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Die Rhönschranke: Beschreibung einer Dialektgrenze zwischen dem Mitteldeutschen und dem Oberdeutschen

The Rhönschranke: description of a dialect boundary between Central German and Upper German

Zitieren Sie bitte immer diese URN: urn:nbn:de:bvb:20-opus-105681
  • Der Regierungsbezirk Unterfranken, das Untersuchungsgebiet des Sprachatlas von Unterfranken (SUF), ist dialektologisch dadurch gekennzeichnet, dass durch ihn von Südwesten nach Nordosten (Spessart, Rhön) die Grenze zwischen dem Oberdeutschen und dem Mitteldeutschen verläuft. Diese Grenze wird im nördlichen Teil Rhönschranke genannt. Allerdings gibt es keine scharfen Dialektgrenzen, sondern nur Übergangsgebiete zwischen zwei dialektalen Kernräumen. Übergangsgebiete sind dadurch gekennzeichnet, dass Merkmale eines (Kern-)Raums ab- und die desDer Regierungsbezirk Unterfranken, das Untersuchungsgebiet des Sprachatlas von Unterfranken (SUF), ist dialektologisch dadurch gekennzeichnet, dass durch ihn von Südwesten nach Nordosten (Spessart, Rhön) die Grenze zwischen dem Oberdeutschen und dem Mitteldeutschen verläuft. Diese Grenze wird im nördlichen Teil Rhönschranke genannt. Allerdings gibt es keine scharfen Dialektgrenzen, sondern nur Übergangsgebiete zwischen zwei dialektalen Kernräumen. Übergangsgebiete sind dadurch gekennzeichnet, dass Merkmale eines (Kern-)Raums ab- und die des anderen zunehmen. Auf der Basis des SUF-Materials wird dieses Übergangsgebiet beschrieben und dialektgeographisch interpretiert.zeige mehrzeige weniger
  • In Lower Franconia, the study area of the Linguistic Atlas of Lower Franconia, the boundary between Upper German dialects and Central German dialects runs from southwest to northeast. The northern part of the boundary is called Rhönschranke (Rhön Barrier). However, no sharp dialect boundaries exist. There are only transition areas between two dialectal core areas. In these transition areas characteristics of one dialectal core area increase while the characteristics of the other dialectal core area decrease. On basis of the material of theIn Lower Franconia, the study area of the Linguistic Atlas of Lower Franconia, the boundary between Upper German dialects and Central German dialects runs from southwest to northeast. The northern part of the boundary is called Rhönschranke (Rhön Barrier). However, no sharp dialect boundaries exist. There are only transition areas between two dialectal core areas. In these transition areas characteristics of one dialectal core area increase while the characteristics of the other dialectal core area decrease. On basis of the material of the Linguistic Atlas of Lower Franconia this particular transition area Rhönschranke is described and interpreted in terms of dialect geography.zeige mehrzeige weniger

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Metadaten
Autor(en): Sebastian Schöbel
URN:urn:nbn:de:bvb:20-opus-105681
Dokumentart:Dissertation
Titelverleihende Fakultät:Universität Würzburg, Philosophische Fakultät (Histor., philolog., Kultur- und geograph. Wissensch.)
Institute der Universität:Philosophische Fakultät (Histor., philolog., Kultur- und geograph. Wissensch.)
Gutachter / Betreuer:Prof. Dr. Norbert Richard Wolf, Prof. Dr. Almut König
Datum der Abschlussprüfung:13.11.2013
Sprache der Veröffentlichung:Deutsch
Erscheinungsjahr:2013
Schriftenreihe (Bandnummer):WespA. Würzburger elektronische sprachwissenschaftliche Arbeiten (15)
ISBN:978-3-923959-99-0
DOI:https://doi.org/10.25972/OPUS-10568
Allgemeine fachliche Zuordnung (DDC-Klassifikation):4 Sprache / 43 Deutsch, germanische Sprachen allgemein / 437 Varianten des Deutschen
Normierte Schlagworte (GND):Sprachgrenze; Unterfranken; Mitteldeutsch; Oberdeutsch; Mundart
Freie Schlagwort(e):Dialekt
Central German; Lower Franconia; Upper German; dialect; dialect boundary
Datum der Freischaltung:17.12.2014
Lizenz (Deutsch):License LogoDeutsches Urheberrecht mit Print on Demand