Ausstattung und Kompetenz zur notfallmedizinischen Versorgung bei niedergelassenen Ärzten

Equipment and competenz for emergency medical aid ad doctors in own practice

Zitieren Sie bitte immer diese URN: urn:nbn:de:bvb:20-opus-22667
  • Bei 155 Ärzten und Arzthelferinnen wurde ein Notfalltraining durchgeführt. Davor und danach wurde ein multiple-choice-Test mit acht Fragen zur Reanimation durchgeführt. Es zeigte sich ein signifikanter Anstieg der richtigen Antworten von 69,7 % auf 94,7%. Teilnehmer, deren letztes Training bis zu zwei Jahre zurücklag, erreichten signifikant bessere Ergebnisse. Ebenso wurde durch Fragebögen die Ausstattung von 118 Arztpraxen untersucht. Hier zeigten sich erhebliche Unterschiede je nach Fachrichtung des Arztes. Nur ca. 20 % der Ärzte sind mitBei 155 Ärzten und Arzthelferinnen wurde ein Notfalltraining durchgeführt. Davor und danach wurde ein multiple-choice-Test mit acht Fragen zur Reanimation durchgeführt. Es zeigte sich ein signifikanter Anstieg der richtigen Antworten von 69,7 % auf 94,7%. Teilnehmer, deren letztes Training bis zu zwei Jahre zurücklag, erreichten signifikant bessere Ergebnisse. Ebenso wurde durch Fragebögen die Ausstattung von 118 Arztpraxen untersucht. Hier zeigten sich erhebliche Unterschiede je nach Fachrichtung des Arztes. Nur ca. 20 % der Ärzte sind mit modernen AED-Geräten zur Defibrillation ausgestattet. Gerätschaften zur Intubation halten ca. 90 % vor, Sauerstoff dagegen nur ca. 80%, Sauerstoff-Reservoire weniger als die Hälfte. Opiate sind nur bei 72% bevorratet, Cordarex nur bei einem Drittel. Folgende Forderung lassen sich ableiten: -verpflichtende Fortbildungsmaßnahmen zur Reanimation -dies mindestens alle zwei Jahre (im Rahmen des Qualitätsmanagements) -Verbesserung der notfallmedizinischen Geräte- und Medikamentenausstattungzeige mehrzeige weniger
  • A training in emergency medical aid was realized with 155 doctors and physician assistants. They were tested before and afterwards with a multiple-choice-test with eight questions. A significant increase of correct answers from 69,7% to 94,4% was shown. Participants, who had a training in a period of the last two years, get significant better results. Also the equipment of 118 medical practices was tested by questionaries. Significant differences depending on specializations was shown. Only about 20% are equipped with modern AED´s forA training in emergency medical aid was realized with 155 doctors and physician assistants. They were tested before and afterwards with a multiple-choice-test with eight questions. A significant increase of correct answers from 69,7% to 94,4% was shown. Participants, who had a training in a period of the last two years, get significant better results. Also the equipment of 118 medical practices was tested by questionaries. Significant differences depending on specializations was shown. Only about 20% are equipped with modern AED´s for defibrillation. Equipment for intubation has about 90%, oxygen only about 80%, oxygen-reservoirs less than the half. Only 72% are equipped with opiods, only a third with cordarex. Because of this following postulations: -obligatory training in reanimation and resuscitation -at least all two years ( within quality management) -improvement of medical and technical equipmentzeige mehrzeige weniger

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Metadaten
Autor(en): Detlef Schmitz
URN:urn:nbn:de:bvb:20-opus-22667
Dokumentart:Dissertation
Titelverleihende Fakultät:Universität Würzburg, Medizinische Fakultät
Institute der Universität:Medizinische Fakultät / Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie (ab 2004)
Datum der Abschlussprüfung:09.05.2007
Sprache der Veröffentlichung:Deutsch
Erscheinungsjahr:2006
Allgemeine fachliche Zuordnung (DDC-Klassifikation):6 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 61 Medizin und Gesundheit / 610 Medizin und Gesundheit
Freie Schlagwort(e):Ausstattung; Beatmung; Notfallmedizin; Reanimation; niedergelassener Arzt
defibrillation; doctor in own practice; emergency medical aid; equipment; resuscitation
Datum der Freischaltung:11.05.2007
Betreuer:Prof. Dr. Peter Sefrin