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Poplar responses to biotic and abiotic stress

Pappeln antworten auf biotischen und abiotischen Stress

Zitieren Sie bitte immer diese URN: urn:nbn:de:bvb:20-opus-46893
  • In this study poplar trees have been examined under different stress conditions. Apart from the detailed descriptions above two main conclusions might be drawn: i) A small plant like Arabidopsis thaliana is highly susceptible to stress situations that might become life-threatening compared to a tree that has extremely more biomass at its disposal. Such an organism might be able to compensate severe stress much longer than a smaller one. It seems therefore reasonable that a crop like Arabidopsis reacts earlier and faster to a massive threat. ii)In this study poplar trees have been examined under different stress conditions. Apart from the detailed descriptions above two main conclusions might be drawn: i) A small plant like Arabidopsis thaliana is highly susceptible to stress situations that might become life-threatening compared to a tree that has extremely more biomass at its disposal. Such an organism might be able to compensate severe stress much longer than a smaller one. It seems therefore reasonable that a crop like Arabidopsis reacts earlier and faster to a massive threat. ii) In poplar both tested stress responses seemed to be regulated by hormones. The reactions to abiotic salt stress are mainly controlled by ABA, which also has a strong impact upon cold and drought stress situations. The term commonly used for ABA is “stress hormone” and is at least applicable to all abiotic stresses. In case of herbivory (biotic stress), jasmonic acid appears to be the key-player that coordinates the defence mechanism underlying extrafloral nectary and nectar production. Thus the presented work has gained a few more insights into the complex network of general stress induced processes of poplar trees. Future studies will help to understand the particular role of the intriguing indirect defence system of the extrafloral nectaries in more detail.zeige mehrzeige weniger
  • In dieser Arbeit wurden Pappelbäume unter verschiedenen Stressbedingungen untersucht. Zusammenfassend und zusätzlich zu den obigen Beschreibungen lassen sich zwei Schlussfolgerungen ziehen: i.) Eine kleine Pflanze wie Arabidopsis ist viel empfindlicher für Stresssituationen, die möglicherweise lebensbedrohlich werden könnten, im Gegensatz zu einem Baum mit wesentlich grösserer Biomasse . Solch ein Organismus kann schwerwiegendem Stress viel länger kompensieren als ein kleinerer Organismus. Es erscheint daher sinnvoll, dass eine Pflanze wieIn dieser Arbeit wurden Pappelbäume unter verschiedenen Stressbedingungen untersucht. Zusammenfassend und zusätzlich zu den obigen Beschreibungen lassen sich zwei Schlussfolgerungen ziehen: i.) Eine kleine Pflanze wie Arabidopsis ist viel empfindlicher für Stresssituationen, die möglicherweise lebensbedrohlich werden könnten, im Gegensatz zu einem Baum mit wesentlich grösserer Biomasse . Solch ein Organismus kann schwerwiegendem Stress viel länger kompensieren als ein kleinerer Organismus. Es erscheint daher sinnvoll, dass eine Pflanze wie Arabidopsis viel früher und schneller auf eine massive Bedrohung reagiert. ii.) In Pappeln scheinen beide untersuchten Arten von Stressreaktion durch Hormone reguliert zu werden. Die Reaktionen auf abiotischen Salzstress werden hauptsächlich durch ABA kontrolliert, welches auch einen starken Einfluss auf Kälte- und Trockenstressszenarien hat. Üblicherweise wird für ABA der Ausdruck "Stress-Hormon" verwendet, was zumindest für abiotischen Stress zutreffend ist. Im Fall von Herbivorie (biotischer Stress) scheint Jasmonsäure die Schlüsselrolle zu spielen, die die Abwehrmechanismen koordiniert, die den extrafloralen Nektarien und der Nektarproduktion zu Grunde liegt. Demzufolge hat die vorliegende Arbeit ein paar neue Einsichten in das komplexe Netzwerk der Stress-induzierten Prozesse der Pappel ermöglicht. Zukünftige Studien werden dazu beitragen die besondere Rolle des faszinierendem indirektem Abwehrmechanismus der extrafloralen Nektarien en detail zu verstehen.zeige mehrzeige weniger

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Autor(en): Maria Escalante Perez
URN:urn:nbn:de:bvb:20-opus-46893
Dokumentart:Dissertation
Titelverleihende Fakultät:Universität Würzburg, Fakultät für Biologie
Institute der Universität:Fakultät für Biologie / Julius-von-Sachs-Institut für Biowissenschaften
Datum der Abschlussprüfung:12.03.2010
Sprache der Veröffentlichung:Englisch
Erscheinungsjahr:2010
Allgemeine fachliche Zuordnung (DDC-Klassifikation):5 Naturwissenschaften und Mathematik / 50 Naturwissenschaften / 500 Naturwissenschaften und Mathematik
Normierte Schlagworte (GND):abiotic stress; biotic stress; ABA; nectaries; defence; plant; volatiles; nectar
Freie Schlagwort(e):ABA; abiotische stress; biotische stress; nektar; nektarien; pflanze; schutz; volatiles
ABA; abiotic stress; biotic stress; defence; nectar; nectaries; plant; volatiles
Datum der Freischaltung:22.03.2010
Betreuer: Rainer Hedrich