow-up examinations. The analysis was based on the examination sheets and the SF-36 Health Survey. The transplantation of free perforator flaps reaches a success rate of 89% (53% primary healing). The patient satisfaction at the follow-up examinations was at 89% as well. For 85% the cosmetic effect was considered good. A Donor-Site-Morbidity could not be found amongst the examined population. The Analysis of the SF-36 states a limited quality of life when compared to a normal population, Bullinger et al. (1998). If one matches the results to those of a comparison group, Bullinger et al. (1998), one obtains significant differences in the sub-scales „physical pains“, „general health“ and „vitality“. Moreover scale of the „physical functional capability“ amongst the population was lower than recorded at Bullinger et al. (1998). Based on the SF-36, the „quality of life“ for the individual patient could not be assessed clearly.zeige mehrzeige weniger

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Metadaten
Autor(en): Mathias Sperlich
URN:urn:nbn:de:bvb:20-opus-73250
Dokumentart:Dissertation
Titelverleihende Fakultät:Universität Würzburg, Medizinische Fakultät
Institute der Universität:Medizinische Fakultät / Klinik und Poliklinik für Unfall-, Hand-, Plastische und Wiederherstellungschirurgie (Chirurgische Klinik II)
Datum der Abschlussprüfung:28.09.2012
Sprache der Veröffentlichung:Deutsch
Erscheinungsjahr:2011
Allgemeine fachliche Zuordnung (DDC-Klassifikation):6 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 61 Medizin und Gesundheit / 610 Medizin und Gesundheit
Normierte Schlagworte (GND):Lappenplastik
Freie Schlagwort(e):Perforatorlappen
Perforator Flap
Datum der Freischaltung:22.10.2012
Betreuer:Prof. Dr. R. Meffert
Lizenz (Deutsch):License LogoCC BY-NC-ND: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung, Nicht kommerziell, Keine Bearbeitung