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Schriftenreihe
- Spezielle Didaktik der Sportarten (2)
- Alter Orient und Altes Testament : Sonderreihe Veröffentlichungen zur Kultur und Geschichte des Alten Orients ; 3 (1)
- Epistemata. Reihe Literaturwissenschaft ; 483 (1)
- Grundzüge ; 45 (1)
- Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik ; Bd. 207 (1)
- Würzburger Geographische Manuskripte, Heft 88 (1)
Sonstige beteiligte Institutionen
- Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz (6)
- Department of English, Jamia Millia Islamia (A Central University), New Delhi (1)
- Deutsches Archäologisches Institut, Istanbul (1)
- Dissertation am Institut für Sportwissenschaft, Universität Bayreuth (1)
- English Department, University of Zurich (1)
- Geographisches Institut (Humboldt Universität zu Berlin) (1)
- Geographisches Institut (Universität zu Köln) (1)
- Geographisches Institut der Universität zu Köln (1)
- Geographisches Institut, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (1)
- Heimatmuseum Ebern (1)
Insights;
(2023)
The cluster of texts assembled here were imagined, crafted, and brought together as a collaborative writing project that emerged from the seminar titled "Words Matter Worlds: Activist Scholarship and Literary Praxis," which convened over the course of the 2021/22 winter semester as an offering of the American Studies department of the Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Like the seminar that nurtured the considerations that evolve here, these contributions engage with how scholarly writing practices in general, and literary and cultural studies in particular, can remake the world.
Nach ersten, wenig erfolgreichen Entwicklungsimpulsen in den 1990er Jahren ist der Online-Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland inzwischen in eine Expansionsphase übergegangen, die durch einen Wandel unterschiedlicher Einflussfaktoren begünstigt wurde, so zuletzt beispielsweise durch Rahmenbedingungen der Covid-19-Pandemie. Diese Entwicklung führt dabei nicht nur zu einer Herausbildung neuer oder transformierter Betriebsformen, sondern treibt auch einen Wandel von räumlichen Organisationstrukturen an, der veränderte Standortanforderungen handelnder Akteure mit sich bringt.
Diese Arbeit untersucht jene Veränderungen in Bezug auf Logistik, Lagerinfrastruktur und Filialsysteme anhand von ausgewählten Unternehmensbeispielen aus dem ergänzenden, reinen sowie kombinierten E-Commerce. Dabei bedient sich die Arbeit einerseits am theoretischen Ansatz der Multi-Level-Perspektive aus dem Blickwinkel der Transitionsforschung, um zu ergründen, warum eine Expansion des Online-Lebensmitteleinzelhandels heute im Gegensatz zu den 1990er Jahren begünstigt wird. Andererseits wird mithilfe eines Methodenmixes aus Sekundärdatenanalyse und qualitativer Forschung analysiert, welche Charakteristika die neuen Betriebsformen aufweisen und welche veränderten Ansprüche diese an die Organisationsstruktur sowie die Standorte von Handelsunternehmen stellen.
Dabei kann verdeutlicht werden, dass logistische Abläufe (wie auch der Ort der Warenübergabe) heute eine hohe Relevanz für die Charakteristik einer Betriebsform aufweisen und der Online-Lebensmitteleinzelhandel somit zu einer größeren Hybridisierung des Lebensmitteleinkaufs – überwiegend in urbanen Räumen – führt. Dies zeigt zudem, dass bisherige Betriebsformensystematiken nicht mehr ausreichen, um die komplexen Merkmale der neuen Betriebsformen und Vertriebsmodelle hinreichend abzubilden.
Can cultural studies attend to the problems of our globalized world? Or is this project of “engaged scholarship” too deeply rooted in the parochial terrain of the national?
This collection of essays – the first volume in the new JMU Cultural Studies publication series – attends to this vital yet difficult question. Based on joint seminars bringing together emerging scholars from Germany and India, the contributions confront “classic texts” from US-American, British, and Indian cultural studies with the specific concerns and contemporary perspectives of the authors.
The collection thus tests the potentials of the tradition to speak to the transnational as well as the national environments of the very present. Emphasis is placed on Marxist and feminist legacies, which are then projected into the domains of contemporary disability, food, and film studies.
Die Einwanderungsbewegung, in der fast eine Million Syrer:innen innerhalb des letzten Jahrzehnts vor dem Krieg in ihrem Land geflohen und nach Deutschland immigriert sind, hat die Soundscapes deutscher Städte verändert. Auch Würzburg wird schon länger durch neue Klänge belebt. Im Stadtteil Frauenland hört man aus den Lautsprechern des syrischen Bistros Firas Feinekost den Aleppinischen Sänger Adeeb al-Dayekh. Am Mainufer erschallen aus vorbeifahrenden Autos Dabke-Rhythmen. Und wer im Hofgarten der Residenz an den Fenstern des Instituts für Musikforschung vorbeispaziert, kann den Klängen der Oud lauschen, deren Spiel der aus as-Suwayda stammende Musiker Akhtam Abou Fakher seine Studierenden lehrt.
"Syrische Tonspuren in Würzburg", eine Kooperation des Lehrstuhls für Ethnomusikologie und der Studiensammlung Musikinstrumente & Medien an der Universität Würzburg, möchte diese Klänge dokumentieren und weiterführen. In seinem Zentrum stand eine Ausstellung, in der Objekte erkundet werden konnten - etwa Instrumente aus der Sammlung, ein Foto von Aleppos Umayyaden-Moschee aus dem Jahr 2009 oder ein Bild des Grafikdesigners Omar Shammah, das einen Liedtext der ägyptischen Sängerin Um Kulthum zu einer Erinnerung an seine Heimat umdeutet. Diese Objekte erzählen Geschichten, die zum einen nach Syrien, zum anderen an verschiedene Orte im heutigen Würzburg führen. Die Fäden dieser Geschichten verfolgt der vorliegende Band in einer Reihe von Spurensuchen, Reflexionen und Interviews.
