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Ziel der vorliegenden Arbeit war es, den Einfluß operativ versorgter abdomineller Aneurysmarupturen auf die Lebensqualität zu evaluieren. Als Kontrollgruppe dienten zum einen Patienten mit elektiv operierten Aortenaneurysmen, zum anderen die gesunde Normalbevölkerung. Des weiteren sollten Faktoren, die das postoperative Überleben nach Aneurysmaruptur beeinflussen können untersucht werden. 35 von 52 Patienten (67,3%) wurden am Tag der Primärdiagnose im Rupturstadium operiert. Bei 17 war das Aneurysma bereits bekannt. Zwischen Primärdiagnose und Ruptur vergingen durchschnittlich 10,5 Monate. Es lagen 42 infrarenale (80,8%) und 9 interrenale (17,3%) Aneurysmen vor. Bei 45 Patienten (86,5%) fand sich eine retroperitoneale Blutung, bei einem eine aortovavale und bei einem eine aortoenterische Fistel. Zwei Aneurysmen (3,8%) rupturierten in die freie Bauchhöhle. Fünf Patienten verstarben vor Erfassung der Rupturform. 46 (88,5%) von 52 Patienten konnten operiert werden. Hierbei wurde 17-mal eine Rohrprothese (37%), 16-mal eine aortobiiliakale (34,8%) und 13-mal (28,3%) eine aortobifemorale Prothese verwendet. Die 30-Tage-Letalität betrug 43,5%. Das mittlere Überleben lag im Gesamtbeobachtungszeitraum (maximal 98,5 Monate) bei 27,3 Monaten, das mediane Überleben bei 1,27 Monaten, d.h. die Hälfte der Patienten überlebte weniger als 40 Tage. Die durchschnittliche Operationsdauer lag bei 163 Minuten. Weder die Art des operativen Eingriffs, die Bekanntheit der Primärdiagnose, Revisionseingriffe noch die Lokalisation des Aneurysmas hatten Einfluß auf das Überleben. Dies traf lediglich für die Art des operativen Vorgehens zu. Bei der Verwendung einer aortobiiliakalen Prothese wurden die besten Ergebnisse erzielt. Ein signifikanter Einfluß auf die 30-Tage-Letalität konnte auch für den Ausbildungsstand des Operateurs ermittelt werden.Von allen erhobenen Risikofaktoren hatte nur der Hypertonus signifikanten Einfluß auf das Überleben. Die 30-Tage-Überlebenskurve wird auch durch das Alter bei Operation beeinflusst. Ein Alter über 75 Jahren wirkte sich negativ aus. Hinsichtlich aufgetretener postoperativer Komplikationen konnte in unserem Patientkollektiv kein Einfluß auf das Überleben ermittelt werden. Lediglich das akute Nierenversagen verfehlte knapp das Signifikanzniveau. Auch Durchmesser und Längenausdehnung hatten keine Auswirkung. Insgesamt konnten Daten von 37 Patienten bzgl. der Lebensqualität erhoben werden. Diese wurden in zwei Gruppen unterteilt. Von den 52 Patienten mit Aneurysmaruptur lebten zum Zeitpunkt der Untersuchung noch 11. 8 waren bereit, an der Studie teilzunehmen. Bei 29 Patienten war ein elektiver Eingriff erfolgt. Das Durchschnittsalter bei Operation lag in der Patientengruppe mit Ruptur bei 73,2 (55-86) Jahren. Die Patienten mit elektivem Eingriff waren durchschnittlich 72,1 (50-81) Jahre. In beiden Gruppen waren zwei Frauen. Die Lebensqualität wurde anhand der allgemein gesundheitsbezogenen Fragebögen SF-36, NHP, WHOQOL und HADS-d von den Patienten selbst eingeschätzt. Patienten mit Aneurysmaruptur waren v.a. in der Mobilität, Energie und bei der Bewältigung von Alltagsaufgaben stärker eingeschränkt als Patienten mit elektivem Eingriff. Hinsichtlich „Angst“ und „Depressivität“ ergaben sich keine Unterschiede.Die Elektivgruppe unterschied sich nicht von der gesunden Normalbevölkerung. Patienten mit Aneurysmaruptur schnitten in den Bereichen „Mobilität“, „Alltag“ und „Energie“ schlechter ab als die gesunde Normalbevölkerung. Außerdem ergaben sich im HADS-d schlechtere Werte in der Subskala „Angst“.
