Klinik und Poliklinik für Unfall-, Hand-, Plastische und Wiederherstellungschirurgie (Chirurgische Klinik II)
Refine
Has Fulltext
- yes (151)
Is part of the Bibliography
- yes (151)
Year of publication
Document Type
- Doctoral Thesis (76)
- Journal article (75)
Keywords
- fracture (7)
- Biomechanik (6)
- Hyaluronsäure (5)
- Plattenosteosynthese (5)
- Polytrauma (5)
- Distale Radiusfraktur (4)
- Fettgewebe (4)
- Osteosynthese (4)
- Tissue Engineering (4)
- Verletzung (4)
Institute
- Klinik und Poliklinik für Unfall-, Hand-, Plastische und Wiederherstellungschirurgie (Chirurgische Klinik II) (151)
- Lehrstuhl für Orthopädie (14)
- Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie (Institut für Röntgendiagnostik) (11)
- Abteilung für Funktionswerkstoffe der Medizin und der Zahnheilkunde (10)
- Graduate School of Life Sciences (6)
- Klinik und Poliklinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Kinderchirurgie (Chirurgische Klinik I) (5)
- Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie (ab 2004) (4)
- Center for Computational and Theoretical Biology (3)
- Institut für Anatomie und Zellbiologie (3)
- Neurochirurgische Klinik und Poliklinik (3)
Sonstige beteiligte Institutionen
EU-Project number / Contract (GA) number
- 309962 (2)
Gelenkknorpel besitzt aufgrund seiner avaskulären Natur und der fehlenden mitotischen Aktivität der Chondrozyten bei Schäden kaum Potential zur Selbstheilung. Traumatische Läsionen und degenerative Veränderungen münden im Krankheitsbild der Osteoarthrose, welches mit dem Untergang des Gelenkknorpels einhergeht. Ein neuerer Therapieansatz ist das Tissue Engineering von Gelenkknorpel, wobei jedoch die laterale Integration der Implantate mit dem nativen Knorpelgewebe problematisch bleibt. Ein Adhäsivum kann neben einer adäquaten Sofortadhäsion die Langzeitintegration fördern.
In dieser Arbeit wurden verschiedene Polyethylenglykol (PEG)-basierte Zweikomponentenkleber, ausgehend vom kommerziell erhältlichen Gewebekleber CoSeal™, auf ihre Eignung für Gelenkknorpel untersucht. Dabei wurde Hyaluronsäure (HA) als physiologischer Bestandteil von Gelenkknorpel in thiolierter Form (HA-SH) als Komponente verwendet und auf seine prointegrativen Eigenschaften untersucht.
Der den CoSeal™-Komponenten entsprechende 4-Succinimidyl-Glutarat/4-Thiol-PEG (4SG/4T-PEG)-Kleber hatte sich trotz seiner hohen Sofortadhäsionskraft auch nach der Substitution des 4T-PEG mit HA-SH als zu schnell in flüssiger Umgebung degradierend gezeigt, um eine suffiziente Langzeitintegration zu erreichen. Durch die Verwendung der langsamer degradierenden funktionellen 4-Succinimidyl-Carbonat-PEG (4C-PEG)-Komponente konnte die Langzeitadhäsionskraft in Kombination mit 4-Amin-PEG (4A-PEG) durch die stabilere Amid-Bindung zum einen und in Kombination mit HA-SH zum anderen signifikant gesteigert werden. Immunhistochemisch konnten bei beiden HA-haltigen Klebern Zeichen von Knorpelintegration nachgewiesen werden, während der 4C/4A-PEG-Kleber keine Integrationszeichen aufwies. Im 3-(4,5-Dimethylthiazol-2-yl)-2,5-diphenyltetrazolium Bromid (MTT)-Assay war bei keinem Adhäsivum eine zytotoxische Wirkung zu erkennen.
