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Speech chronemics - a hidden dimension of speech. Theoretical background, measurement, and clinical validity

Zitieren Sie bitte immer diese URN: urn:nbn:de:bvb:20-opus-41037
  • The term "speech chronemics" is introduced to characterize a research strategy which extracts from the physical qualities of the speech signal only the pattern of ons ("speaking") and offs ("pausing"). The research in this field can be structured into the methodological dimension "unit of time", "number of speakers", and "quality of the prosodic measures". It is shown that a researcher's actual decision for one method largely determines the outcome of his study. Then, with the Logoport a new portable measurement device is presented. It enablesThe term "speech chronemics" is introduced to characterize a research strategy which extracts from the physical qualities of the speech signal only the pattern of ons ("speaking") and offs ("pausing"). The research in this field can be structured into the methodological dimension "unit of time", "number of speakers", and "quality of the prosodic measures". It is shown that a researcher's actual decision for one method largely determines the outcome of his study. Then, with the Logoport a new portable measurement device is presented. It enables the researcher to study speaking behavior over long periods of time (up to 24 hours) in the normal environment of his subjects. Two experiments are reported. The first shows the validity of articulation pauses for variations in the physiological state of the organism. The second study proves a new betablocking agent to have sociotropic effects: in a long-term trial socially high-strung subjects showed an improved interaction behavior (compared to placebo and socially easy-going persons) in their everyday life. Finally, the need for a comprehensive theoretical foundation and for standardization of measurement situations and methods is emphasized.zeige mehrzeige weniger
  • Der Begriff "speech chronemics" wird eingeführt, um eine Forschungsrichtung zu charakterisieren, die aus den physikalischen Qualitäten des Sprachsignals lediglich das Muster von "an" ("Sprechen") und "aus" ("Pausieren") herauszieht. Die Forschungen zu diesen on-off Mustern lassen sich in die methodischen Dimensionen "zeitliche Einheit", "Zahl der Sprecher" und "Art der prosodischen Maße" gliedern. Es wird gezeigt, daß die Entscheidung eines Untersuchers für eine bestimmte Methodik das Ergebnis seiner Untersuchung nicht unerheblichDer Begriff "speech chronemics" wird eingeführt, um eine Forschungsrichtung zu charakterisieren, die aus den physikalischen Qualitäten des Sprachsignals lediglich das Muster von "an" ("Sprechen") und "aus" ("Pausieren") herauszieht. Die Forschungen zu diesen on-off Mustern lassen sich in die methodischen Dimensionen "zeitliche Einheit", "Zahl der Sprecher" und "Art der prosodischen Maße" gliedern. Es wird gezeigt, daß die Entscheidung eines Untersuchers für eine bestimmte Methodik das Ergebnis seiner Untersuchung nicht unerheblich vorausbestimmt. Es wird dann mit dem Logoport ein neues tragbares Meßinstrument vorgestellt, das es erlaubt, das Sprechverhalten von Probanden bis zu 24 Stunden lang in deren normaler Umgebung aufzuzeichnen. Es werden zwei Experimente beschrieben. Im ersten wird gezeigt, daß die Messung von Artiku1ationspausen valide den psychophysiologischen Aktivierungsstatus abbilden kann. In der zweiten Studie wird die soziotrope Wirksamkeit einer neuen betablockierenden Substanz aufgezeigt: in einer Langzeitstudie verbesserte sich das Interaktionsverhalten von Probanden, die sich sozial schwer tun, im Vergleich zu Plazebo und zum Verhalten von Personen ohne solche Schwierigkeiten. Schließlich wird mit Blick auf neue Studien die Wichtigkeit einer überlegten theoretischen Einbettung und einer Standardisierung von situativen und methodischen Merkmalen betont.zeige mehrzeige weniger

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Autor(en): Hans-Peter Krüger
URN:urn:nbn:de:bvb:20-opus-41037
Dokumentart:Artikel / Aufsatz in einer Zeitschrift
Institute der Universität:Philosophische Fakultät III (bis Sept. 2007) / Institut für Psychologie (bis Sept. 2007)
Sprache der Veröffentlichung:Englisch
Erscheinungsjahr:1989
Originalveröffentlichung / Quelle:In : Pharmacopsychiatry (1989) 22, S. 5 - 12.
Allgemeine fachliche Zuordnung (DDC-Klassifikation):1 Philosophie und Psychologie / 15 Psychologie / 150 Psychologie
Datum der Freischaltung:09.04.2010