Emotionales Befinden, Krankheitsverarbeitung und Überlebenszeit bei Bronchialkarzinompatienten
(2004)
Die vorliegende hypothesenprüfende Arbeit hat als erweiterte Replikationsstudie zum Ziel, den Zusammenhang zwischen emotionalem Befinden und Krankheitsverarbeitung bei Bronchialkarzinomkranken zu untersuchen und die Befunde bezüglich Krankheitsverarbeitung und Überlebenszeit aus der Vorstudie von Faller et al. (1999) beziehungsweise Faller und Bülzebruck (2002) zu überprüfen. 59 an einem Bronchialkarzinom erkrankte Patienten wurden vor Beginn der Primärbehandlung zu ihrem emotionalen Befinden und der Art ihrer Krankheitsbewältigung befragt. Neben der Selbsteinschätzung fand eine Fremdeinschätzung durch die Interviewer statt. Die Überlebensdaten wurden nach 3 - 5 Jahren erhoben. In der vorliegenden Studie konnte ein Zusammenhang zwischen emotionaler Belastung und depressiver Krankheitsverarbeitung nachgewiesen werden. Die Untersuchung zeigte zudem, dass unter Einbeziehung biomedizinischer prognostischer Faktoren eine selbsteingeschätzte depressive Krankheitsverarbeitung mit einer kürzeren Überlebenszeit einhergeht(hazard ratio 1.75, 95% confidence interval 1.04-2.93, p = 0.034). Der körperliche Leistungszustand (Karnofsky-Index) stellte ebenfalls einen unabhängigen Prädiktor für die Überlebenszeit dar. Diese Ergebnisse stimmen mit denjenigen der Vorstudie von Faller und Bülzebruck (2002) überein. Einschränkungen der Studie bestehen aufgrund der relativ kleinen Stichprobe sowie deren hoher Selektivität.
Es wurde eine Literaturübersicht der Jahre 1966 bis 1996 über Therapieergeb-nisse von Plattenepithelkarzinomen des Oropharynx erstellt. Als Endergebnis wurde die 5-Jahres-Überlebenszeit festgelegt. Die Hauptlokalisationen für Oropharynxtumoren sind mit absteigender Häufigkeit die Tonsillenregion, der Zungengrund, der weiche Gaumen mit Uvula und die Pharynxwand. Die Behandlungsregime umfassten die alleinige Operation, die alleinige externe Strahlentherapie mit oder ohne interstitieller Bestrahlung, die Kombinations-therapie aus Operation und Radiotherapie sowie die kombinierte Behandlung aus Chemotherapie und Bestrahlung mit oder ohne Operation. Über die alleinige Radiotherapie fanden sich die meisten Publikationen, gefolgt von Veröffent-lichungen über die chirurgisch-radiologische Kombinationstherapie. Über die kombinierte Behandlung aus Chemotherapie und Bestrahlung mit oder ohne Ope-ration gab es die geringste Anzahl verwertbarer Veröffentlichungen. Beim Vergleich der verschiedenen Behandlungsarten lieferte die Operation mit nachfolgender Bestrahlung (OP+post-op.RT), die externe Bestrahlung plus interstitieller Radiotherapie (RT+iRT) und die alleinige Operation (all. OP) die besten Gesamtüberlebenszeiten, in denen die Verteilung der Tumorstadien nicht berücksichtigt wurden, für das Oropharynxkarzinom in den 90er Jahren. Für Patientenkollektive mit überwiegend frühen Tumorstadien zeigte die alleinige Operation (all. OP) die deutlichste Verbesserung der Überlebens-zeiten über den Beobachtungszeitraum und die besten Überlebenszeiten in den 90er Jahren, gefolgt von der externen Bestrahlung plus interstitieller Radio-therapie (RT+iRT). Die Kombinationstherapie aus Operation und Bestrahlung (OP&RT) wurde für diese Patientenkollektive nur ausnahmsweise angewendet. Für Patientenkollektive mit überwiegend fortgeschrittenen Tumorstadien liefer-te die Operation mit nachfolgender Bestrahlung (OP+post-op. RT) und die externe Bestrahlung plus interstitieller Radiotherapie (RT+iRT) die besten Überlebenszeiten in den 90er Jahren, wobei es für erstere eine größere Studienanzahl und eine deutlichere Tendenz zu verbesserten Überlebenszeiten über den Beobachtungszeitraum gab. Die kombinierte Behandlung aus Chemo-therapie und Radiotherapie (CT&RT) zeigte in den 90er Jahren deutlich schlechtere Überlebenszeiten. Für Tonsillen- und Zungengrundkarzinomen lieferte die Kombinationstherapie aus Operation und Bestrahlung (OP&RT) die besten Überlebenszeiten in den 90er Jahren sowohl für das Gesamtkollektiv als auch für die überwiegend fortge-schrittenen Tumorstadien, gefolgt von der externen Bestrahlung mit oder ohne interstitieller Radiotherapie (RT+iRT).
