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Previous research on the melt electrowriting (MEW) of poly(vinylidene difluoride) (PVDF) resulted in electroactive fibers, however, printing more than five layers is challenging. Here, we investigate the influence of a heated collector to adjust the solidification rate of the PVDF jet so that it adheres sufficiently to each layer. A collector temperature of 110°C is required to improve fiber processing, resulting in a total of 20 fiber layers. For higher temperatures and higher layers, an interesting phenomenon occurred, where the intersection points of the fibers coalesced into periodic spheres of diameter 206 ± 52 μm (26G, 150°C collector temperature, 2000 mm/min, 10 layers in x- and y-direction).The heated collector is an important component of a MEW printer that allows polymers with a high melting point to be processable with increased layers.
Poly(vinylidene fluoride-co-trifluoroethylene) (P(VDF-co-TrFE)) is an electroactive polymer with growing interest for applications in biomedical materials and flexible electronics. In this study, a solvent-free additive manufacturing technique called melt electrowriting (MEW) has been utilized to fabricate well-defined microperiodic structures of the copolymer (P(VDF-co-TrFE)). MEW of the highly viscous polymer melt was initiated using a heated collector at temperatures above 120 °C and required remarkably slow collector speeds below 100 mm min\(^{-1}\). The fiber surface morphology was affected by the collector speed and an increase in β-phase was observed for scaffolds compared to the unprocessed powder. Videography shows vibrations of the P(VDF-co-TrFE) jet previously unseen during MEW, probably due to repeated charge buildup and discharge. Furthermore, piezo-force microscopy measurements demonstrated the electromechanical response of MEW-fabricated fibers. This research therefore achieves the melt electrohydrodynamic processing of fibers with micrometer resolution into defined structures with an important electroactive polymer.
Various (AB)\(_{n}\) and (ABAC)\(_{n}\) segmented copolymers with hydrophilic and hydrophobic segments are processed via melt electrowriting (MEW). Two different (AB)\(_{n}\) segmented copolymers composed of bisurea segments and hydrophobic poly(dimethyl siloxane) (PDMS) or hydrophilic poly(propylene oxide)-poly(ethylene oxide)-poly(propylene oxide) (PPO-PEG-PPO) segments, while the amphiphilic (ABAC)\(_{n}\) segmented copolymers consist of bisurea segments in the combination of hydrophobic PDMS segments and hydrophilic PPO-PEG-PPO segments with different ratios, are explored. All copolymer compositions are processed using the same conditions, including nozzle temperature, applied voltage, and collector distance, while changes in applied pressure and collector speed altered the fiber diameter in the range of 7 and 60 µm. All copolymers showed excellent processability with MEW, well-controlled fiber stacking, and inter-layer bonding. Notably, the surfaces of all four copolymer fibers are very smooth when visualized using scanning electron microscopy. However, the fibers show different roughness demonstrated with atomic force microscopy. The non-cytotoxic copolymers increased L929 fibroblast attachment with increasing PDMS content while the different copolymer compositions result in a spectrum of physical properties.
Die „Malen nach Zahlen“ Methode zur Verbesserung der Präparation einer Vollgusskrone der Studenten
(2021)
Einleitung: Es gibt derzeit keine kommerziell erhältliche Lösung zur Verbesserung des Erlernens einer Kronenpräparation an Modellzähnen. Um diese Lücke zu schließen und die Betreuer von zahnmedizinischen Kursen zu unterstützen, wurde ein druckbarer und kostengünstiger Zahn zur strukturierten Selbsteinschätzung entwickelt. Das Ziel dieser Studie war es, diesen druckbaren Zahn unter realistischen vorklinischen Situationen zu testen. Materialien und Methoden: Es wurde ein zweifarbiger, zweischichtiger Übungszahn entwickelt. Dieser Zahn bestand aus einer korrekten Präparationsschicht und der Zahnkrone. Alle gedruckten Zähne wurden mit einem Stereolithografiedrucker hergestellt. 35 freiwillige Zahnmedizinstudenten des zweiten vorklinischen Kurses im zweiten Jahr, wurden nach dem Zufallsprinzip in zwei Gruppen aufgeteilt. Alle Studenten hatten Erfahrung mit Modellzähnen. Die erste Gruppe trainierte an vier Standard-Modellzähnen. Die zweite Gruppe verwendete Modellzähne für den ersten und vierten Versuch und gedruckte Zähne für den zweiten und dritten Versuch. Die Präparationen der Studenten wurden mit einem In-Lab-Scanner gescannt und die Oberflächenabweichungen im Gegensatz zu einer perfekten Präparation gemessen. Die Unterschiede zwischen dem ersten und vierten Versuch wurden berechnet. Der Nutzen des gedruckten Zahnes wurde durch einen Fragebogen mit deutschen Schulnoten von den Studierenden bewertet (1 = Ausgezeichnet, 2 = Gut, 3 = Befriedigend, 4 = Ausreichend, 5 = Schlecht, 6 = Unbefriedigend). Ergebnisse: Der Arbeitsablauf war praktikabel und kostengünstig in der Herstellung der der gedruckten Zähne. Die Gesamtbewertung des gedruckten Zahns im Fragebogen war gut (Ø 2,1 ± 0,22). Die Studenten berichteten verschiedene Vorteile dieser Methode im Freitext. Der Vergleich der Präparation zwischen dem ersten und vierten Versuch zeigte, dass mit den gedruckten Zähnen eine signifikant bessere Präparation erreicht wurde. Die vollständige Präparation hatte Medianwerte von 0,05 mm (Gruppe1: Standardmodellzahn) und -0,03 mm (Gruppe2: gedruckter Zahn) (P = .005). Aufgeteilt in einzelne Flächen waren die vestibulären und okklusalen Bereiche signifikant besser. Für die vestibuläre Fläche ergaben sich folgende Werte 0,11 mm (Gruppe1) und -0,04 mm (Gruppe2) (P = .018). Für die Okklusalfläche ergab sich eine Abweichung von 0,13 mm (Gruppe1) und -0,05 mm (Gruppe2) (P = .009). Schlussfolgerungen: Das Ziel dieser Studie wurde erfüllt. Der gedruckte Zahn wurde erfolgreich in einem vorklinischen Kurs getestet. Die Machbarkeit dieses Lehrkonzepts wurde durch den Fragebogen und die Analyse der Präparationsform bestätigt. Ein signifikanter Unterschied zu einem Standard-Modellzahn war messbar. Die Studenten hatten die Möglichkeit eine korrekte Kronenpräparation an einem standardisierten zweischichtigen Zahn mit eingebauter Präparation zu üben. Dieser gedruckte Zahn ermöglichte es den Studenten die Kronenpräparation selbst zu kontrollieren.