Insgesamt bieten die untersuchten PEG-basierten Adhäsiva im Vergleich zu den weitverbreiteten Fibrinklebern eine deutlich höhere Sofortadhäsion, welche vergleichbar mit glutaraldehydbasierten Klebern ist. Allerdings können die initialen adhäsiven Kräfte, trotz histologisch nachweisbaren Integrationszeichen bei Inkorporation von HA, nicht langfristig aufrechterhalten werden, so dass Fibrinkleber weiterhin die Spitzengruppe in Sachen Langzeitadhäsion bilden. Da PEG eine ausgezeichnete Biokompatibilität, einfache Anwendbarkeit und zahlreiche weitere chemische Anpassungsmöglichkeiten zur Feinabstimmung der Degradationseigenschaften bietet, ist in Zukunft ein erfolgreicher Einsatz auch im Bereich von Gelenkknorpel denkbar.
Für die experimentelle Untersuchung von Adhäsiva und Gelenkknorpel werden biomechanische Versuchsmodelle benötigt. Der Tensile-Test des Sandwich-Modells konnte im Rahmen dieser Arbeit erfolgreich etabliert und ein Protokoll festgelegt werden. In einem vergleichenden Versuch mit dem Push-Out-Test des Disc-Ring-Modells, welches als Referenzmodell dient, konnte in Bezug auf die Reproduzierbarkeit und Qualität der Messergebnisse die Gleichwertigkeit gezeigt werden. Insgesamt bietet er eine gute Alternative zum Push-Out-Test, um weiterführende Fragestellung, wie z.B. extrinsische Kraftwirkungen auf das Konstrukt, zu untersuchen.
Es wurden 398 Teilnehmende (männlich: n=343/86,2%; weiblich: n=54/13,6%) retrospektiv befragt. Aus dieser Befragung resultierten 509 Sturzereignisse mit insgesamt 1721 Einzelverletzungen. Zudem wurden von 96 Teilnehmenden (m=82; w=14) die Verletzungen über zwei Jahre prospektiv analysiert. In dieser Zeit kam es bei 43 Teilnehmenden (44,8%) zu 64 Sturzereignissen mit 201 Einzelverletzungen.
Vor allem eigene Fehler, wie fehlende Fahrtechnik oder Überschätzung, wurden mit über 60% als Sturzursache genannt. Von den angegebenen Stürzen ereignete sich jeder Dritte bei Wettkämpfen. Die häufigsten Verletzungsregionen waren der Oberkörper und der Unterkörper. Es dominierten über alle Bereiche hinweg Schürfwunden und Prellungen. Die häufigsten Frakturen waren Clavikulafrakturen sowie Frakturen der Hand. Entsprechend waren bei den 17,49% der Teilnehmenden, bei denen eine operative Versorgung der Verletzung notwendig war, die häufigsten Eingriffe eine Wundversorgung und operativ versorgte Frakturen der Clavicula und der Handknochen. Abdominelle Organverletzungen waren selten (0,79%), führten jedoch zu zwei Splenektomien und einer Nephrektomie.
Von den Teilnehmenden gaben 20% an, unter schmerzbedingten oder funktionellen Einschränkungen zu leiden. Diese sind aber meist leicht (13,5%).
Der Radsport, gemessen an Verletzungen, die pro 1000 Stunden entstanden sind, zeigt kein erhöhtes Verletzungsrisiko im Vergleich zu anderen Sportarten. Adäquate Schutzausrüstung vermindert das Verletzungsrisiko und wird von den meisten RadsportlerInnen getragen. Durch Techniktraining und das Betreiben unterschiedlicher Radsportarten kann das Risiko einen Sturz zu erleiden, gesenkt werden. Bei den Sportschäden dominierten Beschwerden im Kniegelenk (19,28%) sowie Nacken- (13,62%) und Rückenbeschwerden (15,17%). Eine Verbesserung der Beschwerden oder vollständige Remission der Beschwerden wurde bei 59,22% der Teilnehmenden erreicht.
