Refine
Has Fulltext
- yes (39)
Is part of the Bibliography
- yes (39)
Year of publication
Document Type
- Journal article (21)
- Conference Proceeding (9)
- Book article / Book chapter (6)
- Book (1)
- Report (1)
- Review (1)
Keywords
- Psychologie (4)
- Kongress (3)
- Angewandte Psychologie (2)
- Angewandte Psychologie / Zeitschrift / Experimentelle Psychologie (2)
- Entwicklungspsychologie (2)
- Experimentelle Psychologie (2)
- Sonderpädagogik / Zeitschrift (2)
- 1987> (1)
- Deliktsfähigkeit (1)
- Entwicklungspsychologie / Kongress / Trier <1985> (1)
Institute
- Institut für Psychologie (bis Sept. 2007) (39) (remove)
No abstract available
Das Konzept des Anti-Typus wird theoretisch und empirisch-analytisch untersucht. Empirische Grundlage bilden Problem-Kommentierungen zur Erfassung von Therapiemotivationskonstrukten und Antworten auf Fragen eines multivariaten Persönlichkeits-Inventars von 187 Jugendgerichtlich-Inhaftierten und 361 Polizeianwärtern. Im ersten Schritt des analytischen Teils werden mit der Konfigurationsfrequenzanalyse (KFA) Hypothesen über Typen und Anti-Typen von Selbstbeschreibungskonstrukten zur Therapiemotivation gewonnen. Zusätzlich werden die Inventar-Profile der dabei gebildeten typologischen Pbn-Gruppen multidimensional skaliert und multivariat auf Unterschiedlichkeit geprüft. Im zweiten Schritt werden die KFA-Hypothesen über die Typen und Anti-Typen der "Therapiemotivation" mit Hilfe eines Bayes-statistischen Verfahrens durch ihre Trennung von einer Restgruppe geprüft. Die Inventar-Profile der entstehenden Gruppen werden erneut multidimensional und multivariat verglichen. Von den zwei Bedeutungen des "Anti" im Anti-Typ-Begriff bewährt sich die geometrische Interpretation des "Anti" an den Profilen nicht. Die Interpretation "konsistenter Andersartigkeit" dagegen kann auf der Grundlage der Bayes-statistischen Klassifikation beibehalten werden. Die Untersuchung des Anti-Typ-Begriffs lohnt möglicherweise auch in anderen Bereichen.
Jura non in singulas personas, sed generaliter constituuntur. Doch es ist zu ergänzen: Urteile sind im Einzelfall zu treffen. Nicht ganz unähnlich wäre auch der wissenschaftlich diagnostizierende Psychologe zu mahnen. Psychologische Diagnostik zielt auf den Einzelfall ab, obwohl die Entscheidungen über ihn auf der Basis von allgemeingültigen Gesetzen der empirisch-psychologischen Wissenschaft herbeizuführen sind (Tack, 1982). Im folgenden wird dazu zuerst der Sonderstatus der Forensischen Diagnostik herausgestellt, wobei zur Untermauerung die besonderen Leitziele der forensisch-psychologischen Diagnostik angeführt werden. Die folgenden Abschnitte widmen sich dann einerseits dem Nutzen der psychometrischen Integration von Kriterien, andererseits geht es um die psychometrische Gewinnung von Befunden über Einzelkriterien, wozu auf mehrere Beispiele verwiesen wird.
No abstract available.
No abstract available
Traditionally psychological research had assisted (de lege lata and de lege ferenda) jurisdiction, legislation, and law enforcement. However, the fol1owing three examp1es support the thesis that certain areas of psycho1ogica1 research gain new concepts and hypotheses by considering re1ated juristic thought. First, a developmenta1 study on the judgment about neg1igent damages suggested a three-step deve10pment of the evaluation of neg1igence. That threestep development wou1d contradict Heider's sequence of responsibi1ity levels. Second, a cognitive algebra approach to asses the chi1d's understanding of the duty to compensate the victim for his 1055 caused by a culpab1e actor suggested a two-step deve10pment of understanding that duty. The chi1d of the first deve10pment a1 step wou1d regard giving on1y half compensation of the 10ss as doing his duty to repair damages. Third, the concept of cul pa and the "Strafzumes sungs 1 ehre" in the German juri 5 ti c thought are d i scussed as key concepts for innovating psycho1ogica1 research on a moral algebra. Insofar juristic thought proved to assist psycho1ogica1 theory bui1ding what would make the relation of juristic thought and psycho1ogy a relation of interdependence.
No abstract available
No abstract available
No abstract available