Band 71 der Keilschrifttexte aus Boghazköi setzt die Publikation der keilschriftlichen Funde aus der Hethiterhauptstadt Boğazköy-Ḫattuša fort. Lieferungen 1–6 enthalten die Textfunde der Grabungskampagnen 2017 (Nr. 26–36), 2018 (Nr. 39–82), 2019 (Nr. 86–95), 2020 (Nr. 96–101), 2021 (Nr. 102–10), 2022 (Nr. 125–41) sowie Nachträge zu früheren Heften (Nr. 1–25, 37–38, 83–85, 111–24).
Der Lebensmittelonlinehandel in Deutschland gewann, verstärkt durch die Covid-19-Pandemie, an Umsatzanteilen im Lebensmitteleinzelhandel. Hierdurch wurden neue Anforderungen an Arbeit und Beschäftigung in Deutschland geschaffen. Insbesondere in urbanen Räumen hat die Lebensmittelzustellung durch neu entstandene Betriebsformen zugenommen. So entstehen durch das Versprechen der Betriebe, Lebensmittel in kurzen Zeiträumen zu liefern, verschiedene Logistikstandorte und u.a. urbane Fahrradlieferdienste. Während Medien und Gewerkschaften bereits vor der Entstehung prekärer Arbeitsbedingungen warnen, sind die genauen Auswirkungen des Lebensmittelonlinehandels auf die Entwicklung neuer Arbeitsstandorte und die dort stattfindende Beschäftigung nur unzureichend bekannt. Diese Arbeit untersucht den Lebensmittelonlinehandel anhand seiner Betriebsformen, Standorte und Arbeitsprozesse sowie deren Auswirkungen auf Beschäftigte in Deutschland. Den konzeptionellen Hintergrund bilden Arbeiten der geographischen Handelsforschung sowie Debatten zu Arbeitsplatzqualität und Beschäftigung. Für die Analyse sind Primärdaten und Sekundärdaten erhoben worden. Es zeigt sich, dass teilweise komplexe Betriebsformen entstehen, bei denen sich die Arbeit und Arbeitsorte verändern. Zudem entstehen neue Herausforderungen für die Beschäftigten (u.a. physische und psychische Belastung), welche in dieser Arbeit identifiziert werden.
Climate
Changes
Global Perspectives
brings together creative approaches to representing environmental crises in a globalized world, which originated in an eponymous symposium hosted virtually by the University of Würzburg in August of 2021. This volume, and the unruly texts that claim space here, are written not only to question and challenge standardized patterns of representation, but also to contribute to undisciplining the genres and practices of traditional academic writing by exploring alternative representational form(at)s.
Climate Changes Global Perspectives is the first publication in the Challenges of Modernity series, which seeks to collect and make available projects of engaged scholarship in the humanities.
Studies in Modern English
(2022)
The book "Studies in Modern English" interprets English-language communication in the humanitarian paradigm of knowledge within the linguistic and psycho-sociocultural study of speech activity prioritizing cognitive and communicative paradigms. Digital discourse as the formation of new semiotic phenomena has crowned the rapid scientific and technological progress. Researchers' scientific achievements represented in the book are systemic and valid in terms of evidence-based narratives, which reflect the transformational horizon of information theory, communication theory, and theory of linguodidactics in modern English verbal, creative and digital environments. The book represents an integrated approach to the study of modern English as an open synergetic system, which requires a description of the relationship between verbal and nonverbal notions in digital space. The book integrates such innovative perspectives as the interaction of natural English and programming languages, cyber aggression as a communicative pattern in English-language digital discourse, ethics, and democratization of modern English language, relevant developments in the field of English language as a Foreign Language, and other related issues. A complex focus of the book in the realm of modern English-language communication concerns verbal and nonverbal notions analyzed in the context of socio-cultural and digital communicative spaces.
La situation au Xinjiang, région du Nord-Ouest de la Chine, a ces dernières années suscité une attention internationale croissante. Les rapports sur les internements massifs de Ouïghours et d’autres groupes ethniques dans des camps de rééducation, le travail forcé, les stérilisations forcées et autres atteintes aux droits humains font la une de l’actualité et affectent les relations entre la Chine et ceux qui la critiquent. Le gouvernement chinois, en revanche, justifie sa manière d’agir par la lutte contre le terrorisme, l’extrémisme islamique et le séparatisme ethnique. << Le Xinjiang – la Chine et les Ouïghours >> présente pour la première fois en français une analyse scientifique plus approfondie de ce sujet très controversé. La première partie du livre constitue une introduction prégnante, claire et vivante de l’histoire complexe de la région. La deuxième partie présente l’évolution au XXIe siècle, dressant un tableau à multiples facettes du développement économique, de l’identité ethnique et de la politique linguistique et religieuse. La troisième partie remet en question les interprétations courantes du conflit au Xinjiang, analyse les protestations et les actes de terrorisme de même que les mesures de répression de l’État et la dimension internationale du conflit. Proche des sources, basé sur les résultats de la recherche la plus récente et avec un souci constant de neutralité, << Le Xinjiang – la Chine et les Ouïghours >> offre une image équilibrée des conflits actuels.