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Mittelfristige Erfahrungen und subjektives Outcome nach perkutaner Osteosynthese von nicht- und minimal dislozierten Scaphoidfrakturen

Medium-term experience and subjective outcome after percutaneous screw fixation of non- and minimally displaced scaphoid fractures

Zitieren Sie bitte immer diese URN: urn:nbn:de:bvb:20-opus-267840
  • Die häufigste Fraktur im Bereich der Handwurzel ist die Scaphoidfraktur. Die initiale Diagnostik und die weitere differenzierte Behandlung sind entscheidend für eine erfolgreiche Therapie und damit auch maßgeblich für einen Erhalt der Funktionsfähigkeit des Handgelenkes und der Hand. Die Therapiemöglichkeiten reichen von konservativer Behandlung mit Ruhigstellung bis hin zur operativen Versorgung mit Schraubenosteosynthese. Hierbei wird die Versorgung der nicht- und minimal dislozierten Scaphoidfrakturen in der aktuellen Literatur weiterhinDie häufigste Fraktur im Bereich der Handwurzel ist die Scaphoidfraktur. Die initiale Diagnostik und die weitere differenzierte Behandlung sind entscheidend für eine erfolgreiche Therapie und damit auch maßgeblich für einen Erhalt der Funktionsfähigkeit des Handgelenkes und der Hand. Die Therapiemöglichkeiten reichen von konservativer Behandlung mit Ruhigstellung bis hin zur operativen Versorgung mit Schraubenosteosynthese. Hierbei wird die Versorgung der nicht- und minimal dislozierten Scaphoidfrakturen in der aktuellen Literatur weiterhin kontrovers diskutiert. Das Ziel war es daher den Behandlungserfolg nach perkutaner Schraubenosteosynthese von nicht- und minimal dislozierten Scaphoidfrakturen an der Universitätsklinik Würzburg zu überprüfen. Im Zeitraum 2005 bis 2011 wurden an der Universitätsklinik Würzburg 70 Patienten mit einer nicht- oder minimal dislozierten Scaphoidfraktur mit einer perkutanen Schraubenosteosynthese versorgt. Insgesamt konnten 44 dieser Patienten nach frühestens 12 Monaten erneut nachuntersucht werden. Objektive Ergebnisse und subjektive Zufriedenheit wurden erfasst. Im Durchschnitt 41 Monate postoperativ zeigten sich sowohl für die Funktion als auch die Zufriedenheit der Patienten gute bis sehr gute Ergebnisse. Eine nichtverheilte Fraktur wurde bei 3 Patienten (6,8%) nachgewiesen. Bei einem Patienten war postoperativ bei Schraubenüberlänge ein Implantatwechsel indiziert. Es kam zu keiner postoperativen Infektion oder zu einem komplexen regionalen Schmerzsyndrom. Als mögliche Risikofaktoren bei den nichtverheilten Frakturen wurden Rauchen sowie die zu frühe schwere Belastung der Hand sofort nach Schienenabnahme gesehen.zeige mehrzeige weniger
  • The most common carpal bone fracture is the scaphoid fracture. Initial diagnosis and subsequent individualised treatment are crucial for successful therapy and thus decisive for preserving the functionality of the wrist and the hand. Therapy options range from conservative treatment by means of immobilization to operative treatment using screw osteosynthesis. The treatment of non- and minimally displaced scaphoid fractures is still the subject of controversial debate in current literature. Therefore, the goal of this study was to review theThe most common carpal bone fracture is the scaphoid fracture. Initial diagnosis and subsequent individualised treatment are crucial for successful therapy and thus decisive for preserving the functionality of the wrist and the hand. Therapy options range from conservative treatment by means of immobilization to operative treatment using screw osteosynthesis. The treatment of non- and minimally displaced scaphoid fractures is still the subject of controversial debate in current literature. Therefore, the goal of this study was to review the treatment success after percutaneous screw fixation of non-and minimally displaced scaphoid fractures at the University Hospital Würzburg. Between 2005 and 2011, seventy patients with a non-or minimally displaced scaphoid fracture received a percutaneous screw fixation at the University Hospital Würzburg. 44 of them were seen for follow-up at least 12 months after their surgery during which objective results and subjective satisfaction were recorded. On average 41 months after surgery, the functional recovery as well as patients’ satisfaction were good to excellent. Three fractures did not heal (6,8%). In one case, revision surgery was necessary because of screw penetration. There were no infections and no case of complex regional pain syndrome. Possible risk factors for non-union included smoking and premature loading after removal of the splint.zeige mehrzeige weniger

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Autor(en): Dagmar Maria Jung [geb. Kuk]
URN:urn:nbn:de:bvb:20-opus-267840
Dokumentart:Dissertation
Titelverleihende Fakultät:Universität Würzburg, Medizinische Fakultät
Institute der Universität:Medizinische Fakultät / Klinik und Poliklinik für Unfall-, Hand-, Plastische und Wiederherstellungschirurgie (Chirurgische Klinik II)
Gutachter / Betreuer:Prof. Dr. Rainer H. Meffert
Datum der Abschlussprüfung:13.01.2022
Sprache der Veröffentlichung:Deutsch
Erscheinungsjahr:2022
DOI:https://doi.org/10.25972/OPUS-26784
Allgemeine fachliche Zuordnung (DDC-Klassifikation):6 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 61 Medizin und Gesundheit / 610 Medizin und Gesundheit
Normierte Schlagworte (GND):Scaphoidfraktur
Freie Schlagwort(e):scaphoid fracture
Datum der Freischaltung:25.04.2022
Lizenz (Deutsch):License LogoDeutsches Urheberrecht mit Print on Demand