Maligne Tumore der großen und kleinen Speicheldrüsen stellen nur einen geringen Anteil aller Tumore im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich, weshalb Studien häufig geringe Fallzahlen und Beobachtungszeiträume aufweisen. Ziel dieser Arbeit war daher die Evaluation der Langzeitergebnisse des Würzburger Patientenkollektivs mit Speicheldrüsenkarzinomen. In der vorliegenden Studie konnten die Krankenakten von insgesamt 101 Patienten mit Speicheldrüsenmalignomen, welche über einen Zeitraum von 25 Jahren (1981 - 2006) an der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- uns Gesichtschirurgie der Universität Würzburg behandelt wurden, retrospektiv evaluiert und mit den Daten anderer Autoren verglichen werden. Das Verhältnis von männlichen zu weiblichen Patienten betrug 48 zu 53, das durchschnittliche Alter lag bei 55,5 ± 14 Jahren mit einem Minimum von 15,4 und einem Maximum von 83,8 Jahren. Die Verteilungen der Tumorarten auf die großen und kleinen Speicheldrüsen sowie auf das Gesamtkollektiv entsprechen weitestgehend den Angaben in der Literatur: 46,5% der Patienten litten an einem adenoidzystisches Karzinom, 25,7% an einem low- oder high-grade-Mukoepidermoidkarzinom, 11,9% an einem Adenokarzinom, 5,9% an einem Plattenepithelkarzinom, 3,0% an einem Azinuszellkarzinom, insgesamt 6,9% wiesen weitere Subtypen mit geringeren Fallzahlen auf und wurden deskriptiv evaluiert. Innerhalb des Kollektivs der hochmalignen Speicheldrüsentumore konnten 74,4% der Patienten R0-reseziert werden, 28,2% wurden bestrahlt. Bei 78,3% der Patienten mit einem niedrigmalignen Speicheldrüsentumor konnte eine R0-Resektion erreicht werden. Eine Bestrahlung wurde bei dieser Gruppe in 4,3% der Fälle durchgeführt. Die für die statistische Betrachtung der Überlebenskurven herangezogenen Nachsorgeintervalle lagen zwischen 0,1 und 22,8 Jahren. Das tumorfreie Überleben aller Patienten nach 5, 10, 15 und 20 Jahren betrug 69,9%, 51,4%, 34,2% und 25,6%, der Anteil an Patienten ohne Lokalrezidiv zu den jeweiligen Zeitpunkten 69,9%, 51,4%, 34,2% und 25,6%, wobei Patienten mit niedrigmalignen Tumoren oder niedrigem UICC-Stadium signifikant länger überlebten (p<0,001). Am längsten überlebten Patienten mit einem low-grade-Mukoepidermoidkarzinom, gefolgt von Patienten mit Azinuszellkarzinom, adenoidzystischem Karzinom, Plattenepithelkarzinom, high-grade-Mukoepidermoidkarzinum, Adenokarzinom und Karzinom im pleomorphen Adenom. Die Fallzahl in einigen Subgruppen, wie dem Azinuszellkarzinom und dem undifferenzierten Karzinom sind allerdings gering, so dass die statistische Aussagekraft insbesondere über den Einfluss der Strahlentherapie auf das Überleben gering erscheint und weitere Daten besonders mit modernen Strahlentherapieprotokollen gesammelt werden sollten. Abgesehen davon ist die alleinige Betrachtung der 5-Jahres-Überlebensraten äußerst fraglich, da bei Speicheldrüsenmalignomen auch nach Jahrzehnten noch Rezidive auftreten können. Diese Tatsache macht eine lange Tumornachsorge erforderlich, damit den besonderen tumorbiologischen Eigenschaften Rechnung getragen werden kann. Übereinstimmend mit der internationalen Literatur hatten Tumorhistologie, Tumorstadium und Resektionsstatus mit p<0,001 signifikanten Einfluss auf die Prognose. Zur besseren Erfassung der Einflüsse adjuvanter Therapiekonzepte und zur Erhöhung der Fallzahlen dieser seltenen Tumorentität sollten weitere prospektive, randomisierte Multicenterstudien durchgeführt werden.
