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Objective Refractory coeliac disease (RCD) is a potentially hazardous complication of coeliac disease (CD). In contrast to RCD type I, RCD type II is a precursor entity of enteropathy-associated T-cell lymphoma (EATL), which is associated with clonally expanding T-cells that are also found in the sequentially developing EATL. Using high-throughput sequencing (HTS), we aimed to establish the small-intestinal T-cell repertoire (TCR) in CD and RCD to unravel the role of distinct T-cell clonotypes in RCD pathogenesis. Design DNA extracted from duodenal mucosa specimens of controls (n=9), active coeliacs (n=10), coeliacs on a gluten-free diet (n=9), RCD type I (n= 8), RCD type II (n= 8) and unclassified Marsh I cases (n= 3) collected from 2002 to 2013 was examined by TCR beta-complementarity- determining regions 3 (CDR3) multiplex PCR followed by HTS of the amplicons. Results On average, 106 sequence reads per sample were generated consisting of up to 900 individual TCR beta rearrangements. In RCD type II, the most frequent clonotypes (ie, sequence reads with identical CDR3) represent in average 42.6% of all TCR beta rearrangements, which was significantly higher than in controls (6.8%; p<0.01) or RCD type I (6.7%; p<0.01). Repeat endoscopies in individual patients revealed stability of clonotypes for up to several years without clinical symptoms of EATL. Dominant clonotypes identified in individual patients with RCD type II were unique and not related between patients. CD-associated, gliad-independent CDR3 motifs were only detectable at low frequencies. Conclusions TCR beta-HTS analysis unravels the TCR in CD and allows detailed analysis of individual TCR beta rearrangements. Dominant TCR beta sequences identified in patients with RCD type II are unique and not homologous to known gliadin-specific TCR sequences, supporting the assumption that these clonal T-cells expand independent of gluten stimulation.
In den letzten Jahren stieg die Anzahl an förderbedürftigen Schülern sowie an Schülern mit einer Migrations- bzw. Fluchtgeschichte an der Berufsschule. Damit entsteht eine neue Schülerklientel, die von einer hohen Schülerheterogenität und Lernstanddifferenz geprägt ist. Vermehrt sind auch eine sprachliche Armut sowie Lernbeeinträchtigungen zu beobachten.
Die Arbeit mit Sinnbildern im diagnostischen Prozess bei Lernbeeinträchtigungen ist ein kleiner Baustein auf dem Weg dorthin, dass Lernen und damit auch ein Sich-Weiterentwickeln gelingen kann. Dabei präsentiert sich das lösungs- sowie entwicklungsorientierte Verfahren als eine in Beziehung zueinander stehenden Einheit aus Lernbeeinträchtigung, potenzielle Lösung und nahrhaften Boden.
Lernbeeinträchtigung: Der Trias liegt die Annahme zugrunde, dass der Lernprozess des Schülers gestoppt ist. Wenngleich der Schüler spürt, dass da etwas ist, das ihm beim Lernen im Weg steht, so ist er jedoch nicht in der Lage das Gespürte zu verbalisieren.
Nahrhafter Boden: Mit Hilfe eines von Sinnbildern gestützten Interviews soll es gelingen, die vagen Vermutungen der Schüler hinsichtlich ihrer Lernbeeinträchtigung zu versprachlichen. Dabei spielt die von den Bildern ausgehende Resonanz eine entscheidende Rolle. Durch sie können dem Schüler eigene implizite Denk- und Handlungsmuster gedanklich zugänglich gemacht und versprachlicht werden.
Potenzielle Lösung: Die im Rahmen des Sinnbildgestützten Interviews in Erfahrung gebrachten Informationen ermöglichen im besten Fall eine Sicht darauf, was dem Schüler in seinem gestoppten Lernprozess im Weg steht. Dabei geht es nicht darum eine kausale Ursache zu finden, sondern eine prozessorientierte sowie lösungsorientierte Sichtweise einzunehmen.
Die Versprachlichung der vagen Vermutungen ermöglicht ein Arbeiten mit dem Wissen in der realen Welt. Im Falle von Gelingen, kann der Interviewführende die durch das Sinnbildgestützte Interview in Erfahrung gebrachten Lernbeeinträchtigungen innerhalb der drei Lerndimensionen im Können, Wissen und Wollen (Ellinger/Hechler 2021) verorten, um eine individuelle -auf die Lernbeeinträchtigung zugeschnittene- Lernhilfe zu generieren.