Die NoGo-Anteriorisierung (NGA) im Verlauf einer Depression und ihr Wert als eventueller Prädiktor für einen Behandlungserfolg

The NoGo-anteriorisation (NGA) during a depression and its value as a predictor for treatment-response.

Zitieren Sie bitte immer diese URN: urn:nbn:de:bvb:20-opus-16679
  • Depressionen sind Erkrankungen, die mit vielfältigen pathophysiologischen Veränderungen einhergehen. So konnte mit Hilfe der funktionellen Bildgebung unter anderem eine verringerte Aktivität im dorsolateralen und dorsomedialen Präfrontalkortex und im anterioren Cingulum (ACC) festgestellt werden. Dabei zeigen depressive Patienten, die im rostralen ACC (Brodmann-Areal 24) hypermetabolisch waren, ein besseres Therapieansprechen als in diesem Areal hypometabolische Personen. Da der ACC maßgeblich für die Generierung des elektrophysiologischenDepressionen sind Erkrankungen, die mit vielfältigen pathophysiologischen Veränderungen einhergehen. So konnte mit Hilfe der funktionellen Bildgebung unter anderem eine verringerte Aktivität im dorsolateralen und dorsomedialen Präfrontalkortex und im anterioren Cingulum (ACC) festgestellt werden. Dabei zeigen depressive Patienten, die im rostralen ACC (Brodmann-Areal 24) hypermetabolisch waren, ein besseres Therapieansprechen als in diesem Areal hypometabolische Personen. Da der ACC maßgeblich für die Generierung des elektrophysiologischen Phänomens der NoGo-Anteriorisierung (NGA) verantwortlich ist, könnte diese ein Marker für ein eventuelles Therapieansprechen sein. Dies wurde an 28 depressiven Patienten getestet, indem bei ihnen bei stationärer Aufnahme und nach Teilremission der depressiven Symptomatik die NGA bestimmt wurde. Hierbei konnte keine positive Korrelation zwischen initialer NGA und Depressivitätsverbesserung, gemessen mittels HamD und BDI, nachgewiesen werden. Insofern scheint die NGA als elektrophysiologischer Marker kein geeigneter Parameter für die Vorhersagbarkeit eines Therapieansprechens im Rahmen einer depressiven Erkrankung zu sein.zeige mehrzeige weniger
  • Depressions are diseases which go along with various pathophysiological changes. For example functional imaging shows decreased activity of the prefrontal cortex and anterior cingulate gyrus (ACC). Depressed person having higher activity in the rostral ACC (Brodmann area 24) have a better response for therapy. The aim of this study was to determine the predictive value of the NoGo anteriorisation (NGA). This electrophysiological phenomenon is created by the ACC. The study enclosed 28 depressed people. NGA was measured before treatment and afterDepressions are diseases which go along with various pathophysiological changes. For example functional imaging shows decreased activity of the prefrontal cortex and anterior cingulate gyrus (ACC). Depressed person having higher activity in the rostral ACC (Brodmann area 24) have a better response for therapy. The aim of this study was to determine the predictive value of the NoGo anteriorisation (NGA). This electrophysiological phenomenon is created by the ACC. The study enclosed 28 depressed people. NGA was measured before treatment and after clinical remission of symptoms. There was no correlation between the NGA and improvement in the depression-score (Becks Depression Inventory, Hamilton Depression Score).zeige mehrzeige weniger

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Autor(en): Thorsten Lamprecht
URN:urn:nbn:de:bvb:20-opus-16679
Dokumentart:Dissertation
Titelverleihende Fakultät:Universität Würzburg, Medizinische Fakultät
Institute der Universität:Medizinische Fakultät / Klinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie
Datum der Abschlussprüfung:24.01.2006
Sprache der Veröffentlichung:Deutsch
Erscheinungsjahr:2006
Allgemeine fachliche Zuordnung (DDC-Klassifikation):6 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 61 Medizin und Gesundheit / 610 Medizin und Gesundheit
Freie Schlagwort(e):EKP; NGA; depression
ERP; NGA; depression
Datum der Freischaltung:03.02.2006
Betreuer:Prof. Dr. Andreas Fallgatter