Objective:
To determine the survival in a population of German patients with Duchenne muscular dystrophy.
Patients and methods:
Information about 94 patients born between 1970 and 1980 was obtained by telephone interviews and questionnaires. In addition to age of death or actual age during the investigation, data concerning clinical course and medical interventions were collected.
Results:
67 patients with molecularly confirmed diagnoses had a median survival of 24.0 years. Patients without molecular confirmation (clinical diagnosis only) had a chance of 67 % to reach that age. Grouping of our patient cohort according to the year of death (before and after 2000), ventilation was recognized as main intervention affecting survival with ventilated reaching a median survival of 27.0 years. For those without ventilation it was 19.0 years.
Conclusion and clinical relevance:
our study provides survival data for a cohort of DMD patients in Germany stratified by year of death. Median survival was 24.0 years in patients confirmed by molecular testing. Ventilated patients had a median survival of 27 years. We consider this piece of information helpful in the medical care of DMD patients.
Recently, several classifiers that combine primary tumor data, like gene expression data, and secondary data sources, such as protein-protein interaction networks, have been proposed for predicting outcome in breast cancer. In these approaches, new composite features are typically constructed by aggregating the expression levels of several genes. The secondary data sources are employed to guide this aggregation. Although many studies claim that these approaches improve classification performance over single genes classifiers, the gain in performance is difficult to assess. This stems mainly from the fact that different breast cancer data sets and validation procedures are employed to assess the performance. Here we address these issues by employing a large cohort of six breast cancer data sets as benchmark set and by performing an unbiased evaluation of the classification accuracies of the different approaches. Contrary to previous claims, we find that composite feature classifiers do not outperform simple single genes classifiers. We investigate the effect of (1) the number of selected features; (2) the specific gene set from which features are selected; (3) the size of the training set and (4) the heterogeneity of the data set on the performance of composite feature and single genes classifiers. Strikingly, we find that randomization of secondary data sources, which destroys all biological information in these sources, does not result in a deterioration in performance of composite feature classifiers. Finally, we show that when a proper correction for gene set size is performed, the stability of single genes sets is similar to the stability of composite feature sets. Based on these results there is currently no reason to prefer prognostic classifiers based on composite features over single genes classifiers for predicting outcome in breast cancer.
Leukemia inhibitory factor (LIF) and Ciliary Neurotrophic factor (CNTF) are members of the interleukin-6 family of cytokines, defined by use of the gp130 molecule as an obligate receptor. In the murine experimental autoimmune encephalomyelitis (EAE) model, antagonism of LIF and genetic deletion of CNTF worsen disease. The potential mechanism of action of these cytokines in EAE is complex, as gp130 is expressed by all neural cells, and could involve immuno-modulation, reduction of oligodendrocyte injury, neuronal protection, or a combination of these actions. In this study we aim to investigate whether the beneficial effects of CNTF/LIF signalling in EAE are associated with axonal protection; and whether this requires signalling through oligodendrocytes. We induced MOG\(_{35-55}\) EAE in CNTF, LIF and double knockout mice. On a CNTF null background, LIF knockout was associated with increased EAE severity (EAE grade 2.1\(\pm\)0.14 vs 2.6\(\pm\)0.19; P<0.05). These mice also showed increased axonal damage relative to LIF heterozygous mice, as indicated by decreased optic nerve parallel diffusivity on MRI (1540\(\pm\)207 \(\mu\)m\(^2\)-/s vs 1310\(\pm\)175 \(\mu\)m\(^2\)-/s; P<0.05), and optic nerve (-12.5%) and spinal cord (-16%) axon densities; and increased serum neurofilament-H levels (2.5 fold increase). No differences in inflammatory cell numbers or peripheral auto-immune T-cell priming were evident. Oligodendrocyte-targeted gp130 knockout mice showed that disruption of CNTF/LIF signalling in these cells has no effect on acute EAE severity. These studies demonstrate that endogenous CNTF and LIF act centrally to protect axons from acute inflammatory destruction via an oligodendrocyte-independent mechanism.
Background: Recently published results of quality of life (QoL) studies indicated different outcomes of palliative radiotherapy for brain metastases. This prospective multi-center QoL study of patients with brain metastases was designed to investigate which QoL domains improve or worsen after palliative radiotherapy and which might provide prognostic information.