Introduction: The long head of the biceps (LHB) is often resected in shoulder surgery. However, its contribution to inflammatory processes in the shoulder remains unclear. In the present study, inflamed and noninflamed human LHBs were comparatively characterized for features of inflammation. Materials and methods: Twenty-two resected LHB tendons were classified into inflamed (n = 11) and noninflamed (n = 11) samples. For histological examination, samples were stained with hematoxylin eosin, Azan, van Gieson, and Masson Goldner trichrome. Neuronal tissue was immunohistochemically visualized. In addition, specific inflammatory marker gene expression of primary LHB-derived cell cultures were analyzed. Results: Features of tendinopathy, such as collagen disorganization, infiltration by inflammatory cells, neovascularization, and extensive neuronal innervation were found in the tendinitis group. Compared to noninflamed samples, inflamed LHBs showed a significantly increased inflammatory marker gene expression Conclusion: Structural and biomolecular differences of both groups suggest that the LHB tendon acts as an important pain generator in the shoulder joint. These findings can, on the one hand, contribute to the understanding of the biomolecular genesis of LHB tendinitis and, on the other hand, provide possibilities for new therapeutic approaches.
Die Anzahl an Fahrradfahrern steigt in allen Altersgruppen. Mit zunehmender Popularität erhöht sich die Anzahl an Unfällen mit zum Teil schweren Verletzungen. Im Zuge dessen stellt sich die Frage, welchen Einfluss das Alter auf die Art und Schwere der Verletzungen, die Überlebenswahrscheinlichkeit und die Krankenhausverweildauer bei schwerverletzten Fahrradfahrern hat.
Methoden: Es wurde eine retrospektive Auswertung der Daten des TraumaRegisters DGU® der Jahre 2010-2019 durchgeführt. Alle schwerverletzten Fahrradfahrer mit einem MAIS 3+ (N=14.651) im TR-DGU wurden in diese Studie eingeschlossen und die vorliegenden Parameter ausgewertet. Es erfolgte eine Unterteilung in vier Altersgruppen (20 - 59, 60 - 69, 70 - 79 und ≥ 80 Jahre).
Ergebnisse: Verletzungen des Schädels traten mit 64,2% mit Abstand am häufigsten auf. Es zeigte sich eine deutliche Zunahme der schweren Kopfverletzungen in der Gruppe der über 60-Jährigen. Mit steigendem Alter nahm des Weiteren die Wahrscheinlichkeit einer präklinischen Intubation, die Katecholaminpflichtigkeit, die Intensiv- und Krankenhausverweildauer sowie die Sterblichkeit zu.
Schlussfolgerung: Kopfverletzungen stellen die häufigste schwere Verletzung bei Fahrradfahrern dar. Da das Helmtragen nicht erfasst wird kann auf dessen Effektivität kein Rückschluss gezogen werden. Ein höheres Alter korreliert des Weiteren mit einer höheren Sterblichkeit, stellt jedoch keinen unabhängigen Risikofaktor zum Versterben bei einem schwerverletzten Patienten dar.
Bioprinting offers the opportunity to fabricate precise 3D tumor models to study tumor pathophysiology and progression. However, the choice of the bioink used is important. In this study, cell behavior was studied in three mechanically and biologically different hydrogels (alginate, alginate dialdehyde crosslinked with gelatin (ADA–GEL), and thiol-modified hyaluronan (HA-SH crosslinked with PEGDA)) with cells from breast cancer (MDA-MB-231 and MCF-7) and melanoma (Mel Im and MV3), by analyzing survival, growth, and the amount of metabolically active, living cells via WST-8 labeling. Material characteristics were analyzed by dynamic mechanical analysis. Cell lines revealed significantly increased cell numbers in low-percentage alginate and HA-SH from day 1 to 14, while only Mel Im also revealed an increase in ADA–GEL. MCF-7 showed a preference for 1% alginate. Melanoma cells tended to proliferate better in ADA–GEL and HA-SH than mammary carcinoma cells. In 1% alginate, breast cancer cells showed equally good proliferation compared to melanoma cell lines. A smaller area was colonized in high-percentage alginate-based hydrogels. Moreover, 3% alginate was the stiffest material, and 2.5% ADA–GEL was the softest material. The other hydrogels were in the same range in between. Therefore, cellular responses were not only stiffness-dependent. With 1% alginate and HA-SH, we identified matrices that enable proliferation of all tested tumor cell lines while maintaining expected tumor heterogeneity. By adapting hydrogels, differences could be accentuated. This opens up the possibility of understanding and analyzing tumor heterogeneity by biofabrication.
