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Europa- und verfassungsrechtliche Rechtsfragen der Einführung sogenannter Eurobonds

Zitieren Sie bitte immer diese URN: urn:nbn:de:bvb:20-opus-98837
  • Die vorliegende Arbeit setzt sich mit den europa- und verfassungsrechtlichen Rechtsfragen der Einführung sogenannter Eurobonds auseinander. Einleitend ordnet der Autor das Konzept der Eurobonds in den Kontext der Finanzkrise ein, um anschließend eine Begriffsklärung vorzunehmen. Dabei erläutert er auch die veränderbaren „Bausteine“ der Eurobonds und skizziert die Vielzahl bereits diskutierter Modelle. Im zweiten Abschnitt des Hauptteils widmet sich der Autor sodann den europarechtlichen Rechtsfragen der Eurobonds. Im Fokus stehen hierDie vorliegende Arbeit setzt sich mit den europa- und verfassungsrechtlichen Rechtsfragen der Einführung sogenannter Eurobonds auseinander. Einleitend ordnet der Autor das Konzept der Eurobonds in den Kontext der Finanzkrise ein, um anschließend eine Begriffsklärung vorzunehmen. Dabei erläutert er auch die veränderbaren „Bausteine“ der Eurobonds und skizziert die Vielzahl bereits diskutierter Modelle. Im zweiten Abschnitt des Hauptteils widmet sich der Autor sodann den europarechtlichen Rechtsfragen der Eurobonds. Im Fokus stehen hier insbesondere die Erörterung der denkbaren Kompetenzgrundlagen und die Frage der Vereinbarkeit mit der sogenannten No-Bail-Out-Klausel des Art. 125 Abs. 1 AEUV. Dabei gelangt er zu dem Befund der Unvereinbarkeit von Eurobonds jeglicher Art mit dem Telos des Art. 125 Abs. 1 AEUV. Als Konsequenz wird auf die Notwendigkeit einer Vertragsänderung hingewiesen, wobei der Autor für die Durchführung des ordentlichen Vertragsänderungsverfahrens gem. Art. 48 Abs. 2-5 EUV plädiert. Im dritten Abschnitt wendet sich der Autor den verfassungsrechtlichen Rechtsfragen zu. Dabei wirft er ausgehend von der Integrationsverantwortung der deutschen Staatsorgane die Frage der Vereinbarkeit von Eurobonds mit der Budgethoheit des Bundestages auf. So gelangt er schließlich zu dem Befund, dass die Einführung von Eurobonds mit Blick auf das Budgetrecht im Grundsatz möglich ist. Im Anschluss hieran werden die verfassungsrechtlichen Grenzen der Übernahme von Gewährleistungen und die sich daraus ergebenden Folgen für die Einführung von Eurobonds diskutiert. In einem Resümee werden Ergebnisse der juristischen Analyse mit einem kurzen Seitenblick auf die US-amerikanische Geschichte zusammengefasst.zeige mehrzeige weniger

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Metadaten
Autor(en): Patrick Sikora
URN:urn:nbn:de:bvb:20-opus-98837
Dokumentart:Studienarbeit (Haus- und Seminararbeit)
Institute der Universität:Juristische Fakultät / Institut für Internationales Recht, Europarecht und Europäisches Privatrecht
Gutachter / Betreuer:Prof. Dr. Markus LudwigsGND
Sprache der Veröffentlichung:Deutsch
ISSN:2193-5726
Erscheinungsjahr:2014
Schriftenreihe (Bandnummer):Würzburger Arbeiten zum Wirtschaftsrecht (5)
Seitenangabe:46
DOI:https://doi.org/10.25972/OPUS-9883
Allgemeine fachliche Zuordnung (DDC-Klassifikation):3 Sozialwissenschaften / 34 Recht / 340 Recht
Normierte Schlagworte (GND):Finanzkrise; Schuldenkrise; Budgetrecht
Freie Schlagwort(e):Euroanleihe; Gewährleistungsübernahme
E-Bonds
Eurobonds; No-Bail-Out
Datum der Freischaltung:15.07.2014
Lizenz (Deutsch):License LogoDeutsches Urheberrecht