Methods: From 01/2007-01/2009, n=151 patients with previously untreated brain metastases were recruited at 14 centers in Germany and Austria. Most patients (82 %) received whole-brain radiotherapy. QoL was measured with the EORTC-QLQ-C15-PAL and brain module BN20 before the start of radiotherapy and after 3 months.
Results: At 3 months, 88/142 (62 %) survived. Nine patients were not able to be followed up. 62 patients (70.5 % of 3-month survivors) completed the second set of questionnaires. Three months after the start of radiotherapy QoL deteriorated significantly in the areas of global QoL, physical function, fatigue, nausea, pain, appetite loss, hair loss, drowsiness, motor dysfunction, communication deficit and weakness of legs. Although the use of corticosteroid at 3 months could be reduced compared to pre-treatment (63 % vs. 37 %), the score for headaches remained stable. Initial QoL at the start of treatment was better in those alive than in those deceased at 3 months, significantly for physical function, motor dysfunction and the symptom scales fatigue, pain, appetite loss and weakness of legs. In a multivariate model, lower Karnofsky performance score, higher age and higher pain ratings before radiotherapy were prognostic of 3-month survival.
Conclusions: Moderate deterioration in several QoL domains was predominantly observed three months after start of palliative radiotherapy for brain metastases. Future studies will need to address the individual subjective benefit or burden from such treatment. Baseline QoL scores before palliative radiotherapy for brain metastases may contain prognostic information.
The vast majority of chronic myeloid leukemia patients express a BCR-ABL1 fusion gene mRNA encoding a 210 kDa tyrosine kinase which promotes leukemic transformation. A possible differential impact of the corresponding BCR-ABL1 transcript variants e13a2 ("b2a2") and e14a2 ("b3a2") on disease phenotype and outcome is still a subject of debate. A total of 1105 newly diagnosed imatinib-treated patients were analyzed according to transcript type at diagnosis (e13a2, n=451; e14a2, n=496; e13a2+e14a2, n=158). No differences regarding age, sex, or Euro risk score were observed. A significant difference was found between e13a2 and e14a2 when comparing white blood cells (88 vs. 65 x 10(9)/L, respectively; P<0.001) and platelets (296 vs. 430 x 109/L, respectively; P<0.001) at diagnosis, indicating a distinct disease phenotype. No significant difference was observed regarding other hematologic features, including spleen size and hematologic adverse events, during imatinib-based therapies. Cumulative molecular response was inferior in e13a2 patients (P=0.002 for major molecular response; P<0.001 for MR4). No difference was observed with regard to cytogenetic response and overall survival. In conclusion, e13a2 and e14a2 chronic myeloid leukemia seem to represent distinct biological entities. However, clinical outcome under imatinib treatment was comparable and no risk prediction can be made according to e13a2 versus e14a2 BCR-ABL1 transcript type at diagnosis. (clinicaltrials.gov identifier: 00055874)
The cellular microenvironment in follicular lymphoma is of biological and clinical importance. Studies on the clinical significance of non-malignant cell populations have generated conflicting results, which may partly be influenced by poor reproducibility in immunohistochemical marker quantification. In this study, the reproducibility of manual scoring and automated microscopy based on a tissue microarray of 25 follicular lymphomas as compared to flow cytometry is evaluated. The agreement between manual scoring and flow cytometry was moderate for CD3, low for CD4, and moderate to high for CD8, with some laboratories scoring closer to the flow cytometry results. Agreement in manual quantification across the 7 laboratories was low to moderate for CD3, CD4, CD8 and FOXP3 frequencies, moderate for CD21, low for MIB1 and CD68, and high for CD10. Manual scoring of the architectural distribution resulted in moderate agreement for CD3, CD4 and CD8, and low agreement for FOXP3 and CD68. Comparing manual scoring to automated microscopy demonstrated that manual scoring increased the variability in the low and high frequency interval with some laboratories showing a better agreement with automated scores. Manual scoring reliably identified rare architectural patterns of T-cell infiltrates. Automated microscopy analyses for T-cell markers by two different instruments were highly reproducible and provided acceptable agreement with flow cytometry. These validation results provide explanations for the heterogeneous findings on the prognostic value of the microenvironment in follicular lymphoma. We recommend a more objective measurement, such as computer-assisted scoring, in future studies of the prognostic impact of microenvironment in follicular lymphoma patients.