Die fibulare Kapselbandverletzung ist eine der häufigsten Verletzungen im Alltag und im Sport. Durch das hohe Patientenaufkommen mit finanziellen Auswirkungen entsteht eine Belastung für das Gesundheitssystem. Nicht selten wird die Verletzung bagatellisiert und endet in chronischen Folgen.
Zur Erhebung der bis dato unklaren Versorgungsrealität führten wir eine Onlinebefragung durch. Kernfrage war, ob Einheitlichkeit in der Therapie der fibularen Kapselbandverletzung herrscht. Leitende Ärzte orthopädischer/ unfallchirurgischer Kliniken sowie GFFC-Mitglieder wurden online mittels standardisierten Fragebogens gebeten, an einer Befragung teilzunehmen. Untersuchte Faktoren waren Einsatz von Bildgebung, Ottawa Ankle Rules, Immobilisation, Belastung, Rehabilitationsmaßnahmen, OP-Indikationen, operative Techniken und generelle Handlungsleitlinien.
Insgesamt 549 vollständig ausgefüllte Fragebögen wurden analysiert. Die Rückantwortquote lag bei 24,69 %. Gefragt nach der Diagnostik und Therapie unterscheiden sich die Antworten vermehrt in Abhängigkeit des jeweiligen Versorgungsstatus. Im Mittel wird die niedriggradige Verletzung mit einer Orthese oder einem Tape-/ Stützverband ruhiggestellt, die höhergradige anfangs auch mit einem Gips und im Verlauf mit einer Orthese. Drittgradig Verletzte erhalten unterstützend Unterarmgehstützen. Operiert wird bei der primären Verletzung selten. Im Falle einer OP wird in 72,5 % der Fälle arthroskopisch vorgegangen.
Anhand unserer Ergebnisse wird deutlich, dass es eine grobe Behandlungspräferenz gibt: die konservative, frühfunktionelle Therapie mit einer Orthesenversorgung für vier bis sechs Wochen. Jedoch kann man von keiner Einheitlichkeit sprechen, da sich bei Teilaspekten derselben Verletzungsschwere unterschiedliche, teils widersprüchliche Behandlungspfade ergaben. Häufig unterschieden sich die Versorgungsstufen in ihrem Vorgehen.
Als Problem sehen wir die fehlende Kenntnis, der zu dem Krankheitsbild gehörenden Leitlinie. Weitere Aufmerksamkeit und Aufklärung sind vonnöten.
Ultrastructural analysis of wild-type and RIM1α knockout active zones in a large cortical synapse
(2022)
Rab3A-interacting molecule (RIM) is crucial for fast Ca\(^{2+}\)-triggered synaptic vesicle (SV) release in presynaptic active zones (AZs). We investigated hippocampal giant mossy fiber bouton (MFB) AZ architecture in 3D using electron tomography of rapid cryo-immobilized acute brain slices in RIM1α\(^{−/−}\) and wild-type mice. In RIM1α\(^{−/−}\), AZs are larger with increased synaptic cleft widths and a 3-fold reduced number of tightly docked SVs (0–2 nm). The distance of tightly docked SVs to the AZ center is increased from 110 to 195 nm, and the width of their electron-dense material between outer SV membrane and AZ membrane is reduced. Furthermore, the SV pool in RIM1α\(^{−/−}\) is more heterogeneous. Thus, RIM1α, besides its role in tight SV docking, is crucial for synaptic architecture and vesicle pool organization in MFBs.
Background
Avascular necrosis of the humeral head after proximal humeral fracture i.e. type 1 fracture sequelae (FS) according to the Boileau classification is a rare, often painful condition and treatment still remains a challenge. This study evaluates the treatment of FS type 1 with anatomic and reverse shoulder arthroplasty and a new subclassification is proposed.
Methods
This single-center, retrospective, comparative study, included all consecutive patients with a proximal humeral FS type 1 treated surgically in a four-year period. All patients were classified according to the proposed 3 different subtypes.
Constant score (CS), Quick DASH score, subjective shoulder value (SSV) as well as revision and complication rate were analyzed. In the preoperative radiographs the acromio-humeral interval (AHI) and greater tuberosity resorption were examined.
Results
Of 27 with a FS type 1, 17 patients (63%) with a mean age of 64 ± 11 years were available for follow-up at 24 ± 10 months. 7 patients were treated with anatomic and 10 with reverse shoulder arthroplasty. CS improved significantly from 16 ± 7 points to 61 ± 19 points (p < 0.0001). At final follow-up the mean Quick DASH Score was 21 ± 21 and the mean SSV was 73 ± 21 points. The mean preoperative AHI was 9 ± 3 mm, however, 8 cases presented an AHI < 7 mm. 4 cases had complete greater tuberosity resorption.
The complication and revision rate was 19%; implant survival was 88%.
Conclusion
By using the adequate surgical technique good clinical short-term results with a relatively low complication rate can be achieved in FS type 1. The Boileau classification should be extended for fracture sequelae type 1 and the general recommendation for treatment with hemiarthroplasty or total shoulder arthroplasty has to be relativized. Special attention should be paid to a decreased AHI and/or resorption of the greater tuberosity as indirect signs for dysfunction of the rotator cuff. To facilitate the choice of the adequate prosthetic treatment method the suggested subclassification system should be applied.
Introduction
Neurotransmitter release at presynaptic active zones (AZs) requires concerted protein interactions within a dense 3D nano-hemisphere. Among the complex protein meshwork the (M)unc-13 family member Unc-13 of Drosophila melanogaster is essential for docking of synaptic vesicles and transmitter release.
Methods
We employ minos-mediated integration cassette (MiMIC)-based gene editing using GFSTF (EGFP-FlAsH-StrepII-TEV-3xFlag) to endogenously tag all annotated Drosophila Unc-13 isoforms enabling visualization of endogenous Unc-13 expression within the central and peripheral nervous system.
Results and discussion
Electrophysiological characterization using two-electrode voltage clamp (TEVC) reveals that evoked and spontaneous synaptic transmission remain unaffected in unc-13\(^{GFSTF}\) 3rd instar larvae and acute presynaptic homeostatic potentiation (PHP) can be induced at control levels. Furthermore, multi-color structured-illumination shows precise co-localization of Unc-13\(^{GFSTF}\), Bruchpilot, and GluRIIA-receptor subunits within the synaptic mesoscale. Localization microscopy in combination with HDBSCAN algorithms detect Unc-13\(^{GFSTF}\) subclusters that move toward the AZ center during PHP with unaltered Unc-13\(^{GFSTF}\) protein levels.
The calcaneal beak fracture is a rare avulsion fracture of the tuber calcanei characterized by a solid bony fragment at the Achilles tendon insertion. Treatment usually requires osteosynthesis. However, lack of biomechanical understanding of the ideal fixation technique persists. A beak fracture was simulated in synthetic bones and assigned to five different groups of fixation: A) 6.5-mm partial threaded cannulated screws, B) 4.0-mm partial threaded cannulated screws, C) 5.0-mm headless cannulated compression screws, D) 2.3-mm locking plate, and E) 2.8-mm locking plate. Different traction force levels were applied through an Achilles tendon surrogate in a material-testing machine on all stabilized synthetic bones. Outcome measures were peak-to-peak displacement, total displacement, plastic deformation, stiffness, visual-fracture-line displacement, and mode of implant failure. The 2.3- and 2.8-mm plating groups showed a high drop-out rate at 100 N tension force and failed under higher tension levels of 200 N. The fracture fixation using 4.0-mm partial threaded screws showed a significantly higher repair strength and was able to withhold cyclic loading up to 300 N. The lowest peak-to-peak displacement and the highest load-to-failure and stiffness were provided by fracture fixation using 6.5-mm partial threaded cannulated screws or 5.0-mm headless cannulated compression screws. As anticipated, large 6.5-mm screw diameters provide the best biomechanical fixation. Surprisingly, the 5.0-mm headless cannulated compression screws yield reliable stability despite the absent screw head and washer. When such large screws cannot be applied, 4.0-mm screws also allow reasonable fixation strength. Plate fixation should be implemented with precaution and in combination with a restrictive postoperative motion protocol. Finally, clinical cases about the surgical application and recovery are included.